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Seigakure - Das Dorf der Natur

von

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Mina und Misaki - Mädchen unter sich

Hier kommt dann Kapitel Nummer 6. Viel spaß beim lesen.
 


 

In Konoha wurde es nun etwas ruhiger. Naruto und Sasuke waren ja weg. Wohin wussten nur sie allein. Tsunade hatte Danzos Überreste genommen und begab sich damit, gemeinsam mit Kakashi und Yamato zu Danzos alten Untergebenen. Sakura wiederum brachte die anderen beiden ältesten ins Verlies, da diese von Tsunade ihres Amtes enthoben wurden.
 

Im Quartier der Ne-Einheit, waren diese außer sich als sie ihren Anführer sahen. Wer dies war und andere Fragen wurden der Hokage gestellt. Diese brüllte die Ne-Einheit aber zusammen und löste sie nun endgültig auf. Zudem wurden sämtliche Shinobi zu Chunin herabgestuft. Tsunade meinte das sie sich bald einmal mit ihnen auseinander setzte würde, wo sie schauen will, was weiter mit ihnen geschieht. Auch erklärte sie, dass, obwohl es die Ne-Einheit nicht mehr gibt, sie sich später für die normale ANBU bewerben können, wofür sie von Tsunade sogar eine Empfehlung bekommen würden. Widerrede gab es keine, nachdem Tsunade ihnen die ganzen Umstände erklärte. Auf ihren Befehl hin, wurden die Überreste von Danzo, vor ihren Augen verbrannt. Sie wollte sich sicher wissen, das keine Fremden, wie etwa Orochimaru, ihn mit dem Edo Tensei, wiederbeleben und Konoha somit Probleme bekommen könnte.
 

Als das erledigt war, verließ sie zusammen mit Kakashi und Yamato das Quartier der Ne-Einheit. Dort atmete sie erleichtert aus, „Das wäre dann endlich erledigt.“ sprach die Frau fröhlich darüber aus. „Was machen wir bezüglich Naruto Namikaze?“ wollte Kakashi dann wissen. Tsunade, die während sie zurück zum Hokage-Turm, hinauf in den Himmel sah, ehe sie wieder nach vorne blickte, „Wie sich gezeigt hat, ist er der große Bruder, der seine kleinen Schwestern, in diesem Falle Mina und diese Fuu beschützten will. Außerdem hat er zwei Mitglieder von Akatsuki besiegt und vernichtet als wären es Amateure. Wenn wir ihn uns zum Freund machen, kann dies nur Vorteile für uns haben. Zudem muss ich mich diesbezüglich noch mit Jiraya beraten.“ erklärte sie. Ihre Begleiter nickten, während sie sich weiter auf den Weg zum Turm machten.
 

„Über was willst du dich mit mir beraten?“ erklang dann, zu aller Überraschung, die Stimme des Sannin. Tsunade blieb, genau wie ihre Begleiter, daraufhin stehen und sah nach oben. Dort stand er. Auf einem der Häuser von Konoha stand Jiraya. Dieser sprang nun von oben herunter und landete direkt vor Tsunade. „Wir sollten lieber in meinem Büro reden.“ sprach diese dann, nachdem sie Jiraya einige Momente lang in die Augen blickte, wozu der Weißhaarige nickte.
 

Etwas später waren sie im Büro der Hokage, wo diese in ihrem Stuhl saß. Jiraya stand oder eher saß in einem offenen Fenster. Kakashi und Yamato standen vor ihrem Schreibtisch. „Also.“ begann Jiraya dann, „Über was wolltet ihr mit mir reden? Hat es etwas mit Mina zu tun? Denn sah ich sie vorhin außerhalb des Dorfes und sie sah ziemlich nachdenklich aus. So nachdenklich sieht sie sonst nie aus.“ so musterte er die Anwesenden nun. Tsunade, die sich mit ihrem Stuhl zu ihm gedreht hatte, sprach dann, „Es gibt da etwas was ich nun erfahren habe, von dem ich nichts wusste. Vielleicht kannst du uns da weiter helfen.“, dabei hatte sie ihre Hände zusammengefaltet und ihre Ellenbogen auf den Lehnen ihres Stuhles abgelegt. Jiraya sah nun ziemlich ernst aus. Er bemerkte sofort das etwas großes vorgefallen sein muss.
 

So sahen sich die Sannin etwas in die Augen, „Naruto Namikaze!“ sprach sie und beobachtete ihren alten Freund dabei genau, um irgendwelche Reaktion heraus zu sehen. Doch nichts. Stattdessen drehte er seinen Kopf und blickte nach draußen, hinaus in den Himmel, „Also hat er sich endlich gezeigt.“ bemerkte er. Die Reaktion, die Tsunade bei ihm gesucht hatte, kam nun bei ihr und den beiden Jonin. „Du wusstest davon?“ bei diesen Worten war Tsunade aufgestanden und blickte Jiraya fassungslos an. Er sah nun wieder zu ihr, wobei sich ihre Blickte trafen und er nickte, „Natürlich.“ das war etwas was keiner der Anwesenden erwartet hatte. „Warum hast du uns dann nie etwas gesagt?“ wollte die Blonde nun brüllend wissen. Jiraya sah nun wieder hinaus in den Himmel, „Es war besser so. Mina hat unter den Dorfbewohnern genug gelitten. Zudem hat Minato die beiden nicht ohne Grund getrennt.“ damit blickte er zu den anderen, „Das versteht ihr sicherlich.“ dazu gab es ein nicken von allen.
 

Nach wenigen Momenten der Stille, sprach der Kopier-Ninja dann, „Eines würde mich interessieren.“ damit sah Jiraya den Schüler seines Schülers an, „Ach ja... und was?“ das wollte er dann schon genau wissen. „Du warst gar nicht überrascht als wir ihn erwähnten. Aber seine Freundin, diese Misaki, erzählte uns das nur er selbst, sie und ihre Tante, also Kushinas Schwester Rina darüber Bescheid wussten das es ihn gibt und wer er genau ist. Woher wusstest du dann davon?“ das machte sie Senju erst recht neugierig. Jiraya wartete kurz, aber antwortete er dann, „Nun ja... Für den Fall das ihr es vergessen habt, ich war es, der Minato alles beigebracht hat. Dementsprechend, stand ich ihm und Kushina sehr nahe. Daher wusste ich das Kushina mit Zwillingen Schwanger war. Nach jener Nacht, gab es allerdings nur ein Kind von Minato im Dorf. Mina!“ „Also wusstest du da es irgendwo noch eines geben muss.“ fuhr Yamato dann fort, wozu nun der Sannin nickte, „Richtig. Also... was ist hier vorgefallen? Und wo steckt er gerade?“ dabei musterte er die anderen. Diese wussten das es besser wäre zu antworten. Denn mit Jiraya war nicht gut Kirschen Essen, sollte man ihn verärgern. Und gerade wussten sie nicht was geschehen würde, sollten sie nicht antworten.
 


 

Ein Stück außerhalb von Konoha hielt sich derzeit Mina auf. Sie kannte dort eine schöne, natürliche heiße Quelle, in welche sie sich gerne zurück zog. Dort kam so gut wie nie jemand hin. Die meisten Leute gingen lieber in die heißen Quellen in Konoha, in denen Mina nicht gern gesehen war. Zudem gab es ein Stück weiter von diesen natürlichen quellen einen Fluss, an dem Jiraya ihr einst Unterricht gab. Ihre Klamotten hatte sie über ein paar Äste gehängt und hatte sich ins Wasser begeben, was sie sehr genoss. Dort lehnte sie sich an einen Stein und atmete entspannt aus, „Tut das gut.“ dabei blickte sie nun in den Himmel, wobei sie Naruto sah. Dann aber schloss sie ihre Augen, „Mein Zwillingsbruder.“ dabei fielen ihr dann die Zusammenhänge ein, „Wenn wir Zwillinge sind und er... der Sohn des...“ ihr war klar was das bedeutet. Doch hörte sie dann etwas. Als sie die Augen öffnete, sah sie das jemand zu ihr in die heißen Quellen stieg. Es war ein Mädchen welches sie sofort erkannte, „Misaki.“ diese lächelte einfach, „Hey Mina.“ damit war diese nun auch im Wasser und gesellte sich neben die Rothaarige. Aber anders als diese, lehnte sie sich nicht mir dem Rücken an einen Stein, sondern hatte sich mit Brust an die diese gewandt, ihre Arme verschränkt und auf den Steinen abgelegt. „Du bist wohl ziemlich verwirrt. Das kann man dir nicht verübeln.“ sprach die Schwarzhaarige und legte ihren Kopf nun auf ihren Armen ab. Die Rothaarige lehnte sich nun ebenfalls wieder an die Steine. „Ich komme oft hierher wenn ich nachdenken will oder allein sein möchte.“ gab sie zu.
 

Misaki, welche ihren Kopf nun zur Seite drehte, sodass sie Mina sah, sprach dann, „Kann ich gut verstehen. Hier kann man sich schön entspannen. Wir haben bei uns in Seigakure auch natürlich Heiße Quellen. Dort ziehe ich mich gerne zurück. Aber auch eure Tante ist täglich dort.“ Mina sah nun zu Misaki, „Also ist eure Anführerin... die Schwester...“ „Deiner Mutter.“ fügte Misaki hinzu. „Und diese Fuu?“ Misaki hätte sich denken können, das Mina früher oder später nach dieser fragt. „Fuu stammte ursprünglich aus Takigakure. Sie war 4 als sie nach Seigakure kam. Naruto und Fuu verstanden sich von vorne rein blendend. Da sie zusammen aufgewachsen sind, hielten viele im Dorf sie für Geschwister. Irgendwann hatte sich Fuu selbst eingeredet, das sie richtige Geschwister wären, was kurz darauf offiziell wurde.“ das verwunderte Mina. „Und das ging so einfach?“ dazu nickte Misaki, „Na klar... Naruto ist der Neffe der Anführerin von Seigakure, welches eines der 3 Naturdörfer ist. Er kann also behaupten was immer er will. Wenn er eine Schwester haben will, bekommt er auch eine. So läuft das bei uns. Und außerdem... wäre Fuu wahrscheinlich daran zerbrochen, wenn sie nichts gefunden hätte, woran sie sich klammern könnte. Denn hatte sie in Takigakure gelitten, wie du hier gelitten hast.“ daraufhin senkte Mina ihren blick, „Das ist eben der Fluch, der alle ereilt, die einen Biju in ihrem Körper tragen.“ dazu kam ein nicken der Schwarzhaarigen, „Leider. Aber so sind die Menschen nun einmal. Sie begehren die Macht der Biju und sperren sie daher in den Körper der Menschen. Doch fürchten sie diese Monster. In ihren Augen macht es keinen Unterschied ob du nun ein Biju bist oder ihn in dir trägst. Aus diesem Grunde zeigen sie euch ihre Missachtung. Sie erwarten das ihr das alles ertragt und euch stets zurückzieht. Und wenn der Krieg ausbricht, ist es für sie selbstverständlich das ihr sie beschützt, trotz allem was ihr ihretwegen durchmachen musstet. Es ist schrecklich.“ dazu nickte Mina, die ihren Blick in das Heiße Wasser gerichtet hatte, in welches sie nun weiter gesunken war.
 

So hatte sie auch gelitten. Sie verstand das alles nicht. Warum sperrt man die Biju ausgerechnet in ihre Körper? Wieso jagt Akatsuki die Biju? Das war eine Sache, welche viele Dörfer und Shinobi verwirrte. Den Kage und ältesten war jedoch eines bewusst, es war nie gut einen Biju in friedlichen Zeiten herauszuziehen. Zudem gab es ohnehin nur wenige, in deren Körper man überhaupt einen Biju versiegeln konnte. Und von denen, war nur ein winziger Bruchteil dazu in der Lage diesen zu kontrollieren. Mina wusste das man Killer B auch die Perfekte Jinchu-Kraft bzw. den Perfekten Jinchuriki nennt. Wieso das so ist, wusste sie nicht. Doch musste sie sich in diesem Moment mit einem lächeln fragen, wer wohl stärker ist. Killer B oder ihr Bruder. Doch fiel ihr dann ein was Yugito zu Sakura gesagt hatte >Er ist stärker als B und ich mit unseren Biju.«
 

So wandte sie sich an das Mädchen neben ihr, „Du Misaki. Was kannst du mir eigentlich alles über meinen Bruder sagen?“ diese lächelte nun, „Ich habe mich schon gefragt wann du mich dies wohl fragen wirst?“ aber als sie der Rothaarigen genau ins Gesicht sah, sah sie ein grinsen, welches ihr überhaupt nicht gefiel, „Wann hast du eigentlich vor meinen Bruder deine Liebe zu gestehen?“ daraufhin folgte eine Reaktion seitens der Schwarzhaarigen, welche Mina sehr gefiel. Diese war aufgeschreckt und mit roten Wangen nach hinten ins Wasser gefallen. Dir Rothaarige musste dazu herzhaft lachen. Wenige Augenblicke, in denen Narutos Schwester einfach weiter lachte, war Misaki wieder aufgetaucht. Diese war immer noch rot. Mina kannte die Begleiterin ihres Bruders schlecht. Denn packte diese nun das linke Fußgelenk von Mina, da dieses näher war und zog diese einmal schön, wodurch die Rothaarige, wie Misaki selbst zuvor, einen kostenfreien Tauchgang bekam.
 

Als diese wieder draußen war und nun stand, hatte sie ihre Hände in ihre Hüfte gestemmt und sah Misaki mit einem teils Wütenden und teils amüsierten Blick an, „Bist du nun fertig?“ fragte diese dann. Misaki nickte dazu. Wenig später waren sie wieder in ihren Ausgangspositionen. Mina saß im Wasser uns lehnte ein einem der Stein. Misaki welche ebenfalls im heißen Wasser war, hatte ihre Arme wieder verschränkt und auf den Steinen aufgelegt, ebenso wie ihr Kopf wieder auf ihren Armen ruhte, ihr Gesicht sah dabei in Richtung der Rothaarigen.
 

„Du willst also etwas über deinen Bruder wissen?“ fragte Misaki kurz darauf nach. Mina nickte dazu, „Ja. Das ist doch verständlich oder... schließlich weiß ich ja überhaupt nichts über ihn.“ dem konnte Misaki nur zustimmen, „Da ist etwas wahres dran. Wie du dich gerade fühlst, kann ich gut verstehen. Dein Leben lang warst du allein und nun findest du heraus, das du einen großen Bruder hast.“ Mina nickte dazu, „Ja. Aber nun würde ich gerne etwas über euch wissen. Vor allem über meinen Bruder und deine Beziehung zu ihn.“ Misaki atmete daraufhin erst einmal ein und aus, ehe sie zu sprechen begann. „Nun ja... dein Bruder hatte schon seit seiner Geburt, ähnlich wie du, eine gewaltige Menge an Chakra. Er musste aufgrund besonderer Umstände schon Kämpfen als er noch sehr Junge war. Er ist an Feinde gewöhnt, die größer und stärker waren als er.“ Mina sah damit hinauf in den Himmel, „Daher ist er so ein guter Kämpfer.“ Misaki nickte dazu, „Richtig. Zudem solltest du wissen das dein Bruder nicht immer so war wie er heute ist.“ damit sah die Rothaarige zu ihr, „Auch ich stand ihm nicht immer so nah.“ das verwunderte das Mädchen, „Das ist irgendwie schwer zu glauben.“ Misaki lächelte dazu und erhob ihren Kopf, um Mina richtig ansehen zu können, „So ist es aber. Früher... da Naruto...“ damit legte sie ihren Kopf wieder auf ihren Armen ab, wobei sich ihr Blick änderte, an dem man sehen konnte, das sie nicht so gerne an diese Zeit zurück dachte, „Er hat versucht mich umzubringen.“ das erschreckte Mina, „Mein Bruder... wollte... dich töten?!“ dabei klang sie so ungläubig. Doch nickte Misaki dazu, „Ja, das wollte er. Früher war er viel distanzierter als heute. Damals wollte er nichts von mir oder anderen wissen.“ damit erhob sich das Mädchen und setzte sich auf die Steine, auf denen sie sich bisher angelehnt hatte, schlug ihr rechtes Bein über ihr linkes, wobei sie sich leicht nach hinten lehnte und mit ihren Armen abstützte.
 

Viele Jungs und Männer würden bei diesem Anblick Nasenbluten bekommen und hochrot anlaufen, dessen war sich Mina bewusst. Andere hätten damit zu kämpfen sich unter Kontrolle zu halten. Genauso wie sie in ihren Hosen bestimmt Platzmangel bekommen hätten. Wie oft sah man schon so eine nackte Schönheit in einer so verführerischen Pose sitzen.
 

Dann aber sprach das Mädchen mit den langen Schwarzen Haaren und den roten Augen auch schon weiter, wobei sie mit einem verträumten Blick in den Himmel sah. „Ich war früher ziemlich Naiv. Ich wollte seine Freundin sein, doch er wollte es nicht. Man hatte mich gewarnt, doch ich wollte nicht hören. Ich weiß selbst nicht mehr wie oft ich gefesselt an den Bäumen war oder von deren Ästen hing. Aber da ich selbst danach nicht locker ließ, versuchte er mich loszuwerden. Meine Mutter hatte mir nach den ersten Mordversuchen den Kontakt zu ihm verboten, doch war ich zu Dickköpfig um zuzuhören. So kam es das ich unzählige Male dem Tot ins Auge sah. Nur dank eurer Tante bin ich heute noch am Leben. Sie war es die jedes mal einschritt und mir das Leben rettete. Egal ob er mich mit Felsen an den Füßen ins Meer warf, mich an einem Baum erhängen, mich in einer Höhle verhungern zu lassen wollte, vorhatte aus mir eine Mahlzeit für die Wilden Tieren zu machen oder versuche mich in einen Aktiven Vulkan zu stoßen. Immer war sie da und rettete mich. Doch selbst danach ließ ich nicht locker. Naja...“ damit lächelte sie und blickte zu Mina, welche ihr die ganze Zeit gespannt zugehört hatte, „Wäre ich nicht so entschlossen und dickköpfig gewesen, wäre ich wohl nicht da wo ich heute bin, auch wenn es ein langer Weg war. Schließlich hatte ich Fuu ja ebenfalls am Hals, die, wie es sich für eine Schwester gehört, stets zu ihrem Bruder hielt.“ Mina kicherte dazu, „Das Fuu zu ihm hält, sieht man. Aber sie ist nicht die, die alles ernst nimmt.“ dazu schüttelte Misaki den Kopf, „Nein. In dem Punkt seit ihr euch sehr ähnlich.“ das konnte Mina nicht abstreiten. Sie war auch nicht die Art von Mensch, die alles ernst nimmt. Woher Misaki das wusste, war der Rothaarigen nicht bewusst, doch interessierte es sie auch nicht. „Wenn du so viel durchmachen musstest. Wie kommt das es dann, dass du dich in ihn verliebt hast?“ das war eine berechtigte Frage und das wusste Misaki auch. Ihre Mutter, wie auch ihre Schwester können es bis heute nicht glauben, das sich die Schönheit ausgerechnet in den Jungen verlieben musste, der sie umbringen wollte. „Na ja... trotz allem was geschah. Irgendwann musste auch er einsehen das er mich am Hals hatte und nicht mehr los wurde, wenn auch es ihm nicht passte. Trotzdem war es dann, der mir das Leben rettete. Als alles bereits hoffnungslos war, war er da, wenn ich ihn am meisten brauchte.“ nun sah Mina neugierig aus. „Wie das?“ wollte sie nun schon genau wissen.
 

Die Rotäugige lächelte, „Ich hatte einen Ausflug mit meiner Mutter und meiner Schwester gemacht. Da gerieten wir in die Fänge von Ninjas, welche auf Bezahlung arbeiteten. Diese waren beauftragt ein Dort zu zerstören, aber so das es keiner bemerkt das sie es waren. Es sollte eben alles wie ein Unfall oder eine Naturkatastrophe aussehen. Wir waren dummerweise in Gefangenschaft geraten. Sie wollten uns schließlich in einer Höhle begraben, indem sie diese mit unzähligen Briefbomben hochjagten. Zu unserem Glück gelang es uns, uns zu befreien. Doch bei der Flucht aus der Höhle verletzte ich mich nicht nur am Bein, der Boden stürzte auch noch ein, sodass es für mich gelaufen war.“ Mina wirkte nun ganz gespannt, „Wie ging es dann weiter?“ dabei konnte man die Neugier, welche auch Fuu besaß, in Minas Augen erkennen. Misaki blickte so wieder hinauf in den Himmel, „Meine Familie, von der ich dadurch getrennt worden war, dachte ich wäre gestorben und um ehrlich zu sein, hatte ich auch mit meinem Leben abgeschlossen. Denn die ganze Höhle war eingestürzt. Meine Mutter und meine Schwester kehrten natürlich schnell ins Dorf zurück um Sensei Rina Bericht zu erstatten. Da kam auch schon die Überraschung. Naruto stand dort, mit mir auf dem Rücken.“ Mina war nun völlig verblüht. „Wie hat er das denn geschafft?“ Misaki grinste, „Wie sich heraus stellte, hatte sich Naruto dort in der Nähe herumgetrieben, als er uns bemerkte. Er rettete mich aus der Höhle bevor diese einstürzen konnte und trug mich den ganzen Weg zurück nach Seigakure. Er hatte schon damals den Vorteil, das er ziemlich schnell war. So war das ganze damals geschehen. Obwohl er sagte, er mag mich nicht und das ich ihn in ruhe lassen soll, war es es, der mein Wohlergehen über sein eigenes stellte und mich, trotz der Gefahr die das ganze für ihn hatte, aus der Höhle rettete. An jenem Tage habe ich mich dann in ihn verliebt. Zudem hatte er jeden Tag nach mir gesehen, um zu schauen ob es mir besser ging. Das war die Zeit, in der er begann mich nicht länger als eine Nervensäge, wie er mich bis zu jenem Zeitpunkt nannte, zu bezeichnen sondern mich als eine Freundin anzusehen.“ dabei hatte sie ein sanftes und verliebtes lächeln auf den Lippen.
 

So begab sie sich wieder ins Heiße Nass, wo sie sich dann wieder umdrehte und ihre Arme, wie ihren Kopf auf dem Stein ablegte, „Nach jenem Tage, hatte er auch gefordert mich in seinem Team haben zu wollen. Dem stimmte ich natürlich ohne zu zögern zu. Meine Familie allerdings, war ihm gegenüber nach wie vor misstrauisch.“ so sah Misaki nun zu Fuu, „Sind deine Fragen nun beantwortet?“ diese nickte, „Ja. Einige davon. Nur würdige mich interessieren, wann du es ihm sagen willst.“ Misaki grinste dazu, „Das könnte ich dich auch fragen. Wann hast du vor dem Uchiha deine Gefühle zu offenbaren.“ daraufhin wurde Mina rot wie eine Tomate und blickte ins heiße Wasser. „Seit... seit wann weißt du es?“ fragte diese dann mit leiser, wie auch verlegener Stimme, was man aber auch in ihrem Blick sehen konnte.
 

Misaki drehte sich daraufhin um einmal komplett um, wobei sie sich nun mit dem Rücken an den Stein lehnte, ehe sie nach rechte zu Mina rückte, ihren Arm um die Taille der Rothaarigen legte und diese an sich zog. Diese hatte damit natürlich überhaupt nicht gerechnet und erschreckte sich dementsprechend. „Mina... man erkennt ein verliebtes Mädchen an ihrem Blick und du hast diesen. Ebenso bemerkt man es am verhalten.“ erklärte die Schwarzhaarige, „Und zu deiner Frage, ich habe vor es Naruto bald zu sagen. Ich will endlich Gewissheit haben. Mehr als umbringen kann er mich ja nicht, also sehe ich es Positiv.“ dabei lächelte sie. Mina nickte dazu, „Hast du dir auch schon einen Ort ausgesucht?“ nun grinste die Schwarzhaarige, „Ja. Hier in den natürlichen heißen Quellen, ist der perfekte Ort dafür. Bald haben wir Vollmond. Einen besseren Zeitpunkt kann es nicht geben.“ Mina musste zugeben, das dieses Mädchen alles schon gut geplant hatte. Ein nacktes Liebesgeständnis in den natürlichen Heißen Quellen bei Vollmond. Mina musste zugeben, das dies sehr Romantisch war. „Da brauchst du aber einiges an Mut.“ bemerkte die Rothaarige, was misaki aber einfach abwinkte, „Ach was. So schlimm ist dies nun auch wieder nicht. Wenn du in der Lage bist dich ihm Splitter nackt zu präsentieren und dich trotzdem noch normal verhalten kannst, schaffst du es. Denn wurde ich vor ein paar Monaten schwer vergiftet und konnte mich daher Tage lang nicht bewegen. Da Fuu und ich uns immer in die haare kriegen und meine Familie verreist war, musste er sich um mich kümmern. Er musste mich ins Bett bringen. Mich füttern. Mit mir raus gehen. Genauso wie er mir meine Kleidung anziehen und mich Duschen wie Baden musste.“ Mina musste da kichern, „Viele Klamotten sind das aber nicht.“ dazu musste auch Misaki kichern, „Stimmt schon. Aber fühle ich mich so wohler.“ so blickten beiden hinauf in den Himmel, „wie du siehst, gibt es also nichts was ich zu fürchten brauchte. Naruto kennt meinen Körper schon.“ so herrschte nun etwas ruhe.
 

So verbrachten die beiden Mädchen noch einige Zeit in den heißen Quellen. Die Zeit unter sich genossen sie sehr. Mina erfuhr so auch noch einiges vom Leben ihres Bruder und was Misaki alles mit diesem erlebt hatte. Von der anderen Hälfte des Kyubi, welche Naruto in sich trägt, erzählte sie aber nichts, ebenso wenig wie von seinem Kampf gegen Akatsuki.
 

Im Dorf wiederum, hatte Jiraya mittlerweile alles erfahren. „So ist das also. Da hat er sich wirklich beachtlich entwickelt.“ Tsunade nickte dazu, „Ja. Zudem sieht er Minato wirklich ähnlich. Wie aus dem Gesicht geschnitten.“ Jiraya blickte dann zu seiner alten Freundin, „Was hast du bezüglich Itachi vor?“ sie holte sofort ein paar Unterlagen hervor, „Da er ja unschuldig ist, wird sein Status als abtrünniger aufgehoben.“ Jiraya lächelte dazu. „Das wird Sasuke freuen. Zudem wird Konohas Kampfkraft dadurch wieder steigen.“ Yamato und Kakashi nickten dazu.
 

Doch blickte Tsunade dann zu Kakashi, „Wenn das alles vorbei ist, kehrt ihr beide zu den ANBU zurück. Ebenso wie Itachi.“ verkündete sie ihre Entscheidung. Natürlich würde es keiner Wagen diese anzuzweifeln. Damit hob Tsunade einen Bogen blätter hoch, „Bringt diese zu den zuständigen Behörden. Wir wollen schließlich unseren Shinobi wieder haben.“ Yamato nahm daraufhin sofort die Blätter an sich und verließ schnellstmöglich den Raum. „Kakashi. Lass sofort alle Clan-Oberhäupter herkommen. Ich gründe einen neuen Ältestenrat. Und dieses mal mit Shinobi denen man vertrauen kann.“ dieser nickte und verließ, wie sein Kollege davor, nun das Büro, wodurch Tsunade und Jiraya nun alleine waren.
 


 

Das war es dann auch schon. Hoffe doch es hat euch gefallen. Würde mich über eure Meinungen darüber freuen. Shisui wird Planmäßig im nächsten Kapitel auftauchen, wenn nicht etwas dazwischen kommt. Bis zum nächsten Kapitel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ZabuzaHaku
2016-03-30T22:10:18+00:00 31.03.2016 00:10
Sehr schönes Kapitel freue mich schon auf das Nächste.
MfG Luke130
Von:  Finnair
2016-03-29T02:45:40+00:00 29.03.2016 04:45
Habe da mal nee Frage

Wo sind die Ketten die mich an diese Geschichte festgebunden haben ?

MFG Finnair 😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Von:  fahnm
2016-02-23T21:37:11+00:00 23.02.2016 22:37
Hammer Gutes Kapitel

Von:  MaGiczZKyuubi
2016-02-23T16:57:19+00:00 23.02.2016 17:57
Alter man ich feier diese story einfach. Sie ist richtig gut geschrieben und es macht echt Spaß sie zu lesen.
Mach weiter so und wehe du brichst ab

Btw. Naruto ultra hard OP aber ich finds geil

Mfg M a G i c z Z K y u u b i
Von:  PsyChung
2016-02-22T16:58:37+00:00 22.02.2016 17:58
Danke Danke ich danke dir für dieses doch recht großer kapitel danke
Von:  Locke100
2016-02-22T15:18:44+00:00 22.02.2016 16:18
Ja war ein sehr schönes Kapitel bin gespannt, wie es weiter geht
Von:  FireStorm
2016-02-22T13:55:00+00:00 22.02.2016 14:55
Sehr schönes kapi kann es kaum erwarten bis es weiter geht da hat misaki ja einen gewagten plan wie sie naruto ihr gefühle gestehen will bin sehr gespannt wie naruto darauf reagieren wird :)


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