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Beinahe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo :) Mal wieder was kleines Neues.
Es ist jetzt 00:56 und ich hab eine ganze Stunde hierfür gebraucht.
Ich hatte gehofft davon müde zu werden, leider hat es nicht viel gebracht. :D

Es ist wie eigentlich ja gewohnt, ungebetat. Mal schauen, wann ich Lust und Laune verspüre, die Fehlerchen darin zu killen... jetzt überwiegt jedenfalls die Lust, den OS mit euch zu teilen.


Ich hoffe ihr habt Spaß dabei!

Eure fragile


Morgi, ich konnte nicht anders, als es jetzt doch hochzuladen :D dabei wollte ich wirklich-wirklich-hundertfachwirklich auf deine meinung warten (die ich wirklich schätze)

:) Komplett anzeigen

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Beinahe

Liebe macht blind, aber Eifersucht sieht viel zu viel und meistens Dinge, die nicht mal sind.
 

„Wir sind Freunde. Nicht mehr und nicht weniger“, gab ich grummelnd zurück und nippte an meinem Cocktail. Die süße Säure prickelte in meinen Backentaschen, während der Alkohol sich langsam überall in meinem Körper verbreitete.

„Papperlapapp. Seid ihr nicht“, schnalzte meine beste Freundin und zwirbelte eine ihrer langen, goldblonden Strähnen in ihren Fingern.

Mein Zischen ging glücklicherweise unter dem Bass der Musik unter und ich funkelte sie verärgert an. Ein amüsierter Blick war ihre Antwort und sie nickte in die Richtung von Sasuke Uchiha.

Meiner ersten großen Liebe in der Vorschule.

Meinem Rivalen beim Buchstabierwettbewerb in der vierten Klasse.

Meinem Chef bei einem bescheuerten und nichts einbringendem Ferienjob irgendwann in der High School. Und er war nur Chef, weil er schon im Jahr zuvor dort arbeitete.

Meinem Mitbewohner seit meinem Abschluss und Beginn in der Uni.

Gut, er war zwischen Buchstabierwettbewerb und bescheuertem Ferienjob nochmal meine große Liebe. Vielleicht auch ein bisschen länger. Aber was hieß das schon?
 

Selbst wenn wirklich etwas zwischen Uchiha und mir war, wusste ich immer, dass das nichts Ernstes war. Das war höchstens ein beinahe und nur wenig Liebe-für-immer-und-ewig.

Beinahe war er mein Romeo auf Lebzeiten.

Aber eben nur beinahe.
 

„Du bist eifersüchtig auf sie oder? Jedenfalls starrst du die beiden seit mindestens zwei Minuten durchgehend an“, bemerkte Ino und lehnte sich lässig im Ledersessel zurück.

Widerwillig wand ich meinen Blick ab und ich versuchte den angewiderten Gesichtsausdruck in pure Gleichgültigkeit umzuwandeln. Natürlich scheiterte ich kläglich.

„Ich bin nicht eifersüchtig“, antwortete ich und probierte mit dem Plastikstrohhalm einen Eiswürfel zu zermalmen.
 

Ein Glucksen drang schwach an meine Ohren und ich rollte ergeben mit den Augen.

„Ein wenig. Aber wirklich nur minimal. Prozentual gesehen höchstens einen Prozent.“

„Schätzchen, ich hab dich gestern erwischt, wie du ein T-Shirt von ihm aus seinem Zimmer gemopst hast und es tänzelnd in dein Zimmer befördert hast.“

Ich stieß einen empörten Laut aus meiner Lunge und beugte mich ausweichend nach hinten, ehe ich energisch versuchte ihr zu erklären, dass ich das Shirt lediglich herumliegen sah und es in die Wäsche packte. Sie winkte amüsiert ab und trank den letzten Schluck ihres Cocktails.
 

„Ich glaube, wir müssen jetzt zu stärkerem Greifen.“

Sie sprang aus ihrem Sessel und zupfte sich ihren viel zu kurzen Rock zu Recht, bevor sie zwinkernd Richtung Bar taumelte. Mein Schnauben erinnerte fast schon an einen Gaul. Aber dieser Anblick! Herrgott nochmal. „Nehmt euch ein Zimmer“, grummelte ich verstimmt.

Da stand er: Locker an der Wand gelehnt.

Mit seinen perfekt-bescheuerten Haaren. Top gestylt, obwohl er nicht eine Sekunde für sein Styling opferte. Zweimal fuhr er mit der Hand durch den Haarschopf, dann ein kurzes Schütteln der Mähne und voilà: Alles saß perfekt. Lag eventuell auch daran, dass er hin und wieder beinahe perfekt war. Ein bisschen beinahe. Optisch jedenfalls.
 

Seine Haut war hell und schimmernd, fast schon so weiß wie der Vollmond. Dabei war er ständig draußen und rannte mit Naruto einem Ball hinterher. Bei Wind und Wetter, wie man so schön sagte. Es sei angemerkt, dass er seit der High School mit Naruto Fußball spielte. Dort war nämlich das Gerücht herum gegangen, dass es ziemlich gut bei den pubertierenden Mädchen ankam. War nicht mal gelogen. Ich gehörte zeitweise dazu, bis ich mich auf meine Rolle als Schulsprecherin konzentrierte. Ein Fehler war das regelmäßige Sporttreiben durchaus nicht. Ich gab es zwar eher ungern zu, aber es war jeden Morgen ein Augenschmaus, wenn er nur mit Handtuch bekleidet aus dem Badezimmer kam. Mit den klitzekleinen Wasserperlen, die sich vorwitzig über seine glatte Haut stahlen.
 

Ich biss mir auf die Lippe und zwang mein Augenmerk auf die Brillenträgerin, die sich kichernd neben ihm befand. Sie schien laut los zu lachen, als wäre der Witz schlechthin aus Sasukes Mund gekrochen.

Ts. Als sei Sasuke Uchiha amüsant. Vorher gefriert die Hölle zu. Sie wippte zur Musik, etwas zu stark, was unweigerlich dazu führte, dass ihre Oberweite schon fast in seine Augen sprang. Wenn er hingesehen hätte. Aber sein Augenpaar traf auf das meinige.

Ich zog die Augenbrauen zusammen und wandte brummend den Blick auf mein leeres Glas.
 

Sasuke Uchiha war der beinahe-Mittelpunkt meines Lebens. Seit der Vorschule. Und es gab durchaus Zeiten, in denen ich alles für ihn sein wollte. Aber immer wenn ich dachte, es könne funktionieren, wenn ich ihm erklärte, was so hin und wieder in meinem Herzen vor sich ging, waren da so ein bis fünf Millionen Gründe, die ich übrigens nicht alle benennen kann, die dagegen sprachen. Gut, wir haben es einmal versucht. Bei der Abschlussfeier der High School. Ein kleines Stolpern meinerseits führte dazu, dass ich meinen Mund auf seinen presste. Zwischen dem schwankenden Gefühl der Betrunkenheit und dem leichten Geschmack von Zigaretten, der von ihm ausging, war da ein auf kribbelndes und laut pochendes Herzgeräusch. Zweifellos hielt das mindestens zwanzig Herzschlagsekunden an, bevor wir uns voneinander trennten. Er war natürlich total beherrscht und sowas von gar nicht mit roten Wangen geschmückt wie meine Wenigkeit. Und ‚geschmückt‘ war untertrieben, ich war eine überreife Tomate kurz vorm Zerplatzen.
 

„Starrst du ihn schon wieder an?“, lachte Ino viel zu laut in mein Ohr und ich verzog verärgert mein Gesicht. „Du musst dir das wirklich abgewöhnen. Man sieht aus zig Kilometern schon deine Verliebtheit, die gerade mehr von Eifersucht überlagert wird.“

„Ino! Ich bin nicht eifersüchtig!“

„Aber du schmiedest gerade Todespläne für Karin oder? Hast du gesehen, wie sie sich an ihn ran schmeißt?“
 

Sie gackerte vor Lachen wie ein Huhn, das ein Korn zum Fressen fand.
 

„Sehr witzig“, stieß ich hervor.

Ich griff nach dem Schnapsglas und führte es an meine Lippen.

Karin betatschte ihn an der Schulter und in mir gluckerte Magensäure.
 

„Warum gehst du nicht einfach hin? Wir wissen beide“, sie leerte ihr Schnapsglas und verzog angewidert das Gesicht, „dass er ohne zu zögern seine Aufmerksamkeit ganz allein auf dich richten würde. Macht er ja eigentlich sowieso schon. Er starrt nämlich meistens zurück.“

„Tut er nicht, Ino. Hast du ihre hässlichen Stiefel gesehen? Was soll das für ein Outfit sein?!“, fragte ich Ino und deutete auf die roten Ankle Boots. Ino folgte stumm meinen Blick und hob die rechte Augenbraue an.

„Ja, wirklich hässlich“, bestätigte sie nickend.

„Und der Lippenstift geht ja mal gar nicht“, führte ich fort. „Sie kann ja gleich raus und als Bordsteinschwalbe versuchen den Abend ansatzweise zu vergüten. Mit dem knappen Rock wirft das sicher einige Gewinne ab.“

„Sieht doch ein Blinder, was für eine Show die abzieht. Prinzessin Brillenschlange will Sasuke mit ihren Rundungen rumkriegen und scheut sich nicht davor, wie eine Prostituierte auszusehen!“

Mir entfuhr ein Lachen und mein Blick schweifte über ihren Körper.

Ich befeuchtete meine Lippen: „Sie hat wirklich einen schönen Hintern.“

Ino seufzte ergeben und nickte.

„Und sie kann ganz gut tanzen. Besser als ich. Zugegeben. Aber dieses ständige Getue. Die geht einem ja schon nach fünf Minuten auf die Nerven. Wie hält Sasuke es mit ihr nur aus?“
 

„Ich frage mich gerade mehr, wie ich es mit dir aushalten kann.“

„Ino!“
 

Wir tranken noch einen Schnaps und dann noch einen und dann noch einen. Bis sich alles drehte.
 

„Geh hin zu ihm! Wie viel Mut musst du dir denn noch antrinken?“
 

Das war einer der Momente, in denen ich Ino Yamanaka nur allzu gerne an die Gurgel gesprungen wäre. Ich fauchte sie genervt an und versicherte ihr zum gefühlt tausendsten Mal, ich sei nicht eifersüchtig. Nicht mal ansatzweise sogar. Beihnahe aber.
 

Die Musik wurde langsam schneller und langsam begann die Welt sich um mich herum zu drehen. Meine Augen suchten den Raum nach Sasuke ab, aber ich fand ihn nicht und auch Karin war unauffindbar. Ich schob die Unterlippe vor und betrachtete Ino, die ihren Kopf auf der rechten Hand abstützte. Wir übertrieben etwas mit dem Alkohol.
 

„Ino? Ich glaube, die vögeln jetzt irgendwo“, brachte ich hervor und starrte den schwarzen Fleck auf dem Tisch an.

Sie schüttelte träge den Kopf und hob einen Finger. „Niemals lässt sich Uchiha auf das rote Biest ein.“

„Und wenn doch?“

Ein verhaltenes Kichern verließ ihre Kehle, dass sich Millisekunden später in ein Hüsteln verwandelten. Sie verschluckte sich immer mindestens einmal an ihrer eigenen Spucke, wenn wir in diesem Club waren. Ich schmunzelte und suchte ihre blauen Augen.

„Er serviert sie gerade ab“, sagte sie schließlich.

„Ino? Was, wenn die jetzt in unserer Wohnung sind?“

Sie prustete los: „Never! Naruto würde das schon gar nicht zulassen. Jedenfalls heute nicht. Immerhin ist Hinata bei ihm.“

„Ino?“

„Hm?“

„Ich geh auf die Toilette und dann will ich nach Hause.“

„Gute Idee“, brummte sie müde und gähnte laut, „Ich setze mich dann zu Sai, sobald du im Taxi bist.“
 

Ich kämpfte mich bis zur Toilette durch und versuchte überall den Rotschopf und Sasuke ausfindig zu machen. Ohne Erfolg.

Erstaunlicherweise brauchte ich trotz der leichten Übelkeit und den wirklich viel zu wackeligen Beinen nicht allzu lange auf der Toilette und betrachtete mich abschätzend im Spiegel.

Gegen Karin war ich heute wohl eher am Abstinken. Meine Schminke war schon etwas verschmiert und meine Haare klebten an einigen Stellen zusammen. Meine Lippen waren spröde und rissig. Meine Nase von der Erkältung zwei Tage zuvor noch immer leicht gerötet.

Ich klatschte mir kaltes Wasser ins Gesicht. Bei dem Gedanken die beiden möglicherweise draußen in einer Ecke knutschend vorzufinden, zog sich alles in mir zusammen und mir wurde schlecht. Schlimmer noch, wenn ich sie mir in Sasukes Zimmer vorstellte. In seinem Bett, in dem wir vor zwei Monaten beinahe geknutscht hätten. Alkohol lockerte die Stimmung wohl immer ein wenig und wenn Naruto nicht rein geplatzt wäre... ach, was zählte schon 'vor zwei Monaten' und 'beinahe'?

Dennoch... Sasuke Uchiha war der beinahe-Mittelpunkt in meinem Leben. Eigentlich nicht beinahe, sondern immer. Ich ging auf die Uni, weil er da hin ging und ich hab meine Mädels-WG aufgegeben, als ich hörte, dass er und Naruto einen neuen Mitbewohner suchten. Alles ohne zu zögern.
 

Natürlich war ich eifersüchtig auf diese dumme Pute, die ihn gerade mal seit einem Jahr kannte und sich bei jeder Gelegenheit aufreizend an seinen Hals hing! Immerhin war Sasuke Uchiha schlussendlich auch nur ein Mann.

Ich wies da schon ein längeres Durchhaltevermögen an Sasuke-Mögen auf!

In meinem Magen rumorte es und ich pustete die lästigen Ponyfransen aus dem Gesicht.

„Okay, Sakura. Ab nach Hause, bevor du wahnsinnig wirst“, sagte ich zu mir selbst.
 

Als ich aus dem Klo kam, stand er lässig an der Wand gelehnt da.
 

„Sollen wir endlich gehen?“, fragte er mit monotoner Stimme. Aber in seinen Augen blitzte eindeutig Amüsement auf, während mir ein Gesteinsbrocken vom Herzen fiel.

Ich versuchte betont gleichgültig ein ‚Wenn-du-willst‘ über meine Lippen zu bringen, aber er hörte selbstverständlich den fröhlich-jubelnden Unterton in meiner Stimme.
 

Er nahm meine Hand und zog mich aus dem Club.

„Ich hab Ino Bescheid gegeben“, erklärte er und öffnete die Taxi-Tür.

Beim Einsteigen stieß ich meinen Kopf, was uns beiden ein lautes Prusten meinerseits einbrachte und erst bei der nächsten Straßenecke verstummte.
 

„Sasuke?“

„Hm?“

„Was ist mit Karin?“

„Was soll mit ihr sein? Sie nervt tierisch.“

Ich gluckste: „Ich find' sie ganz nett. Du wolltest sie also nicht mit nach Hause nehmen?“
 

Sasuke starrte mich irritiert an.

„Naruto hat Recht. Liebe macht blind, aber Eifersucht sieht viel zu viel und meistens Dinge, die nicht mal sind.“
 

Ich legte verwirrt den Kopf schief und brachte ein geistreiches ‚Hä‘ über meine Lippen.
 

Er rollte mit den Augen.
 

„Sakura, du bist die einzige Frau, die ich mit nach Hause nehme.“
 

Mein Herz zersprang in vier Milliarden Schmetterlinge und ich grinste breit, als sie durch meinen kompletten Körper flatterten.
 

„Für-immer-und-ewig?“
 

„Du bist viel zu betrunken“, bemerkte er monoton und lehnte sich in seinem Sitz zurück.
 

„Schlimm?“
 

„Ein wenig.“
 

„Aber für-immer-und-ewig ist ok?!“
 

Er starrte mich mit den unendlich dunklen Augen an und lachte auf.

Sagte ich schon, was für ein erstaunlich schönes Lachen Sasuke hat?


Nachwort zu diesem Kapitel:
So... da war es wieder vorbei. =) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  -Ulquiorra-
2015-08-24T21:40:59+00:00 24.08.2015 23:40
Ich liebe es, wie es anfangs immer wirkt, als gebe es keine Chance für die beiden, und am Ende sind sie doch für einander bestimmt *-*
Das liest sich so toll, weil man mitfiebert, wann Sasuke denn jetzt zu Sakura stehen wird und ob überhaupt.
Ich bin froh, dass Sasuke von Karin genervt ist (merkt man meine Antipathie gegenüber Karin?! :D).
Ich musste herzhaft lachen, als du die Sprüche von wegen Bordsteinschwalbe etc. geschrieben hast.
Diese Aussagen passen so sehr zum Temperament von Sakura. Sie hätte das 100% genau so auch gedacht/gesagt :D

Bei Sasukes Spruch „Sakura, du bist die einzige Frau, die ich mit nach Hause nehme.“ geht einem das Herz auf!
Sowas würde doch jede Frau gerne von ihrem Traummann hören. <3 Auch als sein Augenpaar auf ihres getroffen ist, fühlt man richtig die Spannung und Anziehung zwischen den beiden :3

Ich hoffe nur, Sakura ist nicht zu betrunken und erinnert sich am nächsten Tag an alles :)

Auf jeden Fall ist es sehr einleuchtend, wie es zu dem FF-Titel kam! Beinahe im Sinne von "Zum Greifen nah und doch so fern".
Schön, dass doch mehr daraus geworden ist und Sasuke nicht mit Karin abgehauen ist. :)
Antwort von:  fragile
24.08.2015 23:47
ja, karin. eigentlich ist sie ja gar nicht soooo schlimm. sie ist halt auch verliebt ;)

aber ja. ich könnte mir sasuke und karin nie und never vorstellen. igitt. :D

sakura hat wirklich temperament :D geb mir immer mühe, dass so darzustellen, dass es zu ihr passt

und ja. da ist immer dieses glimmen an hoffnung in jeder aktion seitens sasuke, die manchmal eben echt aus kleinigkeiten besteht. und das sakura hin und wieder zweifelt und dann kommt er daher, haut einen satz raus und die beine werden wieder weich wie butter ;D

vllt gibt es mal ne fortsetzung hierzu :D
Von:  Kerstin-san
2015-08-17T16:09:30+00:00 17.08.2015 18:09
Hallo,

du hast wirklich einen sehr angenehmen Schreibstil.
Bei dir liest sich das alles so locker-leicht und wirkt kein bisschen langweilig. Alles wirkt immer genau auf den Punkt und einfach so passend.

Sakuras Gedankengänge mitzuverfolgen, ist wirklich eine Freunde.
Dieses ständige leugnen, wie viel Sasuke ihr doch bedeutet und die Tatsache, dass man es eben doch aus jeder zweiten Zeile rauslesen kann, super!

Ein großes Plus gitbts dafür, dass du aus der Ich-Perspektive schreibst. Ich finde, da gibt es viel zu wenige Geschichten davon.
Sakuras Schwärmerei für Sasuke und ihre absolut offensichtliche Abneigung gegen Karin ist grandios.
Ino gefällt mir auch sehr. Die beiden sind solche Lästerschwestern, allerdings mit einer gewissen Prise von Niveau.
Ich finde es mal eine nette Abwechslung, dass sie an Karinw as positives sehen können und du sie nicht als plumpe, völlig übertriebene Rivalin darstellst, sondern als "normalen" Menschen.

Das Ende ist super. Es ist nicht total übertrieben kitschig, aber doch so zuckersüß, dass ich jetzt mit einem Lächeln vor dem Laptop sitze.
Danke für so eine schöne Geschichte, ich pack sie gleich mal auf meine Favoliste :)

Liebe Grüße
Kerstin (Helferlein der KomMission)
Antwort von:  fragile
17.08.2015 20:36
hallo kerstin :)
erstmal muss ich ein dickes danke an dich und die super tollen kommentatoren der KomMission abgeben. das motiviert und erfreut jeden schreiberling und was ich selbst bisher in kommentaren lesen konnte, war stets konstruktive kritik und super feedback. ist eine super tolle sache!
:3

ich liebe es, in der ich-perspektive zu schreiben. das meiste von mir ist sogar in der ich-perspektive. ich packe da viel herzblut mit rein und hoffe, dass dadurch die emotionen an den leser weiter gehen. und durch die ich-perspektive ist es ja super :)
haha, ja. karin ist ja nicht so schlimm. sie ist verliebt ;) und das stellt sie zur schau.
und haben wir nicht alle mal gelästert und dabei uns selbst mit dieser person verglichen und möglicherweise unter schmunzeln festgestellt, dass da vllt nicht nur negative dinge waren. :D

ich freue mich, dass das ende nicht zu kitschig war ;) ich versuche, das kitschige zu lassen :D, auch wenn es hin und wieder doch durchbricht.

vielen dank für dein lieben kommentar!
:3
Von: abgemeldet
2015-06-18T10:26:14+00:00 18.06.2015 12:26
Ein Glück war Sakura auch nur beinahe betrunken, denn sonst wäre sie gar nicht in der Lage gewesen den letzten, schönen Satz zu hören. Ich bin zwischendurch auch mal ein wenig zerschmolzen. ;-) Toll, wie hier immer ein neues Detail aus ihrem Leben hinzukam. Das war wie puzzeln, aber eben mit romantischem Content. Bis zu den drei Schnapsgläsern saß ich sowieso schon da, und dachte mir: Oh man, wie kompliziert kann das Leben mal wieder sein?
Karin als Gegenspielerin gefiel mir super, weil sie indirekt geschildert wurde und trotzdem die affektierre, aufgebauschte und übereifrige Frau bildlich vor Augen stand. Was ich an der Stelle bei all der Lästerei durch Ino und Sakura loben muss: Anerkennung war trotzdem dabei. Das hat alle Personen erwachsener gemacht für mich (und ehrlich, wie viele Frauen zerreißen sich das Maul über eine Rivalin und bewundern dennoch ein Detail an ihr? Das ist einfach eine erträgliche Form des Neids, denn es wird nicht böswillig).

Also, einmal mehr großartige Atmosphäre, passendes Setting und Sasuke, den man am Ende doch nicht erdrosseln will. Der müsste nur noch weiter aus der Hüfte kommen. ;-)
Morgi
Antwort von:  fragile
18.06.2015 21:16
n'abend =)

vielen dank für deine lieben kommis immer :3 das lässt mich nach nem stressigen tag wirklich grinsen.
Von:  Miss_Uchiha-Lorenor
2015-06-13T12:41:54+00:00 13.06.2015 14:41
Awww super ff :3 gefällt mir echt gut vor allem das Ende <3
Ich mag deinen schreibstil sehr und auch die tatsache das du auch so ein Sasusakujunkie wie ich bist :D
Mach weiter so -*kekse dalässt*
Antwort von:  fragile
13.06.2015 17:26
danke danke :)
ich bin ein mega junkie ... sollte mal in therapie gehen =D oder eben nicht...
;)
Antwort von:  Miss_Uchiha-Lorenor
13.06.2015 17:31
Lieber nicht :D Dann sind wir Junkie-Sistern :D ♥
Von:  Buchruecken
2015-06-13T07:40:33+00:00 13.06.2015 09:40
♡ ich will mehr ♡

(Und du bekommst später ein ausführlichen Kommentar ;)
Antwort von:  fragile
13.06.2015 17:25
öh und ich will dich <3

danke kirsche :3
Von:  XxGirlyxX
2015-06-12T21:56:12+00:00 12.06.2015 23:56
Ach ja die Liebe Eifersucht 😖
Aber es kam doch noch zu einem Happy end, hat mir gut gefallen, weiter so ;)
LG XxGirlyxX
Antwort von:  fragile
13.06.2015 17:25
ja, ich steh auf happy end =D
vielen dank fürs lesen und kommentieren =)
Von: abgemeldet
2015-06-11T15:29:08+00:00 11.06.2015 17:29
:))
Antwort von:  fragile
13.06.2015 17:25
:-*
Von:  Kleines-Engelschen
2015-06-11T04:20:17+00:00 11.06.2015 06:20
ein schöner kleiner os. mir hat er wirklich gut gefallen. :)

greetz
Antwort von:  fragile
13.06.2015 17:24
vielen dank =)


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