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Entführt von einem Youkai

Du Version Sess & Amaya OC
von

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Im Wandel der Zeit

Wie versprochen länger. Habe mich für die Vierfache, 2600 Wörter, entschieden. Was hoffentlich in eurem Interesse ist.
 

Kapitel 80 - Im Wandel der Zeit
 

Der Kleine bleibt kurz mit leicht geöffnetem Mund stehen, weil er mitten im Satz unterbrochen wurde. Geflissentlich bejaht der ehemalige Diener des westlichen Fürsten und will schon wieder in seine Tirade fallen, worauf ihm der silberweißhaarige Hundedämon mit einem bestimmenden Unterton befiehlt: "Kündige uns an!"

Der Gnom schluckt, wird eine Spur blasser und eilt dann los, wobei er erst einmal stolpert und der Länge nach hinfällt. Danach verschwindet er hinter einer Tür in einem Nebengebäude. Dort erschallen danach zwei Stimmen, die vermutlich ein kleines Streitgespräch führen. Irgendetwas poltert, bevor ein Wesen ins Freie tritt, sich am Kopf kratzt und dann herbeischlurft.
 

Totosai hast du nie persönlich getroffen, kennst ihn aber von Bildern. Auch an ihm ging die Zeit nicht spurlos vorüber. Die Haut faltiger, die Haare dünner und den Rücken etwas gebeugter, nähert er sich nun. Vermutlich schwächeln seine Augen, denn er trägt eine Brille mit zwei großen runden Gläsern. Sobald er die Besucher erkennt, hellt sich seine Miene etwas auf und höflich begrüßt er seine Gäste. Er bittet euch in das Innere und gibt Anweisungen eure Unterbringung betreffend.
 

Mit Protest, in der Hoffnung Sesshomaru stellt sich auf seine Seite, weigert sich der kleine Gnom. Stattdessen weckt er nur den Unmut seines früheren Herrn. Der Hundedämon schmälert seine Augen, bewegt sich blitzschnell, doch Jaken huscht trotz seines Alters, rechtzeitig zur Tür hinaus. Obwohl seine Stimme noch im Flur hallt, begibt er sich endlich zu den Gästezimmern um alles vorzubereiten.
 

Während Akio vor dem Gebäude patrouilliert, Naoki direkt an der Tür steht, führt der Handwerker euch in einen anderen Raum, der wie in vergangenen Zeiten eingerichtet ist und die typische japanische Atmosphäre ausströmt. Hier schenkt er seinen Gästen eine Schale mit aufgebrühten Kräutern ein, denn der Schmied war in der Zwischenzeit nicht untätig, sondern kochte Tee, kramte im Schrank und wurde fündig. Köstliches Gebäck bringt er zum Vorschein, was er dir sogleich reicht.
 

Bis Sesshomaru später das Wort an ihn richtet, herrscht völlige Ruhe ihm Raum. Dein Gemahl beginnt dann: "Du hattest 500 Jahre Zeit, dir einen Schutz für Hanyou einfallen zu lassen."

Der Schmied betrachtet dich und wirft anschließend einen Blick zur verglasten Tür, hinter der man die Silhouette deines fast menschlichen Leibwächters sieht. Für einen Augenblick ist er verwirrt, denn er hatte schon vor Jahren eine Idee entwickelt, die sogar Anwendung fand. Womöglich ist Sesshomaru damit nicht zufrieden und will weitere Möglichkeiten testen. Nachdem er sich am Kopf gekratzt hat, erläutert er vorsichtig: "Das ist nicht so einfach. Bei Nachfahren von niederen Dämonen wird der Schutz nicht unbedingt gebraucht. Es gibt zwar Experimente meinerseits, allerdings ..."

Er hört mitten im Satz auf zu sprechen, da der Handwerker plötzlich begreift, sich dir zu dreht und dich einen Moment unhöflich anstarrt. Verdattert entfährt ihm: "Das hätte euer verehrter Vater noch erleben müssen", und lässt den Kopf sinken, weil der silberweißhaarige Hundedämon ihm einen kalten, warnenden Blick zu wirft.

Im selben Augenblick spricht er weiter und seine Besorgnis schwingt deutlich im Tonfall mit: "Es wurde bisher noch nie an dem Kind eines Daiyoukai getestet. Bei eurem verehrten Bruder nahm ich ein Stück des alten Tessaigas, ein winziger Rest, den ich vorsorglich aufhob. Wie ihr wisst, zerbrach die Waffe durch Narakus Abkömmling und mir fiel die Aufgabe zu, es damals neu zu schmieden."
 

Seine Gedanken schweifen zurück in die Vergangenheit und er erfreut sich dieses Kunstwerkes. Beinahe will er fragen, wo sich der Fangzahn befindet. Zum Glück fällt ihm ein, nicht dem älteren Herrn, sondern dessen Sohn gegenüberzusitzen und der mochte kein belangloses Geschwätz. Mit einem tiefen Seufzer, bohrt er sich im Ohr und betrachtet deinen Gemahl, als wartet er auf eine Reaktion. Sie erfolgt, jedoch nicht von dem Silberweißhaarigen.
 

Wie jeder Fan der Serie kennst du die Begebenheit und auf welchem Weg Inuyasha zu der mit seinem eigenen Fangzahn verstärkten Waffe kam. Natürlich auch die Sache mit Sesshomaru, Kaijinbou und Tokijin als Folge des Vorfalles. Nach deiner Rückkehr von deinem mittelalterlichen Abenteuer und dem Einzug in das Haus der Kinuji hast du von dem Hanyou selbst erfahren, das der Edelstahlring mit dem grünen Jadestein, den er nun trägt, ein Überbleibsel vom ursprünglichen Schwert seines Vater ist und ihm nun seit etwa 150 Jahren, statt Tessaiga als Schutz dient. Die Waffe selbst ist sicher in der gut befestigten Kammer unter eurem Haus verwahrt.
 

Aufgrund von den gehörten Andeutungen bist du neugierig. "Totosai", beginnst du, siehst deinen Gefährten dabei an. Da er dich nicht unterbricht, fährst du an den Schmied gewandt fort: "Mein Gemahl hat mir die Gründe genannt, weshalb so ein Schutz dringend notwendig ist. Du selbst weißt, was mit Inuyasha passiert ist. Damit mein Kind nicht mit einem Schwert herumlaufen muss, hat er dich beauftragt, eine andere Lösung zu finden. Gibt es nun so etwas?"

Wenn der Schmied über deinen Ton überrascht ist, zeigt er es mit keiner Geste. Es zeigt ihm jedoch, wie stark dein Wunsch ist, den späteren Hanyou zu beschützen und ist zufrieden. Aus den Augenwinkeln heraus bemerkt er, wie Sesshomaru sich bewegt und vermutet einen Angriff auf seine Person. Deshalb kommt er ihm zuvor: "Wir haben etliche Versuche unternommen, mithilfe eines Bannkreises. Dieses Amulett dämpft die dämonische Energie des Wesens. Die Herstellung ist kein Problem, und sobald mein Sohn morgen Vormittag wieder eintrifft, begibt er sich gleich an die Arbeit. Er benötigt dazu nur einige Haare."

'Sohn', formen deine Lippen tonlos und dein Gemahl nickt.

Weil der Handwerker deine Überraschung mitbekommen hat, erläutert er leicht grimmig: "Hältst du mich für einen senilen Greis? Er ist nicht mein eigenes Fleisch und Blut, sondern ein Waisenkind, was ich neben seiner getöteten Mutter fand. Ich zog ihn auf und er wurde mein Lehrling. Weil er sehr geschickt ist, die Nachfrage nach Schwertern seit dem vorigen Jahrhundert inzwischen äußerst gering, versuchte er sich als Silberschmied. In gewissen Kreisen sind seine Arbeiten sehr gefragt."

Du schmunzelst etwas und denkst dir deinen Teil. So arm kann Totosais Familie nicht sein, wie dir vor allem die Einrichtung des Anwesens verrät. Womöglich fertigt dessen Sohn tatsächlich ungewöhnliche Stücke, die er teuer verkauft.

Die Stimme deines Gemahls reißt dich aus den Gedanken, den er verspricht dem Handwerker: "Du bekommst, was du benötigst."

Der Hausbesitzer nutzt die Gunst und fordert: "Herr, dann gebt mir ein Paar von euch!"
 

Obwohl Sesshomaru Totosai einen kalten Blick zu wirft, erhält der Schmied das Gewünschte. Danach wendet sich der Alte an dich, ohne Erfolg, denn du verlässt fluchtartig deinen Platz. Du magst es nämlich überhaupt nicht, wenn dich jemand an deiner Kopfpracht anfasst.

"Amaya", ermahnt dich der silberweißhaarige Hundedämon und trotzdem leistest du Widerstand.

"Wenn ich etwas opfern soll, was mir kostbar ist, will ich eine Erklärung", forderst du verwegen.

Totosai legt seinen Kopf schief, bevor er wissen will: "Liebt ihr euer ungeborenes Kind?"

Nicht wissend, welchen Zweck die Neugierde des Handwerkers dient, nickst du zögerlich.

"Würdet ihr es beschützen, unter allen Umständen, selbst vor seinem Vater?", kommt die nächste Frage.

"Natürlich. Bevor jemand diesem Wesen ein Leid antut, bekommt er es mit mir zu tun!", versicherst du und überspielst deine Unsicherheit mit Enthusiasmus. Allerdings willst du ungern Maßnahmen gegen deinen Gefährten ergreifen müssen. Deswegen drehst du dich dem Seidenfabrikat zu, damit du anhand seiner Gesten dessen Meinung bezüglich des besprochenen Themas herausfiltern kannst. Diesen Augenblick nutzt der Schmied, um dir ein paar Haare auszureißen.

"Aua", entschlüpft dir und du greifst an die Stelle deines Kopfes. Zum Glück wird dir der Grund präsentiert, ehe du den Handwerker wütend beschimpfst.

"Es gibt nichts Stärkeres als die Liebe einer Mutter. Zusammen mit der dämonischen Macht des Vaters, die später gebündelt durch die aus den Haaren geschmiedete Kette fließen wird, ist der Hanyou bestens geschützt."
 

Obwohl du dein Baby noch nicht spüren kannst, legst du deine Hand auf deinen Bauch und lächelst verträumt. Du bist nur etwas verlegen, weil Sesshomaru dich genau beobachtet. Hält er deine Geste für menschliche Schwäche? Erfahren wirst du es vermutlich nie. So lenkst du dich ab, verwickelst den Handwerker in ein Gespräch, bis du immer müder wirst.

Höflich entschuldigt dich dein Gemahl bei Totosai und begibt sich mit dir zum Gästezimmer.

Kurz vor dem Raum, bei der letzten Biegung im Gang hörst du ein Miauen und bleibst stehen. Während Jaken die Tür aufschiebt und im Gemach die beiden Lampen anzündet, siehst du eine gelbe Katze mit schwarzem Muster von der anderen Seite, die zum Garten führt, herbeikommen. Zwei kleinere Versionen von ihr springen um sie herum und spielen miteinander, ein drittes Kätzchen trägt sie ihm Maul. Wie selbstverständlich spaziert die Youkai mit ihrem Nachwuchs in den Raum und lässt sich auf dem runden Teppich nieder und säugt ihre Jungen.

"Kirara, verschwinde!", fordert der grünliche Gnom die Katzenmutter auf und sofort widersprichst du: "Sie bleibt!"
 

Sesshomaru wäre es lieber mit dir allein zu sein, zieht es aber vor zu schweigen. Er wendet sich nur an den Diener: "Du kannst gehen Jaken!"

Obwohl er leise vor sich hin jammert, verschwindet er und schließt die Tür.

Du kleidest dich um und begibst dich zum Futon, um dich niederzulegen. In der Zwischenzeit versorgt die kleine zweischwänzige Dämonin ihre Kinder weiter. Nach dem Stillen leckte sie ihren Nachwuchs sorgfältig sauber und dir huscht die Frage durch den Kopf, ob du für dein Kind eine ebenso gute Mutter sein wirst. Dieses Thema wird dich in den kommenden Monaten sicher noch oft beschäftigen, so lenkst du dich ab.

"Kirara hat immer unter Menschen gelebt. Sie vermisst bestimmt ihre früheren Partner und ich kann Jaken verstehen, das er sich nach deiner Gesellschaft sehnt", beginnst du. "Immerhin hat er dir viele Jahre treu gedient."

"Er ist Totosai von größerem Nutzen", entgegnet dein Gemahl leise und fast klingt es, als würde er sich rechtfertigen. Doch das Unausgesprochene verstehst du. Weder die kleine Dämonenkatze noch ein Gnom können in der gegenwärtigen Zeit unauffällig unter Menschen leben.

Deswegen stimmst du zu: "Ich weiß."
 

Kiraras Miauen lenkt deine Aufmerksamkeit wieder der vierbeinigen Familie zu. Sie wechselt mit ihren Kindern diverse Laute und wählt dann ein Kleines aus. Dieses bringt sie in ihrem Maul zu dir ans Bett und lässt es in deinen Schoß fallen. Weil das kleine Kätzchen wegkrabbeln will, schiebt sie es mit ihrer feuchten Schnauze zurück.

Indem du es streichelst, genauer betrachtest, bedankst du dich.

"Ist das für mich? Danke Kirara aber ...", dann stockst du überrascht und siehst genauer hin. Während zwei Junge ihr Aussehen besitzen, ähnelt das Dritte mehr einer sibirischen Katze oder womöglich norwegischen Waldkatze. Zumindest schließt du aufgrund des längeren Fells und der Färbung darauf. Dir rutscht erstaunt heraus: "Ein Hanyou?"

"Halb Dämon, halb Tier", erläutert dein Gefährte. Daraufhin lachst du: "Kirara hat sicherlich nicht den erstbesten hergelaufenen Kater erwählt, sondern den Stärksten." Dann wirst du wieder ernst und fragst: "Ist es in Ordnung, wenn ich das Kleine mit nach Tokio nehme?"

"Tue, was du willst", kommentiert Sesshomaru nur und setzt sich auf einem weichen Kissen nieder, offenbar wie manche Nacht gewillt deinen Schlaf aus der Ferne zu behüten. Er schlägt dir diesen Wunsch nicht ab, gibt nicht einmal zu, dass er Katzen nicht besonders mag, und würde es lieber sehen, wenn sie dableibt. Sangos ehemalige Begleiterin weiß vermutlich, wie ein Kind sich fühlt, wenn es die Mutter in jungen Jahren verliert. Damit die spätere Einsamkeit seines Welpen gemildert wird, akzeptiert der Hundedämon das braunschwarz getigerte Fellbündel.
 

Kirara erahnt die Gedanken des Seidenfabrikanten, reibt ihren Kopf an seinem Bein und rollt sich mit ihren anderen beiden Jungen neben der Tür zusammen. Ohne einen weiteren Kommentar zu dem Ganzen kriechst du unter die Decke und schließt deine Augen. Das leise Schnurren des süßen Katzenkindes neben dir auf dem Futon verschafft dir alsbald einen süßen Schlummer. Dein letzter Gedanke, du musst dir einen schönen Namen ausdenken.
 

Am nächsten Morgen bist du, bis auf deine neue Begleiterin, der du den Namen Kira gibst, allein. Wenig später erfährst du von Akio, das Naoki und sein Herr zum westlichen Gebiet aufgebrochen sind, um Rins Grab zu besuchen. Erst zwei Tage später kehren sie zurück.

Die Wartezeit vergeht für dich recht schnell, denn du hast angenehme Gesellschaft. Unter anderem lerntest du Totosais Sohn kennen und musst feststellen, dass viele Eigenarten des alten Kauzes auf den jüngeren Schmied abfärbten. Hochgewachsen mit sehr menschlichen Zügen, besitzt er ein einnehmendes Wesen und was dir sofort auffällt, sehr schmale Finger, mit denen er geschickt seiner Arbeit nachgeht. Nur in Jakens Nähe benimmt er sich mürrisch und gelegentlich streitlustig.
 

Zum Abschied schenkt er dir sogar einen silbernen Armreif, der teilweise aus Sesshomarus Haar gefertigt wurde. Mit Absicht handelt es sich dabei um eines mit der schwächsten dämonischen Energie, damit es dir nicht schadet. Dennoch ist es eine wunderschöne filigrane Arbeit. Den Hals deiner winzigen Begleiterin schmückt auch ein wunderschönes Halsband mit magischen Schutzeigenschaften.

Die andere Bestellung braucht wesentlich länger Zeit, da darin mehr Sorgfalt gelegt werden muss. Rechtzeitig zur Geburt deines Kindes wird der Hanyouschutz, laut einem Versprechen, geliefert.
 

Irgendwie bedauerst du ein wenig eure Abreise, trotzdem bist du froh, bald wieder in Tokio zu sein, denn es gibt viel Arbeit. Am heimatlichen Domizil angekommen betritt dein Gemahl das Haus als Erstes und bleibt überrascht stehen. Er schnüffelt in der Luft und schmälert seine Augen, ein warnendes Zeichen, das er seine gefährliche Ader zum Vorschein bringen kann.

Akio, der dir unmittelbar folgt, deutet die Situation und packt deinen Arm um dich am Weitergehen zu hindern.

Laut äußert er seine eigene Feststellung: "Der Geruch eurer verehrten Mutter?"

Ohne darauf einzugehen, weist Sesshomaru ihn an: "Jedes hier befindliche Lebensmittel wird entsorgt, besonders sämtliche Teesorten und gehe mit Amaya einkaufen, um die Vorräte aufzufüllen!"

Völlig irritiert begreifst du nicht gleich, sondern sagst: "Was soll ich essen, ich bin jetzt hungrig."

Akio reagiert sofort und schlägt vor: "Yoko oder Kagome werden bestimmt mit Nahrung aushelfen."

"Darum kümmere ich mich", verspricht dein Gefährte und verlässt das Haus ohne eine nähere Erklärung.
 

Deine Augen folgen ihm, bis er hinter einem Gebüsch verschwindet. Erst dann schaust du dich in der Küche um, doch dir fällt keine Veränderung auf. "Akio?", suchst du Hilfe.
 

Von deinem Leibwächter erfährst du von dem Verdacht: "Mika-sama hat sich hier aufgehalten und es besteht die Gefahr, das sie deine Lebensmittel vergiftet hat. Es gibt bestimmte Kräuterzusammensetzungen, die abtreibend wirken."

"Sie ist selbst Mutter, sie würde so etwas nicht tun", nimmst du deine Schwiegermutter in Schutz, weißt es allerdings besser. Oft genug hatte die Youkai ihre Meinung wegen des unerwünschten Hanyou kundgegeben. Doch davon muss Akio nichts wissen. Ein ungutes Gefühl und stille Zweifel bleiben bei dir zurück. Würde Mika wirklich so weit gehen? Wenn ja musst du dich in den nächsten Wochen sehr in acht nehmen und einen Weg finden Einladungen der Schwiegermutter abzuschlagen.

"Wir gehen lieber kein Risiko ein", erwidert der Hundedämon und beginnt die Schränke auszuräumen. Du hilfst ihm dabei und deshalb seit ihr schnell fertig.
 

Nur wenig später erscheint deine Schwägerin und bittet dich zum Essen. Gern nimmst du das Angebot an, verschweigst aber allen, weshalb du im Haupthaus mit den anderen speist. Im Gegenteil, das Zusammensein nutzt du, um von dem Ausflug zu berichten. Besonders die Kinder sind später von der kleinen Kira begeistert.

Kagome freut sich, weil du Kirara getroffen hast und überredet Inuyasha mit ihr einen Ausflug zu den Feuerbergen zu unternehmen. Ihr Gefährte stimmt ihr zu, sagt aber, dass er keine Katze in der Nähe duldet. Seine Worte verdeutlicht er, indem er Kira anknurrt, die mit ihm Freundschaft schließen will.

Abrupt hört er auf, weil das Katzenkind sich nicht einschüchtern lässt, sondern zurück faucht. Das Kiraras Tochter, ihm, trotz ihrer Jugend, kontra gibt, entlockt allen Anwesenden ein Lachen. Selbst du stimmst mit ein und vergisst dadurch den düsteren Schatten, der über dir schwebt. Du vertraust deinem Gemahl, seinen Maßnahmen und weißt, er wird dich und das Ungeborene vor seiner Mutter und anderen Feinden beschützen.
 

Kapitel 81 - Unschuldig und doch bestraft?



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