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Entführt von einem Youkai

Du Version Sess & Amaya OC
von

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Der Traum vieler Mädchen

Danke, freue mich über die neuen Leser und das mir die Alten noch treu sind ;)
 

Shin -  Wahr, Wirklichkeit
 

Kapitel 48 - Der Traum vieler Mädchen
 

Dieser jemand, ein Dämon, wirkt beinahe wie eine jüngere Ausgabe seines Vaters, daher weißt du, wem du gegenüberstehst. Allerdings strahlen seine Augen mehr Wärme aus, sein Rückenfell ist kürzer ebenso wie die Haare des Wesens.

"Mein Sohn, Shin", wird er vorgestellt.

Er musterte dich, schmälert seine Augen und erinnert dich sehr an Sesshomaru. Dann spricht er dich an: "Du bist diese Amaya, meine Stiefmutter. Ich habe schon viel über dich gehört."

"Das klang überhaupt nicht nett", tadelt Inuyasha im Hintergrund, weil ihm der Ton des Abkömmlings seines Bruders nicht gefällt. "Entschuldige dich gefälligst und zeige Respekt!"

"Das ist nicht notwendig", mischt du dich ein und blickst Shin mit einem leichten freundlichen Lächeln an: "Immerhin habe ich von dir auch nur gehört, dass du existierst. Deswegen wird es Zeit uns kennenzulernen."

"Später", unterbricht Sesshomaru eure vorsichtige Annäherung. "Amaya und Kagome müssen auf ihre Vermählung vorbereitet werden."

Yoko sieht es als ihr Stichwort an, tritt herbei und bittet euch zwei Menschen: "Folgt mir ins Atelier!"

Mit einem Schulterzucken drückst du dein Bedauern aus und gehst der Dämonin nach, dicht gefolgt von Kagome, die sich staunend umschaut.
 

Nachdem ihr einige Gänge passiert, eine Treppe empor gestiegen seid, öffnet Yoko eine zweiflügelige Tür. Der Raum, aufgrund der bis an die Decke reichenden Fenster, stark lichtdurchflutet, gleicht weniger einem Atelier, vielmehr einer Schneiderstube. Auf der einen Seite befindet sich ein Schreibtisch und so etwas wie eine Staffelei. Des Weiteren entdeckst du acht Puppen. Jetzt ist jede davon bekleidet mit den schönsten weißen Hochzeitsgewändern, die du jemals gesehen hast.

"Ich hoffe, ich habe euren Geschmack getroffen. Sucht euch ein Modell aus!", fordert die Dämonin euch auf, hält aber die Heilerin zurück und flüstert ihr etwas zu.

Davon bekommst du nichts mit und gehst stattdessen von Kimono zu Kimono. Obwohl sie von der Schnittform gleich aussehen, alle aus Satin gefertigt sind, unterscheiden sie sich durch die verwendeten Ornamente, den aufgestickten Mustern, Schildkröten, Phönix, Fächer oder Kraniche. Danach drehst du dich um und betrachtest die restlichen Modelle, züchtige Kleider im westlichen Stil, mit den dazugehörigen Schleppen. Bereits beim Zweiten stockt dir der Atem. Deine Augen vergrößern sich und du äußerst laut: "Dieses Kleid", da erst merkst du, du stammelst, fängst dich und drehst dich um.
 

Zufrieden nähert sich Yoko dir und du beendest den Satz: "Das ist ein unglaublicher Zufall. Es sieht fast genauso aus, wie mein Traumkleid."

"Das ist kein Zufall. Sesshomaru überließ mir deine persönlichen Dinge, darunter deine Entwürfe. Damals war diese Kleidung für mich etwas Fremdes und erst im Laufe der Jahrhunderte, durch den Kontakt zu den westlichen Menschen, studierte ich die Veränderungen und entwickelte immer wieder eigene Ideen. Mir oblag einige Jahre die Führung unserer Endfertigung. Ich überwachte die Entwürfe und die Umsetzung bei der Herstellung der Kleidung. Aufgrund meines Schicksals und weil ich praktisch an der Quelle der Seidenproduktion sitze, reifte in mir der Entschluss Hochzeiten zu organisieren, angefangen vom Brautkleid bis zur Vermählung. Mithilfe deiner Skizzen habe ich dieses Gewand für dich entworfen und gehofft es perfekt nachzubilden. Sesshomaru hat dir die Entscheidung gelassen", wird dir offenbart und deswegen grübelst du.

"Meine Skizzen?", rutscht dir erstaunt heraus. Natürlich dein Zeichenblock, der im westlichen Schloss zurückblieb. Du hattest ihn bereits benutzt, als du noch mit Dai verlobt warst und ihr ernsthaft von Hochzeit spracht, kurz vor dem unschönen Zwischenfall. Erst später hast du der Abbildung kleine Mondsicheln, dezent verstreut, hinzugefügt. Das Kleid vor dir besteht aus glatten, leicht schimmernden Satin. Doch darüber liegt eine Schicht Spitze mit Mondsicheln verziert.
 

"Es ist perfekt", lobst du dann und beobachtest Kagome. Sie steht vor dem Modell mit den Kranichen und ihr Entschluss steht ebenso fest. Wenig später probiert ihr die Kleidung an und werdet mit dem sonstigen Zubehör ausgestattet. Haarnadeln, Handschuhe, Fächer und diverse Kleinigkeiten. Im Anschluss zeigt euch Yoko die Garderobe, welche ihr für den Empfang nach der Vermählung wählen dürft. Derweil telefoniert sie mit dem Blumenlieferanten.

"Es wird ein perfekter Tag", äußerst du zuversichtlich.
 

Kapitel 49 - Mütter und Söhne



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LadyJanette
2016-02-10T04:22:03+00:00 10.02.2016 05:22
Da hast du recht. Von einer traumhaften Hochzeit schwärmen viele junge Frauen.
Bin neidisch, die Modelle hätte ich am liebsten ebenso bewundert.

Durch einen zurückgelassenen Block wurde also Yokos Zukunft bestimmt. Zeitreisen sind ganz schön gefährlich oder vorteilhaft.
Immerhin hat Amaya schon im Mittelalter Yoko geholfen.

Dann wird die Hochzeit bald stattfinden.

Lese und kommentiere morgen weiter

Jane


Antwort von:  CheyennesDream
12.02.2016 16:07
Wenn man bedenkt was Kago immer so mitgenommen hat ;)

Dadurch ist auch Amayas Zukunft beeinflusst worden.
Chris


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