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Die Reise eines Engels

von

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Mithos Absichten und eine schwere Trennung (Kratos Sicht)

„Ich kann nicht glauben, dass du dich gegen uns stellst, Kratos!“, kam von meinem Gegenüber. Yuan sah mich böse an.

„Das was Mithos tut ist falsch.“, erwiderte ich.

„Was ist daran falsch?!“, schrie Yuan und griff mich mit seinen Schwert an. Ich blockte ab und setzte zum Gegenschlag an, welcher von dem Halbelfen geblockt wurde.

„Ich für meinen Teil möchte nicht in einem Zeitalter der leblosen Wesen leben.“, sagte ich.

„Was redest du da? Mithos will Gleichberechtigung aller Rassen und Martels Wiedergeburt.“, gab der Blauhaarige von sich.

„Martel ist tot, Yuan. Nichts und Niemand kann sie wieder zurückholen!“

Yuans Gesicht wurde zornig. „Nein ist sie nicht. Sie lebt im großen Keim. Wir können sie wiederbeleben. Das scheinst du aber nicht zu wollen. Du bist eben doch nur ein Mensch.“

Jetzt griff Yuan mit einem Indignation an. Schnell wich ich aus und konterte mit einem Judgement. Yuan konnte ebenfalls ausweichen.

„Na vielen Dank auch. Auf jeden Fall finde ich es nicht berauschend, wenn mein Volk unter Mithos Idealen derartig zu leiden hat!“, gab ich nun von mir.

„Zu leiden? Was haben die Menschen bitte schön zu leiden? Wir Halbelfen wurden doch verfolgt. Ihr Menschen wart immer sicher.“, zischte der Halbelf wütend.

„Was glaubst du was die Desians mit den Menschen auf einer Menschenfarm anstellen?“, fragte ich Yuan.

Er schnaubte verächtlich. „Das ist doch egal. Es handelt sich nur um Kriminelle. Solch ein Abschaum wird keiner vermissen.“

„Kriminelle? Das hat Mithos nur gesagt. Bei den Leuten handelt es sich keineswegs um Kriminelle. Es sind ganz normale Menschen. Die Desians greifen wahllos Dörfer an und verschleppen unschuldige Menschen auf die Farmen. Dann machen sie unvorstellbare Experimente mit ihnen. Sag mir Yuan, ist es das was wir wollten? Ist das etwa Martels Wunsch?“, sprach ich.

Yuan sah mich leicht verwirrt an. „Du lügst doch! Mithos würde so etwas nie tun. Er…“ Yuan klang unsicher. Das konnte ich verstehen. Ich selbst konnte es Mithos zutrauen. Natürlich hatte auch Yuan Mithos Veränderung bemerkt.

„Wenn du willst, zeige ich es dir. Folge mir einfach.“, bot ich an.

„Warum sollte ich dir vertrauen. Es könnte eine Falle sein?“, erwiderte der Blauhaarige.

„Bist du nach viertausend Jahren immer noch nicht in der Lage mir zu vertrauen?“, entgegnete ich. Dabei steckte ich mein Schwert weg und ging zur rechten Tür.

Yuan zögerte zunächst, folgte mir aber dann.

Ich wollte sowieso herausfinden, was das Ziel der Desians war. Wieso quälten sie Menschen? Einfach nur aus Rache oder hatte das einen speziellen Grund? Es hatte sicherlich etwas mit Expheres zu tun. Immerhin wurde diese Steine von den negativen Gefühlen von Menschen stimuliert und erweckt.

Wir kamen in einem Raum mit einem Laufband. Auf diesen befanden sich Container. Was darin war, wusste ich allerdings nicht. Das Laufband ging in einen Raum.

Ich hatte ein mulmiges Gefühl dabei. Bestimmt erwartete uns dort nichts Erfreuliches.

„Sind das Menschen da drinnen?“, fragte Yuan. Er deutete auf eine Gruppe Menschen, welche in die Container gesteckt wurden.

„Scheint so.“, sprach ich und betrat den nächsten Raum.

Dort sahen wir, was aus den Menschen wurde. Sie landeten in einen kleinen hinter Glas verschlossenen Raum. Dort wurden ihnen ihre Expheres abgenommen. Das klang harmlos, war es aber nicht. Eine Maschine riss einer Frau gerade den Exphere vom Leib. Sie schrie auf und wälzte sich vor Schmerz. Soweit ich wusste, war es gefährlich einen Exphere ohne Schutzfassung zu entfernen. Es brachte den Manafluss des Menschen komplett durcheinander.

Auf der Haut der Frau bildeten sich nun braune Adern, welche immer größer wurden. Ihre Haut riss förmlich auf, als sich ihre Hände zu Krallen verformten und ihr Körper immer größer wurde, bis nur noch ein Monster mit einem Auge zu sehen war, welches bitterlich schreite. Es war ein grausamer Anblick.

Nun erschienen zwei Kanonen welche das Monster beschossen. Bei jedem Schuss schrie es auf. Allerdings zeigten die Kanonen keine Gnade bis das Monster fast völlig eingeäschert war.

„Oh mein Gott!“, brachte Yuan hervor. Er war genauso geschockt wie ich. Wie konnte man nur so grausam sein? Das waren fühlende Wesen. Ihr Leben wurde einfach weggeworfen und das auf so grausame Art und Weise.

Nun kam der nächste Mensch, ein junger Mann.

Er flehte noch um sein Leben, als die Maschine seinen Exphere entfernte und er genauso wie die Frau zu einem willenlosen Monster wurde.

„Ich hatte ja keine Ahnung.“, sprach Yuan erschüttert.

„Ich auch nicht. Wir waren beide blind für die Wahrheit.“, sprach ich und ging zu einem Computer. Es handelte sich, um eine Datenbank. Ich druckte mir alle erdenklichen Informationen über Expheres aus. Besonders eine Datei mit dem Namen Angelus Projekt erregte meine Aufmerksamkeit. Kvar hatte das bezüglich Anna mal erwähnt. Es schien sehr wichtig zu sein. Zeit zum Durchlesen hatte ich jetzt aber nicht. Ich musste zu Anna und dann raus hier.

„Was hast du jetzt vor? Gegen Mithos kämpfen?“, konfrontierte mich Yuan.

„Ich weiß nicht ob ich schon bereit dafür bin.“, antwortete ich.

„Vielleicht solltest du mit ihm reden.“

„Wie? Ist er etwa hier?“, unterbrach ich Yuan.

„Ja er sollte im Kontrollraum sein.“, gab der Halbelf von sich.

„Oh nein, Anna!“, schrie ich. Sie war in Gefahr, was wenn Mithos ihr was antat?

„Wie kommt es, dass du mit einer wie der umherreist. Sie schien mir nichts besonders zu sein.“

„Anna ist ein außergewöhnlicher Mensch. Ich habe noch nie eine Frau wie sie getroffen.“, beteuerte ich.

„Sie bedeutet dir eine Menge, was?“, sagte Yuan nun fast schelmisch.

Ich sah verlegen zu Boden. „Ja“. Warum sollte ich es auch vor Yuan geheim halten.

„Es hat viertausend Jahre gedauert dich mal in so einer Situation zu sehen.“

Ich wusste nichts zu erwidern.

„Du solltest dich wohl besser beeilen. Ich halte dir die Desians vom Leib und du gehst deine Freundin retten.“

„Danke Yuan“, entgegnete ich und lief los.

Hoffentlich kam ich nicht zu spät.

Ich erreichte den Kontrollraum und inspizierte die Lage.

Noishe lag in einem Computer. Er war noch am Leben, aber bewusstlos. Mithos stand in seiner Yggdrasill-Form vor Anna, welche am Boden lag.

Sofort rannte ich auf sie zu. „Anna!“, schrie ich und kniete mich zu ihr nieder. Mithos ignorierte ich dabei völlig.

Anna atmete leicht. Sie war also am Leben.

„Es geht ihr gut. Sie ist nur leicht verletzt. Ich habe einen Schlafzauber auf sie gewirkt.“, ertönte Mithos Stimme.

Böse sah ich ihn an. Er erwiderte meinen Blick. Seine Augen waren kalt und leer.

„Mithos. Was soll das?!“, schrie ich und stand auf.

„Das sollte ich wohl eher dich fragen. Du verlässt Welgaia ohne Bescheid zu geben, sorgst für Unruhe auf den Menschenfarmen und kämpfst gegen die Desians.“

„Weil das, was sie tun falsch ist. Wie kannst du so was zulassen? Du lässt Menschen leiden, um deine Ziel zu erreichen!“, schrie ich.

„Opfer müssen gebracht werden zum Wohle aller.“, kam als Antwort.

„Zum Wohle aller? Zu deinem Wohl, meinst du wohl. Wer profitiert denn schon von deinem Handeln. Du benutzt die Leben von unzähligen Menschen, um Expheres herzustellen. Hunderte von Auserwählten mussten sinnlos sterben, nur um Martel wiederzubeleben und der große Keim verliert immer mehr von seinem Mana, weil er beide Welten in Waage hält. Wie ist das zum Wohle aller!“, schrie ich wütend.

„Du verstehst es einfach nicht. Wir benötigen die Expheres, um die Diskriminierung zu verhindern. Wenn alle gleich sind, kann keiner mehr einen anderen für schlechter halten. Wir können alle friedlich zusammen leben.“, erklärte der Blonde.

„So ein Blödsinn! Jeder ist verschieden und das ist auch gut so. Ich möchte nicht so wie die Engel in Welgaia enden! Meine Gefühle, ja meine Menschlichkeit ist mir wichtig!“, schrie ich.

Mithos schnaubte verächtlich. Er sah mich verständnislos an.

„Du verstehst es einfach nicht. Diese Menschlichkeit, wie du es nennst, ist eine Schwäche. Menschen und Elfen haben schon seit je her auf das herabgeblickt, was anders war. Ob es nun Halbelfen waren oder die jeweils andere Rasse. Ohne solche Unterschiede in der Rasse, aber auch ohne Gefühle wie Verachtung, Neid und Hass, wird es keine Diskriminierung mehr geben. Siehst du das nicht?“

Jedes seiner Worte war so abstoßend, dass es mir einen Schauer unter die Haut trieb. Allerdings war zu merken, dass Mithos selbst von dieser Idee überzeugt, gar besessen war.

Dass es so schlimm war hätte ich nicht gedacht. Mithos hörte einfach nicht auf meine Worte.

„Du behandelst die Menschen doch aber genauso schlecht. Nur um Expheres herzustellen, tust du ihnen das an? Das ist doch keine friedliche Welt ohne Diskriminierung. Martel hätte das nicht gewollt!“, schrie ich.

„Was verstehst du schon von meiner Schwester!“, brüllte Mithos nun wütend. „Bisher warst du immer mein Freund, aber wenn du dich mir in den wegstellst, kann ich für nichts garantieren.“

„Jetzt drohst du mir? Toller Freund.“

Mithos schnaubte nur.

„Ich kann und werde nicht zulassen was du hier tust, Yggdrasil!“, sagte ich bestimmt.

Mein Gegenüber sah mich kühl an. „Du hast keinen Grund mich bei diesem Namen zu nennen.“

„Doch das habe ich. Du bist nicht mehr der Mithos, den ich einst kannte. Du bist anders. Also nenne ich dich auch anders.“, sprach ich.

„Ich warne dich, Kratos!“, fauchte er.

Ich nahm Anna hoch und wandte mich zum Gehen.

„Wie du willst. Wenn wir uns das nächste Mal sehen, sind wir dann wohl Feinde. Mach dich also darauf gefasst!“

Ich warf Yggdrasill einen letzten Blick zu und verließ den Raum. Noishe folgte mir humpelnd.

In weiter Entfernung zur Menschenfarm atmete ich aus und sank auf die Knie. Das war ziemlich heftig. Ich habe mich stärker gegeben, als ich war. Das mit Mithos schmerzte in meinem inneren. Immerhin kannte ich ihn schon sehr lange. Der nette, hoffnungsvolle und fröhliche Junge, der mir immer Mut gab. Selbst wenn es ausweglos war, verlor er nie die Hoffnung. Er kämpfte weiter egal wie schwer es auch war. Nur jetzt…jetzt hatte er aufgegeben. Er suchte nicht mehr nach einem Weg alle zu retten. Sein Weg brachte Opfer und nicht wenige. Mithos war jetzt nicht mehr derselbe.

Noishe jaulte leise.

Ich sah auf. Er deutete auf Anna, welche aufzuwachen schien.

Ich hielt an und setzte sie an einen Baum.

Die Braunhaarige sah mich zunächst schwach an. Sie war wohl noch etwas benommen.

„Anna, alles ok.“, fragte ich besorgt, obwohl sie eigentlich nicht verletzt war. Ja die Liebe war schon seltsam. Man machte sich immer unnötig Sorgen.

„Kratos?“, fragte Anna schwach.

„Ja ich bin‘s. Keine Sorge, du bist in Sicherheit.“

Annas Gesichtsausdruck änderte sich nun erheblich. Sie sah mich verärgert an. Kurz sah sie sich um, wahrscheinlich um sich zu orientieren, dann sah sie weg.

Was war passiert? Hatte Yggdrasill ihr was getan, was ich nicht sehen konnte? Eine magische Verletzung oder so etwas in der Art?

„Stimmt was nicht? Geht es dir gut?“, fragte ich verwundert.

„Es geht mir bestens. Wie auf der Menschenfarm!“, maulte sie beleidigt.

„Ich versteh nicht?“ Was hatte sie auf einmal? Warum war sie so aufgebracht?

„Wie lange hast du eigentlich noch vor mich zu belügen? Du kannst mich zurück bringen. Ich weiß Bescheid!“, motzte sie. Dabei verschränkte sie die Arme vor der Brust.

Jetzt war ich echt überfragt. „Wovon redest du, bitte?“

„Von der Wahrheit. Du bist doch mit diesem Typen befreundet nicht. Mit diesem Engel!“

Hatte ihr Mithos das erzählt? Es entsprach ja auch der Wahrheit. Auch wenn das, was gerade stattgefunden hatte, wohl bedeutete, dass wir keine Freunde mehr waren, so konnte ich unsere Freundschaft nicht leugnen.

„Ja das stimmt.“, antwortete ich.

„Und das ihr zusammen über die Desians befehligt, stimmt auch, nicht?“ Annas Stimme war nun sehr zornig, was ich jetzt auch verstand.

Mithos hatte ihr erzählt, was ich war. Das hatte ich bisher immer verschwiegen. Wie hätte ich es ihr auch sagen sollen? Sie hätte mich gehasst. Sie hasste mich jetzt.

„Ja das stimmt auch.“, gab ich etwas kleinlaut bei. Ich schämte mich dafür, dass ich für das verantwortlich war, was auf den Menschenfarmen passiert war. Im Moment hatte ich aber mehr vor Annas Reaktion Angst. Würde sie mich jetzt verachten. Würde sie nicht mehr bei mir sein wollen? Den Gedanken konnte ich nicht ertragen. Zum ersten Mal hatte ich so ein Verlangen, nicht von jemanden getrennt zu sein. Ich wollte bei Anna bleiben.

Anna stand nun wutentbrannt auf. „Wie kannst du nur! Ich habe dir vertraut und du belügst mich von vorn bis hinten!“, schrie sie.

Ich wusste nichts zu erwidern. Sie hatte Recht. Ich hatte sie belogen. Ich war schuld an ihrer Situation. Was sollte ich da noch sagen?

„Anna…ich…“, brachte ich nur hervor.

„Wie viel hast du noch vor mir geheim gehalten, heh? Wie viel!“

„Na ja ich…“

„Da ist noch mehr, stimmt’s?!“

„Ja.“, gestand ich.

„Na dann lass mal hören! Oder willst du es lieber weiter geheim halten.“

Ich seufzte. Dann fing ich an zu erzählen. Ich erzählte ihr alles. Wie wir damals die Welten geteilt hatten. Wer Martel wirklich war. Was dann passiert war. Wie Cruxis entstanden war. Wozu das Ritual der Auserwählten diente. Einfach alles.

Anna sah mich mit jedem Satz nur noch entsetzter an. Verständlich. Immerhin lernte sie gerade, dass die Welt, in der sie lebte ganz anders war, als sie gedacht hatte.

„Das ist ja wohl nicht dein Ernst?!“, schrie sie außer sich.

Ich sah sie nur wehleidig an. Nun fühlte ich mich schlapp und kraftlos.

„Es gibt überhaupt keine Erlösung! Die Reise der Auserwählten ist eine Farce von Cruxis und den Desians. Du hast Cruxis mit gegründet und hast die Welt so gemacht, wie sie jetzt ist! Außerdem bist du schon 4000 Jahre alt?!“, brüllte die Braunhaarige außer sich.

Ich nickte nur.

Anna bebte förmlich vor Wut. In ihren Augen bildeten sich Tränen.

„Wie kannst du nur. Warum musst du mir das antun. Ich hasse dich. Ich will dich nie wieder sehen!“, schrie sie und drehte sich um. Nun rannte sie davon.

Ihre Worte trafen mich wie der Schlag. Sie hasste mich. Es zerriss mir förmlich das Herz.

Stöhnend taumelte ich rückwärts bis ich gegen einen Baum stieß.

Meine Beine waren ganz schwach. Sie gehorchten mir einfach nicht. Deswegen sank ich nach unten und saß nun.

Ich zitterte. Warum war mein Körper so außer Kontrolle geraten? So schlimm konnte das doch nicht sein?

Und wie schlimm es sogar war. So elend hatte ich mich noch nie gefühlt. Warum verschwand dieses Loch in meiner Brust nicht. Körperlich fehlte mir doch nichts. Mein Körper verhielt sich unlogisch.

Meine Sicht wurde trübe. Konnte Liebeskummer die Augen betreffen?

Ich kniff sie zusammen und rieb sie mir. An meinen Händen bemerkte ich eine Flüssigkeit. Tränen. Ich weinte. Wann hatte ich das letzte Mal geweint? Ich konnte mich nicht daran erinnern.

//Jetzt reiß dich zusammen, Kratos! Sie ist nur ein dummes Mädchen. Du kommst auch ganz gut ohne sie zurecht. Sie…sie ist wunderbarste Mensch, den ich je kennen gelernt habe.//

Seit wann war mir Anna so wichtig? Wie ist sie mir so ans Herz gewachsen?

Wie sehr ich mir doch wünschte sie wäre hier. Wie ich ihr Lächeln vermisste. Ihre zarte weiche Haut. Ihr süßlicher Geruch, der mir nun so vertraut war. Ihre liebevolle Stimme. Einfach alles.

Dabei hatte ich es immer dämlich gefunden, wenn Menschen sich so sehr an jemanden gebunden hatten. Liebe war für mich immer unvorstellbar gewesen. Es war etwas für…Menschen. Und ich war auch nur ein Mensch.

Langsam zog ich meine Knie zu mir heran und umfasste sie mit den Händen. Meinen Kopf legte ich darauf. So saß ich bestimmt noch eine Weile da.



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