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Verlobt, Verheiratet, Verliebt!?

von

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Verlobt?

Ein einfaches und nahe zu langweiliges Leben, genau so würde Marron Kusakabe ihr Leben beschreiben.

Sie ging noch zur Schule, unternahm viel mit ihrer besten Freundin oder konzentrierte sich auf die Rhythmische Gymnastik.

Einen passenden Partner gab es bis jetzt nicht.

Kurz um dafür das sie alleine lebte, hatte sie ihr Leben gut im Griff.

Wäre da nicht das Problem mit ihren Eltern.
 

Vor einiger Zeit bekam die Brünette einen Brief, nach langen endlosen 11 Jahren meldeten sie sich.

Eigentlich sollte sie sich freuen, doch einige Zeilen verwirrten sie.
 

'Wir holen dich um 18 Uhr ab, beim Essen werden wir über alles nötige Reden.'
 

Marron wäre es lieber gewesen alles in Ruhe, Zuhause bei ihr zu klären, doch ihre Eltern sahen das wohl etwas anders.

Aber wofür das Ganze?

Sollten sie Aussehen wie eine glückliche Familie?

Wie eine Familie die es gar nicht gab?
 

Mit einem Seufzen steckte sie ihre Haare hoch, so das einige Strähnen raus vielen. Etwas genervt schob sie erneut ihren Pony zurecht, welcher heute nicht sitzen wollte.

Marron sah unglücklich aus, obwohl sie glücklich sein sollte.

Nach langer Zeit sieht sie ihre Eltern wieder, doch dieses ungute Gefühl in der Magen Gegend machte sie fast verrückt.

Etwas würde heute passieren und sie wusste, es wäre etwas was ihr nicht passen würde.

Noch ein letztes Mal blickte sie in den Spiegel und strich ihr schwarzes Kleid zurecht.

Es war nichts Besonderes, etwas schlichtes Schwarzes, welches ihr bis zu den Knien ging.

Als Marron zu frieden war, schnappte sie sich ihre Tasche und verließ die Wohnung.
 

Unten angekommen wurde sie schon erwartet, ein schwarzer BMW stand dort, vor diesem Auto warteten sie, ihre Eltern.

Mit langsamen Schritten ging sie auf die Personen zu, ihre Gefühle fuhren Achterbahn.

Auf der einen Seite war da die Freude, das Bedürfnis beide wieder um sich zu haben und bald wieder eine richtige Familie zu sein.

Dann war das die Wut, wie gerne würde sie beiden die Meinung sagen.

Sagen, das sie jetzt auch alleine zurecht kam und beide nicht mehr brauchte.

Und die Neugierde machte es nicht besser, was würde passieren und was würde als Entschuldigung folgen?
 

Bei ihren Eltern angekommen wurde Marron sofort in die Arme ihrer Mutter gezogen, Worte gab es keine, noch nicht.

Nach einiger Zeit löste sich Korron von ihr, während ihr Vater nur so da gestanden hat und sich jetzt in den Wagen setzte.

Wortlos.

Marron tat es ihrer Mutter gleich und setzte sich in den Wagen.

"Es ist schön dich wieder zu sehen Marron, wir haben dich sehr vermisst."

Das erste Mal seit Langem erhob Takumi, ihr Vater die Stimme und blickte durch den Rückspiegel seine Tochter an.

Marron schaute die ganze Zeit stur aus dem Fenster, wusste nicht, was sie sagen sollte, es fühlte sich grade alles so falsch an.
 

"Warum dass alles?" ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern aber Korron vernahm die Worte ihrer Tochter "Wir wollen dir alles erklären, verständlich machen, warum wir nicht bei dir sein konnten."

"Warum gehen wir dann essen? Das ganze hätten wir auch wo anders klären können."

Doch auf ihre Aussage bekam sie keine Antwort.

Etwas stimmte hier nicht, dessen wurde sie sich immer bewusster.

Nervös kaute die Brünette auf ihrer Unterlippe, etwas was sie immer tat, sobald ihr eine Situation unangenehm war.
 

Nach schier endloser Zeit kamen die drei am Ziel an.

Nur langsam stieg Marron aus, ihr Herz raste förmlich und ihre Hände fingen an zu schwitzen.

Sie lief hinter ihren Eltern her, kurz kam ihr der Gedanke einfach abzuhauen, doch diesen schüttelte sie gleich ab.

Es wäre feige und unfair ihren Eltern gegenüber, eine Chance sollten sie schließlich bekommen.
 

"Takumi, alter Freund, schön das Ihr kommen konntet."

Hatte sie sich da grade verhört?

Das sollte doch nur ein Abend für sie und ihre Eltern werden, hatte sie da etwa etwas übersehen?

Oder gar überlesen?

"Kaiki, schön dich zu sehen, wir freuen uns über die Einladung."

Erst jetzt erblickte Marron einen ihr unbekannten Mann, er hatte blaue Haare und musste im Alter ihres Vaters sein.

Nachdem dieser Kaiki, auch ihre Mutter begrüßt hatte, wendete er sich an Marron.

"Marron, ich freue mich sehr dich kennenzulernen, ich habe lange auf diesen Tag gewartet."

Freundlich, wie sie war, verbeugte sie sich vorsichtig und lächelte schüchtern.

Verstand sie doch nicht, was das alles sollte.
 

Erst jetzt kam jemand Weiteres dazu, er musste in Marrons Alter sein, genau wie Kaiki hatte er blaue Haare, groß und kräftig gebaut und sein Hemd passte sich perfekt seinem Oberkörper an.

Die Brünette schluckte und versuchte an ihm vorbei zu blicken.

"Chiaki, kaum zu glauben, wie groß du geworden bist." kam es von ihrer Mutter.

Höflich verbeugte sich der junge Mann vor den älteren, als er Marron erblickte kam er ihr näher, nahm ihre Hand in seine und hauchte dort einen Kuss hin.

"Es freut mich dich endlich kennenzulernen Marron." sprach Chiaki und lächelte sie an.

Die Brünette wurde etwas rot um die Nase und blickte zur Seite.

Das alles war ihr sichtlich unangenehm.
 

Nach dieser Begrüßung setzen sich alle an den Tisch.

Noch immer wusste die junge Frau nicht, was das alles sollte.

Während sich die Erwachsenen unterhielten, blickte Marron stur auf den Tisch, die Blicke, welche sie immer wieder auf sich spürte, machten sie fast wahnsinnig, hatte sie etwas im Gesicht?

Oder warum schaute sie Chiaki die ganze Zeit an?

"Ist was?" fragte sie patzig ihren gegenüber und blickte ihn an.

"Du siehst wirklich süß aus und ich denke wir wären das perfekte Paar."

Paar?
 

Paar!
 

Das konnte er nicht ernst meinen, auf seine Antwort konnte sie ihn nur anstarren, was sollte das?

"Wir ein Paar? Vergiss es! Wir kennen uns doch gar nicht." schnauzte sie ihn an und erweckte damit die Aufmerksamkeit der anderen drei, Chiaki dagegen grinste sie selbst sicher an.

"Gehe ich recht in der Annahme das Marron noch nichts davon weiß?"

Jetzt wurde sie hellhörig, wovon wusste sie nichts?

Was wurde hier gespielt?

"Kaiki, leider kamen wir noch nicht dazu es ihr zu sagen, aber..."

"Was zu sagen?"

Marron zog eine Augenbraue hoch und blickte ihre Eltern an.

"Marron Liebes, kurz nach dem du geboren wurdest, haben wir dich verlobt."

"Achso Verlobt...Was? Ihr habt mich verlobt?"

Mit weit aufgerissenen Augen blickte sie zu ihren Eltern, dass konnte nur ein Scherz sein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Christi
2016-01-25T15:28:16+00:00 25.01.2016 16:28
Oh Hallo!
Super FF!
Hab es in einem Stück durch gelesen und deine Story gefällt mir sehr gut, bin schon gespannt wie es weiter geht. Marron tut mir irgend wie leid na ich meine wegen der Verlobung von der sie nichts wusste und dann auch noch mit Chiaki den sie zum ersten mal sieht in ihren Leben. Aber süßes FF finde ich gut geschrieben.

Ps:. Könntes du mich benachrichtigen wenn du weiter schreibst das wäre soooo nett von dir.

Deine Christi :)
Von:  Biancacojocaru
2015-12-16T21:31:35+00:00 16.12.2015 22:31
Hi deine geschichte ist sehr interessant und würde mich echt freuen wie es wohl weiter geht ist es super geschrieben 👍
Von:  Kaninchensklave
2015-04-19T07:16:57+00:00 19.04.2015 09:16
ein Interresanter Anfang

nun das kann ja noch heiter werden immerhin ist Maron nicht mehr das kleine Hilflose Mädchen das sie kennen
im gegenteil 11 Jahre ahben sie mit abwesenheit geglänzt und jetzt das mit der Verlobung
na wenn das mal nicht gewaltigen Ärger gibt und einen Ausbruch der sich gewaschen aht und das zurecht

Chiaki sieht das ganze gelassen doch erst mal muss er sehen wir er das hin bekommt denn Maron wird ihm
nicht eine einzige gelgenheit lassen um an sie ran zu kommen geschweige denn das sie iHn auch nur betrachtenw ird und Streit ist Quasie vorprogramiert

GVLG
Von:  Snuggle
2015-04-12T18:21:56+00:00 12.04.2015 20:21
Coole Idee, ich werde die Story auf jeden Fall verfolgen! Versuche noch einige Situationen näher zu beschreiben und achte noch etwas auf die Rechtschreibung, dann kann man sich als Leser besser hineinfühlen und der Lesefluss geht einfacher ;) Ich bin mal auf Marons Reaktion gespannt :P


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