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von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ein neuer Tag, juhu^^
Viel Spaß damit! Komplett anzeigen

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argue

- Am nächsten Morgen in Sakuras Wohnung -
 

Der Uchiha steht mit einem emotionslosen Ausdruck vor dem gedeckten Frühstückstisch, dreht sich aber augenblicklich um, als er die verborgene Präsenz seiner ehemaligen Teamkameradin hinter sich ausmacht. Er mustert sie offen und ihre nassen Haare und die leichten Zuckungen in ihren Muskeln verraten ihm alles, was er wissen muss, um seine Anschuldigung aufzustellen. „Du warst beim Training.“

Er verschwindet unvorhersehbar und sperrt sie schon mit beiden Armen zu jeder Seite von ihrem Kopf an der Küchenwand ein, als sie noch überrascht blinzelt. „Ohne vorher gefrühstückt zu haben.“

Dass er seine Worte nicht einmal als Frage formuliert, hilft ihr blitzschnell zu begreifen, was sie offensichtlich verpasst hat: Dass ihr bester Freund eines ihres größten Geheimnisse an einen verdammten Nuke-nin verraten hat!

„Es geht dich einen Scheißdreck an, was ich mit meinem Leben mache!“

„Nicht, wenn du es weg wirfst, weil du zu stolz bist, um dir helfen zu lassen!“

„Ach, und was hast du gemacht, als du uns damals für die dreckige Schlange verlassen hast? Dir eine goldene Zukunft gesichert?!“

Für einen Moment erstarrt er in jeder seiner Bewegungen, bevor er mit einem Schmunzeln anerkennt, dass sie verbal beinahe so gut austeilt, wie sie einstecken kann. „Du bist hier die hochgelobte Medic-nin. Ich sollte dir nicht erklären müssen, was dieser Leichtsinn mit deinem Körper macht.“

Zwischen ihren grob zusammengebissenen Zähnen, klingen ihre gezischten Worte schon beinahe wie ein Knurren. „Dann spar dir doch einfach die Mühe und lass mich zufrieden! Es hat dich schließlich die letzten acht Jahre auch beeindruckend wenig interessiert, was ich mit meinem Leben angefangen habe! Du brauchst also auch jetzt nicht so zu tun, als würde es dich interessieren, nur weil Tsunade dich in einer ihrer verfluchten Launen bei mir einquartiert hat!“

Der talentierte Clanerbe beugt seinen Kopf ein entscheidendes Stück zu ihr herab und seine unerwartete Annäherung, trifft sie erneut aus heiterem Himmel. „Lass mich eines klar stellen: Ich bin wieder da. Du kannst in aller Ruhe sauer auf mich sein, mich beschimpfen, mich anschweigen, mir ausweichen oder was dir in deiner Wut sonst noch so einfällt. Aber ich werde nirgendwo hingehen.“

„Tse! Es ist auch unwahrscheinlich, dass sich dir außerhalb von Konoha demnächst eine unglaublich verwerfliche, lebensbereichernde Chance bieten wird.“

„Damit hast du wohl recht. Alles, was ich will, ist genau hier.“

Der unerwartet verführerische Tonfall des Clanerben, lässt Sakura erstaunt in ihrer wütenden Tirade inne halten und sie schluckt schon beinahe verunsichert, als sie einen vorsichtigen Blick in seine unergründlichen Gesichtszüge wirft. „Sasuke?“

Es überrascht sie nicht, dass sich der Uchiha einmal mehr über eine Antwort erhaben sieht, aber dass er seinen Kopf wortlos noch weiter zu ihrem senkt, treibt ihren Puls augenblicklich in schwindelerregende Höhen. Sie spürt seinen warmen Atem schon auf ihren Lippen, als es sie endlich aus ihrer Starre reißt und sie ihren belustigten Teamkameraden grob von sich stößt. „Verdammt, nimm gefälligst die Hände von mir, Uchiha! Sonst werde ich dir vorführen, was eine Medic-nin in meinem Rang alles mit dem Körper eines anderen anstellen kann!“

Dieses verflucht überlegene Grinsen auf seinen Lippen gibt ihr nur einen weiteren Anreiz ihn schlagen zu wollen.

„Wenn du mir zeigen willst, was du alles mit meinem Körper anstellen kannst, brauchst du es nur zu sagen, Sakura.“

Die hübsche Kunoichi ballt zischend die Hände zu harten Fäusten und verwirft den rationalen Gedanken, dass er sie nur provozieren will. „Du widerst mich an!“

Aber den attraktiven Mann lässt ihre Wut wie so oft kalt und er grinst selbstgerecht. „Und trotzdem singt dein Körper beinahe, wenn ich dich berühre.“

„Du verwechselst da Anziehung mit Abscheu, mein Guter.“

„Hn. So wie Hass und Liebe zwei Seiten derselben Medaille sind, was?“

„Red dir das nur weiter ein. Ich geh in der Zwischenzeit trainieren.“ Sie wendet sich schon von ihm ab, um den Raum zu verlassen, aber der stille Clanerbe greift hart nach ihrem Unterarm.

„Du wirst nirgendwo hingehen, bevor du nicht was gegessen hast.“

Sakura legt mit angespannt verengten Augen den Kopf in den Nacken, weil sie der arrogante Mistkerl um weit mehr als einen Kopf überragt, aber in ihrer leisen Stimme schwingt eine deutliche Drohung mit. „Hilft es dir, wenn ich es ganz langsam wiederhole oder muss ich es dir aufschreiben, damit es durch deinen sturen Schädel dringt, Uchiha: Du. Hast. Mir. Gar. Nichts. Zu. Sagen!“

Der schwarzhaarige Shinobi hebt spöttisch eine Augenbraue. „So wie du dich raus hältst, wenn Naruto es dir sagt?“

„Das ist etwas völlig anderes!“

„Inwiefern?“

„Ich will nur das Beste für Naruto und…“ Aber sie unterbricht sich selbst, als sie die Selbstzufriedenheit in seinen Augen liest.

„Ich warte immer noch auf die Pointe, Sakura.“

Er beobachtet selbstgerecht, wie sie den Mund öffnet, ihn dann aber schließt und mit ihrem wütenden Kopfschütteln symbolisch die weiße Fahne schwingt. „Schön!“

Sasuke verbirgt sein belustigtes Schmunzeln, als sie ihm grob die Schulter in die Seite stößt, sich unwirsch auf einen der Küchenstühle wirft und unter wüsten Beschimpfungen in seine Richtung eines der Brötchen traktiert, bis es ihrer Meinung nach ausreichend Marmelade und Butter aufweist und in ihrem Zorn mit ausgesprochen rabiaten Bissen bearbeitet wird.

Aber alles, was den Clanerben in diesem Moment interessiert, ist sein Sieg in der ersten Schlacht. Auch wenn er sich nicht der Illusion hingibt, dass der Krieg ebenso leicht zu gewinnen sein wird. Aber ein Uchiha verliert nicht.
 


 

Sie hat immer noch kein Wort mit ihm gesprochen, als er ihr wie am Tag zuvor aus dem Haus und in die Richtung der östlichen Trainingsplätze folgt.

Da ist das unerträglich breite Grinsen seines besten Freundes schon eine beinahe willkommene Abwechslung zu der eisigen Stille.

„Guten Morgen!“

Aber auch dem Sonnenscheingemüt des Uzumakis wird durch den verachtenden Blick seiner Teamkameradin ein harter Dämpfer verpasst, bevor sie wortlos an ihm vorbeirauscht.

„Was-“ Naruto sieht perplex von dem angespannten Rücken der Medic-nin zu dem dunkelhaarigen Clanerben. „Was hab ich denn dieses Mal verpasst?“

„Eine Grundsatzdiskussion.“

Die monotone Antwort des Uchihas beinhaltet nicht unbedingt viele Anhaltspunkte, aber der blonde Shinobi beweist, dass er durchaus in der Lage ist, eins und eins zusammenzuzählen und schlägt sich im nächsten Moment stöhnend die Hand vor die Stirn. „Sie hat nicht gefrühstückt, oder?“

Sasuke wirft seinem besten Freund einen beinahe überlegenen Blick zu. „Mittlerweile schon. Nur war sie davor schon mehrere Stunden beim Training.“

„Wenn ihr beide nicht augenblicklich die Fresse haltet, wird keiner von euch jemals in der Lage sein Kinder zu zeugen!“, kommt es aggressiv von der Haruno, die zwar weiter ein paar Meter vor den beiden Männern läuft, aber offenbar jedes Wort gehört hat.

Das vertraute Lachen in ihrem Rücken bringt die drei Mitglieder des ehemaligen Team 7 dazu, sich einheitlich zu Tenten umzudrehen. „Dann sollte ich das gut in dem Morgen wohl lieber streichen oder?“

Sakura lässt sich grummelnd von ihrer Freundin umarmen, fixiert dann aber aufmerksam einen Punkt über der Schulter der Waffenexpertin. „Wenigstens einer scheint mir zuzustimmen.“

Tenten runzelt verständnislos die Stirn, folgt dem Blick der rosahaarigen Kunoichi aber dann zu ihrem herannahenden Freund, dessen finstere Miene ihr ein genervtes Stöhnen entlockt. „Jep, das wars mit dem gut.“

Der talentierte Hyuuga spart sich die höfliche Begrüßung gleich komplett. „Habt ihr Hinata gesehen?“

Sakura vergisst ihren Zorn augenblicklich und schielt vorsichtig auf Naruto, der sich natürlich auf das Stichwort versteift, bevor sie skeptisch eine Augenbraue hebt und sich zurück zu ihrem Teamleader dreht. „Sollten wir?“

„Als ich sie zum Training holen wollte, war sie schon nicht mehr in ihrem Zimmer.“

Temaris Stimme klingt gewohnt spöttisch, als sie sich ihnen in der Begleitung von Shikamaru und Kankuro aus der Richtung des Dorfinneren nähert. „Ich glaube, ich habe da so eine Ahnung.“

Der wortkarge Hyuuga dreht sich abwartend zu der geborenen Suna-nin um, aber scheinbar formuliert diese ihre Antwort nicht schnell genug. „Wärst du dann so gütig uns aufzuklären?“

Temari macht sich nicht einmal die Mühe ihre Belustigung zu verbergen. „Da Gaara ebenfalls bereits sein Hotelzimmer verlassen hatte, als wir vor ein paar Minuten dort waren und sich da hinten gerade ganz dezent eine Sandwelle aufbaut, lehne ich mich mal weit aus dem Fenster und vermute, dass die beiden schon beim Training sind.“

Neji aktiviert stumm sein Bluterbe und sein unwilliges Knurren verrät den anderen bereits, dass Temari mit ihrer Vermutung ins Schwarze getroffen hat. „Sie sind es.“ Damit ist er bereits verschwunden.

Sakura sieht ihrem Teamleader augenrollend nach und wendet sich dann spöttisch an dessen Freundin. „Er übertreibt es momentan schon ein wenig, was?“

Aber Tenten schüttelt nur seufzend den Kopf.
 

Als sie den Platz erreichen, zieht sich Gaaras beeindruckende Sandwelle gerade zurück, aber Hinata kommt unbeeindruckt und unverletzt, geschützt in einer blauen Hülle aus ihrem eigenen Chakra, unter den Sandmassen zum Vorschein.

Gaaras Stimme dringt als erstes zu ihnen herüber. „Das ist ein wirklich praktischer Trick.“

Aber das feine Grinsen auf Hinatas Lippen ist fast noch untypischer, als der Frohgemut des Kazekagen. „Dann wird dir das hier gefallen.“

Noch während Gaara fragend eine Augenbraue in die Höhe zieht, öffnet Hinata ruckartig die Finger ihrer geballten Faust und der Saum von Gaaras Umhang geht in blauen Flammen auf.

Die junge Clanerbin schmunzelt belustigt, während der Kazekage hektisch mit seinem Sand die züngelnden Flammen erstickt. „Ich habe dir gesagt, dass du den Mantel besser ausziehen solltest.“

Der rothaarige Sabakuno sieht grinsend auf, aber die neckende Stimme seiner älteren Schwester reißt die beiden aus ihrer Trainingseinheit. „So bekämpft ihr beide also euren Kater?“

Gaara wendet sich betont gleichgültig an Hinata. „Welchen Kater?“

Aber die hübsche Hyuuga registriert mit einem lautlosen Seufzen die angespannte Haltung ihres Cousins und sie ist sich deutlich bewusst, dass auch die Blicke all ihrer Freunde auf ihr liegen. Doch dann begegnet sie Sakuras Blick und scheinbar werden sich die beiden Frauen stumm einig, denn in der nächsten Sekunde sind sie, wie am Tag zuvor, lautlos im Wald verschwunden.
 

Kankuro wendet sich mit einem hinterhältigen Grinsen an seinen jüngeren Bruder. „Jetzt weiß ich wenigstens, was dich so früh schon aus dem Bett getrieben hat.“

Der Kazekage hebt eine fein geschwungene Augenbraue. „Bitte?“

Aber entweder ist der braunhaarige Sabakuno unempfindlich für die stumme Warnung in der Stimme seines Bruders oder es kümmert ihn einfach nicht. „Ich mein bloß: Aus der schüchternen, kleinen Hinata ist eine hübsche und talentierte Frau geworden.“

Sasuke wirft aus dem Augenwinkel einen unauffälligen Blick auf seinen besten Freund und wie erwartet beginnt der blonde Chaot augenblicklich zu kochen. Der Uchiha sieht gleichmütig zurück zu dem arroganten Suna-nin und beschließt stillschweigend, dass es nicht seine Aufgabe ist das drohende Blutbad zu verhindern, wenn der Bruder des Kazekagen nicht genug Grips besitzt, um zu erkennen, wann es Zeit ist aufzuhören.

Gaara verschränkt gleichgültig die Arme, aber innerlich verflucht er das Taktgefühl seines Bruders, das dem des Elefanten im sprichwörtlichen Porzellanladen gleicht. „Führt dein zusammenhangloses Gebrabbel auch zu einem Punkt oder dient das Ganze nur der Auflistung wohlbekannter Fakten?“

Er hätte nicht fragen sollen.

„Mein Punkt ist, dass die Erbin des Hyuuga-Clans bestimmt keine schlechte Partie wä- Au! Wofür war das denn, verdammt?!“ Kankuro reibt sich fluchend den Hinterkopf und wendet sich schmollend an seine ältere Schwester, die ihm ungerührt einen Schlag von nicht zu verachtender Härte verpasst hat.

„Dafür, dass du ein unsensibler Volltrottel bist!“

Der Jonin aus Suna klappt empört den Mund auf, aber Nejis barsches Zischen bringt sie alle zum Schweigen. „Seid still!“

Die Freunde beobachten verwirrt, wie der Hyuuga blitzschnell sein Bluterbe aktiviert und im nächsten Moment derbe flucht. „Sie sind weg!“

Tenten beobachtet die Handlung ihres Freundes genauso verständnislos wie alle anderen. „Was? Wer?“

„Wer wohl? Die beiden kann man nicht alleine lassen, verdammt!“ Der Hyuuga verstärkt zornig seine Byakugan, während den anderen langsam klar wird, dass er von Sakura und Hinata spricht.

„Ich hab sie!“ Damit verschwindet er in Höchstgeschwindigkeit im Wald, die anderen alle direkt hinter ihm.
 


 

Sakura steht mit verschränkten Armen in der Mitte der kleinen Lichtung, während Hinata wenige Meter von ihr entfernt, zum Fuß einer alten Eiche an deren Stamm lehnt. Erst als sie näher an die beiden Frauen herantreten, wird es offensichtlich, dass Hinata bewusstlos ist.

Neji flucht derb und zieht damit die Aufmerksamkeit der rosahaarigen ANBU auf sich.

„Regt euch ab, es geht ihr gut. Sie hat nur ihren Geist auf Kira übertragen.“

„Kira?“, will Sasuke verständnislos wissen.

„Ihr vertrauter Geist.“, murmelt Naruto abwesend, während er neben der regungslosen Clanerbin in die Hocke sinkt.

„Verdammt, Sakura, was habt ihr euch dabei gedacht?“

„Neji, reg dich ab! Hinata hat zwei Präsenzen bemerkt, die uns scheinbar beobachtet haben. Bis wir euch informiert hätten, wären sie längst über alle Berge gewesen. Wir konnten sie nicht einmal so einholen. Weswegen Hinata Kira angerufen hat.“

Neji öffnet den Mund, ganz offensichtlich nicht in der Laune das Ganze auf sich beruhen zu lassen, aber in diesem Moment tritt ein weißer Wolf aus dem Schatten der Bäume und trabt zielstrebig über die Lichtung auf Hinatas bewusstlosen Körper zu.

Der Wolf senkt den Kopf, bis seine eigene Stirn die seiner Partnerin berührt. Dasselbe blaue Zeichen erscheint für ein paar Sekunden auf ihrer Stirn, bevor der Wolf einen Schritt zurücktritt und Hinata mit einem keuchenden Luftholen die Augen aufschlägt.

Der Wolf stupst mit einem leisen Jaulen seine Nase gegen die Wange der Clanerbin und Hinata fährt mit beiden Händen zärtlich durch das Fell an seinem Hals. „Ich weiß. Ich danke dir!“

Ihr vertrauter Geist hat sich kaum in Rauch aufgelöst, als sich eine starke Hand fest um Hinatas Oberarm legt und sie grob auf die Beine reißt.

„Neji-“

„Was zum Teufel hast du dir dabei gedacht?“

Hinata rollt offen mit den Augen, macht aber keine Anstalten sich aus dem festen Griff ihres Cousins loszumachen und versucht es noch einmal in aller Ruhe. „Neji-“

„Nein, verdammt! Ich hab deine leichtsinnigen Aktionen satt!“

Jetzt verengt sogar die gelassene Clanerbin zornig die Augen und den anderen kommen Temaris Worte vom Vorabend wieder in den Sinn. Aber bevor Hinata ihren Cousin anfahren kann, kommt ihr Naruto zuvor. Der blonde Uzumaki legt dem angespannten Hyuuga beruhigend die Hand auf die Schulter, aber die Drohung in seiner Stimme ist unmissverständlich. „Neji! Ich weiß, du machst dir nur Sorgen, aber wenn du sie nicht augenblicklich loslässt, werde ich dir trotzdem eine verpassen!“

Aber sein Teamleader wirft ihm lediglich aus aktivierten Byakugan einen vernichtenden Blick über die Schulter zu. „Halt dich da raus, Uzumaki!“

Er dreht sich zurück zu seiner Cousine, aber diese beweist im selben Moment, dass sie keinerlei Hilfe braucht, um sich gegen die Bevormundung ihres Cousins zur Wehr zu setzen. Sie windet sich geschickt aus seinem brutalen Griff und dreht den Spieß um, indem sie Neji hart den Arm auf den Rücken dreht, bevor sie sich zu seinem Ohr streckt und ihm leise, eindringliche Worte ins Ort flüstert. Dann lässt sie ihn los und der ältere Hyuuga ist im nächsten Moment spurlos verschwunden.

„Ich rede mit ihm.“

Hinata fängt den besorgten Blick ihrer besten Freundin auf und nickt zustimmend, bevor auch die braunhaarige Waffenexpertin mit beachtlicher Geschwindigkeit in Richtung Konoha verschwindet.
 

Sakura tritt stirnrunzelnd an die junge Clanerbin heran. „Was zur Hölle ist los mit ihm? Es ist ja nichts Neues, dass er seine Sorge kompensiert, indem er Befehle bellt und mit Kritik um sich wirft, aber in letzter Zeit rastet er jedes Mal aus, wenn du dich auch nur von ihm entfernst, ohne vorher um Erlaubnis zu bitten. Also?“

Hinata ist sich der Blicke der anderen überdeutlich bewusst, aber langsam gehen ihr die Ausreden für Nejis Verhalten aus, also muss sie sich mit einer abgeschwächten Version der Wahrheit begnügen. „Es ist mein Vater. Wir haben in den letzten Jahren in einer Art stummer Übereinkunft, dass wir uns gegenseitig weitgehend ignorieren, nebeneinander hergelebt. Aber irgendwer muss ihm erzählt haben, dass ich während der letzten Monate öfter nach einer Mission im Krankenhaus behandelt wurde und seitdem will er plötzlich wieder über jeden meiner Schritte informiert werden. Und rein theoretisch ist das nach all den Jahren immer noch Nejis Job.“

Kankuro verschränkt mit einem spöttischen Grinsen die Arme hinter dem Kopf. „Er weiß aber schon, dass du bei der ANBU bist oder?“

Die hübsche Hyuuga schließt seufzend die Augen. „Mein Vater hat keine Ahnung.“

„…“

Für einen Moment könnte man die Grillen zirpen hören, dann ist es ausgerechnet Gaara, der zuerst auf diese Offenbarung eingeht. „Ernsthaft? Er weiß nicht, dass du bei der ANBU bist?“ Er stellt überrascht fest, dass dies zumindest für seine Schwester und deren Teamkameraden nichts Neues zu sein scheint. „Wie konntest du das zwei Jahre lang vor ihm geheim halten?“

„Ich habe es nicht bewusst vor ihm verborgen. Ich habe es ihm nur nicht erzählt und er interessiert sich nicht ausreichend für mein Leben, um selbst darauf zu kommen.“ Sie wiegelt weitere Fragen mit einer einfachen Handbewegung ab. „Lasst uns gehen. Tsunade sollte hiervon erfahren.“
 


 

Tenten folgt dem aufgebrachten Clanerben zu ihrer eigenen Wohnung, zu der er sich mit einer langjährigen Selbstverständlichkeit ungefragt Zutritt verschafft und schweigend vor sich hinbrütend im Wohnzimmer auf sie wartet.

„Würdest du mir vielleicht großzügigerweise erklären, was das gerade war?“

„…“

Aber seine eiserne Schweigsamkeit ist ihr nach all den Jahren so vertraut, dass sie sogar in der Stille lesen kann, was er nicht sagen will. „Ich weiß, du machst dir nur Sorgen um sie, aber-“

Doch die talentierte ANBU ist gezwungen sich selbst zu unterbrechen, als ihr Freund sie unwirsch nach hinten drängt und seine Lippen hart auf ihre presst, während ihr Rücken eine unbequeme Bekanntschaft mit der Wand macht.
 

Es kostet sie eine Minute und eine ganze Menge Überwindung, sich von seinen sinnlichen Lippen zu lösen. „Neji-“

„Ich will nicht darüber reden“, murrt der Clanerbe verstimmt und fährt gleichzeitig genüsslich mit seinen Lippen über den entblößten Hals seiner Freundin.

„Du willst nie reden“, schmunzelt die hübsche Kunoichi belustigt und wirft in der nächsten Sekunde seufzend den Kopf in den Nacken, als ihr Teamleader ungerührt seine Hände unter ihr Oberteil schiebt.

„Neji-“

Der attraktive Hyuuga hebt belustigt den Kopf, um die zarten Gesichtszüge seiner langjährigen Teamkameradin überlegen zu mustern. „Willst du immer noch reden?“

„Manchmal ist deine Arroganz wirklich nicht zu ertragen.“

Der braunhaarige ANBU beugt sich grinsend wieder zu ihr herab, bis seine Lippen mit jedem seiner Worte neckend über ihre streifen. „Nur liebst du mich trotzdem.“

Tenten schließt mit einem entspannten Seufzen die Augen, nicht gewillt es zu leugnen. „Ja.“

Und wird im nächsten Moment mit einem seltenen Geständnis seinerseits belohnt. „Ich liebe dich auch.“

Sie öffnet überrascht die Augen und für einen Moment begegnet sie dem eindringlichen Blick seiner hellen Augen, bevor er den geringen Abstand zwischen ihnen ungeduldig überwindet und seine Lippen ungewohnt zärtlich auf ihre legt, während er sie geschickt auf seine Arme hebt und sie in ihr Schlafzimmer trägt, in dem er in den letzten Monaten mehr Nächte verbracht hat, als in seinem eigenen…
 


 

- Zur selben Zeit im Büro der Hokage -
 

Tsunade hat Sakuras und Hinatas ausführlichem Blick regungslos angehört, verrät jetzt aber mit einem leichten Stirnrunzeln, dass ihr überhaupt nicht gefällt, was sie gerade erfahren hat.

„Lass mich das nochmal zusammenfassen: Diese zwei unbekannten Shinobi haben scheinbar meine besten ANBU-Truppen beim Training beobachtet und konnten anschließend unerkannt entkommen.“

Sakura zuckt gelassen mit den Schultern. „Wenn du es so formulieren willst, ja.“

„Und wo sind Neji und Tenten? Waren sie nicht bei euch?“

Die rosahaarige Medic-nin schnickt sich ungerührt eine ihrer langen Haarsträhnen aus der Stirn. „Das schon. Nur war Neji nicht ganz glücklich über die Tatsache, dass Hinata und ich nicht zuerst sein schriftliches Einverständnis eingeholt haben, bevor wir die beiden Männer verfolgt haben.“

„Ah“, schmunzelt die Hokage verstehend. „Er ist dein Teamleader, Sakura.“ Aber das gleichgültige Abwinken ihrer ehemaligen Schülerin verdeutlicht wortlos, dass sie der Zorn des Hyuugas nicht einmal im Ansatz tangiert.

Tsunade sieht belustigt zu ihrem genialsten und gleichzeitig faulsten Shinobi. „Was hältst du davon, Shikamaru?“

Der Nara fährt sich gähnend durch die Haare und macht keinen Hehl daraus, dass ihm die ganze Angelegenheit längst schon wieder viel zu anstrengend ist. „Es war eine riskante Entscheidung, aber wenn Hinata und Sakura die beiden nicht bemerkt hätten, hätten wir vermutlich nie von ihrer Anwesenheit erfahren. Außerdem haben sie das Risiko minimiert, indem sie ihre Verfolgung zum richtigen Zeitpunkt aufgegeben haben und Hinata ihren Geist auf Kira übertragen hat, um zu versuchen noch mehr herauszufinden.“ Unerwartet wendet er sich dann aber mit einem seltenen Schmunzeln an Hinata, die schweigend neben ihm steht. „Ich könnte dir auf die Schulter klopfen und sagen gut gemacht?“, schlägt er grinsend vor.

Auch die hübsche Clanerbin verschränkt mit ungewohnt spottender Belustigung die Arme. „Lass mal. Wir wollen schließlich nicht, dass du dich zu etwas hinreißen lässt, dass du als mühsam empfindest.“

Ihr nüchterner Sarkasmus entlockt auch der Hokage ein belustigtes Schmunzeln, aber sie wird schnell wieder ernst. „Du hast dein eigenes Bewusstsein auf das deines vertrauten Geistes übertragen?“, will sie geschäftsmäßig von der jungen Hyuuga wissen, die abwartend nickt. „Ich nehme an, diese beeindruckende Technik kommt aus dem Inuzuka-Clan?“

Bevor Hinata die Frage ihrer Kage beantworten kann, legt Kiba seiner langjährigen Teamkameradin grinsend einen Arm um die Schulter. „Wir waren schon immer ein perfektes Team.“

Hinata lässt die Berührung ihres besten Freundes schmunzelnd zu und ausnahmsweise entgeht ihren aufmerksamen Augen, dass einer der Blicke, der konstant auf sie gerichtet ist, alles andere als belustigt erscheint.

Die Godaime lehnt sich geschäftig zurück. „Irgendwelche weiteren Erkenntnisse?“

Hinata nickt. „Ich konnte Sand an ihnen riechen.“

„Sand?“ Tsunades Blick wandert sofort zu Gaara, dessen nachdenklicher Blick die Erbin des Hyuuga-Clans verlässt, um dem der Hokage zu begegnen.

Aber es ist Sakura, die die unbequeme Wahrheit in Worte kleidet. „Was die Vermutung nahe legt, dass sie nicht uns beobachtet haben.“

Die blonde Sannin erhebt sich geschmeidig aus ihrem Stuhl. „Ich verdoppele mit sofortiger Wirkung die Wachen!“ Sie wendet sich ungewohnt ernst an den jungen Kazekagen. „Wir werden für deine Rückkehr die höchsten Sicherheitsvorkehrungen treffen.“

Der jüngste Sabakuno schmunzelt ungewohnt gutmütig. „Jetzt mach dir um mich mal nicht zu viele Sorgen, Tsunade.“

„Gaara, wir wissen nicht, wie lange diese beiden unbekannten Ninja euch heute beobachtet haben.“

„Eigentlich schon“, kommt es besserwisserisch von einer zufriedenen Sakura. Die talentierte Medic-nin wendet sich grinsend an die stille Hyuuga. „Sag es ihr, Hinata.“

Die Stimme der jungen Clanerbin ist gewohnt ruhig, aber es liegt nicht der leiseste Anflug von Zweifel in ihren Worten. „Ich kann dir versichern, dass sie keine Zeit hatten irgendwelche wichtigen Informationen einzuholen, bevor wir sie entdeckt haben.“

Während die beiden Kage Hinatas Aussage noch stumm abschätzen, ergreift ausgerechnet Kankuro grinsend das Wort. „Sag ich doch: Ausgesprochen praktisch so eine Hyuuga!“ Wofür er im nächsten Moment erneut rabiat von seiner älteren Schwester bestraft wird. „Au! Verdammt, Temari!“

„Du bist und bleibst ein Idiot!“, flucht die attraktive Blondine mürrisch.

Tsunade winkt ihre ANBU-Einheiten kopfschüttelnd aus ihrem Büro. „Los, ihr könnt gehen! Die Erwachsenen haben wichtige Dinge zu besprechen!“

Und so schnell finden sich die Shinobi einmal mehr auf dem Flur wieder.
 

Außerhalb des Hokageturms verabschieden sich Temari, Kankuro und Shikamaru schnell und auch Kiba verschwindet grinsend hinter der nächsten Ecke, was das ehemalige Team 7 mit Hinata zurücklässt.

Naruto verschränkt gähnend die Arme hinter dem Kopf. „Also ich hab Hunger! Kommt ihr mit?“

Aber bevor Sakura und Sasuke dazu kommen ihre Meinung kund zu tun, tritt Hinata entschuldigend einen Schritt zurück. „Tut mir leid, aber ich bin mit meiner Schwester zum Training verabredet. Macht´s gut.“

Sakura wendet sich stirnrunzelnd an ihren besten Freund. „Was war das denn?“

Doch Naruto sieht der jungen Clanerbin nach, wie sie eine Spur zu schnell die Treppe hinunter verschwindet und plötzlich fällt ihm auf, dass sie ihn heute noch kein einziges Mal angesehen hat. Und er braucht nur die Augen zu schließen, um genau zu wissen, warum sie ihm ausweicht.

Die junge Medic-nin beobachtet stirnrunzelnd, wie ein Schatten über das Gesicht ihres blonden Teamkameraden huscht, bevor er offensichtlich angespannt die Hände in den Hosentaschen vergräbt und sich einfach umdreht. „Ich habs mir anders überlegt.“

Die talentierte ANBU beobachtet fassungslos, wie der blonde Shinobi sich ohne eine weitere Erklärung von ihnen entfernt. „Naruto?!“

Und in ihrem perplexen Unverständnis über das suspekte Verhalten ihres besten Freundes, vergisst sie glatt, dass sie nicht geplant hat, heute noch einmal ein Wort an den Uchiha zu richten und wendet sich mit großen Augen an den schweigsamen Clanerben. „Hab ich was Falsches gesagt?“

„Ausnahmsweise hattest du dazu nicht einmal die Gelegenheit.“

Aber statt auf seine kindische Stichelei einzugehen, schleicht sich plötzlich ein furchteinflößendes Grinsen auf die vollen Lippen der talentierten Medic-nin, als sie den Zusammenhang zwischen Hinatas hastigem Verschwinden und Narutos folgendem Stimmungsumschwung herstellt. „Zwischen den beiden ist was vorgefallen!“

Augenblicklich in Hochstimmung, macht sie auf dem Absatz kehrt und springt beflügelt den Gang hinunter.

„Und wo willst du jetzt hin?“

„Rausfinden was der Baka dieses Mal angestellt hat!“
 

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen^^
Und die lang erwartete Szene für alle NejixTen-Fans unter euch ;)
GLG
Eure Hinarika Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MyokoMyoro
2016-01-27T18:44:54+00:00 27.01.2016 19:44
Temari, Kabuto und Shikamaru verabschieden sich schnell und auch Kiba verschwindet grinsend hinter der nächsten Ecke, was das ehemalige Team 7 mit Hinata zurücklässt.

Hier auch.
Deine Myoko
Von:  MyokoMyoro
2016-01-27T18:22:43+00:00 27.01.2016 19:22
„Mein Punkt ist, dass die Erbin des Hyuga-Clans bestimmt keine schlechte Partie wä- Au! Wofür war das denn, verdammt?!“ Kabuto
Du hast Kabuto statt Kankuro geschrieben.
Deine Myoko
Von:  Hokagebernd
2015-09-24T08:50:04+00:00 24.09.2015 10:50
Tolles kappittel
Antwort von:  Hokagebernd
24.09.2015 10:59
U. Wer nicht fragt kriegt auch keine Antwort aber is Blödsinn das Hiashi Hinata duch Neji beaufsichtigen lässt Sie is schließlich erwagsen u. In der Anbu Einheit sie kann wohl gut auf sich alleine auf passen
Von:  Sasu1988
2015-06-28T20:31:11+00:00 28.06.2015 22:31
Super kapitel👍👍👍
Mach schnell weiter ja?freu mich schon auf s nächste mal^-^

Lg sasu
Von: abgemeldet
2015-06-27T21:43:36+00:00 27.06.2015 23:43
👍🏻😍😍😍😍👍🏽👍🏾👍🏿👍🏼
Von:  bella-swan1
2015-06-18T18:50:24+00:00 18.06.2015 20:50
Super Kapi.
Freu mich schon drauf wie es weiter geht.
Lg.
Von:  fahnm
2015-06-18T01:09:23+00:00 18.06.2015 03:09
Klasse Kapitel
Von:  Silencer
2015-06-15T17:10:38+00:00 15.06.2015 19:10
Hallo :)

Interessantes Kapitel ^^

Wenn ich dir noch einen kleinen Hinweis geben darf: Im Büro von Tsunade könntest du anfangs erwähnen, dass sich alle im Raum befinden. Denn es hat gewirkt, als ob nur Sakura und Hinata da wären und auf einmal war da doch noch wer xD

Ansonsten tolles Kapitel :)
Schreib schnell weiter, will wissen wie es weiter geht :)
Von: abgemeldet
2015-06-15T16:55:59+00:00 15.06.2015 18:55
Hallo Hinarika,

jetzt schaffe ich es auch einmal dein Kapitel zu lesen. ^^

Dass ihr bester Freund eines ihres größten Geheimnisse an einen verdammten Nuke-nin verraten hat!
Oh weh, da kann sich Naruto ja auf etwas gefasst machen, wo Sakura nun herausgefunden hat, dass Naruto Sasuke einiges verraten hat... Hoffentlich überlebt der das. XD

Dieses verflucht überlegene Grinsen auf seinen Lippen gibt ihr nur einen weiteren Anreiz ihn schlagen zu wollen.
Sasuke treibt sie echt in den Wahnsinn. XD Aber okay, so kann er ihr natürlich auch zeigen, wie viel sie ihm bedeutet. Ich bin mal sehr gespannt, was er noch macht und sie in den Wahnsinn treibt.
Einfach genial, wie Sasuke Sakura dazu bringt doch noch etwas zu frühstücken, bevor sie zum Training geht. Ich glaube Sakura möchte ihn für sein Genie nun nur noch mehr töten. XD

Neji ist mal wieder eine echte Glucke. Oh man... hoffentlich legt er bald dieses Verhalten ab... Immerhin ist Hinata kein Kleinkind mehr und kann sich auch gut alleine verteidigen.
Vielleicht sollte TenTen mal ein Machtwort sprechen....

„Neji! Ich weiß, du machst dir nur Sorgen, aber wenn du sie nicht augenblicklich loslässt, werde ich dir trotzdem eine verpassen!“
Naruto verteidigt sie. Selbst gegen Neji - wen wundert es? XD Mich auf jeden Fall nicht. ^^

Mir gefällt die NejiTen-Szene besonders gut. (Klar, immerhin liebe ich das Pair. XD)
Tenten folgt dem aufgebrachten Clanerben zu ihrer eigenen Wohnung, zu der er sich mit einer langjährigen Selbstverständlichkeit ungefragt Zutritt verschafft und schweigend vor sich hinbrütend im Wohnzimmer auf sie wartet.
Irgendwie muss ich da schmunzeln, da es bei mir ja genauso ist: Neji wohnt einfach ungefragt bei ihr und kommt und geht wie es ihm passt. XD Aber ich mag diese Dynamik zwischen den Beiden einfach.
Aber leider werde ich das Gefühl einfach nicht los, dass da mehr ist..... nicht das Hiashi hier auch wieder etwas böses geplant hat... Immerhin würde es erklären, wenn Neji z.B. Hinata heiraten soll, wieso er vor allem TenTens Nähe so extrem sucht... aber das ist nur eine Spekulation. ^^

„Sag ich doch: Ausgesprochen praktisch so eine Hyuga!“ Wofür er im nächsten Moment erneut rabiat von seiner älteren Schwester bestraft wird. „Au! Verdammt, Temari!“
Irgendwie kann Kankuro einem schon leid tun, aber er hat es nicht besser verdient. ^^ Wobei er die nächsten Monate noch länger den Launen seiner Schwester ausgeliefert sein wird.

„Und wo willst du jetzt hin?“
„Rausfinden was der Baka dieses Mal angestellt hat!“

Na, ob Sakura da richtig liegt? Ich lasse mich mal überraschen. ^^

Auf jeden Fall hast du jede Menge Fragen aufgeworfen und ich hoffe, dass sie sich bald aufklären. XD
Ich freue mich schon auf das neue Kapitel.

gvlg Xen
Von:  Suta98
2015-06-15T13:55:58+00:00 15.06.2015 15:55
Wieder ist es ein tolles Kapitel geworden.
Naruto was er wohl wieder angestellt hat
Das werden wir hoffentlich bald erfahren oder ist es wegen dem Dusch-Vorfall

Ansonsten Neji ist zu übervorsichtig da kann man Hinata verstehen wenn sie ihm mal eine rein schlagen will.

Die Kankuro-Temari-Scenen waren super. Ich musste bei den Scenen einfach grinsen. Ich denke Kankuro ist etwas lebensmüde, wenn man bedenkt das Naruto eifersüchtig wird.

Sonst bitte schnell weiter schreiben und uns bitte nicht lange warten lassen. ☺☺

Glg


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