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Unspoken Feelings

Yaoi includet.
von

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Schule ist ein Graus

Mit sieben weiteren Göttern eine Schule zu besuchen, die von anderen drei weiteren Göttern unterichtet wird, ist eine ganz andere Sache, als einfach nur seiner vorbestimmten Aufgabe nach zu gehen.
 

Aber es ist noch einmal eine ganz andere Sache, als Götter eine normale Schule zu besuchen.
 

Vorher mussten wir nur über die Menschen lernen, das war eine Sache, ein Fach. Aber auf dieser neuen Schule gab es hunderte von Fächern und eins schlimmer als das andere.
 

Mathematik, Japanisch, Sport, Chemie, Physik... Oh Götter! Helfet mir und seit meiner gnädig.
 

Das einzigste Fach, in dem ich wirklich gut war, war Erdkunde.
 

Und das auch nur, weil mein eigentliches zu Hause unter der Erde lag. Allerdings hatten es Andere noch schlimmer getroffen.
 

Apollon zum Beispiel war in allem schlecht, wo hingegen Tsukito in allen Fächern glänzen konnte.
 

Es sei denn, es war Sport. Ich hatte noch Niemanden so unbeweglich und steif über einen Barren springen sehen.
 

Zumal er es doch tatsächlich geschafft hatte neben der Matte und nicht darauf zu landen, so wie alle Anderen vor ihm auch.
 

Sport war eines der Fächer, die ich auch wirklich gerne hatte, dazu kamen noch Kunst, Japanisch und natürlich Erdkunde.
 

Den Rest konnte man wirklich in die Tonne kloppen, besonders Mathematik. Aber in dem Fach taten sich alle schwer, mal abgesehen von unserem unsportlichen Rechengenie.
 

Nebenbei mussten wir auch noch darauf achten wegen unserer Kräfte nicht auf zu fallen.
 

Aber das war schwerer als gedacht.
 

Kein Schüler blieb vor meinem Unglück verschont. Ich hatte sie am Anfang sogar noch vorgewarnt, als ich neu in die Klasse kam.
 

Doch alle hatten mich ziemlich dumm angeglotzt und Yui hatte mir die Hand auf den Mund gelegt und gemeint: "Kein normaler Mensch hat ein Unglücksmal! Sag einfach nichts, nach einer Weile werden sie es schon von selbst herausfinden und sich von dir fernhalten!".
 

Und Yui hatte Recht behalten, denn nach einer Zeit mieden mich meine Mitschüler und tuschelten hinter vorgehaltener Hand über mich. Allerdings störte es mich nicht und ich war froh, das die Anderen nicht mehr unter mir zu leiden hatten.
 

Meine Freunde blieben trotzdem bei mir und das war das was wirklich zählte.
 

Wir Kamis sind jetzt schon circa ein halbes Jahr auf Yuis Schule und momentan sitze ich in unserer Wohngemeinschaft und brüte über den Mathematikhausaufgaben.
 

Mein Kopf rauchte schon und so beschließe ich aufzugeben und mir diesen unnützen Kram lieber von Tsukito erklären zu lassen.
 

Also stehe ich auf, verlasse mein Zimmer und suche das Zimmer von dem Violetthaarigen auf.
 

Doch als ich nach einem kurzen Klopfen eintrete, muss ich feststellen das ich nicht der Einzige war, der den Mathekram nicht verstanden hatte.
 

Denn Tsukito saß an seinem Schreibtisch und wurde vom Rest unserer Freundesgruppe belagert.
 

Alle hatten sich mit Stift, Mathebuch und dem Matheheft bewaffnet und schrieben auf, was Tsukito ihnen diktierte.
 

Anscheinend hatte der Gute es bereits aufgegeben Takeru und Co. diesen Schrott in die Hirne zu pressen und diktierte ihnen lieber die Ergebnisse.
 

"Ach, Hades! Kannst du den Stoff auch nicht? Na, zumindest hast du am längsten durchgehalten! Setz dich doch irgendwo hin und ich diktiere die Ergebnisse weiter! Falls du später wissen willst, wie man die Aufgaben löst, kannst du ja noch bleiben!" begrüßte mich der Mondgott und wandte sich wider seinem Matheheft zu.
 

Seufzend ließ ich mich neben Apollon nieder, der sich inzwischen zu meinem besten Freund bemausert hatte und schrieb mit.
 

Ich würde also noch länger bleiben, denn es half ja alles nichts, der unleidige Mathestoff musste in den Schädel, wenn ich keine schlechten Zensuren schreiben wollte.
 

Am nächsten Tag hatte ich den Stoff intus und konnte frohen Mutes zur Schule wandern.
 

Da ich ein überpünklicher Gott war, war ich auch schon vor allen Anderen wach und verließ auch als Erster das Haus.
 

Normalerweise wartete ich wenigstens auf Tsukito, der immer kurz nach mir wach wurde. Heute wollte ich aber für mich sein.
 

Der Weg zur Schule war nicht lang, aber trotzdem durfte ich nicht trödeln, da wir in der ersten Stunde zwei Stunden Geschichte mit Herrn Cecadeus hatten.
 

Ihr habt da richtig gehört, unser guter Klassenlehrer von der Götterschule hatte es sichs nicht nehmen lassen auch hier wider zu unterrichten.
 

Japanisch und Erdkunde zählten auch zu den Fächern, die er unterrichtete. Ich hatte Toth-Sama, wie er auch hier wider genannt werden wollte, zwar versucht auf für das Fach Kunst zu begeistern, doch mit wenig Erfolg.
 

Schade eigentlich, da ich die Kunstlehrerin auf den Tod nicht ausstehen konnte und Toth-Sama wirklich ein sehr guter Lehrer war.
 

Wenn er unterrichtete, verstand man den Stoff wenigstens. Da hatte ich schon so manch einen Lehrer an seiner Aufgabe scheitern sehen.
 

Besonders die Kunst-, Musik- und Mathematiklehrer sollten ihr Fach nochmal studieren gehen, oder was man so machen musste, damit man einen Job als Lehrer bekam.
 

Allerdings war ihm Disziplin in seinem Unterricht immernoch sehr wichtig, noch nicht mal Loki traute sich es sich´s mit dem Lehrer zu verscherzen.
 

Wo der Rothaarige es doch wirklich liebte jedem Lehrer zum Unterrichtsbeginn einen Streich zu spielen.
 

Doch die vorlautesten Krawallmöhen hielten ihre Klappe, wenn Herr Cecadeus den Klassenraum betrat.
 

Aber so gefürschtet der Lehrer bei seinen Schülern auch war, so beliebt war er auch.
 

Er machte wirklich guten Unterricht und wegen seiner direkten Sprachweise mochten ihn die Schüler.
 

Zur Zeit nahmen wir das Thema griechische Mythologie durch, weswegen ich in diesem Fach momentan auch recht gut glänzen konnte.
 

Obwohl ich noch nicht gewusst hatte, das Ares und Aphrodite eine Liebschaft hatten und das dass so heiß diskutiert wurde.
 

Inzwischen hatte ich meinen Klassenraum erreicht und ließ mich Ordnungsgemäß auf meiner Sitzbank nieder.
 

Nach und nach trudelten auch so langsam meine Klassenkameraden ein und sogar Loki hatte sich nicht verspätet, als die Klassentüre aufging und Herr Cecadeus im Türahmen stand, hinter ihm der Hausmeister mit einem Diaprojektor.
 

Der Lehrer trat ein, sah sich erstmal ein wenig um, ob auch alle Schüler artig waren und schritt dann zur Tafel.
 

"Wir nehmen heute den Raub der Persephone durch! Einer meiner Kolleginnen hat mir ein uraltes Video aus dem 17 Jahrhundert aufs Auge gedrückt, das werden wir uns nachträglich anschauen, wenn der senile alte Sack bis dahin diese Gerätschaft da angeschlossen bekommen hat! Also, was sagt euch dieses Thema überhaupt?!" verkündete Toth-Sama und schrieb "Raub der Persephone!" groß an die Tafel, ehe er sich wider der Klasse zuwandte.
 

Mein Magen zog sich, nachdem ich das Thema gehört hatte, mit einem unguten Gefühl zusammen. Der Lehrer hatte doch nicht vor, mit der Klasse über meine Ex-Frau zu quatschen?
 

Ein Schüler, mit einem kurzen Blick nach vorne stellte ich fest das es der Klassenstreber war, meldete sich sofort und Toth nahm ihn dran.
 

"Hades, der Gott der Unterwelt, hat sie entführt und in sein Reich genommen, um sie zu heiraten! Doch Persephones Mutter Demeter hat um ihr Kind getrauert und deswegen alle Pflanzen verdorren lassen! Deswegen haben Zeus und Hades ausgehandelt das Persephone ein halbes Jahr zu ihrer Mutter darf und ein halbes Jahr zu Hades in die Unterwelt muss! So sind die Jahreszeiten entstanden!" erzählte der Streber diese Leidensgeschichte und ich hatte das Bedürfnis mich zu verstecken, oder irgendwie unsichtbar zu machen.
 

Was mochten jetzt meine Freunde von mir denken? Ja gut, ich HATTE sie entführt verdammt nochmal! Keine Göttin wollte mich haben, wegen meinem Hassmal und der nicht so schönen Behausung. Keiner wollte freiwillig in der Unterwelt leben.
 

Und Persephone war so schön und so liebreizend gewesen, weswegen ich sie halt entführt hatte.
 

Aber diese Ehe war so fruchtlos gewesen, das ich sie schon bald beendet hatte und Persephone wider zu ihrer Mutter geschickt hatte.
 

Doch das hielt meine Mitschüler nicht davon ab sich lauthals darüber zu beschweren was für ein fieser Gott ich doch war.
 

Ich wusste ja selber, das diese Zwangsehe nicht das gelbe von Ei gewesen war, aber musste man mir das noch ewig nachtragen?
 

Deprimiert hatte ich den Kopf auf die Tischplatte gelegt und wollte nichts um mich herum mehr hören.
 

Doch dann kam mir Yui zu Hilfe, die mich vor ihrer Klasse verteidigte, :"Hades war doch kein böser Gott, schließlich war er nur einsam!".
 

"Wirklich? Aber manchmal heißt es sogar, er hätte sie sogar vergewaltigt!" entgegnete ihr ein Junge bei mir aus der hintersten Bankreihe.
 

Kurzerhand war ich von meinem Stuhl aufgesprungen, sodass dieser zu Boden fiel, :"D-Das stimmt nicht!! Sie wäre doch dann schwanger gewesen!".
 

Meine Klasse guckte mich daraufhin ziemlich doof an, so als würden sie mich für ein wenig Geistesgestört halten, während sich meine Wangen vor Scham und Wut röteten. Doch Herr Cecadeus erbarmte sich meiner und äußerte sich dazu, :"Eine Vergewaltung ist aber nicht belegt worden und wie Hades schon sagte, sie hätte dann schwanger sein müssen!".
 

Die Anderen äußerten sich dann auch nicht mehr dazu und starrten dann lieber auf den Diaprojektor, da Cecadeus-Sensei uns jetzt den Film zeigen wollte.
 

Der senilie alte Sack, in unseren Kreisen auch Takahashi-San oder der Hausmeister genannt, hatte es nämlich geschafft diese uraspere Gerätschaft zum laufen zu bringen.
 

Nun erschien an der Wand neben uns ein groteskes Bild von einer Kiefer, die eine Blume mit Titten auskotzte, die das Video als Geburt Persephones beschrieb.
 

Anschließend lief diese Blume über eine Wiese und fiel dann, wie Alice im Wunderland, plötzlich durch ein Loch.
 

Perseblume war jetzt in der "Unterwelt", auf meinen Part wurde dabei ganz verzichtet und direkt wider zu der fetten Kiefer geblendet, die wohl Demeter darstellen sollte.
 

Nur hatte der Baum jetzt ein fettes Trollsgesicht, aus dem sich ein paar Tränchen herausdrückten.
 

"Sagt mal, was soll das sein? Discoverychannel für Behinderte?!" platzte es aus mir heraus, da meine Nerven sich so langsam verabschiedeten.
 

Nicht genug das dieser Klassenhans mich da als Vergewaltiger darstellen musste, jetzt sollte ich mir noch in allen Einzelheiten ansehen was für ein grausames Wesen ich doch war? Ich hatte große lust einfach zu gehen, so wütend war ich im Moment.
 

Meine Klassenkameraden schienen meinen erneuten Gefühlsausbruch aber diesesmal echt witzig zu finden, weil alle darüber lachten.
 

Toth-Sama reagierte dann indem er die Schülerschaft fragte, :"Wollt ihr euch diesen Schrott noch weiter ansehen, oder sollen wir lieber mit dem Unterricht fortfahren?!".
 

Natürlich wollten die Meisten dieses Meisterwerk weiterschauen, denn alles war ja schließlich besser als der Unterricht.
 

Herr Cecadeus verdrehte genervt die Augen und setzte sich mit einem Buch hinter das Pult, während der Film wider eingeschaltet wurde.
 

Nach und nach konnten wir beobachten wie die Kiefer sich bei einer Gewitterwolke ausheulte, wie Perseblume irgendwelche Samen aß und wie die Wolke durch magische Kraft die Blume wider ans Tageslicht holte.
 

Gen Ende des Films war ich auf meinem Schreibtisch beinahe eingeschlafen und fragte anschließend gelangweilt in die Runde, :"War das jetzt griechische Mythologie, oder eine Anleitung wie man seine Blumen richtig gießt?!".
 

Einige kicherten darüber, während der Lehrer den Film wider aus dem Projektor holte und diesen anschließend entkabelte.
 

"Als Hausaufgabe schreibt ihr mir auf, was in dem Film das Thema war, wie es dazu gekommen ist und bezieht Stellung zu dieser Handlung! Ich will morgen mindestens eine vollgeschriebene Seite auf meinen Schreibtisch liegen haben!" beendete Toth-Sama den Unterricht und verließ den Klassenraum, nur um der Mathematiklehrerin platz zu machen, die ihm an der Tür schon entgegen kam.
 

Und so kam ich vom Regen in die Traufe, denn es gab ja nichts was ich mehr hasste als dieses dämliche Fach.

Der Kampf um Yui.

Nachdem auch eine doppelstunde Mathematik mal beendet war, die Zeit hatte sich wie Kaugummi gezogen, hatten wir erstmal eine Stunde lang Pause, die ich mit Yui zu verbringen gedachte.
 

Schließlich wollte ich immernoch soviel Zeit wie möglich mit ihr verbringen, auch wenn Loki mir da meistens einen Strich durch die Rechnung machte.
 

Diesen hatte ich aber diesesmal erfolgreich abgehängt und war nun auf der Suche nach meiner Angebeteten.
 

Da ich sie auf den Schulgängen nirgends entdecken konnte, beschloss ich auf dem Schulhof nach ihr suchen zu gehen, auch wenn ich wohlmöglich wider Konkurrenten hatte, die sich uns dann aufdrängen wollten.
 

Es war schrecklich, das sich fast alle in sie verliebt hatten und ich immer um ein wenig Zweisamkeit mit ihr gleich kämpfen musste.
 

Auch heute war sie wider von allen japanischen und grieschichen Göttern umringt und selbst Thor war anwesend, was ich an sich schon seltsam fand, da mein alter Freund sich entweder bei mir, Loki oder im seltenstem Falle bei Dyonisus aufhielt.
 

Aber um ihn machte ich mir die wenigsten Gedanken, da er mein Freund war und wusste das ich in Yui verliebt war.
 

Schlimmer waren hier Takeru und Consorten, die mitunter richtig aufdringlich und rabiat werden konnten, weswegen meine Laune praktisch in den Keller sank.
 

Trotzdem setzte ich ein munteres Lächeln auf und winkte der Blauhaarigen zum Gruß, sie sah heute aber wider besonders bezaubernd aus.
 

Ich mochte wie sie lächelte und sich das Licht in ihrem Haar fing, wie der Wind mt den einzelnen Strähnen spielte und wie süß und mädchenhaft sie sich in ihrer Schulinform bewegte.
 

Alles an ihr war wundervoll und ich verspürte den erneuten Drang sie einfach zu küssen, hier und jetzt, vor allen ihren Verehrern.
 

"Hallo Yui, ich wollte fragen ob du mit mir zusammen zu Mittag isst! Ich habe ein paar Lunchboxen für uns zubereitet!" lächelnd kam ich auf sie zu und hielt ihr zwei Essenspakete unter die Nase.
 

Diese hatte ich gestern Abend noch gemacht. Wobei ich Loki um Hilfe bitten musste, da ich zwar gut essen konnte, aber nicht gut kochen.
 

Mein Freund hatte zwar etwas verdrießlich reagiert, als er erfahren hatte das ich die Essenspakete für Yui und mich machen wollte, mir aber trotzdem aus ein paar Apfelstücken ein paar sehr niedliche Hasen gezaubert.
 

Loki konnte wirklich gut kochen und ich mochte es ihm dabei zuzusehen, weil mein Freund dann schon etwas beinahe sanftes und mütterliches an sich hatte.
 

Diese Pakete hatte ich aber nur gemacht-, äh machen lassen, weil sich dann keiner beim essen zu uns gesellen konnte.
 

Wäre ich mit ihr normal in die Kantine gegangen, hätte Takeru sich bestimmt wider "dazugesellt" und sich damit beschäftigt mir feindseelige Blicke zuzuwerfen.
 

Da ich aber nur zwei Lunchboxen hatte, konnte er sich diesesmal nicht dazwischenquetschen.
 

"Äääh, eigentlich wollte ich gerade mit Thor...was besprechen! Schenk die zweite Box doch Loki, der wird sich sicherlich-...!" versuchte Yui vorsichtig mein Angebot abzulehnen, kam aber nicht weit.
 

"Loki will heute in die Kantine, da es heute sein Lieblingsgericht gibt! Außerdem habe ich sie für DICH gemacht und mit Thor kannst du auch nach der Schule noch reden, der läuft dir ja nicht weg!" schnitt ich ihr das Wort ab und nahm direkt ihre Hand um zu gehen.
 

Das mit Lokis Lieblingsessen war zwar gelogen, er hasste Spiegeleier mit Spinat, aber wenn es um die gemeinsame Zeit mit Yui alleine ging, musste ich schnell handeln.
 

"Ich komme mit!" versuchte der Totsuka sich malwider dazwischen zu drängen.
 

"Kannst du nicht richtig gucken!" pflaumte ich den Blauhaarigen darauf ziemlich unfreundlich an,:"Das ist nur Essen für Yui und mich, also nichts für dich! Außerdem will ich mal mit ihr alleine sein!".
 

"Ich esse dann einfach mein Pausenbrot und kann dann mit euch mitkommen!" entgegnete der Blauhaarige mir und versuchte mich mit seinen Blicken zu töten.
 

"Du hast doch heute überhaupt kein Pausenbrot eingesteckt!" erwiderte ich und stellte mich ein wenig auf dumm.
 

Takeru tat genau das, worauf ich gehofft hatte und zog sein Pausenbrot aus seinem Schulranzen, :"Doch, hier ist es! Ich setz mich einfach zu euch und esse mein Bro-...!".
 

Schnell hatte ich mir dieses geschnappt, aus der Silberfolie gewickelt und mir im Ganzen in den Mund gestopft, :"Hmm, lecker dein Brot!".
 

"HEY, WAS SOLL DAS!!!" fing der Krakehlkopf auch gleich zu schreien an.
 

Grinsend drückte ihm etwas Geld fürs Kantinenessen in die Hand.
 

Takeru starrte mich wütend an, nahm aber das Geld und ging.
 

"Ich hab aber auch ein Brot!" hörte ich Dyonisus sagen, der ein Sandwitsch in die Höhe hielt.
 

Keuchend würgte ich die letzten Bissen von Takerus Schwarzbrot hinunter, ehe ich mich jetzt auf Dyonisus stürzte: ,"Dann gib mal her!".
 

"...Das ich aber entspannt unter einem Baum essen werde!" korrigierte sich der Gott und ich konnte mir die zweite Mahlzeit sparen.
 

Auch Dyonisus zog seiner Wege. während ich mich herausfordernd zu den Verbleibenden herumdrehte, :"Na, hat nochwer Pausenbrote?!".
 

"Kommt, wir gehen unser Essen holen, ehe nachher nichts mehr vom Nachtisch übrig bleibt!" mit diesen Worten zog Tsukito Apollon und Hades mit sich und übrig blieb nur noch Thor, der unschlüssig in der Gegend herumstand.
 

"Gut, dann reden wir halt nach der Schule darüber! Ich wünsch dir zumindest viel Spaß bei deinem Essen mit Balder!" verabschiedete sich dann auch der Spinatkopf mit einen freundlichen Lächeln.
 

Yui wollte zwar wider protestieren, wurde aber von mir wider an die Hand genommen und zum anderen Ende des Schulhofes auf eine Wiese gezogen.
 

Hier rollte ich eine kleine Picknickdecke aus, die ich mitgebracht hatte und setzte mich mit Yui darauf. - Endlich alleine!
 

Gemütlich reichte ich Yui ihre Box, während ich mein Essen auspackte, :"Wie fandest du denn heute den Geschichtsunterricht?!".
 

"Nicht so toll, Hades tut mir wirklich leid!" antwortete Yui, während auch sie ihr Essen auspackte.
 

"Da hast du Recht und ich kann ihn sogar verstehen!" führte ich das Thema weiter fort, während ich etwas von meinem Paprikasandwitsch abbiss.
 

Yui wirkte sehr erstaunt "Ach wirklich?!" und sah mich mit großen Augen an.
 

"Ja! Hades war immer alleine und sehnte sich nach Jemanden, mit dem er sein Leben teilen konnte! Dann sah er Persephone, eine Frau wie sie schöner nicht sein konnte und verliebte sich in sie! Doch er wusste das sie ihn nie lieben würde und deswegen entführte er sie und zwang sie seine Braut zu werden! Dieses schmerzhafte Verlangen nach Jemandem, ich kenne es!" betrübt hatte ich das Essen bei Seite gelegt und presste meine rechte Hand nun auf mein Herz.
 

"Äh...aha!" war das Einzigste was sie dazu zu sagen hatte, vielleicht ahnte sie schon was ich vor hatte.
 

"Nur liebte Hades Persephone! Und du Yui, du bist meine Persephone!" mit diesen Worten beugte ich mich vor und küsste sie auf die Lippen.
 

Ich spürte wie sie sich versteifte, als ich sie näher zu mir heranzog um den Kuss zu intensivieren.
 

Aber ihre Nähe machte mich so verrückt, das ich diesen kleinen Aspekt garnicht mitbekam.
 

Sie schmeckte so gut, nach frischem Honig und süßen Sachen, und ihr Geruch machte mich einfach nur verrückt.
 

Dann entließ ich sie wider und erntete anschließend einen fassungslosen Blick von ihr.
 

"B-Balder, ich...!" setzte sie zu sprechen an, wurde allerdings von Takeru unterbrochen, der allen ernstes mit seinem Kantinenessen angerückt kam.
 

Man musste aber auch wirklich ziemlich schnell sein, wenn man den Anderen zuvorkommen wollte.
 

Aber nicht nur Takeru war anwesend, sondern auch Loki, mit einem leicht geschockten Gesichtsausdruck.
 

Ziemlich sauer befand ich mich mit Loki auf dem Weg nach Hause.
 

Einerseits war ich ziemlich angefressen, weil Takeru mir den Rest der Pause mit Yui ziemlich verdorben hatte, andererseits weil Loki unbedingt mit mir zusammen zur WG laufen wollte, aber stundenlang noch nach seinem Zauberwürfel gesucht hatte.
 

Ich hatte den Verdacht, das er nicht wollte, das ich mit Yui zusammen nach Hause ging.
 

Auf jedenfall waren wir mit einer Viertelstunde verspätung jetzt zu Hause und nur weil Loki so dermaßen trödeln musste.
 

Als ich die Tür aufschloss, fand ich allerdings die gesammte Gruppe im Flur vor, was wirklich ungewöhnlich war.
 

"Wenn, dann werde ich mit Yui zusammenkommen!" hörte ich Takeru brüllen, hatte der Totsuka tatsächlich allen von heute Mittag erzählt?
 

"Wie kommst du dazu Yui einfach zu fragen, ob sie mit dir gehen will! Das finde ich echt nicht fair, Thor!" beschwerte sich allerdings Tsukito.
 

"Und dann noch hinter unserem Rücken! Sowas macht man nicht, Thor-Thor!" stimmte ihm Apollon tatkräftig zu.
 

Also hatte Thor Yui gefragt ob sie seine Freundin werden wollte? Wie kam er dazu?!?!
 

"Ich sage ja!" ertönte plötzlich Yuis Stimme und alle im Raum anwesenden erstarrten und auch mir gefror das Blut in den Adern.
 

"Ich möchte mit dir gehen, Thor!" stellte die Blauhaarige nochmal mit einer etwas kräftigen Stimmlage klar.
 

Und dann brach der völlige Tumult aus.

Balder dreht ab.

Wir waren alle ziemlich geschockt darüber, das Koneko-Chan jetzt plötzlich mit Thor...zusammen war.
 

Warum hatte ich so überhaupt nicht mitbekommen das mein Freund auch auf diesen Menschen stand? Na, zumindest war sie jetzt weg.
 

Eigentlich sollte ich mich nicht darüber freuen, aber ich war wirklich froh das sie jetzt vergeben war und sich nicht für Balder entschieden hatte.
 

Nun gehörte er wider ganz allein mir, na dachte ich zumindest. Ich bemerkte nur, wie mein Freund zur Salzsäule erstarrt war und plötzlich wider Leben in ihn kam.
 

Mit einem wütenden Schrei hatte Balder sich direkt auf Thor gestürzt und ihm am Kragen gepackt, :"DU....MIESER KLEINER VERRÄTER!!! Was SOLL das?!! Du wusstest genau das ich Yui liebe und nimmst sie mir jetzt einfach weg? Was für ein mieser Freund bist du eigentlich?!".
 

Thor-chin brachte allerdings kein Wort heraus und starrte seinen Freund entsetzt an.
 

Von überall her ertönten beipflichtende Kommentare und wenn ich meinen Kumpel da nicht schnellstens rausholte, lief er wirklich Gefahr von der gesammten Mannschaft verprügelt zu werden. Denn Koneko-Chan stand malwider unnütz daneben und tat nichts, um ihrem neuen Partner zu helfen.
 

"He Balder, beruhig dich doch bitte!" mischte ich mich nun ein und versuchte mich zwischen Balder und Thor zu drängen.
 

"ER.IST.EIN.VERDAMMTER.VERRÄTER und du hälst auch noch zu ihm?!" wurde ich daraufhin von Balder angefaucht, der Thor inzwischen losgelassen hatte.
 

"N-ein Balder, ich halte nicht zu ihm! Aber Koneko-Chan hat sich trotz allem ja doch für ihn entschieden..!" brachte ich zu Stande, während ich meine Hände zur Abwehr hochgehoben hatte.
 

Wenn ich jetzt was falsches sagte, würde nicht nur vielleicht der Gott der Zerstörung wider zu Tage kommen, sondern er würde sich auch nicht mehr aufhalten lassen.
 

Schließlich traute Balder mir dann nicht mehr, Thor sowieso nicht, Yui hatte ihn verletzt und unsere gemeinsame Freunschaft ging gerade den Bach hinunter.
 

Doch der Blondhaarige beließ es dabei und zerrte mich stattdessen mit nach draußen, wo er seiner Wut erst richtig Dampf machte.
 

So wütend hatte ich Balder noch nie erlebt und ich wusste auch nicht, wie ich ihn hätte beruhigen können.
 

Doch plötzlich hatte er aufgehört über Thor herzuziehen und blickte sich nach mir um, :"Du bist doch mein Freund, oder Loki?!" wollte Balder wissen.
 

"Natürlich bin ich dein Freund, Balder!" erwiederte ich mit mehr Nachdruck als nötig gewesen wäre.
 

"Gut!" meinte Balder und sah nun sehr zufrieden aus, :"Wenn du mein Freund bist, dann bist du ja nicht mehr Thors Freund, weil echte Freunde halten schließlich zusammen!".
 

Mit diesen Worten nahm Balder mich an die Hand und zerrte mich, um meinen aufkeimenden Protest zu unterdrücken, wider zurück zu unserer Wohngemeinschaft.
 

Vor unserem Wohnhaus hatte ich den Grill angeworfen und Balder ein sechsgänge Fleischmenü zusammengestellt, damit er etwas bessere Laune bekam.
 

Anschließend gingen wir wider nach drinnen.
 

Im Wohnzimmer gesellten wir uns zu Tsukito und Takeru auf die Couch, während der Rest auf Sesseln und Stühlen ebenfalls hier hockten und Thor mit ihren Blicken durchbohrten.
 

Thor hockte nur ziemlich ängstlich und verhalten auf seinem Stühlchen und warf immer wider hilfesuchende Blicke zu Koneko-Chan.
 

Diese saß allerdings nur auf dem anderen Esszimmerstuhl und blickte blöde aus der Wäsche.
 

Prompt fing Balder wider an gegen Thor-Chin zu hetzen, :"Na? Wie fühlt man sich so als Verräter, gut oder? Muss ja echt toll sein, eine Landplage zu sein!".
 

Nun mischte sich Koneko-Chan doch mal ein, indem sie aufsprang und etwas sagen wollte, wurde aber von Balder unterbrochen.
 

"Du bist eine Schande für alle Götter!" fügte Balder hinzu und wirklich alle hier Anwesenden zuckten zusammen, einschließlich mir.
 

Danach sah man Thor nurnoch aus dem Wohnzimmer stürmen, während sich die Anderen wider fassten.
 

Koneko-Chan setzte wider an, um etwas zu sagen, wurde allerdings diesesmal durch mich unterbrochen, :"Balder, es reicht!! Ich kann ja verstehen, das du verletzt bist, weil Thor dir Koneko-Chan vor der Nase weggeschnappt hat! Aber das ist wirklich eins zuviel, Jemanden so derart zu beschimpfen! Thor-Chin mag sich zwar nicht gerade kameradschaftlich verhalten haben, aber eine Schande ist er dafür noch lange nicht! Und wenn du dich nicht bei ihm dafür entschuldigst, bin ich nicht länger mehr dein Freund!".
 

Mit diesen Worten drehte ich mich um und verließ das Wohnzimmer und die WG.

Erotische Nachrichten

Balder rauschte auf Lokis Worte hin einfach aus der Wohngemeinschaft und der Rothaarige blieb ziemlich verwirrt, aber auch traurig zurück.
 

Aber Loki war nicht der Einzigste, der probleme mit seinen Gefühlen hatte, auch ich litt unter sehr heftigen Liebeskummer.
 

Denn ich war seit geraumer Zeit schon in meinem besten Freund und Neffen Apollon verliebt.
 

Doch der schien geradezu beliebt an der Schule zu sein, die wir zusammen mit Yui besuchten. Alle Mädchen lagen ihm zu Füßen und rissen sich darum, mit ihm zusammen in die Kantine gehen zu können.
 

Und Apollon war nicht so wie Balder, der diese Beliebtheit nur durch seine Aura aus Licht erreichte.
 

Apollon war freundlich, immer mutiviert, lieb, hatte Humor und war wohl, wie die meisten Mädchen sich einen Märschenprinzen vorstellten.
 

Auch jetzt, wo unsere Gruppe sich langsam aufteilte und in andere Zimmer verschwanden, war der Blonde nur mit den Weibern beschäftigt.
 

Wie gut das Kusanagi uns die Funktion des Handys näher gebracht hatte, so konnte er dauernd mit ihnen schreiben.
 

Zwar besaß auch ich diesen Technikschnipsel, aber ich benutzte es eher selten.
 

Aber außer Apollon, Takeru, Kusanagi und gelegentlich mal Dionysus schrieb mir auch keiner, da rentierte sich dieses Teil einfach nicht.
 

Auch wenn ichs Apollon zur Liebe immer mit mir herumtrug. Umso mehr wunderte es mich, als im selben Moment, wo ich dieses kastenförmige Teil gedacht hatte, es mir tatsächlich eine SMS ankündigte.
 

Also kramte ich mein Handy aus der Hosentasche und sah nach, was da für mich gekommen war:
 

Schön, das freut mich. :3
 

Es ist schön, wenn ich mir vorstelle, wie Du nackt vor mir stehst und mich mit Erdbeerkuchen fütterst.
 

Oft sehne ich mich nach dir und wünsche mir ganz fest, du wärst hier und ich könnte deine wohltuende Nähe spüren.
 

Ich himmle dich total dafür an, dass du so gut deine Gefühle zeigen kannst.Du bist auch so wunderhübsch, du bist wie ein unverhüllter Engel, der auf einer Wolke ruht.
 

In mir ist die tiefe Sehnsucht nach Zärtlichkeit mit dir, ungehemmt und leidenschaftlich.
 

Willst Du mit mir kuscheln? Ich brenne darauf, das mit dir zu tun!
 

Dein Apollon
 

"WAS ZUM-...!!!" entsetzt starrte ich auf den Text von Apollon, den er mir hatte zukommen lassen.

Er wollte das ich...NACKT ihn f-fütterte? Ich hatte ja nichts gegen ein wenig erotik einzuwenden, aber das war nun wirklich nicht meine lIGA:

Bis mir dann in den Sinn kam, das diese SMS garnicht am mich adressiert gewesen sein könnte, sondern an eine von seinen Verehrerinnen.

Schließlich war ich nicht wirklich gut darin "Gefühle zu zeigen".

Prompt sank meine Laune auf den Nullpunkt und Enttäuschung machte sich in mir breit.

Wieso sollte er auch mich damit gemeint haben? Wo er doch so tolle Frauen wie Ayumi Aijibana und Aki Tachibana haben konnte.

Warscheinlich war diese Textnachricht auch an erstgenannte adressiert gewesen.

Aidoneus kam vor Aijibana in Apollons Telefonliste, warscheinlich hatte er sich nur beim Namen verdrückt.

Aus frust beschloss ich ihm trotzdem einen netten Brief zurückzuschreiben und ihm die Wirkung seiner eigenen unbedarften Worte mal vor Augen zu führen:
 

An meinen herzallerliebsten Apollon!
 

Deine schönen bernsteinfarbenen Augen machen mich ganz verrückt nach Dir. Ich begehre dich und verehre dich, ich bin dir völlig verfallen.

Während ich diese Worte an dich verfasse, bebt mein Herzen voller Wollust und Begierde.

Deine blonden Haare sind unheimlich erotisch.

Du bist von Kopf bis Fuss total hübsch, aber deine Augen finde ich ganz besonders schön an dir.

Dein warmer Atem ist wie eine sanfte Hand, die lieblich über meinen nackten Körper streicht.

Du bist meine Droge, ich bin süchtig nach dir. Du bist sehr begabt, denn nur du kannst so gut Liebe geben, und ich liebe dich auch deshalb so sehr!

Manchmal frage ich mich, wie kann man nur so extrem süß sein, wie Du? Du zeigst mir Deine Gefühle auf eine noch nie gekannte offene und leidenschaftliche Art, die mich sehr glücklich macht.

Ich kann dich garnicht oft genug sehen, meine Begierde ist nahezu grenzenlos!

Mit dir duschen ist etwas, von dem ich immer wieder träume. Erfülle mir diesen Traum, Geliebter!
 

In ewiger Liebe,

Dein Hades
 

Mit einem düsteren Lächeln auf den Lippen schickte ich diese Nachricht ab und wartete auf Apollons Reaktion, der immernoch neben mir saß und sogar so beschäftigt mit seinem Handy gewesen war, das er meinen kleinen Gefühlsausbruch bezüglich seiner SMS garnicht mitbekommen hatte.

wenig später sah ich allerdings wie der Junge erschrocken zusammenzuckte und danach knallrot im Gesicht wurde.

Vorwurfsvoll und mit großen Augen sah Apollon mich an: "O-Onkel Hades! D-Diese Nachricht war eigentlich für Ayumi gedacht! Du willst...doch nicht wirklich mit m-mir duschen, oder?!".

"Warum nicht? Wenn du dich nackt mit Erdbeerkuchen füttern lassen möchtest!" entgegnete ich leicht hin und spielte etwas mit meinem Handy herum, um so belanglos wie möglich zu wirken.

"Das ist doch bloß Natur, nackt sein! Auß~erdem...wollte ich nur mit ihr kuscheln u-und Erdbeerkuchen essen und k-keinen...du weißt-schon-was-ich-meine haben!" versuchte mein geliebter Neffe, mit viel Gestottere und hochrotem Kopf sich noch irgendwie zu retten.

Als ich seine guten Eigenschaften wie, motiviert, humorvoll, et cetera aufgezählt hatte, hatte ich irgendwie vergessen "naiv" mit aufzulisten.

Denn irgendwie hatte Apollon wirklich eine Gabe dafür, unschuldige Texte so zu verpacken, das es sichs nach einem eindeutigen Angebot anhörte.

Das seine Verehrerinnen auf so was standen...manche Weiber waren wirklich einfach nur dumm.

Kurzerhand stand ich auf, um mich zu ihm hinunter zu beugen und ihm sanfft in sein Ohr zu hauchen, : "Dann solltest du deine Texte künftig ein wenig anders formulieren! Ich geb dir einen kleinen Tipp. Lass solche Wörter wie nackt, ungehemmt und leidenschaftlich ganz aus deinen Texten raus. Man könnte dabei...auf sehr erotische Ideen kommen!".

Danach richtete ich mich wider auf, warf Apollon noch ein belustigtes Grinsen zu, ehe ich mich umdrehte und in mein Zimmer verschwand.

Apollon würde jetzt warscheinlich etwas vorsichtiger damit sein, was er den Mädchen schrieb, womit diese auch keine eindeutigen Angebote mehr von ihm bekamen.

Endlich konnte ich nun etwas ruhiger schlafen. Zufrieden machte ich mich an meine Hausaufgaben.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Balder-fans werden mich jetzt sicher hassen und es wird auch nicht besser werden.
Aber bitte wartet bis zum Ende der FF, bis ihr mich bekreuzigt. T,T
Dann werdet ihr sehen, warum ich Balder so fies darstelle.
Ich hege keinen Hass gegen Balder, im Gegenteil.
Ihr werdet den Sinn dahinter noch verstehen. ;D Komplett anzeigen

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