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Zärtlich verführt oder eiskalt geplant

Sesshomaru & Ayame, Inu & Kago
von

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Die Erbprinzen des westlichen Reiches

Akito  Kleiner Teufel
 

5. Kapitel - Die Erbprinzen des westlichen Reiches
 

Kaum fing sich Ayame wieder, machte sie einen Satz, erschien in der noch immer geöffneten Tür zu Sesshomarus Arbeitsraum und fragte: "Was hat das zu bedeuten?"

Der Lord der westlichen Länder hatte den überraschten Ausruf der Wölfin vernommen, war bereits aufgestanden und kam der Rothaarigen deshalb entgegen. Er warf einen finsteren Blick in den Gang und fuhr seinen jüngeren Bruder sofort an: "Was machst du hier Hanyou?"

Der Angesprochene versuchte ebenso eine grimmige Miene aufzusetzen und erklärte: "Der Gang hier führt von der Bibliothek zurück zu meinen Gemächern. Du selbst hast doch ..."

"Schon gut", unterbrach der Ältere. Es lag in seinem Interesse, das Inuyasha nichts ausplauderte. "Setzt euch beide!", befahl er im Anschluss.

Inuyasha und auch Ayame kamen dem nach, da die zwei Wesen neugierig waren und sie eine Erklärung erwarteten.

Die Wölfin fing deshalb an zu sprechen: "Ich dachte, du bist tot, wir alle dachte es."

Der Hanyou schnaubte, warf einen giftigen Blick zu seinem älteren Bruder und sagte dann, da dieser keinen Einspruch erhob: "Es sollen alle glauben, dass ich drauf gegangen bin. Sesshomaru denkt, der Überfall war kein Zufall."

"Und Kagome", diese Worte sprach Ayame etwas leiser. Sie hatte eigentlich nichts gegen die menschliche Frau, fand sie sogar nett, solange Kouga kein Interesse an ihr hatte. Sie dachte daran, was sie empfinden würde, wenn Kouga getötet werden würde. Plötzlich unterbrach sie ihre Gedanken, sah den silberweißhaarigen Hundedämon an. Dieser erwiderte ihren Blick, sodass sie leise seufzte. Kouga zu verlieren würde sie sicherlich bedauern. Doch da gab es auch neue Empfindungen über, die sie besser nicht nachdenken wollte. Sie triumphierte, weil Inuyasha noch lebte und somit der Wolf seinen wichtigsten Konkurrenten noch hatte.

Durch die Reaktion des Hanyou wurde sie nun aus ihren Gedanken gerissen und zuckte zusammen. Weil Inuyasha den Namen seiner Gefährtin vernahm, die Erinnerungen deshalb wieder frisch in sein Gedächtnis kamen, ballte er seine rechte Klauenhand zusammen und knurrte. Dann versprach er: "Alles, was meine Gefährtin zu dieser Zeit erleiden muss, werde ich ihm heimzahlen." Damit sah er den Lord direkt an und flüsterte etwas leiser: "Sobald ich wieder bei Kräften bin."

Sesshomaru hob seinen Kopf etwas, lächelte leicht arrogant und forderte den Jüngeren heraus: "Versuch es!"
 

Lange erwiderte der Hanyou den Blick nicht, sondern er drehte seinen Kopf, ließ seine Faust auf dem Boden niedersausen, um danach schmerzhaft das Gesicht zu verziehen. Seine Gedanken schweiften in die Ferne, zurück zu dem Tag, als er hier im Schloss zu sich kam.
 

Nur langsam kam sein Bewusstsein zurück. Zuerst nahm er entfernt Geräusche wahr, die er nicht einordnen konnte. Sie waren ihm fremd. Stimmen, Schritte, gelegentlich die Schreie von Adlern, Falken oder das warnende Bellen eines Hundes. Türen, die auf und zugeschoben wurden, laute Befehle von draußen. Im Raum, wo er sich selbst befand, herrschte absolute Stille.

Als Nächstes versuchte Inuyasha seine Augen zu öffnen. Er lag mit dem Rücken auf einer weichen Matte, etliche Kissen türmten sich an der einen Seite. Dieser Komfort passte nicht zu seiner eigenen Hütte oder der von Kaede. Außerdem fehlten die üblichen Gerüche nach Heilkräutern oder Essen und die Luft roch anders, als er es von Musashi her kannte.
 

"Wo bin ich?", flüsterte er leise. Der einzige andere Anwesende im Raum hörte es dennoch und sagte: "An dem Ort, wo du hingehören solltest, wäre unser verehrter Vater noch am Leben."

Inuyasha drehte sich etwas, ließ seinen Blick im Raum umherschweifen. Erst danach schaute er seinen großen Bruder an. Dieser saß am Fenster, wandte ihm den Rücken zu und starrte unentwegt auf den großen Garten hinaus. Erst dann wandte Sesshomaru seinen Kopf und blickte den Jüngeren an.
 

Dieser setzte die Erforschung der Räumlichkeit mit seinen goldenen Augen fort. Zu seiner großen Befriedung fand er nicht nur seine komplette Kleidung frisch gewaschen neben dem Lager, sondern in unmittelbarer Nähe sein Schwert Tessaiga.

Jetzt schlug der Hanyou die Decke beiseite, registrierte kurz den einfachen, dünnen, kurzen Yutaka und die Beinkleider, welche er trug, und versuchte sich gleich darauf mühsam aufzusetzen.

Der Fürst der westlichen Ländereien bekam sein Vorhaben mit und riet deshalb: "Blieb liegen, du bist noch zu schwach!"

Von dem Älteren als schwach bezeichnet zu werden, war wohl falsch gewesen. Genau diese Worte veranlassten ihn dazu erst recht aufzustehen. Es brauchte seine ganzen Kraftreserven dazu, doch mit Geduld konnte er sich mühselig erheben. Triumphierend warf er einen Blick auf Sesshomaru. Bevor er jedoch ein Wort herausbrachte, schwankte er plötzlich, alles drehte sich um ihn und seine Beine gaben nach.

Bevor er auf den Boden stürzen konnte, wurde er sanft aufgefangen und dann auf dem weichen Lager abgelegt. Obwohl in der Stimme des Lords keinerlei Gefühl mit schwang, wusste Inuyasha, das er getadelt wurde: "Ich habe dich gewarnt. Dein Körper ist immer noch durch das Skorpionsgift gelähmt. Die Heiler raten deshalb zur Ruhe."

"Gift?", kam es überrascht aus Inuyashas Mund. Noch einen kurzen Augenblick hielt er die Augen geschlossen, bis sich die Umgebung nicht mehr drehte.

Dann blickte er den Lord an, versuchte sich gleichzeitig zu erinnern. Im nächsten Moment fiel es ihm wieder ein. Der Überfall am Abend der Neumondnacht, sein nutzloses Tessaiga und ...

"Kagome", entfuhr es ihm. Am liebsten wäre er sofort wieder aufgesprungen, wenn er dazu in der Lage gewesen wäre.

"Unverletzt und in Musashi", bekam er eine kurze Zusammenfassung, was für ihn nicht genügte.

"Wenn sie im Dorf ist, weshalb bin ich dann hier?", wollte der Jüngere wissen.
 

Gerade als der Lord antworten wollte, riss jemand die Tür auf. Ein junger Hundedämon stürmte herein, der versuchte sich zu beeilen, ohne den Inhalt des Bechers, den er trug, zu verschütten. Sobald er den Hanyou in halb sitzender Position mit geöffneten Augen entdeckte, strahlte der Welpe über das ganze Gesicht. Vorsichtig setzte er den Becher ab und mit einem Satz landete er direkt neben der Schlafstatt: "Onkel Inuyasha du bist wach", kam es erfreut aus seinem Mund.

Mit starrem Ausdruck, die Augen weit aufgerissen versuchte der Hanyou den Sinn hinter den Worten zu verarbeiten. Mit Onkel hatte ihn bisher noch nie jemand angesprochen. Hieß das etwa der Kleine, war sein Neffe, Sesshomarus Sohn. Sofort lagen ihm etliche Fragen auf der Zunge, doch die Nachwirkungen des Skorpionsstiches schienen ihn noch immer zu lähmen. Dennoch erfasste Inuyasha anhand des Aussehens, der dämonischen Streifen, des Sichelmondes auf der Stirn und durch die silberweißen Haare, das Kind war beinahe das Ebenbild seines Bruders. Selbst die Augen des Welpen waren goldgelb. Vom Alter mochte er etwa um die Achtzig zählen. Menschen würden ihn vermutlich zwischen acht und zehn Jahre schätzen.
 

"Akito", hörte der Hanyou gleich darauf. Obwohl der Name des kleinen Dämons leise ausgesprochen wurde, bemerkte Inuyasha sofort die Strenge eines Vaters dahinter.

Der Angesprochene reagierte sofort, ließ sich zu Boden gleiten und kniete nun mit gesenktem Kopf neben dem Lager. "Verzeiht verehrter Vater. Es war falsch es am nötigen Respekt mangeln zulassen", bat der Erbprinz.

"Die Heiler habe dir den Auftrag erteilt die Medizin zubringen", erklang erneut Sesshomarus Stimme.

Da in diesen Worten eine weitere Rüge versteckt war, wurde Akito noch eine Spur verlegener. Immerhin hat der Kräuterkundige ihm ausdrücklich nahegelegt, das er sofort, ohne Umwege, dem Hanyou den Sud bringen sollte.

Deshalb stand er auf und holte das kleine Gefäß, welches er mit in den Raum gebracht hat. Er gab es dem Kranken und erklärte sehr förmlich: "Ihr sollt das trinken, verehrter Onkel! Das ist ein Mittel, damit das Gift in eurem Körper neutralisiert wird."

Obwohl ihm die Hände zitterten, nahm Inuyasha den Trinkbecher seinem Neffen ab und er trank das eklige Zeug in kleinen Schlückchen. Weil nicht nur Akito ihn dabei beobachtete, sondern auch sein älterer Bruder, ließ er sich die Abscheu nicht ansehen.

Sobald er den Becher bis auf den letzten Tropfen geleert hatte, gab er ihn dem Welpen zurück.

Sesshomaru wandte sich an seinen Sohn: "Du kannst dich jetzt zurückziehen. Warte in meinem Arbeitszimmer auf mich! Bis ich erscheine, übe dich in Geduld!"

Der Welpe verabschiedete sich höflich und ging langsam zur Tür. Dort schaute er noch einmal zu seinem Onkel und lächelte. Er war sich durchaus im Klaren, wie lange er warten musste, da er den Tagesablauf seines Erzeugers kannte. Da dieser sicherlich noch eine Weile bei seinem Bruder verbringen wollte, vergrößerte sich der Zeitraum zusätzlich. Egal wie die Strafe, die sein Vater sicherlich wegen seiner Unbeherrschtheit, verhängen würde, ausfallen mochte, seinen Onkel kennengelernt zu haben, war es wert.
 

Sobald sich die Tür hinter dem kleinen Erbprinzen geschlossen hatte, drehte sich Inuyasha zu seinem Bruder um. "Akito, der kleine Teufel."

"Zuweilen benimmt er sich so", merkte Sesshomaru an.

Doch der Jüngere konnte keinen Ärger in der Stimme lesen, da war eher ein wenig Zufriedenheit, Glück und väterlicher Stolz zu finden.

Dennoch sagte der Hanyou: "Sicherlich hat er das von seiner Mutter geerbt." Beim besten Willen konnte er sich nicht vorstellen, dass das Impulsive ein Erbe von Akitos Vater war.

Der Lord warf aber nur einen nachdenklichen Blick auf seinen Bruder und ging nicht darauf ein.

In diesem Moment wurde dem Hanyou schmerzlich bewusst, das er Sesshomaru eigentlich kaum kannte. Wie es wohl gewesen wäre, wenn sie zusammen aufgewachsen wären. Er seufzte kurz und bat dann: "Was genau ist passiert?"

Sesshomaru dachte an den Tag zurück und berichtete.
 

Als er die Hütte verließ, um Tenseigas Willen auszuführen, gab es noch einen weiteren Grund. Er war sich nicht sicher gewesen, das es überhaupt möglich war den Jüngeren zu retten. Damals als er neugeboren wurde, tötete Takemaru dessen Mutter und erst Inu no Taisho belebte Izayoi mit Tenseiga wieder. Sesshomaru hatte deshalb keine Ahnung, ob der Hanyou ebenfalls von dem General getötet wurde oder ob er nur überlebte, weil er unter der Decke versteckt neben seiner Mutter gelegen hatte. Letztendlich hatte der Lord das Schwert nicht gebraucht. Er erreichte alsbald sein Schloss im Westen und übergab den Heilern seinen verletzten Bruder. Die waren erstaunt, wie Inuyasha solange überleben konnte. Es dauerte beinahe drei Tage, bis die Tränke anschlugen und sich der Herzschlag des Jüngeren verbesserte. Bald normalisierte sich auch die Atmung und die Farbe der Haut änderte sich von fahlblass in zartes Rosa. Das war der Moment, als der Heiler Entwarnung gab.
 

Sobald Sesshomaru seinen kurzen Bericht beendete, ließ er den Hanyou allein. Dieser schlief bald darauf. In den nächsten Tagen besuchte der Lord seinen Bruder mehrmals und auch Akito durfte seinen Onkel sehen. Allmählich kam Inuyasha wieder zu Kräften. Als er sich gut genug fühlte, zog er seine Sachen über und schlich sich aus dem Raum. In seiner Absicht lag es nach Musashi zurückzukehren, da die Geburt seines Kindes in den nächsten Wochen anstand. Von seinem Neffen hatte er genug über die Beschaffenheit des Schlosses erfahren, um sich bis zu den Ställen durchschlagen zu können. Dort würde er sich Ah-Uhn oder einen der anderen Drachen schnappen und sich damit den langen Weg erleichtern. Außerdem kam er in der Luft schneller vorwärts.

Weil der Hanyou vermeiden wollte, durch den großen Haupteingang zugehen, wo unzählige Soldaten stationiert waren, musste er den Nebeneingang nehmen, sich durch den Garten schleichen bis zu einer kleinen Pforte. Dies hatte jedoch den Vorteil, er kam unmittelbar vor den Ställen heraus.

Dieser Ausgang führte Inuyasha aber auch am Arbeitszimmer seines Bruders vorbei. Da der Lord wie an vielen Tage seine Tür offen hatte, sich in dem Augenblick dort befand, bekam er auch mit wie sein Bruder durch den Gang schlich. Seine Stimme erklang und ließ den Halbdämon vor Schreck zusammenfahren: "Falls du vor hast unbemerkt aus dem Schloss zu fliehen, hättest du einen anderen Weg benutzen sollen."

Inuyasha knurrte leise, ergriff Tessaigas Griff um das Schwert zuziehen. Er brachte es zu seinem Erstaunen nicht aus der Scheide, egal wie sehr er sich anstrengte.

"Sesshomaru was hast du mit Tessaiga gemacht?", wollte er wissen und trat in den Raum, wo der Ältere mit einem kalten Lächeln ruhig dasaß.

Der Lord erklärte: "Ein Bann darüber gelegt. Dieser dient dazu, meine Soldaten vor dir zu schützen. Ich ahnte bereits, dass du ohne Abschied dich davonstehlen wolltest."

Grimmig betrachtete der Hanyou den silberweißhaarigen Dämon. Erst nach einer Weile entgegnete er: "Wenn schon, ich habe noch meine Klauen."
 

Nach dieser Aussage stand Sesshomaru auf und ging zur Tür. Mit dem Angriff des Jüngeren rechnete er bereits. Mühelos konnte er ihn abwehren und Inuyasha zu Boden befördern. Dieser rappelte sich sofort wieder auf und wollte erneut auf den Lord losgehen.

"Zwecklos", meinte dieser nur, verschloss die Tür und forderte den Hanyou als Nächstes auf: "Setz dich und höre mir zu!"

Dem kam dieser widerwillig nach.

"Du hast Feinde. Es erstaunt mich zwar, das sich Menschen dazu herablassen Dämonen anzuheuern, um ihre Drecksarbeit zu erledigen, doch es ist geschehen. Wenn du dich allein auf den Weg begibst, werden sie es wieder versuchen", ließ Sesshomaru verlauten.

"Menschen?", diese Worte kamen erstaunt aus dem Mund des Jüngeren. Er schüttelte den Kopf und dachte fieberhaft nach. Ihm fiel niemand ein. Sobald er danach fragen wollte, kam ihm der Fürst zuvor.

"Deine Blutsverwandten, die Nachkommen deines Onkels."

Diesmal schmälerten sich Inuyashas Augen und damit wurde er seinem Bruder ähnlicher als er ahnte. Er widersprach und sagte: "Um mich umzubringen, hatten sie fast zweihundert Jahre Zeit. Weshalb jetzt? Ich dachte sie wissen nicht einmal das ich noch existiere."

Obwohl Sesshomaru den Grund kannte, wollte er nicht sofort antworten. Ausweichend ließ er nur verlauten: "Es geht um dein Erbe. Die Ländereien, die deiner Mutter gehörten. Rechtmäßig bist du seit ihrem Tod der Eigentümer."

Wieder reagierte Inu no Taishos Jüngster Sohn, doch diesmal vergrößerten sich dessen Augen und er blickte erstaunt. Die Informationen waren beinahe unglaublich. Seine Mutter war eine Prinzessin aber, niemals hatte er angenommen ihren Besitz geerbt zuhaben. Wenn das der Grund für den Anschlag war, ergab es auch einen Sinn. Dann fiel ihm ein wichtiges Detail ein. Er sprang auf, mit der festen Absicht, sich von seinem Bruder nicht aufhalten zu lassen. "Kagome", entfuhr es ihm.

"Warte!, rief der Ältere, sprang ebenso auf und erreichte die Tür als Erstes.

"Geh beiseite!", knurrte Inuyasha. "Kagome ist schwanger", erklärte er noch im Anschluss.

Der Lord versuchte seinen Bruder, mit seinen Worten zur Umkehr zu bewegen. "Kouga ist bei ihr. Deinem Welpen wird nichts passieren. Der Wolf schuldet mir noch einen Gefallen und war nur zu gern bereit ihn mir zu erfüllen."

Das Gegenteil war der Fall. "Das glaube ich gern. Der Wolf lauert nur darauf, mich loszuwerden. Er hat schon immer Kagome als seine Gefährtin gewollt", kam von dem Hanyou aufgebracht. Doch dann erinnerte er sich an seine eigene Bitte. Falls ihm etwas zustoßen sollte, hatte er Kouga einmal gebeten für Kagomes Sicherheit zu sorgen. Offenbar hatte er sich die Kleinigkeit nun selbst eingebrockt. Er seufzte nur und gab den Widerstand auf. Es fiel ihm schwer seinem Bruder zu vertrauen, dennoch wollte er wissen, was hier vor sich ging und weshalb der Anschlag ausgerechnet jetzt auf ihn verübt wurde.

"Ich werde dir zuhören. Danach hältst du mich nicht mehr auf", versprach er mit fester Absicht.
 

Der Ältere dachte immer noch an den Wolf. Sobald Sesshomaru davon hörte, wie der Anführer der östlichen Wölfe seine Verlobte im Stich ließ und nach Musashi eilte, hätte es dem Lord zu denken geben müssen. Stattdessen nutzte er dessen Anwesenheit in dem Dorf aus und schickte einen Boten zu ihm. Bat dadurch um seine Unterstützung, damit er auf die angebliche Witwe seines Bruders achtete. In der Nähe hatte der Lord noch einige Hundedämonen versteckt. Nur Myouga kannte die Gründe und diente als Bote zwischen dem Wolf und den Soldaten des Westens. Jetzt ahnte Sesshomaru, weshalb Kouga sofort zustimmte, Inuyashas Gefährtin vorübergehend zu beschützen. Der Wolf hoffte die Stelle des Hanyou, in ihrem Leben einzunehmen. Nachdem Ayame ihre Verlobung löste, war er auch nicht mehr an die Wölfin gebunden, falls er davon bereits wusste.
 

6. Kapitel Wahre Absichten
 

Im Laufe des Gesprächs erfährt Ayame, was wirklich hinter Sesshomarus Angebot steckt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2015-04-15T13:02:02+00:00 15.04.2015 15:02
Wieder ein hammer Kapitel^^
Irgendwie ist Inu ja schon fast niedlich, wie er sich immer so um sie sorgt:3
Freue mich schon auf's nächste:)
LG
Bloody^^

Antwort von:  LadyJanette
15.04.2015 19:52
Ist schon in der Freischaltung.
Freut mich wirklich, das du weiterhin gefallen daran hast.
Inu liegt es im Blut zu beschützen.
Im übrigen kannst du diese FF frei lesen. Sie ist mehr in gewissen Andeutungn geschrieben, sodass ich sie nicht ändern muss( wahrscheinlich)

Jane


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