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Broken Spirit

von

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Prolog

In Konohagakure war es mittlerweile sehr bekannt, dass der blonde Jinchuuriki und die pinkhaarige Kunoichi sich ziemlich oft in die Haare bekamen. Leider Gottes schien auch Naruto in diesen Auseinandersetzungen immer wieder den kürzeren zu ziehen, auch wegen dem Grund das Naruto nie etwas gegen Sakura sagen konnte.
 

Unvorteilhaft schien sich Sakura jedoch selten in diesen Situationen zurückzuhalten, jedoch hatte Naruto bislang Glück, da es nie weitere Konsequenzen für ihn hatte.
 

Bislang – klopf auf Holz.
 

Und so, wie man an dem heutigen Tag beobachten konnte, oder besser gesagt, hören, waren sie schon wieder gerade inmitten ihres kleines „Streits“.
 

Man versuchte gar nicht, zu verstehen, was dieses mal wieder als Anlass herhalten musste, alles, was zählte war, dass Naruto auf der Flucht vor der liebenswerten Kunoichi war.
 

Immer und immer wieder blickte der Junge kurz nach hinten und rief etliche Entschuldigungen, doch schien Sakura sehr wenig von diesen zu halten, als sie stur ihre „Jagd“ fortsetzte.
 

Dies schien sich schon eine etliche Zeit hingezogen zu haben, als Sakura sichtlich frustriert wirkte, während sie den blonden Bengel einfach nicht zu fassen bekam und ihm so seine „rechtmäßige“ Strafe überliefern konnte.
 

Die junge Dame ballte ihre Hand zur Faust, sammelte ihre letzte Kraft und sprintete auf Naruto zu.
 

Dem Jinchuuriki seine Augen weiteten sich zwar, als er wieder nach hinten blickte, doch war es in dieser Sekunde schon zu spät für ihn. Die Faust machte mit ihm Kontakt.
 

Schmerz war kein Fremdwort für ihn, als er durch einen Baumstamm flog und gegen die nächste Felswand prallte.
 

Genervt schüttelte Sakura ihren Kopf.
 

„Du lernst auch nicht, dass du es damit einfach nur schlimmer machst. Sei doch einfach ein Mann und nehme deine Strafe wie einer hin.“
 

Sie strich sich den Schweiß von der Stirn und wartete, bis Naruto ihr endlich antwortete, doch sollte nichts dergleichen ertönen. Interessiert hob sich ihre Augenbraun.
 

„Oi Naruto, so schlimm habe ich nun auch wieder nicht zugeschlagen, du kannst wieder aufstehen.“
 

Ein kleines, schlechtes Gefühl machte sich in ihr breit, als er noch immer am Boden liegen blieb, mit sich kämpfend wendete sie sich von ihm ab.
 

„Komm schon, ich kauf dir auch das Mittagessen?“
 

Keine Antwort und das schlechte Gefühl wandelte sich überraschend schnell in ein wenig Wut um – auch war sie noch immer von vorhin verstimmt. Da war sie nun und wollte sich auf diese Weise ein klein wenig entschuldigen und was tat er? Spielte weiter das arme Opfer.
 

„Ist das wirklich nötig?“
 

Sie trat näher an ihn heran, bückte sich zu ihm hinunter und atmete tief durch, um sich wieder zu beruhigen. 5, 10, 15 Sekunden später und sie schien, jedenfalls zu ihrer Zufriedenheit, ruhig genug zu sein und widmete sich wieder Naruto.
 

„Okay es tut mir Leid so steh endlich auf und lass uns Mittagessen gehen.“
 

Sie pickste ihm mit ihrem Finger leicht in seine Wange, doch sollte sie noch immer keine Reaktion von ihm erhalten.
 

Spätestens nun kam wieder schlechte Gefühl in ihr auf und man stelle sich vor, es war im Empfinden ziemlich gewachsen.
 

„Hey, Naruto?“
 

Sie gab ihm 1-2 leichte Klapse auf die Wange, doch sollte er noch immer nicht reagieren.
 

Jetzt schien sie wirklich an dem Punkt angekommen zu sein, in dem sie langsam von Panik erfüllt war. Sie hatte sich nie etwas dabei gedacht, immerhin war das zwischen ihnen doch schon etwas Standard gewesen, doch war dies keine Garantie, dass nie etwas passieren konnte.
 

Naruto war auch nur ein Mensch.
 

Ein ziemlich robuster und sturer Mensch, doch noch immer ein Mensch.
 

„Naruto!“
 

Ihre Stimme nahm in Lautstärkte zu, doch änderte dies nichts an seinem Zustand. Grünes Chakra umgab ihre Hände, als sie Naruto überprüfte, was genau das Problem in seinem Fall sein konnte. Dies zog sich etliche Minuten hin und als sie seinen ganzen Körper gescannt hatte, fiel sie aus ihrer Hocke zurück auf ihren Hintern.
 

Ungläubig starrte sie den Jinchuuriki an. Sicherlich es war eine schnelle und grobe Überprüfung gewesen, doch…
 

„N-Niemals….das kann nicht sein…“
 

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Sakura saß in einem Stuhl und bemerkte, wie mit ihr gesprochen würde, doch verstand sie kein Wort. Sie hatte lediglich ein seltsames Summen in ihren Ohren und blickte aus dem Fenster.
 

Es war Mittag, als sie Naruto zu Tsunade gebracht hatte und nun war es Abend.
 

„Sakura!“
 

„Mhm..?“
 

Gelangweilt drehte sie sich wieder zu dem Hokage um und musterte diesen verwirrt, als Tsunade sie böse anblickte.
 

„Du verstehst wie ernst das hier ist?“
 

„Mhm…ja.“
 

Sie wendete ihre Aufmerksamkeit wieder zum Fenster zu und es schien so, als würde sie etwas vergeblich dort draußen, in der Dunkelheit, suchen.
 

Dem Hokage seine Miene verfinsterte sich und spätestens nun sollte Sakura die Gefahr erkennen, in dem sie sich befand. Aber sollte dies nicht so sein, als sie noch immer von der ganzen Sache ziemlich gleichgültig und losgelöst wirkte.
 

„Um was ging es überhaupt diesmal in diesem Streit?“
 

„Naruto und ich waren durch das Dorf gelaufen und neben uns waren einige Mädchen mitgelaufen. Wir überhörten ein Teil ihres Gespräches, in dem sie sich über ihre große Oberweite beschwert hatte und diese für sie nur Probleme verursachte. Ein wenig später fragte mich Naruto, ob es wirklich so ein Problem für Frauen wäre. Ich wollte darauf antworten, doch hat er sich plötzlich entschuldigt und ein wenig gelacht. Er meinte, ich könnte ihm die Frage wohl ohnehin nicht beanworten. Der Rest….“
 

In der Tat, man konnte sich den Rest denken, auch konnte man sich denken, dass Naruto mit dieser Frage eigentlich nichts Böses im Sinn hatte. Zugegeben, er hätte es anders mit Sakura „beenden“ können, doch war es eben Naruto und er dachte öfters über seine Worte nicht nach.
 

Nichtsdestotrotz, dies war der Grund der Auseinandersetzung gewesen, doch entwich Tsunade nur ein verächtliches, unhöfliches Geräusch darauf.
 

„Das ist der Grund?“
 

Die Kunoichi antwortete nicht darauf, Tsunade tat es ihr gleich und blickte ebenfalls aus dem Fenster.
 

„Bist du wenigstens zufrieden?“
 

Dies schien Sakura jedenfalls nun ein wenig zu stören und verursachte eine Reaktion. Wütend blickte sie Tsunade an.
 

Wenn Blicke töten könnten…
 

„Als wenn ich das jemals wäre! Als wenn ich das wirklich gewollt hätte…!“
 

Sie schien nicht einmal bemerkt zu haben, wie sie in der Lautstärke einige Stufen gestiegen war.
 

„Gut, dann hast du die Ehre, es ihm zu sagen, wenn er wach wird. Ich habe für ihn getan, was ich in dieser Situation konnte.
 

Der Hokage erhob sich.
 

„Es wird sicherlich interessant für ihn sein, wie seine geliebte Sakura dafür verantwortlich ist, das er gelähmt ist.“
 

Sie ging Richtung Tür, doch hab sie Sakura einen letzten Blick..
 

„Du kannst dir bis morgen eine gute Story überlegen und dabei auch noch üben, wie man auf Kommando weinen kann. Ich bin mir sicher, du drehst alles zu deinen Gunsten hin.“
 

Mit diesen Worten verließ sie den Raum und Sakura blieb zurück, ohne Antwort, hatte sie auch nicht eine passende Antwort gehabt, um ihrem Hokage entgegenzubringen.
 

Sie war Schuld an allem.
 

Dies stand außer Frage.
 

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Dran denken, AU und so..
 

Tbc etc :o



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Hokagebernd
2024-02-22T13:24:05+00:00 22.02.2024 14:24
Ich weiß jetzt nich was ich zum anfang sagen soll aber ich glaube nich das naruto gelehnt bleibt wenn kurama schon tödlichste verletzungen heilen kann dann is das kein problem
Von:  Dicker1
2015-06-18T10:48:07+00:00 18.06.2015 12:48
Naruto Gelähmt? WTH Die Geschichte muss ich auf jedenfall weiterverfolgen :D
Von:  Eventus
2015-03-12T20:58:11+00:00 12.03.2015 21:58
Ein wenig zu drastisch gestaltet. So gut die Story auch ist, durch Kurama KANN Naruto nicht gelähmt werden. Es sei denn, du versuchst es so zu drehen, dass diese Lähmung nur von kurzer Dauer ist, so wie die Heilungschancen bei Lee damals. Dann geht das. Oder was auch eine Idee ist: Da Naruto zu diesem Zeitpunkt Kurama wohl noch nicht unter Kontrolle hat, wenn ich das richtig gelesen habe: Kurama erpresst Naruto, dass er ihm die Kontrolle über seinen Körper geben soll, wenn er jemals wieder laufen will, Naruto aber stur bleibt und es mit extrem eisernen Willen schafft, die Lähmung zu überwinden. Ist nicht ganz unmöglich, gab es auch schon in der unseren Welt schon :)
Von:  mianil345
2015-03-08T17:37:16+00:00 08.03.2015 18:37
Ich finde die Idee und deine Umsetzung toll.. Also ich glaube daraus kann viel noch entstehen. Beim schreiben kannst du dich gut in deren Charakter hineinversetzten. Auch wenn ich glaube das Tsunade bei solchen Kommentaren ebenfalls so reagiert hätte. (Wenn nicht schlimmer) also freu mich aufs nächste Kapitel
Von:  fahnm
2015-03-07T23:54:10+00:00 08.03.2015 00:54
Spitzen Kapitel
Von:  narutofa
2015-03-07T12:22:05+00:00 07.03.2015 13:22
Das war mal ein guter Anfang. Ich hatte spaß ihn zu lesen.
Also hat Sakura mit einem Schlag gelähmt. Irgendwann geht immer etwas schief egal ob es gut meint oder es die übliche strafe war. ich bin gespannt was noch so kommt. mach weiter so
Von:  BLACKKING
2015-03-07T10:27:06+00:00 07.03.2015 11:27
gelähmt ? ... ähhhm sry aber das ist bei naruto ja unmöglich durch kurama , naja aber sonst war es ein super einstieg vorallem da ich mir wirklich vorstellen kann wie sie naruto durch das dorf jagt , und ich glaube sie würde wirklich so ausrasten wenn er so ein kommentar zu ihrer oberweite abgibt xD


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