Zum Inhalt der Seite

Die Sklavin

ZoNa
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Willkommen Zuhause oder doch nicht

Der kleine Junge mit den grünen Haaren stand schon früh am morgen auf, er konnte nicht mehr schlafen, zu gespannt war er.

Er lief die Treppen hinunter in das große Wohnzimmer auf der rechten Seite. Dort saß schon sein Vater am Frühstückstisch.

"Guten Morgen Zorro, wieso schon so früh wach, sonst schläfst du doch auch immer bis Mittag", fragte der Mann seinen Sohn.

"Ich bin so gespannt wegen den Mädchen, ich konnte nicht mehr schlafen", antwortete der kleine grünhaarige.

"Hahaha, es dauert aber noch etwas bis sie kommt."

"Ja, deswegen will ich jetzt essen und dann trainieren damit die Zeit schnell weggeht", sagte Zorro mit einem grinsen im Gesicht.

Und so wie er es gesagt hatte war es auch, Zorro setzte sich hin, aß drei Brötchen, zwei Frühstückseier und trank ein großen Kakao. Dann sprang er auf und rannte in den Garten zu dem Bediensteten der immer mit ihm Schwerterkampf trainierte.

Und so verflog die vier Stunden.
 

"Zorro, kommst du bitte mal rein. Wir haben besuch bekommen", rief Falkenauge seinen Sohn und schon hörte er wie ein Holzschwert zu Boden flog und dann hörte er getrampel und schon stand ein kleiner Junge neben ihm.

Zorro guckte seinen Vater an, der zu einem großen Mann schaute der in der Tür stand.

"Arlong hat uns jemanden mitgebracht, schau mal", sagte Falkenauge und zeigte in Arlongs Richtung direkt hinter ihn.

"Hier ist das Mädchen", mit diesen Worten griff Arlong hinter sich nach unten und schubste ein das kleine Mädchen mit voller wucht nach vorne, so das sie hinviel.

"Hey", meckerte Zorro direkt mit Arlong, der aber den kleinen grünhaarigen mit einem fiesen grinsen anschaute, sich umdrehte und verschwand. Zorro schaute Arlong noch kurz böse hinterher bevor er zu dem kleinen Mädchen schaute, die schon wieder aufgestanden war, sich den rechten Arm hielt und schüchtern nach unten guckte.

Der grünhaarige Junge ging zu dem kleinem Mädchen und stellte sich bei ihr vor und fragte nach ihrem Namen, doch sie schaute weiten hin nach unten und antwortete nicht.

"Tut dir dein Arm weh, du hälst ihn ja fest", stellte Zorro fest und wollte ihren Arm anfassen, doch sie schreckte zurück, was Zorro verwundern ließ.

Falkenauge schaute das oranghaarige Mädchen bedrückt an, er wusste ja wieso sie nicht sprach oder ihm ausweichte.

"Perona, kommst du mal bitte", sagte Falkenauge etwas lauter und schon erschien eine pinkhaarige Frau.

"Ja, was kann ich für sie tun?"

"Kannst du die kleine nehmen, ihre Wunden reinigen und verbinden und sie danach baden", sagte der schwarzhaarige Mann zu seiner Bediensteten, diese nickte nur und ging zur kleinen hin.

"Hallo mein Name ist Perona und wie heiß...", sie stoppte als die das Tattoo sah und schluckte. Sie wusste das sie nicht antworten würde. "Komm mit kleine, wir stecken dich in die Wanne und ziehen dir was neues an", lächelte die pinkhaarige die kleine an, die ihr brav folgte.

Zorro und sein Vater gingen solange ins Wohnzimmer und warteten die Perona mit der kleinen oranghaarigen wiederkam, was ziemlich lange dauerte.
 

Perona stand alleine in der Tür, Falkenauge und Zorro schauten sie misstrauisch an. Perona drehte sich um und rief die kleine, sie kam auch direkt schon an.

Falkenauge lächelte, die kleine war wirklich sehr süß auch wenn sie nach unten guckte.

Man sah zwar ihre blaue Flecke aber sie hatte schönes leuchtendes oranges Haar und eine zierliche Figur, sie war wirklich süß.

Zorro war anscheinend der gleichen Meinung, man konnte ein kleines funkeln in seinen Augen sehen. Zorro ging auf die kleine zu und fragte ob sie lust hat fangen zu spielen doch sie antwortete nicht.

Falkenauge ging zu seinem Sohn, kniete sich neben ihn und sagte "lass die kleine erst mal richtig ankommen und dann spielt sie bestimmt mit dir."

Der schwarzhaarige sagte zu seiner Bediensteten das sie das kleine Mädchen auf ihr Zimmer bringen sollte und das machte sie.
 

Und so vergingen die Tage und das kleine oranghaarige Mädchen sprach immer noch kein Wort und zog sich zurück.

Eines Abends holte sich Zorro in der Küche ein Glas Wasser und sah Perona.

"Du Perona", sagte er.

"Ja was ist den Zorro?"

"Wieso will sie nicht mit mir sprechen und spielen?"

"Du meinst bestimmt das kleine Mädchen oder?", worauf Zorro nickte.

"Ich weiß nicht ob ich es dir sagen soll", sagte die pinkhaarige zögernt, doch Zorro schaute sie mit einer schnute an.

"Na gut ok ich sag es dir. Also du hast ja das Tattoo an ihrem Arm gesehen oder?"

Der grünhaarige nickte, daraufhin sprach Perona weiter "das bekommt jeder der von Arlong als Sklave genommen wird. Arlong stiehlt sich sozusagen seine Sklaven. Meistens sind es Kinder. Ihre Eltern werden umgebracht und die Kinder mitgenommen, dort werden sie dann geschlagen und misshandelt, sie bekommen tagenlang nichts zuessen und noch vieles mehr. Der kleinen ist das wahrscheinlich auch passiert. Sie hat bestimmt einfach nur große Angst", mit diesen Worten schickte Perona ihn wieder ins Bett.
 

Am nächsten morgen im Wohnzimmer

"Zorro, ich muss mal mit dir sprechen", sagte Falkenauge zu seinem Sohn mit dem er im Wohnzimmer saß.

"Worüber den?"

"Über das Mädchen."

Zorro schaute seinen Vater verwirrt an, worüber es wohl ging.

"Also Zorro, sie ist jetzt seit 2 Wochen hier, hat immer noch nicht gesprochen und spielt nicht mit dir, ich glaube wir sollten sie wieder zurück bringen", sagte der schwarzhaarige.

Zorro schaute geschockt, "zu den Sklavenhändler."

Falkenauge nickte.

"Nein, nie im leben, ich weiß was mit ihr dort angestellt wird , ich will nicht das ihr was passiert. Auch wenn sie nicht mit mir redet und auch nicht mit mir spielt, ich mag sie trotzdem. Ich will nicht, das kannst du nicht machen Vater", sagte Zorro hecktisch.

"Aber, du musst doch verstehen, ich wollte jemand haben der mit dir spielt und auf dich aufpasst."

"Bitte geb ihr noch eine Chance, ich bitte dich", sagte Zorro mit weinerlichen Stimme.
 

"Nami", hörten die beiden eine Stimme sagen, beide drehten sich Richtung Tür. Das kleine oranghaarige Mädchen stand in der Tür.

"Wie bitte", sagte Falkenauge.

"Nami", sagte das kleine Mädchen wieder.

Zorro war aufgesprungen und zu ihr gerannt.

"Heißt du etwa so?", fragte er sie lächelnd.

Das kleine Mädchen nickte und schaute etwas hoch.

"Endlich redest du mit mir, ich freu mich so", sagte er zu ihr und drehte sich dann um. "Ich hab doch gesagt das sie mit mir reden wird", sagte er zu seinem Vater.

Dann drehte er sich wieder zu ihr um und fragte ob sie mit ihm fangen spielen wollte. Sie reagierte erst mal nicht, bis sie ihn an die Schulter stupste, leicht lächelte und dann wegrannte.

Zorro rannte mit einem "Hey das ist gemein" hinterher. Und so wurde Nami von Tag zu Tag immer offener.
 

Nach ein paar Tagen wurde Namis Tattoo auch geändert.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2015-02-18T14:12:17+00:00 18.02.2015 15:12
Super Kap
Von:  Namisa
2015-02-18T12:16:49+00:00 18.02.2015 13:16
Tolles Kapi


Zurück