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Eine andere Welt

Sesshomaru x Oc
von

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Gefühle

„Können wir mal eine Pause machen? Ich kann nicht mehr.“, sage ich nach Stunden. Er dreht sich um und nickt. Ich lasse mich sofort fallen. Nein, ich bin wirklich erschöpft. Ich will zwar unbedingt die anderen finden und habe auch total Angst um Rin aber ich kann wirklich nicht mehr. Auch bei mir ist es irgendwann vorbei.

Sesshomaru setzt sich neben mich. Ich werde leicht rot. Keine Ahnung warum, er sitzt nur neben mir. Aber anscheinend hat der Kuss damit viel zu tun. Wir sitzen einfach nur stumm da. Das macht mich irre aber was soll ich sagen? Ich beschließe mich einfach mal gegen seine Schulter zu lehnen, das mache ich auch vorsichtig. Ich schaue ihn aber dabei nicht an. Dennoch merke ich, wie er überrascht ist. Ich merke wie es diesmal ihm unangenehm wird denn er sagt schon nach kurzem, „Wir müssen weiter.“ Dann steht er auf und geht. Ich folge ihm. Ich würde ihm das jetzt am liebsten unter die Nase reiben, das es diesmal für ihn unangenehm war aber ich lasse es besser. Wenn er auf mich zukommt, ist er hocherfreut wenn es mir peinlich oder so ist. Komme aber ich auf ihn zu wie jetzt, dann blockt er anscheinend ab.
 

Daher das wir nicht gerade eine lange Pause gemacht haben, tun mir ziemlich die Füße weh. „Sesshomaru. Können wir jetzt nicht mal rasten? Die Pause die wir gemacht haben, war ja nicht gerade lang und wir sind jetzt schon sehr lange gelaufen.“ Ich jammere ihn extra voll damit wir das auch machen. Er stoppt vor mir und seufzt. „Na gut.“ Diesmal aber, setzt er sich nicht direkt neben mich. Jetzt kann ich es mir nicht verkneifen. „Ist es dir jetzt unangenehm? Du sitzt nämlich ziemlich weit weg von mir. Bin ich jetzt zu direkt? Obwohl ich eigentlich nichts gemacht habe.“, sage ich mit einem Grinsen im Gesicht. Ich rücke näher zu ihm um ihn zu Ärgern. Er schaut mich ein wenig feindselig an aber antworten tut er mir nicht. „Ich will dich doch nur Ärgern und wenn du mich schon so anschaust lasse ich das lieber.“, sage ich weil sein blick macht mir irgendwie Angst. Ich darf ihn nicht reizen aber auch keine Angst zeigen obwohl das ziemlich schwer ist. Doch dann kommt er wieder auf mich zu und sagt, „Unangenehm ist es doch nur dir. Nicht mir.“ Er drückt mich auf den Boden aber irgendwie ignorier ich das und sage, „Jaja und was war als wir Pause gemacht haben und ich nur mich gegen dich gelehnt habe? Du wolltest doch dann schnell wieder weiter!“ Obwohl ich auf den Boden liege und er über mir ist, will ich dass er das zugibt. Ich kann ziemlich dickköpfig sein. Ich sehe wie er auch ein wenig rot wird. Das habe ich noch nie bei ihm gesehen. „Du wirst rot!“, sage ich sofort. Er wendet den Blick ab. Ha! Hab ich ihn. „Ich wollte nur Rin suchen.“ „Jaja und das gibst du freiwillig zu? Du würdest es niemals zugeben das du Rin suchst weil du dir sorgen machst. Das sagst du nur mal ausnahmsweise weil du nicht zugeben willst, dass dir das unangenehm war!“
 

Das ist nicht wirklich der beste moment um recht haben zu wollen aber wenn man sauer ist, vergisst man so einiges. Dennoch habe ich Recht! „Mir kannst du nichts vor machen!“ „Mir war es nicht unangenehm und das beweise ich dir.“
 

Ohne mir recht in klaren zu sein, küsst er mich. Er macht das ziemlich energisch. Er will keine Schwäche zeigen. An meisten nicht vor mir. Doch er lässt gar nicht mehr von mir ab und krallt sich förmlich an meine Arme. Ich muss ihn schon weg drücken. „Sesshomaru! Lass das! Es tut schon weh! Deine Krallen! Du willst keine Schwäche zeigen und besonders nicht vor mir aber jeder hat eine Schwäche! Auch du!“ Er lässt los und merkt auch dass er seine Krallen in meine Arme reingehauen hat. „Sag niemals ich bin schwach.“, meint er bedrohlich.
 

Obwohl es ziemlich gefährlich jetzt für mich ist und ich immer noch am Boden wehrlos liege sage ich, „Jeder hat eine Schwäche und auch du kannst nicht immer der stärkste sein. Ich habe nie gesagt das du schwach bist aber das du schwächen hast.“ Er wird ziemlich Aggressive wenn man ihm sagt er hat Schwächen und er funkelt mich auch böse an. Das ist mir aber egal. Ich weiß, ich bin scheinbar eine von seinen Schwächen und bevor er irgendwas sagen kann, lege ich mein Arm um ihn, drücke ihn runter und küsse ihn. Er reißt in dem moment die Augen auf. Er ist anscheinend total überrumpelt und ich kann auch selber nicht glauben, dass ich das mache. Normalerweise würde ich so etwas niemals tun. Nach kurzer Zeit schließt er die Augen. Ich hoffe auch dass er sich somit auch jetzt abreagiert hat. Scheint so. Ich lasse nach und entferne mich ein wenig. Er geht noch ein wenig mit, löst sich dann aber auch. Doch schon nach wenigen Sekunden reißt er wieder die Augen ein wenig auf und geht hoch.
 

Dann zieht er mich hoch und schiebt meinen Ärmel hoch. Meine Beiden Arme Bluten weil er mir seine Krallen vor Wut aber auch unbewusst reingejagt hat. „Macht nix. Ist halb so wild.“, sage ich. Er schaut zwar jetzt nochmal wie immer aber ich weiß er macht sich Sorgen und fühlt sich schuldig. Ich ziehe die Ärmel wieder runter. „Ich hab dich verletzt.“ Ich schaue ihm in die Augen und sage, „Du wolltest mich schon umbringen und das ist nichts hingegen. Mir geht’s gut. Sag mir einfach dass du mich magst und dann ist es egal.“ Ich lächle ihn an. Er schaut mich daraufhin ein bisschen verblüfft an. Dennoch sagt er, „Ich mag dich.“ Er hat das ganz sicher nicht gerade freiwillig getan aber mir ist es egal. „Also. Geht doch. Ist doch alles gut. Ich bin einfach nur Glücklich dass du das gesagt hast.“ Ich lächle ihn weiterhin an. Nach kurzer Zeit lege ich mich hin um zu schlafen.
 

Aber Mitten in der Nacht werde ich wieder wach. Keine Ahnung warum aber ich sehe, Sesshomaru ist weg. Wahrscheinlich deswegen. Ich schaue mich um. Wo ist er nur hin? Lässt mich hier alleine während ich schlafe. Doch dann höre ich ein Rascheln und ihn dann hinter den Bäumen auftauchen. Ich setzt mich auf und frage, „Wo warst du denn?“ „Egal.“ Das sagt er doch immer, es ist egal, das ist schon sein Standardsatz. Aber ich frage auch nicht weiter. Sondern lege mich einfach nochmal hin und schlafe.



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