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Bei den Feinden zuhause

Sakura & Akatzuki
von

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kapitel 15

Kapitel 15

Diese kleinen weissen Mistfiecher -.- die waren nichteinfach zu finden. Sakura und Itachi kamen sich langsam aber sicher dämlich vor. Es war gut, dass der Wald ziemlich Menschenleer war. Denn ansonsten, hätte man zwei Mitglieder der gefürchteten Organisation Akatzuki unter Büschen und Steinen kriechen sehen. Sie waren nun schon einige Zeit dabei diese weisse Schlange zu suchen, doch bei dieser bekam die Beschreibung –Selten- eine neue Bedeutung. Itachi benutzte sogar sein Sharingan, um jede Bewegung des Waldes zu erfassen. Sakura aber hatte sich schon lange mal gefragt, ob eine solche Technik eigentlich nicht den Augen schadete? Schliesslich sollte bei ihm die Chakrabahnen zu den Augen überlastet sein. Sollte sie ihn mal darauf ansprechen? Vielleicht kann sie ihm sogar helfen? Den ganzen Tag suchten sie den Wald nun schon ab und hatten nichts gefunden. Itachi war entweder zu geduldig oder zu höfflich, sie zu fragen, ob sie überhaupt am richtigen Platz suchen. Jemand wie Hidan oder Deidara hätte schon längst gemault. Aber sie hatte die Karte schon mehrmals geprüft und die Koordinaten stimmten. Die Sonne sank sich schon wieder zum Himmel hinab und die Nacht brach ein. Die Sicht verschlechterte sich zunehmend, bis sie aufgeben mussten und ihr Lager an einer geschützten Stelle aufbauten. Itachi holte Feuerholz, wärend Sakura sich um das Wasser kümmerte. Wie gewöhnlich redeten sie nicht viel. Erst als sie um das Feuer sassen und die Stille langsam erdrückend für sie wurde, begann Sakura zu sprechen.

„Wir werden sie morgen sicherlich finden. Also die Schlange mein ich.“

Itachi vom Platz gegenüber zu ihr hin als würde er erwarten, dass sie noch mehr sagen würde. Als dann aber die Stille wieder einbrach, wurde es unangenehmer für Sakura weil er sie einfach nur ansah. Das versuchte sie jetzt aber irgendwie zu überspielen und probierte ein Gespräch zu Stande zu bringen.

„Itachi?“

„Hn?“

„Deine Augen…. Also eigentlich dein Sharingan. Naja ich habe mich gefragt ob es eigentlich auch seinen Tribut fordert, wen man es zu viel einsetzt.“

„Starke Techniken fordern immer einen Tribut.“ Seine Stimme war neutral wie je doch es war schon mal ein Fortschritt das er antwortete.

„Wie hoch ist deine Sehkraft noch Itachi?“ //Was machte ein Uchia wenn man ihn über eine Schwäche ausfragte?//

„Schwierig zu sagen… Ich glaube sie liegt ohne Sharingan noch bei 40% und mit bei 60%“

„Das heisst du erblindest je mehr du es einsetzt aber ohne es kannst du auch nicht wirklich sehen. Was für ein Teufelskreis.“ Itachi nickte ihr zustimmend zu aber danach war es wieder still. Das blieb es auch für eine Weile bis Sakura sich endlich zusammen raffte und es ihm anbot.

„Ich könnte dir helfen…“ Itachi sah sie forschend an. Sollte er wirklich seine Augen ihr anvertrauen? Er war skeptisch. Seine Antwort lag eher bei Nein danke, doch bevor er ihr antworten konnte, stand seine Partnerin vor ihm auf. „ Komm einfach zu mir, wenn du es dir überlegt hast und ich helfe dir.“ Sie lächelte ihm zu und lief ein wenig abseits des Lagers. Zu fragen wohin sie ging, wäre in diesem Moment überflüssig gewesen. Er wusste ja dass sie zurückkommen würde.

+++

Sie ritten nun schon den ganzen Tag durch und waren immer noch nicht aus diesem Wald hinaus. Das ganze Reiten machten Nicht nur ihren Begleiteter müde auch Elara brauchte einmal eine Pause.

„Sasuke. Wir machen hier rast. Bist du überhaupt noch wach?“

„Hn?“

Wach war für sie eigentlich etwas anderes… Wenn sie nicht falsch geritten ist, sollten sie sich nun im Nachbars Land von Amegakure und Takigakure befinden. Elara war schon vom Pferd gesprungen und sah sich kurz um, als sie hinter ihr einen dumpfen Knall hörte. Erschrocken drehte sie sich um und sah einen am Boden liegenden Sasuke, der sich mühsam versuchte wieder auf zu richten.

„Oh Kami! Sasuke! Sorry.“ Sie lief schnell zu dem am Boden liegenden hin und versuchte ihm wieder auf die eine zu helfen. Elara konnte sich nicht einmal vorstellen, wie die ganze Situation an Sasukes Uchia stolzes kratzte. Doch sie machte keine grosse Sache draus und setzte ihn an einen Baum.

„Ich gehe kurz Feuerholz holen, damit heute Nacht keine Wilden Tiere kommen. Bitte pass in dieser Zeit doch aufs Pferd auf.“

„Hn.“ Kam es zuerst nur. „Pass auf dich auf.“ Dieser Satz kam in einem grösseren Abstand als die erste Bemerkung. Doch Elara drehte sich schnell um und lief in den Wald um ihre rotwerdenden Wangen vor Sasuke zu verstecken. Es war vielleicht nicht gerade das klügste ihn einfach so ohne Schutz da zu lassen. Vor allem da er immer noch so angeschlagen war und es sich nicht besserte. Doch er hatte ihr einmal als die Zeit lange war erzählt, das er ein Bluterbe besässe, dass ein mächtiges Genjutsu erzeugen würde. Zu Anfang hatte Elara keine Ahnung was das sein sollte. Bulterbe? Genjutsu? Doch als sie etwas beschämt nachfragte, hatte er es ihr versucht zu erklären. Er konnte mit diesem Sharingen oder so Leute nur durch Blickkontakt ausschalten. Der Mond hatte schon seit einer Weile die Berggipfel der Umgebung erklommen und spendete ein wenig Licht. Doch sie Sonne wäre Elara eine grössere Hilfe beim Holzsammeln gewesen. Sei bückte sich für Ast für Ast. Als sie wieder aufhorchte konnte sie ein Rauschen von Wasser hören. War sie schon so weit gegangen? Wenn sie ja auch schon hier war konnte sie ja ebenso versuchen ein paar Fische zu fangen, da sie heute noch nicht wirklich etwas Richtiges gegessen hatten. Der Wald tat sich um das Flussufer ein wenig auf und offenbarte ein grauen steinerner Strand in dessen einzeln weisse Steine im Mondlicht aufleuchteten. Der Anblick war atemberaubend schön. Elara war schon fast aus dem dichtem Dickicht hinaus getreten als sie ihren Kopf mehr aus Zufall als aus Instinkt nach links drehte und sie Reflex artig hinter einem grossen Baum verschwand. Da sass jemand. Sie presste sich an den Stamm und hoffte dass sie noch nicht entdeckt worden war. Ihr Adrenalin schoss von null auf hundert ihr Herz begann von seinem Rhythmus schneller zu schlagen. Sie musste nun ruhig bleiben. Sie waren hier mehr oder in der Wildnis und die Chance, dass man hier auf jemanden trifft war sehr gering. Eine Person alleine hier im Wald… Mit grösster Wahrscheinlichkeit könnte diese Person einer dieser berüchtigten Ninjas sein oder ein Bandit. Natürlich wusste sie das nicht. Elara hatte die Gestalt ja auch nur kurz gesehen. Sie presste die gesammelten Holzscheiter an ihren Körper und versuchte flach zu atmen. Ihre Gesamte Aufmerksamkeit galt der Gestalt die sich am Fluss hingesetzt hatte. Sie musste irgendwie weg ohne das sie bemerkt wird, wenn sie es nicht schon war. In diesem Moment merkte Elara nicht im Geringsten, dass sich etwas um ihren Knöchle legte. Erst als es zu spät war realisierte sie die Schlinge in der sie sich befand. Sie vermochte nur noch einen Aufschrei zu unterdrücken, welcher sie sicher verraten hätte. Da war eine Schlange um ihren Knöchel. Und ganz ungiftig sah sie nicht aus. Ihre blasse Haut leuchtete sogar im Schatten wie das Mondlicht.

+++

Langsam war Sakura genervt. Ein unfähigerer und tollpatschiger Beobachter hatte sie noch nie erlebt. Sie würde sogar so weit gehen und ihn schlechter als einer Genin nennen. Was sollte das überhaupt? Sie sass hier nichts ahnend und versuchte ein wenig nach zu denken, da taucht dieses Trampeltier auf. Seine Lektion in Anschleichen musste diese Person, hinter dem Baum 20m entfernt von ihr, wohl eindeutig schlafend verbracht haben. Lautlos war anders! Doch schien er nicht ganz hoffnungslos zu sein, da Sakura kein Chakra spüren konnte. Aber jetzt mal ehrlich. Nur weil man sein Chakra verbregen kann, heisst das noch lange nicht, dass man unsichtbar ist. Sie konnte den Atem hören, wie dieser Jemand sich gegen den Baum presste und wie er vorhin kleine zweige zertreten hatte oder Gegenstände aufgehoben hatte. Was sollte das? Wollte dieser Anfänger mit einem Stück holz erschlagen?! Diese Vorstellung war schon fast amüsant. Kunai gegen Stock… Doch als sie nun ein leichtes Wimmern hörte, wurde sie schon langsam neugierig. Wer war da hinter dem Baum?

„Komm raus, denkst du nicht auch, dass ich dich schon bemerkt habe?“

Zuerst tat sich nichts und diese Person schien auch nicht die Anstalt zu machen hervor zu treten, da verschwand Sakura in einem Wimpernschlag und tauchte vor dieser unbekannten Person auf. Die junge Kunoichi war sehr überrascht. Es war kein lausiger Ninja sondern ein Mädchen. Ein Mädchen, welches erschrocken aufschrie als Sakura vor ihr auftauchte. Doch sie schrie nicht ein zweites Mal.

„Mhm? Oh Kami, ich dachte es wäre ein Bandit oder schlimmer. Aber es ist Kami sei Dank…- was beziehungsweise wer stand da vor ihr?- Ähm wer bist du?“ das Mädchen mit den braunen Haaren und grünen Augen, ähnlich ihren eigenen, sah sie fragend an.

Sakura war für den ersten Moment ebenso verwundert. „Ähm ich könnte dasselbe fragen Was macht ein kleines Mädchen hier draussen alleine?“

„Was heisst ihr klein?! Ich bin wen überhaupt sicher nur etwas 3 Jähre Jünger als du!“

Beide musterten sich. Sakura fiel das gesammelte Bündel Holz am Boden auf. Und die etwas dreckigen Kleider des Mädchens. Deshalb hatte sie so herum getrampelt. Dieses Mädchen war gerade am Holz sammeln und hatte sicher nicht bedacht das jemand wie sie es war hier ebenfalls verweilte. Sie war mit Sicherheit kein Ninja was wusste Sakura nun. Sie hatte kein Chakra gespürt, weil dieses Mädchen auch keins besass.

„Bist du alleine hier?“ fragte Sakura nun etwas gelassener. Denn ihr gegenüber war sicherlich keine Bedrohung für sie.

„Ähm nun ja ich war gerade am Holzsammeln wie man sehen kann.“ Antwortete das Mädchen vorsichtig. „Und eigentlich wollte ich noch ein paar Fische fangen aber der Platz war ja leider besetzt. `tschuldige ich dachte du wärst jemand böses, deshalb hab ich mich versteckt. Man kann ja nie vorsichtig genug sein.“

„ Du scheinst mir ein wenig naiv. Woher weisst du denn, dass ich dir nichts Böses will?“ fragte Sakura mit einer hochgezogenen Augenbraue.

„Wieso, bist du den gefährlich für mich?“ Dieses Mädchen schien ganz schön taff zu sein. Denn von Angst war keine Spur in ihrer Gestik.

„Nein vermutlich nicht.“ Beantwortete sie die Frage und muss e fast schon ein wenig schmunzeln. //Ob ich wohl auch mal so war?//

„Na eben“ Das Mädchen lächelte ihr und streckte ihr die Hand entgegen. „Ich bin Elara und du?“

„Sakura“ Kam es von der Rosahaarigen als sie den Händedruck erwiderte. Obwohl bei beiden die Frage gefallen war ob sie hier ganz alleine Waren, erzählten sie nichts von ihren Partnern aus Vorsicht. Es kam so dass sie beide nun am Fluss sassen und reden. Von Sakura erfuhr Elara, dass sie hier nach einer bestimmten Essenz suchte aber sie noch nicht gefunden hatte. Von Elara erfuhr Sakura, dass sie auf der Durchreise nach Konoha war. Beide erzählten sich so viel wie man halt einem Fremden erzählte doch waren sie beide froh mal wieder mit jemanden zu reden. Was ja eigentlich verständlich war den beide ihrer Begleiter waren Uchias, was zu diesem Zeitpunkt noch niemand wusste…

„ich bin mit dem Pferd unterwegs, weiss du.“

„Wenn du nach Konoha willst könnte es sein, dass wir uns sogar irgendwann nochmal begegnen. Mich wird es in der Nächsten Zeit auch dort hin ziehen, aber ich habe noch einigen Pflichten zu erledigen.“ Kam es von Sakura gelassen.

„Das wäre toll.“

Antwortete Elara höflich. „Was ist das eigentlich für eine Wunderschöne Kette Sakura-san?“ Elara war die Kette schon vorhin aufgefallen und man könnte sagen, dass es Liebe auf den ersten Blick gewesen war.

Sakura war über den grossen Themawechsel sehr verwundert. Aber auch über das Thema welches Elara angeschnitten hatte. Sie runzelte ihre Stirn und nahm den Anhänger in Form einer Kirschblüte zwischen ihre Finger.

„Nun. Gute Frage. Um ehrlich zu sein kann ich mich gar nicht erinnern von wem ich ihn hatte.“ Sakura lächelte sie etwas Verlegen an, doch verfiel sie kurz darauf wieder ins nachdenken.

//Ich tragen dieses Teil wirklich schon die ganze Zeit um den Hals? Keine Ahnung ob es wichtig ist…?//

Elara musste wohl begriffen haben, dass sie wohl doch etwas zu persönliches gefragt hatte oder eben wie man früher bei ihr zu sagen pflegen: Elara ist in ein Fettnäpfchen getreten.

Es wurde sowie so langsam Zeit für Elara zu gehen. Sasuke wartete und sie wusste nicht ob er ihren Versehentlichen Schrei gehört hatte und sich nun Sorgen machte..??? Okey nein das wohl eher nicht. Sie deutete an, das sie nun gehen musste, da wurde sie noch Males von einer Frage, nun ja mehr eine Bitte aufgehalten.

„Elara? Du hast doch gesagt du würdest von diesem Land kommen oder?

„Ja?“

„Könntest du mir helfen? Kennst du dich in den Wäldern dieser Umgebung aus? Diese Essenz die ich suche, ist eine weisse Schlange. Hast du schon mal davon gehört?“

Elara sah sie ein wenig verwundert an.

„Nun ja ich kenne mich in dieser Umgebung hier zwar nicht so gut aus aber es scheint mir ein riesiger Zufall zu sein das du mich das gerade fragst, denn….“ Das Mädchen vor ihr zog eine schlaffe weisse Schlange aus ihrer Seitentasche. „Ich musste vorhin gerade eine erschlagen, weil sie sich um meine Knöchel gewandt hatte und ich dachte sie sei gefährlich. War sie doch oder?“ Sakura machte riesige Augen. schnell Sie hatte mit Itachi einen ganzen Tag danach gesucht und nun hielt Elara, welche sie per Zufall getroffen hatte einfach ein seltenes Exemplar ihres Zielobjekts in den Händen.

„Das ist jetzt wirklich ein schlechter Witz. Ich habe den ganzen Tag danach gesucht.“ Lachte Sakura mit einem bezaubernden Lachen entgegen.

„ich wollte sie eigentlich in der Stadt verkaufen und etwas Geld dafür bekommen. Aber wenn ich jetzt schon eine Interessentin habe, könnten wir auch ein Tauschgeschäft machen.“

Sakura konnte ihr Glück nicht fassen! „Natürlich! Oh Kami ich kannst nicht fassen.“

Die Vorstellung, dass diese Frau vor ihr böse sein könnte, war nicht mal in hunderten von Jahren daran zu denken. Sie sah pure Freude und Wärme in ihrem Ausdruck.

„Was für ein Tauschgeschäft schlägst du den vor Elara?“ Diese aber sah nun eher ein wenig unsicher aus. Als ob sie sich nicht sicher wäre ob ihr Vorschlag überhaupt angebracht wäre. Doch Sakura sah sie mit eine solch offenen Blick an als würde sie ihr nie und nimmer eine Bitte ausschlagen. „ Nun ja, wenn du einverstanden wärst, würde ich sie gegen deine Kette tauschen…?“ Die Gesichtszüge Der Kunoichi vor ihr neutralisierten sich plötzlich. Es war ja auch klar, dass Sakura ihr diese Kette niemals überlassen würde. So dachte jedenfalls Elara. Doch muss diese Sache wohl unter einem solch guten Stern stehen, dass sich Sakura einverstanden erklärte. „ Du sollst sie haben Elara. Doch pass mir bitte gut darauf auf.“ Wie ein kleines Mädchen, welches das erste Mal Schnee gesehen hatte oder dem ein unglaubliches Geschenk gemacht wurde. So in etwa konnte man das Gesicht des Mädchens vor Sakura beschreiben. Darum war auch Sakuras Gewissen auch auf einen Moment besser. Für sie hatte diese Kette nicht wirklich eine Grosse Bedeutung, da sie sich nicht daran erinnerte, von Wo oder Wem sie sie hatte. Doch Elara konnte in einem Moment ehr Freude und Begeisterung für diesen Klunker aufbringen wie Sakura es in der ganzen Zeit bei Akatsuki für dieses Ding nicht konnte. //Und sowieso Schmuck ist für eine Shinobi eh nur hinderlich.// Dafür bekam sie die weisse Schlange. Schon fast als hätte die alles um sich herum vergessen, holte sie eine Phiole heraus und lies das rote Blut der Schlange hinein tropfen. Davon mischte sie je drei tropfen in die Phiolen mit den Universal Gegengift. Elara sah dem tun erstaunt zu. Es war faszinierend, wie diese Flüssigkeit von einer Blauen zu bordoroten und danach zu einer transparenten Substanz verfärbte. Die Kunoichi vor ihr tropfte einige Tropfen auf eine ausgebreitete Schriftrolle und machte einige Merkwürdige Fingerzeichen.“ Schlange ,Drache, Schnecke.“ Hörte sie Sakura dabei murmeln. Als die Schriftrolle von einem gründlichen Schimmer umgeben war, erklang ein Freuden schrei aus Sakuras Kehle. Elara aber konnte sich vor lauter erstaunen nicht mehr rühren, sie konnte auch im Moment kein Laut heraus bringen. //Vor ihr stand ein Ninja…. Oder eine Kunoichi?.//

// Die Schriftrolle hatte geleuchtet….?!// // War das hier normal?!//

Sie hatte nie wirklich mit diesem ganzen Shinobi Kram zutun gehab und wusste auch nicht viel darüber. Sie glaubte ja kaum schon wirklich daran das Sasuke dieses Sharingan besass. Erst als der Freudenschrei ganz im Walde und den Felsen verklungen war, kam Elara wieder wirklich zu sich.

Nun aber stand Sakura vor ihr. Ihr schwarzer Mantel mit den roten Wolken wehte leicht in der kühlen Nachtluft. Sie lächelte ihr zu und umarmte sie. Für Elara aber ging das alles ein wenig zu schnell.

„Daaaanke viel Mal Elara.“ Kam es von Sakura als sie sich weder löste. Ihr war zwar noch nicht ganz klar, was hier abging, doch schenkte sie ihr ein lächeln zurück. Sie bekam etwas in die Hand gedrückt, was ganz genau wie eine phiolenartige Spritze aussah. „Hier ich schenke dir eine Phiole. Brauch sie wen du mal medizinisch in der Klemme steckst. Nun muss ich aber gehen. Vielen vielen Dank noch mal Elara! Und vielleicht sehen wir uns irgendwann mal.“ Sakura lächelte noch mal und verschwand dann in einem Wimpernschlag vor den Augen von Elara.

+++

Die einzige Tatsache die Elara nicht daran zweifeln leis, dass das alles nicht passiert war, war der Anhänger. Sie ging mit dem immer noch am Boden Liegenden Bündel Holz zurück zum Lager. Von Sakura war keine Spur. Keine Fussabdrücke nichts. Diese Begegnung hatte sie schon sehr verwirrt. So sehr, dass sie entschied das Ganze noch Mals zu überschlafen. Sie kehrte zu Lager zurück. Sasuke welcher immer noch am Baumstamm lehnte mit den Zügeln des Pferdes in der Hand. Er sah sofort auf als sie das Lager betrat. Von oben bis unten musterte er sie als würde er nach einer Verletzung suchen. Er sah zu wie sie das Holz auf einen Haufen warf. Mühsam raffte er sich auf und formte einige Fingerzeichen. Ähnlich deren, die Sakura diese Frau / Mädchen von vorhin gemacht hatte. Eine Feuerkugel flog von Sasukes Mund zu dem Holz und steckte es in Brand. Sie musste sich nun schon wieder die Verwunderung und das Erstaunen aus dem Gesicht schüttelt. Noch nie hatte Elara Sasuke das machen sehen. Natürlich hatte er es ihr erzählt aber das nun zu sehen war etwas anderes. Sie war fasziniert aber auch durch das alles langsam sehr erschöpft. Mit einem knappen danke legte sie sich ans Feuer und drehte sich mit dem Rücken zum Feuer und somit auch zu gegen Sasuke. Er war natürlich nicht blöd und wusste, dass etwas nicht stimmte. Auch hatte er das Geschrei gehört wenn auch nur schwach. Es schien aber alles okey zu sein mit ihr. Also was war passiert? Fragte er sich. Er wollte sie fragen doch als er zu ihr hinübersah wie sich ihr Brustkorb ruhig hob und senkte, liess er sie lieber schlafen. Auch er legte sich ans Feuer und sank mit seiner grossen Anstrengung die ihn all das gekostet hatte in den Schlaf. Sein Arm brannte, wodurch jeder andere Nächte hindurch geschrien hätte. Doch die Müdigkeit schwemmte das alles mit sich und lies ihn schlafen.

+++

Itachi hatte sich schon langsam Gedanken gemacht wo Sakura nun geblieben ist. Als er gerade aufstehen wollte und sie suchen wollte, kam sie mit einem fetten Grinsen auf dem Ast des Baumes oberhalb von Itachi an. Er sah sie fragend an. Doch sie sprang zu ihm hinunter und hielt ihm die schlaffe weisse Schlange vor die Nase. „Mission erfüllt.“ Sagte sie zufrieden und setzte sich an das immer noch brennende Feuer. „Und würdest du mir auch noch erzählen wo du dieses Teil her hast?“ Itachi sah sie Fragend an.“ Sie ist mir wortwörtlich beim Spazieren in die Hände gefallen. Ich hab das Gegengift schon vervollständigt. Wie können morgen abreisen“ Die gute Laune der Kunoichi steckte Itachi auf irgendeine Weise an. So musste selbst er lächeln.

„Sakura? ich habe noch mal über dein Angebot nach gedacht. Und würde es gerne annehmen.“ Nun aber war es seine Partnerin, die ihn erstaunt ansah. „Gut, Ich werde damit anfangen wenn wir zurück sind.“ Itachi und Sakura sassen noch ein wenig am Feuer und sprachen über Kami und die Welt. Und ja wer hätte es gedacht. Mit Itachi konnte man sehr wohl reden. Das stellte Sakura an diesem Abend fest. Aber auch, dass sie gar keine Furcht mehr vor Itachi oder seine Augen hatte. Sie erzählte ihm auch ein wenig über ihr Erinnerung vermögen. So kompliziert es auch war. Er schien es zu verstehen. Er erzählte ihr auch etwas über Sasuke, welcher immer weder ihr Erinnerung heimsuchte. Doch an einem gewissen Punkt beendeten sie das Ganze und zwar als Sakura ihn fragte, wie er zum Nukenin wurde…

Dazu schenkte Itachi ihr keine Antwort und sein Gesicht war auch nicht mehr so gelassen wie es eben vorhin noch war.

„Ich glaube es ist besser wenn wir jetzt schlafen wir müssen morgen noch zurück.“ Damit deckte Er sich mit seinem Mantel zu und schloss seine Augen.

„Stimmt…. Gute Nacht.“ // Das war ein Fettnäpfchen gewesen! Wieso hätte sie das den nicht wissen können?// Doch zu ändern war nichts und Sakura schloss ebenfalls ihre Augen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Saku-Uchiha
2016-01-26T22:38:42+00:00 26.01.2016 23:38
Klasse Kapitel! XD
Von:  Anitasan
2016-01-24T17:50:40+00:00 24.01.2016 18:50
Klasse Kapitel, ich denke sowohl die Wahrheit über Sakuras Vergangenheit als auch die wahre Vergangenheit von itachi kommt bald ans Licht.
Diese Begegnung im Wald wird auch noch Folgen haben da bin ich mir sicher.
Mach schnell weiter.
Gruß Anitasan
Antwort von:  Angel28
24.01.2016 19:42
Hahaha das ist ja auch das völlig Offensichtliche 😂
Von:  Rinnava
2016-01-24T17:38:08+00:00 24.01.2016 18:38
ein gutes kapi
auch wenn Sakura zum schluss in ein Fettnäpfchen getretten ist
bin gespannt wie es weiter geht
und freue mich auf das nächste
Lg Rin


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