Zum Inhalt der Seite

Verbotene Gefühle

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Schweiss Spritze von der Stirn des Schottens und liess diesen in den Sonnenstrahlen tanzen. Mit einer fliessenden Bewegung liess er seinen Beyblade erneut in die Arena gleiten. Ein Grinsen zierte die schmalen Lippen des europäischen Bladers als der gegnerische Blade seines Teamkollegens in einem hohen Bogen aus der Arena flog.

„Eh, das wag nicht fair“, maulte der blonde Italiener. Johnny verschränkte seine Arme vor seinem Brustkorb und meinte nur: „Kann ich doch nichts dafür, wenn du den Weiber nach gaffst.“ Enrico wollte bereits zur Wehr setzten als die Stimme ihres Teamleaders durch den Garten drang. „Hört auf zu streiten ihr beiden. Wir haben Training“, forderte Robert mit einem Blick der keine Wiederrede duldet. Johnny drehte sich ein wenig um die eigene Achse damit er den Violetthaarigen in die Augen schauen: „Ich habe nichts gemacht. Kann ich doch nichts dafür wenn er mal wieder den Weibern nach schaut als sich auf den Kampf zu konzentrieren“, beschwerte sich der Schotte. Seufzend schüttelte Robert den Kopf er wusste wenn es darum ginge wer recht hatte würde Johnny mit seinem Dickkopf sich definitiv durchsetzten und für eine Diskussion hatte er keine nerven. Der Leader beliess es also und wendet sich stattdessen an alle: „Wir haben heute noch ein Match also übertreibt es nicht mit dem Aufwärmtraining“, diese betonte er besonders stark. Johnny liess seinen Blick für einen Moment auf seinen langjährigen Freund hängen „Das braucht du mir nicht zu sagen“, meinte er in seinem typischen Johnny Ton. Der Blader hob sein Blade in seine rechte Hand und verstaute diese in seiner Hosentasche, seinen Shooter befestigt er an einen Gürtel.

„Master die Limousine ist vorgefahren. Sie können sich also auf den Weg zu ihrem Match machen“, sprach ein schlanker Mann im Anzug.
 

Robert bedankte sich bei seinem Butler und wendete sich seinem Team zu. „Na los wir müssen gehen.“

Fast eine Stunde Fahrt dauerte es mit der Limousine zu dem Veranstaltungsort. Während der Fahrt hatte Enrico nichts Besseres zu tun als die anderen voll zu jammern das er seine geliebten Mädchen schon seit Tagen nicht gesehen hatte. Johnny hatte langsam die Nase voll: „Enrico halte endlich dein Mund kein Mensch interessiert deine Mädels.“ Empört wollte er gerade etwas sagen als sich Oliver einschaltet: „Wir sind da also hört auf zu streiten.“ Die beiden Streithähne liessen voneinander ab. Die Majestics betraten ihre Umkleide Kabine um sich vor zu bereiten. Robert hatte seine Arme vor der Brust verschränkt. „Ihr wisst heute ist das letzte Match gegen dieses Team. Wenn wir diese Runde gewinnen, haben wir gewonnen und fahren zu Weltmeisterschaft.“ Sein Blick lag nun auf den Schotten: „Wir verlassen uns auf dich Jonathan. Nach dem Oliver ein Unentschieden er spielt hat ich ein Sieg und Enrico eine Niederlage entscheidet dieses Match alles.“ Der Schotte zog seine Braue etwas nach oben und sagte dann: „Ich werde nicht verlieren ich bin schliesslich ein McGregor.“ Ein Lachen verliess Enricos Kehle: Seine Selbstbewusstsein hat er nig verloren, eh!“ Johnny drehte sich zu seinem italienischen Teamkollegen um.

„Bestimmt nicht also verlasst euch ruhig auf mich.“ Mit diesen Worten schnappte er sich seine Blade und drückte diesen fest an sich.
 

Während seine Teamkollegen auf der Bank Platz nahmen bannte sich Johnny einen Weg zur Arena. Ihn seinen Augen war keine Spurt von Angst oder Nervosität im Gegenteil sie zeigten Entschlossenheit, den Willen zum Sieg. Sein Gegner war ein mürrisch drein blickender Junge der bestimmt zwei Jahre älter als Johnny war.

Seine Haare waren in einem leicht dunkelbraunen Ton, diese fielen ihm wirr von seinen Kopf ab. Seine Mandelförmigen Augen fixierten seinen Gegner. Aus seiner Tasche nahm er einen blau gestreiften Beyblade. „Na dann Mc Gregor lass uns kämpfen“, grinste er. Johnny zog seinen Shooter hervor und steckte seinen Blade in diesen. „3,2,1 Let it Rip!“ Das Signal für den Kampf begann. Die beiden Beyblade sausten durch das Stadium. Der orange, rote Blade von Johnny krachte mit dem von seinem Gegner Jack zusammen. Johnny ging zum Angriff über:. „Salamalyon!“, schrie er. Aus seinem Blade erschien in einem hellen Licht ein Echsen ähnliches Wesen. Jack hatte ein breites Lächeln auf den Lippen. „Lurox!“ aus dem schwarzen Beyblade erschien in einem blauschwarzen Schimmer das prachtvolle Bit Beast Lurox.

Das Bit Beast hatte grosse Ähnlichkeit mit einem Siebenschläfer. Sein Fell leuchtet in einem bläulichen Ton auf, während seine Pfoten schwarz gestreift waren, dass beeindruckte ste jedoch war sein Schweif. Dieser war ziemlich flauschig und in verschiedenen Blau Tönen, je schmaler sein Schwanz wurde desto heller wurde die Farbe.
 

„Lurox Attack!“, schrie Jack. Das Bit Beast gehorchte seinem Meister und sprang auf Salamonyon zu. Die Krallen tief in die Haut des gegnerischen Bit Beast befestigt. Salamonyon schrie vor Schmerz auf. Johnny ballte seine Faust, er hasste es zu verlieren, das würde er auf keinen Fall zu lassen. Er schloss für einen Moment seine Augen um sich zu sammeln, als er sie wieder öffnete funkeln seine Augen pure Kampfeslust aus, diese über trug sich auf sein Bit Beast. Salamonyon befreite sich aus dem Biss des Siebenschläfers und schlug selbst zu. Mit seinem Monster Krallen griff das Bit Beast Lurox an. Die beiden Beyblade krachten erneut gegeneinander. Der Aufprall war dieses Mal so stark das beide Beyblades einige cm zurück flogen. Johnny nutze die Chance und liess sein Salamonyon eine elegante Drehung in der Luft machen um gleich wieder an zu greifen.
 

Johnny hob seine Hand und gab damit das Signal zu seinem Spezial Move: „Fire Rod Blazing Legends.“

Salamonyon krachte in den schwarzen Blade und kickte diesen in einem hohen Bogen aus dem Stadium. Ein breites Grinsen zierte die Lippen des Schottens. Er liess seine linke Hand in die Höhe schnellen um sein Blade in Empfang zu nehmen. Aus dem Mikrofon drang die Stimme von AJ: „Unglaublich die Majestics haben ihr Comback. Sie fahren an die Weltmeisterschaft in Australien, gut gemacht Johnny McGregor.“

Jack war in die Knie gesunken und konnte es nicht glauben verloren zu haben. Johnny drehte sich ein letztes Mal zu ihm um: „Ich habe es dir doch gesagt das ich gewinnen werde. Wenn ich mir was in den Kopf setzte erreiche ich es auch.“

Mit diesen Worten verliess er den Platz um zu seinen Freunden zu gelangen. Während Oliver in einem ruhigen Ton gratulierte, schenkte ihm Enrico nur einen Daumen hoch und Robert meinte nur knapp: „Das war ein guter Sieg. Gut gemacht Johnny.“ Die Majestics verliessen unter grossen Jubel der Zuschauer die Arena. Erschöpft lehnte sich Johnny in der Limousine in das schwarze Leder zurück.
 

Seine Augen hatte er geschlossen erst als ihn eine Stimme aus seinem verdienten Schlaf riss schreckte er hoch. „Jonathan wach endlich auf!“ Johnny konnte die Stimme seinem Teamchef zu ordnen er war der einzige der ihn so nannte abgesehen von seinen Eltern. Mit einem Murren öffnete er seine Augen, liess sich elegant aus dem Auto gleiten und trottet hinter Robert her. Der Schotte wollte gerade in seinem Zimmer verschwinden als Robert ihn jedoch zurück hielt. „Jonathan wir müssen noch was besprechen wegen dieser Sache.“ Genervt verdrehte er die Augen und gab nur eine freche Antwort: „Ich wollte das schon lange klären aber du bist immer ausgewichen und im Moment habe ich keinen Bock dazu.“ Der Teamleader liess von dem jüngeren ab. „Nun gut.“ Johnny stieg die Treppen hoch zu seinem Zimmer als die Tür hinter ihm geschlossen war schlug er gegen die Wand: „Scheisse!“, fluchte der junge Blader. Eigentlich sollte heute ein glücklicher Tag sein. Sie würden zur Weltmeisterschaft fahren, jedoch waren seine Gefühle ziemlich chaotisch auf den Kampf konnte er sich konzentrieren doch das plötzliche Gespräch das Robert führen wollte über diesen einen Abend liess den Schotten lauthals Schreien. Seine Gedanken kreisen in diesem Moment an den Abend:
 


 

Eine Woche zuvor:

Stürz betrunken lallte Johnny zu seinem guten Freund: „Ich will noch nicht gehen Robert“, meckerte der Schotte wie ein kleines Kind. Robert der ein wenig angetrunken war schüttelte den Kopf: „Wir gehen jetzt komm.“ Wiederwillig stiegen die beiden die Treppe zum Zimmer des Leaders hoch. „Ich sterbe“, klagte Johnny als er sich auf das weiche Bett von Robert fallen liess. Der Deutsche verschränkte seine Arme und meinte dann tadelnd : „Selber Schuld wenn du so viel trinkst.“ Johnny zog eine Schnutte und murmelte: „Habe nicht zu viel getrunken und jetzt will ich schlafen. „Ohne auf eine Antwort von Robert zu warten legte sich Johnny hin und schloss seine Augen. Seufzend liess Robert sich neben dem Schotten nieder. Er betrachtet das Gesicht des jüngeren etwas genauer in diesem Moment öffnete Johnny die Augen und zog Robert zu sich so nahe das sich ihre Lippen beinahe berührten.

Johnny fixierte nun Robert direkt mit seinen wunderschönen Augen. Vorsichtig beugte er sich vor zu ihm , so nahe das sich ihre beiden Gesichter nur noch wenige Zentimeter entfernt waren. Dann legte er seine Lippen auf die von Robert. Johnny fuhr mit seiner Zungenspitze über die Lippen des älteren. Der Violetthaarige öffnete seinen Mund ein wenig, diese Chance nutze der Schotte sofort. Zuerst erkundeten sie die Mundhöhle des jeweils anderen. Dann verwickelten sich ihre Zungen in einem hitzigen Kampf. Johnny spürte in diesem Moment ein Kribbeln in seine Bauch, Hitze die sich von seinem Mund bis durch seinen ganzen Körper ausbreitet.

Jedes Mal wenn sich ihre Zungen berührten, spürte er eine wahre Explosion der Gefühle, die er nicht beschreiben konnte. Viel zu schnell lösten sich die beiden wieder. Robert blickte Johnny herausfordernd an: „War das schon alles?, wollte er wissen. Durch den Alkohol Einfluss konnten die beiden nicht mehr wirklich klar denken und liessen sich ihrer Lust freien Lauf.
 

Johnny stöhnte genervt auf. Seine Knie hatte er angezogen, während sein Kopf an der Wand ruhte. Normalerweise war es nicht seine Art so zu reagieren aber das ganze brach in ihm ein Gefühlschaos aus für ihn war diese Nacht nicht einfach ein Unfall, sondern für ihn hatte es etwas bedeutet. Er wusste das der Deutsche das ganze unter den Teppich kehren möchte dafür kannte er Robert zu gut und genau diese Angst hatte Johnny.
 

Angst von den Menschen in den er sich verliebt hat abgewiesen zu werden. Ewig konnte er nicht weglaufen das war ihm bewusst, also nahm er seinen ganzen Mut zusammen und klopfte an der Tür des Leaders an. Roberts antwortet monoton: „Herein!“

Robert hob seinen Kopf als er Johnny vor sich sah. „Jonathan was?“ Bevor er weiter sprechen konnte schritt der Schotte auf ihn zu und liess sich auf einen roten Sessel nieder. „Du wolltest reden dann rede“, meinte er etwas säuerlich.

Robert faltet seine Hände vor seinen Oberkörper und begann zu sprechen. „Nun gut wegen dieser Sache vor einer Woche. Ich möchte nicht das dies an die Öffentlichkeit kommt, sondern so tun als wäre nichts gewesen.“
 

Johnny gab Knurren von sich, seine Hand ballte sich zu einer Faust diese schlug er voller Wucht auf den Tisch. „Für mich war das nicht einfach ein Unfall, sondern mehr!“ Ehe Johnny bemerkte was er eigentlich aus seinem Mund gesagt hatte schaute ihn sein bester Freund an. Der Schotte verstaute seien Hände in seiner Hosentasche und wollte sich verziehen. „Wo gehst du hin?“, fragte Robert mit ruhiger Stimme. „Du hast ja alles geklärt oder, also was hält mich noch hier es wird alles wie immer sein, dann bist du glücklich“, schnaubte er. „JONTHAN, WAGE ES NICHT WEG ZU LAUFEN!“, überrascht über dieses Ausruf zuckte der Schotte zusammen, sowas kam bei Robert nie vor, niemals. Der Anführer hatte die Distanz zwischen ihnen bewältigt. „Ich war noch nicht fertig. Die Öffentlichkeit darf nichts davon erfahren, dass heisst aber nicht das ich davon abgeneigt war was da passiert ist um genauer zu sein du Stur Kopf. Liebe ich dich!“ Die Augen des jüngeren weiteten sich. Er glaubte sich verhört zu haben und zu träumen. Er spürte auf einmal etwas Warmes auf seinen Lippen. Es war ein kurzer geschlossener Kuss den Robert ihm auf die Lippen gab. „Aber bilde dir nicht ein ich überlasse dir die Führung in unserer Beziehung!“, betonte Robert nach dem sich sein bester Freund sich gelöst hatte.

Frech grinste Johnny und antwortet: „Das werden wir ja noch sehen. Ich liebe dich auch Robert!“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  JoMarch
2015-01-06T22:03:31+00:00 06.01.2015 23:03
Man kann die ganze Anspannung die die Jungs bei einem Training kurz vor einem wichtigen Wettkampf spüren. Jeder ist gereizt und es ist gut das zumindest einer die Ruhe behält und versucht die anderen zu beruhigen.

Den Wettkampf von Johnny beschreibst du sehr gut. Man kann sich den Kampf und die Bitbeast sehr Bildlich vorstellen. Wie es kurz aussieht das er verliert um im richtigen Augenblick sich die letzten Kräfte Sammelt um den letzten entschiedenen Angriff zu starten um zu Gewinnen was er auch schafft.

Nach dem harten Kampf hat er sich ruhe verdient und als sie nach Hause ankommen darf er nicht in sein wohlverdientes Bett sondern muss auch noch eine Aussprache mit Robert stellen. Beide haben sich gegenseitig im Betrunkenen zustand gezeigt das sie sich lieben und nun müssen sie darüber denken. Zuerst sieht es aus als wäre Robert dagegen und Johnny versteht es auch so aber nachdem Robert es klärt können die beiden sich ihre Liebe beweisen.

Eine interessante Geschichte. Auf der einen Seite ist der wichtige Wettkampf der Entscheidet ob sie zur Weltmeisterschaft können oder nicht und auf der anderen Seite sind die unterdrückten Gefühle von Johnny und Robert.

Du hast es sehr schön geschrieben, es störte leider ein wenig beim lesen, dass manche Wörter falsch geschrieben wurden und man etwas überlegen muss was gemeint ist.

Trotzdem ist es eine interessante Geschichte. :)
Von:  Phase
2014-12-30T12:56:12+00:00 30.12.2014 13:56
Hallöchen!
Ersteinmal möchte ich mich herzlich bei dir für die Geschichte bedanken! :D Die Grundidee und die inhaltliche Umsetzung finde ich wirklich sehr gut gelungen und du triffst damit genau das, was ich mir vorgestellt habe. Gerade auch, dass ein richtiges Beyblade-Match dabei ist, gefällt mir sehr. Das Match hast du übrigens schön und nachvollziehbar beschrieben.
Was mir aufgefallen ist, sind einige grammatische Fehler, die ein bisschen den Lesefluss der inhaltlich so gut gelungenen FF stören. Manchmal wechselst du im Tempus oder hast ein paar Wörter falsch geschrieben. Das ist nichts Großes oder besonders Schlimmes, aber vor allem ist es eines: ganz leicht zu umgehen. Damit erleichterst und versüßt du dem Leser auch deine Geschichte. Denn ansonsten ist sie wirklich super!
Am besten liest du deinen Text nach der Fertigstellung nocheinmal oder du gehst mit der Rechtschreibüberprüfung (z. B. bei Word auf F7) drüber. Ansonsten wäre es auch eine Möglichkeit, einen anderen User zu bitten, Korrektur zu lesen.
Denn wenn ich mir deine Geschichte durchlese, ist das aktuell wirklich die einzige sichtbare Schwäche, denn Wortwahl, Erzählstil, Charakterdarstellung und alles was dazu gehört, hast du gut hinbekommen und umgesetzt. Und ich bin mir sicher, dass du das auch noch in den Griff bekommst! :)
Alles in allem wirklich eine schöne und gelungene Geschichte, über die ich mich sehr freue. Dankeschön!
Liebe Grüße,
Phase
Antwort von:  Jeansa
30.12.2014 14:18
Hey^^

danke für deinen ausführlichen Kommi^^
Danke für das Lob. Ich war zuerst nicht sicher ob ich die Charas wirklich getroffen habe^^

Ja das ist wirklich ne Schwäche von mir. Auf FF. de bin ich aktive Autorin im One Piece Berreich dort habe ich eine Betaleserin die meine Kapitels nochmals durchliesst^^ Aber danke für den Tipp.

gruss sayu


Zurück