Lass mich deine Fantasie sein (zensiert)
Traurig stand Sakura auf. Gestern war es so schön gewesen, sie hatte es genossen in Itachis Armen zu liegen und jetzt war alles weg.
Er war weg und sie konnte sich denken warum. Was wollte er schon mit einer schwachen Ärztin. Das gestern war bestimmt nur aus Mitleid. Niedergeschlagen über die Tatsache ging sie duschen und kahm frisch angezogen wieder in ihr Zimmer. Als sie dann dieses genauer ansah staunte sie nicht schlecht. Neben dem Bett stand eine Kanne mit offensichtlich frischem Tee und auf dem Nachttischt die passende Tasse. Nebendran lag ein Zettel. Sie ging zum Bett, nahm den Zettel in die Hand und betrachtete ihn.
–Ruhe dich gut aus, heute Abend 18 Uhr hol ich dich ab- Sakura las den Zettel nochmal. Also interessierte er sich doch für mich.
Warum sonst sollte er mir Tee gemacht haben und sich auch noch mit mir treffen wollen. Tief in Gedanken versunken legte sie sich wieder aufs Bett und schloss die Augen. Es roch immer noch nach ihm, sie sog den Duft ein und nahm ihn tief in sich auf. Später trank sie dann den Tee.
Den restlichen Tag tat sie was er von ihr wollte und ruhte sich auf. Sie machte sich nur ab und an mal frischen Tee und was zu essen.
Die Schwindelgefühle waren verschwunden und Sakura hatte das Gefühl wieder Herr ihres Körpers zu sein. Als es schon 17 Uhr war ging sie nochmal duschen. Nachdem sie ihre Haare gesteilt und ein dezentes Makeup aufgelegt hatte, ging sie zum Kleiderschrank.
Sie entschied sich für eine schwarze Hose und passenden Schuhen mit nur leichtem Absatz, das Oberteil war eine cremefarbene Bluse an der sie die ersten zwei Knöpfe geöffnet hatte. Sie zog Ohrringe mit einem kleinen runden Anhänger und ihre Kette mit dem S Anhänger an.
Als sie gerade fertig war, klopfte es schon an der Tür. Sakura öffnete und Itachi stand davor. Sie musterte ihn und musste schlucken.
Er sah einfach atemberaubend aus. Itachi trug eine schwarze Hose, schwarze Schuhe und ein weißes Hemd das er wie Sakura oben leicht offen hatte. „Kann es los gehen?“ Itachis Worte rissen Sakura aus ihrer Trance. Schnell holte sie ihre Handtasche und ihre Jacke und schon ging es los. Wo er wohl mit ihr hin wollte? Sie folgte ihm und stieg in sein Auto ein als er ihr die Tür öffnete. Dann fuhren sie los und Sakura versank in ihren Gedanken. Was wollte er nur von ihr, empfand er anders wie sie dachte? Sie konnte es sich einfach nicht vorstellen aber andererseits wünschte sie es sich. Er war der erste Mann bei dem sie sich sicher fühlte und der sie so nahm wie sie war. Sie musste sich nicht verstellen sondern er forderte sie sogar raus. Er trieb sie an ihre Grenzen und ließ sie frei sein. Sie wechselten nicht viele Worte denn das meiste geschah durch bloßen Blickkontakt. Sie sah und fühlte was er wollte und diese Nähe und jemanden auf die Art zu verstehen war selten.
Ob er wusste was sie fühlte? Plötzlich hielt Itachi an und stieg aus. Sakura hatte nicht auf den Weg geachtet und musste sich erst orientieren. Itachi hielt ihr die Tür auf und sie stieg aus. Sakura schaute sich um, vor ihr tat sich ein schickes Restaurant auf. Eines der Teuersten in der Gegend. Sie drehte sich zu Itachi um und schaute ihn mit einem fragenden Blick an. Itachi lächelte nur und meinte dass sie eingeladen sei.
Etwas misstrauisch darüber warum Itachi sie in ein so nobles Restaurant einlud, folgte sie ihm. Drei Stunden und ein Drei Gänge Menü später, spazierten Itachi und Sakura durch den nahegelegenen Park. An einem Brunnen blieb Itachi stehen. Der Mond strahlte über den gesamten Park und ließ Sakuras Haut wie Porzellan aufleuchten. Itachi musterte sie intensiv, den ganzen Abend hatten sie nur wenig geredet viel zu sehr waren sie damit beschäftigt dem Anderen in die Augen zu schauen und darin zu versinken. Sakura dagegen schaute in den Sternenhimmel.
Ihre Augen funkelten heller als das Ganze Firmament. Itachi trat zwei Schritte auf sie zu und blieb so dicht vor ihr stehen, dass sich ihre Körper leicht berührten. Erst jetzt achtete Sakura wieder auf Itachi und verlor sich prompt in seinen Augen als sie ihn ansah.
Keiner kam mehr vom anderen los und nach ewiger Zeit steuerten ihre Gesichter aufeinander zu. Sakura wehrte sich nicht sondern schloss die Augen und so trafen sich nach kurzer Zeit ihre Lippen. Der Kuss war federleicht aber wurde schnell intensiver und Sakura schlang ihre Arme um Itachis Nacken. Er tat es ihr gleich und vergrub seine Hände in ihren Haaren um sie noch enger an sich zu drücken. Irgendwann lösten sie sich voneinander und schauten sich tief in die Augen. Jeder wusste was der andere wollte und so gingen sie zum Auto zurück.
In der Organisation angekommen, stiegen sie beide aus und gingen rein. An ihren Zimmern zog Itachi Sakura in seines. Gleich danach, schloss er die Türen ab und drückte Sakura an die nächste Zimmerwand. Im nächsten Moment spürte sie schon seine Lippen verlangend auf ihren.
Als Itachis Zunge an ihren Lippen um Einlass bat wurde der sofort gewährt. Nach einer Ewigkeit lösten sie sich voneinander und Sakura lehnte schnell atmend an der Wand. Sie genoss es wie Itachi sie küsste. Er war so verlangend und gleichzeitig zärtlich dass sie nicht genug davon bekommen konnte. Itachi schaute sie mit Lust getränkten Augen an. Den ganzen Tag wehrte er sich jetzt schon gegen die Gefühle die immer mehr Besitz von ihm ergriffen. Schon als er heute Morgen neben ihr aufwachte war das so. Ihr Wesen nahm ihn komplett ein und weckte in ihm Fantasien die er noch nie hatte. Er musste sich nur in ihren Augen verlieren und schon kamen ihm diese Gedanken. Als sie im Park waren und sie im Mondlicht fast wie ein Engel aussah konnte er sich nicht mehr zurück halten. Ihre ganze Art und ihr Körper zogen ihn magisch an so wie jetzt auch. Zärtlich strich er über ihren Körper. Dann griff er in ihr Kreuz, zog ihren Bauch zu seinem so dass sie ihr Kreuz leicht durchbog und küsste sich ihren Hals entlang runter zu dem Teil ihrer Bluse der ihr Dekolleté freigab. Dort angekommen küsste er sich an der Haut entlang.
Mit der freien Hand knöpfte er ihr langsam die Bluse auf. Itachis feuchte und gleichzeitig intensive Küsse sowie sein heißer Atem ließen Sakura auf keuchen. Als er alle Knöpfe ihrer Bluse aufhatte zog er sie ihr aus der Hose um sie ihr dann unter mehreren Küssen vom Körper zu streichen.
Er löste sich leicht von ihr um sie anzusehen. Ihre Augen glänzten und er konnte in ihnen ihr Verlangen lesen. „Weißt du eigentlich wie schön du bist? Schon den ganzen Tag krieg ich dich nicht aus meinem Kopf raus. Was machst du nur mit mir?“ Sakura lächelte und legte dann ihre Arme um Itachi. „Das beruht auf Gegenseitigkeit. Aber ich glaube ich kenne die Lösung.“ „Und die wäre?“ „Wart es ab.“ Sakura zog ihn zu sich und küsste ihn so intensiv sie nur konnte. „Ach das schwebt dir vor.“ Sprach er in den Kuss hinein. Sakura antwortete nur mit einem leichten raunen.
Dann strich sie ihm über seinen Oberkörper und machte sich an den Knöpfen seines Hemdes zu schaffen. Als sie alle offen hatte streifte sie es ihm ab und fing an seine Muskeln mit den Fingerspitzen nachzuziehen. Itachi lief ein eiskalter Schauer über den Rücken. Sie strich mal kräftiger mal sanfter Itachis Konturen nach und massierte ihn somit. Itachi konnte sich ein leises keuchen nicht unterdrücken und Sakura grinste.
Das was sie beide gleich erleben, würde alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen.
Gut das Sakura die Pille nahm und dazu noch die Tage zählte in denen es riskant ist. Sonst wäre das jetzt nicht möglich. Kraftlos ließ sich Itachi auf sie sinken als sie sich ihre Lust hingegeben hatten aber so dass er sie nicht erdrückte. Sakura nahm ihn in den Arm und so blieben sie lange liegen bis sich beide wieder beruhigt hatten. „Also ich muss schon sagen du hast ja eine Wahnsinns Ausdauer, hätte ich dir gar nicht zugetraut.“ Sakura grinste. „Du weißt noch vieles nicht aber ich zeige dir gerne was noch alles in mir steckt.“ Itachi vergrub sich in ihre Halsbeuge.
Er wollte sich nicht mehr los lassen. „Das glaube ich dir gerne und du bist sicher noch für die eine oder andere Überraschung gut.“
Die Angesprochene lachte auf. „Was hältst du jetzt von einer schönen Dusche?“ Itachi drückte sich noch enger an Sakura.
„Es ist gerade so schön.“ Sakura schaute auf. „Dass du so faul bist hätte ich jetzt nicht gedacht. Na komm danach kannst du gerne weiter machen.“ „Na gut.“ So gingen sie in die Dusche.
