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Tough enough

Bist du stark genug?
von

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Was würde morgen passieren?

Sakura wurde aschfahl als sie die Pistole sah. Was hat er vor? Er will sie doch nicht etwa umbringen. Vor allem wieso? Sie hatte doch gar nichts getan oder? Leicht in Panik schaute sie ihn an. Plötzlich legte er aber die Pistole weg und Sakura atmete durch. „Wo bin ich hier und vor allem was wollen sie von mir?“ Der Typ grinste nur. Sakura wurde mutiger. „Hey ich rede mit ihnen.“ „Das wirst du gleich erfahren.“ Bei der eiskalten Stimme ihres Gegenübers wurde ihr ganz anders. Was für ein Typ war das? Sie musterte ihn bei der Frage automatisch. Er war gut gebaut.

Breite Schultern, muskulös soweit sie es erkennen konnte und schlank. Seine Haut war bleich und in seinem Gesicht trug er direkt an der Nase, auf jeder Seite, eine kleine Falte. Seine Augen waren pechschwarz, genauso wie sein Haar. Wenn er sie nicht entführt hätte, würde sie ihn richtig anziehend finden. Sakura setzte sich in den Schneidersitz und vergrub ihre Hände in ihrem Schoß. Ihr Gegenüber musterte sie dabei nur.

Es war schon fast beängstigend ruhig in dem Raum aber keiner wollte etwas sagen. Sakura weil sie wohl eh keine Antwort erwarten konnte und er wahrscheinlich weil er keinen Sinn darin sah. Zumindest vermutete sie das. Es verging mindestens noch weitere 20 Minuten bis plötzlich die Tür aufging. Ein Mann mit langen schwarzen Haaren genauso wie die ihres bisherigen Gegenübers die er aber offen trug, trat rein. Die Gesichtszüge ähnelten einander ob sie verwand wahren? Weiter kam sie nicht, denn der eben eingetretene begann zu sprechen.

„Oh, du bist schon wach? Sehr schön. Ich hoffe er war nicht zu grob?“ Sakura schüttelte verneinend den Kopf. „Wer seid ihr? Wo bin ich hier? Was wollt ihr von mir? Muss ich jetzt sterben?“ Der Stehende musste lachen. „Viele Fragen auf einmal aber alles zu seiner Zeit. Ich bin Madara Uchiha und der da neben mir ist Itachi Uchiha. Du befindest dich im Hauptsitz des Uchiha Clans und damit direkt im Herzen der größten Maffia in ganz Tokio.“ Sakura wurde erneut leicht bleich. „Sterben wirst du nicht, warum auch schließlich hast du eine Aufgabe.“

„Was für eine Aufgabe?“ platzte es Sakura raus. „Du sollst für uns arbeiten.“ „Bitte was? Nie im Leben arbeite ich für eine Verbrecherbande.“ Sakura verschränkte ihre Arme vor der Brust.“ Madara trat auf sie zu. „Ich fürchte du hast keine andere Wahl. Schau du bist unsere Gefangene und selbst wenn dir eine Flucht gelänge, was höchst unwahrscheinlich ist, ich habe überall in der Stadt meine Augen und Ohren also würde ich dich immer wieder finden. Abgesehen davon wäre eine Kooperation auch nicht dein Schaden. Du würdest ganz normal weiter im Krankenhaus arbeiten und auch dort Verletzte unserer Organisation versorgen. Deine Wohnung müsstest du auch nicht weiter bewirtschaften denn du wohnst hier wie alle anderen Mitglieder auch und hättest hier sogar einen eigenen Medizinbereich in dem du das alleinige Sagen hast.“

Sakura stöhnte auf. „Ihr wollt mir einen Beitritt schmackhaft machen und wenn ich die Lage richtig einschätze bleibt mir eh nichts anderes übrig. Also gut ich trete eurer Organisation bei.“ Madara grinste. „Sehr schön, ich wusste du würdest einlenken. Du bist nicht nur die beste Ärztin hier im Umkreis sondern auch sehr klug.“ Sakura nickte nur. „Für die nächsten Tage wird dich Itachi in alles Wichtige einweisen und dich trainieren.“ Sakura schaute auf. „Wie trainieren? Ihr glaubt doch nicht etwa dass ich für euch Aufträge durchführen werde. Ich bin Ärztin und keine Mörderin, mit diesen Dingen will ich nichts zu tun haben.“ Madaras Grinsen wurde schief. „Es dient der Selbstverteidigung denn wir sind hier nicht der einzige Clan und für den Fall dass du mal Bekanntschaft mit anderen machst bist du sicher.“ Madara gab ihr ihre Tasche zurück. „So alles andere obliegt ab jetzt Itachi.“ Madara trat aus dem Raum und schloss die Tür. Im nächsten Moment wurde es wieder so still wie als wäre Madara nie dagewesen. Sakura schaute zu Itachi. Dieser stand auf und ging ebenfalls zur Tür. Er öffnete sie und deutete Sakura an mitzukommen.

Sie traten auf einen langen Gang raus an dem sich mehrere Türen reiten. Er ging den Gang entlang und blieb nach kurzer Zeit vor einer Tür stehen. Er öffnete sie und Sakura konnte die Küche erkennen und so machte er kommentarlos weiter. In kürzester Zeit hatte Sakura sich merken müssen wo sie was fand. Es gab einen großen Geräteraum mit allem was man zum Trainieren brauchte und einen noch größeren Schießstand. Irgendetwas sagte Sakura dass sie diesen noch öfters von innen betrachten würde. Aber das gigantischste war ihr Medizinraum, alles war vom feinsten eingerichtet und nichts fehlte eben voll ausgestattet mit dem was Sakura zur professionellen Arbeit benötigte. Die Typen mussten sie genau studiert haben denn es sah alles aus wie als ob sie es selbst eingerichtet hätte. Dann ging er mit ihr zurück zu dem Zimmer aus dem sie anfangs gekommen waren, blieb jedoch bei der Tür genau neben dran stehen und öffnete sie. Sakura trat ein. Es sah ähnlich aus wie das andere nur eben fast nicht ausgestattet und wesentlich größer. Heißt das etwa dass sie genau neben Itachi wohnen würde? Denn eines war sicher das andere musste sein eigenes sein. Warum auch sonst hatte er sie dort hin verfrachtet? Sakura entdeckte eine weitere Tür im Zimmer und öffnete sie. Dahinter verbarg sich ein großes, schön eingerichtetes Bad. Schwarz, weiße Kacheln zierten Wände wie auch Boden, es gab eine Dusche, eine Badewanne, sowie Waschbecken und WC. Das einzige was sie störte war dass sie es sich mit Itachi wohl teilen müsste, denn auf der anderen Seite des Bades war ebenfalls eine Tür die bestimmt in sein Zimmer führte. Sakura seufzte dann drehte sie sich um.

„Was habt ihr im Krankenhaus erzählt warum ich für die nächsten Tage nicht da bin?“ Itachi schaute sie erst nur an, dann antwortete er dann doch. „Du seist krank, hast dich erkältet.“ Sakura nickte. „Ok und wie geht es jetzt weiter, ich meine außer meiner Tasche hab ich nichts bei mir.“ Itachi nickte und deutete ihr an ihm zu folgen. Nach etwas laufen kamen sie an einer großen Tür die er öffnete. Dahinter befand sich eine riesige Garage, in der ein Haufen von Autos standen, vor allem sehr teure. Sakura wunderte es nicht wirklich. Itachi ging zielstrebig auf eines zu und blieb vor einem schwarzen Jaguar XF stehen. Sakura staunte nicht schlecht. Er öffnete die Fahrertür und schaute sie an. „Steig ein.“

Sakura tat was er sagte und Itachi fuhr los. Nach kurzer Zeit hielt er vor dem Hochhaus in dem sie wohnte. Er stieg aus und sie folgte ihm.

Sakura kramte kurz nach dem Schlüssel und öffnete die Tür. Dann stiegen sie in den Fahrstuhl und gelangelten so nach kurzer Zeit in den vierten Stock. Beide stiegen aus und Sakura öffnete die Tür zu ihrem kleinen Appartement. Sie schaltete das Licht an und legte den Tasche sowie die Tasche auf die Ablage. „Pack nur die wichtigsten Dinge ein, den Rest kannst du in den nächsten Tagen holen.“ Sakura nickte und verschwand im Schlafzimmer. Während sie mit packen beschäftigt war, schaute sich Itachi um. Das Appartement war klein, bestehend aus einem Schlafzimmer, einem kleinen Bad und einer Küche kombiniert mit Ess- und Wohnzimmer. Im Wohnzimmer blieb er vor einem Schreibtisch stehen auf dem sich ein Foto befand was er intensiv betrachtete. Sakura war indes schon fertig mit Klamotten packen und machte sich daran ihr Bad zu leeren.

Nach nicht mal 15 Minuten hatte sie ihre persönliche Habe im Koffer verstaut. Jetzt machte sich bezahlt dass sie nicht viel Geld für Mode Krempel ausgab. Als Ärztin trug man eh immer Berufskleidung die von der Klinik gesellt wurde und privat war sie meist in den Selben Klamotten unterwegs. Als sie fertig war, schleppte sie ihren Koffer und die Tasche aus ihrem Schlafzimmer raus und stellte sie im Flur ab. Dann ging sie ins Wohnzimmer indem sich auch Itachi befand. Immer noch betrachtete er das Bild. „Das sind meine Eltern, sie starben vor kurzem bei einem Verkehrsunfall.

Ich hab sie seit dem ich damals ausgezogen bin nie mehr gesehen und so ist das Bild die einzige Erinnerung die ich noch habe.

Als Ärztin weiß ich wie kurz, empfindlich und vor allem zerbrechlich ein leben sein kann. Aber dennoch ist es manchmal nicht leicht zu akzeptieren.“

Itachi nickte und Sakura nahm ihm das Bild ab, dabei berührten sich kurz ihre beiden Fingerspitzen und sie schauten sich automatisch in die Augen. Eine kurzen Moment lang war da eine ganz komisch Anziehung die so schnell verschwand wie sie gekommen war.

Sakura packte das Bild sowie einige Bücher, MP3 Player und ihr Laptop ein. „So das war´s. Alles Andere kann ich auch demnächst holen.

Ich vermute mal die Wohnung ist auch schon auf den nächsten Monat gekündigt?“ Itachi nickte und ging dann gefolgt von Sakura wieder zum Auto. Nachdem die Taschen verstaut waren, fuhren sie zurück. Itachi half ihr die Sachen rein zu tragen. Nach einer Stunde hatte Sakura sich eingerichtet. Im Bad hatte ihr Itachi eine Seite freigeräumt und so war es kein Problem ihre Sachen unter zu bringen, sie war ohnehin er praktisch veranlagt und somit brauchte sie wenig Platz. Mittlerweile lag sie im Bett, hörte Musik und ließ den Tag Revue passieren.

Nach kurzer Zeit schlief sie dann ein. Was morgen passieren würde?



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Hidan_1975
2016-01-09T00:21:14+00:00 09.01.2016 01:21
Glaub,wenn Sakura vor hatte zu entkommen so wär Madara nicht freundlich mit ihr umgegangen.
Lieber ergibt sie sich freiwillig ihrem Schicksal,als tot zu sein.

Tolles Kapi und weiterles


Lg ♥♥♥♥♥♥♥
Von:  Glammy
2015-02-19T21:01:05+00:00 19.02.2015 22:01
HM, Mafia also... Beeindruckend... Aus einem Familinklan eine Mafiagang zu machen:)
Aber das mit Sakura geht mir etwas zu schnell..
Ich meine das sie so schnell eingewilligt hatte ihnen beizutreten und nicht einmal versucht hatte zu entkommen... Aber egal:)
LG. Glammy
Von:  Rinnava
2014-12-30T15:47:45+00:00 30.12.2014 16:47
super Kapi
Ich bin auch gespannt sie am nächsten tag erwartet
Von:  kikotoshiyama
2014-12-30T14:59:25+00:00 30.12.2014 15:59
Klasse Kap^^
Bin gespannt was Sakura am nächsten tag erwartet.
lg kiko
Von:  Cosplay-Girl91
2014-12-30T10:37:12+00:00 30.12.2014 11:37
Cooles Kapitel.
Mach weiter so.
Einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Schreib schnell weiter , ja? ?
LG


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