Zum Inhalt der Seite

Neue Schule, neue Freunde und neues Glück

Veränderungen sind nicht immer schlecht, es kommt drauf an, wie du mit ihnen umgehst
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Dies ist mein erster Fanfic, also seid bitte nicht so streng :)
Ich bin offen für jede Kritik.
Ich wünsche euch viel spaß beim Lesen <3

Alle Charktere, die ich nicht selbst erfunden habe gehören J.K Rowling und ich verdiene kein geld mit diesen Fanfic.
P.s: Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie gern behalten Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

kapitel1 Der Anfang von Allem

Ich lag auf meinem Bett und sah mich, in meinem Zimmer um. Es war groß, geräumig und sehr schön eingerichtet.

Die weißen Kommoden und Schränke, die blau graue Couch und die Wände, die in meinen Lieblingsfarben gestrichen waren, gefielen mir besonders. Claire hatte alles nach meinem Geschmack eingerichtet, damit ich mich hier wohlfühlte und es war ihr auch gelungen.
 

Mein Blick fiel, von meinem Zimmer auf den Nachtisch, der neben meinem Tisch stand. Wie gewohnt stand dort mein Wecker und ich sah verschlafen auf die Uhr.
 

Als ich realisiert hatte wie spät es war zuckte ich, wie vom Blitz getroffen auf. Es ist schon 7.3Uhr, ich komme zur Schule Mist, dachte ich und stieg ruckartig von meinem Bett und lief ins Bad.
 

Ich ging, mit meinen 15 Jahren immer noch auf eine Muggel-Schule, was für eine Hexe sehr ungewöhnlich war.

Für gewöhnlich gingen wir Hexen und Zauberer schon mit Jungen Jahren auf eine Schule für Zauberei und Hexerei, doch aufgrund familiären Zwiespälten blieb ich in der Muggelwelt.
 

Mein Vater war Zauberer gewesen und meine Mutter ein Muggel, die jedoch erstaunlich viel über die Zauberei wusste, mehr als manch Zauberer.

Sie war überglücklich, als meine Zauberkräfte anfingen sich zu entwickeln und sie bewies sich, als echter Zauberer Fanatiker.
 

Trotzdem wollte sie, dass ich ihr leben, also das der Muggel kennen und akzeptieren lerne. Aus diesem Grund schickten sie mich auf eine Muggel-Schule. Dies hieß für mich doppelte Anstrengung, da ich nicht nur für den Muggel Unterricht lernen musste sondern auch Zaubern.
 

Ich bekam Privatunterricht in allen Fächern, die mit Zauberei zutuen hatten, von Zauberkunst bis hin zu Zaubertränken. Da ich auf keine Zauberschule ging, fehlte mir oft der Umgang mit anderen Hexen und Zauberern in meinem Alter, jedoch gewöhnte ich mich schnell an meine Situation.
 

Mein Vater war ein exzellenter Zauberer wie auch Lehrer, jedoch starb er vor knapp einem Jahr. Woran er starb war mir unbekannt, das Zauberministerium hatte auf keine meiner Fragen geantwortet. Meine Mutter starb schon recht früh an einer Muggel Krankheit, sie fehlen mir beide fürchterlich.
 

Zu dieser Zeit wohnte ich in dem kleinen Haus von Claire, die eine sehr enge Freundin meiner Mutter war und über die Zauberwelt bescheid wusste, auch wenn sie nicht so viel wusste wie meine Mutter.
 

Ich stand also ruckartig auf und ging ins Bad, um mich frisch zu machen. Wie jeden Morgen sah ich schrecklich aus, als ich mich im Spiegel betrachtete. Meine Haare waren mal wieder zerzaust und ich konnte sie nur schwer bändigend.
 

Normalerweise glänzen sie in einem hellen braun und fallen leicht gewellt meinen Rücken hinab, auch stellen sie einen starken Kontrast zu meiner hellen Haut dar.

Nach dem ich es geschafft hatte meine Haare zu bändigen sah ich mir mein Gesicht an, meine Augen sahen sehr verschlafen aus.
 

Mir wird häufig gesagt, dass ich meiner Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten bin. Mit meinen vollen und sinnlichen Lippen, die in einem zarten rot-rosa wie aufgemalt wirken, meiner kleinen Stupsnase und meiner makellosen Haut, sehe ich aus wie ein Ebenbild von meiner Mutter.
 

Nur die meine Augen habe ich von meinem Vater, die strahlendgrünen Augen, mit den langen und dichten Wimpern, ja die habe ich von ihm geerbt und darüber bin ich sehr froh.
 

Claire sagte immer, wie wunderschön ich doch sei und, dass ich das genießen soll, aber mir war das nicht so wichtig. Ich wusch mir den Schlaf aus den Augen und schminkte mich nur dezent, da ich großen Wert auf Natürlichkeit lege.
 

„Grace! Bist du wach? Du kommst zu spät, wenn du dich nicht beeilst!“ hörte ich eine besorgte Stimme von unten rufen, welche wohl Claire gehören müsste.
 

„Ähm.. Ja ich bin schon wach i-ich zieh mich nur schnell an“ antwortete ich schnell und ging aus dem Bad direkt in mein Zimmer.

Aus dem Kleiderschrank nahm ich einen kurzen schwarzen Faltenrock heraus und zog ihn an. Ebenfalls zog ich mir einen dünnen dunkel grünen Pullover an, der gut mit meinen Augen harmonierte.
 

Meinen langen wohlgeformten beinen zog ich eine dünne schwarze Strumpfhose an und meine Füße steckte ich in meine lieblings Schuhe. Da ich offene Haare bevorzuge, ließ ich sie auch offen.
 

Mit meinem Körper war ich schon immer zufrieden gewesen, ich war nicht zu klein und auch nicht zu groß, meine Rundungen waren da wo sie hingehörten und blieben auch dort. Claire meinte, mit einem angsteinflößenden Grinsen, ich könne jeden Jungen verführen, wenn ich nur wollen würde.
 

Ok ich bin jetzt fertig, dann kann es ja losgehen, dachte ich, als ich mich fertig angezogen hatte und verlies mein Zimmer. Während ich die Treppen des Hauses hinunter ging richtete ich, ein letztes Mal mein Rock zurecht.
 

Ich wünschte Claire, die in der Küche stand und sich einen Kaffee machte, einen guten Morgen und verschwand hinter der Tür. Ich hatte Glück, dass der Weg zur schule nicht wirklich lang gewesen ist, sodass ich nicht zu spät kam.
 

In der Schule angekommen begab ich mich direkt in meinen Klasseraum, der noch leer stand und setzte mich auf meinen üblichen Platz. Der Unterricht begann, doch ich hörte dem Lehrer nur mit einem Ohr zu.
 

Ich will endlich hier raus, dachte ich, ein glück das über morgen schon die Ferien beginnen. Ich sank in meine Gedanken hinein und hatte nicht bemerkt, dass der Unterricht beendet wurde. Nach weiteren sechs Stunden schule, durfte ich endlich nachhause gehen.
 

Auf dem Weg nachhause ließ ich mir Zeit, ich lief sehr langsam und versank wieder einmal in meine Gedanken. Ich muss mal wieder mit meinen Mitschülern etwas unternehmen, dachte ich, sonst schaffe ich es nie, die restlichen Jahre in dieser Schule zu überstehen.
 

Dieser Gedanke beunruhigte mich ein wenig, denn eigentlich verstand ich mich recht gut mit meinen Mitschülern, doch sie wahren Muggel, die nichts über mein Geheimnis erfahren durften. Aus diesem Grund hielt ich mich eher zurück, wenn es darum ging etwas mit den Mädchen zu unternehmen.
 

Deshalb wurde ich auch oft als arrogant bezeichnet, weil sie dachten, dass ich mich selbst für etwas Besseres hielt, was natürlich nicht stimmt. Unter den Jungs, bekam ich den Spitznamen „Eisprinzessin“, begründet wurde dieser mit meiner Schönheit und meinen eiskalten Abfuhren die sie bekamen, wenn mich jemand nach einer Verabredung fragte.
 

Ich wollte mich, in diesem Alter, nicht auf einen jungen einlassen und mich verlieben, von dem ich nicht wusste wie er auf mein Geheimnis reagiert. Dein Vater hatte sehr viel Glück gehabt mit deiner Mutter, sagte mir Claire einmal, als wir über das Thema Liebe sprachen.

Sie sagte mir auch, dass ich sehr vorsichtig sein soll und nicht irgendeinem dahergelaufenem mein Geheimnis anvertrauen darf.
 

Deshalb hielt ich mich in der Schule zurück und spielte die unnahbare, obwohl ich den Kontakt mit gleichaltrigen, egal ob Muggel oder Zauberer vermisst hatte.
 

Ganz in meinen Gedanken versunken lief ich, beinahe an meiner Haustür vorbei, doch bemerkte es noch rechtzeitig. Ich ging ins Haus, in dem niemand war, da Claire zur Arbeit gegangen war. Sie ist Sekretärin in einem Büro, wobei sie lieber Künstlerin sein wollte.
 

Der Rest des Tages verlief ereignislos, ich verbrachte die meiste Zeit in meinem Zimmer und laß ein Buch. Und auch die weiteren Tage zogen nur an mir vorbei, die Ferien hatten schon begonnen und die Schule hatte mal wieder geendet. Claire und ich verbrachten die Ferien zusammen und gingen ins Kino oder etwas essen.
 

Ab und zu hatte sie eine Verabredung mit einem Mann namens Dave, der mir sehr freundlich schien. Und da ich nicht stören wollte, verzog ich mich in meinem Zimmer und fing wieder an zu lesen. Die Ferien vergingen einigermaßen schnell, viel zu schnell, dachte ich, als die Ferien schon zur Hälfte vorbei waren.
 

Kurz vor dem Ende der Ferien, bereitete ich mich mental auf ein neues Jahr, in der Muggel- Schule vor. Ich stand eines Morgens auf (ich kann nicht sagen welcher tag es genau war, ich verlor in den Ferien jegliches Zeitgefühl) und ging in meinem Schlafanzug runter in die Küche, in der Claire, die schon wach und putzmunter war, stand und das Frühstück vorbereitete.
 

„Guten Morgen-“ sagte sie mit einem Lächeln zu mir gewandt, während sie versuchte eine Pfanne aus dem Schrank zu kriegen.

„-du bist ein echter Morgenmuffel“ fuhr sie fort.
 

Sie hatte recht, ich konnte mich einfach nicht mit dem Morgen vertragen.
 

„Ja-a-a i-ich weiß-“ sagte ich und verkniff mir schwer ein gähnen „-aber es sind Ferien und da kann ich einfach nicht anders als lange zu schlafen“ gab ich rasch hinzu.
 

„Kannst du bitte die Post holen solange ich die Eier hier brate?“ fragte sie mich verständnisvoll und deutete auf die Eier in ihrer Hand.
 

„Ja klar mach ich“ antworte ich und band nur schnell meine Haare zu einem Dutt, bevor ich hinausging. Ich kam mit einer Handvoll Post ins Haus zurück und ging wieder in die Küche.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hab mich beim ersten Kapitel ein wenig zurückgehalten :)
Es fängt bald richtig an. Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  91Cyber
2014-12-10T21:55:02+00:00 10.12.2014 22:55
Hat was mach weiter so bin gespannt wie es weiter geht


Zurück