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My bloody Valentine

von

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Der Jahrestag

Es war ein viel zu kalter Tag für Ende November. Der Wind wehte ihre blonden Stähnen aus dem Gesicht. Ihr Körper zog sich zusammen, versuchte die Wärme aus der Kleidung zu holen. Das Mädchen drückte ihren Schal an die Nase. So kalt. Ein Blick auf die Anzeigetafel verriet: Ihr Zug verspätet sich um vier Minuten. Nicht das es selten vorkam, dennoch sehr ungünstig.

Sie schaltete ihren MP3 Player zwei Lieder weiter. Durch ihre weißen Kopfhörer dröhnte eins ihrer Lieblingslieder. Wenn das Lied zu ende gespielt hat, müsste der Zug kommen. Das Gefühl, dass die Anzeigetafel sich auch nach 10 Minuten nicht änderte, war ihr nicht fremd.

Das Handy war auf Stumm, doch ein blinken des Smartphones verriet, dass eine Nachricht eingetroffen war. Das Licht, was Ino dein Lächeln ins Gesicht setzte. Das Gefühl, dass jemand an sie dachte, war ihr angenehm.

So war sie, die Zeit des Internets und Smartphones. Inzwischen zeigen wir unsere Zuneigung nur so.

Ino öffnete die Nachricht. Sie war von ihrer besten Freundin. Tenten. Die Nachricht hatte nur den Inhalt von “Yo, wie geht’s?“ Ino tippte die Antwort, wie sie sich fühlte mit einer Hand. Schon dabei merkte sie, wie ihre Finger förmlich einfroren.

Grade auf »Senden« geklickt, als die Bahn einfuhr. Zu wenig Menschen raus, zu viele rein. So viel Gedränge. Einen freien Platz konnte die Blondine nicht erhaschen, egal, es waren nur drei Stationen die sie fahren musste. Ein wenig Gruppenkuscheln wird schon auszuhalten sein, doch so ziemlich unnötig.

Innerlich gab sie ein »Danke« von sich, als ihre Station angesagt wurde. Ino drängte sich zwischen der Menschenmasse. Jeder blieb einfach so stehen, keiner macht Platz, wen man die Bahn verlassen möchte. Unglaubliche Menschheit!

Es brachte nichts, sich darüber zu ärgern. Sie drehte ihren MP3 lauter und verließ den Bahnhof. Als Ino in die Seitenstraße einbog, fing es bereits an zu dämmern.

Heute kam sie früher von der Arbeit als sonst, jetzt war sie auf dem Weg nachhause.
 

Das Türschloss knackste, als Ino es öffnete. War es kaputt? Machte ein fragwürdiges Geräusch.

Heute hatten sie ihren Zweijährigen. Ihr Freund Sai würde in zwei Stunden nachkommen Das war auch der Grund warum sie früher von der Arbeit losging.

Die Wärme die ihr von der Wohnung auskam, war sehr angenehm. Sie schloss alle Fenster, welche sie immer während ihrer Abwesendheit zum Lüften öffnete. Bequeme Kleidung rüber gestreift und Haare zusammengebunden.

Erstmal in die Küche stellen. In begleitung ihres Radios begann Ino sich an die Arbeit. Heute würde sie für sich und ihren Liebsten kochen. Es Gab Spagetti mit Tomaten-Sahne-Soße und zum Dessert Muffins. Nicht grade was außergewöhnliches, aber was sollte man sich schon als Berufsanfängerin groß leisten? Ein Essen im 5-Sterne-Restaurant jedenfalls nicht. Es ging einfach darum, dass sie die Zeit mit Sai genoss und den Tag, an dem die Beiden sich schworen, einander innig zu lieben.
 

Die Tür ging auf. Die Blondine hörte nichts. Die Tür zur Küche war verschlossen, doch man konnte hören, dass sie Lauthals zu einem Chatsong trällerte. Die Töne traf sie nicht unbedingt, doch das machte nichts. Er war glücklich. Einen Blumenstrauß aus roten Rosen hatte er ihr mitgebracht. Sai stellte seine Schuhe ab und steckte den Schlüssel wieder ein.

Ino und er wohnten noch nicht zusammen, doch die Schlüssel hatten sie ausgewechselt.

Das Mädchen zuckte zusammen, als die Tür plötzlich aufging. Die Zeit hatte sie komplett vergessen!

Ihre Augen strahlten als sie die Person im Türrahmen sah: Es war ihre Liebe, Sai.

Glücklich warf sie ihm sich um den Hals: „Schatz, ich freue mich so sehr dich zu sehen!“

Er erwiderte ihre Umarmung und setzte noch einen leidenschaftlichen Kuss oben drauf.

Ihr Körper zitterte. Nach so langer Zeit, fühlte sie sich immer noch zu ihm hingezogen.

Sai war einfach toll. Er sah gut aus, war intelligent. Er laß ihr jeden Wunsch von den Augen ab und machte sie unendlich glücklich.

Als der Schwarzhaarige den Kuss löste, gab er ihr den Blumenstrauß: „Für die schönste Prinzessin!“

Sie strahlte. So ein schöner Strauß und sie als Profi konnte es voll und ganz nachvollziehen.

„Ich liebe dich, Prinzessin!“

„Ich dich auch!“
 

Zusammen deckten sie den Tisch, zündeten sich Kerzen an. Sai machte noch eine Flasche Wein auf. Was für ein toller Abend. Doch leider war es erst Mittwoch, dass hieß, morgen früh aus den Federn.

Sai hatte es gut. Er als verwöhnter Student hatte mal an dem einen oder anderen Tag frei. So wie morgen. Das war auch der Grund warum er sich heute entschied bei Ino zu bleiben.

Eigentlich schliefen sie unter der Woche nicht beieinander. Da wo Sai wohnte, war Inos Arbeitsstelle zu weit weg. Von Inos Wohnung würde Sai über eine Stunde in seine Uni brauchen.
 

Nach dem Essen spühlte Sai ab, Ino durfte sich einen Film aussuchen. Sie nahm den Film: »Tatsächlich..Liebe« raus. Eigentlich ein Weihnachtsfilm, aber es war der erste Film den die beiden gemeinsam im Kino gesehen hatten. Deswegen guckte das Mädchen es immer gerne zu ihrem Jahrestag.

Als Sai ihr Wohnzimmer betrat, wusste er schon, auf welchen Film die Wahl seiner Freundin fiel. Er musste zugeben, er mochte den Film nicht wirklich. Einmal sehen, ist okay, aber so oft? Aber was tut man nicht für den Menschen, den man liebt.

Beide kuschelten sich in eine Decke auf die Couch.

Es vergingen bestimmt grade 10 Minuten vom Film, als Ino ihren Kopf senkte. Sie schmuste sich besonders eng an Sai ran. Der junge Mann wusste, was es hieß, Ino war einfach eingeschlafen. Was solls, dann wüde er sich den Film nochmal im Halbschlaf ansehen, bis die beiden wieder ins Bett gingen.

Er streichelte ihr sanft über die Wange. Er war glücklich mit ihr. Viele schlechte Erfahrungen musste er mit Menschen machen, doch sie, sie war anders. Er liebte sie, sie liebte ihn. Es war einfach wunderschön.
 

In der letzten Szene öffnete Ino ihre blaugrünen Augen und streckte sich. Ihr Blick streifte zu Sai, der emotionslos in den Fernseher starrte.

„Ich wusste doch, dass du den Film nicht magst!“, murmelte sie und schenkte ihm ein Lächeln.

Er schmunzelte zurück: „Und trotzdem legst du ihn immer..und immer rein. Einschlafen inklusive!“

„Ich bin halt müde, du verwöhnter Student!“, schmollte Ino Spaßhalber.

Er lächelte und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
 

Als das Paar endlich im Bett lagen, überkam Sai die Lust. Er begann Ino zu streicheln. Erst sanft an den Armen, vorsichtig über den Rücken bis zum Gesäß.

Dann küsste er vorsichtig ihren Nacken.

„Sai!“, schmollte Ino: „Ich muss morgen arbeiten!“

Doch der angesprochene dachte nicht einmal daran aufzuhören. Er kannte seine Lady.

Irgendwann gab sie nach und nach einem Leidenschaftlichen Kuss schliefen sie miteinander.

Die Sache mit den sozialen Netzwerk

Die Glocke an der Tür leutete, als die Blondine diese öffnete. Der Temperaturwechsel aus dem warmen Laden zur kalten Straße war zu offensichtlich. Ach, diese kalten Monate. Die Weihnachtsbeleuchtung hing schon in allen Fenster und Türen. Ziemlich übertrieben, dass die meisten damit schon kurz nach Halloween anfingen.

Ino hatte Mittagspause und begab sich, so eingemurmelt wie möglich zu einem Cafe. Dort war sie mit Tenten verabredet.

Tenten war seit mehreren Jahren schon ihre engste Vertraute, auch wenn sie zur Anfang ihrer Bekanntschaft nicht viel Kontakt hatten.

Tenten arbeitete in einem kleinen Kiosk. Nebenjob verständlich. So kam sie während ihrer Wartesemester über die Runden. Tenten wollte unbedingt Maschinenbau studieren. Ihr Schulabschluss war nicht grade der Beste, somit musste sie eine Zeitlang warten.

Ino entschied sich vor dem Cafe zu warten, schaute jedoch immer wieder ungeduldig auf die Uhr. Die Pause geht nicht ewig! Pech gehabt, Tenten! Die Blondine beschloss das warten weiterhin drinne zu verbringen, indem sie sich ein riesiges Sandwich und eine Tasse Kakao bestellte.

Grade, als ihr Essen an den Tisch gebracht wurde, sah sie vom weiten Tenten ranrasen. Ihr Gesichtsausdruck sagte mehr aus, als eine Entschuldigung für die Verspätung. Gab es Neuigkeiten? Ino nahm einen Schluck vom Kakao. Lecker und aromatisch- herrliches Gefühl, wie das Süße Getränk deinen Körper von innen wärmt. Doch was hatte Tenten bloss? Verlobung mit Neji? Nein, Quatsch. Ist schon Schnee von gestern. Neji war seit bestimmt der Grundschule ihr Freund. So hat es sich angefühlt. Nie hatte Ino weder ihn noch sie in Begleitung einer anderen Person gesehen. Neji Hyuuga war zurzeit auch ein Student. Er studierte Sportwissenschaften auf der Konoha-Universität, welche drei Campus hatte. Alle in Konoha, doch an verschiedenen Standorten.

War ihre beste Freundin schwanger? Ino beschloss sich nicht aus der Ruhe zu bringen und nippte weiterhin an ihrem Kakao, als Tenten in das Cafe eingestürmt kam.

„Nur ein Wasser!“, sagte sie zum Kellner, was Ino überraschte. Heute kein Mittagessen?

Mit hochrotem Kopf und viel zu wenig Sauerstoff in den Lungen, packte sich Tenten auf den Stuhl vor ihre Freundin.

„Ha-Hallo, Ino! Tu-tut mir leid!“

„Macht nichts, ich habe es mir allerdings schon bequem gemacht. Was ist den mit dir los?!“

Einmal tief Luft holen, Tenten und langsam wieder ausatmen.

Kaum kam die Brünette zu sich, schrie es aus ihr heraus: „Sasuke ist wieder hier in der Stadt!“

Sasuke? Für einen kurzen Moment blieb Ino der Kakao im Hals als fester Klos stecken und rollte nur ungemütlich zu ihrem Bauch.

„Sasuke Uchiha?!“, fragte sie noch mal nach. Sie war überrascht, dass sie noch reden konnte. „Ich habe das auf ‚FaceFriend’ gesehen, er hat was gepostet! Und er hat seit vielen, vielen Monaten nichts mehr gepostet!“

Facefriend war ein soziales Netzwerk, wo jeder beliebige angemeldet war. Wo man jeden Menschen, den man einmal im Leben traf, als Freund hinzufügte und somit sein ganzes Leben verfolgen konnte.

Ino musste zugeben, sie war nicht sehr oft aktiv auf diesem Netzwerk. Früher schon, doch mit dem Alter ändert sich so einiges. Tenten nicht, sie hockte gerne Stundenlang am Laptop und hielt Kontakt mit jedlichen Menschen, welche sie traf und symphatisch fand.

Ino holte tief Luft: „Sag mal Tenten, was willst du mir mit der Information sagen?“

Tenten zuckte mit den Schultern: „Ihr könntet die Sache klären- die zwischen euch passiert ist!“

„Nein!“, sagte Ino streng: „Sasuke ist mein Ex-Freund, der mcih von oben bis unten belogen und betrogen hat. Was gibt es da zu klären?!“

Sie spürte wie ihr das Blut zu Kopf stieg.

Ja, sie und Sasuke Uchiha waren mal ein Paar. Es war bestimmt vor drei Jahren gewesen, als sie sich getrennt hatten. Er wollte unbedingt was großes werden, ging nach Suna um BWL zu studieren. Aber er war was großes, ein großes Arschloch!

Ein Blick auf die Uhr verriet der Floristin, dass die Pause vorbei war. Sie stand auf, verabschiedete sich von Tenten und bezahlte noch beim rausgehen. Einwenig tat es ihr leid, dass sie ihre beste Freundin so angeschnauzt hatte.

Sie hatte es sicherlich nur gut gemeint, den Tenten war diejenige, die ihr in der Zeit zur Seite stand. Sonst niemand.

Sasuke und sie hatten sich wirklich nicht unter den besten Umständen getrennt, dennoch, die Tatsache, dass er wieder hier sei, bereitete ihr Bauchschmerzen.

Auf der Arbeit konnte sie sich schon kaum konzentrieren, ein Glück war nicht viel los. Im Winter ist in einem Blumenladen generell nicht viel los, zumindestens nicht Ende November. Um die Weihnachtszeit wird das wieder anstrengender, warum auch immer.
 

Kaum zuhause, warf sich die Blondine an den Laptop. Sie wusste, dass es nicht richtig war, doch warum, warum wollte sie diesen Eintrag von Sasuke sehen? Er war ihr Ex-Freund. Ex ist Ex. Es heißt aus, vorbei.

Doch sie verspürte eine Neugier, wie schon lange nicht mehr. Das sie ihn aus ihren Freunden gar nicht gelöscht hatte.

Ihr Herz klopfte, als sie ihn in ihrer ‚Freundesliste’ suchte. Klick. Klick.

Sein Profilbild zeigte ihn mit Hemd und Krawatte, eine Pose die nur eine führende Persönlichkeit darzustellen weiß.

So lange hatte sie sich dieses Profil nicht angeguckt. Es fühlte sich so verboten an, irgendwie hatte sie ein ganz schlechtes Gewissen Sai gegenüber. Dabei machte sie doch nichts, oder? Sie surfte nur im Netz.

Scroll. Scroll.

Sein letztes Statusupdate.

»Wieder in der Heimat! Das Studium geht hier weiter!“«

Sakura Haruno gefällt das. Ino biss sich auf die Lippe, als sie diesen Namen Las. Sakura. Ja, sie und Sakura kannten sich gut. Seit dem Kindergarten waren sie enge Freundinnen. Bis, nun, Sakuras Hormone ihr zum Kopf stiegen und Sasuke wohl nicht wusste, wohin mit seinem Druck….

Die Blondine seufzte.

Sein Status hatte ein Kommentar, als sie draufklickte, öffnete sich der Kommentar. Er war von Sakura, sie schrieb: »Ich freue mich auf dich <3«

Dumme Kuh.

Ein weiteres Seufzen folgte. Für einen kurzen Moment fühlte sie sich wie damals in der Beziehung mit Sasuke. Alleingelassen. Leer.

Die Vibration ihres Handys zog Inos Aufmerksamkeit. Es war Sai. Wie schön. Für einen kurzen Moment waren ihre Sorgen wie weggeblasen.

Sie telefonierte mit Sai ungefähr 20 Minuten. Dieser erzählte ihr, dass irgendeine neue Professorin total übertreibt und superstreng ist und überhaupt, die unerträglichste Schlange in diesem Universum. Seine Freundin hörte ihm nur halbherzig zu, ihre Augen und Gedanken gleiteten immer wieder zu Sasukes Profil. Vermutlich war das nichts ungewöhnliches. Er war schließlich ihre erste richtige Beziehung, da blieben schon seltsame Reste im Herzen.

Sai spürte, das seine Freundin recht abwesend wirkte, besorgt fragte er: „Prinzessin, ist wirklich alles gut?“

„Ach, ja-Schatz. Ich bin nur gestresst..und müde, sehr müde!“

„Okay.“, Sai zeigte Verständniss: „dann ruh dich aus, lass dich nicht weiter stören. Ich liebe dich, Prinzessin!“

„Ich liebe dich auch!“

Aufgelegt.

Genau, sie liebte Sai und niemand würde daran was ändern können.

Sie setzte sich noch mal vor den Laptop, starrte eine Minute lang auf Sasukes makelloses Profil. Mit der Maus wanderte sie zu seinem aktuellsten Status und klickte auf »Gefällt mir«.

Nur eine Nachricht

Als Ino am nächsten Tag mit ihrem geliebten Sai die Mittagspause verbracht, waren jedliche Gedanken an Sasuke wie weggeblasen. Sie saßen im Café, in dem ihr Tenten gestern gesagt hatte, dass Inos damaliger Freund wieder in der Heimat ist.

Sai streichelte zart mit seinem Fingerkuppen den Handrücken seiner Freundin. Seine Augen lachten, sie lachte zurück, während sie genüsslich einen Kaffee und einen Sandwich aßen. Nun, Ino aß einen Sandwich, Sai war mit seinem Kaffee ganz zufrieden.

Doch irgendwie ging Sai die Sache von gestern nicht ganz aus dem Kopf. Was hatte seine Freundin? Vielleicht Stress auf der Arbeit? Heute wirkte sie allerdings sehr friedlich und zufrieden.

Dennoch, wenn einen etwas in der Beziehung bedrückt, sollte man nicht zögern und die Sache aussitzen. Irgendwann staut sich etwas an und man wird ewig leiden, weil man keine Klarheit hat. Nur, weil man Angst hatte etwas auszusprechen, da der Moment nicht passte. Gibt es überhaupt einen passenden Moment um sich einem Beziehungsproblem zu stellen? Nein. Egal, ob es ein großes oder ein minimales Problem ist. Das, was einem Kopfschmerzen bereitet, sollte ausgesprochen werden, den nur so kriegt man seinen inneren Frieden.

„Ino, ich muss dich fragen, warum du gestern so abwesend warst? Was war den genau los? Auch wenn du müde bist, so kenne ich dich nicht.“, platzte es aus Sai heraus. Nicht, dass er sich schon länger überlegt hat, wie er so eine Frage stellen könnte.

Die Blondine fühlte sich ein wenig ertappt, unauffällig wanderte sie mit ihrem Blick an Sai vorbei, als hätte sie Angst ihm einen Teil ihrer Seele zu zeigen, welche die Wahrheit verbirgt. Musste Sai sie jetzt, wo das gar keine Rolle mehr spielte, darauf ansprechen? Schweigen ist nicht, irgendwie musste sie es klären und ihr Freund hatte ein Recht darauf.

„Ach, das ist bloß so, dass ich mir viel zu viel Kopf um alles mache. Um Tenten, um den Laden..was wenn Tenten nicht ihr Studiumplatz hier kriegt und Konoha verlassen muss?“

„Warum sollte sie? Neji ist hier.“, fragte Sai. Auch wenn Sai nicht unbedingt der Mensch ist, der sich gerne der Analyse von Fremden Gefühlen unterzieht, es war selbstverständlich das Inos engste Freundin die Stadt Konohagakure niemals verlassen würde, da sie es nicht ertragen würde auch nur zwei Tage von Neji getrennt zu sein.

Ino blickte beschämt auf ihre Tasse. Ihre Körperhaltung verkrümmte sich, als würde sie sich am liebsten verschließen und Sai nicht auf weitere Fragen antworten zu müssen.

Es war selbstverständlich, dass sie grade totalen Müll redete. Das schlimme an der ganzen Sache war, dass sie es wirklich nicht wollte, dass Sai erfährt, dass sie gestern so viele Gedanken an Sasuke verschwendet hatte.

Bevor sie und Sai zusammenkamen, wusste Sai schon, wie es zwischen ihr und Sasuke zuging. Er wollte sie nie so behandeln. Hatte er auch nie, dennoch, Ino wollte ihn nichts wissen lassen.

Ein Blick auf Sais Armbanduhr verriet ihm, dass Ino wieder zurück in den Laden musste.

Die Blondine war sichtlich erfreut über die Nachricht. Sprang ruckartig auf und überzog ihre Jacke. Zum Abschied drückte sie Sai noch einen sanften Kuss auf den Mund. „Ich liebe dich!“

Sie verschwand.

Sai zahlte, für sie und sich selbst. Der Schwarzhaarige beschloss sich keine weiteren Gedanken darum zu machen, was mit seiner Freundin war. Wird schon alles gut sein, wahrscheinlich nur PMS.
 

Als nach Feierabend Ino wieder dankbar ihre Wohnung erreichte, stellte sich ihr die Frage mit einem Blick den Laptop, ob Sasuke irgendwie reagiert hat. Ach, Quatsch. Wieso sollte er? Vorallem, warum wünschte ihr Unterbewusstsein das so sehr?

Sie hatte einen Freund. Sie hatte Sai und sie war glücklich mit ihm. Warum hoffte sie förmlich auf Sasukes Aufmerksamkeit?

Fürs erste ließ sie den Laptop aus. Erstmal was Essen. In die Küche gestellt, Musik an. Was will sie heute Essen? Zum kochen, zu faul, zu müde. Keine Lust. Was bestellen? Nee, kein Geld. Also durchwühlte Ino erst ihre Tiefkühltruhe. Sie war kein Mensch, der sich gerne mit Fertiggerichten und ungesundem Zeug vollstopfte. Dazu war sie sich selbst zu schade. Sie kümmerte sich viel um ihr Aussehen, das trug auch seine Früchte. Ino war eine wunderschöne, junge Frau, Anfang 20.

Sie mochte auch Sport, keinen besonderen, nur mal ins Fitnesstudio, einfach, um nackt gut auszusehen.

Heute entschied sie sich doch für ein Fertiggericht. Es waren zwar nur Buttergemüse und Fischstäbchen, aber ein Blick auf die Kalorienanzahl reichte aus, um ihr ein schlechtes Gewissen zu machen. Egal.

Ihr Handy klingelte. Komisch, sie dachte sie hätte es auf Lautlos gestellt. Eine Nachricht, von Sai. »Hey, Prinzessin. Lust auf Kino heute Abend?«

Sie beschloss ihm noch nicht zu antworten. Ein Glück sah man den Nachrichten nicht an, ob diese Gelesen wurden. Aber auch solche Programme gab es und am ende gibt es nur Missverständnisse, weil der eine nicht geantwortet hat, dann wenn der andere das wollte. Seufz.

Da im Fernsehen nichts lief, stellte Ino ihr Abendessen auf den Schreibtisch neben ihren Laptop.

Ein leises Summen ertönte, als dieser sich hochfuhr.

Ino steckte sich die Gabel mit dem Essen in den Mund. Eww, schon fast kalt. Vielleicht sollte sie sich beeilen.

Die Blondine Atmete tief ein und aus, als sie sich auf Facefriend einloggte.

Eine neue Nachricht. Kurz machte ihr Gefühl einen Aussetzer. Als sie drauf klickte, weiteten sich ihre Augen. Die Nachricht war von Sasuke Uchiha. Was?! Grade eben hatte sie so einen riesigen Hunger und jetzt gab ihr Bauch das Signal, dass sie einen Stein gegessen hatte.

Die Hitze in ihrem Körper stieg, als sie die Nachricht öffnete:

Sasuke Uchiha: »Hallo Ino, lange nichts mehr von dir gehört. Hätte nicht gedacht, dass meine Ankunft dich erfreuen wird. ;) Geht es dir gut?«

Alles Klar. Es war nichts verbotenes, nur eine Nachricht, für die sie nichts konnte. Sie tat nichts böses. Ein grünes Sternchen hinter Sasukes Namen verriet, dass die betroffene Person grade online war. Das auch noch!

Ein Schuldgefühl Sai gegenüber überkam sie, als sie diese Nachricht abschickte:

Ino Yamanaka: »Hallo Sasuke, danke der Nachfrage. Mir geht es gut, selber? Wie kamst du auf die Idee dein Studium hier fortzusetzen?«

Was machst du da, Ino? Die gemischten Gefühle stiegen ihr zu Kopf. Von den Schuldgefühlen Sai gegenüber, bis zu der Freude von Sasukes Aufmerksamkeit war alles dabei.

Sasuke Uchiha: »Es wurde ein Platz frei, so bin ich gewechselt. Abwechslung muss sein ;) Was machst du heute Abend?«

Ino biss sich auf die Lippe. Abwechslung. Das trifft sich echt gut. Wieder spürte sie dieses Stechen in der Brust, was sie bei ihm sooft fühlte, doch dieses Gefühl würde sie nicht zu den positiven zählen.

Sollte sie ihm noch irgendwas antworten? Naja, sonst wird’s noch peinlich, wenn sie sich begegnen. Schließlich hatten die Beiden immer noch den gleichen Bekanntenkreis. Es wäre unter Ino Würde, dass jemand denkt, sie würde nach so einer langen Zeit ihrem Ex-Freund immer noch ängstlich aus dem Weg gehen würde. Sie tippte.

Ino Yamanaka: »Ich gehe ins Kino. Der neue Horrorfilm soll ziemlich gut sein.«

Sasuke Uchiha: »Cool, ich auch. Na, vielleicht sehen wir uns dort.«

Offline.

Ino blieb der Mund offen. Jetzt dürfte sie nicht kneifen. Sie griff zum Handy und schrieb Sai:

»Hey, Schatz. Klar. In die Vorstellung um 20 Uhr?«

Die Antwort lies nicht lange auf sich warten:

»Genau, Prinzessin. Geht auf mich, der Abend. Freue mich!«

So sah Sasuke wenigstens, dass sie glücklich war. Falls sie ihn überhaupt sehen sollte. Wollte sie das? Nein, eigentlich nicht. Er sollte doch bitte aus ihrem Blickfeld verschwinden. Doch irgendwie hoffte sie auch, dass er ihr über den Weg läuft, wie er wohl jetzt aussieht? Sie hatte ihn seit Jahren nicht gesehen.

Ein Blick auf die Uhr verriet, dass sie bereits los musste. Sie schnappte sich ihren Mantel und eilte zum Zug.

Warum hatte sie so ein schlechtes Gewissen? Sie hatte eigentlich nichts gemacht, doch sie fühlte sich so schlecht und schuldig, dass Sais Gesicht das einzige war, was sie jetzt noch sehen wollte.

Kinobesuch

Mit schellen Schritten eilte die junge Yamanaka Richtung Kinoeingang. Ihre Augen waren auf der Suche nach einem vertrauten Gesicht, Sai. Die Menschenmaßen waren gigantisch. So viele Pärchen. Kein Wunder, dass die Meisten diesen Freitag Abend im Kino verbrachten, die Temperaturen waren so eisig, dass man jeden einzelnen Atemzug zu sehen bekam.

Sai erblickte seine Liebste zuerst. Sie hatte wieder diesen strengen, zielsicheren Blick drauf. Das sah auf dem ersten Blick etwas grimmig aus, aber eigentlich war sie nur konzentriert. Ob sie bei der Arbeit auch so guckte? Sai musste bei der Vorstellung schmunzeln, in der seine Freundin ihre Kunden mit einem bösen Blick bediente, es aber eigentlich gar nicht so meinte.

Als er sich sicher sein konnte, dass sie in seine Richtung schaute, hob er die Hand. Ino lächelte. Sie hatte endlich ihren Freund gefunden.

Ihre Schritte verlangsamten sich, als sie auf Sai zulief. Sai schloss sie in die Arme, als sie ihm nah genug war. Mit einem innigen Kuss wurde sich begrüßt.

„Ich freue mich, dass es heute noch geklappt hat, Prinzessin!“

Die Angesprochene nickte zustimmend. Vorsichtig hackte sie sich unter Sais Arm ein. Die Körperwärme war sofort spürbar. So ein schönes Gefühl, jemandem den man liebt so Nahe zu sein. Doch sie hielt ihre blau-grünen Augen offen, nach einem weiteren bekannten Gesicht.
 

Tatsächlich, dieser gesuchte jemand befand sich in der Nähe. Er trug seine schwarzen Haare gegellt nach hinten, bis auf mehrere Strähnen, die im ins Gesicht fielen. Lässig ging er an die Kinokasse, bezahlte zwei Tickets, eins war für ihr- das andere für seine hübsche Begleitung. Das junge Mädel hatte Schulterlange, zartrosa gefärbte Haare. Es waren Sasuke und Sakura.

Als die beiden sich nach der Kartenkontrolle zum Süßigkeiten-Stand begaben, erblickte auch Ino die zwei Personen, welche ihr gemischte Gefühle bereiteten.

„Ist das Sakura?“, Sai unterbrach ihre Gedanken. Er kannte Sakura, von der Oberschuld. Sie war in seinem Abi-Jahrgang. Ino hat dagegen das Abitur nicht gemacht, sie hatte Lust auf schnell Geld zu verdienen.

Zuerst wollte sie so tun, als habe sie die beiden gar nicht gesehen und erblickte nur im Seitwinkel die zwei Gestalten.

„Ja, Sai. Das ist sie.“

„Sie ist in Begleitung, wer ist den das?“

Ino zuckte mit den Schultern, noch hatten sich Sasuke und Sakura nicht umgedreht. Sie versuchte Sai so schnell es ging an eine Kasse zu lenken, welche Ino Sicherheit gab, nicht von den beiden sofort erblickt zu werden.

Zu früh gefreut, eine bekannte, quietschige Stimme erhob sich hinter ihnen: „Sai, Ino! Was für ein Zufall!“

Ino wusste wem diese Stimme gehörte, nach all den Jahren wird sie niemals diese Tonlage vergessen. Sakuras Stimme hatte was eigenartiges an sich, so was nerviges. Oder hatte Ino dieses Gefühl nach ihren großen Streit bekommen? Wie dem auch sei, es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, als Ino sich in die Richtung der Stimme umdrehte.

„Lang nicht mehr gesehen!“, grinste die Haruno breit.

„Hallo Sakura“, sagte Sai ruhig. Sai wusste, was zwischen Sakura und Ino Vorgefallen war. Doch sowohl seine, als auch Inos grün-blaue Augen blieben an einer Person hängen. Neben Sakura, einen Kopf größer als diese, stand Sasuke Uchiha. Sai wusste wer das war und was er mal Ino bedeutete und auch, was er ihr mal angetan hat.

Sein Magen verkrampfte sich, es war ein unangenehmer Blick Kontakt. Ino griff nach Sais Hand und drückte diese, ihre Hand war feucht und kalt. Es war ein unangenehmer Moment.

Doch sie waren keine Kinder mehr. Höfflich streckte Sasuke zu Begrüßung den Beiden die Hand aus und stellte sich Sai vor.

Ein Ex-Freund ist immer ein Konkurrent, dachte sich Sai. Er versuchte den fragwürdigen Blicken zwischen Sasuke und Ino keine Bedeutung zu schenken.

Ino schluckte, doch so stark wie sie innerlich war, befiel sie sich selbst, sich zusammen zu reißen.

Sai war bei ihr, dass heißt, egal wie schlimm die Situation auch kommen könnte. Er ist da und alles ist gut.

„So, und welchen Film guckt ihr euch an?!“, fragte sie Sasuke.

Jedesmal, wenn Ino seine Stimme hörte, überkam sie ein kleiner Schauer über den Rücken. Sie erinnerte sich, wie oft sie mit seiner verführerischen Stimme, Liebesschwüre bekam.

Sai war kein Mensch, der viel über Gefühle sprach, oder ihr die Sterne von dem Himmel redete..Moment, verglich sie grade Sasuke und Sai?

Schlimmer Gedanke, sie sollte damit lieber aufhören!

„Wir sehen uns ‚Die Säuberung’ an“, antwortete Sai, ebenso ruhig. Doch ein kleiner Zwischenblick zu seiner Freundin lies ihm ein unruhiges Bauchgefühl einflössen. Nun, vielleicht war das normal, wenn man auf den Ex-Freund trifft.

„Wir auch!“, quietschte Sakura freudig.

Sakura war ein lebensfroher Mensch, manchmal sehr impulsiv, aber sie hatte sicherlich auch ihre liebevollen Seiten. Die weder Sai noch Ino sehen konnten. Ino schon gar nicht. Sakura neigte seit ihrem Medizinstudium auch leicht zur Hochnäsigkeit.

„Ich werde mal kurz auf die Toilette gehen!“, schrie Ino rein. Mädchenblase versteht sich.

Die Toilette lag einen Flur weiter weg. Sasuke folgte ihr, auch er wollte vermutlich vor dem Kino noch vohin. Sai beobachtete das ganze, versuchte sich allerdings zu beruhigen.

Er und Sakura waren allein und da die beiden miteinander weder einen heftigen Streit, noch eine tiefe Freundschaft hatten, quatschte Sakura locker drauf los und fragte ihn auch einpaar Sachen.

Sai hasste Smalltalks, musste sich wohl oder übel diesem unterziehen.

Eine Frage schwirrte ihm im Kopf, war Sasuke mit Sakura zusammen? Doch er wollte sie nicht so offensichtlich stellen. Wozu das ganze?
 

Ino kam aus der Kabine raus und begab sich zum Waschbecken. Nachdem sie ihre Hände gründlich gewaschen hatte, merkte sie auch, dass ihre Anspannung gegenüber Sasuke abnahm. Was sollte das von ihr? Sie hatte Sai und sie war glücklich. Sasuke hatte anscheinend Sakura. Ja, die zwei hatten sich wohl oder übel schon während Ino noch mit Sasuke zusammen war. Doch die Zeiten waren vorbei und der Streit Geschichte, man muss loslassen können.

Sie betrachtete sich im Spiegel. Grässliches Licht. Sie sah so blass aus und ihre Schminke wirkte verschmiert. Mit ihren Händen versuchte sie dass so gut es ging zu retten.

Als sie die Damentoilette verließ, stand vor ihr Sasuke an die Wand gelehnt.

„Na, Ino-chan, so hübsch wie immer, hm?!”

Inos Herzfrequenz erhöhte sich. Ein Glück konnte Sai sie jetzt nicht beobachten.

„Danke für dein Kompliment, Sasuke!“, sagte sie, mit leicht zitternder Stimme: „Ich finde du solltest es für Sakura aufheben und nicht immer hinter dem Rücken eine andere Frau anbaggern!“

„Ich bin Single- Ich bagger an wenn ich will!“

Er nährte sich Ino, diese traute sich kaum zu rühren. Mit seiner Hand wanderte er zu ihren Hüften und steckte etwas in ihre Tasche.

Er nährte sich an ihr Ohr und flüsterte verführerisch: „Ich weiß doch, dass du mich noch anrufen wirst!“

Das Blut in ihrem Kopf kochte. Ohne weiteres drehte sich Sasuke um und verließ den Flur, zurück zu Sai und Sakura.
 

Wie machte Sasuke das nur? Er verwirrte sie total.

Ino griff in ihre Hosentasche und holte ein zettel mit einer Telefonnummer raus.

Sie wusste, es war falsch, doch anstatt sich das ganze mehrmals zu überlegen, speicherte sie die Nummer in ihrem Smartphone und warf den Zettel weg.

Als sie rauskam, stand Sai alleine und blickte sie fragend an. Vermutlich bildeten sich auf ihrem Gesicht Gewissensbisse, doch im Endeffekt hat sie gar nichts gemacht, oder?

Sie hatte sich nur eine Nummer eines alten Bekannten eingespeichert, mehr nicht.

Doch genauso wenig wollte sie, dass Sai dahinter kommt und das verwirrte sie.

„Die Zwei sind schon vorgegangen!“

Ino nickte zufrieden, klammerte sich an Sai und sie gingen in den Kinosaal.

Ein Glück fragte Sai nichts nach und sie kämpfte weiter mit ihrem Gewissen.

Ino war sehr dankbar dafür, das Sasuke und Sakura nicht in ihrer Nähe saßen.

So sehr sie sich auch versuchte auf den Film zu konzentrieren, ihre Gedanken kreisten um das was sie grade tut und was Sasuke ihr angetan hat. Es war kein angenehmes Gefühl, doch an sich hatte sie nichts Böses gemacht, oder?

Partynacht

„Waas?“

Am Ende der anderen Leitung konnte Ino die Reaktion ihrer besten Freundin Tenten als 'sehr panisch' interpretieren. Sie selbst kicherte: „Tenten, er hatte mir nur die Nummer zugeschoben, dass heißt doch nichts!“

Stille am Ende der Leitung.

Ino seufzte: „Außerdem war es deine Idee, dass ich mit ihm die Sache klären soll!“

„Gibt es den was zu klären?“, brüllte die Angesprochene. Ino seufzte, mal wieder übertrieb ihre Freundin maßlos.

Sie strich sich eine blonde Strähne hinters Ohr und probierte eine weitere Erklärung, ohne auch nur im geringsten auf Verständnis zu hoffen: „So könnte ich doch Frieden schließen, mit der Sache zwischen ihm und mir- und für ewig verabschieden!“

Am anderen Ende lachte Tenten ironisch. Ino setzte grade ihre eigenen Worte gegen sie ein. Na toll!

„Ja, Tenten!“, fuhr Ino fort: „du hast keinen Ex-Freund, du weißt nicht wie das ist!“

„Ich will auch keinen!“

Tenten war mit Neji zusammen, gefühlt seit dem Kindergarten. Zumindestens kannten sich die zwei Brünetten solange. Vermutlich führten die zwei eine Beziehung wie im besten Hollywood-Movie, einfach perfekt. Keine Probleme die die zwei nicht bewältigen.

Irgendwie zu beneiden.

Tenten schluckte nervös: „Okay, Ino. Hast du Lust heute mit uns ein wenig feiern zu gehen? Erstmal was trinken-dann ab-ab in den Club!“

Am Ende des Satzes wurde Tentens Stimme richtig euphorisch. „Mit Neji und dir? Neee..keinen Bock!“

„Nee, Rock Lee ist noch dabei!“

Rock Lee, den Namen kennte Ino. Er war ein sportlicher, etwas verrückter Kerl. Übrigens – maßlos verschossen in Sakura Haruno, zumindestens in der Schule war es der Fall.

Tenten: „Ja, wir haben ihn bestimmt schon seit Monaten nicht gesehen, er ist heute Mal wieder in Konoha!“

Neji, Lee und Tenten. Die drei Musketiere. Ein unschlagbares Trio, seit frühsten Tagen.

Ino hatte mit den Jungs nichts zutun, schon gar nicht mit Lee. Sie fand ihn mehr als fragwürdig. Aber besser als einen Samstagabend auf der Couch zu verbringen. Sai hatte Klausuren und alle Hände voll zutun mit dem Lernstoff. Die Yamanaka war dankbar, dass sie das Lernen fürs erste vergessen konnte. Lange genug musste man sich durch Schule und Ausbildung kämpfen, jetzt ist erstmal Arbeit mit Entspannung angesagt.

„Also, Ino, komm jetzt mit feiern, das wird mega lustig! Erstmal gehen wir ganz entspannt in eine Bar und dann können wir doch ganz gut tanzen gehen!“

Ino rieb sich ihre hübschen grün-blauen Augen und sagte, im leicht genervten Ton: „Ja, na gut.“

Das Jubeln Tentens auf der anderen Leitung lies sich als positiv bewerten.

Die Mädels verabredeten sich gegen 21 Uhr an der Taka-Bar.

Als Ino auflegte, blieben ihr noch bestimmt mehr als genug Stunden um zum Sport zu gehen. Es war erst 13 Uhr und in der Winterzeit kommt der Speck ganz besonders gerne, zum wärmen natürlich. Dieses lies sich die Hübsche nicht so schnell bieten, packte ihre Sportsachen und begab sich auf den Weg in die Sporthalle.
 

Ein Glück war die Sporthalle um diese Uhrzeit nicht gut besucht. Natürlich, es war kalt draußen. Anfang Dezember. Alle in Feiertagsstress, dass lies Ino nie auf sich wirken.

Heute wollte sie sich richtig raus zu putzen und ausgehen, warum eigentlich nicht? Lange hatte sie das schon nicht gemacht, bestimmt schon seit dem sie mit Sai zusammen war.

Ein sportlicher Start in den Tag würde nur ihr Selbstwertgefühl erhöhen.

Ino warf sich in Figurbetonte Sportkleidung. Sie trug ein lilafarbiges, bauchfreies Oberteil mit lässigen, weiten Sporthosen. Einpaar Männer blickten ihr nach, als sie die Umkleide verließ und sich auf dem Weg zum Crosser die Haare zuband. Ino hatte eine tolle Figur. Sie war weiblich mit wunderschönen Rundungen, nirgends war zu viel oder zu wenig. Alles passte einfach.

Sie steckte sich die Ohrstöpsel rein und jedliche Geräusche der Außenwelt waren abgeschaltet. Ino begann mit ihrem Training. Ihre Gedanken wanderten zu Sai, sollte sie ihm von heute Abend was sagen? Ach, nein. Sie ist ihm keine Rechenschaft schuldig. Wäre sie sauer, wenn er das gemacht hätte? Ja, aber das ist auch eine andere Geschichte.
 

Die Straßen waren trotz der Kälte voller Fußgänger. Zittern stand die dreier Gruppe und wartete auf die unpünktlichste Bewohnerin Konohas-Ino Yamanaka.

Tenten hatte wieder ihre Haare hochgesteckt, in zwei Knoten. Ihre typische Frisur- anders kannte man sie irgendwie nicht. Sie hatte sich unter Nejis Arm eingehackt und kuschelte sich an ihn. Das machte das warten erträglich und die Kälte erst.

Neji hingegen begutachtete die Lichter, die in der ganzen Stadt verteilt waren. Es ist immer sehr schön im Dezember in Konoha, alles war hell und besinnlich. Neji genoss das ganze, auch wenn er den Trubel um die Familie weniger erfreulich fand. Doch er schien die Zeit mit Tenten und Lee sichtlich zu genießen.

Lee, welcher sich nur in maßen schick gemacht hatte, gestikulierte stark und erklärte somit alles über seinen Beruf. Er hatte dieses Jahr seine Ausbildung als Physiotherapeut beendet und genoss grade seinen ersten Job, zwar außerhalb von Konoha und seinen Freunden, aber es lohnte sich. Er erzählte viel über seinen Chef, welcher Meister-Gai von ihm betitelt wurde. Das er der größte Therapeut war, mit den unglaublichsten Fortbildungen...und..und .. und.

Seine Freunde waren sehr froh, dass es ihm so gut ging.

Als endlich Ino auftauchte – schick wie immer konnte die Gruppe endlich in die Bar hineinstreiten.
 

Sie setzten sich an einen Tisch, der zwar gut abseits war, aber trotzdem von den Kellnern gut gesehen wurde.

Ino zog ihren Mantel aus und Lees Augen funkelten: „Yamanaka, du wirst auch immer hübscher!“

„Hää?!“, Ino grinste beschämt, bedankte sich aber.

Sie trug ein Trägerloses, schwarzes, hautenges Kleid, ihre Haare offen mit schwarzen, knielangen Stifeln. Dazu noch Sais Kette, welche von Tenten bewundert wurde. Tenten sah auch hübsch aus. Sie trug eine schwarze, enge Hose, welches ihren durchtrainierten Körper zum Vorteil zeigten. Dazu eine hübsche Bluse, mit weiten Ärmeln. Neji trug ein lässiges, aber elegantes Hemd und Lee saß in einem entspannten T-Shirt da.

Zur ersten Runde wurden Cocktails zur Happy-hour bestellt. Zumindestens von den Mädchen. Jede bestellte sich einen Cocktail, bekam den gleichen umsonst dazu. Saufabend!

Die Jungs begnügten sich mit Bier.

„So, Ino und du bist auch schon mit deiner Ausbildung fertig?!“

„Mhh, ja schon seit einem Jahr. Ich wurde auch von meinem Betrieb übernommen. Du bist wie ich gehört habe, Physiotherapeut?“

„Yes!“, prahlte Lee stolz: „Und mit dem besten Chef überhaupt, auch wenn ich außerhalb von Konoha arbeite!“

Er warf Neji und Tenten einen wehleidigen Blick zu: „..und meine Freunde alleine lasse!“

Das Pärchen blickte leicht genervt, aber so war Lee und sie liebten sich dafür.
 

Der Alkohol trat schneller ins Blut als gedacht.

Nach ihrem ersten Cocktail konnte Ino inzwischen ihre Unterlippe nicht mehr spüren und dieses verleitete zum knabbern. Auch die Sicht war nicht mehr klar und auch nach dem zweiten Becher hatte sie das Gefühl, ihr Körper gehörte nicht zu ihr, aber ihre Glieder gehorchten noch. Es war ein Zustand, den sie schon lange nicht erreicht hatte. Tenten war ebenfalls gut dabei, als sich die Mädels auf die Toilette begaben, schrien sie dort alle zusammen und lachten sich auf der Treppe halb kaputt.

Die Jungs hatten ihren Alkoholintus, waren aber soweit nur aufgelockert.

Während Tenten auf rollige Katze machte, quatschte Lee die gut angetrunkene Ino zu: „Ey, Ino, was war eigentlich mit Sakura?!“

Ino lachte als sie den Namen hörte: „Diese Schlampe!“, schrie sie: „Diese Schlampe hat meinen Ex-Freund gevögelt!“

„Wirklich?“, Lee schien entsetzt: „dabei war Sakura-chan immer so eine Süße Maus!“

„Süße Maus?! Eine Schlampe war das!“

Sie kriegte sich nicht mehr ein vor lachen, sie wusste gar nicht so genau warum. Es tat gut, es so auszusprechen und alles um sie herum drehte sich.

Die Gruppe beschloss zu bezahlen und sich langsam auf den Weg in den Club Akatsuki zu machen.

Ino und Tenten stürmten als erstes aus der Bar, sie hielten sich an den Händen und beschimpften Sakura mit den fiestesten Worten.

Neji und Lee blieben im Hintergrund und warfen einen Blick auf die Mädchen.

Neji: „Poah, also Tenten hat sich heute ja wirklich vollaufen lassen. Meine Fresse!“

Er hatte sie schonmal betrunken erlebt, deswegen war er nicht so überrascht. Er passte auf sie auf. Doch Ino, die Blondine übertrieb völlig. Sie schien den Alkohol alles andere als vertragen zu haben.
 

Es war vermutlich großes Glück, dass die Mädels ein nüchternes Gesicht aufsetzen konnten. Sie kamen an den Türstehern locker vorbei.

Im Club war es dunkel, es war gut besucht. Ino genoss die Lauten Bässe und das wechseln der Diskolichter versetzte einen in Partystimmung. Jedes Lied, welchen kam, fühlte sich gut an.

„Erstmal hol ich mir ein Bier!“, schrie sie zu Tenten, welche kurz zusammenzuckte. Es war im Club laut und man konnte seine eigene Lautstärke nicht besonders gut regeln.

Tenten kam mit, bestellte sich aber nur ein Wasser. Ihr Alkohol Bedürfnis ist ihr etwas zum Überfluss geworden.

Ino trank ohne Reue. Es war einfach gut, nichts zu fühlen. Sie hatte das Gefühl von kompletter Euphorie. Sie tanzte wild, wurde von einigen angemacht, allerdings suchte sie schnell das Weite.

Inzwischen hatte sie Neji und Lee komplett aus den Augen in der Menschenmenge verloren. Doch das war ihr gleich. Die bunten Diskolichter, passend zur Musik, machten es nicht besser. Sie erblickte kurz noch das Gesicht ihrer Freundin Tenten, als sie ohne weiteres wieder auf die Bar zusteuerte.

Sie bestellte ein zweites Bier. Es drehte sich immer noch alles, sogar schlimmer. Sie hatte das Gefühl, sie konnte sich selbst nicht wahrnehmen. Aus ihrer kleinen Handtasche krammte sie ihr Handy aus. SMS Funktion an. Sie schickte, an Sasukes Nummer.

Ino: »Hey Sasuuke..alles klaaarr??!“«

Sie starrte fragend auf ihr Handy. Wieso schrieb er nicht? Okay, es war auch grade 2:30.

Es gefiel ihr nicht das er ihr nicht zurück schrieb. Ohne Nachzudenken wählte sie seine Nummer, doch nur die Mailbox ging ran.

Ino: „Ey Sasuke, ich sags dir- mein Leben ist besser ohne dich! Besser so, du hast dich für Sakura entschieden, du Gliedgesteuerter!“

Ihr war inzwischen ziemlich übel, irgendwie konnte sie nicht einschätzen, was sie grade getan hat. Ihr Körper gab ihr das Signal, dass ihr Mageninhalt raus musste-sofort.

Anstatt auf die Toilette zu rennen lief sie raus- ohne Jacke!

In einer Ecke konnte sie alles nach außen lassen- dass die Hälfte ihrer Haare im Gesicht klebten, war ihr egal.

Fakt war, sie war zu betrunken um wieder reinzukommen. Da kamen wieder jedliche Emotionen hoch und Ino begann zu weinen. Sie wählte Sais Nummer, da um diese Uhrzeit sein Handy aus war, brachte sie noch mehr zum weinen. Sie war müde, allein, traurig und es war ohne Jacke kalt. Es war wirklich großes Glück, als tatsächlich auch Tenten, Neji und Lee draussen standen und die verheulte Ino am Straßenrand sahen.

Tenten wurde panisch und stürzte zu ihrer Freundin: „Oh man, Ino, ich hab mir solche Sorgen gemacht!“

„Wir rufen ein Taxi, solange kann ja Lee deine Jacke holen!“, sagte Neji, Lee hörte.

Ino sagte nichts mehr. Es ging ihr einfach unbeschreiblich schlecht. In dem Moment konnte sie gar nicht absehen, wie Dankbar sie ihren Freunden sein sollte.



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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von:  Handsome
2014-12-29T08:40:56+00:00 29.12.2014 09:40
Ich hab während der Betrunkenheitsszene nur gedacht: Gleich kommt Sasuke, Sasuke ist in der bar, er wird sie zu sich Nachhause brinegn xD.. Ich bin nicht enttäuscht, sondern viel neugieriger geworden *-*! Wie wird Sasuke auf die Sms reagieren? Viel besser und direkter:
Werden wir einen Inojin, mit Uchiha gen bekommen? xD
Antwort von:  Inojin
29.12.2014 10:20
Inojin ist Sais und Inos Produkt üu *pairings nie aussernandereiß* xD Danke für deinen Kommi, Twin-chan♡ Naaah, wie würde man bloss auf solche Nachrichten reagieren xD?
Antwort von:  Handsome
29.12.2014 10:27
Ich denke mal, sasuke würd eetwas eingeschüchtert sein :p.. xD
Von:  Cillybelle
2014-12-28T17:56:14+00:00 28.12.2014 18:56
Irgendwie cool, dass Lee ein Physiotherapeut ist - das passt total. Neji und Tenten als sich ewig-kennendes Liebespaar gefällt mir auch, wobei die Beiden doch mehr wie "Brüderchen & Schwesterchen" rüberkamen. Wie sich Tenten und Ino sich die Kante geben, war einerseits witzig - einerseits irgendwie verstörend. Ino ist eigentlich mehr der Typ, der über so was stehen würde. Jedenfalls kann man jetzt nachvollziehen, warum sie schlecht auf Sakura zu sprechen ist.

Irgendwo stand wohl "kennte", statt "kannte" - war aber nicht schlimm. Und du hättest ruhig "Schwanzgesteuerter" schreiben können, denn wenn Ino ausrastet, dann richtig. =D

LG
Cilly
Antwort von:  Inojin
28.12.2014 19:36
Danke für deinen Kommi ♡ ..stimmt xD hätt ich mal gemacht, allerdings hab ich Angst zu "extreme" beleidigungen zu schreiben, da ich im Endeffekt nicht weiß wie alt die Leser sein könnten..ich versuch mich da zurückzuhalten, ich weiß nicht wie weit man gehen sollte. Ich hätte bei der "betrunkenszene" schon bedenken gehabt.
Ich weiß ja da du NejiTen nicht sooo magst..ich lieb die zwei zusammen schon sehr. :3 und ich weiß nicht inwiefern man drübersteht, in Inos emotionaler situation. Im Endeffekt merkt man ja gar nicht wie der alkohol wirkt. Tenten war ja schnell wieder fit, Ino war emotional ja down und deswgen denkt man nicht immer nach-na mal sehen was es für konsequenzen hat :D
Von:  Cillybelle
2014-12-19T20:24:47+00:00 19.12.2014 21:24
Spannendes Kapitel und ich hoffe, dass Ino Sasuke noch laaaaange abblitzen lässt. Sakura kam mir ein wenig komisch rüber, sie ist passender Weise Medizinstudentin und wirkt mit ihrer Art auch ein wenig äh... naiv? Gut, vielleicht liegt es auch daran, dass man nicht genau weiß, was ihnen vorgefallen war.

Zwei Dinge noch: Du hast einmal "Oberschuld" anstelle von "Obeschule" geschrieben, ansonsten mag ich deinen Schreibstil ja total. Allerdings finde ich, dass du vielleicht so was wie "die Angesprochene" ruhig weglassen kann. Es liest sich irgendwie komisch und als Leser weiß man zumindest bei einem Zweier-Dialog auch so, wer gemeint ist. ;D
Antwort von:  Inojin
19.12.2014 21:28
Danke für den Tipp und generell für den Kommentar!
Mal gucken, wie ich mich weiterhin verbessern kann :)
Von:  melany2567
2014-12-19T12:32:19+00:00 19.12.2014 13:32
Vllt hat sie ja jetzt nichts falsches gemacht ,aber sie wird etwas falsch machen ^^.wenn ich an ihrer Stelle wär würde ich nicht anders reagieren ;))

Super kapi.♡♡♡
Antwort von:  Inojin
19.12.2014 14:14
Sasuke halt..hm? Aber bei Sai würde ich auch nicht nein sagen hihiihiii
Von:  Handsome
2014-12-06T11:51:46+00:00 06.12.2014 12:51
o.o Hab gar nicht mitgekrigt das ein neues Kapitel draußen ist! :D Naja, besser für ich!
Nun, ich bin gespannt wie Sasuke auf das Treffen mit Ino reagieren wir. Ob Sai da doch nicht auch was erkt, dass wäre irgendwie wie ein lustiger Zufall xD!
Freue mich auf mehr, dein Inojin-Twin.
Dattebayo!
Antwort von:  Inojin
06.12.2014 15:11
Hihi :) Danke für dein Kommi ♡ na mal sehen, wie die Sache mit Sai verlaufen wird :D
Von:  fahnm
2014-12-04T19:58:47+00:00 04.12.2014 20:58
Spitzen Kapitel
Antwort von:  Inojin
04.12.2014 21:30
Danke :)
Von:  melany2567
2014-12-03T19:38:35+00:00 03.12.2014 20:38
Ich finde diese Geschichte richtig geil !!!!!!♡♡♡♡
Und Freu mich auf das nächste kapi

Liebe einfach das pair inosasu♡♡♡ ^_^

LG.ani <3
Antwort von:  Inojin
03.12.2014 21:10
freut mich, dass es dir gefällt <3
Von:  Handsome
2014-11-30T14:18:46+00:00 30.11.2014 15:18
Was ich denn da? Ein neues Kapitel, sofort drauf geklickt. :D Ich liebe es doch, wie realistisch du schreibst. BWL, Maschinenbau ect. xD Ich muss wirklich schmunzeln. Vor allem der Letzte Satz, weckte die Interesse in mir. Wie wohl Sasuke darauf reagieren wird, dass Ino seinen Status *gefällt mir*'t hat. Uiii, Drama zwischen dem altbekannten SakuSasuIno Dreieck *-*! Da geht's später sicher rund!
Antwort von:  Inojin
30.11.2014 16:49
Danke für deinen Kommi, Inojin-Twin :D mal sehen, wie sich das weiterentwickelt :)
Von: abgemeldet
2014-11-30T14:15:43+00:00 30.11.2014 15:15
Mal wieder SasuIno :D
Antwort von:  Inojin
30.11.2014 16:48
Lass dich überraschen :D
Von:  Cillybelle
2014-11-30T11:44:59+00:00 30.11.2014 12:44
Aaarw, Neji lebt! (Auch, wenn ich nicht so der NejiTen-Fan bin.)
Krass, dass Sasuke Ino belogen und betrogen hat - da bin ich mal gespannt auf die Details. Schätze mal, dass da was Böses passiert ist, denn sonst würde Ino nicht so alleine stehen. Musste bei der FaceFriend-Szene sehr schmunzeln "Sakura Haruno gefällt das!". xD
Antwort von:  Inojin
30.11.2014 14:16
Jaa, Neji wird im Herzen immer weiterleben!
Danke für deinen Kommentar! ♡


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