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A special Love

Zack x Cloud
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Und wir kommen zum Finale ^^

Danke an alle Leser und ich hoffe doch sehr, dass euch die Story gefallen hat, auch wenn sie gegen Ende hin ein wenig komisch wurde *find* :'D
Aber egal ^^

So long,
Cosima Komplett anzeigen

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Kapitel XIX

Kapitel XIX
 

Innig und äußerst liebevoll verbrachten sie die Nacht miteinander und beiden fiel dabei auf, dass sie noch nie so zärtlichen und ruhigen Sex miteinander gehabt hatten. Vielleicht hatte es auch einfach nur daran gelegen, dass Zack wirklich müde war und doch war das im Endeffekt Unsinn.

Beide wussten sehr genau, was der Grund dafür war und doch sprach es keiner aus.

Sie genossen sich einfach nur und auch danach lagen sie noch eine ganze Weile wach und blieben aneinander angekuschelt liegen.

Cloud fühlte sich unendlich wohl und er bereute es keineswegs ihm den Schlüssel gegeben zu haben, denn das war für ihn wirklich bedeutsam und Zack schien es auch direkt so verstanden zu haben. Das freute ihn sehr.

Trotz allem aber war da natürlich immer noch dieses eine Problem und obwohl sie gerade friedlich da lagen, so dachten sie insgeheim beide für sich darüber nach.

Morgen würde er wieder zur Arbeit gehen und auch wenn es ihn stresste, so war es nur ein Tag. Denn es war Freitag und somit hatte er anschließend das Wochenende für sich zuhause.

Auch Zack war das bewusst, dennoch aber machte er sich natürlich Sorgen um ihn, denn selbst an einem Tag konnte viel passieren… das hatte er selbst schon zu oft feststellen dürfen.

Nichtsdestotrotz war die Nacht auch irgendwann vorbei und so hieß es für beide wieder aufstehen und zur Arbeit gehen.

Beide hatten dabei ein mulmiges Gefühl in der Magengegend und doch, so hofften sie, würde alles gut gehen… und so war es auch. An diesem Tag passierte rein gar nichts, bis auf ein paar Neckereien seiner Arbeitskollegen, doch diese hielt er im Vergleich dazu leicht aus.

Als er dies Zack am Abend berichtete, welcher bereits zum dritten Mal hintereinander zu ihm gekommen war, war dieser auch gleich beruhigter und so konnten beide entspannter auf das Wochenende zugehen.
 

Die Woche darauf verging etwas mühsam, denn täglich hatten beide Bedenken, dass Clouds Chef wieder etwas tun könnte und da so rein gar nichts passierte, wurde der Blondschopf nur noch unruhiger – da stimmte doch was nicht.

Soweit blieb aber alles normal. Die Arbeit wurde nicht weniger und er war oft genug müde und fertig als er nachhause kam. Das Einzige, was ihn wirklich aufmunterte war jedoch Zacks Nachricht, denn dieser gab bekannt, dass sie diese Woche mit der Baustelle fertig werden würden und sie anschließend in der Nähe von Clouds Wohnung eine neue begonnen. Somit konnte er also länger schlafen, musste nicht immer so weit hin und her fahren und da er nun auch dessen ‚Herzensschlüssel‘ hatte, konnte er ja jederzeit die Wohnung betreten, zudem er inzwischen sowieso schon beinahe nur mehr bei Cloud war.

Diesen störte das auch gar nicht, schließlich hatte er sich das von Vornhinein gewünscht und somit freute er sich wirklich sehr darüber.

Endlich würde Zack nicht immer so früh gehen müssen und vermutlich konnten sie dann sogar zusammen aufstehen. Dieser Gedanke war schön.

Beide freuten sich also bereits sehr auf nächste Woche, dass diese so schnell nicht kommen würde, ahnten sie beide noch nicht.
 

Am Mittwoch bereits bekam Cloud nämlich eine E-Mail vom Chef – er würde ihn um 14h bei sich im Büro erwarten. Diese Nachricht ließ ihn unheimlich nervös werden und schon dachte er angestrengt und ängstlich darüber nach, was das denn genau bedeuten würde.

Was würde auf ihn zukommen? Würde er ihm wieder was antun wollen? Würde er erneut versuchen ihn davon zu überzeugen, dass er mit ihm besser dran wäre?

Gut möglich. Aber egal, was es sein würde… es machte ihm unheimlich Angst.

Brav wie er war kam er dann aber pünktlich zum Büro, klopfte an, trat ein nachdem er durfte und setzte sich ihm gegenüber an den Schreibtisch.

Der Mann in Weiß musterte Cloud dabei von oben herab, schien ihn richtig unter die Lupe zu nehmen und schließlich begann er mit einem „Hmpf.“

Cloud blickte zögernd auf.

„Sie scheinen ein ziemlich harter Brocken zu sein. Bis jetzt kam keine einzige Beschwerde von Ihnen… und das obwohl Sie so viel mehr als die Anderen arbeiten müssen.“, sprach er einfach mal vor sich hin und Cloud senkte den Blick wieder. Rufus grinste. „Das gefällt mir.“

Cloud hielt inne.

„Desto widerspenstiger umso besser.“, raunte er hinzu und erhob sich vom Stuhl als er um den Schreibtisch herum und auf Cloud zuging, welcher sichtlich unruhig wurde.

Was?!

Was wollte er ihm damit denn jetzt nur sagen!?

Gerade wagte er es ein wenig zu Rufus rauf zu sehen, als dieser neben ihn kam, doch schon erschrak er mit dem ganzen Körper, als dieser ihn grob packte, ihn vom Stuhl holte und bäuchlings auf den Schreibtisch presste. Sogleich stellte der Mann sich dicht und mit der Hüfte an ihn gepresst hinter ihn, beugte sich über den perplexen Cloud drüber und raunte ihm ins Ohr, während er mit einer Hand Clouds rechte Hand am Rücken festhielt.

„Ob Sie sich denn auch überall so verhalten…?“

Es klang bedrohlich und gefährlich und Cloud konnte gar nicht glauben, was hier gerade passierte. Dieser Mann hielt ihn fest, drückte ihn auf den Schreibtisch und presste ihm die Hüfte gegen den Hintern, wobei er verspüren konnte, wie sich langsam eine immer größer werdende Beule bildete.

Das konnte doch nicht sein ernst sein!! Wollte er ihn etwa hier und jetzt einfach so…!?

Panik kam in ihm auf und obwohl er am liebsten schreien würde, so konnte er nicht. Zum ersten Mal verfluchte er seine Stimme aufrichtig, denn dass er stets stillschweigend vor Schock wurde, wurde ihm nun zum Verhängnis.

Draußen saß die Sekretärin, das wusste er und so müsste er nur schreien und man würde auf sie aufmerksam werden, doch er konnte nicht, da ihm die Stimme fehlte.

Rufus hatte dafür umso leichter freie Bahn und begann an dessen Hose nach vorne zu greifen um sie ihm zu öffnen. „Ich würde das nur zu gerne überprüfen.“, raunte dieser weiter dran und sobald er ihm den Gürtel öffnete, begann Cloud sich dann doch etwas zu wehren. Schwach begann er zu zappeln, gluckste lautlos vor sich her und kniff die Augen verzweifelter zu, doch das schien den anderen Mann nicht zu kümmern. Viel mehr sah er es als eine Art Spiel an, denn wie er schon sagte, desto mehr er sich wehren würde umso besser würde es werden.

Verdammt! Was sollte er nur tun?! Und warum gehorchte ihm sein Körper nicht mehr?!

In Gedanken schrie er allerdings bereits die ganze Zeit schon um Hilfe… und nach Zack.

Er kam sich so dumm vor. So dumm und schwach.

Wieso wehrte er sich nicht einfach, wie es jeder andere auch tun würde, sondern ließ sich sogar noch beinahe freiwillig vergewaltigen!

War die Angst, dann doch verraten und erkannt zu werden, denn wirklich so groß, sodass es ihn schlichtweg erstarren ließ?

Wahrscheinlich…

Rufus hingegen schien die ganze Situation nicht zu kratzen, vielmehr freute er sich darüber, dass der Kleine so ruhig blieb, denn somit war es einfacher. Also öffnete er ihm den Gürtel, die Hose und zog ihm diese etwas hinab.

„… und wie mir scheint… haben Sie sich auch schon auf diesen Augenblick gefreut…“, grinste er ihm dabei triumphierend ins Ohr, denn da Cloud sich wirklich so gut wie gar nicht dagegen widersetzte, konnte doch nur eines bedeuten – der Kleine hatte nur darauf gewartet endlich von ihm genommen zu werden!

Beschämt und mit einem leisen und verzweifelten Glucksen in der Stimme zog sich der Jüngere zusammen, spannte sich an und hoffte nun sogar schon, dass es einfach so schnell wie möglich vorüber sein würde, doch zu seinem Glück passierte anschließend folgendes.

Jemand klopfte an die Tür und anstatt auf Antwort zu warten, so trat diese Person im selben Moment auch schon in den Raum ein. Dabei gab sie ein „Guten Tag, Shinra-san.“, von sich, gefolgt von der ein wenig aufgebrachten Sekretärin, welche dem Herren, welcher gerade eintrat, folgte.

„Sie können da jetzt nicht hinein! Shinra-san hat es untersagt!“, wollte sie den Mann noch bremsen, doch als die beiden, dann dieses Bild vor sich erblickten, verstummten sie zeitgleich.

Selbst Rufus stockte, ließ dann auch schon von Cloud ab und wich ein paar Schritte zurück, wobei der Kleine eher verwirrter verblieb.

Diese Stimme… er kannte sie.

Zögernd richtete er sich daher vorsichtig ein wenig auf, lugte hinter sich und erblickte schließlich zwei entgeisterte Gesichter. Das eine gehörte, wie schon erwähnt, der Sekretärin und das andere Clouds vorigen Chef, welcher anscheinend ab und zu noch vorbeikam um seinen Nachfolger über Diverses aufzuklären. Doch Cloud war klar, dass sie beide mit SO etwas nun wirklich nicht gerechnet hatten.

Der Ex-Chef checkte noch mal die Lage ab, doch schließlich blickte er ernster und fixierter zu Rufus.

„Was geht hier vor?! Los! Reden Sie!!“, forderte er direkt angespannter und der Mann in Weiß suchte etwas nach Worten.

„Bitte? Was… w-was haben Sie hier zu suchen? Ich kann mich an keinen Termin mit Ihnen erinnern!“, verteidigte er stattdessen etwas unruhig, doch diese Leier zog bei dem Herren nicht und so trat dieser bedrohlich einen Schritt näher.

„Sagen Sie mir jetzt SOFORT WAS Sie hier gerade versucht haben zu tun!!“, betonte er dabei und das ließ alle drei ungut erschaudern – mit diesem Mann war nicht zu spaßen!

Den Einzigen, den diese Tatsache dem Moment aber freute, war Cloud, auch wenn er selbst gerade etwas Angst vor dem Ex-Chef hatte, so war er ja dennoch sein Retter in der Not!

Rufus hingegen schwieg nun, sah ihn bloß fest und doch eingeschüchtert an und Cloud, welcher nun wieder aufrecht stand und sich die Hose zögernd schloss, wich langsam von ihm weg. Rufus sagte nichts. Er stand einfach nur da und schien sich wohl gerade irgendeine Ausrede zurechtlegen zu wollen und das durfte Cloud nicht zulassen.

Wie von selbst begann der Kleine dann auf einmal zu reden, was ihn zugleich selbst stark wunderte sich das überhaupt zu trauen.

Er wandte sich dem älteren Herren zu.

„E-Er… er hat versucht…! Er hat mich… festgehalten und wollte mich…!!“, stotterte er aber dennoch ziemlich stark, doch das lag wohl am Schock. Andererseits war das dem Moment aber recht gut, denn somit verdeutlichte Cloud seine Position nur noch mehr, zudem es sehr authentisch war und schon war dem Ex-Chef alles klar.

Er fixierte erneut Rufus, verengte die Augen und sprach anschließend ohne sich umzudrehen, zur Sekretärin, „Rufen Sie die Polizei.“, und gab dann an Rufus bekannt. „Das wird Sie noch teuer zu stehen kommen!“

Die Frau hielt dabei inne, nickte dann aber sogleich und machte sich an das Gesagte, während sie es selbst noch gar nicht glauben konnte. Sie hatte doch bloß den Auftrag bekommen, niemand, bis auf Cloud, zu ihm zu lassen, bis er es wieder erlaubte aber dass er dabei SO WAS vorgehabt hatte, schockierte sie gänzlich.

Niemals hätte sie diesen netten Menschen so eingeschätzt und doch war er wohl so, wobei der arme Angestellte darunter leiden musste. Ein Glück, dass der Ex-Chef gerade gekommen war und nur schnell etwas mit Rufus besprechen wollte, da er in Eile war… dadurch hatte er auch nicht auf ihre Rufe gehört.

Rufus aber blieb eisern still, ärgerte sich zutiefst über dessen Auftauchen und als Cloud dann noch von dem vorigen Chef dazu veranlasst wurde, sich ins Sekretariat zu setzen und dort auf die Polizei zu warten, kam er dem liebend gerne nach. Nun saß er zwar bei der Frau im Raum, welche immer wieder entschuldigend und mitfühlend zu ihm blickte, doch das war ihm immer noch lieber als weiterhin bei Rufus zu bleiben.
 

Die Polizei trudelte schließlich ein und wurde von dem Ex-Chef direkt aufgeklärt was hier los gewesen war. Eigentlich hätte er genauso gut auch gehen können, da er selbst nichts damit zu tun hatte und er Termine aber er kannte Cloud gut und dieser lag ihm selbst ein wenig am Herzen. Er war immer schon einer seiner besten Mitarbeiter gewesen, sehr bemüht und anständig und als dann diese Sache mit der Entführung war, hatte es ihm auch richtig leid getan, sich damals bei ihm so beschwert zu haben, wo er denn bliebe. Nun aber war er erneut Opfer eines Täters geworden und so wollte er ihm diesmal helfen können, zudem er es selbst mitbekommen hatte.

Nach den ersten Befragungen wurde Cloud auch recht schnell wiedererkannt, denn sein Fall hatte ja doch ein ziemliches Aufregen verursacht, zudem sie den Entführer immer noch nicht gefunden hatten, doch dazu konnte Cloud ihnen leider immer noch nichts sagen. Im Moment war sowieso etwas anderes präsenter und so wagte es der Kleine sogar zu verraten, dass Rufus ihn bereits schon länger so fertig machte. Er erzählte einfach alles, wobei er sich recht schwer tat und doch konnte er sich nicht stoppen.

Endlich konnte er mal die Wahrheit sagen, musste nicht lügen und niemand würde auf die Idee kommen, er selbst wäre vom anderen Ufer, denn so was konnte schließlich wirklich jedem passieren.

Die Anwesenden waren dementsprechend fassungslos darüber und ohne mit der Wimper zu zucken versprach der Ex-Chef Cloud dann, dass er dafür sorgen würde, dass Rufus seine Stelle hier verlieren würde.

Rufus hingegen versuchte sich nach und nach immer mehr zu verteidigen, stritt alles ab und wollte es so drehen, als hätte Cloud ihn dazu verführt, doch das glaubte ihm keiner mehr. Er bekam daraufhin auch noch drei Anzeigen und eine Verwarnung – sollte er so etwas noch einmal versuchen, egal in welcher Art und Weise – so würde er ganz sicher vor Gericht landen.

Nachdem die ganze Aufregung vorbei war, wurde Cloud erlaubt nachhause zu fahren, zudem er sich gerne auch den Rest der Woche freinehmen durfte, wenn er wollte und dieses Angebot nahm er gerne an. Die viele Arbeit hatte ihn sowieso schon fertig gemacht und nun auch noch das… da war er nur froh über ein paar freie Tage, zudem er ab jetzt keine Angst mehr vor Rufus haben musste. Spätestens nächste Woche sollte dieser nämlich seinen Platz geräumt haben.
 

Es war still… und Cloud lag ruhig und entspannt am Sofa.

Dass das alles nun so plötzlich so schnell vorüber gehen würde hätte er sich wirklich nicht erwartet und so konnte er es noch gar nicht richtig glauben. Außerdem war er beinahe vergewaltigt worden und auch das musste er fürs Erste einmal verarbeiten.

Das war schon heftig… und erneut hatte er wohl Glück im Unglück gehabt.

Als Zack später zu ihm nachhause kam erzählte er ihm sogleich alles und wieder musste er dabei zu weinen beginnen, doch diesmal mehr aus Erleichterung. Der Schwarzhaarige war selbst ganz erstaunt darüber, auch wütend über dessen Versuch Cloud etwas anzutun, doch letztendlich war er froh und beruhigt, das nichts passiert war. Er fand es bloß ein bisschen schade, dass er nicht derjenige gewesen war, welcher ihn von diesem Kerl befreit hatte aber letztendlich war es gut so. Nun war es vorbei und hoffentlich konnte sein Kleiner endlich wieder so munter wie früher werden.
 

Die nächsten Tage verbrachte Cloud also zuhause, erholte sich gut und bekam zwei Tage später einen Anruf von seinem Ex-Chef, bei welchem er ihm gerne Bescheid gab, dass Rufus bereits aus der Firma gegangen war. Diese Nachricht ließ ihn ehrlich und glücklich lächeln, zudem er sich sehr für diesen Anruf bei dem Mann bedankte.

Nun würde er wirklich endlich wieder richtig locker lassen können!

Als er nächste Woche wieder zur Arbeit kam, fühlte Cloud sich auch gleich direkt wohler und das selbst dann noch, als ihn andere Arbeitskollegen darüber auszufragen begannen. Schließlich hatte dieses Thema dann doch noch die Runde gemacht, doch es war so, wie Cloud es sich gedacht hatte. Niemand verdächtige ihn, sondern alle wussten direkt Bescheid, dass Rufus der Böse gewesen war, denn so viele mitfühlende Blicke hatte er wirklich noch nie abbekommen. Natürlich war es ihm irgendwo unangenehm aber es war in Ordnung.

Zur selben Zeit wechselte Zacks Baufirma den Platz und wie vorhergesehen konnte er nun endlich auch später und zusammen mit Cloud aufstehen. Inzwischen war er sowieso schon beinahe bei ihm eingezogen und so war es für beide einfach logisch, dass es nun so war. Sie konnten einfach nicht mehr ohneeinander und an einem ruhigen Samstagabend befanden sich beide am Sofa und sahen sich einen Film an.

Zack saß gemütlich am Rand der rechten Seite und Cloud lag längs darüber, wobei er seinen Kopf auf Zacks Schoß abgelegt hatte. Der Ältere streichelte ihm dabei das Haar und die Brust und obwohl er zum Fernseher blickte, war er in Gedanken ganz woanders.

Schließlich erhob er das Wort.

„Weißt du…“, und er blieb für einen Moment still, während Cloud erst mal aufmerksam auf ihn wurde und zu ihm hoch sah – hm?

„… th… irgendwie ist das echt… krass.“, fuhr Zack dann fort und sah vor sich her. „… ich meine… vor ein paar Monaten noch hab ich… von so etwas wie… Liebe noch nicht mal wirklich was gehört. Es weder… gesehen, noch… empfunden, bekommen oder gegeben… und jetzt… hm.“, er musste schwach schmunzeln und Cloud spitzte die Ohren immer mehr, zudem er Zacks verlegene Mimik ganz genau beobachtete. „… aber dann warst du da plötzlich da und… ich weiß nicht, seither… ist alles so anders geworden und… und ich kann und will einfach nicht mehr zurück und… obwohl du ein Kerl bist… trotz… allem… hat es mich voll erwischt… aber… wenn ich so darüber nachdenke, dann… dann glaube ich, dass ich… schon ziemlich lange in dich… verliebt bin.“, schluckte er nun mal kurz zwischen und atmete anschließend durch, ehe er dann erst zu Cloud sah. „… auf jeden Fall bin ich mir sicher, dass ich es seit unserer Begegnung in diesem Lokal bin.“, setzte er dran und sah daraufhin mit etwas geröteten Wangen wieder beiseite. „Da ist mir so richtig bewusst geworden, dass… dass du der erste und einzige Mensch auf Erden bist, welcher wirklich sein Wort gehalten hatte und… und der auch immer ehrlich zu mir gewesen war… selbst beim Sex, oder gerade beim Sex.“, wollte er bemerken, denn das war ihm dabei auch erst klar geworden. „Na, jedenfalls… ich… … th… ich weiß jetzt auch, warum du anfangs so komisch zu mir warst… einfach, weil du mich schon längst durchschaut hattest. Du wusstest ganz genau wie ich fühle und wusstest… dass du mir nur ein wenig Zeit geben musst… dann würde ich schon noch selbst draufkommen und… th, siehe da…“, da sah er wieder zu ihm und lächelte sanft, „… du hast es geschafft. Ich bin dir vollkommen verfallen.“, sprach er inniger weiter und musterte Clouds Gesicht nun intensiver, welcher nun hingegen verlegen wurde. Dann strich er ihm bewusster durchs Haar und zum ersten Mal sagte er ihm dann diese drei bezaubernden Worte. „Ich liebe dich, Cloud.“, und er schloss danach die Augen. „… da bin ich mir ganz sicher…“

Den Jüngeren ließ dies erschaudern und für einen Moment war er sogar etwas erstarrt, doch da Zack dies alles so zärtlich und liebevoll aussprach, verfiel auch er sehr schnell dieser innigen Stimmung und begann zu lächeln... immer glücklicher. Dann erst richtete er sich mehr auf, wobei Zack die Lider wieder erhob und sie sahen sich tief in die Augen, sobald Cloud mit ihm auf Augenhöhe war.

Dieser strich ihm über die Wange, musterte ihn ruhig, kam ihm näher und flüsterte ihm ein „Ich liebe dich auch.“, gegen die Lippen, bevor er ihn sanft und sehnsüchtig küssend einfing, was Zack sogleich gerne erwiderte.

Letztendlich entkam dem Kleinen dabei allerdings eine Träne, da er so gerührt davon war und es gar nicht glauben konnte und doch wusste er sofort, dass es wahr war. Zack würde ihn niemals belügen, ihn mit so was auch niemals aufziehen und somit war es nur noch unbeschreiblicher.

Da hatte er es doch tatsächlich geschafft sich seinen, erst nur äußerlichen, Traummann anzulachen, hatte Angst, es würde sich vielleicht doch nicht zum Guten entwickeln aber nun…?

Wow!

Tja… wer hätte das gedacht? ;)
 

Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  RandaleEiko
2014-12-02T05:44:27+00:00 02.12.2014 06:44
Awwww super süßes fangirlende.....BOA WO SIND DIE ANDEREN KOMMI SCHREIBER *Grumel* muss man alles selber machen.....alsooo echt schade das es schon zu ende ist :°( aber alles schöne hat ein ende!
Ich freu mich für die zwei .
Antwort von: abgemeldet
02.12.2014 12:54
danke dir ^^


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