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Soichi's Zeichen

Morinaga hatte fast schon Hoffnung das sich sein Senpai in den er vier Jahre verliebt ist sich dazu durchringen könnte diese Liebe zu erwidern...
 

Morinaga legte seine Arme um Soichi und flüsterte leise „Ich Liebe dich“ in sein Ohr.

Er wusste schon wie sein Senpai reagieren würde aber am ende des Tages wäre Soichi sowieso wegen irgendwas ausgerastet und hätte es an Morinaga ausgelassen.
 

Doch zu Morinaga's Überraschung sagte Soichi nichts, er schob einfach Morinagas Arme zur Seite und flüsterte mit einer Gebrochenen Stimme „Lässt du das bitte?“
 

Morinaga konnte nicht glauben was sein Senpai da grade sagte unter normalen Umständen würde Soichi ausrasten und versuchen Morinaga zu töten.
 

„Senpai, ist alles inordnung?“ fragte Morinaga besorgt.
 

Was Morinaga nicht wusste war das Soichi kurz davor war in Tränen auszubrechen, auch wenn er sonst seine Trauer oder seinen Schmerz gut verstecken konnte war er dieses mal kurz davor zusammen zu brechen.
 

Doch Soichi's Stolz erlaubte es ihm nicht vor Morinaga zu weinen oder Schwach auszusehen.
 

„Ja, alles gut mir ist nur etwas schwindelig.“ sagte Soichi, er Lügte.
 

In Wahrheit ging es ihm miserabel, er war zwar schon ein paar mal krank aber dieses mal war es anders, er fühlte sich so als müsste er gleich sterben.

Seid fast einer Woche ging das nun so, er dachte es würde irgendwann weg gehen aber es verschlimmerte sich.
 

Egal wo Soichi war, es war bitterkalt, er musste immer zittern, ihm wurde schlecht sobald er sich nur irgendwie bewegte, sein Hals tat so doll weh das er sich nicht traute irgendwas festes zu essen und er hatte Fieber.
 

Zusammengefasst, er war im Arsch.
 

Soichi schaffte es aber das alles vor Morinaga zu verbergen, auch die tatsche das er gleich in Ohnmacht fallen würde.
 

'Nein...nicht jetzt...nicht hier' dachte sich Soichi.
 

Mit letzter Kraft verließ er das Labor und sagte Morinaga er würde kurz ein paar Papiere holen.
 

Morinaga nickte nur, er war grade beschäftigt und sah nicht wie sich sein geliebter Senpai abquälte um den Raum zu verlassen, wie seine Beine zitterten und er sah auch nicht das sich Soichi's Fingerspitzen Blau färbten und sein Mund ebenfalls.
 

Es gab in der nähe vom Labor eine Apotheke wo sich Soichi mit Medizin eindeckte.

„Sir, geht es ihnen gut?“ fragte die Apothekerin.
 

Er nickte aber sie sah sich nur kurz seine Lippen an und starrte dann geschockt auf seine Fingerspitzen.
 

„Lügen sie nicht! Ein Blick auf sieh und jeder würde sehen das es ihnen miserabel geht!“ sagte sie.

Als Soichi dies ignorierte und rausgehen wollte wurde ihm schwarz vor seinen Augen.
 

Er wachte kurz nachdem er Ohnmächtig wurde wieder auf und sah die besorgte Apothekerin, sie war eigentlich sehr hübsch, ungefähr sein alter, sie hatte schulterlange braune Haare und blaue Augen.
 

„Sie müssen ins Krankenhaus!“ sagte sie.
 

„Schon gut ich schaff das, ich muss eh wieder zurück zur Arbeit.“
 

„Sie gehen in ihrem Zustand zur Arbeit?!“ sagte sie geschockt.
 

Soichi sagte nichts und dann sagte sie plötzlich.

„Sie arbeiten sicher hier in der nähe, ich rufe keinen Krankenwagen wenn ich sie zu ihrer Arbeit bringen darf.“ sagte sie.
 

„Warum?“ fragte er.
 

„Wenn sie alleine gehen kippen sie nochmal um und mit einer Ohnmacht ist nicht zu spaßen! Es ist doch besser wenn ich dabei bin.“
 

Er nickte nur.
 

Sie half ihm auf und trug die Tüte mit den Medikamenten die er eben gekauft hatte für ihn.
 

Er hatte zwar schon sehr oft gesagt das sie das nicht müsste und sie lächelte einfach und klopfte ihm auf die Schulter wenn er dies sagte.
 

Endlich beim Labor angekommen sah er schon wie Morinaga mit weit aufgerissenen Augen sah das eine Wunderschöne Frau zusammen mit seinem Senpai zum Labor ging.
 

Morinaga war zu Eifersüchtig um auf irgendwas anderes zu achten.
 

Soichi setzte sich und die Frau stand neben ihm.

„Hier arbeitest du also“
 

„Ja“
 

Sie lächelte ihn an.

„So hier sind deine Medikamente, nicht wieder Ohnmächtig werden, Ja?“ sagte sie mit einem Lächeln und spazierte raus.
 

„Ohnmächtig?!“ rief Morinaga der hinter Senpai stand.

Auf einmal wurde Morinaga klar das er sich seinen geliebten heute noch nicht wirklich angesehen hatte, sofort stellte er sich vor Soichi.
 

„Senpai...“ flüsterte Morinaga der immer noch unter Schock stand, sein über alles geliebter Soichi...er hatte leicht bläuliche Lippen, blaue Fingerspitzen,blasse haut.
 

Morinaga war kurz davor zu weinen.

'Wie konnte ich es nicht bemerken?' fragte er sich innerlich immer wieder.
 

„Senpai! Du musst dich unbedingt ausruhen!“

Ohne auf Soichi's Antwort zu warten zog Morinaga seinen geliebten Senpai nach draußen und rief ein Taxi.
 

Soichi sagte nichts, innerlich war er erleichtert das er sich nun ausruhen kann.
 

Morinaga brachte Senpai in seine Wohnung so das er immer ein Auge auf ihn haben könnte.
 

„Senpai, es tut mir so leid! Ich hätte es früher bemerken sollen!“ sagte Morinaga der bereits weinte.
 

Senpai war zu schwach um seine wütende hülle aufrecht zu halten.
 

„Schon gut“ sagte er und streichelte Morinagas Kopf.
 

Morinaga blickte in Soichi's Gesicht, tatsächlich, Soichi lächelte Morinaga an.
 

Auch wenn Morinaga der König des flirtens war, könnte Soichi ihm in diesem Zustand locker Konkurrenz machen.
 

Er sah Morinaga einfach nur mit einem sanften lächeln an und streichelte ihm über den Kopf.
 

Das war ungewohnt für beide.
 

Morinaga war in diesem Moment einfach nur glücklich aber musste sich schnell wieder auf seinen Senpai konzentrieren.
 

„Du musst dich hinlegen“ sagte Morinaga.
 

Er schob Soichi zu seinem Bett und sorgte dafür das er sich hinlegte.

„Wo willst du schlafen?“ fragte Senpai, immerhin lag er in Morinagas Bett.
 

„Ä-ähm das...“
 

Senpai sah Morinaga an und sagte „Du kannst dich zu mir legen.“
 

'Träume ich etwa? Geschieht das wirklich?' dachte sich Morinaga.

Er hüpfte schon fast ins Bett und kuschelte sich leicht an seinen Senpai.
 

Soichi war zwar schon eingeschlafen aber das war Morinaga egal, er war einfach nur glücklich endlich zu sehen das sein Senpai ihn liebte.
 

Immer wieder bat Morinaga seinen Senpai nach einem Zeichen das es für die beiden noch Hoffnung geben könnte und nun endlich gab Soichi ihm dieses Zeichen.
 

„Danke“ flüsterte Morinaga und schlief dann ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2014-10-27T20:27:20+00:00 27.10.2014 21:27
Awwwwwwwwwww *O* Endlich mal eine neue VT-ff <3 Davon gibt es hier echt viel zu wenige! Der Anfang hat mir schon mal super gefallen^^
Antwort von:  KawaiiChou
27.10.2014 21:46
Hihi Danke~ Ich find auch das es davon einfach zu wenig gibt *^*
Antwort von: abgemeldet
27.10.2014 21:47
Auf jeden Fall ^__^ Freu mich schon auf die Fortsetzung <3
Von: abgemeldet
2014-10-23T08:23:04+00:00 23.10.2014 10:23
Ein klasse Anfang^^
Freue mich wenn es weiter geht.


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