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Mistery

wenn nicht`s so ist wie es scheint
von

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Ohne dich schlaf ich heut Nacht nicht ein

Es war erst früher Morgen als Sakura aufstand und sich fertig machte. Sie ging auf leisen Sohlen in die Küche und machte das Frühstück so wie jeden Morgen. Saru war froh über ihre Hilfe und so sorgte Sakura für sie so gut sie nur konnte.

Was würde aus ihr werden wenn Sakura gehen würde. sie war zwar noch gut zu Fuß und früher hatte sie auch alles selbst gemacht aber trotzdem machte sie sich Sorgen. Wenn sie aber blieb würde das bedeuten dass sie Itachi nie mehr sehen konnte. Er musste zurück schließlich war sein Leben in Konoha. Er hatte Verpflichtungen war zu nehmen.

Sowohl seine Familie als auch das Dorf zählten auf ihn. Diese Verantwortung konnte er nicht aufgeben auch nicht für Sakura dazu hing viel zu viel davon ab. Denn er war das nächste Clanoberhaupt und der Kommandant der nördlichen Truppen das konnte er nicht einfach vergessen auch nicht für sie. Außerdem würde er das überhaupt? War sie ihm wirklich so wichtig?

Er hatte ja nie gesagt dass er es anders sah wie sie es behauptete. Könnte er das überhaupt? Er war ein Uchiha konnten die Lieben konnten sie Gefühle zeigen? Er hatte ihr zwar schon oft bewiesen dass er anders war wie sie glaubte aber dass er mehr in ihr sah als nur ein Freund das war sie sich nicht so sicher. Saru hatte sie von etwas anderem überzeugen wollen aber sie traute dem Ganzen nicht. Irgendwo ganz tief in ihr drinnen wollte sie vertrauen aber ihre Angst nagte an ihr.

Sie musste wohl oder übel abwarten was passierte. Zwei starke Arme schlossen sich plötzlich um sie und ein Gesicht vergrub sich in ihr Haar. Erst war es still aber dann hörte sie eine bekannte Stimme. „Ich dachte schon ich habe alles nur geträumt aber jetzt bin ich mir sicher. Du bist wirklich real. Du glaubst gar nicht wie froh ich darüber bin.“

Sakura lief rot an und ihr Herz schlug bei seinen Worten höher. Um sich davon abzulenken löste sie sich vorsichtig von ihm und deckte den Tisch. Kurze Zeit später kam dann auch Saru und sie setzten sich und frühstücken. Während des Essens hatte keiner Gesprochen. Doch dann fragte Saru wann Itachi wieder gehen musste. Traurig antwortete er: „Heute schon denn ich bin schon über einen Monat weg. Tsunade kann ja nicht ewig meine Aufgaben übernehmen und auch mein Vater wartet auf meine Rückkehr.“ Saru nickte und Sakura musste sich zusammen reißen um nicht zu weinen.

Itachi stand auf und ging in sein Zimmer um sich fertig zu machen. Tsunade hatte ihm eine Frist gesetzt und die musste er einhalten. Aber würde Sakura mitkommen. Er wusste es nicht. Aber ganz tief in ihm hoffte er es. Mehr als alles andere wünschte er sich dass sie mitkam. Er liebte sie so sehr aber traute sich nicht es ihr zu sagen. Er hatte doch wirklich Angst dass sie nicht dasselbe für ihn empfand als er für sie. Außerdem wollte er sich nicht lächerlich machen. Sie sollte nichts Falsches von ihm denken und hier war ihre Familie er wollte sie nicht zwingen. Auch wenn das hieße dass er sie dieses Mal endgültig verlieren würde. Seine Selbstlosigkeit war größer als seine Sehnsucht zu ihr. Für sie würde er alles stehen und liegen lassen aber wenn sie ihn nicht wollte musste er das akzeptieren. Dann war es soweit Itachi trat mit gepackter Tasche am Rande des Dorfes und ihm gegenüber standen Saru und Sakura. „Schade dass ihr nicht länger bleiben könnt aber ich verstehe euch. Ihr müsst zurück.“ Saru streckte ihm eine Tasche entgegen. „Hier ist etwas Reiseproviant. Es ist nicht viel aber es wird euch die ersten Tage ausreichen. Ich wünsche euch eine gute Reise und vielleicht sehen wir uns ja wieder.“

Saru zwinkerte ihm zu und Itachi nickte. Dann wendete er sich Sakura zu die schon wieder weinte. „Weine nicht Sakura, ich kann verstehen dass du hier bleiben willst, hier bei deiner Familie. Aber vergiss nicht dass du immer einen Platz in Konoha hast und auch bei mir.“ Sakura musste schlucken. Wie meinte er das jetzt. Aber zum nachdenken kam sie nicht denn Itachi beugte sich zu ihr und küsste sie auf die Lippen so wie es damals getan hat. Sakura spürte wie der Abschied ihr die Luft zum atmen nahm. Sie wollte doch gar nicht dass er geht aber was sollte sie nur tun. Itachi beugte sich zu ihrem Ohr.

Ein Mal wollte er ihr sagen was ihm schon so lange verwehrt geblieben ist. „Ich werde dich niemals vergessen und mein Herz wird immer dir gehören.“ Sakura riss die Augen auf. Hatte sie gerade richtig gehört? Hat er ihr gerade gesagt dass er sie liebte. Itachi richtete sich auf und drehte sich um. Er aktivierte sein Sharingan und trat an die Barriere ran.

Ein letztes Mal drehte er sich um und sah Sakura in die Augen. Sakura konnte seinem Blick nicht ausweichen.

Sie spürte förmlich wie weh es ihm tat. Er lächelte sie an, drehte sich um und ging durch die Barriere durch.

Sakura schaute ihm hinter her bis er verschwunden war. Sakura ließ sich auf die Knie fallen und weinte bitterlich.

Er war weg, einfach weg und er würde nie wieder kommen. Und warum? Nur weil sie zu feige war ihm die Wahrheit zu sagen. Saru konnte das nicht ertragen ihre Enkelin so unglücklich zu sehen. Sie kniete sich zu Sakura hin und umarmte sie.

Als sie sich wieder von ihr löste, schaute Sakura sie an. „ Los lauf ihm nach. Du liebst ihn doch so sehr. Ich kann nicht sehen wie sehr du leidest. Los geh und hohl in dir.“ Sakura schaute sie mit aufgerissenen Augen an. „Aber Saru was wird dann aus dir?“ „Keine Angst mein Kind ich pass schon auf mich auf. Du gehörst nach Konoha und zu ihm. Du weißt jetzt wer du bist und du kannst mich ja besuchen kommen. Los geh schon bevor er weg ist.“ Sakura umarmte sie glücklich.

„Danke Saru, danke.“ Dann stand sie auf und rannte nach Hause um ihre Sachen zu packen. Nach nicht mal 10 Minuten hatte sie alles verstaut und machte sich wieder auf den Weg an den Rand des Dorfes. Sie umarmte Saru noch Mal lange. „Ich werde dich nie vergessen Oma und ich verspreche dir dass ich dich besuchen komme.“ „Ich danke dir Sakura dass ich dich kennen lernen durfte und ich werde immer über dich wachen aber jetzt geh endlich. Du musst dich beeilen sonst erreichst du ihn nicht mehr.“ Sakura löste sich von Saru und machte sich auf den Weg. So wie Itachi drehte sie sich noch Mal um und winkte Saru zu. Dann durchdrang auch Sakura die Barriere und machte sich auf den Weg um Itachi einzuholen. Der war schon ein ganzes Stück weit entfernt und hatte eine ziemliche Geschwindigkeit drauf. Mit trauriger Miene sprintete er durch einen Wald. Immer wieder dachte er an Sakura. Er wünschte ihr dass sie glücklich wurde auch wenn er das nicht erleben würde. Sakura hatte derweil erst mal Schwierigkeiten ihn zu finden. Er hatte sein Chakra unterdrückt und so musste sie sich genau konzentrieren um die geringen Reste die er trotzdem verströmte zu entdecken. Sie war sehr sensible dafür daher konnte sie auch Chakren erkennen die unterdrückt waren aber sie war aus der Übung und so dauerte es etwas bis sie ihn unter den ganzen anderen Chakren erkannte. Als sie seine Spur aufgenommen hatte machte sie sich sofort auf den Weg. Sie musste sich sehr sputen um ihn einzuholen. Aber in der Zeit bei Saru hatte sie immer wieder trainiert und so konnte sie schnell aufschließen und als sie ihn weiter Entfernung sah beschleunigte sie noch Mal und rief nach ihm.

Itachi war derweil völlig in Gedanken und so dachte er die Stimme die nach ihm rief sei eine Einbildung.

Sakura rief immer lauter aber keine Chance durch die Entfernung und ihre Geschwindigkeit wurde ihre Stimme im Wind verschluckt. Glücklicherweise hatte sie ein paar Kunais eingepackt. Sie holte eins raus und formte aus ihrem Chakra ein Kirschblütenblatt dass sie daran befestigte. Jetzt hieß es Zielen. Sie suchte einen Baum den Itachi bald erreichen würde. Sie konzentrierte sich, lud ihre Hand mit Chakra damit sie ihr Ziel auch schnell genug traf und Itachi sie auch bemerkte. Dann warf sie aus voller Kraft. Mit hoher Geschwindigkeit raste das Kunai los und traf sein Ziel präzise. Itachi erschrak zu Tode als vor ihm das Kunia einschlug. Als er das Blütenblatt erkannte drehte er sich um und sah Sakura die auf ihn zuraste.

„Itachi, fang mich auf.“ Sakura stieß sich von einem Baum ab und ließ sich in seine Arme fallen. Der überrumpelte Itachi konnte sie gerade noch auffangen, durch Sakuras Wucht fielen aber Beide vom Baum runter und Itachi kam unsanft auf dem Boden auf wohin Sakura ganz weich auf ihm landete. Itachi rappelte sich unter Stöhnen auf. Sakura rutschte dabei runter und stand ihm dann gegenüber. Sakura klopfte sich den Staub ab. „Nicht die beste Landung aber wenigstens war sie weich.“ Itachi schaute sie nur an. Irgendwann löste er sich dann von seiner Starre und sprach aus was ihm im Kopf rumgeisterte. „Was macht du denn hir?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Sayuri_Hatake
2014-11-27T17:16:12+00:00 27.11.2014 18:16
Owww :D
Die sind ja niedlich xD
Und die Landung war perfekt (auch wenn es zum Nachteil von Itachi war xD)
LG Sayuri
Von:  Rinnava
2014-11-26T18:45:08+00:00 26.11.2014 19:45
Tolles Kapi mach bitte schnell weiter Lg Rin
Von:  Luxiana
2014-11-26T18:43:18+00:00 26.11.2014 19:43
Äh tja was macht sie wogl da o.O
Von:  Cosplay-Girl91
2014-11-26T18:28:49+00:00 26.11.2014 19:28
Cooles Kapitel.
Mach weiter so.
Schreib schnell weiter, ja? ? ♥♥♥♥
LG
Von: abgemeldet
2014-11-26T17:45:07+00:00 26.11.2014 18:45
Toll geschrieben wie immer ~♡
Mach weiter so
Von:  DarkBloodyKiss
2014-11-26T16:47:37+00:00 26.11.2014 17:47
Hi Nabend ^^

Super mega Hammer tolles Kappi !!!!!
freue mich mega derbst aufs nächste Kappi !!!!!!


glg & einen ganz tollen Mittwoch Abend DarkBloodyKiss ^^


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