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Mistery

wenn nicht`s so ist wie es scheint
von

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Sakuras wahres ich

Es war sehr anstrengend so lange Chakra in Tsunades Körper zu speisen. Aber sie musste durchhalten mindestens ein Stunde. So lange dauerte es bis das Gegenmittel im ganzen Körper sich verteilt hatte und dies war nur mit Chakra möglich. Danach musste sie Chakra Stöße gezielt in die Chakrazentren speisen. Irgendwie wie musste sie es schaffen. Sie konzentrierte sich intensiv um ihr Vorhaben umzusetzen. Darum konnte auch nur sie es schaffen.

Kein anderer Ninja war dazu in der Lage so lange Chakra Ströme fließen zu lassen und es noch dazu gleichmäßig fließen zu lassen. Nach einer halben Stunde standen ihr schon Schweißperlen auf der Stirn und ihr Atem beschleunigte sich etwas. Itachi derweil hatte sich an die Wand gelehnt und sie beobachtet. Er beobachtete sie schon seitdem sie das Zimmer betreten hatte. Ihre weibliche Statur, ihr konzentrierter Gesichtsausdruck, ihre professionellen Handgriffe, ihr Haar das sich als Strähnen immer wieder in ihr Gesicht schlich und sie die Strähne wieder hinters Ohr strich.

Sogar ihr Atem der Mal ruhiger Mal schneller ging. Einfach alles an ihr faszinierte ich auf eine ganz eigene Art, so ein Wesen wie sie ist ihm noch nie untergekommen. Sie war wirklich etwas Besonderes. Sakura bekam gar nichts davon mit, viel zu konzentriert war sie in ihrer Arbeit vertieft. Sie hatte geglaubt sie würde es bis zum Ende durchhalten aber so langsam kam sie an ihre Grenzen. Sie durfte auf keinen Fall jetzt aufhören sonst wäre alles umsonst und sie musste noch mal von vorne anfangen. Langsam machte sich in ihrem Gesichtsausdruck eine Mischung aus Angst und Sorge breit welcher auch Itachi nicht verborgen blieb. Erst konnte er ihre Mimik nicht deuten aber als er ihre Chakraströme genauer beobachtete wusste er was los war. Sakura kam an die Grenzen ihrer Kräfte. Wenn sie so weiter machte kam sie bald an ihr Limit, aber so wie es aussah war ihr das klar aber sie machte trotzdem weiter. Die Folgen wären fatal.

Im schlimmsten Fall würde sie sterben sollte sie über ihre Grenzen gehen. Aber warum hörte sie nicht auf sie kannte die Gefahren genauso gut wie er. Im nächsten Moment erinnerte er sich an etwas was er mal auf der Straße bei einem Gespräch belauscht hatte. Zwei Männer vom Uchiha Clan unterhielten sich über Sakura.

Sie sagten: - Sakura sei eine eiskalte Killerin und unfähig Gefühle zu zeigen. Und wenn dann nur Hass, Wut und Verachtung. Sie würde nicht leben sondern nur noch kämpfen. Seit sie ihre Eltern verraten hatten und sie allein lebte. Viele Freunde hatte sie auch nicht und sie wollte auch keine Nähe zu anderen Menschen. Sie sei leer und das würde irgendwann sie auch zu Fall bringen.- Kann es sein das sie die Konsequenzen in Kauf nehmen wollte.

Wollte sie wirklich sterben? Sah sie in ihrem Leben keinen guten Grund mehr um es zu lieben? Während der Mission hatte er nicht unbedingt den Eindruck. Es schien ihm eher so dass sie leben wollte aber nicht wusste wie.

Wenn er sie jetzt so betrachtete konnte man allerdings eher das Gegenteil glauben. Sagte sie nicht sie es Tsunade schuldig? Wollte sie ihr Leben für das Tsunades geben? Irgendwo verstand er Sakura sogar, er würde auch sein Leben für seinen kleinen Bruder Sasuke geben, er liebte ihn über alles und er war einer der Wenigen der noch nicht so verdorben war. So musste es auch Sakura bei Tsunade gehen. Aber irgendetwas in ihm sagte er das er sie nicht sterben lassen durfte und trotzdem er sie verstand stand er auf und schritt zu Sakura. Diese registrierte ihn erst als er genau neben ihr stand und sein warmer Atem auf ihre durch den Kräfteschwund schon leicht kühle Wange traf.

Sie konnte gerade noch das Chakra so aufrecht erhalten. Was wollte er von ihr warum stand er hier neben ihr?

Sie verstand es nicht bis Itachi ein Kunai zog. Er zog ihren Kittel etwas zur Seite so dass ihr Arm frei war.

Dann strich er leicht mit dem Kunai über ihren Arm so dass ein kleiner schnitt entstand. Sakura schaute ihn musternd an sagte aber nichts. Dann schnitt er in seine rechte Handfläche und drückte sie sofort auf ihre gerade entstandene Schnittwunde. Im nächsten Moment ließ er sein Chakra fließen. Es ging über Schnitte direkt in Sakuras Körper und versorgte sie mit neuer Energie. Sakura fühlte wie Itachis Chakra in ihren Körper floss. Es war etwas kühler als ihr eigenes. Sakura konzentrierte sich und der Chakrafluss der in Tsunades Körper endete wurde wieder stärker.

Nach 10 Minuten unterbrach sie dann den Fluss und begann das Chakra stoßweise an die Energie Zentren von Tsunades Körper zu senden. Nach weiteren 15 kraftzehrenden Minuten löste Sakura das Chakra komplett auf.

Jetzt hieß es abwarten. Sakura atmete auf erst jetzt merkte sie etwas. Itachi ließ seines noch eine Weile in Sakuras Körper fließen so dass sie genug Chakra zur Verteidigung hatte. Dann löste auch er die Verbindung auf.

Bevor er aber seine Hand von ihrem Arm lösen konnte legte sie ihren auf und ließ kurz ihr Heilchakra fließen.

Sofort schlossen sich die Wunden. Dann schaute sie ihm direkt in die Augen. Er hatte sie gerettet. Das war ihr klar.

Er musste gesehen haben dass sie bald an ihrem Limit war aber warum er ihr half verstand sie einfach nicht.

Immer noch seine Hand haltend standen sie eine Ewigkeit da und sahen sich an. Da keiner wusste dass Tsunade hier war wurden sie auch nicht gestört. Irgendwann brach es dann aus Sakura heraus. „Warum hast du mir geholfen?

Es kann dir doch egal sein wenn mir etwas passiert. Außerdem brauchst du dein Chakra doch selber.“

Itachi schaute sie erst nur an dann antwortete er. „Weil es mir nicht egal ist. Und wegen meinem Chakra, ich habe noch mehr als genug.“ Jetzt wurde Sakura rot. Es war ihm nicht egal? „W… was m..meinst du?“ Itachi strich mit seiner freien Hand über ihre Wange und schob so ihr eine wieder in ihr Gesicht gefallene Strähne hinter ihr Ohr.

„Das du mir nicht egal bist.“ Jetzt verstand Sakura gar nichts mehr. Warum war sie ihm nicht egal? Er war doch ein Uchiha dem nur er selbst wichtig war. „Aaa… Aber warum? Das ergibt doch gar keinen Sinn.“ Sakura wurde langsam nervös.

Was hatte er vor. Und warum brachte er sie derart aus der Fassung. Sie konnte nicht darüber nachdenken denn Itachis Stimme riss sie aus den Gedanken. „Sakura willst du mich nicht verstehen?“ Sakura schaute ihn nur fragend an.

Itachi seufzte. „Ich will nicht dass dir etwas passiert weil du mir wichtig bist.“ Parallel weiteten sich Sakuras Augen.

Hatte sie das jetzt gerade geträumt oder ist das jetzt wirklich passiert. Ein Uchiha lässt Gefühle zu und gibt diese auch noch offen zu? Nein das kann nicht sein. Da ist bestimmt nur eine Einbildung. Sie hatte zu viel Chakra verbraucht.

Ja daran liegt es. Aber warum um alles in der Welt. Fühlte es sich dann so verdammt richtig an. Sie verstand es nicht.

Als sie dann tief in seine Seelenspiegel schaute musste sie feststellen dass sie nicht träumte.

Nicht das kleinste Anzeichen gab es was seine Worte außer Kraft setzten. Was war das für ein Gefühl.

Irgendwie fühlte sie sich immer wohler in seiner Nähe. Seine Gegenwart gab ihr Kraft und schenkte ihr eine innere Ruhe die sie noch nie hatte. Irgendetwas an ihm sagte ihr das sie wirklich Gefühle zulassen konnte.

Sie versank immer mehr in seinen Augen und tauchte in das Meer seiner schwarzen Iris ein.

Sie spürte wie in ihr eine angenehme Wärme aufstieg die ihren ganzen Körper erfasste. Es war wie ein kleines Feuer was langsam anfing zu brennen. Und der der das Feuer immer mehr anfachte stand genau vor ihr.

Alles um sie herum verschwand langsam in den Hintergrund. Sie nahm nur noch Itachi war.

Seine Hand auf ihrer, die Andre auf ihre Wange. Seine Augen in denen sie langsam versank, der warme Atem der von ihm auf ihr Gesicht blies und diese angenehme Wärme die sich in eine leichte Hitze umwandelte.

Ohne es zu merken kamen sich ihre Gesichter immer näher. Stück für Stück bis sie genau vor einander stoppten.

Erst jetzt merkte Sakura was sie im Begriff war zu tun. Aber wollte sie überhaupt zurück? Ihr innerstes sagte ihr weiter zu gehen und zu sehen was passierte. Dagegen stand ihr Verstand auf den sie normal hörte.

Aber nur ein Mal wollte sie sich von ihren Gefühlen leiten lassen. Nur ein Mal hoffte sie wirklich Vertrauen zu können.

So überbrückte sie die letzte Distanz und ihre Lippen trafen auf seine. Bevor sie sich versah bewegte er seine Lippen gegen ihre und intensivierte langsam den Kuss. Sakura schlang ihre Arme um Itachi und drückte ihn näher an sich.

Er tat es ihr gleich. Nach einer ewigen Zeit lösten sie sich voneinander. Itachi streichelte ihr noch Mal über die Wange dann drehte er sich wieder zu Tsunade. Sakura verstand sofort und überprüfte nochmal alle Funktionen.

Die Werte verbesserten sich also würde sie bald aufwachen. Itachi begab sich derweil wieder zu seinem Wachposten. „Geh nach Hause und ruh dich aus Sakura, morgen ist Wachablösung da solltest du wieder fit sein.“

Sakura schaute zu ihm rüber. „Na gut, du hast wahrscheinlich Recht.“ Itachi nickte. Sakura ging zur Tür und öffnete sie. Doch bevor sie durchtrat schaute sie nochmal zu Itachi. „ÄÄÄ Itachi?“ Der Angesprochene schaute sie an. „Danke.“

Itachi nickte. Dann verschwand Sakura. Sie zog sich schnell um und ging nach Hause. Dort angekommen ging sie sofort ins Schlafzimmer, zog sich aus und ging schlafen. Ihre Gedanken hingen noch lange an Itachi, doch dann schlief sie ein und verfiel in einen Traum. Ein Traum der ihr Leben verändern wird.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Karo-chan92
2014-11-11T18:51:32+00:00 11.11.2014 19:51
Hey,
wow XD echt toll, dass sich die beiden immer näher kommen,
ich freue mich schon sehr auf das nächste Kapitel :)

LG
Karo
Von:  Luxiana
2014-10-13T21:35:50+00:00 13.10.2014 23:35
Oooooooooooooooohhhhhhhhhh *-* wie niedlich jetzt bin ich eifersüchtig :s toll geschrieben ;) aber mal ne frage die eigentlich hier nicht zu suchen hat...wie schreibt man hier ein ff muss man das bei der Seite bantragen oder was weil ich hab auch ein paar ideen aber keine Ahnung wie mein so ein ff für die Seite schreibt *verlegen grinsen*
Von:  solty004
2014-10-13T08:11:53+00:00 13.10.2014 10:11

Hey,
Es war wieder ein echt tolles Kapiteln.

Es ist echt schön das er Sakura unterstützt und dafür sorgt das sie sich nicht selbst umbringt. Nur weil sie mein sie müsse das für ihre Meisterin machen weil sie es ihr schuldig sei. Dan das was er noch von den anderen Clan Mitgliedern mal gehört hat über Sakura das sei eiskalt ist stimmte zwar nur zu teil, den jetzt gerade konnte er die wahre Sakura sehen und spüren.
Dan wie er geschafft war den Hokage zu heilen und er sie nach Hause geschickt um sich aus zu ruhen und sie sich zu vor näher gekommen sind. Mit dem Ergebnis das beide mal nicht auf den Kopf gehört haben sondern auf ihre Gefühle gehört haben und somit sich geküsst haben.

Bin schon gespannt wie es weiter geht, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty

Von:  DarkBloodyKiss
2014-10-12T17:31:09+00:00 12.10.2014 19:31
Hi Nabend ^^
Super mega tolles Kappi !!!!
bin sehr gespannt wie es weiter geht !!!!!
freue mich tierisch aufs nächste Kappi !!!!

glg & einen ganz tollen Sonntag Abend DarkBloodyKiss ^^
Von:  Cosplay-Girl91
2014-10-12T16:40:38+00:00 12.10.2014 18:40
Cooles Kapi :)
Wieder super spannend geschrieben.
Schreib schnell weiter, ja?
Süß wie sich die 2 langsam annähern :)
Mach weiter so!
LG


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