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Die vergessene Kommandantin

Memoiren der Akari
von

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Hundert Jahre ohne Dich Teil 8: Kuroeien

Zuckend erwachte ich im Bett meines alten Zimmers.

Ich hatte am Vorabend keine weiteren Recherchen angestellt und war müde, aber glücklich ins Bett gefallen. Heute würde ich mich wieder eifrig daran machen, weitere Kenntnisse über meine Armreifen und deren einzigartige Magie zu gewinnen.

Ein Geräusch ließ mich innehalten.
 

Vorsichtig schlich ich aus meinem Zimmer, die Hand am Schwertknauf meines Zanpakuto. Der Geruch von gebratenem Ei ließ mich stutzig werden. Etwas lockerer als zuvor durchquerte ich den Flur und schob die Tür zur Küche auf.

„Guten Morgen!“

„Rangiku?“
 

Meine alte Freundin ließ das gebratene Ei aus der Pfanne auf die Teller gleiten.

„Du hast lang geschlafen, nun rasch etwas Futtern und dann zurück an die Arbeit!“

„Rangiku, was machst du denn hier?“
 

„Ich habe sie hergebracht.“ Erschrocken drehte ich mich herum und entdeckte Byakuya, der soeben aus meinem Wohnzimmer kam. Hinter ihm erkannte ich Shin, der auf dem Boden saß und in einem dicken Buch blätterte. Er winkte mir kurz zu, bevor er sich erneut in den Text vertiefte.

„Wenn wir die helfen, geht es schneller“, erklärte Byakuya schlicht und zuckte mit den Achseln.

Ich spürte einen Kloß in meinem Hals.
 

„Aber das ist-“

„Ja, ja, gefährlich, wissen wir! Aber wir helfen dir dennoch, du kannst es uns nicht verwehren. Vor allem nicht, nach allem, was du kürzlich meinetwegen durchgemacht hast.“ Rangikus Blick wurde traurig, sie ließ die Schultern hängen.

„Du konntest nichts für das, was geschehen ist. Das ist allein meine Schuld.“
 

„Nein, Akari. Du bist nicht schuld an Aizens Untaten! Und doch, wenn ich stärker gewesen wäre, hätte er es nie geschafft, mich unter Drogen zu setzen und von mir Informationen über den Aufenthaltsort von Miaka und Mana herauszukriegen. Es ist meine Schuld. Wären du und Yoruichi und Shin nicht gewesen ...“ Rangiku schüttelte den Kopf.

„Es ist auch meine Schuld“, brachte sich Byakuya mit ein und Rangiku runzelte verwirrt die Stirn.

„Seit Hisanas Tod habe ich begonnen, die Augen zu verschließen, mich herauszuhalten. Wäre ich aufmerksamer gewesen, hätte ich vielleicht aufhalten können, dass er dich entführt, Matsumoto.“

Rangiku warf Byakuya ein trauriges Lächeln zu.
 

„Schluss mit den Schuldzuweisungen, niemand ist schuld, außer Aizen“, regte Shin sich auf und stand grinsend zwischen Byakuya und mir.

„Was auch immer er versucht uns anzutun, wir dürfen nicht einfach aufgeben. Wenn wir das tun, hat er schon gewonnen.“ Rangiku klang nun äußerst ernst. Wie gern hätte ich ihr von Gin berichtet, von allem, was er mir erzählt hatte. Doch ich durfte es nicht. Dieses Geheimnis musste unbedingt gewahrt werden.
 

„Danke Leute“, brachte ich nur mit erstickter Stimme hervor. Byakuya drückte meinen Arm kurz liebevoll und wir tauschten einen Blick aus, der mir mehr gab, als jedes Wort, das er hätte sagen können. In seinen Augen lag so viel unausgesprochenes und doch brauchten wir keine weiteren Worte. Wir hatten uns über die Jahre hinweg voneinander entfernt, entfremdet – doch das war nun vorbei. Was auch immer geschah, Aizen würde unsere Freundschaft nicht zerstören.
 

Wir aßen gemeinsam das Frühstück und ich berichtete den dreien von Sato, dem ich heute einen Besuch abstatten wollte.

„Bist du sicher, dass man ihm trauen kann?“

Ich zuckte mit den Achseln.

„Ich habe beschlossen, ihm zu trauen. Doch bei einigen Dingen werde ich generell vorsichtiger sein. Wir sollten uns auf ein Codewort einigen“, schlug ich vor und erntete verwirrte Gesichter. Nur Byakuya schien direkt zu begreifen.

„Eine Art Passwort, mit dem wir sicher sein können, dass wir wirklich miteinander sprechen und nicht mit einer von Aizens Illusionen?“
 

„Genau. Allerdings sollten wir auch nicht zu viel darauf vertrauen, denn wir wissen nicht, wie gut Aizens Hypnose funktioniert.“

„Lasst es uns umgekehrt machen“, schlug Shin nun vor und auch ich war verwirrt.

„Wie, umgekehrt?“

„Nun, wenn wir jedes Mal, wenn wir uns sehen, ein Codewort benutzen, ist die Gefahr zu groß, dass das jemand mitbekommt. Wir sollten uns einen Code ausdenken, den einer von uns anwendet, wenn derjenige das Gefühl hat, dass etwas nicht stimmt. Einen Code, auf den die anderen dann antworten müssen, der aber relativ alltäglich wirkt und kein Misstrauen bei Außenstehenden wecken würde.“

Ich nickte Shin wertschätzend zu und selbst Byakuyas, trotz seiner üblichen Abneigung gegen Shins laute Art, musterte ihn anerkennend.

„Was schlägst du also vor?“
 

„Erinnert ihr euch noch an diesen Dattelkuchen, den ich mal gebacken habe?“, fragte Rangiku und ich rümpfte die Nase. Auch Byakuya und Shin verzogen das Gesicht.

„Genau! Wir alle wissen, wie furchtbar der war. Aber sonst niemand. Der Code könnte sein ‚Ich hätte echt mal wieder Lust auf ein Stück von diesem Dattelkuchen‘.“

Shin nickte begeistert: „Das ist gut!“
 

„Und die anderen antworten dann: ‚Oh ja, mit einem ordentlichen Schlag Walnusssahne‘“, ergänzte ich und nun war es an Rangiku, die Nase zu rümpfen. Vor einigen Jahren hatten wir eine Walnusssahne zusammengerührt und diese in unserem Kühlschrank untergebracht, der kaputt gegangen war. Wir hatten dies allerdings erst gemerkt, nachdem jeder von uns einen großen Klecks saurer Walnusssahne auf seinem Kuchen hatte.
 

„Aber es können ja nicht drei Leute das gleiche antworten, oder?“, hakte Byakuya ein.

„Wir stimmen der Walnusssahne alle positiv zu. Tut das einer von uns nicht oder fragt etwas Komisches dazu, weiß man, dass derjenige nicht eingeweiht ist.“
 


 

Ich fand Sato in der Taverne, in der ich ihn schon vor einigen Tagen gesucht hatte. Er saß an einem Tisch und schien gemütlich in einem Buch zu schmökern.

Sein Gesicht hellte sich auf, als er mich im Türrahmen erkannte.

Ich schob mich auf die Sitzbank ihm gegenüber, bestellte ein Kaltgetränk beim Wirt und entschuldigte mich bei Sato für mein langes Fernbleiben.

„Mir kam etwas dazwischen, als ich dich zuletzt besuchen wollte, das war ungeplant.“

„Schon gut. Ich habe in der Zwischenzeit etwas gefunden, dass dich vielleicht interessieren dürfte.“

Sato zog ein Buch aus der Wolltasche auf dem Sitzplatz neben sich. Sie war prall gefüllt.

Der Einband des Buches war mitgenommen, die Seiten vergilbt und es hatte einen ganz eigenen Geruch an sich.

Flink blätterte Sato die Seite auf, in der sein Lesezeichen klemmte und schob den Wälzer über den Tisch zu mir herüber. Sein Finger tippte auf einen Absatz, den ich begierig durchlas:
 

"Reine Edelsteine wie Emyren und Galaniten sind äußerst geeignet für Bannzauber. Sie können Zauber binden und so konservieren. Galaniten jedoch haben den Nachteil, Energien nicht besonders lang halten zu können und so über die Zeit abzuschwächen. Emyren sind hier besser geeignet. Der wohl mächtigste unter den Emyren ist der seltene schwarze Emyr, auch bekannt als Kuroeien, die schwarze Ewigkeit. Durch die hohe Affinität des Edelsteins gegenüber Energien, bindet er Magie auf ewig und unwiderruflich. Nachteil hierbei ist, dass er äußerst selten vorkommt und nur einmalig eingesetzt werden kann. Ist ein schwarzer Emyr einmal mit einem Bann versehen, kann dieser durch keinen neuen ersetzt werden. Wo der schwarze Emyr gefunden werden kann, ist bis heute unbekannt. Einige Aufzeichnungen beschreiben eine alte Miene im äußersten Bezirk von Rukongai als Fundort, andere von alten Höhlen im Schatten Seireiteis. Dies kann jedoch nicht verifiziert werden, da der letzte Fund dieses magischen Steins Jahrhunderte zurückliegt."
 

Ich riss meinen Blick von dem Buch los und warf ihn Sato zu, der ein entschuldigendes Gesicht aufgesetzt hatte, als fühle er sich schuldig, diese Information gefunden zu haben.

Die Kellnerin stellte mein Kaltgetränk auf dem Tisch ab und ich musste mich dazu zwingen, ihr ein freundliches Lächeln zu schenken. Mir war nicht danach zumute.

Schwarze Ewigkeit. Klingt nicht sehr vielversprechend.
 

Ich betrachtete die Limonade und wünschte mir fast, etwas Stärkeres bestellt zu haben. Ich seufzte und lehnte mich auf der Bank zurück.

„Nun, sieh es als Fortschritt. Wenn wir wissen, was es ist, können wir gezielter Suchen und diese Beschreibung klingt schon sehr stark nach dem, was dich fesselt“, Sato nickte auf meine Armreifen.
 

Ich seufzte erneut, nickte ihm jedoch zu und versuchte, zuversichtlich zu wirken. So viele Jahre suchte ich schon nach einem Weg, die Armreifen loszuwerden, doch alles, was ich fand, ließ mich mehr und mehr daran zweifeln, dass es überhaupt möglich war.

„Und außerdem ... glaubst du, dieser Aizen hätte sich keine Option offengelassen?“

Ich runzelte die Stirn: „Was meinst du?“
 

„Nun, von dem, was du mir bisher über ihn berichtet hast, wirkt er wie jemand, der alle Eventualitäten berechnet. Er scheint für alles einen Plan, aber auch einen Plan B und C zu haben. Würde er also mit dir irgendetwas tun, was unwiderruflich ist?“

Die Leere in meinem Kopf begannen sich mit Gedanken zu füllen. Sato hatte Recht. Was Aizen am allermeisten wollte, war das Hogyoku. Im Moment benutzte er mich mehr oder minder als Lockmittel, um Kisuke in die Soul Society zu bringen. Wenn dies nicht gelang, hatte Aizen sicher ein Ass im Ärmel.
 

Was auch immer seine Pläne B und C waren, irgendwo in der Kette des Alphabets war auch sicher eine Variante, bei der ich als Geisel herhielt. Kisuke war ein äußerst intelligenter Mann, nur leider hatte er eine Schwachstelle. Mich.

Könnte er wirklich einen kühlen Kopf bewahren und spontan einen brillanten Plan aus dem Ärmel zaubern, wenn Aizen drohte mich zu töten, sollte er das Hogyoku nicht herausgeben?
 

Ich schüttelte den Gedanken ab, kam dabei jedoch zu dem Entschluss, dass es irgendwo in Aizens Berechnungen diese Option gab. Und wenn Aizen mich als Geisel nehmen und Kisuke so drohen wollte, musste er mich wohl oder übel mit in die Welt der Lebenden nehmen. Es musste also einen Weg geben, die Reifen von mir zu nehmen.

Doch welcher war es? Wie konnten wir ihn finden?
 


 

Ich verbrachte die nächsten Tage damit, gemeinsam mit meinen Freunden nach allen Informationen zu suchen, die wir über schwarze Emyren finden konnten.

Es war eine frustrierende Arbeit.

Wann immer einer von uns aufschrie, klopfte mein Herz wild in meiner Brust, nur um kurz darauf von Nadeln durchbohrt zu werden. Mit jeder Enttäuschung wurde der Schmerz schlimmer, stach tiefer und fraß sich in meine Seele. Es war wie ein Geschwür, das mich zu erdrücken begann.
 

Die einzigen Informationen, die wir nach drei Tagen über schwarze Emyren gefunden hatten, waren absolut ohne Mehrwert für mich. Schön und gut, dass der schwarze Emyr das Wappen des Seelenkönigs war, dessen Familie einst ein großes Vorkommen besessen hatte. Auch, dass es vor Entstehung der Gotei 13 und somit Seireiteis an genau diesem Ort eine Miene gegeben hatte, in der es ein kleines Vorkommen schwarze Emyriten gegeben hatte, half mir nicht dabei, die Magie loszuwerden, die mich band.

Zur genauen Benutzung des Steins oder gar, wie er zerstört werden konnte, hatten wir nicht ein Wort gefunden.

Ich beschloss, erneut Sato einen Besuch abzustatten. Er hatte mich erst darauf gebracht, um welches Material es sich bei meinen Fesseln handelte. Vielleicht hatte er also in der alten Bücherei Rukongais mehr Glück gehabt.
 

Rangiku, die ihr Gesicht, genau wie ich es zu tun pflegte, unter eine Kapuze verdeckte, begleitete mich nach Rukongai.

Wir betraten die Taverne. Der Schankraum war so gut wie leer und der Wirt polierte klischeehaft seine Gläser.

„Hi, ich bin auf der Suche nach Sato“, sagte ich ihm und der Mann runzelte die Stirn.

„Komisch, der saß eben noch dort in der Ecke. Muss wohl gegangen sein, als ich in der Küche war.“ Er zuckte mit den Achseln. Ich seufzte.
 

„Vielleicht ist er nach oben gegangen“, rätselte der Wirt und zuckte mit den Achseln. Ich nickte ihm dankend zu und schlenderte mit Rangiku im Schlepptau die Treppe hinauf. Sato hatte das Zimmer mit der Nummer 11 gemietet. Ich klopfte an, doch niemand öffnete.

„Vielleicht hat er sich gerade auf den Weg zur Bibliothek gemacht“, überlegte Rangiku und ich seufzte.

Wir verließen die Taverne und beschlossen, uns ebenfalls auf den Weg in die Bibliothek zu machen. Schon seit Längerem wollte ich dort persönlich einmal vorbeischauen und durch die Regale stöbern.
 

Rangiku und ich kamen gut voran, auch sie war mittlerweile sehr schnell geworden. Wir erreichten die alte Bücherei nach etwa einer Stunde. Es handelte sich um ein heruntergekommenes Gebäude, das von außen unbewohnbar wirkte. Einmal durch das große Tor hindurchgeschlüpft, empfing einen eine Geruchskakofonie von Staub und altem Pergament. Es war kein gemütlicher Ort zum Verweilen.
 

Ein paar selbsternannte Wächter beschützten die alte Bücherei, doch sie stellten sich eigentlich nur jenen in den Weg, die dem alten Schatz Rukongais mit Feuer zu nah kamen.

Ein großer Teil der Bibliothek war vor vielen Jahrzehnten verbrannt.
 

Ich schärfte meine Sinne, konnte Satos Reiatsu jedoch nirgends wahrnehmen. Er hatte es vermutlich verborgen.

Wir suchten Regal um Regal ab und fragten schließlich einen der Wächter nach einem jungen Mann, mit braunem Haar, doch dieser zuckte nur mit den Schultern: „Solche gibt es wie Sand am Meer, da musst du schon präziser sein.“

Ich seufzte.

Wir gaben die Suche nach Sato auf und widmeten uns den vielen Schriftrollen und Büchern. Dabei versuchten wir alles einzustecken, was mit Bannsteinen zu tun hatte. Man konnte nie wissen, in welchem kleinen Nebensatz wir vielleicht die Lösung des Problems entdecken würden.
 

Die Sonne stand schon schräg am Himmel, als Rangiku und ich mit gepackten Sachen die alte Bücherei verließen.

Ich warf einen besorgten Blick zurück und das ungute Gefühl, das mich schon seitdem wir Sato nicht in der Bibliothek gefunden hatten, begleitete, verstärkte sich. Wo war er? War ihm etwas geschehen?

„Wir könnten auf dem Rückweg noch einmal in der Taverne vorbeischauen“, schlug Rangiku vor, nachdem ich ihr meine Sorgen anvertraut hatte. Ich befürwortete ihre Idee und so machten wir uns auf den Weg.

Etwas schneller als noch am Vormittag erreichten wir das alte Wirtshaus und noch immer stand derselbe Wirt am Tresen. Er war nun jedoch nicht mehr mit dem Polieren seiner Gläser beschäftigt, sondern zapfte ununterbrochen Getränke in die Gläser seiner durstigen Gäste. Fast alle Sitzplätze des Schankraums waren besetzt, doch von Sato fehlte weiterhin jede Spur.

„Hey, ist Sato zurückgekehrt?“, fragte ich ihn. Der Wirt schob genervt zwei Gläser über den Tresen und widmete sich dann mir.

„Dein Freund war vorhin hier, hat sich Essen geholt. Er meinte, er hat sich einen ruhigeren Ort zum Lesen gesucht, wollte mir aber nicht verraten wo.“

Ich runzelte die Stirn, bedankte mich jedoch bei dem Wirt, indem ich ihm eine Münze zuwarf. Sie verschwand schneller in der Brusttasche des Mannes, als ich gucken konnte.

Gemeinsam mit Rangiku kehrte ich nach Seireitei zurück. Das letzte Stück des Weges, bevor wir die Stadt betraten, spazierten wir gemütlich nebeneinander her.

„Was ist, Akari? Meinst du, an der Geschichte ist was faul?“
 

Ich schürzte die Lippen.

„Ich weiß nicht. Es erscheint mir nicht unlogisch, dass Sato sich für seine Recherchen einen ruhigeren Ort sucht als die alte Taverne. Gerade gegen Abend ist es dort ja schon recht laut, wie wir gerade gesehen haben. Was mich jedoch etwas verwundert ... nun ja, er war ja vorhin da und weiß, dass ich nach ihm gesucht habe. Hätte er dann nicht normalerweise davon ausgehen können, dass ich noch einmal wiederkomme heute? Und dementsprechend dann dort auf mich gewartet? Ich weiß nicht.“

Rangiku machte ein Geräusch, sagte jedoch erst einmal nichts. Ich seufzte: „Vermutlich mache ich mir zu viele Gedanken.“

„Warum kommt er denn nicht eigentlich mit zu dir? Was ist sein Problem mit Seireitei?“
 

Ich hob den Blick auf die ersten Ausläufer der Stadt und straffte meine Schultern. Mit einem Ruck zog ich die Kapuze in mein Gesicht.
 

„Ich weiß es nicht genau, aber wer bin ich, das zu verurteilen?“



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