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Die Lebenslüge - Wird alles gut?

von

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Mein Entschluss steht fest!

Schluchzend saß ich auf der Wiese. "Yuki-chan?", hörte ich von hinten. "Kiba?", fragend schaute ich hoch. "Darf ich mich setzen?" Ich nickte einfach nur. "Kiba... Ich.." Weiter kam ich nicht, er nahm mich einfach in den Arm. Ich kuschelte mich an ihn, weinen tat ich nicht mehr. "Yuki, alles wird gut. Egal was ist, ich... alle bleiben bei dir und helfen dir." Ich löste mich von ihm, lächelte leicht und bedankte mich. "Stimmt das jetzt eigentlich? Ich weiß nicht, was ich jetzt denken soll. Wer ich jetzt eigentlich bin.." - "Tsunade hat uns gesagt, dass wir es dir beibringen sollen mit der Geschichte. Der Bluttest war positiv. Du bist die Tochter von Kushina Uzumaki und Minato Namikaze. Naruto ist ein Bruder." - "Also doch..." Irgendwie freute ich mich darüber. Ich lächelte leicht. "Alles in Ordnung?", fragte Kiba mich besorgt. "Ja. Als ich noch in Takigakure war, bekam ich mal ein Gespräch zwischen meinen anderen Eltern mit. Es ging darum, dass ich irgendwann alles raus bekommen würde und dann weglaufen würde. Kurz darauf starben sie und ich floh. Mich freut es gerade nur, dass ich alles weiß. Keine Ahnung warum." - "Was willst du jetzt tun?" Kiba schaute mich an. "Ich werde erstmal zu Lady Tsunade gehen und eine Frage loswerden. Am Liebsten würde ich meine richtigen Eltern treffen und Fragen stellen, als ob ich verrückt bin und überhaupt nichts weiß. Meine anderen Eltern kann ich auch nichts fragen... Ich werde irgendwann nach Takigakure zurück gehen und fragen, warum sie das getan haben. Das werde ich erst später tun. Ich weiß nicht warum, aber ich will alle wissen. Wer ich wirklich bin, was ich in den 16 Jahren verpasst habe und noch viel mehr." Ich stand auf und lächelte glücklich. Meine Verzweiflung war weg. Ich weiß nicht wie das geschehen ist, aber ich finde mich damit hab, 16 Jahre in einer Lüge gelebt zu haben. Es war so gewollt und damit muss ich einfach klar kommen. Ändern kann ich es sowieso nicht. Ich kann nur alles heraus finden und mein Leben glücklich weiter leben.

Kiba stand nur auch auf. Wahrscheinlich hat seine Anwesenheit auch dazu beigetragen, dass ich mich jetzt so fühle. Ich umarmte ihn einfach und flüsterte ihm ein leises "Dankeschön" zu. Ich merkte wie er grinste.

"Kannst du mir sagen, wie ich zum Hokageturm gelange?", fragte ich verlegen. "Dein Orientierungssinn ist echt schlecht.", lachte mein Gegenüber. "Wie hast du es überhaupt hierher geschafft?" - "Ich war verzweifelt und bin einfach nur gerannt...Jetzt sag schon." - "Komm mit." Wir gingen zur Hokage.

"Kommst du dann wieder zum... Okay, du findest es eh nicht. Ich hol die anderen und wir warten dann hier.", meinte Kiba lachend. "Das war fies." Ich schmollte leicht. Lachend ging Kiba weg und ich ging kopfschüttelnd zu Tsunade.

An der Tür angekommen, klopfte ich vorsichtig und wurde sofort rein gebeten. "Yuki.. Alles okay?", wurde ich gefragt. "Ja, Kiba hat es zwar schon bestätigt aber... Stimmt das nun?", fragte ich nochmal nach. "Bluttest's lügen nicht.", war die einzige Antwort von der 5. Hokage. Sie schaute zu den Hokagenköpfen. "Ich habe da noch eine Frage." - "Frag ruhig.", meinte nun Shizune. "Meine Eltern... Haben sie sich gefreut?" - "Wie gefreut?", hackte Shizune nach. "Gefreut, dass ich so unerwartet kam..." Ich schaute zu Boden. Tsunade lächelte leicht. "Ja, Hiruzen Sarutobi, der Mann der dich und deinen Bruder fand, meinte dies. Bevor deine Mutter Kushina starb, lächelte sie bei den letzten Wort." Ich war froh. Ich war innerlich sehr froh, dass mich meine Eltern doch mochten, obwohl ich eigentlich nicht geplant war. "Bleibst du hier?", wurde ich gefragt. "Ja. Ich will noch vieles erfahren. Vorher werde ich nichts anderes tun." - "Tolle Einstellung. Ich glaube, irgendwann wirst du deine Eltern schon kennen lernen." - "Wie?" - "Sie würden nie gehen, ohne etwas zu hinterlassen, was ihren Kinder daran erinnert, wer sie waren. Irgendwas werden sie in euch gelegt haben, um eines Tages in eurem Geist zu erscheinen und euch glücklich werden zulassen." - "Das würde mich sehr freuen." Ich lächelte bei den Gedanken. "Hier." Shizune gab mir ein Bild von meinen Eltern. "Das sind sie." Ich schaute es mir genau an. "Du siehst deiner Mutter von den Gesichtszügen sehr ähnlich. Doch die Haarfarbe haben du und dein Bruder von deinem Vater. Den Charakter hast du auch eher von Minato. Naruto hat den von Kushina.", erklärte Tsunade. "Du bist eine Uzumaki."

"Achso, Naruto weiß noch nichts davon.", fing Tsunade an und schaute nach unten vor den Turm. Dort standen alle und warten. "Behalt das Bild und erklär alles deinem Bruder.", meinte Tsunade. "Ich danke Ihnen.", ich verbeugte mich lächelnd und rannte runter. Tsunade und Shizune lächelten ebenfalls. "Da ist sie. Eure Tochter ist wieder hier.", sagte Tsunade und schaute in den Himmel.
 

Unten angekommen wurde ich von vielen Gesichtern schon erwartet. Ich kam zum stehen und hielt das Bild verdeckt vor meinem Bauch. Ich war im Moment einfach nur glücklich. Erwartend schauten mich alle an. Ich grinste als Antwort. "Was ist denn los?", fragte nun Naruto. Ich schaute das Bild in meinen Händen an. Lächelnd drehte ich es zu Naruto um. "Unsere Eltern." Naruto schaute sich das Bild mit offenen Mund an. "Unsere Eltern..?", fragte er leicht schockiert. "Ja Dummkopf.", lachte nun Kiba. Die Anderen lachten mit und ich grinste meinen Bruder an. Dieser verstand es noch nicht ganz. Ich steckte das Bild weg und umarmte ihn einfach mit dem Wort "Bruder". Naruto verstand es anscheinend nun. "Yuki, aber wie..." Er umarmte mich fest. "Die Geschichte von der verloren Tochter. Yuki ist deine verschwundene Schwester.", erklärte Tenten. "Ich dachte immer, dass es nur eine Legende sein und so etwas nicht war sein kann." - "Ich habe es auch erst heute erfahren." Ich löste mich von ihm und grinste. "Yuki Uzumaki also.", meinte nun Sakura. "Kleine, werd aber nicht so wie Naruto. Eine mehr wäre echt anstrengend.", lachte nun Shika. "Werd ich schon nicht." Ich lachte leicht. "Du bleibst aber hier, oder?", versicherte sich Sakura. "Ich bleib bei meiner Familie. Und gehen kann ich jetzt echt nicht, so toll wie ihr seit.", antwortete ich fröhlich. "Gruppenkuscheln!", rief Lee und wir umarmten uns alle. In der Mitte Naruto und ich.

'Meine Familie...' Ich weinte vor Freude.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Yuki freut sich über die Nachricht, obwohl sie im letzten Kapitel so verzweifelt war. Lag das an Kiba? Oder war es doch wer oder etwas anderes?
Ich habe jetzt die Hälfte der Geschichte erreicht, also geht es noch weiter und das wird es auch.
Bis dann
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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Dodo
2014-12-30T00:09:04+00:00 30.12.2014 01:09
Yippi
Von:  fahnm
2014-12-27T21:40:42+00:00 27.12.2014 22:40
Klasse Kapitel


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