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Dämonenblüte

von

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Biss

Atemlos lagen Kagome und Taisho gemeinsam in einer kleinen heißen Quelle.

"Das war unglaublich.", hauchte Kagome atemlos in die Stille.

"Ja, das war es.", stimmte Taisho ihr zu, während er ihren Arm auf und ab kraulte.

"Du hattest recht was Sesshomaru betraf.", gab ihr Gefährte zu.

Vorsichtig stützte Kagome sich auf seine muskulöse Brust ab.

"Ach was wirklich? Sag bloß!",grinste sie.

"Du brauchst wohl eine Runde Zwei was?", begann ihr gegenüber grinsend und begann sie vorsichtig ins Wasser zu drücken.

Ein paar viele Kilometer weiter saß ein innerlich aufgewühlter Sesshomaru, der gerade mit sich und seinem Biest zu kämpfen hatte.

Äußerlich sah man ihm seinen inneren Kampf jedoch nicht an.

Ein Kampf gegen seinen inneren Triebe und seinem Verstand.

Plötzlich hatte er jedoch jegliche Kontrolle verloren und ging zu dem kleinen engelsgleichen Geschöpf.

Lange starrte Sesshomaru Rin an.

Mit einem Male ging alles schnell.

Rin drehte sich etwas, sodass sie mit dem Gesicht nun zu ihm lag.

Sesshomaru knurrte. Ein Biss. Ein bisschen Blut. Eine kleine Wunde, die er schnell verschwinden ließ.

Sein Biest - vorerst befriedigt- , sein Verstand - Unglaublich wütend auf sich selbst-

Wortlos verschwand er auf ein Baum.

Der nächste der ihm Blöd kommen würde, würde sterben!

Der nächste Morgen brach langsam an und von seinem Vater und Kagome waren immer noch keine Spur.

Er würde nicht auf die beiden warten.

Schnell weckte er Rin und ging direkt weiter.

Unterwegs hatte Rin sich ein Frühstück zusammengesucht und wunderte sich nur stumm über die Laune ihres Meisters.

Nach einigen Stunden machten sie eine kurze Pause und von weitem konnten sie bereits Kagome und Taisho sehen.

Mit einem Mal hellte sich Rins Gesicht auf und rannte zu ihnen.

Die beiden begrüßten Rin herzlich und sahen mit geschocktem Blick unbemerkt zu Sesshomaru.

Dieser blickte nur kühl zu den beiden zurück.

Während Taisho sich etwas mit Rin unterhielt, ging Kagome vorne mit Sesshomaru.

"Du hast das nicht allen ernstes gemacht Sesshomaru!", rief sie leise entzürnt, "Zuerst sagst du Menschen sind nichts Wert. Du würdest nie mals etwas mit ihnen Anfangen und da sind wir mal ein paar Stunden nicht da und zack- hat sie ein verfluchtes Mal von dir.

Du weißt schon, dass sie später so oder so deine Braut wird?"

Er knurrte.

"Du bist wütend auf dich selbst, dass dein Biest die Kontrolle übernommen hat hm?", hakte sie weiter und erntete wieder nur ein Knurren als Antwort.

"Gefühle zu haben ist keine Schande Sesshomaru. Auch wenn du deinen verehrten Vater damals dadurch verloren hast. Es muss nicht bedeuten, dass dir das auch passieren muss. Auch muss dich nicht jeder verspotten. Die Zeiten haben sich etwas geändert. Ich bin mir ziemlich sicher, dass viele Yokais und auch Daiyokais Menschen als Zweitbräuter haben, gerade weil Menschen so viele Gefühle haben."

Sie ließ ihn alleine und schloss sich Rin und ihren Geliebten an.

Die Gruppe lief bis zum Abend durch.

"Sei vorsichtig. Sesshomaru hat schlechte Laune.", warnte Kagome Taisho, als dieser sich in die Richtung seines Sohnes bewegte.

Gerade als Taisho neben seinem Sohn saß, stand dieser auf undd verschwand in den Wäldern.

"Wo geht denn Sesshomaru-sama hin?", fragte Rin unschuldig.

Sanft lächelte Kagome.

Sie konnte sich denken warum er geflüchtet war.

"Sesshomaru-sama braucht ein bisschen Zeit für sich. Er hat gerade ein bisschen Gefühlschaos.", erklärte Kagome ihr zwinkernd.

"Etwa wegen einer Frau?", fragte Rin erstaunt.

"So in etwa.", antowortete Taisho und tätschelte ihr den Kopf.

"Du kennst deinen Meister. Er klärt Sachen lieber mit sich selbst anstatt mit der Hilfe der anderen.", fügte Kagome hinzu, was Rin zum lächeln brachte.

"Das ist wohl war. Ich werde schlafen gehen. Gute Nacht Kagome-Sama, Taisho-sama."

"Gute Nacht Rin.", erwiderten beide, ehe Rin sich auf die Seite drehte und tief in einer Traumwelt versank.

"Du weißt warum er weg gegangen ist, richtig?", fragte Kagome ihren Geliebten, nachdem sie sicher war, dass Rin tief schlief.

Taisho nickte.

"Du weißt auch, dass es ihm immer schwerer fallen wird, sich in ihrer Gegenwart zu beherrschen?"

Wieder nickte er.

"Wir brauchen dafür eine Lösung. Sie ist noch zu Jung dafür."

Dieses mal nickte Kagome.

"Wenn es wenigstens vier Jahre wären. Dann wäre sie alt genug. Und über Gefühle brauchen wir uns bei ihr keine Sorgen machen. Hast du die unterdrückte Trauer gehört? Ich glaube Sesshomaru ist für sie ein unerreichbares Ziel."

Taisho nickte und gab Kagome einen Kuss auf den Haarschopf.

"Er wird das ganze akzeptieren müssen. Und ich denke, genau in diesem Moment ist er gerade dabei dies zu tun."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lilia24
2017-08-04T15:09:25+00:00 04.08.2017 17:09
Das war wieder ein tolles kapi.
Hab mich richtig als ein neues kapi von dir kam.
Weiter so
Antwort von:  otakukid
04.08.2017 19:08
Danke schön^^
Jetzt werden auch regelmäßiger Kappis kommen (hatte davor eine starke Schreibblokade)


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