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Dämonenblüte

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöle^^
Hier kommt das neue Kappi zu Dämonenblüte.
Tut mir leid, dass ihr so lange warten musstet
Have fun^.~ Komplett anzeigen

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In der Neuzeit

~woanders~

„Ach verfluchter Mist!“ Und schon flogen ein paar unschuldige Bäume durch den Wald. *Wieso? Wie kann das sein? Und warum hat mir niemand was gesagt? * „Beruhige dich, Ayato!“ Doch es bewirkte das Gegenteil. „Beruhigen? Ich soll mich beruhigen, nachdem was du mir gerade erzählt hast? WIE KONNTEST DU MIR SO ETWAS JAHRELANG VORENTHALTEN?“ Langsam platze auch seinem Gegenüber der Kragen. „Ich habe es doch selbst erst vor kurzem heraus gefunden, nämlich durch puren Zufall. Es war nämlich so...“
 

~Bei Sesshomaru und Taisho~

Kurz nachdem Kagome gesprungen ist, sprangen wir hinterher. Zuerst passierte gar nichts und dachte wir würden mit dem Boden kollidieren, als Sesshomaru und ich plötzlich in ein Meer aus seltsamen Lichtern gezogen wurden. Es fühlte sich so an, als ob man schweben würde. Doch nach kurzer Zeit befanden wir uns wieder auf dem Grund des Brunnens. „Hat wohl nicht gekla...“ Seit wann brach Sesshomaru seine Sätze ab? Das sah ihm gar nicht ähnlich. Doch jetzt merkte auch ich eine Veränderung. Es stank und es war fürchterlich laut. Das war definitiv NICHT das Mittelalter.

Wie aufs Stichwort hörten wir Kagome herummeckern wie lange wir doch brauchen würden und ob wir ein Schwätzchen halten würden. Nach einem kurzen Blicktausch mit Sesshomaru sprangen wir aus dem Brunnen und mussten aufpassen dass wir nicht durch das darüber liegende Dach sprangen. Wir hatten es tatsächlich geschafft.
 

~Allgemeine Sicht~

Kagome seufzte entnervt auf. „Meine Güte, da seid ihr ja endlich! Warum hat das so lange gedauert?“ „Tut uns leid, wir wissen es doch auch nicht. Aber das ist noch lange kein Grund uns so an zu schnauzen!“ Sie stieß einen tiefen Seufzer aus. „Tut mir leid. Ich hätte euch nicht so anschnauzen dürfen, doch meine Nerven liegen blank. Das müsst ihr verstehen.“ Sesshomaru wollte gerade zur Antwort ansetzen, als schwarze Federn durch den Raum flogen. Kagome stöhnte genervt auf. „Nicht schon wieder! Das ist mir vorhin mehrmals passiert. Ihr wisst ja gar nicht wie das nervt. Und da ist ja auch mein jetziges Problem. Wie soll ich dass“-und zeigte dabei auf sich-“ meiner Familie bloß erklären?“

Doch statt einer hilfreichen Antwort, bekam sie bloß zwei mitleidige Blicke. * Wahnsinn und so etwas nennt sich Daiyokai!*
 

~Kagome's Sicht~

Kaum hatte ich an der Tür angeklopft, flog diese schwungvoll auf und ehe ich mich versah, befand ich mich in der festen Umarmung meiner Mutter. Ich merkte wie sie nach ein paar Sekunden irritiert und dann panisch wurde. Und wieder wurde alles mit schwarzen Federn überhäuft.*Oh bitte, nicht schon wieder!*, war mein einzigster Gedanke. Ich sah wie sie ein paar Schritte nach hinten lief, die Augen verdrehte und ehe sie bewusstlos auf dem kalten Boden aufschlagen konnte, hatte Taisho meine Mutter aufgefangen. Irritiert betrachtete ich die Stelle wo er zuletzt stand und wo er jetzt stand. Wow. Ich war beeindruckt. Meine Mutter begann zu stöhnen und richteten unsere Aufmerksamkeit auf sie. „Kannst du sie bitte in unserem Wohnzimmer tragen?“ „Klar, wo ist das?“ Ich schlug mir geistlich eine Hand gegen die Stirn. „Stimmt ja, ihr kennt euch hier ja gar nicht aus. Folgt mir einfach.“

Die beiden Herren folgten ihr brav bis ins Wohnzimmer. „Leg sie bitte da rauf.“ Während Taisho meine Mutter auf die Couch legte, ging ich ins Bad um ihr ein kaltes Tuch zu holen. Dank meines neuen Gehörs hörte ich Schritte, die direkt zum Bad führten. Die Schüssel war gerade voll. Also schnappte ich mir das Tuch und ging mit den Beiden Sachen ins Wohnzimmer zu meiner Mutter.

Doch plötzlich konnte ich nicht mehr weiterlaufen, da ich in irgendetwas rein gelaufen bin. Toll, jetzt ist die Schüssel leer. Meine Gedanken verzogen sich als ich ein Knurren hörte. Ich blinzelte ein paar mal. Moment.... Knurren... Mein Blick sah zum Besitzer des Knurrens. Ups!

„Was... sollte... das?“ Ich musste mir echt das lachen verkneifen. Ein schlotternder Sesshomaru, der bis auf die Knochen durchnässt war.

„T...Tu...Tut mir leid. Hab dich nicht gesehe...HAHAHAHAHAHAHAHAHA!“. Seine Augen verfärben sich in Blut rot. Mein Lachen stoppte sofort. „Beruhige dich. War keine Absicht. Komm, ich zeige dir wo das Bad ist und dann kannst du dich abtrocknen und frische Sachen anziehen.“ Als Antwort bekam ich ein Knurren.

Undankbarer Köter!*, dachte ich mir schmunzelnd. Zuerst gingen wir in mein Zimmer und gab ihm ein paar Sachen von mir, die mir zu groß waren. Sein einzigster Kommentar dazu war „Ernsthaft? Deine Sachen?“ Ein genervtes Stöhnen entfloh aus meinem Mund. „Ja ernsthaft, es sei denn du willst die Sachen meines kleinen Bruders, meiner Mutter oder meinem Opa nehmen.“ Und dann war er auch still. Schnell griff zu meinem Schreibtisch und zog eine Kamera hervor. Ich begann Fotos davon zu machen wie er, schlotternd, mit Mädchensachen in meinem Zimmer stand.

„Was ist das?“ Ich grinste heimtückisch. „Das ist eine Kamera. Die nimmt Bilder von einem auf und speichert sie ab. Siehst du.“ Zum Beweis fotografierte ich mich einmal und zeigte ihm das Foto. „Praktisch, doch wie willst du die da raus kriegen?“ „Ganz einfach. Erkläre ich dir aber lieber später, nicht dass du noch..“ „HHAAAATTSSCCHHHIIII!!“

„...eine Erkältung kriegst. Ich dachte immer Yokais können nicht krank werden!“ „Doch das können sie. Besonders Vater und ich sind davon betroffen. Was glaubst du warum ich immer lange Sachen selbst im heißen Sommer trage?“ Ah... jetzt wird mir langsam einiges klar. Doch wie ist das dann bei ihm im Winter? Nja, Sesshomaru komplett eingepackt das will ich sehen. „Gebe mir mal bitte deine Füße!“

Er zog misstrauisch eine Augenbraue hoch. „Warum?“ „Damit ich gucken kann wie groß deine Füße sind. Es nützt dir nichts, wenn du dick angezogen bist, aber deine Füße kalt sind. Dann wird deine Erkältung noch schlimmer.“ Mit einer Mischung aus Seufzer und Nieser zog er sich seine schwarzen Schuhe -oder was das auch immer sind- aus und gab mir einen Fuß nach dem anderen. Ich miss seine mit meinen und musste feststellen.“Du hast die gleiche Schuhgröße wie ich! Das heißt unsere Füße sind gleich groß! Unglaublich!“ „Und das heißt?“

Ich überreichte ihm wortlos meine pinken Hausschuhe, wo flauschige Plüschhasen drauf waren. Dazu kam ein rosa Bademantel, der mir meilenweit zu groß war. Nähunfall in der Schule. Sein Blick wurde bedröppelt. „Ich glaube es nicht. Du... Das kriegst du irgendwann wieder! Ich schwöre es dir Miko!“ Ein riesiges grinsen zog sich über mein Gesicht. „Das werden wir ja dann sehen. Ich bringe dich eben schnell ins Bad, den Weg weißt du ja noch hoffentlich zurück, oder?“

„Ja ja..“, kam es nur grummelt von ihm. Als wir am Bad angekommen waren, ging ich mit rein. Als Sesshomaru dies sah, musste er sich ein grinsen unterdrücken. „Wie jetzt? Willst du mich auch noch abtrocknen oder was?“ Hmpf... So etwas lasse ich mir nicht gefallen. Ich nahm mir eine neue Schüssel und befüllte diese mit kaltem Wasser. „Nein,ich brauche vielleicht Wasser für meine Mutter! Und überhaupt, was fällt dir ein?“ Seine Miene blieb ausdruckslos, doch seine Augen funkelten belustigt. „Das erzähl ich alles deinem Daddy!“ Und verschwand grinsend nach unten. Dort hörte man schon Taisho rum meckern wo ich doch blieb. Völlig außer puste antwortete ich ihm: „T..Tut mir leid. Schüssel verschüttet... hingefallen...Sesshomaru getroffen... neue Sachen geben..“, verstand man aus meinem hecheln nach Luft.

Meine Mutter fing wieder an zu stöhnen. Also setzte ich mich auf die Couch, bettete ihren Kopf in meinen Schoß und legte ihr das kalte Tuch auf die Stirn. Ich musste wahrscheinlich eingeschlafen sein, denn mich weckte etwas. Ich spürte weiche, warme Lippen auf die meinen, doch ich war so schlaftrunken, dass ich nicht von Realität und Traum unterscheiden konnte. Als ich meine Augen aufschlug, war alles dunkel. Doch als sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, sah ich das die Uhr kurz vor Drei zeigte. Mein blick glitt durch das Wohnzimmer. Taisho lag/saß zusammengesunken auf dem Sessel und schlief. Ich suchte Sesshomaru-und fand ihn auch. Er lag auf der anderen Couch und schien ebenfalls zu schlafen. Doch als ich bemerkte, dass er die Sachen tatsächlich angezogen hatte, musste ich lachen. Ich versuchte es so leise wie möglich. Ich wechselte das Tuch, nahm vorsichtig ihren Kopf und stellte selbst durch die Dunkelheit fest, dass sie gesünder als gestern aus sah. Und sie war leichter geworden. Hoffentlich ist nichts mit ihr. Ihren Kopf bettete ich vorsichtig auf ein Kissen, ehe ich aus dem Wohnzimmer verschwand. Nach kurzer Zeit wurde ich nach dem gesuchten fündig, doch leider hatten wir nur zwei Decken. Ich ging in mein Zimmer und holte meine Decke dazu. Wieder im Wohnzimmer angekommen, deckte ich meine Mutter zu und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Es wird alles gut. Morgen sieht die Welt viel besser aus.“ Und als ob sie meine Worte im Schlaf/Ohnmacht hörte, lächelte sie leicht und seufzte kurz. Mir glitt kurz ein Lächeln durchs Gesicht. Es änderte sich aber, als ich bei Sesshomaru war. Es wurde zu einem grinsen. Ich schnappte mir schnell meine Kamera, stellte Nachtsichtmodus ein und machte ein Foto von ihm. Dann deckte ich auch ihn zu und sah, wie er sich in die Decke kuschelte. Dann ging ich zu Taisho und deckte ihn mit meiner Decke zu. Gleich darauf seufzte er und kuschelte sich ebenfalls in die Decke. Hatte ich etwas verpasst? Nun.. gut ich kenne sie zwar noch nicht besonders gut, aber generell Yokais sind doch keine Wesen die gerne kuschelten. Am Morgen wachte ich am Küchentisch auf. Irgendwas schweres war auf meinen Schultern. Dann sah ich die Enden einer Decke-MEINER Decke auf mir. Hieß das etwa....

Meine Wangen wurden heiß, als ich daran dachte.....

Schlaftrunken ging ich ins Wohnzimmer, nur um zu sehen, wie meine Mutter sich mit den beiden unterhält, was mit viel Gelächter dabei ist.

Mein räuspern unterbrach die erheiterte Stimmung. Meine Mutter ging auf mich zu und umarmte mich. „Tut mir leid wenn ich dir“ ein räuspern von hinten,“ ähm ich meine natürlich euch Sorgen bereitet habe.“ „Macht doch nichts. Hauptsache dir geht es wieder gut.“ Ich deutete den Beiden an sich zu verdrücken. Doch ich erhalte nur zwei Kopfschütteln. Mein Killer blick half leider auch nichts. „Kagome.. Schatz ich denke wir müssten uns mal unterhalten.“ Ich nickte. Wenn meine Mutter so ernst war, ist etwas los. Oder in diesem Fall bin ICH los.

Wir gingen ein Stück raus und blieben vor dem Heiligen Baum stehen. Selbst heutzutage kann man noch das fehlende Holz sehen, wo … Inuyasha hing. Dieser Name bereitet mir immer noch solch einen Hass und Schmerz und dennoch....

Ich habe jetzt andere Probleme um die ich mich kümmern muss.

Der strenge Blick meiner Mutter holte mich in die Gegenwart zurück.

„Wie ist das passiert warum du so aussiehst? Ich nehme an, dass es leider kein schlechter Scherz ist.“ Ich seufzte. Leider nein. Ich sah meine Mutter zurückspringen und ehe ich fragen konnte was los sei, sah ich schon wieder schwarze Federn, die überall in der Luft schwebten.

Meine Mutter keuchte überrascht auf.
 

~Allgemeine Sicht~

„K..K-K-Kagome d-du-u-u-u …?“ Sie brach ab und rang mit sich selbst. Sollte sie oder nicht? Nun ja, es war etwas früh wie sie fand. Zu früh.

Aber Kagome ist siebzehn und ziemlich clever. Allerdings.... *

„Ja ich weiß. Tut mir leid, das mit den Flügeln passiert mir öfters. Ich habe sie aber auch erst seit gestern während eines Kampfes mit Inuyasha bekommen, und kann das daher noch nicht so kontrollieren.“ Ihre Mutter sah überrascht auf. „Wie ein Kampf mit Inuyasha? Hatte er etwas getan? Er ist doch sonst immer so lieb.“

„Der Rotzbengel war noch nie lieb“, kam es von hinten aus dem Haus gerufen. Gleich platzte Kagome aber der Kragen. „Halt die Klappe Sesshomaru und hör weg. Genau so wie dein Vater!“ „Das klären wir später noch Kagome!“ * Ja ja*, dachte Kagome sich.

„Also, was ist drüben passiert dass du SO mit SESSHOMARU reden kannst, ohne dass er dir gleich die Kehle raus reißt?“

„Also das fing alles damit an dass Inuyasha mal wieder in meinen Sachen herum schnüffelte. Da ist mir der Kragen geplatzt und bin mit Pfeil und Bogen kurzerhand abgehauen, um mich abzureagieren. Doch dann kreuzte Naraku auf und küsste mich. Danach bin ich blass geworden und dann ging irgendetwas in meinem Inneren auf. Wortwörtlich. Denn kurz nach dem Kuss begann mein Körper zu pulsieren, ehe Inuyasha mit den anderen kam und geblendet wurde. Da ging irgend ein Licht von meinem Körper aus, was sich echt vertraut angefühlt hat. Danach bin ich Ohnmächtig geworden und anschließend bei Sesshomaru und Taisho aufgewacht. Ich bemerkte wie meine Sinne verschärft wurden. Ich.. du siehst ja wie ich aussehe. Dann noch diese Art Siegel“, und zeigte dabei auf ihren Linken Unterarm,“ hat sich nach dem Kampf erweitert. Naja jedenfalls blieb ich dort und wir verstanden uns auch recht gut. Am nächsten Morgen ging ich am Fluss baden...“ „Kagome das du baden warst will ich gar nicht wissen.“ Kagome verdrehte die Augen. Dass ihre Mutter sie nie aussprechen ließ.

„Jetzt höre mir doch mal bis zum Ende zu. Denn was da Passiert ist wichtig.“ Ihre Mutter hob darauf hin nur verwirrt eine Braue in die Höhe. „Jedenfalls habe ich bemerkt das ich keine Duschsachen und so dabei hatte, denn die waren ja im Rucksack und der wiederum stand noch bei Inuyasha. Nja, dann habe ich angefangen Umzug fluchen und rum zu schreien. Plötzlich tauchte ein Mann auf und schien mich völlig verwirrt und geschockt zu betrachten. Ich habe ihm darauf angesprochen das es nicht sehr nett ist, eine Dame beim baden zu beobachten. Doch der ging gar nicht drauf ein. Stattdessen flüsterte irgendwelches unverständliches Zeug. Nach einiger Zeit bot er mir an, ich solle doch aus dem Wasser kommen. Ich hab ihm gedanklich den Vogel gezeigt und dem entsprechend war dann auch meine Antwort. Doch er.... er war völlig ruhig geblieben. Ich weiß auch nicht mehr wie sein Name war, doch er war groß, hatte breite, muskulöse Schultern,adlige Kleidung, sowie eine Rüstung die seinen Rumpf bedeckte. Dort hing ein Schwert dass pulsierte und dann fing mein Körper an, im gleich Takt zu pulsieren. Jedenfalls er hatte eisblaue Augen und blutrote Haare. Auf seiner Stirn war ein linker Engelsflügel in schwarz zu sehen. Seine Finger waren klauen besetzt. Er hat dann gesagt er verspreche sich um die Sache mit meinem nassen Körper zu kümmern. Zuerst habe ich nicht eingewilligt, doch dann hatte er mir fest versprochen er würde es nicht tun. Als er mir den Rücken zu wand, schoss ich schnell hinter ein Gebüsch. Kaum stand ich dort, kam eine übernatürlich starke Windböe auf, die mich in Sekundenschnelle trocknete. Ich habe noch nie gesehen wie Yokais die Elemente oder gar eins davon zu benutzen. Sesshomaru ist ein Daiyokai, noch etwas stärker als normale Yokais, aber er ist der stärkste den ich kenne und selbst er kann keine Elemente beherrschen. Dass kann selbst nicht Naraku und der ist auch sehr mächtig. Die einzige die es konnte, war ein Abkömmling Naraku's. Und selbst sie konnte es nicht so wie er es gemacht hat. Doch der Wind.... er war so ..so vertraut und warm. So als ob er mich umarmen würde, auch wenn es komisch klingt.

Dann sind wir am Nachmittag nach Inuyasha gegangen. Inuyasha meinte mir ein paar Sachen vorwerfen zu müssen und darauf ist Taisho ihm an den Kragen gegangen.“ Meine blass gewordene Mutter wurde noch blasser.“Aber... er ist doch sein Sohn oder nicht?“ „Ja aber er hat ihm nichtsdestotrotz die Meinung gegeigt. Nach einiger Zeit wurde mir das zu viel, als er ihn Schlagen wollte. Allerdings muss ich zu seiner Verteidigung sagen, dass Taisho blutrote Augen hatte und man konnte seine Aura förmlich anfassen. Jedenfalls ist das zwischen uns falsch gelaufen und dann habe ich etwas geschrien. Ich glaube es war so etwas wie :Ich hab gesagt dass du aufhören sollst:. Während der Zeit brannte es zwischen meinen Schulterblättern, weswegen ich auch ein paar Tränen vergoss. Jedenfalls meine Stirn hat sich furchtbar heiß angefühlt. Ich hab gedacht, ich hätte Fieber oder so. Kurz danach sind meine Flügel ausgebrochen und sah dann so aus wie jetzt. Dann habe ich Inuyasha mal Feuer unter dem Hintern gemacht, meinen Rucksack geschnappt und habe dann unerwartet Sango und Shippo mitgenommen. Dann sind wir sofort zu Kaede aufgebrochen und gleich danach hier hin. Wo du dann zusammen gebrochen bist.“

Einige Minuten standen sie schweigend da, ehe eine Stimme von hinten Kagome's Namen rief. „Oh Mist. Ich habe diesem Bengel schon rund tausendmal gesagt das du nicht da bist oder du nicht da bist.“

„Oh Mist! Was soll ich mach... warte ich habs!“
 

~Kagome's Sicht~

Ich konzentrierte mich wieder drauf, das meine Flügel verschwinden würden. Und ich merkte tatsächlich wie sie sich zurückzogen und kleiner wurden, ehe sie komplett verschwunden waren. „He..HEY Kagome!“

Völlig außer Atem kam er vor mir zum stehen. „Ähm.. Hallo Hojo. W-was machst du denn hier?“ Seine blauen Augen strahlten irgendetwas seltsames aus. „Ich bin zufällig vorbei gekommen um zu gucken ob du wieder da bist. Kommst du morgen in die Schule? Immerhin siehst du ja ganz gesund aus.“ Ich fing an zu husten wie noch nie in meinem Leben und merkte wie sich etwas flüssiges in meinem Mund zusammenhäuft. Als es aus meinen Mundwinkeln lief, sah ich dass es Blut war. Hojo's Augen weiteten sich. „Nein. Weiß du was, bleib lieber zu hause. Das hört sich aber gar nicht gut an. Komm lass mich dir helfen.“ Er kam mir immer näher und meine Mutter ist auf einmal verschwunden. Plötzlich hielt er inne und musterte mich. „Was hast du denn im Gesicht?“

„Ähmm... Also ich... habe mich geschminkt. Genau!“ Er war so nahe, das unsere Nasenspitzen berührten. „Und dass soll ich dir so glauben!! Hättest du wohl gerne!“ Ich blickte ihm inzwischen völlig verstörend in die Augen. „Soll ich dir was sagen? Wir gehen jetzt. Ich kenne genug Ärzte die dir helfen könnten.“ Er packte mich grob am Handgelenk und schob mich Richtung Treppen. Ich befreite mich irgendwie aus seinem Griff und gab ihm eine Ohrfeige. „Was fällt dir ein so mit mir zu reden? Du hast dich ganz schön verändert, Hojo.“ Er lachte zuerst verächtlich, doch dann wurde sein Blick ernst und er gab mir eine kräftige Ohrfeige, sodass ich fast weinen hätte müssen. „Ich habe mich nicht verändert. Nein. Das warst ganz allein DU! Kagome merkst du es denn nicht? Ich liebe und begehre dich. Du gehörst mir und keinem anderen. Verstanden?“ Und fing an mich zu küssen. * Scheiße, was mache ich jetzt?* , dachte ich mir. Das einzigste an was ich denken konnte war ein gewisser Daddy eines undankbaren Köters. * Komm und rette mich. Bitte! Bitte! BITTE RETTE MICH!!*, schrie ich in Gedanken zu Taisho. Was sinnlos ist, da ich weiß das so etwas selbst in der Welt des Unmöglichen unmöglich ist. Mir flossen die ersten Tränen bereits über meine Wangen. Doch plötzlich merkte ich, wie eine gewisse Aura stark in die Höhe geht! Hatte er es vielleicht doch gehört, dies und noch vieles mehr waren meine banalen Gedanken.
 

~Taihso's Sicht~

Etwas völlig untypisches geschah. Ihre Mutter rannte wie eine Irre in das Haus . „TAISHO! TAISHO! TAISHO! TAISHO! HELF MIR! VERDAMMT KAGOME BRAUCHT DICH GERADE GANZ DRINGEND!“ Schon wieder. Immer wenn ich so etwas über sie höre, fängt mein Herz an zu schmerzen. Doch woran liegt das? Also versuchte ich erst einmal Fr.Higurashi zu beruhigen, als plötzlich jemand schrie. 'HILFEEE' Da , schon wieder. „Hast du das auch eben gehört?“ „Was denn?“ „Na den Hilfeschrei!“ „Nein aber ich habe gesagt...“, sie brach plötzlich ab und ging nach oben. „Bitte kümmere dich kurz um Kagome. Setz Gewalt ein falls es sein muss! Ich muss kurz was holen.“ Völligst verwirrt befolgte ich ihre Anweisung als jemand schrie 'TAISHO RETTE MICH '. Ich stockte. Moment das war doch....... Kagome.

Von weitem erkannte ich schon ihre Silhouetten, als ich das Haus verlassen habe. Ich bemerkte nur nebenbei das mein Yoki anstieg und meine Augen Blut rot wurden. Mein einzigstes Ziel war Kagome zu retten. Koste was es wolle. Innerhalb binnen Sekunden stand ich bei ihnen und wäre beinahe ausgerastet. Wie konnte er es wagen MEINE Kagome anzurühren oder gar zu Küssen. Moment mal meine?!?!

Darüber kann ich später nachdenken, denn jetzt gibt es erst einmal wichtigeres. „Lass sie los Junge, oder du wirst es bitter bereuen.“ Meine Stimme war so eiskalt, dass ich sie selbst gar nicht wieder erkannte. „Hhahahaha.. Und wer bist du denn überhaupt? -Ein Cosplayer?“

Ein animalisches knurren verließ mein Mund. „Oho jetzt hab ich aber angst!“ Ich machte kurzerhand kurzen Prozess. Ich packte ihn am Kragen und schnürte ihm die Luft ab. Mit mühe schaffte ich es zu sprechen und diesen Kerl nicht umzubringen. „Verschwinde..... jetzt.... fasse -......sie … nie wieder an oder..... ich reiße dir deine ….erbärmliche Kehle auf, klar?“ Der Jungspund nickte rasch und rannte davon, als ich ihn runter gelassen hatte. „Ist alles okay bei dir?“ Sie warf sich mir schluchzend in die Arme. „Taisho... danke..“ Ich packte sie an der Hüfte, hob sie hoch und rannten zum Haus. Ich blickte ihr sanft in die Augen. „Kein Problem!“ Sie kuschelte sich an meine Brust und schien direkt eingeschlafen zu sein. Als ich wieder im Wohnzimmer der Higurashi's war, sprangen Sesshomaru und ihre Mutter auf. Ich deutete ihnen an leise zu sein, da sie schlief. Fr.Higurashi zeigte mir ihr Zimmer und versuchte sie dort rein zu legen. Wie gesagt versuchte. Denn sie hielt sich so an mir fest, dass ich sie wecken müsste und das will ich nicht. Sie sah so schön aus. Klar war Izayoi und Sesshomaru's Mutter auch nicht übel doch sie, sie hat etwas ganz besonderes an sich, was mein Herz schneller schlagen lässt. Sanft legte ich sie ins Bett und legte mich dazu. Hielt sie während sie schläft, beschützend die Arme um sie. Ich zog die Decke über uns und es dauerte auch nicht lange, da bin ich auch ungewollt eingeschlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Fuyuko_the_white_Fox
2014-10-09T22:47:59+00:00 10.10.2014 00:47
Ich habe mich Schrott gelacht!! Aber das Ende ist süß, bis auf, dass er Kagome mit Izayoi und Sesshomarus Mutter vergleicht... Na ja, jedem das Seine.
Übrigens gibt es in dem Kapi ein Verb, welches du groß geschrieben hast ("schlagen")
Mach weiter! Aber ich hoffe, dass die Daiyoukais nicht SO oft mit neuzeitlichen Gegeständen in Kontakt kommen, solche Stellen könnte ich noch nie leiden. Natürlich ist das nur dir überlassen, wie du die FF schreibst und ich werde die betreffenden Stellen dann einfach überspringen. Mach einfach weiter, OK?
VLG deine treue Leserin, Quercy.:-D
Antwort von:  otakukid
10.10.2014 00:53
Ich habe nicht vor die Beiden mit noch mehr Neuzeitsachen in verbinung zu bringen.
Das mit dem Verb war ausversehen.
Ich freue mich, dass dir die FF so gut gefällt^.~
Lg Otakukid^^
Antwort von:  Fuyuko_the_white_Fox
10.10.2014 00:55
Kein Proplem, ehrlich und keine Sorge. Egal, wie lange du brauchst zum Schreiben, ich werde warten, und wenn es mehrere Monate dauern sollte!;-)
Antwort von:  otakukid
10.10.2014 01:00
Danke schön ^^


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