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Troublesome Way to Love

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo,
hier ist das Prolog meiner zweiten Geschichte.
Hoffentlich findet ihr daran auch gefallen. Das dritte Prolog werfe ich auch bald hoch.
ich hoffe, ihr findet als ShikaxTema Fans an dieser Geschichte hier gefallen.

Eine Vorwarnung habe ich aber bevor ihr es liest. Vergesst die Serie Naruto am besten ab Sasukes Entführung und denkt euch in die Geschichte neu ein. Es ist nämlich eine AU im Ninjalife. Ich hoffe ihr versteht, was ich meine.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

Eure Shilah Komplett anzeigen

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Nightmare


 

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P R O L O G

Nightmare

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Unfassbar, was sich gerade vor seinen Augen abspielte. Der Himmel war finster, als ob jeden Augenblick ein Sturm kommen und sie alle wegfegen würde. Dabei sah das Land durch die angewendeten Jutsus tot und verdorben aus.

Tiere waren bis auf die Ninjatiere, nicht mehr zu sehen und rote Flüssigkeit benetzte immer mehr den Boden. Dabei hatte er gedacht, dass er diesen Kampf gewinnen würde. Schließlich war es seine Strategie gewesen, die gerade scheiterte, was noch nie zuvor vorgekommen war.
 

Auch konnte er nicht fassen, dass zwischen Konoha und Sunagakure Krieg ausgebrochen war. Wer konnte das erahnen? Nach der Chuninprüfung vor drei Jahren, und den daraus resultierenden Kämpfen waren alle davon ausgegangen, dass Sunagakure sich endlich mit Konoha verbündet hatten. Was für ein verheerender Irrtum.

Verbissen sah er kurzweilig eine Blonde Kunoichi, die ihre Haare zu vier Zöpfen trug, im Schlachtfeld. Er bildete sich ein, dass es nur eine Fiktion war. Nachdem er blinzelte, war sie weg. Merkwürdig kam es ihm schon vor, dass ausgerechnet sie da stand.
 

„Shikamaru! Pass auf!“

Der Nara riss die Augen auf, als Ino sich vor ihn schmiss und in ihrem Rücken ein Kunai gerammt bekam. Ungläubig sah er zu, wie seine beste Freundin Blut hustete, um anschließend zu Boden zu gleiten.

Wie aus Reflex stieß der Nara dem feindlichen Ninja seine Ninjawaffe nach einigen Ausweichmanövern ins Herz, als dieser verpuffte.
 

Dann ließ er sich bei Ino nieder.

„Shika...maru...“, murmelte sie bloß.

Dem Shinobi stiegen Tränen in die Augen.

„Nein, Ino! Sag bitte nichts!“, sagte er leise, jedoch schüttelte diese den Kopf.

„Es gibt etwas..., was ich... dir immer schon sagen wollte...“, stieß sie hervor und Shikamaru schüttelte nur ungläubig den Kopf.

„Wolltest du nicht!“, schrie er verzweifelt, doch Ino redete unbekümmert weiter.

„Ich... liebe di...“
 

Das Leben in ihrer Augenpaare waren erloschen und starrten leblos in den Himmel. Der Nara konnte es nicht fassen. Ino war tatsächlich in seinen Armen gestorben.

Unerwartet wurde es um ihn schwarz, als würde er in ein Loch fallen. Als sich schließlich ein neuer Raum um ihn herum materialisierte, war er in etwas zellenmäßigem gefangen.

Er wollte sich bewegen, jedoch ließen es seine Fesseln nicht zu.
 

Voller Anmut trat ein schwarzer Schatten in Gestalt eines Mannes hervor. Er bemühte sich diesen zu erkennen, sah jedoch nur sein Grinsen.

„Naiv zu glauben, dass Konoha und Suna verbündete sind.“

Hilfesuchend sah er sich um und blickte in blaugrüne Augen, die ihn von der anderen Seite grinsend bemusterten.

„Ich habe doch gesagt, dass er sich nur aufspielt.“
 

Ihr rechter Fuß, den sie über den anderen gekreuzt hatte, wirbelte sie, als sie sich aufsetzte und mit einem Schwung aufstand.

Dann nahm er wahr, wie die Blondine sich zu dem Schatten hoch streckte, um ihm etwas ins Ohr zu flüstern.

Dieser prustete.

„Du bist einfach zu witzig, mein Wirbelwind“, lachte der Herr als er zum Gehen aufsetzte und so offenbart wurde, wer er war. Der Kazekage?
 

Alleine blieben er und sie zurück, die ihn herablassend bemusterte.

Kurz dachte er, sie würde ihn retten, zog aber dann ein Kunai aus ihrer Hüfttasche heraus und wirkte auf ihn durch ihr Grinsen beängstigend.

„Tja Nara. Du hättest mich vernichten sollen, als du noch die Möglichkeit dazu hattest.“

Er sah nur noch, wie ein Kunai auf ihn hinab prasselte.
 

๑⊱♞⊰๑
 

Schwer atmend und schweißgebadet saß er im Bett und sah starr aus dem Fenster. Langsam war das echt beunruhigend, fast so, als würde der Traum ihn warnen wollen. Mittlerweile suchte er dem Nara jeden Nacht heim.

Um Fassung zu bewahren, fuhr er sich durch sein dunkles Haar und warf einen Blick aus dem Fenster.

Er war wohl paranoid geworden, das stand fest. Sonst würde er sich doch nicht von so einem Traum verunsichern lassen. Diese Temari hunderte von Kilometer entfernt und konnte ihn oder seine Freunde von dort aus nichts tun.
 

Sich immer wieder diese Sätze innerlich aufrufend legte er sich nochmals hin, um vielleicht noch ein paar Stunden zu schlafen. Immerhin musste er morgen auf eine neue Mission mit Choji und Ino, um die Schweinespeckchipsvorrat von den Akimichis aufzustocken.

Zwar war es nervig, jedoch musste er zu dieser Zeit mindestens nicht in die Schule gehen, was er eh lächerlich fand. In Konoha wurde von Tsunade ein neues Schulsystem eingeführt und das ausgerechnet, seitdem er die Ninjaakademie absolviert hatte. Demnach mussten alle Jugendlichen, die keine Aufträge hatten, in die Schule und unnützes Zeugs lernen.

Der Nara schnaubte auf. Warum machte er sich auf einmal darüber Gedanken? Es brachte doch eh nichts, sich darüber aufzuregen. Aus diesem Grund lag sich Shikamaru hin, um vielleicht doch noch ein paar Stunden zu schlafen.
 

๑⊱♞⊰๑
 

Schnellen Schrittes und mit einem Koffer machte sich die Kunoichi auf den Weg. Dabei regte sie sich noch immer über die Begebenheiten auf. Warum musste immer ihr so etwas passieren?

Weil sie die Tochter des Kazekages war, sollte sie sich nicht in Bürgerkriege einmischen. Pah, was war das für eine blöde Regelung. Seitdem ihr Vater tot aufgefunden wurde, ging es in ihrem Dorf nun schon drunter und drüber. Vor allem liefen gerade Verhandlungen, wer der nächste Kazekage sein sollte.

Leider waren Gaara und Kankuro auf Mission, da sie nicht gedacht hatten, dass ausgerechnet zu dem Zeitraum der neue Kazekage bestimmt wurde.
 

Sauer sprang sie von einem Ast der Baumkrone zum nächsten und spürte mit jedem Meter, dass die Temperatur rapide sank. Sie hatte gedacht es wäre fast Sommer.

Wieso war es dann nur so unglaublich kalt? Auf einmal spürte sie Tropfen in ihre zarte Haut träufelte.

„Au nein! Bitte nicht!“, flehte die Blondine. Und doch! Ihre Befürchtung war eingetroffen. Es regnete. Das bedeutete wohl, dass sie extra langsamer machen musste, damit sie nicht auf den Ästen ausrutschte oder sie entschied sich ihre Deckung aufzugeben und den Boden zu benutzen. Dort wäre sie immerhin schneller.
 

Nach kurzem Überlegen grinste sie und sprang vom Baum hinunter, um sicher auf dem Boden zu laden. Selbstsicher legte die Blondine ihr Tempo zu, um so schnell wie möglich Konoha zu erreichen.

Fragend, warum sie nicht auf so einen Regen vorbereitet war und sich zumindest etwas wärmer angezogen hatte, bemerkte sie nicht, dass sie verfolgt wurde.

Erst als sie die erste Rauchbombe fliegen sah, welche garantiert nicht zur üblichen Ninjaausstattung gehörte, wich die Kunoichi geschickt aus.

Ihren Koffer hatte sie achtlos zu Boden geschmissen und griff nach ihrer Lieblingswaffe, den Fächer, den sie auf den Rücken schulterte.
 

Als die Bombe losging ergriff sie die Chance, um mit einem gezielten Windstoß den Rauch wegzufegen. Dabei bemerkte sie, dass hinter ihr die Sichel eines Schwertes zu geflogen kam. Mit einem gekonnten Ausweichschnitt und einen anschließenden tritt gegen seine Hand ließ er diese Fallen und keuchte schmerzerfüllt auf.

Die Sunanin ignorierte dies gekonnt und öffnete den Fächer bis auf einen Mondsichel, der zu sehen war. Dadurch konnte sie schnelle Angriffe ausführen, die zwar nicht tödlich waren, jedoch bei dem Gegner in der Nähe einen erheblichen Schaden auswirken konnten. Also der beste Angriff für den Feind, der nur wenige Meter von ihr entfernt stand. Mit einfachen Handbewegungen mit dem Fächer erzeugte sie Windsicheln, die direkt auf den Gegner zurasten und ihn außer Gefecht setzten.
 

Mit den Anderen musste sie kurzen Prozess machen, da sie bisher noch keine Pause gemacht hatte und eigentlich etwas müde war. Dies würde die junge Frau jedoch nie zugeben. Sie schloss die Augen. Zwei waren rechts von ihr, drei links und hinter ihr noch weitere vier. Schreiend mit weiteren Säbeln versuchten die anderen Männer sie zu attackieren. Ein gewaltiger Fehler.
 

Die Kunoichi spannte den Fächer vollkommen auf, konzentrierte sich und wisperte für den Feinden etwas Unverständliches. Mit einem Finger formte sie dabei ihre Zeichen und fächerte mit der anderen. Was sie erzeugte, war ein riesiger Wirbelsturm der auf ihre Widersacher zusteuerte und alle schließlich erfasste. Dabei zerfetzte der Sturm ihre Klamotten und Windklingen durchbohrten ihre Haut. Es war eine perfekt ausgeführte Technik, die alle zu Boden sinken ließ. Anschließend verschwand der Wirbelsturm wieder und sie atmete erleichtert aus.
 

Dann schaute sie zu dem Koffer herab, dessen Inhalt auf der Erde verstreut war und schnaubte.
 

How troublesome!
 

So etwas konnte nur ihr passieren. Ohne Hintergedanken ging sie auf den Koffer zu und packte ihre Sachen zusammen, die in Matsch suhlten.

Dabei war sie so sauer. Warum musste ihr immer so einen Mist passieren.

„Hmm! So etwas hat eine Kunoichi wohl drunter an“, vernahm sie eine weitere männliche Stimme und sie schreckte auf.
 

Als sie nach ihren Fächer greifen wollte, griff der Besitzer der Stimme ihre Hand und nagelte sie am Stamm des Baumes.

„Na, na Süße! Warum denn so gewalttätig! Ich bin doch ein ganz lieber“, grinste er und hob ihren schwarzen Slip vom Boden, um daran provokant zu riechen. Ihre grünblauen Augen schauten ihn hasserfüllt an, wobei sie heimlich mit der anderen Hand in ihre Hüfttasche greifen wollte. Soweit kam sie jedoch nicht, da er auch die andere Hand griff. Dann schob er ihre beiden Hände über ihren Kopf und sah sie süffisant lächelnd an. Sie jedoch keuchte auf.
 

„Das hätte ich besser nicht getan, Schätzchen.“

Indes zog er seine Klinge heraus und fuchtelte vor ihre Nase herum.

Sie wiederum aalte sich, um aus seinem Griff zu entkommen, jedoch ohne Erfolg.

Als die Schneide endgültig auf sie zuraste schloss sie die Augen und wartete, bis dieser sie traf. Ihr Herz pochte bis ihr zur Kehle und ihr Adrenalinspiegel war bis ins Unermessliche gestiegen. So etwas hatte die Blondine bisher nur einmal erlebt. Sie fletschte die Zähne. Es war bei ihm, dem Naratypen, der sie in der Chuninprüfung lächerlich gemacht hatte.

Da sie sich in diesem Moment an so etwas zurückdenken musste, war ihre Laune noch weiter gesunken, wenn das überhaupt ging.
 

Bemerkend, dass sie noch nicht tot war und ihre Launen sich nicht gelegt hatten, öffnete sie langsam ihre Augenpaare und realisierte, dass sich der Bandit nicht mehr bewegen konnte. Reflexartig schaute sie zur Erde. Dort war ein Schatten, was sich merkwürdig in die Länge zog. Ahnend, was gerade passiert war, folgte sie dem Schattenverlauf und fand einen jungen Mann vor, zu dem diese führten.

Zähne fletschend sah die Blondine den Shinobi an. Auch er erkannte sie. Fragend zog sich seine Augenbraue nach oben.
 

„Du schon wieder!“, kam es aus den Mündern der beiden.

Choji jedoch ignorierte die Begrüßungsformel, vergrößerte mit seinem Jutsu seine rechte Hand und umfasste den Bandit der aufschrie. Diesen ignorierend schleuderte er ihn Beiseite und schlug gegen einen Baumstamm auf, wo er dann ohnmächtig zu Boden fiel.

„Wuaahh! Müsst ihr denn immer so brutal sein, Jungs? Hey Temari!“, grinste Ino, die alles von der Seite beobachtet hatte und ihr zu winkte.
 

Die Kunoichi aber hatte nur Augen für den Schwarzhaarigen, der diesen Blick emotionslos erwiderte.

„Komm wir gehen!“, murmelte Shikamaru, während er Ino mitschliff.

„Ähh warte mal! Temari!“

Jedoch wurde die Blondine vollkommen von dem Nara ignoriert.

Choji sah abwechselnd zwischen Temari und Shikamaru hin und her, betrachtete das Mädchen mit den vier Zöpfen entschuldigend und folgte seinem intelligenten Freund mit dem gesamten Chipsvorrat.
 

Eine Weile sah Temari ihm hinterher und ihr Groll auf den Nara stieg weiter und weiter. Wie sie den überheblichen Kerl hasste.

Als sie ansetze, um weiterzugehen, bemerkte sie, dass irgendetwas fehlte.

Die taffe Frau drehte sich um, als sie ihren Koffer erblickte, der noch immer offenkundig auf den Boden war, und seufzte.

Da der Kampf vorbei war und die Bewegungen sich dadurch nur wieder aufs Gehen beschränkt hatte, bemerkte sie, wie ihre Klamotten durchnässt waren. Auf einmal fröstelte sie.
 

Als sie jedoch an ihn dachte, war diese Begebenheit schnell vergessen und fluchte vor sich hin.

Die Rachegelüste trieben sie so weit an, dass sie sich zusammenreißen musste, nicht noch einmal auszuflippen.

Au ja, Shikamaru würde sie es zeigen, sobald sie in Konoha war, das war glasklar wie das Amen in der Kirche.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2014-08-23T21:46:21+00:00 23.08.2014 23:46
ein Interresanter anfang

soviel ist sicher Shikas Träume waren nicht gerade ohne
doch sie werden nicht in erfüllung gehen auch wenn Temari eine leicht Antipatie für Ihn hat
und das in Suna gerade darum geredet wird wer der Neue Kazekage werden soll war klar und doch kommen sie erst auf einen Nenner wenn Gaara zurück ist

denn deiser wird die Dikusionen ebenden und sich zu seinem Leidwesen selber vorschlagen nur damit endlich ruhe eiinkehrt und es zu keinen unnötigen Streiterein kommt

GVLG
Antwort von:  Shilah
04.09.2014 21:12
Hier hast du auch geschrieben :D
Ja, das stimmt. Ich wollte es erst mal humorvoll gestalten und habe gedacht, nee so dramatisch ist es etwas spannender.
Naja du wirst ja sehen, wie weit es gehen wird mit den beiden.
Ja ich hatte gedacht das wird in Naruto selbst so selbstverständlich gemacht. Vater Kaze tot = gaara nächste Kazekage. Mir fehlt das der Konflikt, was ich mit meiner Alternativgeschichte jetzt etwas nachholen will ^.~

Wie gesagt. Lass dich überraschen. Es kommt immer alles anders, als man(n) denkt.

GLG Shilah
Antwort von:  Kaninchensklave
04.09.2014 21:14
tja so ein zufall auch was das ich hier und dort unterwegs bin nicht zuvergessauch auf myfanfiction.de xD


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