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Immortal

.....den du weißt nie wie lang dein Weg sein wird
von

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Ein neuer Weg, ein neuer Anfang

Tiefe Nacht lag über New York, als ein Schatten über die Dächer der Stadt hinweg glitt, eine Schatten den nur wenige sehen konnten.

Nicht weil es dunkel war oder weil dieser, aufgrund der Tatsache das das Ungetüm dem dieser gehörte fast gänzlich schwarz war, sondern weil nur wenige einen Drachen sehen konnten. Einen Umstand für den sein Reiter ziemlich dankbar war, weil er wusste das nur diejenigen die über einen Sechsten Sinn verfügten, diese Wesen sehen konnten.
 

Nur Menschen mit diesem Sinn und Unsterbliche wie er konnten sie sehen, wenn einer seiner Art aber in der Nähe wäre, hätte er diesen schon längst gespürt.

Warum das so war und weshalb wusste er nicht, und auch keiner seine Freunde konnte sich darauf einen Reim machen, aber so war es nun mal. Dennoch waren seine Gedanken im Moment auf etwas anderes gerichtet, als er über die Dächer der Stadt hinweg flog, und ein bestimmtes Ziel vor Augen hatte.
 

Eine Ziel das jeder seiner Freunde und alten Weggefährten kannte, weil es jener Ort war an dem die Toten aufgebahrt waren.

Die Überreste jedes Unsterblichen der im Kampf gefallen war, waren dort wo er hinwollte, weil sie alle am gleichen Ort bestattet wurden. Sie alle waren in einer Krypta unterhalb einer alten Kirche beigesetzt, und genau dort wollte er nun als erstes hin.
 

Seit Tagen flog er nun schon die Ostküste entlang, um hierher zu gelangen und sich eine wenig in der Stadt auszuruhen. Aber bevor er dies tat wollte er jemand bestimmten seine Aufwartung machen, etwas das er immer als erstes tat wen er sich mal in der Stadt befand.

Lautlos wie ein Drache nun mal war, flog er über die Dächer hinweg mitten hinein in die Stadt, steuerte dabei die alte Abyssinian Baptist Church zwischen Harlem und Upper Manhatten an.
 

Keiner der dort ansässigen Bürger ahnte auch nur, das sich unter dieser Kirche ein Unterschlupf befand in dem zwei Unsterbliche direkt über den Krypten lebten, in denen ihre Artgenossen beigesetzt waren.

Immer tiefer flog das riesige Majestätische Tier, bis seine Krallen festen Boden unter den Füßen hatte, und er in einer Nebengasse direkt neben der Kirche landete.
 

Sein Reiter stieg aus dem Sattel als er sich flach auf den Boden legte, während er seine Flügel anlegte und sich kurz in der Gegend umsah. Fast glaubte er damit zu rechnen jemanden zu sehen, und seinem Freund dann dadurch zu alarmieren, indem er zu Fauchen beginnen würden.

Stattdessen sah er aber nichts, die Gassen und Straßen der Stadt lagen friedlich in der Dunkelheit der Nacht, einzig und allein ein paar Katzen Hunde oder Ratten die durch diese huschten waren zu hören.
 

Etwas das auch sein Reiter zur Kenntnis nahm als er in einer der Satteltaschen nach etwas suchte, bevor er es fand und heraus nahm. Es waren drei Dinge die er nun in der Hand hielt, zum einen einen Schlüssel für die Seitentür der Kirche, damit sie diese ohne spuren zu hinterlassen betreten konnten.

Zum anderen einen Dolch mit dem er den Weg hinab in die Krypta öffnen konnte, und dann noch ein Halsband aus Leder an dem ein blauer Edelstein hing.
 

Der Drache sah dieses Halsband genau an, eher er zu schnauben begann und den Kopf zur Seite drehte, etwas das sein Reiter nur mit einem müden lächeln erwiderte und dem keine Beachtung schenkte.

"Du weißt das es nun mal nicht anders geht Kuro, du bist in dieser Gestalt einfach zu groß um durch die Tür zu passen" sprach er mit besänftigendem Ton zu ihm.

Etwas das der Drache wohl nur zu gut verstand, den er streckte ihm seinen Kopf entgegen, ließ sich von ihm ohne Gegenwehr dieses anlegen.
 

In dem Moment als er die Schnalle schloss, begann der blaue Edelstein daran zu leuchten eher dieser seine Magie freisetzte. Die Gestalt des großen Drachen schrumpfte in sich zusammen, bis er nur noch die Größe von einem Deutschen Schäferhund hatte, und auch wie einer aussah.

Diesen Trick, hatten seine Kameraden schon vor einer ganzen weile gelernt, sie verliehen ihrem Drachen eine andere Gestalt, die ihrer wahre Natur verbarg und die normale Menschen nicht misstrauisch machte.
 

Das machte es leichter mit ihnen durch die Stadt zu laufen ohne das es jemand bemerkte, auch wen Menschen sie nicht sehen konnten, so wurde es dennoch auffallen wen sie plötzlich auf einen Unsichtbaren Widerstand stoßen würden. Langsam ging der Mann, dessen Blondes Haar leicht vom Wind umweht wurde, auf die Tür zu die seitlich aus der Kirche hinaus in die Gasse daneben führte.

Er schob den Schlüssel ins Loch und schloss diese auf, öffnete sie wobei diese in seinen Ohren höllisch laut zu quietschen begann.
 

Ein Geräusch, das auch seinem Begleiter mit seinem ausgeprägten Gehörsinn nicht gefiel, wobei er dies zeigte indem er sich auf den Boden legte, und die Ohren mit den Vorderpfoten verdeckte.

"Dein missfallen über dieses Geräusch ist zur Kenntnis genommen und jetzt beweg dich, ansonsten setzte ich dich auf Diät". Diese Drohung schien zu wirken, den der Hund beziehungsweise der Drache, huschte so schnell durch die offene Tür wie er konnte.
 

Der Fremde schloss die Tür hinter sich wieder, wand sich dann um und ging zwischen den Bänken bis zum Mittelgang der Kirche durch. Dort bog er nach rechts, lief auf den Altar zu bis er davor stand sein Begleiter folgte ihm, und nur das leise Klicken seiner Krallen auf dem Steinboden war zu hören.

Warum jede Kirche der er betrat und die ein Mensch erbaut hatte, immer dieses Unheimliche Echo in seinem Inneren hatte, blieb dem Fremden schleierhaft.
 

Als er vor dem Altar stand, wand er sich nach Rechts und ging auf die Wand daneben zu, suchte nach der Öffnung für das Schloss zur Krypta. Die Kreuzförmige Schlitz zwischen den Steinen war schnell gefunden, eher er den Dolch den er bei sich trug in die Hand nahm.

Mitunter war es nicht nur ein ungewöhnliche Waffe, da seine Schneide aus Zwei Klingen bestanden, die die Form eines Kreuzes hatte sondern auch ein Schlüssel war.

Ein jeder seiner Freunde der ebenfalls ein Unsterblicher wie er war, hatte so einen um Zugang zu den Verstecken zu erlangen, die sie in vielen der großen Städten angelegt hatten.
 

Diese dienten ihnen als Versammlungsort, als Unterschlupf, oder einfach um dort bestimmte Dinge und Ausrüstung die sie brauchten zu lagern. Er schob seinen Dolch in die Öffnung, drehte ihn einmal um hundertachtzig Grad nach Links und dann um dreihundertsechzig Grad nach rechts, eher er ihn nochmal um hundertachtzig Grad nach links drehte.

Ein leises Klicken war zu hören, eher das ineinander greifen von Zahnrädern erklang, und ein verborgener Mechanismus in Gang Gesetz wurde.
 

Ein spalt zwischen den Steinen wurde sichtbar, eher sich eine Tür öffnete und eine Wendeltreppe die dahinter lag sichtbar wurde. Der Fremde griff nach einer Fackel in einer Halterung direkt neben der Tür, streckte diese seinem vierbeinigen Begleiter entgegen, der sie mit einer kontrollierten Flamme aus seinem Rachen entzündete.
 

Er zog den Dolch aus dem Schlüsselloch, scheuchte seinen Drachen durch die Tür hindurch eher er ihm Treppe hinab folgte. Die Tür schloss sich wieder hinter ihm, während er die Stufen zu der Krypta hinunter stieg, und mit jedem Schritt wurde sein Herz schwerer. Er wusste was er am Ende diese Weges finden würden, welche Überreste ihn hier erwarten würde, die einer geliebten Person die er vor langem verloren hatte.
 

Seine eigenen Schritt halten in seine Ohren wieder, sein Puls schlug bis hinauf in seinen Kopf, wie ein Hämmern das er nicht ignorieren konnte. Dies blieb auch Kuro nicht verborgen, durch die Bindung die zwischen einen Unsterblichen und seinem Begeleiter bestand, spürten sie was er spürte.

So spürte er die Trauer die ihn ergriff, vernahm das klagen seiner Gedanken die in sein Bewusstsein drangen, und die seinen zu vernebeln drohten.
 

Doch anders als bei seinem Partner hatte er seine Gedanken unter Kontrollen, ließ sich nicht von seinen Gefühlen übermannen, etwas gegen das sich der Fremde nicht wehren konnte. Immer wieder brannten einzelne Bilder vor seinem geistigen Auge auf, Erinnerungen die er vergessen wollte und es doch nicht konnte.
 

Er blieb kurz stehen, schloss die Augen und beruhigte sich bis er sich wieder im Griff hatte, eher er seinen Weg fortsetzte. Nur wenig Später stand er in der Krypta, in denen die Überreste von mehreren hundert Unsterblichen aufgebahrt waren, die man dem Feuer übergeben hatte. Sie alle hatten dem Wohl der Menschheit gedient, hatten ihre Leben für die Freiheit der Menschen gegeben und geopfert, aus freien stücken.
 

Ebenso wie diese, waren auch die Überrest des Begleiters in einer Urne in der gleichen Nische beigesetzt, es war nun mal brauch das man sie auch nach dem Tod nicht trennte. Auch die Überreste seiner Eltern, die bei einem Angriff an seinem Geburtstag starben waren hier, ebenso wie die der einzigen Frau die er bisher geliebt hatte.

Langsam ging er auf eine der Nischen vor ihm zu die man in die Wand geschlagen hatte, starrte die kleinere der beiden Urnen an die darin stand, ebenso wie den Namen der in goldenen Lettern über dieser stand.
 

Es war nicht Fair das er die verloren hatte die er liebte, das er seine Eltern nie kennen lernen durfte, dass er mit seiner damaligen verlobten Hinata niemals glücklich sein würde.

Warum strafte in das Leben auf solch grausame weise, warum musste er ewig Leben ohne sie an seiner Seite haben zu können. Warum wurde er mit diesem Schicksal gestraft, war es den zuviel verlangt, ein klein wenig Glück sein eigen nennen zu dürfen.
 

Offenbar schon wen man Naruto Uzumaki hieß, wie er bedauerlicherweise feststellen musste, wäre Kuro nicht hätte er sich schon längst das Leben genommen. Einzig und allein die Bindung zu seinem Drachen hielt ihn in dieser Welt, gab ihm einen Grund weiter zu machen und weiter zu kämpfen.

Naruto ließ seinen Blick über die einzelnen Nischen wandern, las die Namen die darüber standen, mit so mach einem dieser Unsterblichen war er sogar verwandt.
 

Auch die Urnen seiner Mutter und seines Vaters standen hier, und dann fiel sein Blick auf ein Namen den er zu gut kannte. Einen Namen der Erinnerungen an früher hervor brachte. Jiraiya stand über einer der Nischen, gute Zehn Nischen neben der in der die Überreste seines Vaters standen, jener Mann der ihn groß gezogen hatte.

Er war es der ihm alles beibrachte, der ihn damals zu dem Strand führte in dem er Kuro fand und der sich an ihn band, jener Mann der für ihn zu so etwas wie ein Vater wurde.
 

Wieder hatte er jemanden verloren den er geliebt hatte, offenbar hatte er wohl irgendetwas verfluchtes an sich, das er jene verlor die ihm etwas bedeuteten.

"Ich dachte schon fast ich hätte mich geirrt, als ich kurz deine Anwesenheit spüren konnte, oder das Ohnezahn ohne Grund wie wild mit den Klauen scharrte, aber offenbar war das doch nicht der Fall". Die Stimme die plötzlich hinter ihm erklang ließ ihn herum fahren, sah den schlanken groß gewachsenen Mann hinter ihm an.
 

Sein braunes Haar verdeckte seine Stirn, und dennoch konnte er seinen wachsamen Augen auf sich spüren, als er von ihm gemustert wurde. Er trug ein einfache Braune Hose, abgewetzte Wanderschuhe und ein schwarzes T-Shirt, während er die Arme vor der Brust verschränkte. In der Hand hatte er eine Taschenlampe mit der ihn anleuchtete und ihn anblickte, während er vor dem Durchgang stand, durch den man hinauf in seine Unterkunft kam.
 

"Ist das jetzt deine neue Masche Naruto, hier herunter zu kommen ohne vorher deine alten Freunde zu begrüßen?"

"Entschuldige Hicks, ich hatte nicht damit gerechnet das du zu so später Stunde noch wach bist, ich hoffe ich hab dich nicht gestört".

"Hast du nicht, Astrid und ich waren eh noch wach da wir uns gerade einen Film ansehen".

"Welchen denn, oder sollte ich eher Fragen wer den Film aussuchen durfte" erwiderte Naruto, der genau wusste das Hick mehr auf Komödien abfuhr, während seine Gemahlin es eher etwas Derber wollte und mehr auf Action stand.
 

"Astrid durfte wählen, und sie hat sich für Batman the Dark Knight entschieden, komm mit nach oben es gibt einiges zu besprechen, jetzt wo du erfahren hast das Jiraiya tot ist".

"Das denke ich auch, und eine Tasse deines berühmten Tees würde mir jetzt auch ganz gut tun" erwiderte Naruto, der seinem Freund auf den Fuß folgte.
 


 

Die Stube die Hicks als seine Zuhause betrachtete, war eher eine riesige Halle die Unterhalb der Karche lag die über ihnen erbaut worden war. Hier sah es noch immer so aus wie er erwartet hatte, die Möbel erinnerten stark an die früher Bauweise und dem Kolonial-Still der Amerikaner.
 

Dennoch sah es hier eher wie in einer großen Versammlungshalle der früheren Wikinger aus, der Raum war ziemlich hoch und wurden von vier Säulen getragen. Tisch und Bank zum Sitzen waren aus massivem Holz mit Eisenbeschlägen gefertigt, ihre Couch war eher eine große Bank mit Rückenlehne, ausgelegt mit Fellen und Kissen.

Regale standen rechts an der Wand, gefühlt mit allen möglichen Büchern zu Physik, Wissenschaft und Ingenieurskunst.
 

Noch dazu ein Arbeitstisch mit ein Stuhl, an dem Hicks die verschiedenen Gerätschaften Skizzierte die er entwickelte, erfand und baute. Nichts hier wirkte so, also wären es in der heutigen Zeit und in einer Fabrik gefertigt worden.

Einzig und allein der Große Fernseher mit DVD-Laufwerk, der an das Stromnetz der Kirche angeschlossen worden war, war das einzige was aus der heutigen Zeit stammte und die Lichter die an den Wänden montiert waren.
 

Links in der Ecke neben der Tür lag Ohnezahn, der einzige heute noch lebende Nachtschatten von dem man wusste, und Sturmpfeil der zu den Tödlichen Naddern gehörte. Auch wenn diese beiden Drachen eher von kleiner Statur war, so sollte man sie nicht unterschätzen, den im Kampf erwiesen sie sich als äußerst todbringend.

Vor allem den Nachtschatten sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen, da sein Feuer so heiß werden konnte das es selbst Wolfram zum Schmelzen bringen konnte, was erst bei einer Temperatur von über Fünftausendfünfhundert Grad der Fall war.
 

Jedenfalls hatte sich hier nichts verändert als Naruto und Hicks den Raum betraten, und Astrid war genau dort wo er sie erwartet hatte. Sie saß vor dem Fernseher, verfolgte gebannt die Szene des Film, in der Aaron Eckart als Harvey Dent in einem Krankenbett lag. Neben ihm Stand Heathe Ledger als Joker, der ihm eine Geladene Waffe in die Hand drückte und diese auf seine Stirn richtete, und seine Erklärung von Fairness zum besten gab.
 

"Nimm einen kleinen Schuss Anarchie, bring die althergebrachte Ordnung aus dem Gleichgewicht und was entsteht Chaos, ich bin das Chaos, und weißt du was Chaos eigentlich ist, es ist Fair".
 

In der Hinsicht gab er ihm recht, Chaos war Fair bevorzugte keine Seite und behandelte alle gleich, bloß leider hatte es in seinem Falle nicht für ihn entschieden. Wer immer das getan hatte, war ein mieser Verräter der mit ihm wohl kein Gnade hatte, und ihn in das tiefste Loch stieß das er fand.

"Sieh mal wer sich hier eingeschlichen hat" rief Hicks laut aus, als Astrid nach der Fernbedienung griff und den Film pausierte, eher sie sich umwand.
 

Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie Naruto an, erhob sich langsam eher sie um die Bank herum auf ihn zu ging, und ihn herzlich umarmte. Eine Umarmung die er ebenso freudig wie sie erwiderte eher sie sich von ihm löste und ihn ansah, wobei sie ihm durch seine Haare strich die ihm in die Stirn fielen.

"Wie es aussieht bräuchtest du mal wieder einen Friseur Naruto".
 

"Wenn du dich dafür anbietest lehn ich gleich ab, als du sie mir das letzte mal geschnitten hast, waren sie danach so verhunzt das ich sie gleich ganz abrasieren musste" erwiderte er was sie zum grinsen brachte.

"Es ist schön dich mal wieder zu sehen, ich nehme an das du schon weißt was mit Jiraiya geschehen ist".
 

"Ja das hab ich, wieso hat keiner von euch versucht mir eine Nachricht zukommen zu lassen".

"Weil niemand von uns wusste wo du steckst, hätten wir es gewusst dann hätten wir dir ganz sicher eine Botschaft geschickt".

"Ihm jetzt Vorwürfe zu machen hilft jetzt auch nicht mehr Astrid, entschuldige uns kurz aber wir ziehen uns in die Küche zurück um zu reden" warf Hicks ein, was seine Frau verstand.
 

Also tat sie das was sie tun wollte, sie setzte sich wieder und sah sich weiter ihren Film an, während Hicks und Naruto durch eine Tür in den angrenzenden Raum verschwanden. Kuro macht es sich dort auch gleich vor dem Kamin gemütlich in dem ein Feuer brannte, legte sich einfach flach auf den Boden und döste sofort weg.

Die Küche war schon etwas gemütlicher eingerichtet und auch moderner, zumindest ein Kühlschrank, ein Herd, ein Ceran-Kochfeld und eine Mirkowelle waren hier vorhanden.
 

Aus diese Technischen Geräten machte sich Hicks jedoch nicht fiel, er bevorzugte es lieber über einem offenem Feuer zu kochen, was er jetzt auch tat. Er fühlte einen Kessel mit Wasser, hängte diesen über das Feuer im Kamin und erhitze es, bevor er sich zu Naruto an den Tisch setzte.

Er wartete einen Moment bis das Wasser zu kochen begann, eher er zwei Tassen damit füllte und Teeblätter seiner eigenen Mischung dazu gab.
 

Sie ließen dieses ein paar Minuten lang ziehen, bevor sie sie mit einem Sieb wieder heraus fischten, eher Naruto in seinen Tee noch zwei Löffel Zucker gab. Gedankenverloren starrte er seine Tasse einen Moment lang an, eher er Hicks ansah und darauf wartete, das er zu erzählen begann was sich zugetragen hatte.

"Es geschah vor mehr als einem Halben Jahr, mein Vater und Jiraiya waren auf einem Erkundungsflug über dem nördlichen Teil der Stadt als sie angegriffen wurden. Wer der Fremde war wissen wir nicht aber er hat die beiden Übel zugerichtet, für Jiraiya kam jede Hilfe zu spät, sein Körper war regelrecht zerschmettert worden".
 

"Was wurde aus deinem Vater" wollte Naruto wissen, doch Hicks schwieg nur ein weile und starrte seine Tasse an und er verstand.

"Er hat es ebenfalls nicht überlebt, er starb Stunden Später an seinen Verletzungen, wir suchten nach ihrem Angreifer aber außer einer menge Blut das wahrscheinlich von einem Drachen stammte, fanden wir sonst nichts".

"Du denkst also, das ihr Angreifer einer von unserer Art gewesen sein könnte".
 

"Das denke ich durchaus, und er und sein Drache müssen ziemlich stark sein, wen er sich mit gleich zwei von uns anlegen konnte. Du weißt das mein Vater und Jiraiya zwei Gegner waren, die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte, der einzige von uns der sich mit ihnen messen konnte bist immerhin du allein.

Wer immer die beiden angegriffen hat, könnte zu einer ernsten Bedrohung für uns alle werden".

"Haben wir zumindest eine Ahnung wo er sich rum treiben könnte, es muss doch einen Anhaltspunkt geben wo sich dieser Fremde aufhalten könnte".
 

"Leider haben wir keinen, innerhalb der Stadt haben wir alles abgesucht, und jede Möglichkeit ausgeschöpft wo er sich verkriechen könnte. Es ist als wäre er vom Erdboden verschluckte worden, wahrscheinlich hat er sich in die Wildnis zurückgezogen um sich um seinen verletzten Drachen zu kümmern".

"Dann hoffe ich für dich das du deiner Mutter darüber berichtet hast was vorgefallen ist, sie könnte da draußen genau so in Gefahr sein wie wir hier in der Stadt".

"Sie weiß bescheid, und noch dazu vergisst du das sie nicht nur einen Drachen in ihrer Nähe hat, dort wo sie lebt ist nicht nur Wolkenspringer allein anzufinden wie du weißt".
 

"Ja das ist mir durchaus bewusst, alter Freund" entgegnete er als seinen Tee austrank und sich erhob, wobei Kuro an seine Seite eilte als er durch die Tür verschwand. Hicks hielt ihn nicht auf, er wusste das er nach dieser Nachricht jetzt sicher allein sein wollte was er gut verstehen konnte.

Und genau das war es was Naruto jetzt sein wollte, also verabschiedete er sich kurz noch von Astrid, eher er durch die Tür die Treppe hinauf im freien Verschwand.
 


 

Schon seit einer geschlagenen Stunde segelte er auf Kuro über die Straßen hinweg, den Blick in die Ferne gerichtet während sein Kopf völlig leer war. Die ersten Fünfzehn Minuten lang hatte er geweint, hatte Träne um Träne vergossen bis er keine mehr hatte und keine mehr vergießen konnte.

Warum musste schon wieder jemand sterben der ihm wichtig war, konnte das Universum ihm nicht einen geliebten Menschen lassen?
 

Offenbar war das wieder einmal zuviel verlangt, und er verfluchte sich dafür das er bei seinem letzten Weg nicht dabei gewesen ist. Jiraiya war immerhin derjenige der ihn groß gezogen hatte, der ihn zu dem Mann gemacht hatte der er Heute war, und dafür war er ihm dankbar.

Jiraiya war es, der ihn geliebt hatte wie seinen eigenen Sohn, der für ihn da war wen er ihn brauchte und jetzt hatte er nicht einmal mehr ihn.
 

Der alte Kauz würde ihm fehlen soviel stand schon mal fest, auch wen er ziemlich nervig sein konnte, und jedem Rock hinterher stieg den ihm über dem Weg lief. Kuro merkte das sein Reiter ein wenig trübsinnig war, etwas das er durch ein leichte Mischung aus Brummen und Gurren zu Ausdruck brachte.
 

Naruto aber lächelte seinen Drachen nur an, als dieser nach hinten zu ihm schielte, und klopfte zweimal liebevoll mit der flachen Hand gegen seinen Hals.

"Mir geht es gut Kumpel, kein Grund sich sorgen zu machen" sprach er besänftigend zu seinem Freund, eher er hinab auf die Straße sah. Ein einzelner Wagen, der in diesem Moment über die Queensboro Bridge von Manhattan Richtung Queens fuhr erregte seine Aufmerksamkeit.
 

Der Wagen fuhr auf der äußeren Spur, schlingerte aber immer wieder und drohte das Brückengeländer zu streifen, entweder war der Fahrer übermüdet oder betrunken. Naruto ahnte schon dass das kein gutes Ende nehmen würde, und er sollte mit seiner Vermutung mehr als richtig liegen.

Der Fahrer verlor für einige Sekunden die Kontrolle, streifte das Innere Geländer eher er ins Rutschen kam und mehr als nur zu schlingern begann.
 

Immer wieder war das Scharben von Metall auf Metall zu hören, funken sprühten wen die Karosserie auf das Geländer traf, bevor der Wagen endgültig durch die äußere Absperrung krachte. Naruto wusste das der Fahrer diesen Sturz in die Tiefe nicht überleben würde also gab er Kuro ein Zeichen, klopfte dreimal gegen seinen Hals und brachte ihn dazu, in einen raschen Sinkflug überzugehen.
 

Der Drache legt die Flügeln an, schoss wie ein Pfeil in die Tiefe eher er auf der Brücke landete, und Naruto aus dem Sattel sprang. Schnell eilte er auf das Fahrzeug zu, sah wie sich dessen Front rasch absenkte und zu stürzen drohte, als der Schwerpunkt des Wagens zu weit vorne lag.

Der Drache reagierte auf diese Gefahr, indem er seine Vorderklauen auf das Heck legte und es mit seinem Gewicht hinunter drückte.
 

Naruto eilte um den Wagen herum, konnte die Fahrertür aber nicht öffnen, da diese vom dem durchbrochenem Geländer versperrt war. Allerdings konnte er die Hintertür öffnen, und riss diese mit ein wenig Einsatz von Magie, einfach aus den Angeln und warf sie über das Geländer in die Tiefe.

Der Wagen würde eh Abstürzen also würde man diesen wahrscheinlich nie finden, deshalb beugte er sich in den Innenraum hinein und sah sich den Fahrer genauer an.
 

Dieser stellte sich nicht als Kerl sondern als Frau heraus, die mit dem Kopf gegen das Lenkrad geknallt war, aus irgendeinem Grund hatte der Airbag nicht ausgelöst.

Dennoch musste er sie schleunigst aus dem Wagen holen, er konnte schließlich nicht die ganze Nacht lang hier bleiben, nicht solange ein Feind da draußen auf sie lauerte. Und Kuro würde diesen Wagen auch nicht ewig unten halten können ohne das es jemanden auffallen würde, im Moment waren sie zwar allein aber sicher nicht mehr lange.
 

Also griff er nach ihrer Schulter und rüttelte an ihr, versuchte sie wach zu bekommen während er auf sie einredete.

"Hey Miss, Miss, wachen sie auf, los machen sie schon, wir müssen hier weg" und das schien zu wirken, den sie kam wieder zu Bewusstsein.

Langsam hob sie ihren Kopf vom Lenkrad, versuchte sich zu orientieren als ihr wieder in den Sinn kam, was geschehen war.
 

Und dann riss sie erschrocken die Augen auf, starrte durch die Windschutzscheibe in die Tiefe, und keuchte panisch auf als sie ihre derzeitige Situation erkannte. Er war schon dankbar dafür das sie nicht anfing zu schreien, den er hatte absolut keine Ahnung wie Kuro reagieren würde wen sie das täte.

"Beruhigen sie sich, sie müssen mir jetzt genau zuhören und das tun was ich ihnen sagen, verstehen sie was ich sage" fragte er sie und er beobachtete wie sie ihn ansah.
 

Zögerlich nickt sie als sie in den Rückspiegel sah, ihn mit ihrem Blick fixierte und sich auf ihn zu konzentrieren versuchte.

"Wie heißen sie" wollte er von ihr wissen um ihr die Anspannung zu nehmen, die sie überkam und um vertrauen aufzubauen, was am besten gelang wen er sie mit ihrem Namen ansprechen konnte.

"Yugito ...... ich heiße ........Yugito Nii" gab sie zögerlich von sich, während sie ihn mit ihren Haselnussbraunen Augen fixierte.
 

Diesen Namen hatte er doch schon einmal gehört, ihn Zusammenhang mit einem Artikel unter dem dieser Name stand, wen er sich recht erinnerte.

"Sie sind diese Reporterin die für die New York Post schreibt richtig", wieder nickte sie zögerlich während ihre Finger sich um das Lenkrad verkrampften, bis die Knöchel weiß hervor traten.
 

"Okay hören sie mir jetzt gut zu, sie müssen schleunigst aus diesem Wagen raus bevor er in die Tiefe stürzt, und sie mit ihm. Die Fahrer und Beifahrertür sind blockiert was bedeutet sie müssen hinten raus, also öffnen sie jetzt ihren Gurt, steigen zwischen den Sitzen durch damit ich sie hier raus ziehen kann".

"Ich ....ich kann das nicht ...... wen ich mich bewege wird der Wagen abstürzen".

"Das wird er nicht und sie werden es schaffen, ich bin bei ihnen und lass sie nicht allein, also öffnen sie jetzt ihren Gurt und steigen sie zwischen den Sitzen durch".
 

Yugito blickte ihn an, sah durch den Rückspiegeln in die Ozeanblauen Augen dieses Fremden, lauschte aufmerksam seinen Worten. Diese Mann hatte etwas an sich, das sie vertrauenswürdig fand, weshalb sie nickte und nach dem Verschluss des Fahrergurtes griff.

Schnell befreite sie sich von diesem, verlagerte ihr Gewicht und drehte sich um, bevor sie in sein Gesicht sah und die Hand erblickte die er ihr entgegen streckte.
 

Yugito sah diesen Fremden einen Moment lang fasziniert an, konnte sich nicht entsinnen jemals einen Mann mit einem schönerem Gesicht gesehen zu haben. Seine Züge waren gleichmäßig und Markant, mit Ecken und Kanten die es auszeichneten, während es von seinem Blonden Haar umrammt wurde.

Das herausstechendste Merkmal waren allerdings diese Striemen auf seinen Wangen, die wie ein Geburtsmerkmal aussahen und die sie so in einem Gesicht noch nie gesehen hatte.

Ohne zu zögern griff sie nach der ihr angebotenen Hand, ließ sich von ihm zwischen den Vordersitzen hindurch ziehen.
 

Im nächsten Moment legte er einen Arm um ihrer Taille, und ließ sich Rückwarts aus dem Wagen fallen, wobei er sie mit sich zog. In dem Moment als sie aus dem Auto draußen waren, ließ Kuro ihn los, eher er nach vorne Kippte und in die Tiefe stürzte.

Naruto hingegen landete auf dem Rücken, zusammen mit Yugito die auf ihn fiel, wobei er eine Hand in ihren Nacken legte und sie betäubte.
 

Ihr wurde daraufhin sofort Schwarz vor Augen, als sie diese schloss und das Bewusstsein verlor eher er sich aufrappelte, sie auf seine Arme hob und hinüber zu Kuro ging.

Mit ihr zusammen setzte er sich in den Sattel, hielt sie gut fest als er sich erhob, die Flügel ausbreitete und mit raschen Schlägen an höhe gewann, eher er in Richtung Innenstadt flog.
 


 

Stunden später am nächsten Morgen erwachte sie wieder, blickte sich angestrengt um als sie ihre Umgebung analysierte. Das erste was sie bemerkte war das sie in einem Bett lag, das nächste war die junge Frau mit braunem Haar und blauen Augen die einen Arztkittel trug und zu ihr kam.

Kurz Blickte sie auf den Monitor an den sie angeschlossen war, eher sie ihre Aufmerksamkeit auf ihre Patientin richtete und sie ansah.

"Einen guten Morgen wünsche ich, wie fühlen sie sich" fragte sie ohne umschweife, wobei Yugito sich nur ein schwaches Lächeln abringen konnte als sie sie anblickte.
 

Immerhin hatte sie mörderische Kopfschmerzen, den ihr Kopf fühlte sich an als würde er jeden Moment platzen wollen, was gar nicht so weit hergeholt war.

"Abgesehen von meinen Kopfschmerzen fühle ich mich ganz gut, wo bin ich hier, wie bin ich hierher gekommen".

"Sie sind hier im Presby-Cornell Hospital, jemand hat sie vor der Tür der Notaufnahme auf einer Barre abgelegt, wer das aber war wissen wir nicht. Kannten sie eventuell die Person die sie hierher gebracht haben könnte" fragte die Ärztin sie, aber Yugito schüttelte nur den Kopf.
 

Sie wusste ja nicht einmal wie der Fremde hieß der sie gerettet hatte, woran sie sich aber entsinnen konnte war der Ausruck in seinen Augen. Ozeanblaue Augen die so aussahen, als haben sie Jahrhunderte der Zeit mitangesehen, als könnte sie die Geschichte der Welt bezeugen.

Und dennoch war da auch noch etwas anderes, ein leerer Glanz als könnte man keinerlei Gefühl darin ablesen oder erkennen.
 

Ihr Retter gab ihr mehr Fragen auf als Antworten, und wahrscheinlich würde sie auf diese auch nie welche bekommen, wie sollte man auch einen Kerl finden dessen Name man nicht kannte.

"Wie dem auch sei, zwei Polizisten sind hier um mit ihnen zu reden, sie sagt sie habe ein paar Fragen an sie. Ich bringe ihnen was gegen die Kopfschmerzen und lass sie dann zu ihnen", und mit diesen Worten verschwand sie dann auch.

Aber kurz zeit später kam sie mit einer Tablette zurück die Yugito zu sich nahm, eher sie die Polizisten herein bat und sie dann alleine ließ.
 

Es handelte sich um eine recht junge Frau, vielleicht Anfang dreißig von recht kleiner Statur, mit Braunem Haar grünen Augen, und dunklem Haut-Teint. Ihr Partner war ein großgewachsener Afro-Amerikaner, mit markantem Gesicht, einem freundlichem Lächeln und wachsamen Braunen Augen die sie musterten.

"Guten Morgen, ich bin Police Officer Carol Man und das ist mein Partner Mike Tayler, wir hätten eine paar Fragen an sie, ihr Name ist Yugito Nii, wohnhaft in Queens New York, ist das korrekt".

"Ja Officer ist es" erwiderte sie kurz und knapp, was die junge Dame zur Kenntnis nahm eher sie die nächste Frage stellte.
 

"Ein Zeuge sah von Fenster seiner Wohnung aus wie ein Wagen von der Queensboro Bridge fiel, konnte aber keine genaueren Angaben machen. Laut Zeitstempel der Brücken-Kontrolle war ihr Wagen zu der besagten Zeit auf der Brücke, wurde aber nie auf der anderen Seite registriert, waren sie diejenige die mit diesem Unfall zu tun hatte".

"Das war ich, ich war übermüdet und muss hinter dem Steuer eingenickt sein, als nächsten erinnere ich mich wie mein Wagen das Geländer durchbrach".
 

"Was ist dann als nächstes geschehen" fragte sie Officer Mike der das Wort ergriff.

"Ich knallte mit dem Kopf gegen das Lenkrad, der Airbag löste einfach nicht aus und ich verlor das Bewusstsein, dann war da dieser Mann der mich wach rüttelte und zu mir sprach, eher er mir aus dem Wagen half".

"Können sie ihn beschreiben".
 

"Ich hab nicht viel von ihm sehen können nur sein Gesicht, er hatte gleichmäßige Gesichtszüge, Blaue Augen und Blondes strähniges Haar. Das auffälligste Merkmal waren aber diese drei Striemen auf seinen Wangen, sie wirkten wie Schnurrhaare, wen sie verstehen was ich meine" entgegnete sie, als die beiden Officers kurz einen Blick austauschten.

Yugito war lange genug im Geschäft, um zu wissen das dass etwas zu bedeuten hatte, weshalb sie auch gleich eine Gegenfrage stellte.
 

"Ihrem kurzen Blick nach zu Urteilen den sie einander zuwarfen, bin ich nicht die erste die ihnen diesen Kerl beschrieben hat, hab ich recht". Officer Carol sah sie an, holte dann einen PDA aus ihrer linken Jackentasche eher sie etwas auf diesem suchte, bevor sie ihr das Display unter die Nase hielt und sie ansah.

"Ist das der Mann der sie aus ihrem Wagen gezogen hat" war die Frage die sie zu dem Bild stellte, Yugito sah es sich an und nickte.

"Ja das ist er, diesem Mann habe ich mein Leben zu verdanken, wissen sie wie er heißt ich würde mich gerne bei ihm bedanken".
 

"Auf diese Frage können wir ihnen leider keine Auskunft geben" erwiderte Officer Carol nur, eher sie ihren PDA wieder wegsteckte.

"Können oder wollen sie es nicht" entgegnete sie nur und blickte sie Skeptisch an.

"Wollen würde ich es schon, doch leider können wir ihnen seinen Namen nicht nennen da wir ihn nicht kennen, über diesen Kerl gibt es gar nicht zu finden".
 

"Was meinen sie damit, das es über ihn nichts zu finden gibt".

"Das heißt das er nicht existiert, der Kerl ist ein verdammter Geist über den es keine Akte gibt, es gibt weder einen Namen, noch Fingerabdrücke oder einen Führerschein der auf ihn zugelassen ist. Er war in weit mehr als drei Dutzend Unfälle verwickelt, bei denen er Leben gerettet hat und dennoch haben wir nicht mal einen Namen".

"Das ist unmöglich, keine Mensch der Welt kann über die Erde wandeln ohne Spuren zu hinterlassen, die man nicht verfolgen könnte".
 

"Dieser Kerl kann es offenbar doch, fürs erste war das alles, wir melden uns wen wir noch Fragen haben sollten" entgegnete Officer Mike, eher er zusammen mit seiner Partnerin das Krankenhaus verlassen wollte. Doch Yugitos Neugier als Reporterin war geweckt, weshalb sie noch mal das Wort an Officer Carol richtete.

"Entschuldigen sie Officer Carol aber ich hätte eine bitte, könnten sie mir das Bild des Fremden per E-Mail zuschicken, ich würde gerne ein paar Nachforschungen über diesen Mann anstellen". Die Polizistin drehte sich noch mal um und sah sie an, sowohl fragend als auch ein wenig skeptisch was ihre bitte anbetraf.
 

"Glauben sie wirklich sie könnten mehr über den Kerl herausfinden, als sämtliche Bundesbehörden der Vereinigten Staaten?"

"Ich kann es zumindest versuchen, ich habe gute Kontakte und die sind sehr oft hilfreicher als sie glauben, hören sie es schadet doch niemanden wenn ich zumindest versuche" entgegnete sie und sah sie fast schon flehend an.

"Na schön von mir aus, aber wen sie was über ihn in Erfahrung bringen rufen sie mich an, verstanden".

"Abgemacht" entgegnete Yugito nur, eher Carol Man sich ihre E-Mail Adresse notierte und dann das Krankenhaus zusammen mit ihrem Partner verließ.
 


 


 

Das erste was Yugito tat als sie zu Hause war, nachdem man sie aus dem Krankenhaus entlassen hatte, war ihren Chef anzurufen und ihm bescheid zu sagen was geschehen war. Ihr Chefredakteur verordnete ihr gleich drei Tage Urlaub, etwas das ihr ganz recht kam, so konnte sie recherchieren und mit den Nachforschungen beginnen.

Das zweite war ihre Versicherung anzurufen, die sie über den Unfall informierte und die ihr versicherte, ihr einen Ersatzwagen zur Verfügung zu stellen.
 

Währenddessen checkte sie ihre E-Mail, überprüfte ob die kam auf die sie wartete und die sie brauchte, um mit ihrer Arbeit zu beginnen. Officer Carol Man hielt Wort und schickte ihr das Bild zu, das sie sogleich an einen Kontakt weiter sendete, der versuchen sollte alles über diesen Kerl in Erfahrung zu bringen was er konnte.

Mit diesem unterhielt sie sich gerade am Telefon, während sie sich frischen Kaffee aufbrühte den sie dringend nötig hatte
 

"Kannst du mir verraten, wie ich einen verdammten Scheißkerl unter Millionen finden soll, von dem ich nicht mal einen Namen habe" warf Jay ihr an den Kopf, was sie erwartet hatte.

Jay Merrick war zwar der bestes Computer-Crack den sie kannte, aber seine Marotte vor jedem Auftrag den sie ihm gab rum zu fluchen, ging ihr gewaltig auf die Nerven.

"Das sollte doch für dich kein Problem sein, immerhin bis du auf deinem Gebiet der Beste, oder willst du mir weiß machen das du noch nicht so gut bist wie du immer behauptest" erwiderte sie, während sie sich eine Tasse mit dem frisch gemachten Kaffee fühlte.
 

"Hör auf mir Zucker in den Arsch zu blassen, du weißt was ich kann aber ich brauche einen Namen, sonst kann ich nicht viel machen".

"Wenn ich den wüsste, hätte ich zuerst meinen Freund bei der Polizei angerufen, aber die kennen ihn auch nicht weshalb ich dich angerufen haben Jay".

"Und wie soll ich ihn finden, wen nicht mal ein Name zu diesem Gesicht existiert, die verfluchte Arschkriecherin".
 

"Mäßige deinen Ton Jay oder ich komm vorbei und werde dir in deinen mit vergnügen rein treten, als Bonus dapp ich dir auch noch in die Eier bis sie dir zum Hals hoch kommen".

"Schon gut ich hab verstanden, aber du musst mir wenigstens irgendeine Info geben wo ich anfangen soll, irgendwo muss ich mit meiner Suche ansetzen können".

"Dann geh zuerst die alten Zeitungsberichte über Unfälle durch, laut der Polizei war er in mehr als drei Dutzend verwickelt, in denen er geholfen hat".
 

"Hast du verfluchte Hexe eine Ahnung wie viele das sind?"

"Ja ich weiß dass das eine Menge sind, aber ich kenne dich und weiß das du der Beste in deinem Gewerbe bist, wen einer eine Spur zu diesem Kerl ausgraben kann, dann du".

"Ich kann zumindest mit fug und recht behaupten, das du die beste im arschkriechen bist".

"Ich weiß, sag mir bescheid wen du irgendetwas in Erfahrung gebracht hast, wenn du ein oder zwei Zeugen auftreiben kannst, mit denen ich mich unterhalten könnte dann um so besser".
 

"Mach ich, ich melde mich wen ich etwas habe" entgegnete er eher er auflegte, wieder einmal überkam sie das Bedürfnis, das Maul von diesem Kerl mit Seife und Scheuermilch auszuwaschen.

Sein Mutter hatte bei seiner Erziehung echt versagt, wenn es um das Thema Umgangsformen und Manieren ging, aber so war er nun mal. Die Ergebnisse die er lieferte sprachen aber für sich, sie kannte keinen der innerhalb kürzester Zeit so fiel Dreck über Jemand bestimmten ausgraben konnte wie er.
 

Und er enttäuschte sie auch diesmal nicht, als er mehrere Zeitungsartikel fand die mit diesem Fremden zu tun hatte, über sehr viel mehr Unfälle als die Polizei gesagt hatte.

Der Fremde Retter war nicht nur in New York aktiv, sondern auch in anderen Städten in denen er Katastrophen verhinderte. Auch in Paris, Berlin, Madrid, Moskau, Tokyo, Schanghai, und noch einige Städte mehr gab es Berichte über einen mysteriösen Fremden, der urplötzlich auftauchte und Leben rettete.
 

Die beste Spur die er ihr lieferte, war aber ein Professor für Geschichte, der seiner Meinung nach einiges zu erzählen hatte. Ein Mann namens Ben Jenkins der darum bat, sie persönlich zu sprechen um das was er wusste, nur ihr allein erzählen zu können. Also machte sie sich auf den Weg zur Columbia University die an der 116th St & Broadway lag, begab sich auf direktem Weg dorthin.
 

Sie ahnte in diesem Moment nicht das sie beobachtet wurde, das Naruto nicht weit von ihr entfernt war und sie im Auge behielt. Natürlich kannte auch er Leute die die Netze für ihn und seine Freunde überwachten, die sie informierten, sobald jemand versuchte etwas über sie herauszufinden.

Er hatte schon so eine Ahnung, das diese Reporterin versuchen würde, mehr über ihn in Erfahrung zu bringen und das hatte sie.
 

Zwar nicht genug um ihn ausfindig zu machen, aber er wusste das sie hartnäckig genug war um nicht klein bei zu geben. Also observierte er sie auf dem Rücken von Kuro, behielt ein wachsames Auge auf ihr und wollte ihn Erfahrung bringen, wie viel sie über ihn heraus finden könnte.

Das er ein wenig Interesse privater Natur an dieser Frau zeigte, verschwieg er seinen Freunden, den er hatte so ein Gefühl das sie kein normaler Mensch war.
 

Als er sie gerettet hatte, überkam ihn das schwache Gefühl, das sie mehr sein könnte als man auf den ersten Blick sah, solange er es aber nicht sicher wusste behielt er sie im Auge.

Das Büro von diesem Professor fand sie durch die Hilfe eines Studenten der ihr eine genaue Wegbeschreibung gab. Dessen Büro war so wie sie erwartete erwartet hatte, voll gestopft mit Regalen die Überquollen vor Bücher zu jeder Geschichtlichen Epoche.
 

Der Mann selbst stellte sich als kräftig gebauter Herr mittleren Alters heraus, mit leicht grau meliertem Haar, einer dicken Lesebrille auf der Nase und einem sehr väterlich wirkendem Lächeln ihm Gesicht, der am Fenster stand und hinaus sah.

Noch dazu hatte er einen drei Tage Bart, eine leicht sichelförmige Narbe über dem rechten Augen, und eine weitere längere Narbe am Unterkiefer unter der rechten Wange. Wahrscheinlich rührte sie von einem Unfall her bei dem er sich den Kiefer brach, was sie vermutete es aber nicht mit Sicherheit wusste.
 

"Sie sind Professor Ben Jenkins nehme ich an", der Mann schnellte herum als er ihre Stimme vernahm, lächelte und kam auf sie zu. Erst jetzt fiel ihr auf das er sich dabei auf einem Stock stützte, offenbar war sein Bein durch einen Unfall ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen worden.

"Ja der bin ich, sie sind die Reporterin Yugito Nii die ich durch ihren Freund her gebeten habe, richtig".
 

"Ja sehr erfreut sie kennen zu lernen, Jay sagte mir sie könnten mir etwas über den mysteriösen Retter erzählen, nach dem ich suche".

"In der Tat das kann ich, wollen sie einen Tee Fräulein Nii" erwiderte er als er sich umwand und auf eine Kommode neben seinem Schreibtisch zuging.

"Nein danke ich bevorzuge lieber Kaffee" erwiderte sie freundlich, was der Herr durch ein Nicken zur Kenntnis nahm.
 

"Jeder so wie er es gerne mag, setzten sie sich doch bitte" entgegnete er als er auf einem Stuhl vor seinem Schreibtisch wies. Yugito nahm platzt, beobachtete wie er ein Buch in einem der Regale suchte eher er es fand, und sich dann selbst an den Schreibtisch setzte und sie ansah.

Der dicke Wälzer lag dabei auf dem Tisch vor ihm, während er sie durch seine Brille hinweg ansah und kurz lächelte.
 

"Nur eine Frage vorweg, was wissen sie bis jetzt genau über diesen Mann nach dem sie suchen".

"Nicht sehr viel, nur das er in sehr viele Unfälle verwickelt war in denen er Leben rettete meines Übrigens auch, als er vor vier Nächten mich aus meinem Wagen zog der die Queensboro Bridge hinab zu stürzen drohte".

"Wie weit reichen diese Unfälle zurück, wen ich fragen darf".
 

"Weit mehr als acht Jahre bis jetzt, ich bezweifle das es noch mehr Unfälle geben könnte, die noch weiter zurück liegen. Er machte auf mich den Eindruck als wäre er nicht älter als siebenundzwanzig, also glaube ich nicht das es Berichte über ihn gibt, die mehr als neun Jahren zurück liegen".

"Nun, dem zu folge was ich über ihn weiß, ist er weitaus älter als sie sich vorstellen können".

"Wie darf ich das verstehen Professor" entgegnete sie, als er auf seltsame Art und Weise zu Lächeln begann, ein Lächeln das eher zu einem Lausbuben passte, der ausnahmsweise mehr wusste als ein Erwachsener.
 

Sie sah zu wie er das Buch zur Hand nahm, das er vor ihrem kleinen Gespräch aus dem Regal geholt hatte, blätterte beiläufig in diesem herum während er ihr eine weitere Fragte stellen.

"Sie sind doch sicher eine Reporterin die ihre Hausaufgaben gemacht hat, und zumindest ein Bild von dem Fremden hat nach dem sie suchen, nicht wahr".

"Natürlich, ich kann es ihnen gerne zeigen" erwiderte sie als sie einen Ausdruck von der Phantom-Zeichnung aus ihrer Jackentasche holte und ihm gab.
 

Er sah es sich einen Moment lang an, lächelte dann als er das Bild betrachtete, eher er die Seite fand die er suchte und ihr das Buch entgegen schob eher er es umdrehte. Dabei wies er auf ein großes Bild das auf der aufgeschlagenen Seite zu sehen war, und dabei auf eine Person im einzelnen zeigte.

"Sehen sie sich diese Darstellung einmal genau an Fräulein Nii" wies er sie an als sie das Buch betrachtete und nicht fassen konnte was sie da sah.
 

Das Bild zeigte die Darstellung einer Schlacht, altertümliche Krieger in Rüstungen bewaffnet mit Schwert und Schild, stellten sich einer Übermacht die sie niederringen würde. Ganz vorne stand ein einzelner Mann, stand auf einer kleinen anhöhe und sah dem Feind entgegen, er trug keinen Helm so wie seine Kameraden wodurch sein Gesicht klar erkennbar war.

Und das Gesicht dieses Mannes sah aus wie das des Fremden aus der Seitenperspektive, die Striemen auf seiner Wange waren dabei klar zu erkennen.
 

Yugito sah dieses Bild völlig Fassungslos an, aber für sie war es klar, das dieser Krieger eindeutig der Mann sein sollte den sie gesehen hatte.

"Um welche Schlacht handelt es sich die hier dargestellt wurde" fragte sie Mister Jenkins als sie aufsah.

"Es handelt sich um die Schlacht bei den Thermopylen, wo der König von Sparta Leonidas sich mit nur dreihundert Mann dem Heer von Xerxes stellte".

"Das ist über zweitausend Jahre her, sie können doch nicht ernsthaft glauben das dieser Mann, derselbe ist den ich vor wenigen Nächten traf, das ist absolut unmöglich".
 

"Ich glaube das nicht nur ich weiß es, das Gesicht dieses Mannes zieht sich durch die Geschichte wie ein roter Faden, er taucht immer wieder in verschiedenen Epochen auf.

In Frankreich zur Zeit der Napoleonischen Kriege und während der französischen Revolution, in Moskau als die Zarenfamilie gestürzt wurde, in Italien als das römischen Reich unterging.

Er sah vermutlich mit an wie London in Flammen stand, wie Deutschland den zweiten Weltkrieg begann als es in Polen einfiel, oder wie Hannibal mit seinem Heer über die Alpen in Italien einmarschierte. Ich kann mir gar nicht vorstellen, was für ein Anblick das gewesen sein muss".
 

"Und daran glauben sie wirklich, kein Mensch lebt solange das er all diese Ereignisse mit eigenen Augen gesehen haben könnte".

"Woher wollen sie das wissen, vielleicht trägt er einen Gendefekt in sich, der seine Zellen nicht altern lässt oder diese kontinuierlich repariert. In dieser Welt konnte es weitaus mehr geben, als das was wir sehen und uns erklären können, Dinge die Jenseits unserer Vorstellungskraft liegen".

"Das klingt alles schon und gut aber ich halte mich lieber an Fakten, vielen Dank für dieses Gespräch Professor, auch wen es meiner Meinung nach Zeitverschwendung war. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag" entgegnete sie und nahm das Bild wieder an sich, verließ augenblicklich das Büro.
 

Tolle Spur die Jay da ausgegraben hatte, ein verrückter Professor der ihr ein Märchen über einen Unsterblichen erzählte, als ob so etwas möglich wäre. Das war ja mal ein richtiger Schuss in den Oden bei dem nicht heraus kam, außer der Tatsache das sie an dem Verstand diese Mannes zweifelte.

Und so etwa nannte sich dann auch noch Professor, und durfte an einer angesehen Universität unterrichten, manchmal glaubte sie das die Welt nur aus Irren bestand.
 

Sie wusste ja nicht das dieser Mann gerade die Wahrheit gesprochen hatte, eine Wahrheit auf die sie bald mit ihrer eigenen Nase gestoßen werden würde.

Und sie wusste nicht, das der Fremde den sie suchte keine Fünf Meter von ihr entfernt war, als sie das Büro verließ. Naruto sah wie sie aufgebracht die Tür hinter sich schloss, wie sie in einem ziemlich zügigem Tempo die Universität hinter sich ließ.

Ihr Gespräch hatte er von der Bank aus auf der er saß, ziemlich gut mitanhören können dank seines geschärften Gehörs.
 

Er hatte alles mitanhören können, hatte jedes Wort dieses Professors gehört, der ihr reinen Wein eingeschenkt hatte und das sie als Humbug abgetan hatte. Und gerade jetzt als er ihr nachsah, hatte er wieder das gleiche Gefühl wie vor ein paar Nächten auf der Brücke, diese Frau war nicht das was sie zu sein schien.

Eine Tatsache der er sich nun bewusst war als er sich erhob und ging, es wurde Zeit eine Spur auszulegen, der ihr Kontakt mit Leichtigkeit folgen könnte.

+

Eine Spur die sie zu ihm führen würde, damit er sie vor vollendete Tatsachen setzten konnte, und um ihr die Augen zu öffnen für das was hinter dem Schleier ihrer Welt lag. Diesen Plan in Gedanken schmiedend, erhob er sich von er Bank auf der saß und Zeitung gelesen hatte, dicht gefolgt von Kuro der bei ihm war.

Ein leichtes Grinsen umspielte seine Lippen, als er an den Moment dachte wen sie hin zum ersten mal sehen würde, wen sie wirklich zu denen gehörte für die er sie hielt. Sie würde sich aus allen Wolken fallen, das würde ein Mordsspass, und ein ziemlicher Schock für sie werden mit Sicherheit
 


 

"Und du bist dir sicher das er es ist" fragte sie erneut in den Hörer ihres Telefons, und wartete auf die Antwort von Jay den sie in der Leitung hatte. Vor ein paar Minuten hatte er sie angerufen und ihr gesagt, das sein Gesichts-Erkennungs-Software angeschlagen und ihn gefunden hatte.

Er hatte sich in das Überwachungsnetz der Stadt eingehackt, hatte seine Software mit dem Bild des Fremden gefüttert, und eine Suche gestartet.

Jetzt hatte er ein Ergebnis als eine Verkehrskamera ihn vor einem Laden aufnahm, aus dem er gerade mit einer Tüte voller Einkäufen kam.
 

Er hatte seine Weg solange mitverfolgt wie er konnte, bis er ihn aus den Augen verlor, aber am nächsten Tag erfasste ihn wieder eine Kamera in der gleichen Gegend. Wo auch immer dieser Kerl sich versteckte, es musste dort in einem Umkreis von ein paar Blocks sein, was man sicher leicht heraus finden könnte.

Also hatte er sie angerufen, hatte ihr von seiner Entdeckung erzählt und sagte ihr, um welche Gegend es sich handelte.

"Ich hoffe für dich das diese Spur mehr bringt als die letzten, dieser Professor zu dem du mich geschickt hast, hat doch allen ernstes behauptet, das dieser Fremde ein Unsterblicher sein könnte".
 

"Entschuldige aber ich wusste ja nicht das diese Kerl ein knacks im Oberstübchen hat, er sagte mir nur das er wichtige Informationen hätte, die er nur mit dir teilen wollte".

"Hat sich jedenfalls als ziemlich schwachsinniges Zeug heraus gestellt, er glaubte das er sogar an der Seite des Königs von Sparta Leonidas gekämpft haben soll" entgegnete sie.

"Etwa dieser Grieche, der gegen den persischen König Xerxes für über zweitausend Jahren gekämpft hat, und das mit nur dreihundert Mann?"
 

"Ja genau der, ich sag dir dieser Kerl sollte mal dringend seinen Kopf untersuchen lassen, gib mir die Adresse von dem Laden vor dem er das erste mal zu sehen war. Ich werde dort mit der Suche anfangen, vielleicht hab ich ja Glück" erwidert sie, eher sie einen Zettel und ein Stift zur Hand nahm.

Das ganze lag nun mehrere Stunden zurück, während sie hier in ihrem neuen Wagen saß, Kaffee trank und das Geschäft im Auge behielt, vor dem er vor zwei Tagen zu sehen war.
 

Ein Glück das es gerade Herbst war, hier im Winter zu sitzen während es draußen schneien könnte wäre kein vergnügen, so hatte sie es wenigstens angenehm warm.

Sie stand mit ihrem Lincoln in einer Seitengasse, hatte von dieser aus einem ziemlich guten Blick auf den Laden, ein eher unauffälliges Geschäft wie sie in dieser Gegend häufig zu finden waren. Und dann sah sie jemanden, einen Mann mit Blonden Haar das unter einer Base-Kap hervor stach und sich dem Laden näherte.
 

Er trug eher schlichte Kleidung, eine schwarze Hose, einen gleichfarbigen Pulli und einen langen braunen Mantel, der schon ziemlich mitgenommen aussah. Schnell griff sie nach dem Fernglas das auf dem Amaturenbrett lag, sah sich diesen Mann genau an vor allem sein Gesicht, und sah das was sie sehen wollte.

Drei Schnurrhaar ähnliche Striemen prangten auf seiner Wange, das war eindeutig der Kerl den sie suchte, und sie hatte ihn gefunden.
 

Ihrer Meinung nach ging das zu schnell und war zu einfach, oder Jay hatte sich dieses mal selbst übertroffen und ein wenig gezaubert.

Ihr konnte das ja nur recht sein, so kam sie schneller an ihr Ziel, und an die Antworten die sie suchte also wartete sie bis er wieder heraus kam. Kurz sah er sich nach allen Richtungen um, als erwartete er das ihm jemand folgen oder ihn beschatten würde, aber nachdem er niemanden sah, setzte er seinen Weg fort.

Er ging die John St. Straße entlang auf die Richmond Terrace zu, bog den nach links ab und ging unter der Bayonne Bridge durch.
 

Yugito folgte ihm unauffällig zu Fuß, achtete darauf genügend Abstand zu ihm zu wahren, damit er nicht auf sie aufmerksam wurde. Zu ihrem Glück war es schon später Abend und damit schon recht Dunkel, so würde er sie nicht so schnell entdecken, falls er sich plötzlich nach jemanden umsah.

Aber das tat er nicht, er lief einfach weiter ging auf eine leerstehendes verfallenes Gebäude neben einem Schrottplatz zu, eher er durch eine Lücke im Zaun den dieses umgab hindurch schlüpfte.

Das nächste was sie sah war wie er auf einen Seiteneingang zuging, einen Schlüssel aus seinem Versteck hervor holte, und dann im inneren verschwand.
 

Yugito wartete eine weile, versuchte Licht zu erblicken das hinter einem der Fenster brennen könnte, aber sie sah keines. Entweder bauchte er kein Licht oder die Fenster waren geschwärzt worden, damit niemand mitbekam das in diesem verfallenen Haus überhaupt jemand wohnte.

Warum aber hier draußen Leben, wen er doch ein kleine Wohnung in der Stadt mieten könnte, es sei den er war ein Identitätsdieb, den unerkannt bleiben wollte.

Die andere Möglichkeit war das er ein Krimineller sein könnte, der irgendetwas großes plante und nicht wollte das man ihm auf die Schliche kam. Aber daran glaubte sie nicht wirklich, weil ein Krimineller keine Leben retten würde, er könnte auch auf der Flucht sein da man an ihm rum experimentiert hatte.
 

Das aber hielt sie für ziemlich unwahrscheinlich aber möglich wäre es, es wäre jedenfalls eine sinnvollere Erklärung als die Erzählung des Professor, der glaubte das dieser Fremde unsterblich sei.

Sie behielt weiterhin das Gebäude im Auge, beobachtete was als nächstes geschehen könnte, als sie sah wie er wieder heraus kam. Er verschloss die Tür wieder, versteckte den Schlüssel wieder an seinem angestammten Platz, eher er wieder durch die Lücke im Zaun schlüpfte und auf sie zukam.
 

Jetzt bekam sie Panik und tat das einzige was sie in diesem Moment fürs Sinnvoll hielt, sie versteckte sich in einem Gebüsch das hinter ihr wuchs, drückte sich an das Wrack eines Autos das hinter ihr stand und blieb still sitzen. Der Fremde kam immer näher, ihr Atem beschleunigte sich bis sie ihn anhielt, als er keine drei Meter von ihr entfernt war und stehen blieb.

Er blickte sich um als glaubte er jemanden gesehen oder gehört zu haben, weshalb er sich in der Gegend umsah, natürlich wusste Naruto schon das sie hier war.

Er hatte natürlich bemerkt das sie ihn verfolgt hatte, das sie hinter dem Gebüsch saß und hoffte unentdeckt zu bleiben.
 

Alles lief so wie er es geplant hatte, also tat er so als würde er sie nicht sehen so wie sie hoffte, und ging einfach weiter verschwand aus ihrer Sicht als er die Straße entlang und hinter der nächsten Ecke verschwand.

In Wahrheit blieb er in Sichtweite, beobachtete wie sie aus ihrem Versteck kam, und durch die Zaunlücke schlüpfte durch die sie ihn das Gelände betreten sah.
 

Sie ging auf die Seitentür zu, suchte an der Stelle nach dem Schlüssel an dem er ihn versteckt haben musste, und fand ihn auch. Hinter einem losen Stein in der Backsteinmauer lag er, und sie nahm ihn an sich und schloss die Tür auf, eher sie ihn wieder in sein Versteck legte.

Wen dieser Fremde zurück kommen sollte bevor sie wieder draußen war, hoffte sie das er sich nicht wunderte warum die Tür offen war. Wahrscheinlich würde er sich fragen, ob er die Tür wirklich abgeschlossen hatte als er ging, anstatt zu vermuten das jemand eingedrungen war.
 

Sie schob die Türe auf, erblickte ein Treppe die direkt dahinter lag und hinauf in den zweiten Stock führte, die sie nun hinauf ging und durch eine weitere Tür diesen nun betrat. Der Raum der vor ihr lag war ziemlich hoch, bestimmt gute Fünf Meter hoch, und wirkte von ihnen nicht so verfallen wie es von außen den Anschein machte.

Ein Lichtschalter neben der Tür gab es nicht, aber es brannte ein Feuer in einem Kamin auf der rechten Seite, das den Raum spärlich ausleuchtete.
 

Sie sah eine bequeme Couch gute zwei meter von ihr entfernt, zwei weiter Sessel und einen Tisch, drei meter dahinter stand ein Schreibtisch, ziemlich massiv und groß.

Sie konnte sehen das mehrere Bücher aufgeschlagen auf diesem lagen, ein Sessel in dem man bequem sitzen konnte stand dahinter. Links daneben standen drei Regale an der Wand, gefühlt mit Büchern und rein aus neugier, ging sie auf diese zu und überflog ein paar der Titel, wobei sie ihr Handy als Taschenlampe benutzte.

Sie fand mitunter ein Exemplar von Dostojewskis Werk "Schuld und Sühne", sowie "Die Kunst des Krieges" von Sunzi, John Irvings "Gottes Werk und Teufels Beitrag", "Faust" von Johann Wolfgang Goethe und "Romeo und Julia" von William Shakespeare.
 

Einige der Bücher sahen sogar ziemlich alt aus, als könnte es sich bei ihnen um Erstausgaben handeln, was nahe legte das er ein Sammler sein könnte.

Sie ließ von den Regalen ab, ging auf den Tisch zu eher sie sich über eins der Bücher beugte, feststellte das es eines war in das dieser Fremde offenbar selbst rein schrieb. Er tat dies aber nicht mit einem Füller, sondern mit einer alten Schreibfeder und einem Tintenfässchen, das neben dem Buch stand.

Sie hatte schon einige Seltsamen Marotten gesehen, aber noch nie war ihr jemand untergekommen, der mit einer Schreibfeder wie sie ihm Mittelalter benutzt wurde schrieb.
 

Diese schien aus einer einfachen Gänsefeder zu bestehen, so wie es zu der damaligen Zeit oft üblich war, was sie seltsam fand. Wieso umständlich mit einer Feder schreiben, wenn ein Kugelschreiber viel praktische und leichter war, und vor allem bestimmt Kostengünstiger?

Aber diesen Gedanken schob sie erstmal beiseite, als sie die aufgeschlagen Seite überflog, die einem Eintrag in einem Tagebuch gleich kam.

Mitunter schrieb er das wieder schlecht geträumt hatte, das wieder Alpträume aus vergangenen Zeiten ihn plagten, Erinnerungen die er nicht vergessen konnte.
 

Doch als sie plötzlich ein Geräusch vernahm sah sie sch um, versuchte die Quelle von diesem auszumachen. Hier drinnen war es wirklich so stockfinster das sie nicht wirklich viel sehen konnte, aber dafür hörte sie etwas um so besser.

Es war ein Geräusch als würde etwas über den Boden schleifen, oder darüber hinweg kriechen, wie ein Schlange die sich über den Boden bewegte.

Aber sie sah nichts, bis sie eine Bewegung verborgen im Schatten das Kamins ausmachen konnte, etwas sah das seinen Kopf nach Vorne in das Licht streckte.
 

Es war ein Tier wie sie es so noch nie gesehen hatte, der Schädel war von der Form her dem einer Echse ähnlich. Allerdings war der Oberkiefer Grau und glatt, besaß zwei lange Hörner die am Hinterkopf gerade nach hinten heraus wuchsen, und einen Meter lang oder länger waren.

der Unterkiefer war Gelb, und sie konnte sehen das im Federn aus der Haut wuchsen, dort wo der Kiefer in den Hals überging. Ebenso wuchsen sie auch entlang seines Halses und im Nacken, wobei einige ziemlich lang waren und einen Art Kamm wie bei einem Kakadu bildeten.
 

Das Tier schob sich weiter vor ins Licht, sein massiver Körper mit den muskulösen Beinen kam zum Vorschein, erkannte das sein Haut fast Gänzlich schwarz war, abgesehen von einigen Hellbraunen stellen an den Beinen, oberhalb seiner Klauen.

Diese sahen sehr scharf aus, scharf genug um sie mit einem Schlag zu töten, als er mit der rechten Vorderklaue über den Boden kratzte. Es war sehr groß, hatte ein Stockmaß von einem Meter fünfzig oder mehr und sie erkannte das es Flügel besaß, nicht wie die einer Fledermaus sondern mehr wie die eines Vogels, mit schwarzen und auch gelbem Gefieder.
 

Ein Geschöpf wie diese würde man als Drachen bezeichnen, wich aber so ziemlich von dem ab was Hollywood als einen anerkennen würde. Nicht desto trotz war das die Beschreibung die ihr in den Sinn kam, als er sein Maul mit seinen Scharfen Zähnen entblößte, und sie Flammen in seinem Rachen züngeln sehen konnte.

Wie erstarrt blieb sie stehen, beobachtete diese Tier und schielte immer wieder einmal zur Tür, wen sie seinem Hieb ausweichen könnte und sie in wenig Glück hätte, könnte sie es schaffen.
 

"Nur eine Frau die noch nie einen gesehen hat, glaubt wirklich allen ernstes, sie könnte schneller als ein Drache zur Tür gelangen. Nur zu versuchen sie es, aber wenn seine Klauen sie nicht erwischen wird sein Feuer es ganz sicher, obwohl ich mich ungern auf die Suche nach einer neuen Bleibe machen will".

Die Stimme die urplötzlich erklang ließ sie zusammen zucken, als sie den Blick von dem Drachen ab wand, und dann sah wie der Fremde neben ihm erschien.
 

Er stand einfach ganz locker da, strich beruhigend mit einer Hand über seinen Hals, was diesen wohl ruhig stimmen sollte. Dennoch fauchte der Drache einmal laut und bedrohlich auf, was zuviel für ihr dünnes Nervenkostüm in diesem Moment war, als sie die Augen schloss und das Bewusstsein verlor bevor sie umkippte wie ein Sack Reis.

Ein Begegnung mit einem waschechtem Drachen, war wirklich etwas das anscheinend zuviel für eine taffe Reporterin war.
 


 

Etliche Stunden später erwachte sie als angenehme Musik an ihr Ohr drang, es hörte sich nach einem klassischem Stück an das offenbar auf einem Cello gespielt wurde. Um welches Stück es sich aber handelte wusste sie nicht, es beruhigte aber ihre Nerven und klang angenehm in ihren Ohren.
 

"Es ist ein Stück von Johannis Sebastian Bach, Cellos Suite No. 1 um genau zu sein, ich erinnere mich noch gut daran wie ich ihn einmal in Aktion sah. Er Führte die Bauernkantate >Mer hahn en neue Oberkeet<, anlässlich des Sechsundreißigsten Geburtstag des Grafen von Dieskau, auf dessen Gutssitz in Kleinzschocher auf. Er war wahrlich einer der größten Komponisten, dessen Werke ich je ihn meinem Leben lauschen durfte".
 

Die Stimme riss sie aus ihren Gedanken, und schlagartig wurde ihr wieder bewusst was geschehen war, und vor allem was sie gesehen hatte. Ruckartig setzte sich sich auf, bemerkte dabei das sie auf seiner Couch gelegen hatte, und sah sich nach dem Fremden um dem die Stimme gehörte.

Er stand neben dem Kamin, hielt dabei ein Glas in der Hand aus dem er trank, und sah sie ganz ruhig an als wäre sie sein Gast und kein Eindringling.
 

Sie nahm sich dabei die Zeit ihn genauer anzusehen, erkannte im Schein des Lichtes das er ziemlich groß, mindest ein Meter neunzig war. Er schien auch recht kräftig gebaut zu sein, hatte breite Schulter und muskulöse Arme da er gerade nur ein T-Shirt trug und diese gut zu sehen waren. Sie wettete darauf das er nackt bestimmt noch besser aussah, allerdings wäre es zu vermessen, ihn darum zu bitten sich auszuziehen.

Der Drache lag dabei neben ihm auf den Boden, den Kopf auf seinen Vorderklauen ruhend und die Augen geschlossen, als würde er ein Schläfchen halten.
 

Was er aber nicht wirklich tat, er wollte nur den anscheinend erwecken den auf einmal öffnete er die Augen, hob seinen Kopf an und sah sie an. Yugito zuckte zusammen als sein wachsamer Blick auf ihr lag, wagte es wieder nicht sich zu rühren, eher er seinen Kopf wieder auf seine Klauen legte.

Naruto nahm sich ebenfalls einen Augenblick, um seinen Gegenüber genau in Augenschein zu nehmen, was sie tat durfte er ja wohl auch. Er kam nicht umhin zu bemerken, das sie überaus attraktiv war was sie wohl wusste, den die Wahl ihrer Kleidung legte nahe, das sie diese gerne als Waffe einsetzte.
 

Sie trug eine eng anliegende Jeans, eine einfachen schwarzen Rollkragen-Pulli der ihre üppige Oberweite betonte und einen braunen Mantel, ebenso wie schwarze Stiefeln. Noch dazu hatte sie ein schönes Gesicht, sinnliche Lippen die einen dazu verführten diese zu küssen, und langes Blondes Haar das sie zu einem Zopf zusammen gebunden hatte.

Aber er bemerkte auch das sie immer wieder ängstlich zu Kuro sah, den sie immer im Augen behalten wollte, falls er plötzlich aufsprang und sie Angriff.
 

Etwas das ihn nicht verwunderte, schließlich hatte sie bis jetzt sicher noch nie einen echten lebenden Drachen gesehen, und man musste sagen das diese Geschöpfe schon einen recht furchteinflössend Eindruck machen konnten.

"Sie brauchen vor Kuro kein Angst zu haben, er wird ihnen nicht tun solange er in ihnen keiner Gefahr für mein Leben sieht". Er kam langsam auf sie zu, setzte sich in den Sessel der rechts neben ihr stand und sah sie an, lächelte sogar als er ihren nervösen Blick bemerkte.
 

"Ich soll ihnen also einfach so glauben, das dieses Untier nicht plötzlich aufspringen wird um mich zu zerfleischen" erwiderte sie, wobei Kuro kurz ein Knurren von sich hören ließ als er ihre Worte vernahm.

"Sie sollten Vorsicht bei der Wahl ihrer Worte walten lassen Yugito, Kuro kann jedes Wort das sie sagen verstehen. Aber wenn sie meinem Wort nicht glauben, kann ich ihnen auch beweisen das er ihnen nichts tun wird" entgegnete er, als er aufstand und an sie heran trat.
 

Er streckte ihr seine linke Hand entgegen die sie diesmal zögerlich ergriff, eher er sie zu ihm führte und sich hinter sie stellte, die Hände auf ihren Schultern ruhen ließ.

"Strecken sie ihm ihre Hand entgegen, haben sie keine Angst er wird sie ihnen nicht abbeißen, er frisste eh viel lieber Wild oder Fisch" flüsterte er ihr zu. Nur zögerlich und leicht zitternd streckte sie ihre Hand aus, sah wie der Drache erneut seinen Kopf hob und diesen nach vorne streckte. Er schnupperte kurz an dieser, wobei sie seinen warmen Atem spüren konnte, den er durch sein Nüstern ausstieß bevor er wieder seinen Kopf auf seinen rechtmäßigen Platz legte.
 

"Sehen sie er wird ihnen nichts tun, sie sind hier genau so sicher wie in einer Kirche", er wand sich ab und ging wieder auf den Sessel zu, als ihr etwas bewusst wurde. Ihr kamen wieder seine Worte in den Sinn, und auch das er sie bei ihrem Namen genannt hatte fiel ihr wieder ein, als sie sich zu ihm herum wand.

"Warten sie einen Moment haben sie gerade eben echt behauptet, Johannes Sebastian Bach persönlich gesehen zu haben, und woher kennen sie meinen Namen" verlangte sie von ihm zu erfahren.
 

"Mir war schon in dem Moment bewusst, als ich sie aus ihrem Wagen zog wen ich da vor mir haben, es gibt keinen von uns der ihren Namen nicht schon einmal gehört habe. Und warum ist es so schwer zu glauben , das ich den Weltbekannten Komponisten Bach getroffen habe".

"Weil der Mann seit über zweihundertfünfzig Jahre tot ist, deshalb" entgegnete sie als sie die Arme vor der Brust verschränkte und ihn ansah.

"Das ist wahr aber wie sie von Professor Jenkins erfahren haben, lebe ich schon weitaus länger als sie sich vorstellen können. Oder wollen sie immer noch bestreiten, das es Dinge gibt die jenseits aller Logik liegen, und jeder rationellen Erklärung widersprechen und Übernatürlich sind".
 

"Ja das will ich damit sagen, ein Mensch lebt keine zwei oder dreihundert Jahre lang, das ist einfach Unmöglich".

"Genau genommen, lebe ich schon seit Zweitausendachthundertvierundzwanzig Jahre auf dieser Welt, aber das ist nebensächlich. Es gibt da draußen Dinge die über ihre Vorstellungskraft hinaus gehen, und nur jede die über den sechsten Sinn verfügen, oder Unsterbliche wie ich einer bin, können hinter den Schleier dieser Welt blicken.

Menschen zu denen sie gehören Yugito, sie können Kuro immerhin sehen und das kann nicht jeder was bedeutet, das sie über den Sinn verfügen den man braucht um diese Wesen sehen zu können".
 

"Heißt das etwa das nicht jeder Mensch ihn sehen kann was schwer zu glauben ist, ein Wesen wie er ist nicht wirklich gerade leicht zu übersehen".

"So ist es aber haben sie sich noch nie gefragt, warum es bis jetzt noch keine Berichte über die Sichtung von Drachen gab? Eine Reporterin wie sie, hätte so etwas doch sicher mit großem Interesse verfolgt, nicht wahr". Sie musste zugeben das an seinen Worten etwas dran war, das sie ihr sogar logisch erschienen, und dennoch konnte sie es nicht so ganz glauben.
 

Wen es wirklich Drachen gab, was existierte dann noch von dem sie keine Ahnung hatte, Kobolde und Trolle? Waren sogar die Sichtungen von Aliens, gar nicht so abwegig wie sie immer dachte, oder doch nur bloßer Humbug und dieser Kerl band ihr nur einen Bären auf.

"Sie behaupten also Unsterblich zu sein, können sie das beweisen" wollte sie von ihm wissen und er grinste, erhob sich und ging zu einem Bild das an der Wand hing.
 

Ein Bild neben das er sich stellte und das ihr bis jetzt nicht ins Auge gefallen war, eine Gemälde das ihn selbst zeigte, in einer prächtigen schillernden Rüstung wie er neben Kuro stand. Völlig perplex von der Genauigkeit und der Farbgebung des Bildes, der Raumtiefe und dem Motiv, erhob sie sich und ging darauf zu.

"Diese Bild malte ein Großer Maler Namens Jan Van Eyck, ich traf ihn 1432 in der Stadt Brügge, als er dort für eine Kirche sechs vergoldete Statuen fertigte. Er war der einzige Maler der damaligen Zeit der den sechsten Sinn hatte, und als er Kuro und mich sah, bestand er darauf uns beide in einem Portrait zu verewigen".
 

"Es ist Atemberaubend und ist es echt?" erwiderte sie voller Ehrfurcht, während sie sich jedes Detail diese Bildes ansah.

"Ja das ist es, es war gar nicht so leicht Kuro dazu zu bewegen still zu halten, zu versuchen einen Drachen mehrer Stunden lang in einer Position zu halten, ist mehr als schwierig".

"Dann hat also dieser Professor die Wahrheit über sie gesagt, sie waren bei der Schlacht um die Thermopylen dabei, sie haben König Leonidas persönlich gekannt?"

"Ja, er war ein imposanter Mann und eine großer Herscher, einer der bereit war für sein Volk zu sterben wenn es sein musste".
 

"Was sie in der Zeit alles gesehen haben müssen, ich wag es mir gar nicht vorzustellen, welchen Ereignissen der Geschichte sie beigewohnt haben. So mancher Mensch würde seine Seele verkaufen für das was sie haben, um ewig Leben zu können".

"Unsterblich zu sein ist nicht immer ein Segen, auf dem Weg den ich hinter mir habe, habe ich oft mehr verloren als ich dazu gewonnen habe. Nicht jeder ist für die Ewigkeit geschaffen, wen Kuro nicht wäre hätte ich mir vermutlich selbst schon längst das Leben genommen".

"Soll das heißen auch wen man Unsterblich ist, kann man trotzdem sterben?"
 

"Ja aber wir sind verglichen mit normalen Menschen schwer zu töten, da wir über einzigartige Fähigkeiten verfügen und noch dazu unser Wunden schneller heilen. Ich kann mir denken das sie jetzt sicher einige Fragen haben, aber wie wäre es wenn wir uns die für den nächsten Tag aufheben.

Ich bin müde und könnte etwas Schlaf gebrauchen, kommen sie Morgen um zehn Uhr wieder, dann werde ich ihnen rede und Antwort stehen".

"Nur wenn sie mir sagen wie sie heißen, ich kenne immer noch nicht ihren Namen" erwiderte sie und blickte ihn an, sah ihm in die Augen.
 

In diesem Moment schlug ihr Herz schneller, sie verlor sich in dem Ozeanblau seiner Iris, hatte das Gefühl als würde sie in einem Meer ertrinken. Und dann noch diese Lächeln das er ihr zuwarf, das würde selbst den größten Eisklotz zum schmelzen bringen, da war sie sich sicher.

"Meine Name ist Naruto Uzumaki, sehr erfreut sie kennen zu lernen, seien sie vorsichtig wen sie die Treppe hinunter steigen, und vergessen sie nicht hinter sich die Tür zu verschließen".
 

Mit diesen Worten wand er sich ab, ließ sie einfach allein in diesem Raum mit Kuro, was ihr nicht ganz geheuer war. Doch der Drache tat nichts, erhob sich nicht mal oder rühte sich in irgendeiner weise, er blieb einfach liegen und ließ seinen Kopf weiterhin auf seinen Klauen ruhen.

Ein letztes mal sah sie sich noch das Gemälde an, eher sie sich umwand und auf die Tür zu ging, um ebenfalls in ihre Wohnung zurück zu kehren.
 


 

Am nächsten Tag macht sie sich ziemlich früh auf den Weg, frühstückte unterwegs noch etwas eher sie ihren Wagen in der Nähe seines Zuhauses abstellte. Sie parkte ihn nicht weit in einer Nebengasse, ging die letzten Meter von dort aus zu Fuß, wobei sie ihn schon von weitem sehen konnte.

Er war vor dem Haus, war gerade dabei irgendetwas auf Kuros Rücken zu befestigen, der einfach still im Gras lag und dies mit sich machen ließ.
 

Erst bei genauerem hinsehen erkannte sie, das er damit beschäftigt war ihm einen Sattel auf den Rücken zu schnallen. Mit diesem saß man offenbar zwischen den Schultern seiner Vorderklauen, befestigt wurde er mit Gurten die um seinen Beine und seinen Bauch geschnallt wurden.

Danach band er allen Anschein nach, noch einen Zusammengerollte Decke und eine Tasche an diesem fest, überprüfte nochmals ob alles hielt und auch gut befestigt war. Er wand sich aber zu ihr um als er sie bemerkte, lächelte ihr zu als sie immer näher kam und ihn skeptisch ansah, als sie in sein Gesicht blickte.
 

"Morgen, so wie es aussieht sind sie pünktlich, das ist eine Eigenschaft die ich sehr zu schätzen weiß" rief er ihr entgegen, lächelten dabei noch immer dieses Unheimliche Lächeln.

"Was wird den das wen es fertig ist, ich dachte sie wollten mir heute ein paar Fragen beantworten" erwiderte sie ruhig.

"Du kannst mich ruhig duzen und reden kann man überall, ob hier oder an einem Strand am Meer ist da doch Jacke wie Hose, findest du nicht".

"Ja das schon und wie sollen wir ....oh nein, nein, nein, nein, nein, keine zehn Pferde kriegen mich auf den Rücken dieses Drachen".
 

"Ich würde dir ja die Wahl lassen was das Transportmittel dorthin anbelangen würde, die Sache ist nur die das Kuro dir diese nicht lassen wird. Du kannst nur wählen wie du durch ihn dorthin gelangst, entweder du sitzt hinter mir auf seinem Rücken, oder er trägt dich in seinen Klauen dorthin.

Die erste Möglichkeit ist aber die weitaus angenehmere Wahl, was du mir glauben kannst" erwiderte er ruhig, während er sich an Kuro lehnte.

Doch dieser erhob sich nun, ging gemütlich zu ihr herüber und legte sich hinter ihr wieder ins Gras, stupste sie dabei mit seinem Kopf an.
 

Yugito fuhr zu ihr herum und sah ihn an, blickte in seine gelben Augen und wusste, das dieser ganz sicher nicht klein beigeben würde genau sowenig wie Naruto. Er würde sie zum Strand bringen zu dem sie aufbrechen würden, ob sie es nun wollte oder nicht, also gab sie sich geschlagen und willigte ein.

Naruto half ihr sofort in den Sattel, stieg nur eine Sekunde später ebenfalls auf, und hielt sich fest als Kuro sich erhob.

"Du solltest dich besser gut festhalten" riet er ihr noch als sie die Arme um ihn legte, eher sie zusah wie der Drache seine Schwingen ausbreitete. Erst jetzt bemerkte sie wie riesig diese waren, mussten mindestens eine Spannweite von Zehn Metern oder mehr haben.
 

Im Nächsten Moment stieß er sich vom Boden ab, gewann mit schnellen Schlägen rasch an höhe, eher ein einen Gleitflug überging.

Yugito hatte bei diesem Abrupten Start angefangen zu schreien, wurde aber schnell leiser als er ruhig durch die Lüfte glitt, und sie den Wind ihn ihrem Langen Haar spüren konnte. Erst jetzt machte sie die Augen auf und sah, wie er über die Dächer der Stadt in Nordöstliche Richtung hinweg flog, und sich vom Wind tragen ließ.

Keiner der auf den Straßen unterwegs war bemerkte sie, niemand sah nach Oben als würde es sie nicht geben.
 

Nicht einmal der Schatten den er warf, fiel jemanden auf was diesen dazu veranlassen könnte den Kopf zu heben. Hier Oben auf seinem Rücken waren sie in einer Welt, die niemand außer ihnen beiden gerade wahr nahm, was ihr eine Frage auf die Zunge trieb.

"Wieso können normale Menschen Drachen oder Übersinnliche Wesen nicht sehen" fragte sie ihn, was ihn kurz veranlasste sie über sine Schulter hinweg anzusehen bevor er ihr antworte.

"Wir glauben das sie eine Art Aura umgibt, eine die sie wie ein Schild komplett einhüllt und sie vor den Augen aller verbirgt, außer vor denen die sie sehen können. Unsterbliche oder Übersinnlich begabte, haben offenbar die Fähigkeit entwickeln durch diese Aura hindurch zu blicken, und sie dadurch erkennen und sehen können".

"Und wie erzeugen sie diese Aura?"
 

"Das weiß keiner, vielleicht ist es ein Stoff der keinen Geruch hat, und den sie über ihre Haut abgeben, oder es ist eine Art Energie die ihr Körper erzeugt und sie umgibt.

Niemand weiß wie sie zustande kommt, aber wir alle sind uns einig darüber das sie notwendig ist, wüssten die Menschen von ihnen würden sie sicher Jagt auf sie machen. Ich hab in der Vergangenheit zu oft erlebt, wie sie etwas verleugneten oder es auslöschten, nur weil sie es nicht verstehen konnten oder sich fürchteten.

Die Besten darin, ist die Katholische Kirche die mit ihrer Inquisition und ihren Kreuzzügen gegen andere Religionen, weit mehr Menschen getötet hat als beide Weltkriege zusammen".
 

"Wen meinst du mit >wir alle<, wie viele Unsterbliche wie dich gibt es den in New York und der Umgebung".

"Weiß ich nicht genau, es ist immer unterschiedlich weil wir oft auf reisen und in der ganzen Welt unterwegs sind, ich weiß aber von zweien die direkt unter der Abyssinian Baptist Church leben.

Sie sind die Wächter der Krypta in der wir unsere Toten beisetzten, außerdem sind Hicks und Astrid gerne irgendwo ansässig. Und in dem Unterirdischen Gemäuer unter der Kirche fühlen sie sich offenbar wohl, ebenso wie ihre Drachen Sturmpfeil und Ohnezahn".
 

"Willst damit sagen das zwei von euch, mitten in der Stadt unter einer Kirche leben?"

"Ja genau das will ich damit sagen, vielleicht komm ich ja noch auf die Idee dir die beiden vorzustellen, aber du solltest wissen das sie Wikinger sind oder waren. Die Kerle sind manchmal nicht gerad für ihre Manieren bekannt, was bedeutet das sie ziemlich rabiat und Unverschämt sein können".

"Ich bin Reporterin falls du das vergessen haben solltest, raue Umgangsformen und rüpelhaftes Verhalten gehört da quasi zum Job dazu" erwiderte sie eher sie für den Rest des Fluges schwiegen.
 

Naruto flog mit ihr Zusammen über die Hamptons hinweg, landete an den Spitze einer Landzunge die an der Küste lag und die von Osten und von Westen her von Wasser umgeben war.

Das erste was er tat als er von Kuros Rücken stieg, war seine Schuhe und seine Socken auszuziehen, damit er den angenehmen Sand unter seinen Füßen spüren konnte. Danach half er ihr aus dem Sattel, eher er Kuro diesen für eine Weile abnahm, bevor der Drache davon sprang wie eine hippelige Katze und anfing sich im Sand zu wälzen.

Naruto beobachtete das ganze mit einem Lächeln, sah zu wie er auf eine Dünne stieg und sich dort nieder ließ, den wachsamen Blick hinauf auf das Meer gerichtet.
 

"Das scheint ihm gefehlt zu haben, die Stadt ist ja an sich ganz toll und schön, aber er bevorzugt doch lieber das Leben draußen an der Küste".

"Wo bist du ihm eigentlich begegnet, ich nehme an das du nicht hier in Amerika geboren wurdest, und ihn auch nicht hier gefunden hast" fragte Yugito ihn, als er die Decke ausbreitete die er dabei hatte und sich setzte.

Den Sattel versteckte er in den Dünen hinter sich, für den Fall das jemand vorbei kommen würde, Kuro konnte zwar niemand sehen aber wen jemand den Sattel entdeckte würde er fragen stellen. Und das war etwas was ja nicht unbedingt sein musste, wen es sich den vermeiden ließ, was hier der Fall war.
 

"Ich wurde in der Endjōmon-Zeit in einem Kleinen Dorf in Japan geboren, nachdem meine Eltern bei einem Angriff starben, zog mich mein Patenonkel Jiraiya groß. Da ich in der Lage war seinen Drachen zu sehen, nahm er an das ich entweder übersinnlich begab oder eine Unsterblicher wie er selbst war.

Also tat er das was er tun musste, er stellte mich auf die Probe und brachte mich nach Kuroshima Island, eine kleine Insel vor der östlichen Küste Japans die damals nur von Drachen bewohnt wurde. Er ließ mich dort eine weile allein, und während ich den Strand entlang zu einer Höhle wanderte, die ich dort entdeckte erschien er...."

"....Kuro" unterbrach sie ihn und Naruto nickte kurz, blickte dabei zu ihm der noch immer regungslos auf der Düne lag, er störte sich nicht einmal daran das ein paar kleinere Vögel auf seinem Rücken saßen.
 

"Ja, er fand zu mir als habe er auf mich gewartet, und ging dann eine Verbindung mit mir ein die für alle Zeit bestand haben sollte. Eine die durch sein Mal besiegelt wurde" entgegnete er, als er seine Linke Schulter frei legte und eine Verfärbung der Haut sichtbar wurde. Es sah fast aus wie ein Tattoo, zeigte einen kleinen Drachen der sich zusammen rollte, und seinen Schwanz im Maul hielt.

"Und wie kommt diese Verbindung zustande, was geschieht da genau" wollte sie wissen als er seinen Arm wieder verdeckte.

"Das weiß keiner von uns, weil bis jetzt noch nie jemand Zeuge war wenn so eine Verbindung eingegangen wurde, und erinnern können wir uns nicht. Das einzige was wir wissen ist, das sich von dem Tag an die Gegenwart unseres Begleiters sich so anfühlt, als wären sie schon immer bei uns gewesen".

"Und wie erkannt man einen Unsterblichen, es muss doch Anzeichen geben die sich bemerkbar machen".
 

"Das erste Indiz ist die Tatsache, das sie Drachen und übersinnliche Wesen sehen können, noch dazu besitzen wir auch eine Art Aura. Wir nehmen an, das unsere Gefährten uns durch diese Spüren und uns finden Können, wen wir in der Nähe sind aber genau wissen wie es nicht.

Es kam schon oft vor, das Unsterbliche durch das Alter zu Tode kamen, bevor ihre Begleiter sie finden konnten um die Verbindung zwischen ihnen herzustellen".

"Das heißt also das man erst durch die Bindung zu seinem Drachen ewig lebt?"
 

"Durch die Bindung zu seinem Partner ja, das muss aber nicht immer ein Drache sein, ich kenne einen Unsterblichen der an einem Neunschwänzigen Fuchs gebunden ist. Auch gab es einen der eine Erdschlange als Partner hatte was überaus selten war, da diese Geschöpfe sehr zurückgezogen leben.

Wir selbst altern normal wie Menschen, wen dein Gefährte dich aber findet und die Verbindung eingegangen ist, erlangt man übermenschliche Fähigkeiten und die Regeneration der Zellen erhöht sich.

Im Grunde altern wir schon, doch die Schäden der Zellen die durch die Zeit auftreten werden immer wieder geheilt, und so ein altern und absterben von diesen verhindert".

"Wie sehen diese Fähigkeiten den im einzelnen genau aus".
 

"Das ist von Unsterblichen zu Unsterblichen unterschiedlich, aber verbesserte Sinn, erhöhte Stärke und Ausdauer sind bei allen gleich, sowie eine übernatürliche Selbstheilungskraft. Dieser ist es zu verdanken das wir so schwer zu töten sind, wäre diese nicht so gäbe es viel weniger von uns als jetzt".

"Eine Frage habe ich jetzt im Moment noch, wen ein Unsterblicher stirbt, was wir dann aus seinem Begleiter".

"Dann stirbt dieser auch, wir sind aneinander gebunden im Leben wie ihm Tot daher ist es bei uns auch Tradition, das die Überreste von Unsterblichen zusammen mit seiner Begleiter beigesetzt werden". Das war eine Antwort mit der sie nicht gerechnet hatte, eine die diese Verbindung in einem anderen Licht erscheinen ließ.
 

Es zeigte sich darin auch etwas Poetisches, in dem sie feststellte das diese Bindung so fest und gestärkt ist, dass das Wort Freundschaft als Beschreibung nicht ausreichte. Freundschaften konnten zerbrechen aber eine Bindung wie diese, durch die auch der andere das Ende fand wen einer von ihnen starb, ging weit über Freundschaft hinaus, als wollten sie ohne ihre andere Hälfte nicht Leben.

"Hast du Hunger, ich hab ein paar Sandwiches Äpfel und Mineralwasser dabei", Yugito sah ihn an und nickte, weshalb er die Tasche die er dabei hatte heran zog und eine Frischhaltebox und zwei Flaschen heraus nahm.
 

Eine reichte er Yugito, die andere nahm er an sich eher er ihr auch ein Sandwich reichte, in das sie herzhaft hinein biss. Sie stellte fest das diese mit Erdnussbutter bestrichen war, belegt mit Schinken Käse und Salat und mit einer herzhaft gewürzten Soße abgerundet wurde.

Ein genüssliches Seufzen kam ihr über die Lippen, was aber ihn ihrem Kauen unterging, als sie den Bissen verspeiste den sie im Mund hatte und schnell den nächsten nahm.

"Nun wie ich sehe scheint es dir zu schmecken, jetzt habe ich aber ein Paar Fragen, wie sind sie zur Reporterin geworden".
 

Yugito blickte ihn an, schluckte den Bissen den sie im Mund hatte hinunter, eher sie ihren Blick über das Meer schweifen lies bevor sie zu lächeln begann.

"Durch mein Studium, ich studierte Literatur an der Columbia eher ich an einem Schreibwettbewerb für kreative Berichterstattung teil nahm. Ich merke das es mir eher lag Artikel über aktuelle Geschehnisse zu schreiben, als an einem Buch oder Roman zu arbeiten, und so blieb ich dabei".

"Was ist mit ihren Eltern leben sie noch" war die nächste Frage die er ihr stellte, und er sah wie sich Trauer in ihren Blick legte, eher sie leicht den Kopf schüttelte.
 

"Meine Mutter verstarb bei meiner Geburt, das es zu Komplikationen kam und sie zu viel Blut verlor, mein Vater starb vor drei Jahren, tödlicher Autounfall mit Fahrerflucht. Seitdem bin ich allein, es gibt keine Verwandten mehr die mir nahe stehen, sie waren alles was ich noch an Familie hatte".

"Das tut mir leid, keiner sollte allein auf der Welt sein".

"Ich fühlte mich nie wirklich allein, solange ich meine Freunde und meine Arbeit hatte war ich mehr als zufrieden, dieses Leben das ich führe fühlt mich aus. Ist es nicht das worum es geht, etwas zu finden dem du dich mit Leib und Seele widmen kannst".

"Einige würden das sagen ja, aber wenn man wie ich ewig lebt dann verliert vieles an Bedeutung" erwiderte Naruto, eher er hinaus auf das offene Meer starrte und schwieg.
 


 

Stunden später nachdem sie den Vormittag am Strand verbracht hatten, bei der Gelegenheit nutzte er den Moment um schwimmen zu gehen (etwas das Yugito bei dem kühlen Wetter nicht so recht zusagte, aber sie genoss auch mehr die Aussicht auf seinen nackten Körper), packte er alles zusammen um aufzubrechen.

Es gab noch eine Ort den er ihr zeigen wollte, mitunter auch weil er jemanden besuchen wollte, der dort lebte. Er sagte ihr das es sich bei ihr um eine alte Freundin handelte, ebenfalls eine Unsterbliche und um die Mutter eines Freundes, die erst kürzlich ihren Mann verloren hatte.
 

Also holte er den Sattel aus den Düne heraus, piff nach Kuro der ihn ansah und sich sogleich erhob, eher er langsam über den Sand hinwag auf ihn zu trottete. Dieser legte sich wieder wie schon heute Morgen einfach hin, ließ sich von ihm den Sattel auf den Rücken schnallen, während Yugito ihn dabei beobachtete.

Jeder seiner Handgriffe saß, er war sehr routiniert beim anlegen der Gurte, wobei sich Kuro erheben musste als er den Letzten um den Bauch herum fest schnallte. Als dies getan war, band er noch die Tasche und die Decke am Sattel fest, überprüfte nochmal ob alles richtig saß und auch ordentlich fest war.
 

"Diese Frau zu der wir gleich gehen werden, wie heißt sie und wo hast du sie kennen gelernt" wollte Yugito von ihm wissen die bis jetzt geschwiegen hatte.

"Sie heißt Valka und ist die Mutter von Hicks, allerdings könnte sie nicht all zu gute Laune haben, da ihr Mann vor einem halben Jahr bei einem Angriff getötet wurde" antwortete er ihr wahrheitsgetreu.

"Hicks, war das nicht dieser Unsterbliche der zusammen mit seiner Frau unter einer Kirche lebt?"

"Ja genau der, ich war leider nicht dabei als er und mein Patenonkel beigesetzt wurden, der bei diesem Angriff ebenfalls getötet wurde". Als Yugito diese Worte hörte sprang sie sofort auf, eilte auf ihn zu und packte ihn an der rechten Schulter, eher sie ihn herum wirbelte und gegen Kuro drückte.
 

Der Drache war über diese Handlung nicht sehr erfreut, den er knurrte sie an entblößte seine scharfen Zähne dabei, aber Naruto hob nur die Hand und brachte ihn so zum schweigen.

Er hatte schon eine Ahnung warum sie jetzt gerade so war, und sein Ahnung bestätigte sich als er in ihre Augen sah und Zorn darin sehen konnte. Zorn und Besorgnis die sich im selben Moment in ihren Augen spiegelte, aber der Zorn schien zu überwiegen was er zu spüren bekam.
 

"Willst du damit etwa sagen, das da draußen einer von euch ist der jagt auf seinesgleichen Macht, und zwei von euch zur selben Zeit erwischt hat. Und ausgerechnet jetzt hast du den Nerv, mit mir einen kleinen Flug zur Küste zu machen, während du und Kuro ihn permanenter Gefahr schweben.

Wen er zwei von euch töten konnte, kannst du es nicht riskieren hier allein mit mir unterwegs zu sein, im Falle eines Kampfes wärst du nämlich mehr um meine Sicherheit als um deine besorgt".

"Das mag sein, aber ich bin kein leichter Gegner und Kuro ebenfalls nicht, je älter ein Unsterblicher ist desto stärker wird er. Noch dazu sollte man meine Fähigkeiten nicht auf die Leichte Schulter nehmen, da ich gelernt habe mich so schnell wie ein Blitz zu bewegen.

Das gepaart mit meiner Stärke und den anderen Fähigkeiten die ich noch habe, machen mich zu einem gefährlichen Feind den man nicht unterschätzen sollte".
 

"Jiraiya war dein Patenonkel und damit älter und stärker als du, und wen er gegen diesen Gegner nicht bestehen konnte, welche Chance hast dann du".

"Im Moment bin ich nicht in Gefahr, Hicks sagte mir das sie viel Blut von einem fremden Drachen gefunden haben, was bedeutet das der Angreifer schwer einstecken musste.

Das wiederum heißt das er sich irgendwo verkrochen hat, und erst einmal seine Wunden leckt, er wird Zeit brauchen bis er wieder zu kräften gekommen ist. Wen er sich wieder gezeigt hätte, dann wüssten wir das weil jeder Unsterbliche der sich hier in der Gegend aufhält, gewarnt wurde.

Jetzt steig auf, ich will so langsam aufbrechen, und beruhig dich wieder es ist alles bestens Yugito" erwiderte er, was sie zumindest ein wenig milder stimmte.
 

Also ließ sie sich von ihm in den Sattel helfen, hielt sich wieder an ihm fest als er sich ebenfalls auf Kuros Rücken schwang, bevor sie sich in die Lüfte erhoben. Er flog mit ihr Richtung Westen, über Straßen und Siedlungen hinweg, hinein in die Wildnis wo nichts weiter zu sehen war als Bäume, Flüsse, und Täler.

Eine ganz weile lange flog er mit ihr ins Landesinnere, glitt über endlose Wälder hinweg die untern ihnen Dahin rauschten. Alles was Yugito jetzt in ihren Augen noch sehen konnten waren Bäume so weit das Augen reicht, dennoch genoss sie diesen Flug in vollem masse.

Dies hier war etwas das nicht jeder erlebte, und ihrer Meinung nach kam das segeln durch die Lüfte auf einem Drachen, dem Traum des Menschen vom fliegen nahe.
 

Es war ein völlig anderes Gefühl, als in einem Flugzeug zu sitzen um sich von A nach B bringen zu lassen, das hier fühlte sich echt an. In einem Flugzeuge spürst du nicht dern Wind der dir um die Ohren pfeift, du fühlst nicht die grenzenlose Freiheit die dich überkommt.

Das hier war die einzig wahre Art sich frei wie ein Vogel zu fühlen, sich wie ein Geschöpft des endlosen Himmels zu fühlen. Auf einem Drachen wurde man eins mit der Welt, man spürte die Muskeln seiner Flügel, die Bewegungen seines Körpers unter sich, wen er sich vom Wind tragen ließ.

Das hier war der Traum vom Fliegen, von dem die Brüder Wright geträumt haben und den sie erreichen wollten, und dazu brauchte man kein Fluggerät sondern lediglich einen Drachen.
 

Ein brüllen in einiger Entfernung ließ sie aufhorchen, ließ sie in alle Richtungen ausschau nach dem Verursacher halten. Ein wenig wurde sie jetzt nervös, was wenn dieses Brüllen das Brüllen eines Drachen war der sie angreifen würde, was wen der Fremde Feind sie gefunden hatte?

Erneut erschallte ein Brüllen, was sie aufzucken ließ weil es sich diesmal viel näher anhörte als das letzte, etwas das auch Naruto bemerkte.

"Ich will ja nicht pessimistisch klingen, aber das hörte sich nicht für mich nach einem Drachen an, der nur reden will" äußerte sie während Naruto zu grinsen begann.

"Ich sollte wohl erwähnen, das hier in der Gegend mehr als nur ein Drache zu finden ist, Valka lebt in einem Tal in dem mehrere Dutzend von ihnen leben".
 

Erneut erklang ein Brüllen, eines das diesmal aber ziemlich nahe klang was Yugito wieder zusammen zucken ließ, und das gefiel ihr nicht. Einem Drachen zu begegnen der an Menschen gewöhnt ist war eine Sache, Dutzenden die in der Wildnis lebten eine andere.

Und dann zuckte sie wieder zusammen und quietschte kurz auf, als erneut ein Brüllen zu hören war, dieses Mal keine Zehn Meter hinter ihr. Im nächsten Moment sah sie, wie ein einzelner Drache durch die Wolken über ihnen brach, eine Korkenzieher-förmigen Looping um sie herum zog.

Dieser Drache sah so aus wie man sich einen Vorstellte, mit einem äußeren das mehr an ein Reptil erinnerte, einer schuppigen Haut und Flügel wie die einer Fledermaus, von denen er gleich vier hatte.
 

Auf dem Rücken dieses Tiers konnte sie einen Reiter sehen, einem mit langen Braunen Haaren, die so etwas wie eine Lederharnisch oder Rüstung trug.

Sie Blickte einmal zu ihnen zurück, sah Naruto direkt an bevor sie ihn einen Sinkflug überging, wobei Kuro ihr dicht folgte. Sie flogen immer Tiefer auf die Baumwipfeln zu, tauchten zwischen ihnen ab eher sie einem Flusslauf folgten, bis sie zu einer versteckten Talsenke kamen.

Vor ihnen erstreckte sich eine kleine Lichtung von etwa dreihundert Meter Durchmesser, die nach Norden hin von einer Schroffen Felswand abgegrenzt wurde.
 

Mehrer Höhle und Felsvorsprüngen waren zu sehen, Vorsprünge auf dem der ein oder andere Drache lag und sich sonnte. Ein paar von ihnen reckten die Hälse in die Höhe, sahen sich die Neuankömmlinge an eher sie sie wieder sinken ließen, und sich nicht weiter um sie kümmerten.

Yugito sah sich diese genauer an, erkannte das sie alle unterschiedlich aussahen, sowohl von der Farbgebung ihrer Haut her als auch von der Form des Kopfes und des Körperaufbaus. Manche von ihnen hatte glatten Haut, andere Schuppen und wider andere Federn, oder Schuppen und Federn was sie sehr faszinierend fand.

Der Drache dem sie gefolgt waren, erinnerte sie fast an die aus dem Film "Herrschaft des Feuer", es gab nur leichte Unterschiede bei der Form des Kopfes und der Hörner die aus diesem Wuchsen.
 

Die Tatsache das er vier stat zwei Flügel hatte war da eher nebensächlich, den sie beobachtete jetzt die Reiterin die von seinem Rücken stieg. Die Frau war ungefähr Mitte Dreißig schätzte sie, wirkte recht schlank und Fit, und trug einen Stab bei sich der an den Enden dicker und gekrümmt war, wodurch er die Form eines S hatte.

Sie blieb drei Meter vor ihrem Drache stehen, sah Naruto an der langsam von Kuro stieg als er sich auf den Boden legte, eher er auf sie zuging.

"Sieh einer an wer mich da mal wieder mit seiner Anwesenheit beehrt, hat sich der große Naruto Uzumaki endlich entschlossen, mir seine Aufwartung zu machen.

Was führt jemand wie euch in mein bescheidenes Heim, hat mein Sohn euch etwa verärgert oder wollt ihr nur sehen, wie ich mich vor euch verbeuge und mich in den Staub werfe, eure Lordschaft. Wenn es dies ist was ihr wünscht so kann ich dem gerne Nachkommen" rief sie ihm zu, wobei sie sich theatralisch und übertrieben verbeugte.
 

"Wen du versuchst mir noch tiefer in den Arsch zu kriechen Valka, werden wir dir ein Seil um die Füße binden müssen, damit Wolkenspringer dich wieder heraus ziehen kann" erwiderte er nur.

Yugito sah das ganze mit an, eher an sie heran trat und sie einmal herzlich umarmte, ein Umarmung die sie erwiderte eher sie von ihm abließ und hinüber zu Kuro sah. Das er diesmal nicht allein gekommen war hatte sie sofort bemerkt, weshalb ihr Blick jetzt auf der Schönheit ruhte, die vom Rücken des Drachen stieg.

Etwa an ihr machte sie neugierig, immerhin war dies hier das erste mal das er eine Außenstehende hierher brachte, was sie sehr interessant fand.
 

"Ist sie eine von uns" fragte sie hin deshalb, eine Frage die er nicht klar beantworten konnte.

"Wen ich ganz ehrlich sein soll, muss ich dir sagen das ich es nicht weiß, sie hat den Sinn das ist klar aber so etwas wie eine Aura kann ich bei ihr nicht spüren.

Vielleicht ist sie ein von uns, vielleicht gibt es hier einen Drachen der sich mit ihr verbinden wird, vielleicht aber auch nicht" entgegnete er, als er zusah wie sich Kuro von ihr entfernte und sich in einigem Abstand unter einer Eiche niederließ. Im nächsten Moment hörten sie ein Brüllen, wie nur einer von beiden es zuvor schon einmal gehört hatte, weshalb er sich umsah.
 

"Was war das gerade, ein Drache" wollte Valka wissen die Naruto genau ansah, der nur suchend in den Himmel starrte.

"Wäre das möglich, könnte doch noch einer von ihnen am Leben sein" murmelte er vor sich hin, als würde er mit sich selbst sprechen.

Valka konnte sich auf diese Worte keinen Reim machen, bis sie sah wie ein weiterer Drache durch die Wolken brach, und genau auf sie zukam und vor Yugito landete. Sie konnte spüren wie der Boden unter ihr erzitterte, als der Drache vor ihr aufsetzte, eher er seine Schwingen ausbreitet und sie ansah.

Fand sie Kuro schon beeindruckend, so flösste dieser hier ihr mehr Respekt ein als es ein König könnte, so viel stand mal fest.
 

Dieser hier war vom Körperaufbau her Kuro ähnlich, allerdings war seine Hautfarben nicht Dunkel, dieser hier war weiß mit hellblauen Streifen, die seinem Hals entlang liefen. Noch dazu wuchsen ihm Blaue Federn am Hals entlang der Wirbelsäule, ebenso im Nacken, am Hinterkopf, auf dem Rücken und am Unterkiefer.

Die Form des Kopfes war länglich und Glatt, auf der Stirn und dem Nasenrücken war er Blau, wurde dann von tief Dunkelblauen Streifen unterbrochen die sich über seine Gelben Augen zogen eher er in Weiß überging.

Zwei Braune Hörner wuchsen an seinem Hinterkopf leicht geschwungen gerade nach hinten, mit einer Krümmung an deren Enden.
 

Die Schwingen dieser Drachen bestanden aus Tiefblauen Federn die in lange weiß-blaue Spreiz und Lenk-Federn endeten. Naruto konnte es nicht glauben, als er den wahrscheinlich letzten Drachen dieser Art sah, die man schon seit Jahrhunderten für ausgestorben hielt.

Valka ließ vor Überraschung ihren Stab fallen, als sie dieses majestätische und wunderschöne Geschöpf sah. Yugito hingegen wusste nicht was sie tun sollte, stand wie angewurzelt da als der Drache sie musterte, sich ihr näherte und ihr in die Augen starrte.

"Was immer du tun willst lass es, bleib ganz ruhig stehen und beweg dich nicht vom Fleck" rief er ihr zu.

"Könnte ich auch jetzt gerade nicht, ich hab nämlich gerade das Gefühl das meine Beine Wurzeln geschlagen haben" erwiderte sie nur, als das Brüllen mehrere Drachen auf einmal zu hören war.
 

Yugito wagte es nicht sich umzudrehen, konnte aber dennoch spüren das weitere von ihnen gerade landeten, von denen jeder einen Reiter auf seinem Rücken trug. Mitunter waren da Sturmpfeil und Astrid und Ohnezahn und Hicks, die direkt nebeneinander auf der Wiese landeten, aber auch die anderen waren Naruto sehr gut bekannt.

Zum einem war da ein Roter Drache dessen Haut glatt war, dem aber Fell am Hals und an der Brust zwischen den Vorderbeinen wuchsen, dessen Hörner in einem Bogen nach Vorne verliefen wie bei einem Widder. Sein Reiter war ein großgewachsener gutaussehender Mann, mit schwarzen strähnigem etwas längerem Haar wie bei ihm, der auf den Namen Sasuke Uchiha hörte.
 

Seinen Drachen hatte er auf den Namen Huron getauft, der sich nun niederließ während er von einem Rücken stieg. Neben ihm stand ein Weißer Drache, mit ebenfalls glatter Haut, Hörnern am Hinterkopf die leicht gebogen Gerade nach hinten wuchsen.

Auf seinem Rücken saß ein Attraktive Frau, mit einer ungewöhnlichen Haarfarbe die bei ihr von Natur aus Pink war. Sie Hörte auf den Namen Sakura Haruno und war die Frau von Sasuke, noch dazu kam sie wie er und wie Naruto aus dem gleichen kleinen Dorf, nur wurden sie einige Jahre nach ihm geboren.

Daneben stand der letzt im Bunde, er saß auf einem Grünen prächtigen Drachen, dessen Haut mit Schuppen bedeckt waren. Die die zwischen seinen Geschwungenen Hörner wuchsen ragten aus seinem Kopf heraus wie Dornen, bildeten einen Kamm was ihm eine imposante Erscheinung verlieh.
 

Der Mann der auf seinem Rücken saß war von ähnlicher Statur wie Sasuke, hatte ebenfalls schwarzes Haar das bei ihm lang war, und das er zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden hatte, während lange Strähnen ihm ins Gesicht fielen.

Er war der ältere Bruder von Sasuke und hörte auf den Namen Itachi, sein Drache hieß Teran, der sich ebenfalls flach auf den Boden legte, genau wie Mina der Drache von Sakura. Ein jeder von ihnen stieg von seinem Begleiter, blieb neben diesem Stehen während sie fassungslos den Drachen vor sich ansahen.

Dieser hatte sie bemerkt und blickte sie an, ließ sich von ihnen aber nicht aus der Ruhe bringen, und konzentrierte sich wieder auf Yugito.
 

Naruto schritt zwischen Huron und Ohnezahn hindurch, blieb vor ihnen stehen und blickte zu Yugito herüber, wartete auf das was geschehen würde.

"Ist das einer von der Sorte, von der ich denke das er es ist" fragte Itachi Naruto, weil ein jeder von ihnen nur Geschichten über diese Drachenart kannte. Naruto aber war der einzige von ihnen der schon einmal so einen gesehen hatte, das war aber lange her und während des letzten Drachenkrieges, der damals gewütet hatte.

"Ja, das da ist vermutlich das letzte Kalios-Weibchen das es auf der Erde noch gibt" erwiderte er knapp.

"Und woher weißt du das es ein Weibchen ist" wollte Astrid wissen der diese Frage auf der Zunge lag.
 

"Weil die Männchen dieser Art dunkler in der Farbgebung waren, ihre Haut hatte keinen Weiß-Ton sondern war Grau und ihnen wuchsen keine Hörner. Das war bei dieser Gattung nur bei den Weibchen der Fall, was macht ihr hier eigentlich alle".

"Nach dem rechten sehen, wir hörten den Ruf eines Unbekannten Drachen und dachten, es könnte der Angreifer sein der meinen Vater getötet hat. Allerdings rechneten wir nicht damit eine fast ausgestorbene Drachenart zu sehen" erwiderte Hicks, der wie alle anderen verfolgte was vor ihren Augen geschah.

Der Drache musterte Yugito noch immer eingehend, setzte sich dann in Bewegung und ging einmal um sie herum, sah sie sich von allen Seiten an. Als sie vor ihr stehen blieb, streckte sie ihre Flügel um sie herum, schloss sie mit diesen regelrecht ein während sie ihren Kopf vor reckte.
 

Sie war ihr nun so nahe, das sie ihren Atem in Gesicht spüren konnte, während dieser Drache ihr in die Augen starrte. Was dann geschah konnte sie nur schwer beschreiben oder in passende Worte fassen, den es fühlte sich an als würde etwas in sie eindringen.

Allerdings war es nichts bedrohliches, er fühlte sich so an als wäre sie an einen Tropf gelegt, durch den sie spüren konnte wie eine Art Flüssigkeit in ihren Körper geleitet wurde. Aber auch das traf nicht wirklich den Kern der Sache, es war eher als würde eine Bewusstsein in ihre Gedankten eintauchen.

Es war als würde der Drachen eine geistige Verbindung mit ihr eingehen, eine durch die sie Teil an ihrem Leben nahm, als sie ihre Erinnerungen und ihr Wissen mit ihr teilte.
 

In Wahrheit tat sie noch etwas anderes, sie flösste ihrem Körper Energie ein, ließ ihre eigene aus ihrem Körper strömen und goß sie in ihren hinein.

Etwas da sich für sie anfüllte, als würde eine leichte Ladung Strom durch ihr Körper fliesen, weshalb sie auf die Knie ging als ihr Muskeln sie nicht mehr tragen konnten. Yugito schloss die Augen und verlor das Bewusstsein, eher sie aber auf dem Boden aufschlug als sie zur Seite kippte, fing der Drache sie mit ihrem Schwanz auf und legte sie behutsam ab.

Ein jeder beobachtete wie sich dieser neben ihr nieder ließ, ein wachsames Auge auf sie hatte, als die anderen sich ihr langsam näherten.

"Haben wir gerade das erlebt, von dem ich denke das es geschehen ist".
 

"Ja Valka wir wurden gerade Zeuge, wie ein Drache eine Verbindung mit einem Unsterblichen schloss" erwiderte Naruto, als sie dem Kalios nahe kamen.

Dieser blickte auf, musterte jeden einzelnen von ihnen genau die natürlich stehen blieben, alle bis auf einer den Naruto trat hervor. Er sah sie an, streckte die Arme leicht aus und verbeugte sich vor ihm, schob dabei das Rechte Bein leicht vor. Seine Handgelenken ließ er leicht kreisen womit er den anderen signalisierte, das sie es ihm gleich tun und sich ebenfalls verneigen sollten.

Sie kamen dieser Aufforderung nach, und Naruto hob leicht den Kopf um den Kalios anzusehen, der diese Ehrerbietung würdigte und leicht mit dem Kopf nickte. Naruto wagte es sich Yugito zu nähern, etwas das alle Beobachteten und das unter den wachsamen Augen des Kalios geschah.
 

Er hatte schon eine Ahnung wo sich das Mal gebildet hatte, also hob er ihren Linken Arm an, streifte den Ärmel nach unten, und sah was er zu sehen gedachte.

Er sah einen Drachen eingekugelt wie eine Schlange die schlafen wollte, was sich innen auf ihrem Unterarm nahe dem Ellenbogen zeigte. Doch die Ruhe die herrschte wurde von einem Knurren unterbrochen, eines das eindeutig von Yugitos Drachen kam zu dem er aufsah. Dieser wusste nun nicht was sie tun sollte, sollte sie gehen und ihre Herrin allein lassen und ihren Hunger stillen, oder bei ihr bleiben.
 

Naruto erkannte wohl das Dilemma in dem sie steckte, lächelte während er das Wort an sie richtete.

"Geh schon und tu etwas gegen deinen Appetit, wir geben schon auf sie Acht solange du nicht hier bist", sie verstand seine Worte, und war sich wohl sicher das er zu seinem stehen würde.

Alle sahen mit an wie sie sich erhob, ihre Schwingen ausbreitete und sich in die Lüfte schwang, ebenso wie die Drachen der anderen Reiter die sich ihrer Jagt anschlossen. Für die nächsten Stunden würden sie sich wohl selbst überlassen sein, bis diese zurück kehrten, aber so wirklich störend fanden sie es nicht den es gab einiges zu besprechen.
 


 

Stunden später öffnete sie wieder ihre Augen, das erste was sie erblickte waren das funkeln Tausender Sterne über ihr, das nächste als sie sich aufrichtete waren Bäume um sie herum.

Yugito stöhnte einmal genervt auf, versuchte sich an das zu erinnerte was geschehen war und musste sich eingestehen, das sie es nicht konnte. Das letzte was sie wusste war, das sie mit Naruto zusammen unterwegs war, das er jemanden besuchen wollte der wie er ein Unsterblicher war.

Sie erinnerte sich noch wie sie diesen Ort hier erreicht hatte, doch dann fehlen ihr die nächsten Ereignisse, als wäre sie nie geschehen.
 

"Na wieder unter den Lebenden" vernahm sie eine Stimme neben sich, als sie sich dieser zu wand erkannte sie, das sie gleich von mehrer Augenpaaren in Augenschein genommen wurde.

Sie sah mehrere Leute die um ein Feuer herum saßen über dem ein Braten hing, ein jeder von ihnen lehnte sich an einen Drachen, weshalb sie annahm das jeder von ihnen ein Unsterblicher war. Ganz rechts saß Naruto und Kuro, daneben diese Valka mit ihrem Drachen Wolkenspringer, die anderen fünf in der Runde kannte sie nicht.

Doch in diesem Moment war das was sie fühlte wichtiger als das was sie sah, sie fühlte sich geborgen und Sicher, von einer innerern Wärme erfühlt.
 

Diese Gefühle verband sie vor allem mit dem Wesen das neben ihr lag, eine tiefe Zuneigung empfand sie für den Drachen der an ihrer Seite war.

Und dann wusste sie was geschehen war, die Ereignisse an die sie sich nicht erinnern konnte und ihre Gefühle, setzten langsam alles zu einem Gesamtbild zusammen. Sie wirbelte herum, blickte Naruto an und ballte die Hände zu Fäusten vor Zorn, die sich voll und ganz auf ihn richtete, wie konnte sie nur so Naiv sein.

Bei ihr hätten die Alarmglocken schrillen müssen, als sie sich daran zurück erinnerte wie er erkannte das er einer war, wie sein Patenonkel ihn auf die Probe stellte.

"Jetzt hat sie den Braten gerochen Naruto, das gibt bestimmt Arger für dich".
 

"In der Hinsicht mach ich mir wenig sorgen Hicks" entgegnet diese seinem Freund den er kurz grinsend ansah.

"Du, du hast das geplant und wusstest was ich bin, du brachtest mich hierher weil du wusstest das ich eine von euch bin, hast mir das hier aufgezwungen".

"Um ehrlich zu sein wusste ich es wirklich nicht, aber ich hatte den Verdacht das es so sein könnten, und ich bereue es nicht dich hierher gebracht zu haben".

"Ich hoffe für dich das du einen verdammt gute Begründung hast, ansonsten reiß ich den Arsch so weit auf, das ein ganzes Universum in diesem Platz haben würde".

"Ich brauch keine Begründung anzugeben den der beste Grund steht hinter dir" erwiderte er ruhig, als sie sich umdrehte und ihren Drachen ansah.
 

"Mit deinem erscheinen hier ist ein Wunder in die Welt zurück gekehrt, einen Kalios-Drachen hat von den hier anwesenden, außer mir keiner bisher gesehen.

Selbst ich hielt sie seit über eintausendfünfhundert Jahren für ausgestorben, den letzte den ich sah wurde von einer meiner Vorfahrinnen geritten, die im letzten großen Drachenkrieg starb". Er stand auf und ging auf sie zu, griff an ihre Schultern eher er sie zu sich herum drehte und ihr in die Augen sah, bevor er wieder das Wort erhob.

"Ich weiß das du zornig bist weil du glaubst das ich dich reingelegt haben, aber ich kann in deinen Augen sehen das du das hier willst. Wen du die Wahl hättest würdest du dich für sie entscheiden, weil du bereit wärst für sie zu sterben so, wie sie für dich sterben würde.

Es ist das was du immer wolltest, das wonach du all die Jahre gesucht hast, weil es das ist was dein Leben vollends ausfühlen wird".
 

"Woher willst du das so genau wissen, du kennst mich doch gar nicht richtig Naruto".

"Ich weiß durch deine Artikel mehr als ich wissen muss, du setzt dich für Minderheiten ein, willst auf soziale Missstände aufmerksam machen. Du versuchst durch deine Berichte die Bevölkerung für die Probleme anderer wach zu rütteln, willst Veränderungen herbei führen.

Jemand wie du der für andere Kämpft mit Worten und einer Feder, der verdient es eine von uns zu werden um die Ewigkeit damit zu verbringen, diese Welt zu einem bessern Ort zu machen. Die einzige Frage die jetzt noch bleibt ist die, wie du sie nennen willst".
 

"Woher weißt das du es eine sie ist und keine er" entgegnete sie, während sie sich wieder umdrehte und ihre Begleiterin ansah.

"Weil sie der einzigen Drachenart angehört, bei der nur den Weibchen Hörner wuchsen, außerdem sind die Männchen mehr Grau als Weiß" antwortete er ihr. Yugtio ging auf sie zu, legte ihre Hand auf ihren Kopf und strich liebevoll über diesen während sie zu lächeln begann, denn in ihrem Kopf spuckte nur ein Name durch ihre Gedanken.

Es war so als würde sie ihr diesen Namen einhämmern wollen, als wollte sie sagen das sie nur diesen Namen wollte und keinen anderen.

"Soria, ihr Name wird Soria sein".

"Dann sollten wir feiern, es ist ewig her das wir ein neues Mitglied in unsere Mitte willkommen geheißen haben" erwiderte Sasuke der etwas aus seiner Tasche holte, eher er es auf dem Boden ausbreitete.
 

Naruto sah sich die Schriftrolle an die er ausrollte, und hatte schon so eine Ahnung was jetzt kommen würde, als er seine Hand in einem Abstand von vierzig Zentimeter über der Schriftrolle positionierte.

Im nächsten Moment sah er blitze zucken, das Schriftzeichen das auf das Pergament geschrieben war begann zu leuchten, eher wie von Zauberhand eine Kiste erschien, eines auf dem das Zeichen einer alten Handelsflotte gedruckt war.

"Ich fass es nicht, du hattest all die Jahre über noch immer eine Kiste von Blackbeards Rum übrig" fragte Naruto ihn, als er eine Flasche aus der Kiste nahm und ihm zuwarf.

"Ihr redet hier doch nicht etwa von dem Piraten Blackbeard" wollte Valka wissen, doch Naruto nickte nur stumm.
 

"Doch genau den meint er, ich Sakura und Naruto lebten mal eine Zeit lang auf einer Insel auf der er ein Versteck hatte, und Blackbeard war nicht so übel wie er immer dargestellt wurde.

Zugegeben er war ein Mörder und Pirat, allerdings sorgte er immer gut für seine Crew und seine Freunde, und er starb lieber als seine Kameraden an die Krone zu verkaufen. Er tötete niemals unbewaffnete oder Seeleute die sich ergaben, er brachte sie sogar in den nächsten Hafen, damit sie mit dem nächsten Schiff in Richtung Heimat fahren konnten.

Wir halfen ihm sogar dabei, eines seiner Verstecke zu schützen als es von fünf Kriegsschiffen der englischen Flotte belagert wurde" antworte Sasuke ihr.
 

"Als dank gab er uns die halbe Schiffsladung der Nonsuch die er gekapert hatte, eine Handelsschiff der Hudson Bay Company, darunter befanden sich zehn Kisten Rum. Ich sag dir dieser Mann konnte einen wegstecken, der hat selbst die gestandendsten Seemänner unter den Tisch gesoffen.

Ich warn euch aber lieber schon einmal vor, das Zeug ist verdammt stark, selbst damals reichte eine Flasche aus um dir den Schädel für zwei Tage wegzuknallen".

"Das Risiko geh ich trotzdem gerne ein, reich mir eine Flasche Brüderchen" warf Itachi ein der ihm eine reichte, eher er damit weiter machte die Flaschen rum zu reichen. Naruto hingegen drehte sich herum, und blickte Yugito an eher er begann ihr alle vorzustellen, und dabei vergas er auch nicht ihre Drachen namentlich zu erwähnen.
 

"Nun den auf Yugito, die nächste in einer langen Reihe von Unsterblichen, möge ihr Weg lang und endlos sein".

"Ho, Ho, Ho" riefen alle aus als sie ihre Flaschen entkorkten und einen kräftigen Schluck nahmen, die Frauen verzogen dabei das Gesicht. Hicks musste Husten da er einen so starken Fussel nicht gewöhnt war, und Itachi Sasuke und Naruto ließen sich diesen Tropfen auf der Zunge zergehen.

"Verdammt, hatte fast vergessen wie gut der schmeckt".

"Jap, durch die Jahre schmeckt er irgendwie sogar noch besser, und mir kommt auch noch eine andere Idee" entgegnete Sasuke als Yugito in ihrer Mitte platz nahm. Soria eilte dabei an ihrer Seite, ließ sich hinter ihr nieder, wodurch sie sich auf ihre Linke Vorderklaue setzte und sich an sie lehnte.

In der Zwischenzeit beobachtet sie wie dieser Sasuke auf seine Frau zu ging, sie auf die Beine zog und ihr etwas zuflüsterte.
 

"Das haben wir ewig nicht gemacht aber wieso nicht, verlernt haben wir es ganz sicher nicht, also los" entgegnete sie eher beide für irgendetwas in Position gingen. Sie standen sich gegenüber, das Feuer und Knappe sechs Meter zwischen ihnen und hinter ihnen standen ihre Drachen, saßen sozusagen auf ihren Schnauzen.

Beide reckten ihre Köpfe in die Höhe,während die Blicke von allen auf ihnen lagen, gespannt was jetzt kommen würde, wobei Itachi und Naruto diesen Trick schon kannten. Die zwei verschlossen ihre Flaschen wieder, warfen diese dann im hohen Bogen in die höhe, eher ihre Drachen die Köpfe senkten und dann wieder in die Höhe schnellen ließen.
 

Sakura und Sasuke flogen im hohen Bogen ebenfalls in die Höhe, vollzogen einen Salto und machten sich lang, hingen dann gestreckt und waagrecht in der Luft. Dabei griffen sie nach den Händen ihres Partners, nutzten den Schwung den sie hatten um sich zu drehen, eher sie wieder hinab sausten.

Erneut machten sie einen Salto, nahmen eine hockende Position ein und wurden von den Drachen aufgefangen, wie Seehunde die einen Ball auf ihrer Nase fingen.
 

Zuletzt fingen sie noch die Flaschen auf die sie geworfen hatten, entkorkten sie und nahmen einen großen Schluck, eher sie einmal "Ollay" riefen. Lauter Beifall brach aus, Astrid und Valka begannen sogar laut zu pfeifen, was die beiden mit einer Tiefen Verbeugung zur Kenntnis nahmen. Doch dann blickte Sasuke sich in der Männer-Runde um, begann dann zu grinsen eher er die Stimme zu einem Gesang erhob.
 

"Come all you young sailor men, listen to me,

I'l sing you a song of the fish in the sea..."
 

In den Chor stiegen dann Itach Hicks und Naruto ebenfalls mit, da sie diesen alten Seemans-Shantey kannten.
 

"And it's

Windy weather, boys, stormy weather, boys.

When the wind blows, we're all together, boys,

Blow ye winds westerly, blow ye winds, blow,

Jolly sou'wester, boys, steady she goes".
 

Naruto sang die nächsten Zeilen weiter:
 

"Up jumps the eel with his slippery tail,

Climbs up aloft and reefs the topsail...
 

Den Chor sangen sie wieder gemeinsam:
 

"And it's

Windy weather, boys, stormy weather, boys.

When the wind blows, we're all together, boys,

Blow ye winds westerly, blow ye winds, blow,

Jolly sou'wester, boys, steady she goes".
 

Hicks übernahm den nächsten Part:
 

"And then up jumps the shark with his nine rows of teeth,

Saying, "You eat the dough boys, and I'll eat the beef!”
 

Der Chor wie immer wieder gemeinsam:
 

"And it's

Windy weather, boys, stormy weather, boys.

When the wind blows, we're all together, boys,

Blow ye winds westerly, blow ye winds, blow,

Jolly sou'wester, boys, steady she goes".
 

Itachi war an der reihe:
 

"Up jumps the whale, the largest of all,

"If you want any wind, well, I'll blow ye a squall!!"
 

Und zum letzen Mal der Chor gemeinsam wobei sie diesmal klangvoll vollendeten:
 

"And it's

Windy weather, boys, stormy weather, boys.

When the wind blows, we're all together, boys,

Blow ye winds westerly, blow ye winds, blow,

Jolly sou'wester, boys, steady she goes".
 

Wieder brach lauter Beifall aus, die vier bewiesen das sie einen perfekten Chor abliefern konnten, und dadurch diesen Abend Musikalisch unterstützen. Allerdings zerstritten sich die vier kurz bei der Wahl des nächsten Shanteys den sie anstimmen sollten, wobei "Good Morning Ladies", "Randy Dandy Oh" und "Whiskey Johny" in der engeren Wahl waren. Am Ende wurde es dann unerwartet "Captain Kidd" und sie begannen wieder zu singen, wobei die Damen zuhörten und gelegentlich versuchten ein oder zwei Zeilen mitzusingen.
 


 

Der nächste Morgen wurde für einige zu einem bösen erwachen, darunter waren Hicks Astrid Valka und Yugito, die einen mordsmäßigen Kater hatten.

Hicks versteckte sich deswegen vor der Sonne unter Ohnezahns rechtem Flügel, Astrid und Valka saßen unter den Bäumen in einiger Entfernung. Sakura war dabei ein Feuer zu schüren während sie offenbar einen Kessel mit Wasser über diesem platzierte, wozu auch immer.

Ein lautes Klong, ließe sie fast vor Schmerz aufschreien da sich ihr Kopf dadurch anfühlte, als würde er gleich platzen wie eine Melone die auf dem Boden aufschlug.
 

Der Grund dafür war schnell gefunden, den in einigem Abstand zu Sakura standen sich Sasuke Naruto und Itachi gegenüber, schlugen sich mit Schwertern und Schilden die Köpfe ein. Dadurch verursachten sie einen Heiden Lärm einer den Yugito nicht ertragen konnte, den sie versuchte unter Sorias Flügel zu kriechen.

Wen sie Glück hatte würde dieser den Lärm etwas dämpfen, und Sakura sah was sie da tat und weshalb sie einen lauten Pfiff ausstieß. Einen den die Jungs wohl hörten, den sie hielten in ihren Bewegungen inne, blickten in ihre Richtung und wollten wissen was los sei.
 

"Jungs, könntet ihr einen Moment lang damit aufhören aufeinander los zugehen, zumindest solange bis ich mit dem hier fertig bin und die vier keinen Höllischen Kater mehr haben".

Bei ihren Worten blickte sie erst die anderen an, sahen wie Yugito versuchte noch immer unter Sorias Flügel zu kriechen, weshalb nur ihr Hinter und ihre Beine zu sehen waren.

Sie sahen wohl ein, das es jetzt noch zu früh für einen kleinen Wettstreit unter Freunden war, und legten Schwert und Schild beiseite. Es kehrte wieder Ruhe ein, eine Ruhe die zumindest Astrid nutzen wollte als sie zum Sattel von Sturmpfeil ging, und einen Block und Stift aus einer Satteltasche raus nahm.
 

Sie setzte sich wieder in den Schatten eines Baumes, der diesmal nicht weit entfernt von Soria stand. Als sie diesen Aufschlug und zu zeichnen begann, wurde Yugito darauf aufmerksam da sie immer wieder zu ihrem Drachen sah, und sie glaubte das es einen Grund hatte warum sie diesen zeichnete.

Noch eher sie aber nachfragen konnte weshalb sie das tat, erhob sie zum ersten mal heute Morgen ihre Stimme und rief etwas zu Hicks hinüber. Dabei ignorierte sie kurz ihre höllischen Kopfschmerzen, durch die sich ihr Kopf anfühlte als würde er in einer riesigen Glocke strecken, die man gerade läutete.

"Hicks hast du dein Maßband dabei, wir müssen Soria vermessen für einen Sattel" rief sie zu ihrem Mann herüber, der unter dem Flügel seines Drachen hervor linste.
 

Jetzt verstand sie auch warum sie sie zeichnete, damit sie die Maße festhalten konnte, die sie für diesen brauchen würden. Sakura hatte in der Zwischenzeit das Wasser zum Kochen gebracht, gab eine Kräuter-Blätter-Mischung aus einem Beutel hinein, eher sie kurz in einer der Höhlen verschwand.

Wenig später, kam sie mit vier Schallen und einen großem Schöpflöffel zurück, ging wieder auf den Kessel zu eher sie die Schallen fühlte. Zwei von ihnen drückte sie Naruto in die Hand, der eine davon Astrid und die andere Yugito gab, sie hingegen reichte die anderen beiden Hicks und Valka.

Einen Moment lang starrte Yugito die Schalle in ihrer Hand nur wie bedeppert an, eher sie hinauf zu Naruto linste der nur lächelte.
 

"Bääh was ist das den, das schmeckt ja wirklich grauenhaft" maulte Astrid rum, die einen Schluck aus ihrer Schale genommen hatte.

"Ja das mag sein allerdings hilft es gegen den Kater, die Vitamine und die Mineralien die in großer Konzentration enthalten sind, bringen euren Mineralien-Haushalt wieder in Ordnung.

Und durch die Kretia-Wurzel wirkt es recht schnell, also trink aus wenn du wieder einen klaren Kopf haben willst".

"Wieso hast du eigentlich keinen Kater, du hast genau so wie wir eine Flasche von dem Zeug gesoffen".

"Weil ich etwas älter bin und in den Jahren in denen ich in der Karibik wohnte, habe ich fast jeden Tag eine Flasche Rum gesoffen, genau so wie Sakura und Sasuke".
 

"Kann man als Unsterblicher eigentlich an Leberversagen wegen übermäßigem Alkoholkonsum sterben" wollte Yugito nun wissen der dieses Thema gerade in den Sinn kam.

"Nein können wir nicht etwas wofür ein Alkoholiker uns beneiden würde, und wir sind dank unserer Heilfähigkeiten auch vor anderen tödlichen Krankheiten geschützt".

"Könnte man das Blut eines Unsterbliche benutzen, um Heilmittel gegen diese Krankheiten zu finden" erwiderte sie nun neugierig.

"Es gibt eine Firma die von uns gegründet wurde für diesen Zweck, in ihr arbeiten hochbegabte Forscher die den Sechsten Sinn haben an diesen Lösungen. Bis jetzt, sind sie aber von Versuchen an Menschlichen Probanden noch weit entfernt, aber sie sind zuversichtlich es schaffen zu können" entgegnete Naruto als er sich zu ihr setzte.
 

In dem Moment als sie das Gebräu trank, wobei sie Astrid recht geben musste das es widerlich schmeckte, sah sie Soria an und dachte nach. Innerhalb kürzester Zeit hatte sich so vieles geändert, sie erfuhr von Drachen und Unsterblichen, war nun selbst eine von ihnen.

Sie würde Jahrhunderte lang durch die Welt wandern, würde ewig Zeit haben alle Sprachen der Welt zu erlernen, würde Zeuge von großen Fortschritten und Tragödien sein.

Alls hatte sich von einen Tag auf den anderen verändert, die Regeln die sie für ihr Leben aufgestellt hatte waren jetzt dahin, nun musste sie neue aufstellen neue Entscheidungen treffen. Naruto bemerkte das sie gerade ziemlich abwesend und ihn Gedanken versunken wirkte, weshalb er sie auf diese hin ansprach.
 

"Woran denkst du gerade, was beschäftigt dich".

"Ich denke gerade nach über das was sich alles geändert hat, ich kann nun nicht mehr als Reporterin arbeiten, es würde über die Jahre hinweg auffallen das ich nicht alter. Noch dazu habe ich jetzt einen Drachen der nicht von meiner Seite weichen wird, da draußen warten nun andere Aufgaben auf mich.

Mein altes Leben ist vorbei und mein neues begann hier, hier wo ich auf Soria traf und ein von euch wurde".

"Bereust du es schon".
 

"Nein den du hattest recht mit allem, wen ich die Wahl hätte würde ich mich aus freien Stücken für sie entscheiden, dieser Bindung würde ich niemals aufgeben wollen".

"Dann ist ja gut, außerdem sollten ich erwähnen das uns auch eine Zeitung gehört, die eine Reporterin wie dich gebrauchen könnte". Yugito blickte ihn an, mit weit aufgerissenen Augen und offen stehendem Mund, als könnte sie nicht glauben was er da sagte und Naruto lächelten sie an.

"Die New York Heriet gehört uns, unter den Reportern sind Unsterbliche und Begabte die die Zeitungen für uns überwachen, damit keine ungewöhnlichen Ereignisse zu sehr aufgebauscht werden. Du könntest unter deinem Namen dort arbeiten, bis wir deinen Ruhestand verkünden und dir eine Neue Identität verpassen".
 

"Ist das dein ernst, den wen das ein Witz sein soll dann finde ich den nicht lustig".

"Nein das soll kein Witz sein, ich könnte schon Morgen veranlassend das deinem Chefredakteur ein Angebot vorgelegt wird, in dem wir dich abwerben. Wir werden dir einen Vollzeitjob anbieten mit ordentlicher Bezahlung, ohne Beschränkung und jederzeit Kündbar wenn du dies wünscht.

Dein Gehalt wird höher sein als das was du jetzt verdienst mit einem ordentlichen Zuschlag, obendrauf einem Weihnachtszuschlag der nicht klein sein wird. Also was sagst du, wirst du dieses Angebot annehmen".
 

"Natürlich werde ich das, ein solches Angebot würde keine Reporterin ablehnen, jede Journalistin die was auf sich hält träumt davon, bei der New York Heriet angestellt zu sein.

Es ist schwer bei dieser Zeitung Fuß zu fassen und jetzt weiß ich auch wieso, aber jetzt musst du mich entschuldigen, es sieht so aus als habe Hicks das Maßband gefunden". Mit diesen Worten trank sie ihre Schalle aus, ging rüber zu Soria als diese sah wie Hicks auf sie zuging und nahm ihm das Maßband ab, eher sie auf den Rücken ihres Drachen kletterte um diesen zu vermessen.
 


 

Schwer atmend auf dem Rücken liegend, starrte Yugito in den klaren Himmel und versuchte währenddessen, wieder zu Atem zu kommen. Als sie vor vier Tagen zurück kamen und ihr das neue Jobangebot vorlag, bat Naruto sie darum das sie am Abend bei ihm vorbei kommen sollte.

Das erste was er ihr anbot, war das sie die nächsten Tage bei ihm wohnen sollte, solange bis sie eine passende Ort hatten an dem sie mit ihren Drachen leben konnte.

Das ihre Wohnung zu klein für eine Drachen wie Soria war, war ihm schon im ersten Moment klar als sie sie auf dem Dach des Hauses lassen musste.
 

Also machte er ihr den Vorschlag sie aufzunehmen, bis er etwas gefunden hatte das ihr zusagte, das Diente auch dazu seinen zweiten Vorschlag umsetzten zu können.

Er bot ihr an sie zu trainieren, ihr ein paar Tricks zu zeigen da sie lernen musste ihre neue stärke in einem Kampf effektiv einsetzen zu können, wen sie ihr Leben verteidigen musste. Hicks kam sogar die Idee für ein paar Dinge, die sie sehr gut gebrauchen könnte wen sie wirklich in einen Kampf geraten würde, was sicher einmal vorkommen könnte.

Den mitunter musste sich jetzt nicht nur auf sich, sondern auch auf Soria acht geben, den wen sie starb war das auch ihr Ende.
 

Deshalb verbrachten sie die nächsten Tage damit ihr ein paar Grundlagen beizubringen, sich von ihr das zeigen zu lassen was sie schon konnte und was sie gelernt hatte, um sich selbst verteidigen zu können.

Ihr Kenntnisse waren nicht schlecht, ihre Reflexe waren gut und ihre Schnelligkeit war mehr als zufriedenstellend, wie er feststellen konnte. So kam es zu der jetzigen Situation, in der sie noch immer auf dem Boden im Staub lag, während Naruto langsam sein Gesicht in ihr Blickfeld schob.

Ein überhebliches Grinsen lag auf seinen Lippen, aber das kannte so schon aus den vorangegangen Tagen, er wollte sie aufstacheln.
 

Und sie fand das ihm das sehr gut gelang den sie sprang auf, schlug mit ihrer Rechten Faust nach ihm der er mit Links auswich. Ihre beiden Drachen lagen nicht all zu weit von ihnen entfernt im Gras nebeneinander, sahen sich an was ihre Reiter da anstellten.

Für Soria war es nicht leicht einfach nur still liegen zu bleiben, mitunter war sie mehr als einmal kurz davor aufzuspringen und Naruto zu Boden zu werfen. Nur durch eine Handbewegung von Yugito, wurde sie gerade noch so davon abgehalten, weshalb Naruto Maßnahmen ergreifen musste.

Er holte Kuro aus dem Haus und ließ ihn sich neben sie legen, er wollte Soria dadurch zeigen das alles in bester Ordnung war und es half.
 

Da Kuro nicht einschritt als Yugito ihn Angriff, so blieb auch sie liegen als er ihre Herrin Angriff, sie wusste offenbar das solange Kuro ruhig blieb sie es auch sein konnte. Und so kam es das beide Drachen bei ihrem Training immer nebeneinander lagen und anwesend waren, während sie langsam Fortschritte macht.

Sie konnte zwar nicht wirklich eine Treffer landen, aber viel öfters seinen ausweichen und es so verzögern, und seinen Sieg hinaus schieben.

Etwas das sie nun wieder tat, als sie ihm immer wieder auswich eher sie zu einem erneuten Konter ansetzte, oder es zumindest versuchten den sie kam nicht weit. Nach einem erneuten schritt beiseite griff sie ihn wieder an, glaubte sogar ihn treffen zu können, doch er wich aus und duckte sich.
 

Im gleichen Atemzug packte er ihr Handgelenk, stemmte seinen Rechten Unterarm gegen ihren Bauch und drückte sich wieder nach oben. Die Wirkung war das er sie von den Beinen riss, und sie im Hohen Bogen über sich hinweg warf, wodurch sie zum bestimmt hundersten male auf ihrem Rücken landete.

Naruto trat an sie heran, beugte sich wieder über sie und lächelte kurz während er auf sie hinab blickte.

"Du machst gute Fortschritte Yugito, aber du erwartest zuviel von dir wen du verbissen darauf aus bist, mich zu Boden zu werfen. Bedenke das ich schon seit mehr als Zweitausend Jahre über diese Erde wandel, und in weit aus mehr Schlachten und Kriege gekämpft habe, als ein Mensch für möglich halten würde.

Ich hab schon an der Seite von Königen wie Leonidas persönlich gekämpft" sprach er zu ihr als er ihr auf die Beine half.
 

"Wie kam es eigentlich dazu, das du bei der Schlacht um die Thermopylen mitgewirkt hast" wollte sie wissen als sie tief durch atmete nachdem sie wieder stand.

"Ich war zufällig dort und besucht einen Freund als Sparta von einem Boten Xerxes aufgesucht wurde, und von ihnen verlangte sich Persien und seinem König zu ergeben.

Ich wusste was die Perser anrichten würden wen sie mit ihren Heeren anrückten, und so bot ich dem König meine Dienste als Kämpfer und einen Plan an, mit dem wir sie zermürben könnten".

"Dann hast du ihm den Vorschlag gemacht, die enge Schlucht zu Blockieren um sie am Vormarsch zu hindern" entgegnete sie und er nickte. Ein Brüllen lenkte sie aber kurz ab, als sie sahen wie zwei Schatten auf sie zukamen, die kurz danach neben ihnen zur Landung ansetzten.
 

Bei diesen handelte es sich um niemand anders als Hicks und Astrid die mit ihren Drachen erschienen, ihnen hatte er natürlich mitgeteilt wo Yugito sich in den nächsten Tagen aufhalten würde.

Einen Kurzen Blick auf Ohnezahns Rücken verriet ihnen, das er den Sattel für Soria fertig hatte den er für sie machen sollte. Hicks stieg von seinem Freund herunter, blickt dabei zu den beiden herüber die ein wenig fertig aussahen und er konnte sich denken was sie hier taten.

Während Ohnezahn sich hinlegte, machte er sich daran den Sattel von seinem Rücken zu holen, während Astrid die beiden mit einer Umarmung begrüßte.

"Ich hoffe wir kommen nicht ungelegen" harkte sie nach als ihr bewusst wurde wobei sie gerade waren.
 

"Nicht wirklich wir wollten eh gerade eine kleine Pause einlegen" entgegnete er als ihr Mann zu ihnen stieß, dabei auf Yugito zuging und ihr ihren neuen Sattel in die Hand drückte. Dieser war wie sie feststellte größer als der von Naruto, war aber dennoch ziemlich leicht oder kam ihr nur im ersten Moment so vor.

Steigbügel wie Narutos Sattel sie hatte besaß er keine, dafür aber zwei paar Griffe die irgendwie seltsam angeordnet war, wie sie fand. Das erste Paar waren leicht Diagonal zueinander wie ein Dach geformt, die beiden anderen ein wenig weiter vorne, die eine feste kleine Griffstange aus Holz hatten.
 

Sie waren Waagrecht angeordnet und sie musste sich wohl ein wenig vorlehnen um diese zu ergreifen, weshalb sie Hicks einen Moment lang verwirrt ansah. Noch dazu hatte der Sitz eine kleine Rückenlehne, aber wie sie auf diesem Sattel sitzen würde, erschloss sich ihr aus der Form nicht ganz.

"Ich kann mir vorstellen das du Fragen hast aber die beantworte ich dir, nachdem du den Sattel Soria angelegt hast".

"Na dann worauf warten wir noch" erwiderte sie eher sie auf ihren Drachen zuging, Naruto hingegen verschwand in seinem Haus um ein paar Dinge zu holen.

Wen jetzt gleich ein Ritt anstand wollte er dem natürlich beiwohnen, also brauchte Kuro seinen Sattel den er ihm anlegen musste.
 

Während er also mal kurz ging um diesen zu holen, legte Yugito ihren Soria gerade auf den Rücken, schloss die Gurte um den Hals und den Bauch so wie Hicks es ihr sagte.

"Gut, die Gurte sind natürlich ihnen gefuttert damit sie für Soria angenehm zu tragen sind, wir wollen ja nicht das sie an ihrer Haut scheuern. Jetzt steig mal auf und mach es dir bequem" sprach er zu ihr und sie kam dem nach, Soria legte sich flach auf den Bauch damit sie leichter aufsteigen konnte.

Als Yugito ihren Rücken erklomm und nun auf diesem Stand, erkannte sie offenbar wie man auf diesem Sattel saß, man kniete auf ihm. Also tat sie dies, musste zugeben das sie sehr gut und Bequem saß, mitunter würde diese Haltung bei einem Tagelangen Flug anstrengend werden.
 

Aber solange würde sie sicher nie auf dem Rücken ihres Drachen verbringen, weswegen sie sich deswegen jetzt keine Sorgen machte.

"Nun wie du festgestellt hast, hat dein Sattel zwei paar Griffe was einen Grund hat, das erste Paar das wie ein Pyramidenspitze angeordnet ist, ist für einfache Gleitflüge dar".

"Und das andere Paar" wollte sie wisse als sie die Arme nach vorne streckte, einen Buckel macht und nach diesen Griff. In dem Moment als sie ihre Hand um sie legte hörte sie eine Klicken, als sich gepolsterte Schnallen um ihre Hand und ihre Fußgelenke schlossen.
 

"Hab keine Angst, die dienen dazu dich im Sattel zu halten wen Soria in einen schnellen Sturzflug übergeht, oder das Tempo anzieht. Die Schnallen sichern dich sobald du den Griff in der Hand hast, lässt du sie los.." Yugito tat was er sagte und kam dem nach, löste ihre Hände von den Griffen, ".... öffnen sich diese wieder".

Ein erneutes Klicken war zu hören, und die Schnallen gaben sie wieder frei und verschwanden im inneren des Sattels, wodurch sie wieder absteigen könnte wen sie wollte.

"Das ist eine sehr praktische und gut Idee Hicks, und ich muss zugeben das ich auch sehr bequem sitze".

"Danke für das Lob, ich dachte mir schon das diese Art zu sitzen besser für dich währe, Astrid machte den Vorschlag ihren Sattel als vorbild für deinen zu nehmen" entgegnete er als er ihr noch etwas anderes zuwarf.
 

Es sah aus wie eine Armschiene die sie in einem Kampf schützen sollte, wirkte aber irgendwie dicker als sie sein müsste.

"Leg sie an" forderte Hicks sie auf was sie auch gleich tat eher er ihr noch etwas sagte, "das da ist nicht nur ein einfache Armschiene sondern ein Schild.

Er wird durch eine Bewegung deines Handgelenkes ausgelöste, ballst du die Hand zur Faust und drückst sie nach unten..." ermachte es ihr Vor und sie kam dem nach.

Die Schiene die aus Metall zu bestehen schien fächerte sich auf, wurde so zu einem kreisrunden Schild mit spitzen Zacken, " ....Wandelte er sich so wie du es gerade gesehen hast. Er ist gut zur Verteidigung, kann aber auch als Waffe eingesetzt werden wie du siehst, drückst du das Handgelenk in die gegengesetzte Richtung dann wird er wieder zu einer einfachen Armschiene".
 

Yugito probierte es aus und er hatte recht, der Schild wurde wieder zu einer Armschiene, das würde sich bestimmt irgendwann mal als sehr nützlich erweisen.

"Das Metall ist eine Legierung die sehr selten vorkommt, äußerst hart und schwer zu Verformen was die Verarbeitung auch nicht ganz einfach macht. Ich dachte du könntest so etwas gut gebrauchen falls du in einen Kampf gerätst, da du dich noch nicht richtig wehren kannst, wäre das am bestes für dich geeignet".

"Danke Hicks" entgegnete sie eher sie die Armschiene abnahm, und in einer der Satteltaschen verstaute, bevor sie sah wie Naruto wieder aus dem Haus kam.
 

Bei sich hatte er den Sattel von Kuro den er ihm auch gleich anlegte, ebenso wie ein großes Einmachglas in dem sich etwas Braunes befand. Er schnallte noch den Rucksack den er ebenfalls bei sich trug fest, eher er zu Astrid hinüber ging und sie um ihren Block bat.

Na ja eigentlich nur um zwei Blätter die er daraus brauchte, eher sie beobachtete wie er eines auf dem Boden ablegte direkt vor Sorias Nase, eher er das Glas öffnete. Das Braune das sich darin befand, war Erde die er zu einem kleinen Haufen auf dem Blatt anhäufte, eher er sich zu Hicks und Astrid umdrehte und ihn ansah.

"Wie sieht es aus, wollt ihr auch mitkommen oder bleibt ihr hier".
 

"Wohin geht den die Reise wen man Fragen darf" wollte Astrid wissen, doch Naruto schwieg sich über das Ziel aus und lächelte nur.

"Das erfahrt ihr nur wenn ihr mitkommt, aber euch wird es dort sicher gefallen da es dort wärmer ist als hier", allein bei dem Wort wärmer wurde Hicks sehr hellhörig den er war sofort einverstanden.

Also breitete er auch vor Ohnezahn ein Blatt auf dem Boden aus, häufte ein wenig Erde darauf, eher er das Glas mit Erde fühlte auf der sie standen bevor er es in seinem Sattel verstaute.

"Wozu jetzt auf einmal die Erde" wollte Yugito wissen und sah ihn an, aber er lächelte nur als er auf Kuro stieg und sich zu erklären begann.
 

"Die Erde ist durchzogen von Energien die wir nicht spüren können, die Drachen und andere Wesen aber schon, und für sie fühlen sich keine zwei Orte gleich an.

Indem sie sich also auf die Energie in der Erde konzentrieren, können sie uns dorthin bringen und zwar innerhalb einer Sekunde, sie öffnen das was man eine Einstein-Rosen-Brücke nennen würde. Doch statt zwei Punkte im Universum verbinden sie zwei Punkte auf der Erde miteinander, und schaffen so einen Übergang durch den man dorthin gelangt wo man hin will".

Kuro erhob sich, ging auf Soriea zu und stellte sich ihr gegenüber auf eher er sie anstarrte, dann nickte sie ihm zu und breitete ihre Flügel aus.

Sie wusste nicht was sie da taten, aber sie schienen einander zu verstehen, als hätten sie einen Draht zueinander durch die sie miteinander redeten.
 

Ohnezahn und Strumpfeil taten das gleiche, legten die Flügelspitzen aneinander und formten einen Kreis, eher sie den Kopf senkten. Kuro und Soria neigten ebenfalls ihre Köpfe, legten die rechte Pranke neben das Blatt mit der Erde, eher sie sich ebenfalls mit den Flügelspitzen berührten.

Yugito konnte spüren wie die Erde kurz erzitterte, fühlte wie sich die Luft elektrisch zu laden begann, wie vor einem Gewitter das bald los brach. Dann sah sie Blaue Blitze die über ihre Schwingen hinweg zuckten, das Knistern war deutlich zu hören und sie krallte sich an den Sattel.

Als nächstes vernahm sie schwärze, eine Dunkelheit die ihr kurz die Sicht nahm, und sah dann das sich alles um sie herum verändert hatte.

Naruto hatte recht wo immer sie waren es war verdammt warm, so warm das sie ihre Jacke und ihren Pulli auszog, auch Astrid und Hicks entledigten sich ihrer Kleidung.
 

Danach nahm sie sich Zeit um sich ein wenig umzusehen, wobei sie feststellte das sie mitten in einem Park zu sein schienen, auf einer kleinen Lichtung umgeben von Bäumen.

"Hier das werdet ihr brauchen" rief er Hicks und Astrid zu, eher er ihnen ein Art Headset mit einem Akku zuwarf, eine Spezialanfertigung wie er betonte als er auch ihr eins gab.

Es wurde ina Ohr gesteckt und zusätzlich mit einem Kopfband gesichert, damit es einem bei einem rasanten Flug nicht heraus fiel. Sie schalteten alle auf die gleiche Frequenz eher sie abhoben und ihm folgten, wobei Soria den neuen Sattel als angenehm empfand was sie spüren konnte.
 

Die letzten Tage hatte sie sich mit Kuros Sattel begnügen müssen, wen sie einen Flug durch die Lüfte machten aber der passte nicht so recht. Dieser hier war für sie besser, war er doch auf ihren Körper zugeschnitten, während Yugito sich darüber freute wieder einmal in der Luft zu sein.

Diese grenzenlose Gefühl von Freiheit überkam sie, das Gefühl mit ihrem Drachen eins zu werden, ein Teil von etwas ganzem zu sein.

Erst jetzt viel ihr auf das sie ganz schon weit weg sein mussten, den die Sonne stand hier viel Tiefer und war im begriff unterzugehen was heißen musste, das sie auf einem anderen Kontinent waren.
 

Dann erblickte sie vor sich etwas das ihr sehr bekannt war, ein Gebäude das einem indischen Palast ähnlich sah, mitten auf einem hundert auf hundert Meter breiten Marmorplattform wie es schien, umgeben von vier Türmen.

Das da vor ihr war das bedeutendste Mausoleum das es gab, eines der Prachtvollsten noch dazu das Zeugnis einer außergewöhnlichen Liebe war.

"Ist das da etwa das Taj Mahal" fragte sie an Naruto gewandt der ihr gleich eine Antwort gab.

"Ja das ist es, Großmogul Shah Jahan ließ es als andenken an seine Verstorben Frau Mumtaz Mahal erbauen, sein einzige große Liebe". Sie flogen mehrere Kreise um das Gebäude und den Garten drum herum, gingen dann in einen Sinkflug über und landeten auf einer großen Wiese, nicht weit vom Taj Mahal entfernt.
 

Die Drachen ließen sich einfach an Ort und stelle nieder, legten sich in das Gras während ihre Reiter in ihren Sätteln sitzen blieben.

Naruto holte Äpfel aus seinem Rucksack den er dabei hatte, warf jeden einem zu während sie still da saßen und sich dieses Bauwerk ansahen. Das hier, war ein Beispiel unglaublicher Baukunst und größer Wertschätzung, die Wertschätzung eines Mannes der seine Frau über alles liebte.

"Das hier ist einfach unglaublich, wir sitzen hier auf einer Wiese vor einem der größten Denkmäler zu ehren einer Frau, und keiner sieht uns".

"Nun keiner wäre ein wenig übertrieben" erwiderte Hicks, als sie alle auf eine älter Inderin aufmerksam wurden auf die er wies, die zu ihnen herüber sah.
 

Doch statt zu schreien kam kein Ton aus ihr, sie sah sie nur an und blieb stehen, ihr ergrautes Haar wiegte sich leicht in der leichten Brise die aufkam. Und dann lächelte sie und tat stattdessen etwas mit dem niemand von ihnen gerechnet hatte, sie kam direkt auf sie alle zu.

Sie holte etwas aus ihrer Tasche, einen Beutel so wie es aussah in dem sich etwas befand, eher sie auf Ohnezahn zu ging der links außen lag. Sie holte fünf seltsam gelbliche Kugel aus diesem heraus, legte sie vor ihm auf den Boden eher sie zum nächsten Drachen ging, und wieder das gleiche tat.

Jedem der Drachen legte sie solch eine Gabe vor die Füße, eher sie einen schritt zurück trat, die flachen Hände vor der Stirn aneinander legte uns sich verbeugte.
 

Naruto tat das gleiche, dankte ihr sogar in perfektem Indisch für diese Gabe, eher er ihr drei Äpfel anbot als dank für diese Aufmerksamkeit. Die ältere Dame ging auf ihn zu, nahm die Äpfel an sich und bedankte sich strich dabei Kuro sanft über den Hals, der dies mit einem genüsslichen Schnurren zur Kenntnis nahm.

Die Dame entfernte sich wieder und alle anderen sahen verdutzt zu ihm herüber, versuchten zu verstehen was hier gerade geschehen war.

"In Indien werden unseresgleichen als Bote der Götter angesehen, die von ihnen gesandt wurden um über ihr Volk zu wachen. Sie verehren uns und jene die uns sehen können, bringen uns großen Respekt entgegen".
 

"Und was ist das da, das sie unseren Drachen da gelassen hat" wollte Astrid wissen die zu diesen Kugeln sah, die Kuro schon verschlang.

"Das ist Laddu, eine indische Spezialität bestehend Kichererbsenmehl sowie Sesamsamen, Mandeln, Pinienkernen und Gewürzen, oft gefühlt mit Früchten".

"Egal was es ist Soria schmeckt es jedenfalls" entgegnete Yugito, die zusah wie sie diese Kugeln verschlang die vor ihrer Nase langen, und sich danach genüsslich mit der Zunge über die Lefzen leckte.

"Bhuposa" rief ein ziemlich helle Stimme plötzlich aus eine die zu einem Kind gehörte, den sie sahen ein kleines etwa neunjähriges Mädchen mit braunem langen Haar in einem einfachen Kleid, das Naruto anstarrte.
 

"Shanty" rief er aus als er sie sah, etwas das sie als ein Startzeichen sah, den so schnell konnte keiner schauen wie sie auf Kuro zuging und auf seinen Rücken kletterte.

Die Kleine lag so schnell in seinen Armen, das es ein Untertreibung wäre sie als flink zu bezeichnen, ein Wiesel würde jämmerlich gegen sie abkacken.

Sie hing förmlich an seinem Hals während er ein paar Takte mit ihrer auf indisch redete, auf die sie ihm natürlich antwortete hin und wieder auch vergnügt aufkicherte.
 

"Wärst du so freundlich uns diese kleinen Dame auch mal vorzustellen Naruto" fuhr Astrid ihn plötzlich wie aus heiterem Himmel an.

Erst jetzt viel ihm wieder ein das er nicht allein war, darum löste er sich von dieser kleinen lebhaften Inderin, eher er sich den anderen zu wand und sie ansah.

"Oh entschuldigt wo bleiben nur meine Manieren, Astrid Hicks Yugito das ist Shanty die Tochter eine alten bekannten, Shanty das sind meine Freunde Hicks Astrid und Yugito". Das kleine Mädchen sah ein jeden von ihnen an, legte die Hände flach vor der Stirn aneinander und verbeugte sich leicht vor ihnen.
 

"Es ist mir eine Ehre ein jeden von euch kennen zulernen, Freunde von Bhuposa Naruto sind auch meine Freunde" erwiderte sie höfflich.

"Was zum Teufel heißt den Bhuposa" wollte Hicks wissen, der nur fragend zu ihm herüber starrte.

"Bhuposa nennt man in Indien einen Onkel väterlicherseits, ich bin zwar mit ihrem Vater nicht verwandt, aber wir sind gute Freunde da wir oft zusammen gekämpft haben".

"Ich stell jetzt mal eine gewagte Vermutung auf, und behaupte einfach mal das ihr Vater einer von uns ist".
 

"Ja das ist er, und ihre Mutter auch".

"Dann können unsterbliche also miteinander Kinder kriegen, bestimmt haben die beide schon einen ganzen Harem an Kindern" entgegnete Yugito.

"So leicht ist das leider nicht unter uns kommt es nur selten zu Geburten, ansonsten hätten Hicks und Astrid auch schon eines. Sasuke und Sakura sind auch schon seit mehreren Jahrhunderten zusammen, und haben ebenfalls noch keiner Kinder".
 

"Und woran liegt das, es muss doch irgendeine Erklärung dafür geben".

"Wir haben keine, vielleicht muss ein Gleichgewicht zwischen uns und den Menschen gewahrt bleiben, oder es liegt an was anderem.

Das ist aber jetzt egal wir bringen erstmal Shanty nach Hause, ich wette das deine Eltern sich schon fragen, wo du kleiner Krümmel schon wieder abgeblieben bist". Mit diesen Worten setzte er sie vor sich auf den Sattel, gab Kuro ein Zeichen der sich erhob und die Schwingen ausbreitete, was die anderen ihm gleich taten eher sie gemeinsam abhoben.
 


 

Das Haus dieses alten Freundes lag am Ufer des Flusses Yamuna, nur einen Steinwurf weit vom Taj Mahal entfernt, weshalb sich Shanty dort auch rum trieb.

Es war schon eine weile her, das Naruto das prächtige Haus mit seinem großen Garte erblickt hatte, eigentlich schon über ein Jahr. Dennoch freute er sich darauf einen seiner alten Waffenbrüder wiederzusehen, und vor allem darauf Manika Essen zu kosten und zu genießen.

Unter allen indischen Köchen die er kannte war sie die beste was wohl auch daran lag, das sie Jahrhunderte lang Zeit hatte, um diese zu erlernen und zu perfektionieren.
 

Jedenfalls flog er gerad über das Haus hinweg, setzte zu einer Landung im Garten dahinter an, als ein Mann zur Tür heraus kam. Er war recht schlank und groß, hatte recht kurze Dunkle Haare, ein sehr charmantes Lächeln und eine freundliche Ausstrahlung.

Er trug eine einfache Hose aus Wolle dazu eine Kurta, ein langes kragenloses weites Hemd das bis zu den Knien reichte, und sehr weit verbreitet in Indien war. Er lächelte freundlich als er Naruto sah, der zusammen mit Kuro als erstes landete, streckte seine Arme aus als er auf zu ging.

"Ich wusste schon immer, das meine kleine irgendwann einen Streuner mitbringen würde, aber ich hätte nie gedacht das sie mal dich anschleppen würde, alter Freund".
 

"War mehr Zufall als gutes Timing das sie uns vor dem Taj Mahal antraf" erwiderte Naruto der ihn ansah, aber sein Gesicht zeigte pure Überraschung, als er Yugito und Soria sah die nun landeten.

Naruto wusste, das er ebenfalls im damalige Drachenkrieg zuletzt einen Kalios gesehen hatte, zumal sie beide Seite an Seite gekämpft hatten.

Er bemerkt seine beiden anderen Freunde nicht einmal als Astrid und Hicks mit Ohnezahn und Sturmpfeil auf dem Boden aufsetzten. Er ging direkt auf Soria zu, streckte die Hand nach ihr aus und sie reckte ihm den Kopf entgegen, ließ sich von ihm über die Schnauze streicheln, was er mit einem Lächeln zur Kenntnis nahm.

"Das letzt mal habe ich solch einen Drachen im letzten Krieg gesehen, kurz bevor Mito starb und ihr Kalios mit ihr, ich hätte niemals daran geglaubt noch einmal einen zu sehen zu bekommen".
 

"Wann war das Papa" wollte Shanty wissen die von Kuro runter stieg, in dem Moment als auch Hicks Yugito und Astrid von ihren Drachen stiegen.

"Das ist sehr lange her Schatz, ich kann mich fast nicht mehr genau daran erinnern, wie lange das schon her ist".

"Eintausendfünfhundert und zwölf Jahre um genau zu seine mein Freund" erwiderte Naruto der neben ihn erschien und ihn ansah.

"Schon solange, kommt mir wie eine Ewigkeit vor".

"Für einen normalen Menschen wäre es das auch, aber nicht für jemanden wie uns".
 

"Und wen hast du mir da noch in mein bescheidenes Heim gebracht".

"Das sind Hicks Astrid und Jugito, Jugito Astrid Hicks das ist mein alter Freund Rakesh" stellte Naruto sie alle einander vor, und Rakesh neigte den Kopf sich vor ihnen und breitete die Arme aus.

"Seid willkommen in meinem Haus, fühlt auch bei mir wie zu Hause den Freunde von Naruto sind auch meine Freunde, und es ist mir eine Ehre eure Bekanntschaft zu machen. Vor allem die eure ehrt mich sehr" erwiderte Rakesh der sachte Yugitos Hand ergriff, ihre einen flüchtigen Kuss auf die Fingerknöchel gab, was sie leicht erröten ließ.

"Mein Mann der Charmeur, immer nett und höfflich zu allen Frauen, wen auch ein klein wenig übertrieben" kommentierte die Herrin des Hauses als sie hinaus in den Garten kam, begleitete von einem Grünen und einem braunen Erddrachen.
 

Anders als die meisten Drachen hatten sie keine Flügel, konnten dafür aber sehr schnell sprinten und sehr hoch springen, waren sogar ausgezeichnete Schwimmer.

Es gab kein übernatürliches Wesen das auf dem Boden mit ihrer Schnelligkeit aufnehmen konnte, nicht einmal ein Gepard kam an ihr Tempo heran. Die beiden ließen sich neben der Mauer unter einem Olivenbaum nieder, während Manika auf ihre Gäste zu schritt mit einer fast schon königlichen Ausstrahlung.

Sie war sehr schlank, trug eine Sari was nichts anders als eine langes umgenähtes rechteckiges Tuch ist, das man auf sehr Traditionelle Weise um den Körper wickelt und oft mehrere Farben hat. Darunter trug sie wahrscheinlich eine Bluse, die man auch Choli nannte und einen Unterrock, so wie es üblich war bevor man die Sari anlegte.
 

Ihr Gesicht wirkte wie das einer Neunundzwanzigjährigen Frau, glatt ohne Falten jedoch mit zwei auffälligen Lachgrübchen, die ihr bezauberndes Lächeln betonte. Sie hatte wachsame brauen Augen, langes Schwarzes Haar das sie zu einem Zopf geflochten hatte und über ihrer rechte Schulter fiel.

"Du kennst mich meine Liebe, ich liege allen schönen Frauen zu Füßen so wie Shiva es gewollt hätte, doch nur dir allein gehört mein Herz meine teuerste".

"Das will ich für dich auch hoffen, ansonsten kann ich es nicht mehr zulassen dich alleine aus dem Haus zu lassen" entgegnete sie ihrem Mann.

"Als ob ich jemals alleine wäre" brummte dieser nur in seinen Nicht vorhandenen Bart, als sie näher kam und ihre Besucher mit einer Umarmung begrüße.
 

"Habt ihr Hunger, ich war gerade dabei das Essen zu machen als ich dich spüren konnte Naruto, es wäre mir eine Ehre dich und deine Freunde zu bewirten".

"Die Ehre wäre ganz meinerseits, aber wir sind bestimmt mehr als du erwatet hast".

"Das macht nichts ich mach eh immer zu viel, und das was übrig bleibt verteil ich an die Hilfsbedürftigen und Armen des Viertels. Heute wird es deinen Freunden zu gute kommen" erwiderte sie nur, als sie sich an die Arbeit machten und alles vorbereiteten.

Sie beschlossen im Freien zu essen, bauten Tische und Stühle im Garten auf, eher sie sich an den reichlich gedeckten Tisch setzten. Hicks Astrid und Yugito sahen sich die fülle an Speisen an, es war reichlich und es schien für alle etwas dabei zu sein, und vor allem roch es köstlich.
 

Neben Lammspieße, Fisch im Teigmantel waren auch speziell indische Speisen darunter wie Paratha, Biryani, Sambar, Panir und Dal darunter. Das was die drei vor allem bemerkten war, das neben ihren Tellern kein Besteck lag, weshalb sie sich alle suchend nach diesem umsahen.

"Brauchen wir kein Besteck zum essen" wollt Astrid wissen, was Manika kurz zum lachen brachte.

"Ihr habt wohl noch nie traditionell indisch gegessen, wir essen hier nur mit den Händen und nur mit der rechten, da die linke hier als Unrein angesehen wird" entgegnete sie. Kurz sprachen sie ein Gebet, eher sie zu essen begannen, wobei sie sich unterhielten, und Rakesh eine seiner Geschichten zum besten gab.

"Wie gesagt, ich Naruto und dieser Kerl wie hieß er noch mal....." sprach er und dachte kurz nach, wobei Naruto ihm auf die Sprünge helfen musste.

"Du meinst sicher Sasuke, er war damals auch mit dabei".
 

"Ja genau der, wie gesagt wir saßen da also in einem Badehaus im alten Rom, als dieser Kerl durch die Tür geschossen kam. Der Typ war vollkommen nackt, gut zugegebenermaßen recht Anziehend gebaut für die Frauen, und war von oben bis unten mit Honig und Schokolade bekleckert.

Und er fragt in perfektem italienisch ob eine der Damen einen Snack haben will, aber als niemand antwortet sieht er sich erst einmal um. Er bemerkt das er wohl im falschen Raum war, den er dreht sich zur Tür und sag >Scheiße ich hätte wohl doch an der Abzweigung rechts müssen<.

Er marschiert also heraus, und wir hören wie Wachen nach ihm rufen, das nächste was wir hören war das zerspringen von Glas den er muss wohl durch ein Fenster getürmt sein. Und dann hören wir nur noch sein schreien, den er roch wohl für die Katzen und streunenden Hund so lecker, das sie gleich hinter ihm her waren".
 

Gelächter brach aus, als er eine Pause einlegte und das gesagte kurz wirken ließ, während Naruto ein schluck aus seinem Becher nahm.

"Wie gesagt waren die Hunden und Katzen hinter ihm her, und soweit ich weiß musste dieser Kerl der sich als Narutos Ziehvater Jiraiya entpuppte, bestimmt zwei Kilometer durch die Straßen Roms rennen, eher er endlich einen Fluss erreichte. Danach hat er nie wieder versucht mit Honig und Schokolade überzogen in ein Damenbad zu kommen".

"Ja das war ihm definitiv eine Lehre, aber der alte Kauz wird mir fehlen" erwiderte Naruto zum Abschluss und lächelte vor sich hin.

Er blickte in die Runde seiner Freunde, für ein jeden von ihnen würde er sein Leben geben um sie zu retten, doch als er Yugito ansah fühlte er sich anders als sonst.
 

Er fühlte eine Anziehung zu ihr wie er sie zuvor nur einmal gespürt hatte, eine Gefühl das er lange nicht mehr gespürt hatte, und das er nur mit einer geteilt hatte.

Ein Gefühl der Geborgenheit und der Wärme, das seiner Seele mehr wärme schenkte als es die Sonne je könnte. Ihr lächeln bracht sein Herz schneller zum schlagen, sein Puls raste in seinem Schädel und er könnte schon mitzählen wen er wollte.

Er entschuldigte sich kurz bei allen und sagte, er brauche frische Luft als er sich erhob, und durch die Hintertür des Gartens verschwand. Naruto lief den kurzen Weg hinab zum Fluss der hinter dem Haus entlang floss, setzte sich und blickte auf das sanft fließende Wasser des Yamuna.
 

Er bemerkte das ihm jemand gefolgt war, aber ihm war schon klar das Rakesh ihm folgen würde, so wie es sich gerade verhielt konnte er in ihm lesen wie in einem Buch.

"Wird es nicht langsam Zeit, die Vergangenheit ruhen zu lassen und nach vorne zu blicken, ihr Tod ist immerhin schon mehr als ein halbes Jahrtausend her" fragte er ihn als er neben ihm platz nahm. Naruto antwortete ihm nicht, zog bloß eine Kette unter seinem T-Shirt hervor an der ein schlichter Ring aus Silber hing, der durch die vielen Jahren schon ein wenig angelaufen war.

Er betrachtet stumm das Schmuckstück, kann sich der Erinnerung nicht erwähren die in diesem Moment wieder hoch kommt, wie er sie verlor. Das schlimmste was einem Mann passieren könnte war, ihn mitansehen zu lassen wie die Frau die er liebt vor seinen Augen stirbt.
 

"Wen Manika sterben würde, wen du es mitansehen müsstes und es nicht vergessen könntest, könntest du sie dann eines Tages endgültig loslassen".

"Ja ich könnte es weil sie es wollen würde das ich glücklich bin, zu Lieben heißt auch loszulassen zu können wen die geliebte nicht mehr da sein kann. Ein kluger Mann sagte einmal das die Liebe die Seele trägt, so wie die Füße den Leib tragen, lass es zu das deine Seele auch wieder von ihr getragen wird.

Schließe mit der Vergangenheit ab, bewahre die Liebe zu Hinata in deinen Gedanken, doch trage in deinem Herzen die Liebe zu der Frau die an deiner Seite sein wird".

Naruto erhob sich blickte ein letztes Mal hinab auf den Ring, eher er die Kette abnahm und in seinen Hosentasche steckte.
 

Ohne umschweife ging er zurück zum Haus, sagte allen das er kurz etwas zu erledigen hatte eher er sich auf Kuros Rücken schwang, und dann verschwand.

Sein Ziel hatte er klar vor Augen, er wollte zurück zum Taj Mahal zu einem ihrer Lieblingsorte, wo er sich auf jener Wiese niederließ, auf der sie gemeinsam viele Stunden verbracht hatten. Vorsichtig grub er ein Loch in den Boden, eines in den er den Ring legte eher er es wieder zudeckte, den Rakesh hatte recht.

Es war an der Zeit nach vorne zu blicken loszulassen und wieder richtig zu Leben, und wieder zu Lieben. Er ging Hinüber zu Kuro, stieg auf seinen Rücken und blickte noch einmal das Taj Mahal an, blickte ein letztes Mal für den heutigen Tag auf das Denkmal das ein Mann seiner Frau gesetzt hat, eher er zurück zu seinen Freunden ging.
 


 

Ihr kleiner Besuch in Indien war nun gute vier Tage her, vier Tage die Yugito und Naruto damit verbrachtem zu trainieren, ihr Beizubringen im Kampf ihren Mann zu stehen.

Sie aber merkte das er manchmal ein wenig abgelenkt wirkte, und auch ein klein wenig mehr Zurückhaltung zeigte als sonst. Er nahm sie nicht ganz so hart ran wie an den ersten Tagen, als wollte er ihr nicht weh tun oder ihr ernsthaft Schaden, was so gar nicht zu ihm passte.

An den ersten zwei Tagen hatte er ihr mehr Prellungen und blaue Flecke verpasst, als sie sonst in einem ganzen Jahr abbekam.

Auch wen er ihr neue Übungen neue Schritte und Techniken zeigte, vermied er es ihr zu genau zuzusehen wen sie diese wiederholte.
 

Einmal konnte sie sogar sehen wie er errötete nachdem er sie angestarrt hatte, wobei er ein Körperteil dabei genau beobachtete, den er hatte auf ihren Hintern gestarrt. Und so langsam wurde ihr klar was mit ihm los war, allerdings wollte sie ihn nicht bedrängen, den sie fühlte das gleiche wie er.

Sie fühlte sich ebenso zu ihm hingezogen wie er zu ihr, wollte aber ihn den ersten schritt tun lassen, den sie hatte durch Sakura von Hinata erfahren.

Als sie erkannte das er wieder anfing zu Lieben wie es schien, war sie es ihr schuldig ihr von seiner Verlobten zu erzählen, wie er sie verlor.

Das dass ganze mehr als Fünf Jahrhunderte zurück lag, war da sehr wichtig und von belang, da er seitdem nie wieder was mit einer Frau begonnen hatte.
 

Das allein zeigte ihr wie wichtig sie ihm gewesen sein musste, wie sehr er sie geliebt hatte und das er sie nicht vergessen konnte. Das war auch etwas das sie nie von ihm verlangen würde, Naruto hatte nun mal ein sehr bewegte Vergangenheit und sie war ein Teil davon.

Gerade jetzt machte sie sich darüber aber keine Gedanken, als sie im Moment über den Wald hinweg flog in dem Valka lebte, da sie sie besuchen wollten.

Bei ihr waren Naruto Sasuke und Sakura, ebenso wie Hicks und Astrid die mitkommen wollten um sich ein wenig durch den Wald zu jagen, was auch immer sie damit meinten. Schließlich könnten sie das auf ihren Drachen oder ohne sie tun, wobei Sasuke eher glaubte das sie auf die zweite Variante aus waren.

Nichts desto trotz flogen sie gerade über die Baumwipfeln hinweg, spürte den Wind in ihren Haaren, und fühlte sich wieder frei wie ein Vogel.
 

Auf einem Drachen zu fliegen und zu reisen war ihrer Meinung nach, die beste Art zu reisen um die Welt zu erkunden und zu erleben. Dennoch merkte sie jetzt im Moment das Soria ein wenig angespannt wirkte den immer wieder sah sie sich in alle Richtungen um, als erwarte sie etwas unerwartetes, etwas mit dem keiner von ihnen jetzt rechnete.

Es war als wäre eine Unsichtbare Gefahr in der Nähe, die nur sie spüren konnte und vor der sie auf der Hut war, Yugito aber sah nicht ungewöhnliches.

Doch dann überkam sie ein Gefühl der kälte, als würde sich ein Mantel des Schreckens um sie legen, der sie zu ersticken drohte. Das Gefühl wurde immer stärker, bis sie einen Schatten über sich sah, und als sie nach Oben blickte, sah sie die Klauen eines Drachen die auf sie herab stürzten.

"Soria runter, sofort" rief sie laut und sie reagierte und tauchte steil nach unten ab, drehte sich dabei um sie zu schützen und um gleichzeitig angreifen zu können.
 

Der Drache verfehlte sie nur um Haaresbreite, sie ihn aber nicht als sie wieder aufstieg und heißes Feuer auf ihn spie, der lautes Schmerzensschrei des Reiters war selbst über den Zugwind hinaus zu hören.

Der Drache ging in einen raschen Sinkflug über, wollte offenbar nach einem Fluss suchen um seinen Reiter zu retten, doch dieser stürzte sich von seinem Rücken. So schnell wie der Mann fiel, und so späte wie es seine Begleiter bemerkte, schlug er auf dem Boden auf, brach sich dabei das Genick.

Der Drache fiel im nächsten Moment ebenfalls wie ein Stein vom Himmel, knickte mehrere Bäum um als sein Körper in das Dickicht des Waldes krachte. Weitere Drache kamen jetzt durch die Wolken gebrochen, griffen sie und die anderen an, weshalb Soria höher stieg und sich in den Wolken versteckte.
 

Yugito nahm ihren Schild aus der Satteltasche und legte ihn an, behielt ihre Umgebung im Auge, als einer ihrer Verfolger hinter ihr durch die Wolken brach.

Soria tauchte ab, und Yugito sah im nächsten Moment einen der Fremden unter sich, und nutze die Chance die sie nun hatte. Sie sprang aus dem Sattel und sauste auf ihn hinab, entfaltete ihren Schild mit den Spitzen Zacken, und schlug ohne Vorwarnung zu.

Der Schlag erwischte den linken Flügel, schnitt die Sehnen und Muskel bis zum Knochen durch, eher dieser einfach glatt durchbrach. Der Drache schrie auf vor Schmerz, trudelte zu Boden und schlug ebenfalls in den Wald ein, während Soria in einen Sturzflug überging und sie auffing.

Sie kletterte wieder in den Sattel eher sie hinab in den Wald flog, dort auf dem Boden aufsetzte und sich in diesen verbarg, ihre Feinde in einen Kampf dort verwickeln wollte und es schien zu funktionieren.
 

Einer folgte ihr griff sie an und jagte ihr hinterher, doch Soria wich ihm aus bis der Drache Feuer spie und den Wald in brand setzte. Sie wich nach links aus, verschwand im Unterholz des Waldes und umrundete ihn weitläufig, eher sie ihn von Hinten Angriff und sich auf ihn warf.

Soria griff dabei nicht den Drachen sondern den Reiter an, schlug mit ihren Krallen nach ihm und fügte ihm schwere Wunden zu, eher der nächste Hieb seinen Kopf von den Schultern trennte.

Dieser flog weit in den Wald hinein, in dem Moment als der Reiter starb, brach auch der Drache tot zusammen, und etwas anderes erregte ihre Aufmerksamkeit. Es war der Schrei eines anderen Drachens, einer der aus der Ferne zu ihr drang und sie ahne bereits um wen es sich handelte, weshalb Soria sofort los rannte.
 

Den der Drache den sie gehört könnte Kuro gewesen sein der arg in Bedrängnis geraten schien, den der Drache mit dem er zu tun hatte war zwar nicht größer als er, dafür aber stärker und flinker.

Immer wieder versuchte er ihn zu erwischen, aber er wich immer wieder aus, versetzte ihm harte Schläge und tiefe Wunden. Mittlerweile blutete er schon aus zahlreichen Wunden, von denen bisher kein Tödlich war aber es war nur eine Frage der Zeit bis er ihn richtig erwischte.

Naruto setzte sich in der Zwischenzeit mit dem Reiter auseinander, einer kräftigen Mann der langes Schwarzes Haar hatte, und einen Maske trug. Was Schnelligkeit und Reflexe anging war er ihm ebenbürtig, zum Glück war es ihm gelungen ihn zu entwaffnen, ansonsten hätte er jetzt wahrscheinlich schlechte Karten.

Doch ein Schrei lenkte ihn ab, als er sah wie sich der Drache seines Angreifers in den Hals von Kuro verbiss, der vor Schmerz aufbrüllte.
 

Dieser eine Moment reichte aus um ihn aus der Fassung zu bringen, etwas das sein Feind für sich nutze als er neben ihm erschien. Er schlug mit der Rechten zu erwischte seine Rippen links unter dem Arm, und brach wahrscheinlich gleich mehrere davon, eher er ihn von den Beinen riss.

Naruto schlug gegen einen Baum, was ihm die Luft aus den Lungen trieb, und er konnte nur noch schwer Atmen als er den Schmerz in seiner linken Brust fühlte.

Er sackte auf alle viere, sah herüber zu Kuro der schwer blutend am Boden lag, seinen Hals zierte eine tiefe Wunde aus der unaufhörlich Blut floss. Der Fremde kam auf ihn zu, näherte sich ihm unaufhörlich, bereit ihm den Gnadenstoß zu geben und ihm somit ein Ende zu setzten.

Doch dann hörte er das Brüllen eines anderen Drachen, einer der wie ein Blitz aus dem Unterholz geschossen kam und auf den Schwarzen Drachen des Feindes los ging.
 

Als er sich umwand um zu sehen was da geschah, erblickte er vor sich eine Junge Frau die zum Schlag ausholte, und der er nicht mehr ausweichen konnte. Ihre Faust traf ihn mit voller Kraft vor die Brust, Zertrümmerte sein Brustbein und warf ihn zurück, eher er auf dem Boden aufschlug.

Der Überraschungsmoment war auf ihrer Seite gewesen, und mit diesem hatte sie ihm einen harten Schlag versetzt. Er spuckte Blut das unter der Maske hervor quoll, würde aber keine Zeit mehr haben sich zu erheben, den Soria hatte seinen Drachen gepackt und sich in seinem Nacken verbissen.

Während sie ihn mit ihren Krallen zu Boden drückte, riss sie den Hals herum, und brach ihm mit einem Ruck das Genick.
 

Der Fremde fiel sofort auf den Rücken und blieb regungslos liegen, allerdings hatte sie keine Zeit sich um ihn zu kümmern, als sie zu Kuro sah.

Der Schreck fuhr ihr in die Knochen, als sie die zahlreichen Wunden sah mit denen er übersät war, es war ein Wunder das er noch lebte. Er bewegte sich kaum noch, sein Atem ging sehr flach und sein Blut floss in strömen aus der Wunde an seinem Hals.

Er kam nicht mal mehr auf die Beine, zuckte aber anscheinend immer wieder vor Schmerz zusamen, in seinen Augen lag der flehender Ausdruck ihn von seinen Qualen zu erlösen. Sie wusste das er nicht mehr lange Leben würde, und sie wusste auch was das bedeutete, Naruto würde mit ihm sterben.

Wie aus einen natürliche Instinkt heraus ging sie auf ihn zu, legte ihre Hände auf seine Wunde am Hals, doch Naruto wusste das es zu Ende ging.
 

Für ihn kam jede Rettung zu spät, und er würde sein Schicksal teilen, soviel stand fest aber vielleicht war es auch besser so. Dennoch beobachtete er wie Soria auf Yugito zu ging, wie sie mit ihrer Schnauze ihren Rücken Berührte und ihre Flügel entfaltete.

"Ona esha eta" hörte er den Wind murmeln, obwohl er eher glaubte das Yugito diese Worte sprach, ihr Sinn entzog sich ihm aber. Er sah wie ihre Hände blau zu leuchten begann, wie sich ein Gebilde von feinen Adern über seine Haut zog, den gesamten Körper überzog.

Er wusste nicht was sie da tat, ob sie versuchte ihn zu heilen oder von seinen Qualen zu erlösen, aber er würde es auch wohl nie erfahren ob sie erfolg damit hatte.
 

Dunkelheit war ihm begriff ihn zu erfassen, Naruto spürte das seine eigenen Blessuren dabei waren, ihren Tribute zu fordern als ihm schwarz vor Augen wurde und er das Bewusstsein verlor.

Für ihn war es nicht wirklich schlimm hier zu streben, er hatte ein langes Leben gehabt, hatte viele Wunder und Geschehnisse bezeugt. Für ihn wurde es an der Zeit zu den seinen zu gehen, zu seiner Mutter und seinen Vater, zu seinem Onkle Jiraiya die ihm alle voraus gegangen waren.

Er würde zu ihnen, sein Ende hinnehmen und es mit offenen Armen willkommen heißen, und endlich seinen Frieden finden können an der Seite seiner Familie.
 


 

Stunden später öffnete er seine Augen, und starte an die felsige Decke einer Hölle und wusste sogleich, das er ganz sicher nicht tot war. Das Paradies hatte er sich ein klein wenig anders vorgestellte, aber was war geschehen, und wo war Kuro?

Weit konnte er ja nicht sein, also versuchte er sich zu erheben, zuckte aber Schmerzhaft zusammen als ein stechender Schmerz durch seine Linke Seite fuhr.

Er sackte wieder zurück, blieb einen Moment lang liegen und versuchte zu Atem zu kommen, wobei sich seine Linke Lunge anfühlte als würde er ein tonnenschweres Gewicht auf dieser lasten. Erneut versuchte er sich hoch zu stemmen, zog scharf die Luft ein als ein erneuter Schmerz ihn durchzuckte, doch er biss die Zähne zusammen und hievte sich hoch.
 

Als er auf dem provisorischen Lager saß, blickte er an sich hinab und sah, das seine Brustkorb mit Bandagen eingehüllt war. Mit diesen hatte man wohl die Kräuter-Salben bedeckt die man auf seine Haut auftrug, den er roch wie eine ganze Waldwiese.

Er schnappte sich das T-Shirt das neben ihm lag, streifte sich dieses unter Schmerz über, als er seine Arme hob und es sich anzog. Nur langsam kam er auf die Beine, schleppte sich zum Höhlenausgang, vor dem ein Feuer brannte mit dem man wohl ihre toten Feinde verbrannte.

Naruto kam gerade heraus als sie den letzten von ihnen anschleppten, jenen Mann der ihn und Kuro angegriffen hatte, aber seinen Drachen sah er dennoch nirgends.

"Das ist der letzte von ihnen, seinen Begleiter hab ich dort verbrannt wo er zu Tode kam, ein Glück für die anderen das diese die Flucht ergriffen" sprach Hicks laut aus der ihn einfach auf den Boden fallen ließ.
 

Alle standen um ihn herum, blickten auf den Toten hinab zumindest solange, bis Sakura auf Naruto aufmerksam wurde der zu ihnen herüber sah.

"Naruto du bist wach, du solltest dich noch schonen und dich ausruhen, du bist ganz schön angeschlagen und solltest noch nicht herumlaufen" riet sie ihm als er hinaus auf die Lichtung stolperte.

Um ein Haar wäre er dabei gestürzt, wenn nicht Kuro wie aus dem nichts erschien und ihm den Kopf entgegen streckte, durch den er sich auffing. Als Naruto ihn erblickte, war das erste ihn nach Wunden abzusuchen, weshalb er ihn sich genau ansah jedoch keine einzige erblicken konnte. Seine Haut war genau so makellos Glatt wie immer, und nicht einmal ein der kleinste Kratzer war zu sehen, was immer Yugito getan hatte es hat ihm das Leben gerettet.

Als er sich nach ihr umsah konnte er sie aber nirgends erblicken, wahrscheinlich ruhte sie sich irgendwo anders aus, oder war auf einem Erkundungsflug.
 

Das jedenfalls war nicht von belang als er auf den Toten zu ging, Kuro blieb dabei an seiner Seite um ihn zu stützen wenn er wieder zu schwanken drohte. Ohne umschweife ging er auf seine Freunde zu, bückt sich hinab als er sie erreicht hatte und nahm dem Toten die Maske ab.

Als er sein mit Blut beschmiertes Gesicht sah, wusste er sofort wen er da vor sich hatte, dieses Gesicht das er sah würde er niemals vergessen.

"Madara Uchiha, ich dachte mir schon das er es sein könnte der es wagen würde uns anzugreifen, als ich seinen Drachen sah hatte ich schon den verdacht das es sich um ihn handeln würde".

"Wie kann er noch Leben sein, es hieß das er ihm letzten Drachenkrieg sein Leben gelassen hat" entgegnete Sasuke der fragend in die Runde sah.

"War wohl offenbar eine Fehlinformation was nicht das erste mal wäre, dieser Kerl ist zäh wie eine Kackerlacke und genau so hartnäckig wie eine Schlange. Ganz sicher war er es, der Haudrauf und Jiraiya auf dem gewissen hat, wen Yugito nicht wäre hätte er mich auch erwischt, wo steckt sie eigentlich".
 

"Ist vorhin auf ihren Drachen gestiegen und Richtung Osten geflogen, ich vermute das sie zur Küste wollte warum auch immer" erwiderte Hicks, als Naruto zu Kuro sah.

Er bemerkte das diesem der Sattel abgenommen wurde, wahrscheinlich weil dieser nicht mehr zu retten und völlig zerfetzt war.

"Ich nehme mal an das Kuros Sattel völlig hinüber ist, oder Hicks?"

"Ja und du hast doch jetzt nicht etwa vor ihr hinterher zu wollen, du brauchst Ruhe und das mehr als alles andere" entgegnete Hicks ernst.

"Du kannst meinen haben, der dürfte Kuro wohl am ehesten Passen, aber sobald du sie erreicht hast schonst du dich ein bisschen, verstanden" warf Sasuke ein und er nickte.

"Na schön, dann legen wir Kuro den Sattel an und Morgen komm ich bei dir vorbei, um ihn noch einmal zu vermessen damit ich einen neuen machen kann".
 

Gesagt getan, nachdem der Sattel von Sasuke auf seinen Rücken geschnallt war brach er auf, wobei Hicks ihm folgte um sicher zu gehen das unterwegs nichts geschah. Wenn er jetzt angegriffen werden würde, wäre das mehr als schlecht für ihn in seiner derzeitigen Verfassung.

Ihr Weg führte sie zurück an die Küste, überflogen gerade die Hamptons und hielten nach ihr ausschau, da sie sie spüren konnten.

Naruto erspähte Soria die auf einer kleine Düne neben einem alten Haus lag, eines das seit langer Zeit verlassen schien da die Fenster vernagelt waren, allerdings konnte er sehen das die Tür weit offen stand. Hicks sah zu wie er landete, und als er sah wie er von Kuros Rücken stieg und auf das Haus zuging, drehte er ab und kehrte zu seiner Frau zurück.

Langsam schritt Naruto auf das Gebäude zu, stieg die Stufen zur Haustür hinauf eher er durch die offene Tür ins innere sah.
 

Direkt von dieser aus konnte er sie noch nicht sehen, als er aber ein paar schritte ins innere trat, sah er sie offenbar im Wohnzimmer des Hauses sitzen. Sie saß einfach mitten im leeren Raum, starrte durch die Fenstertüre hinaus auf das offene Meer, und rührte sich keinen Millimeter vom Fleck.

Im war klar das sie ihn hören musste, und dennoch reagierte sie nicht, bleib einfach still sitzen und starrte in die Ferne.

"Was machst du hier Yugito, was willst du allein an einem Ort wie diesem", sie aber schwieg nur und sagte kein Wort.

Sie blickte ihn nur kurz an, sah zu ihm auf eher sie wieder hinaus auf das offene Meer sah, als würde sie dort draußen ihre Antworten finden.

"Als Sakura und Valka sich um dich kümmerten musste ich weg um nachzudenken, ich suchte nach einen Ort der mir zum einem Sicherheit gab und mir vertraut war. Soria empfing meiner Gedanken wohl irgendwie den sie brachte mich genau hierher, ich hatte ganz vergessen das diese Haus hier immer noch steht, ich war seit einigen Jahren nicht mehr hier".
 

"Wen gehört das Haus" wollte er rein aus neugier wissen, obwohl er die Antwort schon zu kennen glaubte.

"Es gehört mir, mein Opa vermachte es meinem Vater und mein Vater mir, ich bind das letzte mal vor fünf Jahren hier gewesen, nachdem mein erster Artikel veröffentlicht wurde. Als er starb verkaufte ich die Möbel und alles was hier drin zu finden war, aber das Haus selbst konnte ich nicht verkaufen.

Ich dachte, irgendwann würde ich hier vielleicht mit meiner eigenen Familie den Sommer verbringen, hier wieder glücklich sein".

"Und worüber denkst du jetzt nach wen ich fragen darf", Naruto sah zu wie sie sich erhob, wie sie auf die Fenstertür hinaus auf die Veranda zuging. Er konnte sehen das sie leicht zitterte, und zu weinen schien sie auch den hin und wieder hörte er das Tropfen ihrer Tränen, die zu Boden fielen.

"Ich habe Angst Naruto, als ich vorhin Kuro in seinem eigenen Blut liegen sah da hatte ich Angst, nicht davor ihn sterben zu sehen sondern davor dich zu verlieren".
 

Er schritt näher an sie heran, legte seine Hände auf ihre Schulter und drehte sie langsam zu sich herum, blickte in ihre Augen. Die Angst die sie verspürte konnte er selbst jetzt noch darin sehen, aber er wusste auch das sie noch etwas sagen wollte was sie auch tat.

"Ich steh an einem Scheideweg Naruto, ich weiß noch nicht recht was ich mit dem Leben anfangen soll, das mir gegeben wurde. Ich brauche jemanden den an meiner Seite ist und mich führt, der mich auffängt wen ich zu fallen drohe, der mir zeigt wie ich dieses Leben sinnvoll nutze zum wohle aller.

Und ich weiß das nur du mich halten kannst wen ich Halt brauche, das du mich wieder aufrichten kannst wen ich am Boden liege. Die letzten Tage mit dir waren die wohl glücklichsten der letzten Jahre, du wurdest für mich zu mehr als nur ein Freund. Du wurdest für mich zu dem wertvollsten das ich habe, weil die Liebe die ich zu dir verspüre mich ihn ungeahnte Höhen trägt.

Darum musste ich alles versuchen um Kuro zu retten, um dich zu retten weil ich dich nicht verlieren will, weil ich dich Liebe".
 

Sie beugte sich nach vorne, reckte ihm ihren Kopf entgegen, bevor sich ihre Lippen zu einem sanften Kuss vereinten. Ein leichter Stromschlag zuckte durch ihn hindurch, als er ihre warmen Lippen auf den seinen spürte, ihren Geschmack kosten durfte der leicht salzig war, durch ihre zuvor vergossenen Tränen.

Es war ein sanfte flüchtiger Kuss, und noch etwas zögerlich da sie nicht wusste wie er reagieren würde, aber er erwiderte ihn zog sie dich an sich heran. Ihr Fingern fuhren durch seine Blonde Mähne, verkrallten sich ihn ihnen, während sie diesen Moment in vollen Zügen auskostetet.

Ein genüssliches Seufzen entlockte er ihr als er mit seiner Zunge die Konturen ihrer Lippen nachfuhr, stumm um Einlass bettelte den sie ihm gewährte. Im nächsten Moment ging seine Zunge auf Wanderschaft, erkundete nun ihre Mundhöhle bis er einen Widerstand entdeckte, als ihre eigene ihm entgegen kam.

Zärtlich streichelte sie die seine mit ihrer, genoss diesen Kuss, prägte sich seinen Geschmack und diesen Moment genau ein.
 

Ihre Hände glitten tiefer, strichen über seinen Hals, seine Schultern und seine Rippen hinweg, doch in dem Augenblick als sie über den Verband fuhr zuckte er zusammen. Naruto wich von ihr zurück, verzog schmerzhaft das Gesicht was ihr nicht entging, offenbar waren sein Verletzungen weitaus schlimmer als sie dachte.

"Entschuldige, ich wollte dir nicht weh tun Naruto" flüsterte sie ihm zu, doch er winkte ab.

"Ist schon okay, ich sollte mich wohl wirklich etwas schonen, bevor ich zu körperlicher Ertüchtigung übergehe".

"Lass mich mal sehen" entgegnete sie als sie nach dem Zaum des T-Shirts griff, und er ließ es zu das sie ihm das Kleidungstück auszog. Er zuckte dabei wieder schmerzhaft zusammen als er die Arme anhob, spürte ganz genau seine Rippen die Madara ihm gebrochen hatte.

Vorsichtig löste sie den verband den Sakura ihm angelegt hatte, erschrack als sie den riesigen Bluterguss unter seinem Linken Arm sah.
 

Vorsichtig berührte sie diesen mit ihren Finger, fuhr die einzelnen Rippen entlang was ihn scharf die Luft einziehen ließ.

"Wie viele hat er dir gebrochen" wollte sie von ihm wissen.

"Valka glaubte das es mindestens vier seien, für mich fühlt es sich aber eher nach sechs oder sieben an" entgegnete er. Yugito legte ihre Hand flach auf seine Brust, genau auf die Rippen die gebrochen waren, und versuchte dabei keinen Druck auf sie auszuüben.

"Ona esha eta" sprach sie erneut aus, ihre Hand fing wieder an in diesem Blau pulsierendem Licht zu leuchten, und er fühlte dann eine wärme die seine Haut erfühlte. Es fühlte sich so an, als würde man einen mit sehr warmen Wasser getränkten Waschlappen auf seine Haut drücken, eine wärme die ihn auszufühlen schien.

Dann durchzog ihn ein heftiger Schmerz, als etwas gegen die Rippen drückte, als wollte etwas von innen nach Außen durchbrechen.

Er konnte gerade so einen Schmerzensschrei unterdrücken, doch dann war dieser verschwunden, als wäre er nie dagewesen.
 

Das nächste was er spüren konnte war, das er wieder normal Luft bekam, das er seinen linken Arm wieder problemlos heben konnte ohne Schmerzen dabei zu empfinden.

Das Licht das ihre Hand zum leuchten brachte erlosch wieder, und als er an sich herab sah, sah er nichts das auf eine Verletzung hindeutete. Kein Bluterguss oder schwere Prellung war zu sehen, einfach nichts als wären seine Rippen nie gebrochen worden.

Was immer sie getan hatte sie hatte ihn von seinem Schmerz befreit, hatte geheilt was ansonsten Tage gedauert hätte.

"Wie hast du das gemacht" fragte er sie und sie lächelte ihn an, blickte in seine tiefblauen Augen.

"Genau so wie ich auch Kuro gerettet haben, offenbar hat die Bindung zu Soria mir Heilfähigkeiten verliehen, bei ihm tat ich es rein Instinktiv als würde Soria mich im Geiste leiten. Bei dir wusste ich was ich zu tun hatte und tat es einfach, ich kann den Mann den ich liebe doch nicht vor Schmerz leiden lassen, es sei den ich hätte dir diesen zugefügt".
 

Naruto zog sie dafür an sich heran, schenkte ihr einen zärtlichen Kuss den sie zu gern erwiderte, eher er sich von ihr löste.

"Danke und ich liebe dich auch Yugito" erwiderte er, bevor er mit ihr in einen erneuten Kuss versank, einem der ihr die Sinne raubte und ihre Knie weich werden ließ.

Naruto spürte dies genau, festigte seinen Griff um ihre Taille und gab ihr so halt, während sie die Arme um seinen Hals schlang und sich an ihm festhielt. Sie ließen sich gemeinsam zu Boden sinken, sahen einander in die Augen als sie den Kuss lösten, wobei sie mit ihren zierlichen Fingern über sein Wange strich.

Ein wunderschönes Lächeln lag auf ihren Lippen, das schönste das er je bei einer Frau gesehen hatte, eher er wieder ihre Lippen in Beschlag nahm.

Sein Hände gingen auf Wanderschaft, fuhren zärtlich über ihren Hals hinab strichen über ihre wohlgeformten Brüste hinab zu ihrem Bauch.
 

Yugito wölbte sich ihm dabei entgegen, als wolle sie ihn so eng an sich spüren wie sie nur konnte, als sie sich in diesen Moment fallen ließ.

Was in diesem Augenblick zwischen ihnen geschah, war eines der natürlichsten Dinge der Welt, und für sie doch etwas einzigartiges. Sie hatten das Gefühl als wollten sie in den kommenden Stunden, einander alle die Liebe geben die für ein Jahrtausend reichen müsste, und doch nicht genug sein würde.

Sie liebten sich Stundenlang, verloren sich in der Ekstase zu der sie einander verhalfen, als wollten sie selbst ein Stück des Himmels zu ihnen herab zerren und sich zu eigen machen.

Es war ein Moment vollkommener Hingabe und erfühlender Liebe, wie ihn keiner der beiden je zuvor erlebt hatte, und die doch einzigartig bleiben würde.
 

Erst weit nach Mitternacht lagen sie japsend auf dem Boden, rangen nach Luft und waren dabei mit nichts mehr als ihrer eigenen Kleidung bedeckt.

Ihr Kopf ruhte auf seiner Brust, der sich noch immer ziemlich rasch hob und senkte, während er mit seinen Fingern über ihren Rücken glitt.

In diesem Moment der Stille zwischen ihnen, in dem es nicht zu sagen gab was sie nicht schon wussten, hatte sie Zeit nachzudenken. Vor allem über die Zukunft, dieses Haus und ihr Leben und ihr kam ein Gedanke der ihr sogar sehr gut gefiel, und den sie ihm mitteilen wollte.

"Was hältst du davon, wen wir mit Kuro und Soria hier in diesem Haus einziehen, es für unser Zwecke umbauen".

Yugito richtete sich auf und sah ihn an als sie ihm diesen Vorschlag machte, wollte ihn seinen Augen sehen was er davon hielt. Naruto hingegen stützte sich auf seinen Ellbogen ab, sah sie für einen Moment völlig perplex an eher er über ihre Worte nachdachte.
 

"Meinst du das ernst, aus der Stadt hinaus auf das Land ziehen?"

"Ja wieso nicht, das Haus ließe sich bestimmt gut umbauen und vergrößern, und Kuro würde es hier draußen nahe dem Meer sicher sehr gut gefallen. Du sagtest doch selbst das er eh lieber an der Küste als in der Stadt ist, das er sich hier draußen freier fühl als in einer beengten Riesen-Metropole".

"Ich muss zugeben dieser Vorschlag gefällt mit sehr gut, und dieses Haus ermögliche all dies und bietet genügend Platzt für uns alle. Ich bin damit mehr als einverstanden, und ich kenne da genau die richtige Baufirma die uns mit den Umbauten behilflich sein kann".

Yugito strahlte vor Freude, fiel ihm um den Hals eher sie ihn einem erneuten Kuss versank, den sie miteinander teilten und es damit besiegelten.
 


 

Ein lauer Wind strich der Blonden Frau durch die Haare, die in einer tiefdunklen Nacht auf einem der Dächer von New York stand. Neben ihr lag ihr langjähriger Begleiter, ein Drache der seinen Kopf an sie schmiegte, über die sie mit ihrer linken Hand zärtlich strich.

Soria ließ dabei ein zufriedenes glucksen und schnurren von sich hören, während Yugito noch immer hinab auf die Straßen New Yorks sah. Hin und wieder blickte sie auf ihren Ehering den sie am rechten Ringfinger trug, und konnte ihr Glück noch immer nicht vollkommen erfassen.

Ein Jahrhundert war es nun schon her, seit sie ihm das erste Mal begegnet war, seit sich heraus stellte das sie eine Unsterbliche war.

Ein Jahrhundert seit Soria sie fand und sich mit ihr verband, ein Jahrhundert seit sie geheiratet hatte und ihr Leben gemeinsam, draußen in ihrem Haus in den Hamptons verbrachten.
 

Zwar machte es ganz schön viel Arbeit, die alte Hütte bewohnbar zu halten aber woanders wollte sie nicht mehr leben, und könnte es sich auch nicht vorstellen. Wen sie mal nicht in der Welt unterwegs waren, und sich um wichtige belange kümmerten, war sie nur zu gerne dort.

Das Haus in der Stadt neben der Bayonne Brigde hatten sie immer noch, den dieses nutzten sie wen sie mal ein paar Stunden lang allein sein wollten.

Ihr Blick schweifte für einen Moment über das Antlitz von New York hinweg, das sich in den vergangenen Jahren stark verändert hatte. Mittlerweile liefen die Autos auf elektrischen Magnetischen Bahnen durch die Straßen, wurden von einem Modernen Leitsystem gesteuert durch das die Unfallrate sank.

Man gab heutzutage nur noch das Ziel in den Bordcomputer des Wagens ein, und schon brachte es einen dorthin wohin man wollte.
 

Durch diese neue Klasse von Fahrzeugen wurden auch die Treibhausgase gesenkt, natürliche Rohstoffe dadurch geschont, neuartige Energiequellen ersetzten fossile Brennstoffe. Die Menschen forsteten überall die Wälder wieder auf wo sie sie vorher abgeholzt hatten, sie erschlossen sogar die Wüsten.

Neuartige Pflanzen machten aus unbewohnbaren Gegenden blühende Oasen, wodurch neuer Lebensraum für Mensch und Tier geschaffen wurde.

Man fand alternative Materialien die andere ersetzten, die sie wiederum so verarbeiteten und entsorgten, das die Umwelt dadurch nicht belastet wurde. Das einzige Problem waren jene, die zu engstirnig in ihren Ansichten waren, als das sie diese ändern wollten um mit anderen friedlich zusammen zu Leben.

Doch all jene die in Frieden Leben wollten, kämpften gegen den Terror an, schlossen sich in ihrem Kampf für den Frieden zusammen. Neue Nationen wurden geboren, alte Regime abgeschafft oder von einer Revolution verdrängt, die Welt befand sich andauern im Wandel.
 

Diesem Wandel machte vor nichts halt, nicht in der Natur, in der Politik, der Wissenschaft oder vor den Gedanken der einfachen Leute. Die Menschheit hatten sich viele Jahre lang, von ihrer schlimmsten Seite gegenüber der Erde gezeigt, doch jetzt kamen sie mit ihr in Einklang, und mit sich selbst.

Das sie diese Wunder mitansehen würde, hätte sie nie für möglich gehalten oder sich je erträumt. Und dennoch stand sie hier, blickte auf ihre Heimat hinab und war voller Vorfreude auf all die Jahre, die sie noch erleben würde.

Ein aufkommender Windhauch ließ sie sich umdrehen, als sie sah wie Kuro zu einer Landung ansetzte, blickte dabei ihren Mann an der sie ansah.

Noch eher der Drache sich hinlegte, sprang ein kleines Mädchen aus dem Sattel das schleunigst zu ihr eilte, sich in ihre bereits offenen Arme warf. Jugito fing ihre kleine Prinzessin auf die sie herumwirbelte, schloss sie fest in ihren Arme, es war ein Wunder das sie jetzt schon ein Kind hatten.
 

Aber in dem Jahr in dem sie mit ihrer kleinen Kushina Schwanger wurde, war sie nicht die einzige die Nachwuchs erwarten sollte. Auch Astrid und Hicks bekamen in diesem Jahr zuwachs, ebenso wie Sakura und Sasuke, und auch Rakesh und Manika bekamen noch ein Kind.

In diesem einen Jahr bekamen mehr Unsterbliche Paare als je zuvor Kinder, etwas das es so noch nie gegeben hatte, und von dem keiner wusste wann es wieder dazu kommen würde.

Jetzt im Moment blickte sie aber in das Gesicht ihrer wunderschönen Tochter, die ihr Blondes Langes Haar geerbt hatte, das ein wenig dunkler war als das ihres Vaters. Dafür hatte sie seine Blauen Augen geerbt, in denen sie genau so gerne versank wie in seinen, etwas dem sie jetzt nachkam als er auf sie zuschritt.

Jedesmal wen sie ihm in die Augen Blickte, hatte sie das Gefühl in einem Ozean bestehen aus Wärme, Geborgenheit und Liebe zu versinken. Eine Liebe die er ihr seit einem Jahrhundert entgegen brachte, und die sie mit jeder Fasse ihre Körpers und jeder Zelle erwiderte.
 

Doch sie wand sich wieder ihrer Tochter zu, eher sie diese mit einem strafenden Blick bedachte.

"Wieso bist du junge Dame, nicht im Bett wo du seit einer Stunden schlafen solltest".

"Weil eine gewisse Person die ich nicht namentlich nennen will, es vorzog sich auf einen kleinen Rundflug zu begeben, statt ihrer Tochter ihr Schlaflied vorzusingen" entgegnete Naruto dem sie jetzt ihre Aufmerksamkeit widmete.

Das er dabei theatralisch die Arme vor der Burst verschränkte, und einen Bösen Blick ihr gegenüber aufsetzte passte zu dem Schauspiel.

"Entschuldige das muss mir wohl entfallen sein" erwiderte sie, als sie ihre Hand in seinen Nacken legte und ihn für einen leidenschaftlichen Kuss an sich zog.
 

Kushina schloss dabei die Augen, und hielt sich noch zusätzlich die Hand davor, da sie in der Phase war in der sie so etwas nicht sehen wollte.

Doch Yugito löste sich wieder von ihm kam aber nicht umhin noch einmal in seinen strahlenden Augen zu versinken.

"Wir sollten unser kleine jetzt aber wirklich dringend ins Bett bringen, damit wir ein paar Stunden für uns allein haben" flüsterte sie ihm zu, mit einem lasziven Lächeln auf den Lippen.

"Sehr gute Idee, wer zuerst zu Hause ist" erwiderte er nur, eher er auf den Rand des Daches zu lief und in die Tiefe sprang. Kuro setzte sofort nach, fing ihn auf als er sich in den Sturzflug begab, eher er in seinen Sattel kletterte und durch die Häuserschlucht segelte.

"Papa hat anscheinend schon wieder vergessen, das Kuro gegen Sorias Schnelligkeit nicht ankommt".

"Scheint so Prinzessin, dann sollten wir ihn wieder daran erinnern" erwiderte Yugito auf die Worte ihrer Tochter, eher sie

sie auf den Arm nahm und mit ihr zu ihrem Drachen ging.
 

Schnell setzte sie sich in den Sattel, platzierte Kushina dabei vor sich die sich gut fest hielt. Soria sprintete los, warf sich in die Tiefe eher sie ihre Schwingen ausbreitete und nach Links abdrehte, Kushina lachte dabei laut vor Begeisterung auf, jubelte wie ein Cowboy bei seinem ersten ritt.

Das war Musik in Yugitos Ohren, sie wusste das es ihre Tochter kaum erwarten konnte auf die Probe gestellt zu werden, um zu sehen ob sie auch eine Unsterbliche wie ihre Mutter und ihr Vater war.

Wen sie Glück hatte würde ihre Begleiter in den Wäldern nicht weit von hier Leben, ansonsten würden sie ein paar andere Orte aufsuchen müssen, bis dahin waren es aber noch ein paar Jahre hin. Und solange sie noch ihr kleines Mädchen war, würde sie diese Jahre voll und ganz auskosten, weil sie ja nicht wusste wann sie ihr ein kleines Geschwisterchen schenken würden.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So mein neuestes Werk, ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen, genau so wie ich beim Schreiben und ausdenken und Kommentare sind immer gerne gesehen. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-04-19T06:58:24+00:00 19.04.2020 08:58
Einfach genial. Fanatisch. Bin hin und weg.😈😈😈😈
Von:  Yuna_musume_satan
2019-10-01T13:46:13+00:00 01.10.2019 15:46
Fantastisch
Von:  Shadow100
2014-11-26T20:23:55+00:00 26.11.2014 21:23
Einfach nur genial
Von:  fahnm
2014-08-17T00:33:29+00:00 17.08.2014 02:33
Dein OS ist Hammer Geil^^


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