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Geheimnisvolle Verführer

Inu no Taisho & Izayoi, Kagome & Inu
von

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Begegnung im Park

Rafu - Netz

Jasmin blüht von Juni bis September. Weiße Blüten.
 

Kapitel 13 - Begegnung im Park
 

Sesshomaru hielt den Wagen an, stieg jedoch nicht sofort aus. Er dachte einen Moment lang an die kurze Begegnung mit Kagome. Wenn es stimmte, was der erbärmliche Hanyou von sich gab, musste deren Verführer in der Nähe gewesen sein. Wie er es bereits verlauten ließ, hatte er keinen anderen Dämon gespürt. Sollte sein Vater recht haben, blieben nur zwei Optionen oder und dieser Unbekannte war ein weiterer Sohn von Taro? Eines wusste Sesshomaru, er hatte nichts beim Anblick dieser Polizistin gespürt. Wenn er jedoch an das Haus an der Küste dachte, die Empfindungen, welche ihn durchströmten, jedes Mal wenn er davor stand. Da überkam es ihn wieder, der Wunsch dorthinzufahren.

Für einen Moment schloss der silberweißhaarige Youkai seine Augen, fing sich wieder.

"Lächerlich", murmelte er, nahm das Kästchen vom Beifahrersitz und stieg aus. Er übergab es gleich darauf seinen Vater und entschuldigte sich danach. Er zog sich zurück, um nachzudenken. Mit beidem, seinem Erzeuger und mit seinem Onkel konnte er auch noch später sprechen. Zuviel beschäftigte ihm im Moment.
 

Nachdem Inuyasha nun seine Arbeit, ohne neue Erkenntnisse abschloss, schrieb er seinen Bericht und dann fuhren er und Kagome nach Hause. Die junge Frau ging sofort in ihre Wohnung nach oben, während er seine Mutter aussuchte. Izayoi stand in der Küche und nahm gerade das fertige Essen aus dem Herd und sofort lief dem Hanyou das Wasser im Mund zusammen.

Die ältere Frau schmunzelte etwas, denn sie kannte ihren Sohn nur zu gut und deshalb deckte sie den Tisch und servierte etwas von den Speisen. Nach dem Essen, holte Inuyasha den Umschlag, gab ihn seiner Mutter und erläuterte, wie er ihn gefunden hatte.
 

Izayoi versuchte anhand der Schrift zuerkennen, von, wem er sein konnte. Doch die Kanji gaben ihr keinen Anhaltspunkt. Deshalb öffnete sie ihn, entnahm den Inhalt und starrte lange auf die zwei Dinge. Zu einem ein Blatt Papier mit wenigen Worten und das andere, ein kleiner, blühender Jasminzweig, nun allerdings im getrockneten Zustand.

Inuyasha konnte seine Neugier nicht zügeln, stellte sich hinter die Ältere und las den einzigen Satz halblaut vor:
 

Ich bin stolz auf unseren Sohn. Akito Tanaka
 

"Von meinem Vater?", wollte der Hanyou wissen.

Izayoi fing sich wieder, sah ihren Sohn an und nickte. Innerlich war sie aufgewühlt und sie spürte ihr Zeichen kribbeln. Solange wartete sie auf eine Nachricht von ihm und jetzt, platzte sie fast vor Glück. In ihre Augen traten Tränen, die sie sogleich wegwischte. Dann sagte sie: "Ja. Als Akito habe ich ihn kennengelernt, da er unter diesem Namen Setsunas Organisation infiltriert hat."

Ihr Sohn hatte Bedenken: "Das könnte ein Trick sein."

Die schwarzhaarige Frau schüttete ihren Kopf, lächelte ein wenig wehmütig und zeigte dem Hanyou den getrockneten Zweig: "Nein Inuyasha. Denn dies zeigt mir, das es echt ist. Der Jasmin hat für deinen Vater und mich eine spezielle Bedeutung. Im Park, wo ich ihn zum ersten Mal traf, stand einer und unter einem Jasmin verbrachten wir unsere erste gemeinsame Nacht."

"Erzähl mir davon", bat ihr Sohn dann und beobachtete sie heimlich. Es schien sie mitzunehmen und trotzdem zu erfreuen.

Izayoi konnte ihrem Kind diese Bitte nicht verwehren. Es wurde Zeit, das er die ganze Wahrheit erfuhr und sie ihn nicht nur mit Bruchstücken abspeiste. Vorher kochte sie Wasser für Tee und dann ließen sie sich im Wohnzimmer nieder.
 

Ihre Gedanken schweiften weit fort, als sie begann: "Den richtigen Namen deines Vaters erfuhr ich erst von dessen Bruder Meiyo, deinem Onkel. Akito oder Taro, wie er wirklich heißt, unterstehen viele Dämonen. Doch er überließ ihnen nicht alles. Besonders im Bezug auf seine persönlichen Feinde handelte er selbst. Die Takemarus gehören dazu. Jedoch wusste ich es nicht, als ich ihm zum ersten Mal begegnete. Damals war ich fünfzehn ...
 

Das junge Mädchen verließ heimlich das Haus und schlich in den rückwärtigen Teil des Grundstückes bis zum Zaun. Es gab hier eine Stelle aus dichten Büschen, gesäumt von duftenden Blumen, die einen natürlichen Pavillon bildeten. Izayoi saß an heißen Tagen gern hier im Schatten und träumte von ihrer Zukunft, die sie mit Setsuna no Takemaru verbringen wollte. Doch ihre Eltern lehnten den vier Jahre älteren jungen Mann strikt ab. Ihrer Ansicht nach war er nicht standesgemäß. Schon sein Aussehen fanden sie abstoßend. Dennoch stammte er, wie sie selbst aus einer sehr angesehen Familie. Trotzdem gab es einen kleinen Unterschied. Ihre Vorfahren herrschten über eine größere Provinz, während die Takemarus als hochrangige Soldaten dem Daimyo dienten.
 

Ein Flüstern erklang: "Izayoi."

"Setsuna", antwortete sie ebenso leise. Im nächsten Moment trat ihr Freund hinter einem Baum hervor und kam näher. Stürmisch nahm er das Mädchen in die Arme und küsste sie. Danach sahen sie sich lange an.

Setsuna trug auch heute wieder seine zerrissenen Jeans und hatte sein Hemd nur halb zugeknöpft. Wie immer wirkten seine langen Haare, mit den teilweise rötlich gefärbten Strähnen ungekämmt. Kein Wunder, das sein verlotterter Anschein so anstößig wirkte. Wenn man darüber hinwegsah, zählte der junge Mann zu den attraktiveren seines Geschlechts. Er hatte seinen Stolz, folgte seinen Prinzipien und kämpfte um seine Ziele. Eines davon, Izayois Ehemann zu werden verfolgte er besonders hartnäckig. Deswegen kam er hierher, setzte nun seine Freundin von seinen Plänen in Kenntnis.

"Liebste, ich gehe nach Tokio und werde dort viel Geld verdienen. Der Job, den ich dort angenommen habe, verspricht eine lukrative Bezahlung. Gib mir drei Jahre, dann komme ich zurück und werbe um dich. Deine Eltern werden dann nicht mehr wagen mich zurückzuweisen."

"Sie haben mir bereits einen Ehemann in Aussicht gestellt. Ein Geschäftsmann aus Tokio", berichtete sie ihm die Neuigkeiten, welche sie selbst erst am Tag zuvor hörte.

Setsuna nahm ihre Hand, führte sie an seine Lippen und hauchte einen Kuss darauf. "Erzähl mir mehr?"

"Offenbar führt er ein sehr zurückgezogenes Leben und tätigt seine Geschäft nur vom Telefon aus. Es gibt keine Fotos von ihm, noch soll es ein Wesen geben, was ihn einmal getroffen hat. Wo er herkam, liegt ebenso im Dunkeln. Er ist praktisch ein Geist."

Der junge Mann hörte zu, während er nachdachte. In seinem Kopf begann ein Plan zu reifen, denn die Information halfen ihm, seine Wünsche umzusetzen. Es erforderte gründliche Recherche, doch sein Ziel konnte er durchaus erreichen.

"Wie ist sein Name?", wollte er deshalb wissen.

Izayoi nannte ihn: "Rafu Nakamura", und fügte zum Schluss hinzu: "Sicherlich ist er ein hässliches Wesen, wenn er sein Gesicht nie zeigt. Mich graut es jetzt schon vor ihm."

"Habe keine Furcht. Ich verspreche dir, niemals bekommt dich ein anderer. Du gehörst mir allein." Bei dieser Beteuerung funkelten Setsunas Augen merkwürdig, sodass dem Mädchen ein Schauer über den Rücken lief. Sie hatte kaum Zeit darüber nachzudenken, denn ihr Freund küsste sie sehr leidenschaftlich.

Danach verabschiedeten sie sich und es sollten drei Jahre vergehen, bis sie sich wiedersahen, dennoch hielten sie gelegentlichen Kontakt aufrecht.
 

In den nächsten Tagen vermisste das Mädchen Setsuna. Sie musste ständig an ihn denken und träumte auf dem Heimweg durch den Park vor sich hin. Plötzlich stieß sie gegen ein Wesen, das sofort knurrte.

Erschrocken schrie sie, wich zurück und stammelte eine Entschuldigung. Dann erst betrachtete sie den Unbekannten näher. Es handelte sich um einen graubraunen Wolfsdämon in mittleren Jahren.

Dieser bückte sich, hob einen Gegenstand auf, den er gleich darauf in das naheliegende Gebüsch warf und dabei erneut einen knurrenden Laut ausstieß.

"Erbärmlicher Mensch, du wirst mir mein Essen ersetzen!", forderte der Dämon Izayoi auf.
 

Diese hatte aufgrund des Zusammenstoß die Tasche mit ihren Büchern verloren. Sie lag am Boden und einiges vom Inhalt war auf dem Weg verstreut, darunter ihre Geldbörse. Während das Mädchen alles auflas, bückte sich der Youkai und plünderte ihren Geldvorrat.

"Dreckiger Dieb", entfuhr es Izayoi aufgebracht, denn ihr wurde nun das schäbige Aussehen des Fremden bewusst. Offenbar gehörte er zu den Ausgestoßenen, Clanlosen, die kein zu Hause besaßen und in der Gegend umherzogen.
 

Der Blick des Wolfes wurde gefährlich und er packte das Mädchen, betrachtete sie. "Du duftest nach feinen Dingen, hast teure Kleider an. Ist deine Familie reich? Vielleicht verlange ich Lösegeld für dich."

Izayoi sah sich entsetzt um, doch inzwischen gab es kaum noch Leute im Park und die meisten Menschen gingen schnell weiter, da sie Angst vor dem Dämon hatten. Niemand würde ihr helfen können, weil sie so wieso zu schwach waren.

Plötzlich erklang eine Stimme aus dem Schatten neben den Weg: "Wenn du weiterhin auf der Erde wandeln willst, lässt du mein Eigentum in Ruhe."

"Wer spricht da? Zeige dich!", forderte der Dämon.

Der Sprecher kam hervor und stellte sich vor das junge Mädchen und sah den Wolf eindringlich an. Dieser schnupperte etwas, betrachtete den Neuankömmling, einen silberweißhaarigen Hundedämon mit goldenen Augen und blauen dämonischen Streifen intensiv.

Sie beide trafen sich noch nie persönlich, dennoch kannte der Dieb den Geruch. Vor Jahrhunderten hatte sein Clan Krieg gegen die Hunde geführt, die damals noch unter der Führung von Taros Vater standen. In diesem Kampf fiel der alte Fürst und sein Nachfolger, dessen Sohn, wurde Inu no Taisho. Es gab keinen Zweifel, diesem mächtigen Dämon stand er nun gegenüber. Er verbeugte sich hastig, stammelte Entschuldigungen und verschwand, vorher warf er das Portemonnaie auf den Boden.
 

Der Silberweißhaarige hob es auf und drehte sich um, reichte es dem jungen Mädchen, welche ihn interessiert betrachtete. In Izayois Augen klommen die unterschiedlichsten Gefühle auf. Sie verspürte Erleichterung, weil sie gerettet wurde, wunderte sich aber, weshalb der Wolf so schnell flüchtete. Nahm ihr Retter eine so hohe Position ein, fürchteten andere ihn oder gab es einen weiteren Grund.

Dann erinnerte sie sich an etwas. Es gab gewisse Gesetze unter der Rasse, die respektiert wurden. Da er sie als Eigentum bezeichnete, durfte niemand Hand an sie legen.
 

Um sich nicht länger in diesen faszinierenden goldenen Augen zu verlieren, prüfte sie ihre Sachen auf Vollständigkeit. Das Geld fehlte zwar, aber sie verschwieg den Verlust: "Es ist alles da", äußerte sie laut. Danach räumte sie ihre Tasche ein, verschloss sie und wandte sich dem Dämon zu. "Danke"

Taro musterte sie und nickte dann. "Dieser Wolf wird dich nicht mehr belästigen", sagte er nur. Er ging danach einfach fort, indem er den Weg verließ und über den Rasen schlenderte. Auf der Höhe des Gebüschs blieb er noch einmal stehen und bat: "Mädchen warte!"

Izayoi tat ihm den Gefallen. "Wie ist dein Name?", wollte er aus einem Impuls heraus wissen.

Sie nannte ihn: "Izayoi."

Im nächsten Moment verschwand er und deshalb begab sie sich ebenso auf den Heimweg, ohne zu wissen, dass er ihr folgte und sie auf dem restlichen Weg behütete. Nachdem sie in ihrem Haus verschwand, murmelte Taro: "Izayoi also. Den Namen werde ich sicherlich nie vergessen."

Das Mädchen erinnerte sich noch oft an die Begegnung und an ein seltsames Ereignis am nächsten Morgen. Denn auf ihrem Nachtisch fand sie, einen kleinen Zweige Jasmin. Sie roch an den weißen Blüten aber erst am Nachmittag, nach der Schule konnte sie den Zusammenhang mit ihren Erlebnis ziehen. Im Park, am Ort des Überfalls, schaute sie seitwärts und entdeckte den blühenden Busch. Da begriff sie das kleine Geschenk und lächelte unwillkürlich. Dass goldenen Augen gerade in diesem Moment auf ihrer Gestalt ruhten, hätte sie sicherlich erfreut.
 

Erst wenige Tage, bevor Setsuna no Takemaru wieder zurückkam, traf sie Taro erneut. Inzwischen hatte sie die Schule abgeschlossen und einen Platz an der Universität bekommen. Bis zum Studienbeginn jobbte sie in einem Kaffee als Kellnerin, nicht weil sie das Geld brauchte, sondern weil sie ihre Zeit sinnvoll nutzen wollte. Ihren Lohn legte sie zurück auf ein Konto, denn es schadete sicherlich nicht finanziell unabhängig von ihren Eltern zu sein, falls sie aus irgendeinem Grund fortgehen musste.

Lange Zeit ruhte die Absicht ihrer Eltern, sie reich zu verheiraten, doch in den letzten Wochen wurde das Thema wieder öfters angesprochen. Offenbar äußerte diese Fremde aus Tokio erneut sein Interesse an ihr und diesmal bestand er auf ein persönliches Treffen.

Von ihrem Freund hörte sie seit einiger Zeit nichts mehr, außer das er, zu einem bestimmten Zeitpunkt kommen, wollte. Dieser Tag stand unmittelbar bevor und deshalb hatte Izayoi Angst, Setsuna komme zu spät. Sie hatte keine Möglichkeit ihn zu benachrichtigen.

Die junge Frau blieb stehen, seufzte und schaute sich kurz um. Da in der Ferne entdeckte sie einen Bekannten und nur einen winzigen Augenblick trafen sich ihre Blicke. Izayoi ging erfreut einige Schritte in die Richtung, wo sie den Hundedämon gerade noch gesehen hatte.
 

Ein Baum verbaute ihr kurz die Sicht und dies nutzte Taro, um zu verschwinden. Seine derzeitige Aufgabe verhinderte ein Treffen, obwohl er es herbeisehnte. In den letzten drei Jahren, während seiner Arbeit im Ausland musste er an das Mädchen denken. Sie ließ ihn nicht mehr los und lenkte ihn ab, sodass er seine Arbeit einem anderen vertrauenswürdigen Mitarbeiter übergab. Seit ihrer ersten Begegnung wuchs der kleine Funke in seinem Inneren und der Glutherd breitet sich aus. Der Dämon kannte die Anzeichen und wollte nur Gewissheit bekommen.

Dann hinderte eine wichtige Information Taro daran, hierherzukommen. Ein nicht identifizierter Toter weckte seine Neugier. Bei dem Ermordeten wurde ein kleines eher knopfgroßes Artefakt gefunden, was sich jahrhundertelang im Besitz der Familie Takemaru befand. Eine Art Giftkapsel. Sie haftete sich wie ein Parasitendämon unsichtbar durch Magie an sein Opfer und tötete es langsam. Während er versuchte, den ältesten Sohn seines einstigen Widersacher ausfindig zu machen, stieß er bei seinen Ermittlungen auf einen Immobilienmakler. Als Dämon fand er schnell am Geruch heraus, Setsuna und dieser Magnat waren ein und dieselbe Person. Dann deuteten die Anzeichen auf kriminelle Einkünfte und so begann er, seine Untersuchungen auszudehnen. Es würde ihm das größte Vergnügen bereiten, die Takemarus auf legalem Weg zu besiegen. So begann Taro, als Akito Tanaka die Organisation des angeblich sauberen Geschäftsmann Rafu Nakamura zu infiltrieren und sein Weg führte ihn dadurch zurück in die Stadt, wo Izayoi lebte. Noch ahnt er nicht, das Setsuna und er, Interesse an demselben Mädchen hatten.
 

Kapitel 14 - Izayoi
 

Taro beobachtet Izayoi heimlich, mit dem Vorsatz sich ihr nicht zu nähern, bis er Setsuna hinter Gitter gebracht hat. Dann wird sie jedoch von jugendlichen Dämonen angepöbelt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Inuyasha20
2015-02-26T14:22:11+00:00 26.02.2015 15:22
Voll süüüüß das Kapitel :)
Antwort von:  CheyennesDream
26.02.2015 18:37
Habe ich da soviel Zucker drin gehabt ;)

Das war erst der Anfang. Izayoi wird noch so manche Überraschung erleben.
Freue mich wenn es dir gefällt.


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