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Verkehrte Welt

Die Reiter des Himmels
von

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Gedanken

Ohnezahns Sicht:
 

Seit ich Hicks begegnet war, hatte sich mein Leben unendlich verbessert. Ich hatte wieder Lebensfreude und ich war froh, einen so tollen menschlichen Freund gefunden zu haben.
 

Doch wenn ich ihn manchmal abends, von meinem Schlafplatz auf der Steinplatte, dabei beobachtete, wie er an seinem Schreibtisch saß und zeichnete, verspürte ich den Wunsch, ein Mensch zu sein. Ich würde so gerne Hände und Füße haben, auch wenn ich meine Flügel vermissen würde.
 

Doch nun war es spät, er musste nach Hause ins Bett. Ich konnte seine Müdigkeit spüren. Sanft blies ich ihm meinen warmen Drachenatem ins Gesicht und er schreckte aus seinen Gedanken hoch.
 

Er kletterte auf meinen Rücken und ich flog los. Ich fühlte die warme Abendluft unter meinen Schwingen und ließ mich von ihr tragen.
 

Als wir zuhause waren, schlief mein kleiner Menschenfreund sofort ein und auch ich merkte, wie sich die Müdigkeit in mir ausbreitete. Also erhitzte ich die Steinplatte mit meinem Feuer und rollte mich dann zusammen. Bald darauf war ich eingeschlafen.



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