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Die Liebe, die mich zu dir brachte...

Der Raub der Proserpina
von

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Prolog

Mit wehendem Umhang und prachtvoller Robe stolziert er den Gang entlang. Die Wände voller Knochen und Schädeln. Der Tod liegt in der Luft, und die Leere breitete sich allmählich in seinem Herzen aus. Der Brunnen, sein Spiegel zur Welt, mit dem er alles zu sehen vermag, was er sehen wollte. Er wollte die schönen Blumen sehen, den Frühling, der langsam erwachte und sein Herz etwas erhellte. Die Pracht der Farben brannten sich in sein Herz und die Leere wurde durch Schönheit und Bewunderung ersetzt, doch da sah er sie. Ein Mädchen, so rein wie eine Blume selbst, liegend auf einem Meer aus wundervollen weißen Blüten. Sie schien so rein und lieblich, als ob sie für ihn unerreichbar wäre. Ihre Augen öffneten sich und erstrahlten wie ein grüner Smaragd. Ihre Haare so schimmernd braun, wie Kastanien.

„Proserpina!“

Sie schrak auf und lief die Wiese entlang, in die Arme seiner Schwester: Demeter, Göttin der Fruchtbarkeit der Erde, des Getreides, der Saat und der Jahreszeiten.

Sein Herz erwärmte sich und er fasste sich an die Brust. Was war das bloß für ein Gefühl? Ihr Lächeln verzauberte ihn und brachte sein Inneres dazu, zu handeln, damit sie nur ihm alleine gehörte.

Mit bestimmten festen Griff hielt er den Rand des Brunnens fest und sah dabei zu, wie sie die wunderschönen Blumen bewunderte.
 

„Du bist mein...Proserpina...“



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