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Rache an Sasuke Uchiha

SasuHina, SasuIno, ShikaIno, NaruSaku, SasuSaku, GaaIno, ShikaTema; ect.
von

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Secrets

„Die machen aber eine Show“, murmelt Shikamaru seinem besten Freund Sasuke zu, der vielsagend lächelte.

„Dieses Grinsen. Welche willst du flach legen? Sag schon“, warf nun ein lavendeläugiger Junge, mit langem dunkelbraunen Haar ein. „Hauptsache es ist nicht Sakura Haruno, oder wie sie auch heißt! Hörst du, Sasuke-Kun? Wehe du nimmst die Rosahaarige! Versprich es mir! Ich kenne dich, Teme!“ Der Angesprochene sah seinen blonden Freund genervt an und ein Muskel in seinem Gesicht zuckte.

Warum der Uzumaki das von seinem Freund mit soviel Nachdruck verlangte? Ganz einfach, Sasuke Uchiha war schlicht der begehrteste Junge auf der Schule, wenn nicht vielleicht sogar in Konoha. Jedes Mädchen lief ihm hinterher, aber nicht jede durfte mal ran. Gab es ein Mädchen an dem er Interesse hatte, so leckte er sich einmal über die Lippen und grinste verlangend. Das war sein Markenzeichen, alle seine Freunde hatten ein Markenzeichen, wenn sie ein Mädchen wollten. Der Schwarzhaarige musterte noch mal die drei Mädchen.

„Die Brünette könnt ihr haben. Sie ist zwar heiß, aber viel zu anstrengend. Also nichts für dich du Faultier.“ Er sah Shikamaru an. Die dunklen Augen des Anderen verengten sich und er lachte sarkastisch. Shikamaru war nämlich ebenfalls beliebt bei den Schülerinnen. Seine immer zu einem hohen Zopf gebundenen Haare, waren einfach unwiderstehlich für manche Mädchen des höheren Jahrgangs. Mädchen seines Alters interessierten ihn nun wirklich nicht. Er konnte, um ehrlich zu sein, nichts mit ihnen anfangen. Anders als sein Bester Freund Sasuke, hatte er keine Lust ihnen die Jungfräulichkeit zu stehlen und sie dann mies abblitzen zu lassen. Außerdem wäre ihm das sowieso zu anstrengend, er war nämlich viel zu faul für diese Welt. Zwar war der Brünette ziemlich schlau und hatte wohl den höchsten IQ der ganzen Schule, aber er schlief oft im Unterricht ein, warum? Ganz einfach, er hatte es nicht nötig aufzupassen, denn er wusste schon alles. Aber da war noch ein Dritter im Bunde, Naruto Uzumaki. Er war nicht nur der schlechteste und nervigste Schüler in der Bildungsstätte, sondern ebenfalls ein richtiger Frauenheld. Naja, aber nur wenn die Mädchen auch was von ihm wollten und nicht nur von seinem besten Freund Sasuke. Er war oft ziemlich kindisch, weshalb sich oft jüngere Mädchen in ihn verlieben. Aber er glaubt an Liebe auf den ersten Blick. Sein größten Rivalen? Sasuke und Neji. Wer Neji war? Er ist ein Hyuga, ein richtige Genie, aber noch lange nicht so schlau wie Shikamaru. Aber genug mit den Einzelheiten.

„Die Rosahaarige sieht zwar ganz okay aus, aber ich brauche noch einen richtigen Eindruck von ihr. Solange kannst du sie behalten, Dobe.“

„Honto-Ni!?“ kreischte der Uzumaki und sprang auf, während er dir zu Fäusten geballten Hände in die Luft warf. Alltag für die Jungsclique, denn Naruto war ein Sonderfall, der so was jeden verflixten Tag abzog. Sakura beobachtete ihn belustigt. *Wie kann man bloß so ein Baka sein? Echt Peinlich.*

Inos blick wanderte durch die Klasse, sie hatte das Bedürfnis jemanden zu finden den sie kennt. Gerade als sie aufgeben wollte sah sie ihn, ihren schlimmsten Feind und gleichzeitig erstes Mal, Sasuke Uchiha. Auch dem Uchiha kamen Sakura und Ino bekannt vor. Diese Augen, sie erinnerten ihn stark an ein Mädchen, aber an welches? Sakura stand ungeduldig auf und sah selbstsicher in die Klasse. „Hey, Loser! Kann mir mal jemand sagen wann der Lehrer kommt?“ Naruto ergriff die Initiative, um mit dem hübschen Mädchen Kontakt aufzunehmen.

„Sensei Kakashi k-kommt immer so zu spät Sa..Sakura-Chan!“ Die Jungs sahen Naruto mehr als schockiert und entsetzt an.

„Hat Dobe gerade wirklich gestottert?“, fragt Neji ungläubig. Die Jungs reagierten nicht darauf, sondern betrachteten weiter den nervösen Uzumaki.

„Dobe hat sich verliebt!“, grinst Shikamaru wissend.

„Wie süß, er denkt er hätte Chancen bei dir Stirnie.“

Sakura warf Ino einen Ino-halt-lieber-deine-Klappe-Blick zu. Diese verstand das sofort und hob unschuldig ihre Hände in die Luft.

„Könnt ihr mal die klappen halten und mal lieber an unsere Freundin denken?“ Die Brünette meinte es verdammt ernst.

*Moment mal dieser Typ ist doch.* Sakura sah Ino schockiert an. „Ino der schwarzhaarige Junge ist doch S-“ „Hinata!“, unterbrach die Yamanaka die Frage ihrer Freundin.

Sasuke drehte sich blitzschnell um.

„Tut mir echt Leid wegen meiner Verspätung.“ Hinata wirkte tatsächlich für einen Moment schüchtern, was sie aber keinesfalls war. In den letzten zwei Jahren hat sich ihr gesamtes Leben verändert. „Hinat-Chan! Du hast meinen großen Auftritt verpasst! Ich war spitze.“ lobte die Blondine sich selbst. Hinata sah sie spöttisch an und setzte sich zu ihren Freundinnen. „H-Hinata“, stotterte die eingeschüchterte Haruno. Die Hyuga dreht sich fragend zu ihr und sah sie geduldig an. „S-S-Sas-“ Gerade als Sakura ihren Satz beenden wollte, schrie jemand den Namen des besagten Jungen.

„Sasuke!“ Der Junge der das schrie konnte ja nur Naruto sein, sonst würde sich niemand freiwillig so blamieren. „Wieso verdammt noch kneifst du mich! Und seid wann hast du so lange Fingernägel!? Du Mannsweib!“ Aufgebracht sah Naruto in die genervten Ovale des Uchiha. Dafür das er so laut schrie, kassierte er eine Kopfnuss von dem jungen mit der roter Farbe im Gesicht.

„Du nicht auch noch, Kiba!“ Der Angesprochene lachte diabolisch. Sasuke krallte seine Finger in Narutos Shirt und zog ihn unsanft zu sich. „Naruto-Baka! Das da ist Hinata Hyuga“, zischt er leise zwischen seinen zusammen gebissenen Zähnen. Der Uzumaki riss geschockt seine Augen auf und sah das besagte Mädchen nun an. Er war viel zu versunken in seine Gedanken an Sakura gewesen, als das er ihre Anwesenheit bemerkt hatte.

„War sie nicht mal in unser Klas-“

„Dobe! Konzerntrier dich!“ warf Shikamaru ein.

„Neji, du verdammter Fiesling. Wieso hast du mir nicht erzählt das Hinata auf diese Schule wechselt?“, beschwert sich Sasuke. Neji zog eine Augenbraue hoch und sah ihn gelassen an. „Woher soll ich das bitte wissen. Sie wird jede Woche in eine neue Schule eingeschrieben. Und das nur wegen ihren Freunden. Sie ist echt erbärmlich. Du bist sie schneller los, als das du Tomate sagen kann-“

„Und was ist wenn sie diesmal bleiben?“, unterbrach ein Rothaariger die Ausführung.

„Gaara-San, warum mischt du dich jetzt ein?“ faucht Kiba. Nun sahen alle Kiba fragend an. „Ich weiß gar nicht, wieso ihr alle jetzt mitredet!“ Genervt sah Sasuke alle an.

„Sprich sie doch einfach an. Also echt, du bist ein größerer Baka als ich..“ Sasuke boxte Naruto und dieser flog wortwörtlich durch den Raum.

„Versuch sie zu Ignorieren..“

„Ha-Ha Kiba!“, fauchte Der Uchiha sarkastisch. Kankuro, der jung mit der lila Farbe im Gesicht, mischte sich nun auch ein. „Euch ist nicht bewusst das die Mädels und HINATA euch gerade geschockt ansehen.“ Kankuro sah seine Freunde und seinen Bruder genervt an.
 

„D-d-das ist S-s-sasuke.“ Plötzlich war Hinatas selbstbewusst sein im Keller. „Was gedenkst du zu tun?“ fragt die Brünette besorgt. Die Hyuga schüttelt hektisch ihren Kopf.

„H-Hinata-san?“ Selbst ihre gute Freundin Ino konnte sie nicht erreichen. Hinata war weg, versunken in ihre verzweifelten Gedanken. Doch plötzlich! Hinatas Herzschlag beschleunigte sich, ihr bleibt die Luft weg. ihr wird schwindelig und alles um sie herum wackelt. Sie bekam schreckliche Kopfschmerzen. Sie versuchte mehr Schlecht als Recht aufzustehen, sank aber kurz vorm Ziel wieder zurück auf ihren Stuhl. Naruto, der das wohl bemerkt hatte, saß sozusagen in der Nähe von ihr. Er stand auf und wollte helfen. Er ging zu ihrem Tisch und schüttelte sie leicht. *W-was? Welche Hände?* Hinata kam wieder zu sich und betrachtete den schönen Uzumaki. Schlagartig wurde sie rot im Gesicht und sah ihn bewundert an.

„Geht es dir gut Hinata?“ Ihr Gesicht verzog sich komisch und sie sah ihn mit diesem komischen Gesichtsausdruck an. „W-w-woher kennst du meinem N-Namen?“ Die drei Freundinnen von Hinata sahen ihre diese warnend an. Sie dürfe nicht wieder zu der schüchternen Person werden, die sie wieder zurecht schleifen müssten.

„Zu spät“, murmelt Sakura und seufzt.

„Ich bin es doch, Naruto Uzumaki! Wir waren in der fünften Klasse ein Paar, außerdem warst du schrecklich in meinen besten Freund Sasuke Uchiha verliebt. Der sitzt übrigens da drüben.“ Er zeigte mit seinem Finger auf die besagte Person. Sasuke der das wohl bemerkte sah verstört auf Naruto und Hinata. *Hinata..* Nun konnte der Uchiha nicht anders als sie genauer unter die Lupe zu nehmen. Optisch hatte sich bei ihr nicht viel verändert. Klar, ihre Haare strahlen mehr als damals. Und ihre Gesicht sah so makellos aus. Aber das was den Uchiha am meisten interessierte war ihre Körbchengröße. Sie war damals ziemlich flachbrüstig und das in der achten klasse. Aber damals war Sasuke ja noch nicht darauf aus sie nackt zu sehen. Nein, er hatte sich tatsächlich in dieses Mädchen mal verliebt. Und jetzt? Jetzt sieht er wie genau dieses Mädchen sich so langsam aber sicher wieder in seinen Freund verliebte. Der Uchiha stand selbstbewusst auf und ging zu Hinata.

„Na-Naruto-Kun!“ Ein warmes Gefühl breitete sich in ihrem Magen sowie auf ihren Wangen aus. Naruto, er war zwar ihr erster Freund gewesen, aber zum Kuss kam es nun wirklich nicht. *Naja, wenn man einen Wangenkuss dazu zählt, dann schon.* Die junge Hyuga wollte ihn umarmen, tat dies aber nicht. Der Grund: Sasuke. Dieser süße naive Blondschopf vor ihr war also der allerbeste Freund, von dem kalten und gnadenlosen Uchiha. Konnte das denn wahr sein? Hinata selbst dachte von Sasuke immer nur das Beste. Obwohl er sich nach der Trennung dramatisch verändert hatte. Seine süße und leichte Schüchternheit in ihrer Nähe war weg. Sie wurde weggeblasen.

„Na wenn das mal nicht Uchiha-san ist“, mischt sich die junge Ama ein. Ein tödlicher Blick seinerseits. „Oi Teme, findest du nicht, dass Hinata-Chan sich von Charakter her gar nicht verändert hat?“

„Schnauze Dobe“, fauchte der Uchiha, der sich nun vollkommen auf Hinata fixierte.
 

„Was glotzt du so?“ Hinata lacht diabolisch. Sasuke knurrte.

„Bereust du etwa jetzt schon was du nicht mehr haben kannst?“ Tenten, Ino und Sakura kicherten.

Der Uchiha beugte sich zu Hinatas Ohr herunter.

„Wieso sollte ich, wenn ich es doch schon gehabt habe?“, hauchte er ihr ins Ohr. Ihr siegreiches lächeln verstummte. Und verwirrte Blicke durchbohrten beide.

„Naj~a“, sie stand auf und blickte spöttisch auf ihn herab, „So toll war es nun auch nicht. Es war ganz schön langweilig Sasuke..“
 

Lautes Gelächter erfüllte den Raum. Sasuke konnte es kaum glauben. Genauso wenig wie seine Freunde. Am meisten aber Hinatas Cousin Neji.

>Das ist doch nie im Leben Hinata Hyuga. Die schüchterne und liebevolle Hinata? Die hat sich verdammt noch mal verändert. Ich muss aufpassen, dass sie den Ruf von Sasuke-Baka zunichte macht..<

Neji bewegte sich lässig zu Hinata und dem erstarrten Sasuke.

„Hinata, na Cousinchen?“ Amüsiert sahen sich die vier Freundinnen an.

„Neji Hyuga..Na wenn das keine Überraschung ist. Schöne Haare..“ Ino berührte leicht seine Haare, woraufhin er kaum merklich zusammen zuckte.

Die Haruno sah diabolisch zum Alltags-Baka. Der genannte Idiot wandte sich nun auch dem diabolischen Genie zu und grinste verlegen.

„Hallo Sakura-Chan..“

„Wer oder was gibt dir das recht mich so vertraut anzusprechen? Ich sage es dir nur einmal Kleiner, ich bin keineswegs an dir interessiert.“

„Was denkst du eigentlich wer du bist, Zicke!“, faucht der Uzumaki.

„Du bist es nicht wert, dass ich es dir wiederhole.“ Das Mädchen mit dem rosafarbenden Haar stemmte ihre Hände an die Hüfte und dreht sich siegreich von Uzumaki weg.

„Breitstirn“, murmelt Letzterer. Die gemeinte Person funkelt ihn tödlich an. Woraufhin der Uzumaki schlucken musste.

„Jetzt Beruhigt euch mal, ihr nervt. Ey Gaara, sag doch auch mal was.“

Die blonde Yamanaka mustert den Annanaskopf, der das soeben von sich gegeben hat.
 

„Warum ich?“ stöhnte der Rotschopf.

„Immerhin bist du der Klassensprecher. Also jetzt kümmere dich um diese Idioten.“ Ein genervter Unterton war zu hören und die Miene des Nara-Sprösslings wurde schlagartig angespannter als gewöhnlich.

„Ich bin dieses Jahr noch nicht Klassensprecher geworden. Also lass mir diese letzten Minuten der Freiheit, Shikamaru..“

Dieser nickte nur zustimmend und verschwendete keinen Blick mehr an seine in Not steckenden Freunde.
 

„Was ist mit dir passiert Hinata? Genauso leicht zu haben geworden wie deine Freunde, oder was?“

Die Hyuga funkelte den Uchiha mehr als wütend an. Auch beim Uzumaki und der Haruno sah es nicht besser aus. Die Grünäugige würgte den Blondschopf. Der Cousin von Hinata mischte sich nun wieder in das Gespräch zwieschen dem Teme und der Schönheit ein. Die Blondine seufzte gestresst und genervt und sie bemerkte sehr wohl die verwirrten und geschockten blicke ihrer Mitschüler.

„Verdammt noch mal SCHNAUZE!“

Die Yamnaka sah ihre brünette Freundin dankbar an.

„Wenn ihr unbedingt mit Mädchen prügeln wollt, dann sucht euch welche mit denen ihr es auch aufnehmen könnt. Und wir haben keine Lust wieder die Schule wechseln. Also wenn ihr so freundlich sein könntet.“ Die Langhaarige zeigte auf die Plätze der Jungs und grinste zuckersüß. Und weg waren die Jungs.
 

Kaum wurde es ruhiger in der Klasse, schon wurde getuschelt und geflüstert über die Neuen und deren siegreicher Streit. Doch das Genuschel wurde blitzschnell eingestellt, als der Klassenlehre, Kakashi Hatake, das Klassenzimmer mit einem entschuldigendem Blick betrat.
 

„Tut mir echt Leid, ich wurde aufgehalt-“

„Das sagen sie immer! Sparen sei sich das. Der Unterricht ist sowieso in fünf Minuten zu Ende“ Unterbrach ihn der Uzumaki. Ein zustimmendes Tuscheln ging durch die Klasse.

„Jaja, ist ja gut.“ Noch bevor man ihm widersprechen konnte klingelte es schon zur Pause.

„Ich werde einen neuen Sitzplan erstellen. Damit manche Schüler nicht bei anderen Schülern – oder besser gesagt Freunden - abschreiben können.“
 

Shikamaru sah Naruto vielsagend an, woraufhin dieser laut schlucken musste.

„Ich habe dir doch gesagt, dass du dich viel zu oft zu mir gesetzt hast, Baka.“

„Klappe! Nicht jeder kann so ein Genie sein, obwohl man immer schläft im Unterricht..“

„Da hast du wohl recht Baka“, grinste ihn der Ananaskopf ihn an.
 

Und schon standen die ersten Schüler auf, um entweder auf die Toilette oder zu ihren Freunden zu gehen. Tenten musste auf die Toilette, also beschloss Hinata mit ihr zu gehen. Während Sakura und Ino zu Sasuke rüber gingen um etwas klar zustellen.
 

„Hinata-Chan wie fühlst du dich?“ Tenten harkte einem Arm bei der Hyuga unter.

„Was ist denn mit dir Teni!? Seit wann bist du denn so besorgt?“

„Jetzt hör mal zu, Sasu-“

Noch bevor jemand es ahnen konnte stießen sie mit jemanden zusammen. Die Lavendeläugige blickte sich orientierungslos um. Tenten sprang voller Wut auf und faucht die Person an, die Hinata und sie angerempelt hatte.

„Es tut mir leid.“

„Spar dir das, du Weib von einem Mann!“ faucht die Ama weiter.

„Tenten-Chan. Mir geht es gut.“

Die Angesprochene ignorierte voller Wut ihre Freundin und schrie viel lieber weiter den Jungen an. Als plötzlich noch zwei andere Jungs dazu stießen.

„Sasori-San, konntest du dich nicht zurückhalten!?“ Lachte ein blondes Mädchen mit dem selben Haarschnitt wie die schöne Yamanaka.

„Ino-Chan!“, rief Hinta glücklich. Das blonde Mädchen drehte sich suchend um und es stellte sich heraus es war ein junge.

Mit einem Schlag, wurde das Gesicht der sonst so taffen Hyuga purpurrot und sie bekam kein Wort mehr heraus.

„Hinata-San?“

Die Ama weitete ihre Augen, wer war dieser verdammt gut aussehende junge? Der genannte Junge reicht dem verwirrten Mädchen seine Hand. Doch das Mädchen sah ihn schüchtern und ungläubig an.

„Warum so mojimoji?“ fragt dieser dann noch.

„Ich bin nicht schüchtern!“ rief sie aufgebracht und nahm dann die ihr gereichte Hand an.

„Hinata-San, weißt du eigentlich das auch Sasuk-“

„Ja das weiß sie! Aber da ist jetzt nicht wichtig. Viel wichtiger ist, dass dieser Baka hier mich angerempelt hat und mir nicht hoch geholfen hat.“

„Das wollte ich doch, aber du bist wie ein wildes Tier aufgesprungen.“

Die junge Hyuga musste ihre Freundin zurückhalten. Ansonsten wäre der Junge, der Sasori zu heißen schien, heute durch ihre Hand gestorben.

„O-okay. Itachi-San, also wir müssen dann mal los.“

Mit diesen Worten lief die Blauhaarige weg, gefolgt von ihrer brünetten Freundin.
 

Auf dem Mädchenklo hielt die sportliche Ama sich nicht mehr zurück und durchlöcherte sie mit Fragen.

„Woher kennst du ihn? Und wie hast du ihn kennengelernt? Und warum kennt dieser Typ Sasuke-Baka?“

Die gefragte seufzt verzweifelt.

„W-wir h-hab-ben uns unt-ter peinlichen Ums-ständen get-t-“

„Verdammt Hinata! komm zum Punkt!“, hetzt ihre Freundin.

„Na gut, also ich war nach der Schule doch immer bei Sasuke. Und da ihr ihn ja nicht kanntet zu dem Zeitpunkt - also nicht persönlich kanntet - waren wir ungestört.“
 

//Flashback\\
 

Die Hyuga war gerade bei dem Uchiha Zuhause. Sie waren nun schon fünf Monate zusammen. Damals war Sasuke noch sehr schüchtern in ihrer Gegenwart. Doch nach einem Wochenende mit Naruto und Shikamaru hat er sich verändert.

Sasuke wollte heute endlich mal die Beziehung zwischen ihm und ihr auf das nächste Level bringen. Der Uchiha und seine Freundin saßen sozusagen auf der Couch. Itachi der unbemerkt wieder Zuhause war, beobachtet die Szene leicht belustigt. Dies jedoch ließ er sich nicht anmerken.

Sasuke lag zwischen Hinatas Beinen und streifte gerade ihr Oberteil an den Schultern ab, während er sie leidenschaftlich küsste, als Hinata ihn plötzlich ziemlich unsanft von sich schubste. „Was ist es diesmal?“ , fragte er leicht genervt. Hinata rückte ihr Oberteil zurecht uns sagte leicht errötet:"Sa-sasuke-Kun, hinter dir!" Sasuke drehte sich um und erschrak, als er seinen Bruder erblickte.
 

„Ach nein, wie niedlich. Bist du deswegen immer außer Haus Brüderchen?“

Das Mädchen zuckte zusammen. Ihr freund hatte ihr nie was von einem Bruder erzählt. Sie hat vorher immer geglaubt, dass er hier alleine wohnt. Was recht unwahrscheinlich unwahrscheinlich erschien bei seinem Alter. Mit hochrotem Kopf sah nun der jüngere Uchiha seinen großen Bruder an. gekonnt erhob er sich von seiner Freundin. Die Hyuga zog ihre Beine schnell zusammen, und setzte sich aufrecht hin. Ihre Hände lagen auf ihren Schenkeln, sie blickte beschämt auf ihre Finger.
 

„Hattest du nicht mal Zeit mit ihr in dein Zimmer zu gehen?“ Immer noch belustigt sah der Ältere zu seinem kleinen Bruder hinunter.

„Halt die klappe Nii-san! Konntest du nicht einfach in dein Zimmer gehen?“ dem Uchihaerben war es mehr als unangenehm ausgerechnet von seinem großen Bruder - und gleichzeitig Mädchenschwarm der ganzen Schule - erwischt zu werden. Hinata rang scharf nach Luft. Noch nie hatte sie sich so blamiert. Und das ausgerechnet vor Itachi Uchiha. Was für einen schlechten Eindruck sie wohl hinterlassen hatte? Das war das Einzige was sie im Moment interessierte. Itachi sah von seinem kleinen Bruder zur der kleinen schüchternen Hyuga. Er ging langsam auf sie zu. Der Jüngere wollte ihm eine verpassen, hielt jedoch, seiner Freundin zur liebe, inne.

„Hübsch.“ Er blickte seinen Bruder an, dieser sah ihn wütend an und zog sein T-shirt, immer noch peinlich berührt, an.

„Tust du mir bitte einen gefallen?“ Itachi beugte sich zu der hochroten Tomate.

„Pass doch bitte auf Sasuke auf. Und pass auf, dass er ja nicht fremdgeh-“

„W-was?“, unterbrach ihn die Hyuga empört.

„D-d-das geht d-dich... Sasuke würde.... nicht fremd gehen!“
 

Der genannte Junge nahm seine Freundin an die Hand und ging mit ihr in sein Zimmer.
 

//Flashback ende\\
 

„D-du hast ihm damals wirklich vertraut, oder?“ In der stimme der braunhaarigen Schönheit hörte man einen entschuldigenden Unterton.

„Tenten?“, völlig entgeistert sprach die Hyuga ihren Namen aus. Tenten seufzte ertappt.

„Ino. Sie hatte vor zwei Jahren auch was mit Sasuke.“

Der entsetzte Blick von Hinata sagte schon alles.

„Sie kannte ihn nicht! Und sie wusste damals nicht wie er hieß. Er hat sich selbst Itachi genannt! Also hatte Sasuke sein erstes Mal nicht mit dir, sondern mit ihr.“

„Ist doch Okay. ich meine, ich bin nicht mehr seine Freundin. Und das er mir fremd gegangen ist wundert mich nicht. Und das I-Ino-ch~a“ Die Hyuga brach in Tränen aus. Und Tenten nahm sie in die Arme. Sie hatte wieder diese ungesunde Farbe im Gesicht, wie an dem Tag, wo der Uchiha-Sprössling sich von ihr getrennt hatte.
 

>Wem willst du was vormachen Hinata?<



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hokagebernd
2016-02-15T13:36:13+00:00 15.02.2016 14:36
Bohr Peinlichkeitstufe hoch 1000 kann ich da nur sagen aber itashi hat aber recht er hätte mit ihr aufs Zimmer gehen sollen
Von:  Handsome
2014-07-29T09:41:15+00:00 29.07.2014 11:41
Ich gebe Fiesta recht es wird sicher viele teuflische pläne geben von den Jungs wie von den mädchen =D
Von:  fiesta
2014-07-15T19:41:31+00:00 15.07.2014 21:41
Hi,
echt richtig klasse kapitel. Sasuke war richtig geschockt, das Hina jetzt in seiner Klasse ist.
Es wird bestimmt noch eine Menge Streit zwischen den Mädels und Jungs geben.
Itachi mischt auch mit, toll.
Tolles Kapitel und ich freue mich schon auf das Nächste.
LG
Fiesta


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