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Der Vampir in unserem Keller²

Traum vom Tod
von

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Eisiger Wald

Naruto nahm mich am Handgelenk und zog mich aus der Wohnung. Meine Mutter winkte uns noch hinter her bis wir um die Ecke bogen. Zum protestieren fand ich keine Zeit mehr. Eigentlich wollte ich fragen, wo wir den hin gehen, aber die lauten Auto´s übertönten meine Frage. Naruto zerrte so sehr an meinem Arm, dass es sich so anfühlte, als würde er abreißen bis er plötzlich mein Arm los ließ und ich durch das Ungleichgewicht fast zu Boden fiel.

„Spinnst du? Ich wäre fast...“ wollte ich mich bei Ihn beschweren, als mir auffiel vor was wir standen. Wir standen vor dem BloodMoon. Ich hatte mit allem anderen gerechnet, z. B. einer Burg oder ein altes Hotel, aber das hatte ich nicht erwartet. Naruto öffnete die Tür und wir traten ein. Wieder dieser Geruch, den ich nicht einordnen konnte.

„Chester komm mit, ich zeige dir dein Zimmer“ forderte Naruto mich auf und wirbelte mit der Hand in Richtung Treppe. Das Zimmer war recht einfach gehalten, ein Bett, Schrank und ein Tisch mit zwei Stühlen. Auf dem Tisch lag ein Buch und auch eine Vase mit einer weißen Kamelie hatte hier ihren Platz.

„Chester, du solltest dich am besten ein wenig ausruhen bevor wir beginnen. Wenn du dich bereit fühlst sag einfach bescheid. Du findest mich im Keller“ mit diesen Worten verließ er mein Zimmer.

So viel Input, hatte ich noch nie im Leben, nicht mal in der Uni, wo man ja förmlich mit Wissen bombadiert wurde. Alles was ich heute erfahren hatte, ließ ich in meinen Kopf nochmal Revue passieren.

Mein bester Kumpel ist ein Vampir, meine Mutter besitzt eine Fähigkeit, die was mit Steinen zu tun hat, meine Geschwister wurden brutal von einem Vampir ermordet und ich soll nun ebenfalls ein Vampir werden, um mit meiner speziellen Fähigkeit -Zukunft und Vergangenheit mit träumen zu verändern- das Gleichgewicht zwischen Dämonen und Menschen herstellen. Bei den Gedanken wurde mir schwindelig und taumelte richtung Bett. Überfordert mit der Situation, ließ ich mich in das Bett fallen. Wie soll ich das alles nur hinkriegen. Mit diesem Gedanken schloss ich meine Augen um kurz darauf im Land der Träume zu schweben.
 


 

„Ruhe dich erstmal aus“ mit diesen Worten ging ich aus Chester´s Zimmer und stieg die Treppe hinab. Die anderen warteten schon ungeduldig an der Theke auf mich, sogar unser Neuzuwachs Tom. Ich war Ihnen aufjedenfall eine Erklärung schuldig, obwohl ich nicht genau wusste, ob es eine gute Idee ist Tom alles zu erzählen. Ach was, er sollte es auch erfahren, schließlich ist er ja jetzt einer von uns. Ich setzte mich neben Kiba und dieser gab mir zur Begrüßung einen schnellen Kuss auf die Wange.

„So Leute, ich habe euch eine menge zu berichten, also schön zuhören.“ Nach diesen Worten merkte ich, dass jeder von meinen Lippen gebannt war. Sogar Kurama, der noch auf mich sauer war wegen der Dämonenspiegelgeschichte, musterte mich neugierig.

„Also...“ setzte ich an und erzählte eine gute Viertelstunde über das, was ich in Erfahrung gebracht habe und was auf uns zu kommt. Nachdem ich endete, lag Stille im Raum. Man hörte nur leise die Autos auf den Straße vorbei rauschen. Ein Jubelschrei brach nun die Stille. Es war Tom.

„Jawohl Naruto- äh ich meine König. Wir werden es schon diesen Leuten zeigen, wer hier am längeren Hebel zieht.“ Vewirrt betrachtete ich Ihn. Obwohl er erst seit wenigen Tagen, einer von uns ist, denkt er schon wie ein Vampir und will gegen die Menschen kämpfen. Er ist Sturr, aber hat einen Ehrgeiz, der sich sehen lässt. Kiba meldete sich nun auch.

„Ich bin der selben Meinung wie Tom, wir schaffen das!“ sagte er und grinste mich an. Ich sah in die Runde und auch Thea und Kurama stimmten mit ein. Tom´s Ehrgeiz muss auf die anderen abgefärbt sein. Ich war Glücklich, dass alle so positiv darüber dachten.

„Thea und Kurama, ihr zeigt Tom, wie er am besten mit seinen Fähigkeiten um geht. Für den großen Kampf, der bevor steht“ Die beiden nickten und verließen mit Tom die Bar.

„Kiba, ich brauche deine Hilfe unten im Keller. Wir müssen alles vorbereiten, für die Verwandlung und für Chesters Training.“ sagte ich und ging schon Richtung Kellertreppe

„Dann los, lass uns nicht so viel Zeit verlieren.“ Der Keller, gerade mal ca. 10 m² groß, war sehr klein, aber für unser Vorhaben würde es wohl reichen. Wir bauten in der mitte des Raumes ein Bett auf mit Ketten, die am Rand herunter hingen. Vor das Bett stellten wir einen kleinen Tisch, auf dem eine Kerze stand. Es war alles fertig für die Verwandlung.

„Kiba, warte du bitte hier, ich muss noch das Buch holen“ er nickte mir zu und lies den Blick auf den Boden sinken. Wo ist das verdammte Buch, sagte ich zu mir selbst, als ich es nach 10 Minuten noch immer nicht gefunden hatte. Da fiel es mir wieder ein. Es lag ja auf dem Tisch in Chesters Zimmer. Leise öffnete ich die Tür zu Chesters Zimmer und tatsächlich lag das Buch auf dem Tisch.

Mit leisen Füßen lief ich durch das Zimmer und nahm das Buch in die Hand. Chester schlief anscheind noch, aber irgendwas war hier anders. Auf dem Tisch stand noch immer die Vase mit der roten Kamelie, aber irgendwas war anderes. Naja ist ja auch nicht so wichtig. Schnell verließ ich wieder das Zimmer, doch wurde an der Tür aufgehalten. Eine Stimme hinter mir im Raum ließ mich kurz zusammen zucken.

„...Naruto!“ Es war Chester, der sich im Bett aufgesetzt hatte und mich anstarrte. Hatte ich Ihn doch geweckt, ging es mir durch den Kopf und wandte mich zu Ihn.

„Ah Chester, gut das du wach bist. Können wir anfangen?“
 


 

Mir fielen meine, jetzt so schweren Augenlieder zu und ich schwebte von der einen, zu anderen Sekunde in meiner Traumwelt. Es war recht dunkel und es blies ein kalter Wind, der mich zittern ließ. Unter meinen Füßen knirschte es jedes mal, wenn ich ein schritt in eine richtung setzte. Schnee. Meine Augen gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit und ich erkannte, dass ich mich in einem Wald befand. Das Mondlicht, ließ den Schnee weiß leuchten und glitzern. Wieder umhüllte mich eine kalte Windböe und lies mich, so wie die Bäume herum zittern. Wo bin ich hier eigentlich gelandet? Aus der ferne hörte ich Geräusche, die immer schneller auf mich zu kammen. Sollte ich mich verstecken, ging es mir durch den Kopf. Doch diese Idee konnte ich nicht mehr recht zeitig umsetzten. Ich erkannte Hunde, oder irgendwas in der richtung die einen Schlitten zogen und einen älteren Herrn dahinter. Mit einem rasanten Tempo näherten sie sich und hielten voll auf mich zu. Es sah nicht so aus, als würden sie bremsen. Mir bleibt nichts anderes übrig als zu seite springen. Wie ich leider festellen musste, steckte ich mit meinen Beinen bis zu den Knien im Schnee fest. An statt zur seite weg zu springen, kippte ich einfach nach hinten und blieb im Schnee liegen. Den anrasenden Schlitten hörte ich schon förmlich über mir. Bitte halt an, ging es mir durch den Kopf und schloss vor Angst meine Augen. Es war auf einmal ganz still um mich. Ich hatte damit gerechnet, dass ich überfahren werde, aber das passierte nicht. Langsam öffnete ich wieder meine Augen und stellte erleichtert fest, dass der Schlitten genau neben mir angehalten hat. Der alte Herr bückte sich zu mir hinunter und streckte mir seine Hand entgegen.

„Komm mit mein Junge, sonst erfriest du hier draußen noch“ sprach er nun zu mir. Dankend nahm ich seine Hand und mit einen Ruck stand ich vor dem Schlitten.

„Nimm dir die Decke und setzt dich hin. Ich bringe dich zu mir ins Haus, dann kannst du dich aufwärmen“

Erst jetzt bemerkte ich, das ich nur eine kurze Hose und ein T-shirt trug. Ich wickelte mich so gut es ging ein und setzte mich auf den Schlitten.

„Go“

Mit einem kräftigen Ruck setzte sich der Schlitten wieder in Bewegung und ich hatte mühe nicht das Gleichgewicht zu verlieren.

„Danke, dass Sie mich mit nehmen Herr...“

„Du kannst mich Jiraiya nennen“ unterbrach er mich.

„Ich heiße Chester. Vielleicht kann ich mich ja bei Ihn revanchieren.“

Der ältere Herr grinste mich an.

„Ja, dass kannst du sogar, aber lass uns erstmal ankommen, dann erzähle ich dir um was es geht“

Nach einer gefühlten Stunde, konnte ich ein Licht in der ferne erkennen.

„Wir sind gleich da“ sagte Jiraiya zu mir. Das wird auch höchste Zeit. Der kalte Wind, fror meine ganze Nase fest und auch in meinen Ohren hatte ich kein Gefühl mehr. Nach weiteren 5 Minuten, kam der Schlitten endlich zum stehen. Links von mir sah ich ein Haus in dem Licht brannte und auf der rechten Seite stand eine größe Scheune.

„Chester, geh du schonmal ins Haus. Ich spanne nur noch die Wölfe ab und dannmache ich uns eine heiße Milch“ forderte er mich auf. Das lass ich mir garantiert nicht zweimal sagen, aber habe ich richtig gehört. Er spannt die Wölfe ab? Während der Schlittenfahrt ist mir schon aufgefallen, dass es keine normalen Hunde waren, aber mit Wölfen hatte ich nicht gerechnet. Darauf kann ich ihn bestimmt nachher noch ansprechen. Ich stand auf und wollte eigentlich absteigen, aber meine Glidmaßen waren wie fest gefroren, weswegen ich einfach vom Schlitten fiel. Unglücklicher Weise, knallte ich mit meinem Kopf auf die unterste Treppenstufe, die zum Haus hoch führte. Mir wurde übel und es drehte sich alles in meinen Kopf, der durch den Aufprall stark pochte. Auch mein Blickfeld veränderte sich zu einen Tunnelblick, bis mich -wie aus dem nichts- eine Kraft auf die Füße stemmte.

„Komm ich helf dir rein“ sagte mir eine bekannte Stimme. Irgendwie schafften wir es ins Haus und die Person legte mich auf die Couch. Mein Kopf drehte sich immer noch und mein Blick war immer noch verschwommen.

„Danke Jiraiya“ brachte ich nun mühsam raus. Ohne eine Antwort zu geben, verließ Jiraiya den Raum um nach wenigen Sekunden wieder vor mir zu stehen. Er kniete sich neben mich und tupfte mit einen Lappen über meine Stirn.

„Ich reinige mal deine Verletztung und ich bin nicht Jiraiya“

Wer ist es dann, ging es mir durch den Kopf. Mein Kopf pochte weiterhin, aber dafür konnte ich langsam aber sicher wieder scharf sehen. Nein, dass war wirklich nicht Jiraiya, dafür war die Person vor mir zu jung. Jetzt erkannte ich die Person und – Sie war komplett nackt. Schockiert setzte ich mich auf und sah Ihn in die blauen Augen.

„Du bist ja....Naruto!“
 

Ich saß in meinen Bett, als wäre nie was passiert. Ich sah mich um und erkannte Naruto in der Tür, der sich nun zu mir umdrehte.

„Ah Chester, gut das du wach bist. Können wir anfangen?“ sagte er milde zu mir. Was war das den für ein Traum, ging es mir durch den Kopf.

„Äh ja klar. Ich komme gleich“ gab ich Naruto als Antwort auf seine Frage. Mein Kopf pochte genau wie im Traum. Langsam berüherte ich mit meinen Fingern meine Stirn und sah Sie mir an. Blut. Was war hier eigentlich los? Verwirrt stand ich auf und ging Richtung Treppe. Hoffentlich, kann mir Naruto erklären was hier los ist. Stimmen drangen an mein Ohr.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Onlyknow3
2014-06-14T16:39:34+00:00 14.06.2014 18:39
Was für eine schönes Kapitel, sehr gtuer übergang und auch die Integration von Sasuke und die Wölfe, von Akio passt hier in den Traum auch das verletzung Real werden wenn er träumt.Großartig gelöst.Weiter so.

LG
Onlyknow3


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