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Der Vampir in unserem Keller²

Traum vom Tod
von

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Geheime Fähigkeit

„Naruto hörst du mich?“ sprach eine Stimme in meinem Kopf zu mir. Es war Laddy. Zwei Monate nach dem wir in L.A. ankammen, gab ich Laddy und Star die Aufgabe, eine Art Residenz zu finden, in der ich, aber auch andere Vampire sich nieder lassen konnten. Sie flogen wieder zurück und seit dem her hatte ich nichts mehr von den beiden gehört.

„Klar kann ich dich hören. Ich hoffe ihr habt schon etwas gefunden.“ Sie hatten eigentlich dafür genug Zeit gehabt.

„Ja haben wir. Star hatte auf der Zugfahrt zum Flughafen einen verlassenden Turm gesichtet, wahrscheinlich von einer alten Burg.“

Skeptisch sprach ich zu ihm.

„Ein Turm also? Naja da werden ja nicht viele rein passen.“

„Glaub mir mal, es ist größer als du denkst, viel größer...“

Jetzt war ich neugierig.

„.. aber das war nicht der Grund warum ich mit dir reden wollte“

War es nicht? In seiner Stimme schwang ein Unterton mit, der mir nicht ganz so gut gefiel.

„Gibt es Probleme mit den anderen Vampiren?“ fragte ich nach.

„Nein mit denen ist alles in Ordnung.“ Er atmete durch. „Es geht um deinen Vater“

Stimmt, meine Eltern hatte ich voll vergessen. Mein Vater hatte versucht mich aus der Welt zu schaffen und... Ich merkte wie ich wütend wurde. Kiba hatte er mir auch fast weg genommen.

„Was ist mit ihm?“ fragte ich nun neugierieg. Bekamm aber keine Antwort

„Was ist mit meinem Vater?“ fragte ich nochmals mit mehr Druck.

„Er hat mit diesen komischen Uchiha Type eine Organisation gegründet, gegen uns Vampire und sie hat schon sehr viele Anhänger...“
 

Irgendwie hatte ich sowas kommen sehen, aber so schnell, hatte selbst ich nicht gedacht.

„Meinst du es wird zu einer Schlacht um Leben und Tod kommen?“ fragte ich leise. Leben und Tod.

„Ja wird es. Es ist nur eine Frage der Zeit bis sie uns finden und uns versuchen den gar aus zumachen und wir können es nur schaffen mit der Fähigkeit.“ So etwas wollte ich eigentlich immer aus dem Weg gehen, aber wenn es nicht anders ging, müssten wir eben kämpfen.

„Ich versuche so schnell wie möglich zu kommen, mit Verstärkung.“

„Das ist gut. Ich melde mich wieder wenn wir etwas neues heraus gefunden haben.“ Mit diesen Worten verließ er nun meine Gedanken. Das muss ich den anderen unbedingt erzählen, aber erstmal hole ich Ihn zu uns.
 

Nach einer Weile, hatte ich mich wieder beruhigt von meinem Gefühlsausbruch und ging ins Wohnzimmer. Es war kein besonderes Wohnzimmer, eine Couch, ein Fernseher, ein Tisch mit drei Stühlen und einer Glasvitrine. Auf dem Tisch stand ein Bergkristall mit einer Einbuchtung. In dieser langen mehrere Steine ind allen möglichen Formen und Farben. Meine Mutter saß auf der Couch und war ganz vertieft in irgend ein Buch.
 

„Mum, kann ich mit dir reden?“ fragte ich mit leiser Stimme. Sie drehte sich zu mir und betrachtete mich mit großen Augen.

„Schatz was ist den mit dir los, du bist ja so blass und...“ Sie sprang nun auf und rannte in die Küche um kurz danach mit einem Glas Wasser wieder aufzutauchen.

„Setz dich erstmal und trink was.“ Das tat ich nun auch. Sie setzte sich vor mich und musterte mein Gesicht. Ich erkannte, dass Sie meine Stirn eine ganze Weile betrachtete und sich dann mit ihrer Hand durch die Haare ging. Hatte ich Dreck im Gesicht?

„Mum, warum beobachtest du mich so, habe ich irgendwas im Gesicht?“ Ich merkte, dass Sie durch meine Frage überrumpelt wurde. Zögernd antwortete sie nun darauf.

„Nein, mein Schatz, es ist alles in Ordnung, wirklich. Über was wolltest du den mit mir reden?“ Sie lügt, ging es mir durch den Kopf. Wo sollte ich am besten anfangen?

„Ich weiß wie meine Brüder gestorben sind“ sagte ich nun so gefühlslos wie ich nur konnte. Die Worte ließen Sie aufzucken und ich hörte Sie schlucken.

„Sie sind ermordet worden, von...“ Ich pausierte. „...von Vampiren“

Mit ihren Augen brach sie den Blickkontakt zu mir ab und lies nun ihre trüben Augen auf den Boden ruhen.

„Also ist sie gebrochen“ flüsterte sie leise, aber trotzdem verständlich. Verwirrung machte sich in meinem Kopf breit.

„Mum, was meinst du mit, sie ist gebrochen?“

„Die Barriere“

Also ist eine Barriere gebrochen, aber was für eine? Meinte Sie etwa, nein dass kann ich mir nicht vorstellen, oder doch? Die Puzzleteile in meinem Kopf, war das vielleicht eine Barriere? Möglich wäre es, wenn man bedenkt wi eman sie öffnen musste.

„Du meinst die Puzzleteile in meinem Kopf, oder?“

Sie nickte.

„Warum?“

Mit einer schnellen Bewegung setzte Sie sich auf und schaute mir direkt in die Augen. Ihre waren nicht mehr trüb, sondern klar und nass. Sie weinte.

„Ich wollte dir das nicht antun“ schniefte Sie

„Ich wollte nicht, dass du siehst was da damals passiert ist. Du solltest nicht mit der Angst aufwachsen, dass es Vampire und andere Kreaturen gab. Deswegen diese Barriere in deinem Kopf, du solltest es nicht erfahren.“ Das war mir alles zu viel, aber neugierig war ich auch. Wie hat sie das gemacht mit der Barriere? War sie eine Hexe, ging es mir durch den Kopf, oder wurde sie der dunklen Künste beleehrt? Wieder so viele Fragen und keine Antworten. Ich dachte ich kenne meine Mutter, aber jetzt kamm Sie mir so fremd vor, als würde ich Sie zum ersten mal sehen. Plötzlich stand Sie auf und ging zum Tisch, wo die Steine lagen.
 

„Wenn du es wissen willst, mit den Steinen kann ich Barrieren errichten und brechen, Gedanken lesen und manipolieren sowie in die Vergangenheit und Zukunft sehen. Und um dich zu beruhigen, ich bin keine Hexe oder sonst irgendwas, dass die schwarze Magie beherscht. Ich bin etwas dazwischen und diese Fähigkeiten mit den Steinen, habe ich geerbt von meiner Mutter“

Schockiert drehte ich mich zu ihr um. Hat Sie etwa meine Gedanken gelesen?

Sie nickte und lächelte mich an. Ein Schauer lief mir den Rücken hinunter.

„Mum, kann ich das auch, also das mit den Steinen?“

Sie setzte sich neben mich und nahm meine Hand. Ihre Hand war ganz Kalt.

„Nein mein Großer...“ Entäuschung breitete sich in mir aus.

„...du kannst was anderes.“
 

Jetzt wird es interessant und hörte wieder neugierig zu.

„Du kannst in deinen Träumen Dinge verändern die noch geschehen werden, aber auch welche die schon passiert sind. Diese Fähigkeite hat dir dein Vater in den Schoß gelegt“ Sollte ich mich freuen darüber oder nicht? Ich wusste es nicht, aber ich verstand jetzt warum sich meine Träume so real angefühlt haben und... Mir ging ein Licht auf. Ich träumte von Tom und er sah so aus, wie die Gestalt hinter der Barriere, also war Tom ein Vampir?

Meine Mutter riss mich aus meinen Gedanken, als Sie wieder anfing zu sprechen.

„Ja so ist es, Tom ist ein Vampir“ Schon wieder laß Sie meine Gedanken. Es nervte mich jetzt schon und wer weiß wie oft Sie das schon getan hat. Mir wurde warm und ich wurde wütendm aber auch verlegen.

Meine Mutter unterbrach nun wieder die Stille, die im Raum lag.

„Mein Sohn, was du dir vielleicht schon denken kannst, hast du diese Fähigkeit nicht umsonst bekommen.“ Daran hatte ich erstaunlicher Weise noch garnicht gedacht. Also hatte ich eine Aufgabe, aber welche.
 

„Deine Aufgabe wird sein, Frieden zwischen die Menschen und Dämonen zu bringen.“

Die Nachricht schockierte mich, aber so richtig. Ich dachte mir schon das es eine große Aufgabe sein wird, aber das sie so groß sein wird, konnte ich mir nicht ausmalen. Und außerdem, wie soll ich das alleine meistern.

„Keine Angst Schatz, er wird dir helfen mit der Fähigkeit zu leben und sie richtig einzusetzten.“

„Hör auf in meinen Gedanken zu lesen!“ brüllte ich Sie an. Wer war er?
 

Es klingelte an der Tür. Meine Mutter stand auf und ging zu Tür um Sie zu öffnen. Ein Junge trat in die Wohnung. Er hatte blondes Haar und klare blaue Augen. Ich wusste sofort wer da vor mir stand. Naruto.

„Er wird dir helfen“ Überrascht schaute ich in die Augen meiner Mutter.

„Er? Aber warum?“

Naruto kam nun zu mir und setzte sich auf die Couch. Zum ersten mal erkannte ich das er spitze Ohren hatte.

„Bist du etwa auch ein Vampir?“ fragte ich Ihn

Er nickte mir zu.

Naruto blickte mich schief an.

„Was hast du da eigentlich auf der Stirn?“ fragte er mich.. Also hatte ich doch was auf der Stirn. Meine Mum nahm nun das Wort an sich.

„Es ist das Zeichen für die Veränderung, aber keine Angst, es wird mit der Zeit wieder verblassen.“ Naruto nickte, als verstehe er was meine Mutter meinte, ich hin gegen verstand es nicht so ganz.

„Naruto, wirst du mir helfen meine Fähigkeit zu trainieren und sie gezielt einsetzten zu können?“

Er nickte und öffnete den Mund.

„Ja, aber nur unter einer Bedingung“

„Und welche wäre die?“

„Du musst ein Vampir werden, damit du deine ganzen Kräfte verwenden kannst und um nicht so schnell ein Opfer zu werden“
 

Das also auch noch. Verzweifelt suchte ich den Blick meiner Mutter. Diese lächelte und gab mir mit einem Kopfnicken zu verstehen, dass ich einwilligen soll. Ich drehte mich wieder zu Naruto.

„Naruto ich will unbedingt ein Vampir werden, bitte!“ Hatte ich das gerade wirklich gesagt?

Er lächelte und nahm meine Hand.

„Nichts leichter als das, komm mit“

Ich warf meiner Mutter einen bösen Blick zu, diese lachte aber nur. Am liebsten hätte ich Ihr irgendwelche Wörter an den Kopf geworfen, dazu kam ich aber nicht mehr.

Naruto zerrte mich aus der Wohnung und die Tür schloß sich hinter uns.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Onlyknow3
2014-05-30T20:44:22+00:00 30.05.2014 22:44
Jetzt wird es noch Spannender, bin gespannt was für Fähigkeiten Chester besitzt das er zum Vampir werden muss. Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3


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