Trauer und Briefe
Disclaimer: Die meisten Charakter gehören J.K. Rowling, ich verdiene damit kein Geld, sie sind nur zu Besuch und gehen nach der Geschichte wieder zurück in ihre Bücher.
(Pairing: vil. TR/HP)
Zeitraum: Die Geschichte beginnt in den Sommerferien nach dem 5. Band
Achtung: ggf. supernatural, Gewalt, dark Harry, bad Dumbi und andere...
(Falls Ähnlichkeiten zu anderen Geschichten existieren, ist dies nicht beabsichtigt.)
Parsel: ~ ~
Normal: „ “
Gedankliche Anmerkungen: ( )
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Trauer und Briefe
Er war gefangen, gefangen in seinem Schmerz.
Alle sterben und es ist seine Schuld.
Ohne ihn würden sie noch Leben.
Sein Pate...Sirius...
Seine treue Begleiterin...Hedwig...
Seine Eltern...James und Lily...
Sein Schulkamerad...Cedric...
Es ist seine Schuld, ohne ihn hätte Voldemort keinen Grund gehabt sie zu Töten. Wieso mussten sie sterben und nicht er? Ja er... Die Missgeburt aus dem Schrank, wohnhaft im Ligusterweg Nr. 4 … Er hatte es nicht verdient zu Leben. Er hatte es gehört - selbst seine “Freunde“ haben ihn nur benutzt, belogen und beklaut - als er wie fast jede Nacht, versteckt unter dem Tarnumhang - Ron, Hermine und Dumbledore begegnete. Zuerst wollte er zu Ihnen gehen, doch dann hörte er seinen und S..Sirius Namen, deshalb entschloss er sich unbemerkt von den dreien zu lauschen.
Was er dann hörte, hat sich tief eingebrannt.
Flashback
Dumbledore: „Ich weis, das der Bengel euch auf die Nerven geht, aber erst wenn wir ihn vollkommen gebrochen haben, kann ich euch mehr von seinem Geld geben.“
Ron: „Aber Potter bemerkt doch eh nix mehr, seit der Köter aus dem Weg ist!“
Dumbledore: „Mag sein, doch wir können dieses Risiko nicht eingehen, solange er uns aus der Hand frisst, ist er leichter zu lenken, wenn er erst einmal gebrochen wurde von seinen Verwandten.“
Hermine: „Ich will mir aber nicht länger sein Geheule anhören!“
Dumbledore: „Genug jetzt! Seit froh das ihr überhaupt für mich arbeiten könnt und jetzt verschwindet in eure Betten, bevor jemand etwas bemerkt!“
Mit diesen Worten dreht Dumbledore sich um und lief davon, Hermine und Ron machten sich auf den Weg in den Gryffindorturm.
Harry drehte sich um und lief weiter. Als er endlich die Kammer des Schreckens erreichte und ein ~öffne dich~ zischelte und die Kammer betrat, (Ja, er hatte bei seinen Nachtwanderungen einen weiteren Eingang gefunden) brach er direkt hinter dem Eingang zusammen.
Flashback Ende
Seit diesem Tag fielen ihm immer mehr komische Dinge an den Beiden auf, als er dann in den Hogwartsexpress einstieg, suchte er sich eine Toilette und schloss sich in dieser ein. Seit dem hatte er weder Briefe, noch sonst eine Nachricht von Ihnen bekommen.
Die Dursley´s haben schon am ersten Tag seinen Koffer und alles was er besaß, außer den Kleidern am Leib und seiner Brille, verbrannt.
Harry war zwar wütend, doch die Schuldgefühle und die Schläge, hielten sein Temperament im Zaum. Er Harry Potter und Schläge? Ja, auch wenn die ganze Zaubererwelt glaubt, dass er nur zu Schnipsen braucht und alles bekommt was er möchte, dies ist alles Einbildung.
Er bekam jeden morgen eine lange Liste an Arbeiten, wenn er diese nicht bis zum Abendessen schaffte, wurde er betraft und er schaffte sie nie. Doch wie sollte er dies auch schaffen, mit nur einer Handvoll Reste am Tag zu essen, wobei meist nicht einmal dies und mit seit einer Woche einem gebrochenen Arm. So konnte er jeden Abend nur auf seine Strafe warten und hoffen das sein Onkel diesmal nicht zu hart zu schlug oder wenigstens nur seine Hand nahm.
Leider war das Einzige was sein Onkel wohl wirklich konnte, sich neue Strafen auszudenken, so wusste er mittlerweile wie sich ein Gürtel, eine Peitsche, eine Eisenstange, welcher er seinen gebrochenen Arm zu verdanken hatte, ein glühender Ofenharken und noch einiges mehr auf der Haut anfühlte.
Als er heute zu Bett kroch, hatte er wieder einige neue Striemen auf seinem Rücken hinzu bekommen. Es dürfte nun etwa 4 Wochen nach Ferien beginn sein als eine edel aussehender Uhu an seinem Fenster klopfte, er beeilte sich das Fenster zu öffnen um nicht die Aufmerksamkeit seiner Verwandten auf sich zu ziehen. Als er dem Uhu den Brief abgenommen hatte und dieser wegflog, wollte Harry das Fenster wieder schließen, jedoch flog in diesem Moment eine etwas ältere Eule durch sein Fenster und verlangte, von ihrer Last befreit zu werden.
Nachdem dieser Vogel ebenfalls sein Zimmer verlassen hatte, besah sich Harry die Briefe. Der Brief den der Uhu gebracht hatte, hatte das Siegel von Gringotts, der andere das der Blacks.
Harry wusste nicht ob er nun träumte oder doch heulen sollte, aber da ihm beide Möglichkeiten nicht gefielen entschied er sich den Brief mit dem Blacksiegel zu öffnen.
Lieber Harry
Es tut mir unendlich Leid, dass du diesen Brief lesen kannst, den dies bedeutet das ich Tot bin.
Ich hoffe zwar, dass ich Uralt wurde und Schniefelus noch lange Streiche gespielt habe und deinen kleinen beim Aufwachsen zu sehen konnte, doch glaube ich das dies nicht der Fall war.
Egal was passiert ist, es ist nicht deine Schuld! Rede dir das nicht ein und lass es dir auch nicht einreden!
Ich bin leider nicht gut in solchen Briefen, aber ich möchte dir sagen das du wie ein Sohn für mich warst. Ich Liebe dich mein kleiner. Pass auf dich auf.
Als letztes möchte ich, dass du dir eines merkst, es ist nicht immer alles so wie es scheint! Vertraue nicht jedem, auch wenn du glaubst Ihnen vertrauen zu können!
Du wirst bald verstehen was ich meine.
In Liebe
Sirius Black
P.S. Bitte mein kleiner Lebe und hab Spaß, er reicht wenn einer von uns kein Glück im Leben hatte!
Einzelne Tränen vielen auf das Pergament und Harrys Hände zitterten, als er anfing zu schluchzen.
Er verstaute die Briefe in seinem Schuh und weinte sich von Schmerzen geschüttelt in den Schlaf.
