Shotgun - Alzack x Bisca
(Hier ist aus Biscas & aus Alzacks sicht geschrieben, dies wurde aber immer mit absätzen getrennt. Ich hoffe ihr mögt die beiden genau so wie ich.)
Der Schuss ging mitten ins schwarze, so wie immer. Ich hörte Schritte, drehte mich allerdings nicht um. „Du bist zu spät!“ Ich schoss ein weiteres mal. „Wenn dir das Training nicht wichtig ist kannst du auch zuhause bleiben!“ Nachladen. Links, Rechts, Links. Meine Zielgenauigkeit war gut, doch mit ihm in einem Team war ich perfekt. Ich musste grinsen als ich an unsere vergangenen trainingseinheiten dachte. „ Eh …es tut mir leid, aber Natsu hat mich aufgehalten …er und Gray waren wieder am streiten und Erza ist ja mit Lucy auf einem Auftrag.“ Mein Blick wanderte in seine Richtung „Schon gut….“, ein Schuss löste sich. „Ach und Mirajane hat uns noch etwas zu essen gemacht, sie hat heute auch noch ein Shooting, wusstest du das? Sie ist einfach so nett“ Mein Blick gleitete zu boden, wieso musste er immer nur von ihr reden… merkte er nicht das mich das aufregt?! „Das ist ja schön“, gab ich monoton zurück. Er fing an zu schießen und ich trank einen schluck. Sein dunkles Haar wehte im Wind und ich konnte meinen Blick nicht abwenden. Wir kannten uns seitdem wir klein waren und waren ein Team seitdem wir unseren ersten Auftrag gemeistert hatten. Mit unseren Waffen verstanden wir uns ohne Worte, doch wenn Worte ins Spiel kamen war es kompliziert, sehr kompliziert. Ich strich mein Kleid glatt und packte meine Waffen weg. Ohne etwas zu sagen verließ ich den Platz. Ich merkte wie er sich umdrehte, doch nicht einmal jetzt sagte er etwas. Meinen Hut zog ich tiefer ins Gesicht als meine Augen sich langsam mit Tränen füllten. Wieso fühlte ich für einen Idioten nur so?! Als ich zurück in die Gilde kam schmiss ich meine Tasche neben Cana auf eine Bank und holte mir ein Bier. „Was ist los?“, sie schaute mich fragend an. „ Ach ich bin nur sauer … er nimmt das Training garnicht ernst und kommt zuspät!“ Cana lachte etwas. „ Er kann das Training auch garnicht ernst nehmen und sich darauf konzentrieren!“ „Ja ich wie, Mirajane verzaubert jeden“, ich nahm einen großen schluck und schaute in Richtung Fotomodel. Ich nahm meine Sachen und ging nach hause.
Mein Fenster hatte einen Blick direkt auf den Fluss, da die Kirschblüten zur zeit am blühen waren flogen viele Blütenblätter beim öffnen dieses herein. Ich setzte mich und schaute auf das Wasser. Ich ließ mich von ihm zu schnell ablenken… vielleicht sollte ich meine Aufträge ab jetzt allein annehmen. Es würde sicher das beste sein, so kann ich mich wenigstens wieder auf alles konzentrieren. Ich schluckte … aber er war doch schon immer mein Partner gewesen. Meine Lider schlossen sich und ich schlief auf dem Fensterbrett ein.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------
Wieso war sie wohl gegangen? Ohne sie machte das Training keinen Spaß. War sie vielleicht noch sauer das ich zuspät war? Ich packte meine Sachen und ging zur Gilde zurück. Vielleicht würde sie dort sein, so das ich mit ihr reden konnte. Als ich herein kam sah ich sie nirgends, nur ein leeres Bierglas neben Cana…sie war also schon weg. Cana war ihre beste Freundin, vielleicht sollte ich sie fragen, was mit Bisca los sei, doch würde sie es mir sagen? „ Ehmm …hey Cana…weißt du was mit Bisca los ist?“ Schlagartig wurde ich rot. Verdammt! Cana fing lauthals an zu lachen, sogar so sehr, dass sie mit ihrem Fass umkippte. Elfman stand jetzt neben mir und legte mir den Arm um die Schulter. „ Bisca sagte ihr, dass sie wegen dem Training sauer sei, aber Cana meinte irgendetwas, das du dich ja beim Training auch schwer konzentrieren könntest.“ Jetzt wurde ich knallrot. „Danke Elfman“ Sein Grinsen wurde breiter „ Sie glaubt das du auf meine Schwester stehst“ „ WASSSSSS?!“ Ich verschluckte mich und fing an zu husten. Ellfman schaute mich mürrisch an. „ Ist meine Schwester dir etwa nicht hübsch genug?!“ „Was? Nein… sie ist sehr hübsch ….aber …“, wieder wurde ich rot. „Ist schon gut, war nur ein Scherz“, er lächelte. Ich nickte „ Vielleicht sollte ich ihr sagen, dass ich nichts von Mira will“ Ich war schon auf dem Sprung zu Bisca als Elfman mir noch „ Ach Alzack….sag es ihr endlich!“ hinterher schrie. Oh man … er wusste es also …das dürfte ich mir jetzt jeden Tag anhören dürfen. Ich ging am Fluss entlang und sah schon Biscas Haus. Sie saß sogar am Fenster! „Bisca!“ Ich schrie einmal über den Fluss, doch ihre Reaktion war anders als gedacht. Sie richtete sich auf und schloss das Fenster. War sie wirklich so sauer?! Ich schaute ihr traurig hinterher. Heute sollte ich sie nicht mehr ansprechen.
------------------------------------------------------------------------------------------------------
WIESO?! Was wollte er hier?
Okay ich sollte schlafen gehen, morgen würde ein besserer Tag werden, wenn ich einen neuen Auftrag hatte. Ich probierte zu schlafen, doch die ganze Nacht musste ich an Alzack denken. Idiot!
Früh morgens machte ich mich fertig und ging zur Gilde. Ich suchte mir einen relativ einfachen Auftrag aus und ging zur Bar. „ Mira? Wo ist der Meister, ich muss mal mit ihm reden“ In der sonst so lauten Gilde wurde es schlagartig still und alle schauten uns an. „Er ist oben, aber ich kann ihn gerne für dich holen. Worum geht es denn?“, zuckersüß wie immer schaute sie mich an. „ Es geht um einen Teamwechsel …bzw will ich jetzt lieber Aufträge allein bearbeiten.“ Das getuschel in der Bar ging los. Mira sah jetzt entsetzt drein „ Wieso denn das?“ Ihr seid doch ein perfektes Team und ihr kennt euch auch schon seit Jahren!“ Ich nickte „ Das schon…aber ich kann einfach nicht mehr mit ihm arbeiten.“ „Okay, der Meister wird euer Team aber sicher nicht so schnell auflösen …du kannst ja erstmal Aufträge allein machen und dann wird man weiter sehen“ Ich nickte „Danke“ Als ich raus ging stand Alzack in der Tür und sah mich glücklich an. „ Guten Morgen Bisca!“ Ich ging stur an ihm vorbei, als ich von drinnen nur Sätze wie „Der arme“, „Sowas hätte ich von ihr nie gedacht“ oder „Sie waren so ein tolles Team, was ist da nur passiert?“ hörte. Wieder verbarg ich meine mit Tränen gefüllten Augen unter meinem Hut. Das war das Ende unserer Ära.
------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich bekam Gänsehaut…was hatte sie getan?! „ CANA! WAS IST HIER LOS?!“ Mirajane tauchte hinter mir auf und legte eine Hand auf meine Schulter. „ Sie hat um einen Teamwechsel gebeten…Es tut mir leid“ Es schmerzte…mein Magen krampfte sich zusammen „SIE HAT WAS?!“ Mitten im Raum brach ich etwas zusammen. Wieso das aufeinmal, etwa nur wegen Mirajane? Oder ging es schon länger so, hatte ich es nur nie bemerkt? Mirajane probierte mir aufzuhelfen, doch ich sank wieder zusammen. Ihr Bruder, der gerade herein kam stürmte auf uns zu und setzte miach auf eine Bank. „WAS IST LOS AL?“ Ich nahm es nur wage war. Für Stunden saß ich da und bewegte mich kein Stück. Ich sah wie Mira mit ihrem Bruder redete und danach mit dem Meiser, der durch Evergreens gekreische runter gekommen war. Der Meister stand schließlich vor mir und baute sich leicht auf. Er sprach Worte und sofort schloss ich die Augen.
Ihr Haar es wehte etwas im Wind des offenen Fensters. Ich wollte mich aufrichten, doch es fiel mir schwer. Die Sonne blendete etwas, doch ich sah direkt in ihre braunen Augen. „ DU hast lange geschlafen …wir haben uns alle Sorgen um dich gemacht. Geht es dir besser? Es ist schon vier Tage her, der Meister hat echt gute Arbeit geleistet“ „Bisca …“ Ich errötete „ Es ist so, dass ich nicht in Mirajane verliebt bin, sondern in dich…und das schon ein paar Jahre!“ Ich hatte es zum ersten mal ohne Stottern geschafft ihr etwas zu sagen und dafür brauchte es ein Krankenhausbett, natoll! Sie lächelte „ Und das hat jetzt so lange gedauert? Darauf haben wir alle schon Jahre gewartet, aber Al … es wäre besser wenn du es ihr persönlich sagt.“ Biscas Gestalt veränderte sich zu Mirajane, das Licht hatte mich in die irre geführt. „Mein Bruder passt auf sie auf, seitdem sie von ihrem Auftrag wieder da ist, mach dir also keine Sorgen um sie.“ „Wie geht es ihr?! Ist sie heil zurück gekommen?“ „Ja sie ist heil wieder gekommen, allerdings geht es ihr nicht sehr gut“ „Wieso denn das?Ich muss zu ihr!“ Ich probierte aus dem Bett zu klettern, doch Mirajane hielt mich auf. „ Du musst noch etwas hier bleiben, bis es dir besser geht.“ Sie ging aus dem Zimmer, dafür kam Elfman herein. „Al, geht es dir besser?“ „ Nein…nicht wirklich! Was ist mit Bisca los? Mira sagte es gehe ihr nicht gut!“ Er betrachtete mich etwas uns detzte sich dann auf den Stuhl, wo kurz zuvor noch seine Schwester gesessen hatte. „ Sie vermisst jemanden, der ihr verdammt wichtig ist.“ Er lächelte leicht. „ Al … als wir Lisanna verloren haben, waren Mira, Natsu und ich auch sehr lange am trauern, vielleicht kannst du dich noch daran erinnern wie Mira davor war. Es verändert die Menschen“ Mein Blick schien in zu durchdringen. Wen hatte sie den verloren? Sie hatte keine Familie seitdem wir klein waren. Ich öffnete den Mund, doch Elfman schien meine Gedanken schon gelesen zu haben. „Denk darüber nach Mr. Connell“ Er stand auf und ging geradewegs aus dem Zimmer. Den ganzen Abend dachte ich darüber nach, doch mir fiel einfach nicht ein, was er damit meinen könnte.
------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nach meinem Auftrag hatte ich erfahren, dass Alzack im Krankenflügel lag und das wegen mir, so wie es schien. Ich hatte ihn bis jetzt noch nicht besucht und traute es mich um ehrlich zu sein auch nicht. Als es Nacht wurde ging ich allerdings zur Gilde, hier sollte jetzt keiner mehr sein. Damit lag ich richtig, alles war leer. Ich ging in den Krankenflügel und sofort in das erste Zimmer. Natürlich wusste ich wo er lag. Ich setzte mich neben den schlafenden jungen Mann und betrachtete ihn. „Du fehlst mir unglaublich…wir waren noch nie so lange getrennt…und wieso bist du zusammen gebrochen….?“ Ich streichelte leicht seine Hand und schaute ihn an. Seine Hand drückte meine etwas … „Bisca“ … Er träumte von mir? Ich lächelte leicht und stand auf. Ich legte ihm eine Lilie in die Hand und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Danach ging ich noch eine weile am Fluss spazieren und traf ungewöhnlicher weise Levy dort an. „Wieso warst du so spät noch bei der Gilde?“ Sie schaute mir in die Augen und ich wusste, dass sie es allein durch meinen Blick schon erriet. „ Wieso sagst du ihm nicht einfach, dass du ihn magst?“ „Weil er auf Mira steht….“ „Und warum bricht er dann wegen dir zusammen?“ „Weil wir beide seit Jahren ein Team waren?“ Sie verdrehte leicht die Augen. „Das denkst auch nur du …denk noch einmal darüber nach, bis morgen!“ Sie verließ mich, doch ich blieb noch ein paar Stunden draußen am Fluss sitzen. Die Sonne war schon lange aufgegangen als ich heim ging.
------------------------------------------------------------------------------------------------------
Als ich erwachte kam gerade Mirajane herein, die mich etwas grinsend anschaute. „Hattest du heute Nacht etwa Besuch?“ Ich schaute sie fragend an, bis mir die Lilie in meiner Hand aussiel. Es war Biscas Lieblingsblume, sie war hier gewesen! „ Du hast übrigens einen Abdruck auf der Stirn.“ Ich drehte mich langsam zum Spiegel und sah einen roten Lippenabdruck auf meiner Stirn. Meine Augen wurden etwas groß und jetzt konnte mich nichts mehr aufhalten. Schnell zog ich mich um und rannte an Mira vorbei, die sich vor lachen nicht mehr halten konnte. Ich stürmte die Treppe hinunter und rammte erst einmal Gray und Natsu, die mir entgeistert hinterher rannten, bis Erza mit Lucy in der Tür auftauchte. Auch Erza rannte ich über den Haufen, doch sie war schneller und griff mich am Arm und zog mich zurück. „ HAST DU DENN GARKEINEN RESPEKT?!“ Ich schaute sie leicht verängstigt an und sagte nur „ Es geht um Bisca!“ Sie lächelte „ Endlich! Nun geh schon!“ Ich hastete schnell weiter und hörte nur wie Natsu und Gray sich darüber beschwerten, dass sie nie so verschont wurden, worauf Erza nur Antwortete, dass es sich bei Bisca und mir auch um Liebe handelte. Das Grinsen auf meinem Gesicht wurde wieder breiter und ich rannte so schnell wie möglich zu ihrer Wohnung. Als ich ankam hämmerte ich wie ein bekloppter an ihre Tür. „BISCA BITTE MACH AUF ….ICH BIN ES AL!“ Nichts geschah … „VERDAMMT! DU STURER BOCK! ICH MÖCHTE DOCH GARNICHTS VON MIRA!“ etwas leiser fügte ich ein „sondern von dir „ hinzu. Von den Nachbarn besorgte ich einen Zettel und einen Stift. Diesen Brief schob ich unter ihrer Tür hindurch, dann ging ich zurück in die Gilde.
------------------------------------------------------------------------------------------------------
Als ich in meine Wohnung ging klebte mir ein Zettel unterm Schuh. Ich zog ihn ab und las ihn mir durch.
Liebe Bisca,
Wir müssen reden, es ist wichtig!
Komm bitte heute Abend um 8 Uhr auf den Trainingsplatz.
Alles liebe Alzack
PS: Danke für deinen Besuch
Ich schaute auf den Zettel und wustte nicht, was ich schlimmer fand. Das er mit mir reden wollte oder das er hier gewesen war, als ich es nicht war. Ich lief schnell zu Cana, diese war nicht zuhause oder noch im Vollrausch. Danach ging ich zu Levy, diese war allerdings auch nicht daheim. Wo waren Freundinnen, wenn man sie mal brauchte. Wieder zuhause angekommen legte ich mich noch etwas hin, bis ich von einem lauten hämmern wach wurde. Verschlafen öffnete ich die Tür und Lavy und Cana stürmten herein. „Was macht ihr hier?“ „Wir helfen dir du blödi“ Cana zog mich auf mein Sofa und Levy fing an mir meine Haare zu kämmen. Etwas verwirrt schaute ich Cana an, die jetzt in meinem Kleiderschrank herumwühlte. „ Okay … Noch einmal Was ist hier los?“ „Wir machen dich einfach fertig!“ Cana holte mehrere Kleider aus dem Schrank und kam wieder zu uns. Levy steckte eine Seite meiner Haare mit einer Drehung nach hinten und steckte mir eine Lilie daran, danach wurde ich von Cana verdonnert alle heraus gesuchten Kleider anzuprobieren. Sie entschied sich zusammen mit Levy, dass ich ein schwarzes ca Knielanges Neckholder mit V-Ausschnitt und einem weiten Saum tragen sollte. Danach schminkte mich Levy noch etwas und dann war ich endlich fertig. „Und wofür war das jetzt?“ „Wir gehen heute Abend aus!“ Ich sah Cana etwas verwirrt an. „Das geht aber nicht…ich muss gleich weg“ Jetzt schauten mich die beiden mürrisch an. „ Und jetzt haben wir uns die ganze Mühe gemacht“ Levy war etwas sauer. Ich schaute auf die Uhr. „Oh, ich muss jetzt auch los!“ Schnell lief ich in Richtung Trainingsplatz, damit die beiden mich nicht noch aufhalten konnten. Als ich ausßer reichweite war merkte ich, wie Alzack mir fehlte. Es war jetzt schon leicht dunkel, doch als ich kurz vor dem Trainingsplatz war hielt mich Alzack auf. Er schaute mich an und ich hörte nur ein „WOW.“
„Ich muss dir leider die Augen verbinden“, sagte er lieb und machte dies auch sofort. „Wenn du mich jetzt umbringen willst, dann will ich mich aber vorher noch bei dir Entschuldigen.“ Wir gingen weiter und ich versuchte die Worte zu finden wärend er etwas lachte. Ich setzte an, doch er war schneller. „Ich wollte nie etwas von Mirajane sondern …“ Er löste das Tuch über meinen Augen und sah mich an „von dir!“ Hinter ihm war eine Picknickdecke auf dem Rasen ausgebreitet, darum herum Kerzen die uns Licht spendeten und ein wundervolles Picknick. Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Dann wurde ich rot, ich war überglücklich. Es begann ein Feuerwerk, was hatte er alles organisiert? So kannte ich ihn gar nicht. „Alzack? Danke“ Ich nahm seine Hand und wir setzten uns. Gemeinsam schauten wir uns das Feuerwerk an. Alzack war so ruhig wie nie zuvor. Ich musterte ihn. „Al?“ „Ja?“ „Es tut mir Leid“ Ich wurde rot und schaute ihm in die Augen. Er musste grinsen. „Weißt du Bisca, seit unserem ersten Auftrag hast du wie eine Shotgun bei mir eingeschlagen. Ich war nur immer zu schüchtern um es dir zu sagen!“ Meine Hand drückte seine leicht. „Mir geht es genau so“
------------------------------------------------------------------------------------------------------
(Sicht von Levy, Cana, Elfamn, Mirajane, Lucy, Erza, Natsu, Gray und dem Meister)
Elfman flüsterte leicht „Junge, Junge, das hat aber echt lange gedauert!“ „ Na und?! Wenigstens haben sie zueinander gefunden“, entgegnete seine Schwester. „Awww, wie süß sie doch sind“, schallte es von Levy und Lucy gleichzeitig, woraufhin Natsu sofort „ Also ich finde das ja schnulzig!“, entgegnete. Gray lachte etwas „ Muss ich dem Dummkopf einmal recht geben“ „WEN NENNST DU HIER DUMMKOPF?!“ Natsu nahm Gray in den Schwitzkasten und probierte ihn zu Boden zu ringen. „Habt ihr denn garkeinen Respekt vor den beiden?“ Mit einem todesblick verpasste Erza den beiden einen Schlag auf den Hinterkopf. „Ich habe keine Ahnung wie sie es so lange verdrängen konnten!“ Cana trank einen schluck Whiskey und setzte sich auf den Boden. Der Meister drehte sich zu den anderen „Lassen wir ihnen ihre Privatsphäre, also ab nach hause und morgen wird in der Gilde gefeiert!“ Er machte Handbewegungen in Richtung Gilde bis alle gegangen waren. „ Haha und jetzt noch etwas zuschauen!“ „Es war klar, dass du hier bleiben willst!“ Mirajane schnappte sich den jammernden Meister und ging zurück zur Gilde.
------------------------------------------------------------------------------------------------------
Am nächsten Morgen kamen Bisca und ich Hand in Hand in die Gilde um den anderen die freudige Botschaft mitzuteilen. Als wir hinein gingen sprangen alle auf und schrien „Herzlichen Glückwunsch!“ Bisca fing an zu lachen und wurde etwas rot. Mir entfleuchte nur ein kurzes „Danke für eure Hilfe!“ Bisca schaute mich an und ihr lächeln war so strahlend, wie schon lange nicht mehr. „Ich liebe dich auch“, kam es von ihr und man hörte nur ein „Awwww“ durch die Reihen unserer Freunde wandern. Mirajane kam mit einer großen Torte an, die reichlich verziert war und auf der „Alzack & Bisca in Love“ darauf stand. Jetzt wurden wir beide rot. Der Meister kletterte von seinem Tisch und kam zu uns. „ Das es so lange dauern würde hätte sicher niemand gedacht, aber jetzt seid ihr unser Aushängepärchen von Fairy Tail und nebenbei habt ihr jetzt viele Fotoshoots für die Zeitschrift!“ Bisca sah mich leicht verschämt an „ Sind wir wirklich so ein süßes Paar?“ Ich nickte nur und sie küsste mich kurz. Mirajane war am strahlen und stupste ihren Bruder leicht in die Seite. Cana saß jetzt mit Levy und Gajeel zusammen an einem Tisch. Levy probierte den dunkelhaarigen zu ignorieren, was ihr allerdings nicht ganz gelang. Die restliche Gilde feierte ausgelassen und wir gesellten uns eine weile dazu. Als wir nach hause gingen wussten wir, dass wir jetzt endlich ein Paar waren und das uns niemand mehr trennen würde.
