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Göttergeschäfte

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Titel: Göttergeschäfte

Autor: kojikoji

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Kapitel: 5 von 20

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt.

Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

Es vergingen drei Tage in denen Tom den jungen Potter nicht sah oder spürte. In der ganzen Zeit hatte er sich auch etwas abgeregt. Gleich am ersten Tag musste er in seinem Zimmer und dem Badezimmer den Spiegel überdecken. Er hasste Spiegel. Er hasste Spiegel schon seid Jahren. Eigentlich alles worin er sich sehen konnte.

Am vierten Tag verließ er dann auch sein Zimmer und das Haus. Er hatte vor einen etwas längeren Spaziergang zu machen, wenn er hier schon fest hing.

Vor dem Haus war ein ziemlich großer Wald und als er hinten rum ging sah er eine weite grüne Landschaft. Ein seufzen verließ seine Lippen als er über die Landschaft lief, sich nicht weiter umsah. Was tat er hier eigentlich. Hatte er als dunkler Lord nicht eigentlich die Macht um gegen eine solche Situation zu bestehen? . Vor sich erblickte Tom einen See so das er darauf zusteuerte.

Das konnte doch wirklich nicht angehen. Leicht verdrehte Tom die Augen als er sah wer schon am See hockte und ins Wasser schaute, die Hand darin herum gleiten ließ. Er ging etwas leiser weiter und mit einem Stoß landete Harry im Wasser, ging prustend und um sich strampelnd unter. Harry tauchte auch nur kurz wieder auf, ging direkt wieder unter. Tom glitt ein grinsen aufs Gesicht.

Konnte da etwa jemand nicht schwimmen? Erneut kam Harry kurz hoch, schrie um Hilfe. Da konnte wirklich jemand nicht schwimmen. Tom lachte laut und gehässig auf, hockte sich an den Rand vom See. Mit einem mal aber spürte er einen Druck auf der Lunge, japste plötzlich nach Luft. Spürte er etwa mehr als nur den Schmerz von Potter? Würde er ebenso wie der Bengel ertrinken wenn er es zuließ?

Er musste den Jungen doch jetzt nicht retten, oder? Erneutes Luft schnappen beantwortete ihm die Frage. Er griff in den See hinein und angelte nach seinem Erzfeind. Dieser aber entglitt ihm immer wieder. Wie tief konnte ein See eigentlich sein. Die Luft wurde langsam knapp und erneut griff er zu. Diesmal erwischte er ihn sogar und zerrte ihn nach oben an die Luft. Hustend und keuchend krallte sich Harry am Rand fest, würgte das Wasser raus. So bekam auch Tom langsam wieder Luft.

„Mistbengel“, knurrte Tom und wich vom See zurück, sah zu wie Harry aus dem Wasser raus kroch. „Schweinelord“, keuchte Harry nur zurück was Tom wütend auf knurren ließ. „Pass auf Bengel sonst überlege ich es mir noch mal und lasse dich doch ersaufen“, knurrte Tom doch Harry schnaubte nur. „Wenn ich sterbe, stirbst du auch. Also drohe mir hier nicht“, keuchte Harry und wischte sich einige Haarsträhnen aus dem Gesicht.

Tom dagegen blitzte Harry nur wütend an. „Wie schafft man es eigentlich ohne schlechtes Gewissen zu morden und zu einem Arschloch zu werden?“, fragte Harry mit unterdrückter Wut. Tom bewegte sich blitzschnell über Harry und drückte mit einer Hand dessen Hals zusammen. Er spürte deutlich das ihm selber auch die Luft knapp wurde doch das war ihm gerade egal.

„Halt die klappe Potter. Du kleiner Bastard hast da überhaupt nichts zu melden“, knurrte Tom voller Schmerz und Wut in den Augen. Harry aber sah das nicht, spukte Tom einfach ins Gesicht und röchelte „du mieses Schwein. Den schwachen die Zukunft rauben das kannst du. Aber glaube nicht das ich dir das durchgehen lasse. Du Mörder hast meine Eltern umgebracht, das verzeihe ich dir nie... niemals“.

Tom aber drückte noch etwas mehr zu, atmete selber schon sehr schwer. „Ich warne dich Potter. Nimm dich in acht. Es wird nicht mehr lange dauern dann hat auch dein Leben ein Ende. Ein sehr rasantes Ende“, und damit ließ er Harry los, erhob sich und verschwand einfach, ignorierte das röcheln und husten hinter sich.

Er ging zu der Villa zurück und riss bevor er hinein sehen konnte den Spiegel in der Eingangshalle von der Wand runter. Er war so verdammt wütend und wusste nicht mal warum. Eilig lief er die Treppen nach oben in sein Zimmer, zertrümmerte auch hier den Spiegel und ließ sich wütend im Sessel nieder. Er stützte seinen Kopf in den Händen ab und seufzte tief.

Nach einer Weile vernahm er wie jemand in das Zimmer kam und schielte unter seinen Händen vor. Es war Gabriel der das Zimmer betrat und vor dem zerbrochenen Spiegel stehen geblieben war. „Was willst du Flattermann hier“, knurrte Tom drohend, doch Gabriel schien es nicht zu kümmern. „Du solltest deine Gefühle etwas besser unter Kontrolle halten“, seufzte der Erzengel und trat um die Scherben herum, näher heran. „Ich fragte was du willst?“, knurrte Tom voller Wut.

„Reden. Ich fand es ja damals schon ziemlich mutig das du Hades wegen deines Freundes angerufen hast, aber das du ihm so lange dienst. Das hast du nicht verdient“, seufzte Gabriel und setzte sich Tom gegenüber. Dieser jedoch schien erstaunt. „Woher weißt du das?“, fragte Tom aufmerksam und voller misstrauen. Er konnte sich nur noch an wenig aus seiner Vergangenheit erinnern.

„Ich war damals bei dir als dich alle verlassen hatten. Ich kümmerte mich die restlichen zwei Jahre um dich als du krank ans Bett gefesselt warst“, erklärte Gabriel mit sanfter Stimme und endlich fiel es Tom wieder ein. Er hatte diese Augen wirklich schon mal gesehen. Damals, kurz bevor er wieder gesund gewesen war. Er hatte diese Augen als einen Fiebertraum abgetan, doch es schien wahr gewesen zu sein.

„Dann hättest du damals etwas tun sollen. Aber das hast du nicht. Jetzt ist es zu spät. Ich habe einem Menschen, einem Muggel vertraut und Hades mein Versprechen gegeben. Ich wurde enttäuscht, jetzt ist es mir egal wie es den Menschen ergeht. Verschwinde Flattermann“, knurrte Tom und Gabriel erhob sich auch tatsächlich wieder. „Es ist nicht zu spät Tom und es sind nicht alle Menschen wie diese aus deinem Dorf. Weißt du noch wie dein Freund damals hieß“; fragte Gabriel ruhig während er sich entfernte.

Tom wollte auch direkt antworten doch mit einem mal viel ihm auf... er wusste den Namen nicht mehr. Er wusste nicht mehr wie sein damaliger Freund hieß. Deswegen konnte er nichts anderes machen als schweigen. „Denk drüber nach Tom. Es ist Vergangenheit. Mache etwas aus deiner Zukunft“, lächelte Gabriel und verließ das Zimmer. Tom sah dem Engel nicht nach, ließ den Blick wieder auf dem Fenster ins Freie wandern. .

Was wollte dieser bescheuerte Flattermann nur von ihm?

Er hasste die Menschheit. Sie sollten alle verrotten.

Menschen waren für diese Welt unnötig.



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