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Das Lied von Leben und Tod

von

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Zwischen Möchtegern und Sein

Hey meine Lieben, danke für die tollen Feedbacks! Ich habe es endlich wieder einmal geschafft weiter zu schreiben. Hoffe die Wendung gefällt euch :) Hinterlasst mir doch einen Kommentar, ob euch der Verlauf zusagt :* wie ihr bemerkt habt , sind die Zitate kursiv und aus Grey's Anatomy, wenn ihr die Folgen dazu wissen wollt , gebt mir einfach Bescheid ^^
 

xoxo SummerBreeze
 


 

Acht Jahre nach dem letzten Kapitel in New York
 

Nach langem Nachdenken und vielen schlaflosen Nächten bin ich von einer Sache überzeugt: So etwas wie einen Erwachsenen gibt es nicht. Wir werden zwar älter, ziehen irgendwann von zu Hause aus, verlassen unsere Familien und gründen unsere eigene Familie. Aber die grundlegenden Unsicherheiten, die tief sitzenden Ängste und all die alten Wunden werden einfach mit uns zusammen erwachsen. Wir wachsen, wir werden größer, wir werden älter. Aber die meiste Zeit sind wir immer noch ein Haufen Kinder, die auf einem Spielplatz herumlaufen und verzweifelt versuchen dazuzugehören. Ohne Eltern, denen man sich widersetzen kann, brechen wir die Regeln, die wir uns selber aufgestellt haben. Wir kriegen Wutanfälle, wenn wir nicht das bekommen, was wir wollen. Wir verraten unseren besten Freunden Geheimnisse im Dunkeln. Wir suchen nach irgendjemandem, der uns tröstet. Und wir hoffen gegen alle Logik, gegen alle Erfahrung. Wie die Kinder geben wir die Hoffnung nie auf.
 

Genervt stand ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit vor meinem Kleiderschrank und wusste selber nicht genau nach was ich eigentlich suchte. „Sakura, du musst in einer halben Stunde los, wenn du pünktlich sein willst.“, sprach meine Mitbewohnerin besorgt und setzte sich auf mein Bett. Dieser Ton war typisch für Hinata. Seit unserer ersten Begegnung schon bemutterte sie mich auf eine liebevolle Art und Weise. Ich hatte bisher noch nie einen liebenswürdigeren Menschen kennen lernen dürfen und um ehrlich zu sein, zweifelte ich, dass überhaupt einer existierte. „Hina…“, seufzte ich und schaute sie verzweifelt an. „Ich habe dir doch gesagt, du kannst mein graues Chanel…“ „Nein!“, unterbrach ich sie und zog mir schnell mein beige/braun-geblümtes Lieblingskleid und eine passende Strumpfhose dazu meine neuen Wildlederstiefel aus meinen Schrank heraus. Hinata tat schon ohnehin viel zu viel für mich und außerdem wollte ich mich wohl in meiner Haut fühlen, wenn ich schon Jemanden um Geld anflehen musste. „Wie du meinst, aber beeil dich du hast noch fünfzehn Minuten!“, rief mir meine dunkelhaarige Freundin zu ehe ich im Bad verschwunden war, um mich in Rekordzeit fertig zu machen. Heute durfte einfach nichts schief laufen! Ich kam, dank Hinata’s Verbindungen, an einem Termin bei Hoozuki & Partner, die wahrscheinlich lukrativste Bank in den Vereinigten Staaten. Dies war meine letzte Chance einen Kredit zu bekommen. Schon seit zwei Jahren war ich dabei meinen Traum von einer eigenen Spezialklinik für Neurochirurgie zu verwirklichen. Nachdem ich endlich vor kurzem den perfekten Standort gefunden hatte, musste ich nun an das passende Kleingeld kommen. Diese Aufgabe gestaltete sich doch schwieriger als Gedacht. Keine Bank wollte mir in der geforderten Höhe einen Kredit ausstellen. Sie fanden mein Projekt zu speziell oder auch zu unausgereift. Ich war Ihnen viel zu jung und unerfahren um ein derartiges Projekt zu leiten. Egal, wie gut ich vorbereitet war, keiner der Banken wollte mich ernst nehmen. Im Endeffekt musste mir Hinata beziehungsweise ihr Cousin Neji helfen, um an einen Termin bei Hoozuki & Partner zu kommen. Ohne die richtigen Kontakte kam man in unserer Welt halt nicht weiter. „Fertig!“, schrie ich und stürmte aus dem Bad, um mich meiner besten Freundin zu präsentieren. „Perfekt!“, lächelte Hinata mich an und ich betrachtete mich noch einmal im Spiegel. Ich hatte mein langes, welliges Haar zu einem hohen Zopf gebunden und mich nur dezent geschminkt. Es sah nach nichts besonderem aus, jedoch liebte diesen Bohemian-Style, der ungewöhnlich gut mit meiner blasen Haut harmonierte. Auch wenn ich vielleicht unpassend gekleidet war, wollte ich mich nicht mehr umziehen. Ich hatte schon lange aufgehört mich der Gesellschaft anzupassen um dazuzugehören. Mehr als mein halbes Leben hatte ich damit verbracht mich anderen anzupassen, doch seit ich Japan verlassen hatte, ließ ich diesen Teil meines „Ichs“ ebenfalls zurück. Sakura Haruno gab es schon lange nicht mehr, ich war Dr. Sakura Senju.
 

„Guten Tag, Senju mein Name. Ich habe um 15 Uhr einen Termin bei Herrn Suigetsu Hoozuki.“, stellte ich mich der Empfangsdame vor und bekam im ersten Moment nur verachtende Blicke zu spüren. „Herrn Hoozuki kam leider etwas dazwischen sein Geschäftspartner wird Sie empfangen. Nehmen Sie bitte erst einmal Platz.“, sprach die junge Blondine monoton und musterte mich abfällig von oben bis unten. Ich entsprach anscheinend nicht ihrem Geschmack. „Danke!“, setzte ich mich in den Wartebereich und ließ den Blick durch den Raum gleiten. Dieses Gebäude war wirklich beeindruckend. Es war vom Architekten Adrian Smith, der auch den Burj Khalifa in Dubai entworfen hatte. Auch wenn das Gebäude „nur“ 85 Stockwerke hatte, stand es dem Burj Khalifa in nichts nach. Die Wände bestanden vollkommen aus Glas. Vom Fahrstuhl bis hin zu den Büros war alles aus massivsten Glas. Unweigerlich stellte sich mir die Frage, wie wohl es in den Toiletten aussehen würden? Der Boden war aus feinsten, schwarzen Marmor und ich konnte schwören, dass ich mich darin spiegelte. Doch was mich am meisten beeindruckte, war die Decke. Sie war schwarz und mit tausenden kleinen LED-Lichtern ausgestattet, als ob man in einen klaren Sternenhimmel schauen würde. Ich liebte schon immer die Nacht mehr als den Tag. „Miss Senju, bitte folgen Sie mir.“, holte mich die Empfangsdame aus meinem Tagtraum und ich eilte unelegant hinter ihr her. „Der Fahrstuhl fährt Sie in das Büro“, erklärte mir Blondie und drückte auf das 85. Geschoss. „Danke!“ sagte ich noch bevor die Türen sich schlossen und schenkte ihr ein gespieltes Lächeln woraufhin sie den Kopf schüttelte und wieder zu ihren Platz stolzierte. Wenn alle hier so waren, konnte ich mir wohl einen Kredit abschminken. Unfreiwillig bekam ich ein mulmiges Gefühl im Magen und verfluchte mich im selben Moment dafür, dass ich nicht Hinata’s graues Chanel-Kostüm an hatte. Ein Blümchenkleid, war das denn wirklich mein Ernst? Adieu, schöne Klink!
 

„Ähm…Guten Tag…“, versuchte ich nervös auf mich aufmerksam zu machen, als ich aus dem Fahrstuhl trat und ein junger Mann mit den Rücken zu mir gewandt aus dem Fester beziehungsweise aus der Wand nach draußen schaute. Ich, dumme Nuss, hatte doch wirklich vergessen nach dem Namen des Partners zu fragen. „Ich hatte einen Termin wegen eines möglichen Kredits.“, erklärte ich. „Hn.“, kam es von den Dunkelhaarigen genervt während er sich endlich zu mir wandte. „Sa-Sasuke …“, flüsterte ich beinahe und kauerte nervös auf meine Lippen, als ich den Schwarzhaarigen erkannte. Dieses makellose Gesicht würde ich wahrscheinlich nie vergessen können auch wenn noch so viel Zeit vergehen würde. „Sakura…“, sagte er ebenfalls meinen Namen und ich hätte wetten können, dass für eine Millisekunde ihm seine Gesichtszüge entglitten bevor er wieder seine kühle Maske aufsetzte. Ich konnte nicht sagen, ob er sich freute oder wütend war. „Lange nicht mehr gesehen.“, lächelte ich unbeholfen und durchbrach die erdrückende Stille. Ich konnte selber nicht sagen, ob ich mich freute oder schreiend aus dem Gebäude laufen wollte. „Du bist also Suigetsu Hoozuki’s Partner.“, stellte ich, so intelligent, wie ich doch war, fest und hoffte, dass Sasuke doch endlich etwas sagen würde. „Setz dich.“, forderte Sasuke mich auf und deutete auf einen der beiden Sessel mitten im Raum. Ich hatte ganz vergessen, dass aus seinem Mund alles, wie ein Befehl klang und ging seiner Forderung widerwillig nach. Eigentlich fühlte ich mich ganz wohl dort wo ich stand, so ganz in der Nähe des Fahrstuhls. Sasuke bewegte sich ebenfalls, jedoch setzte er sich nicht auf den Sessel neben mir sondern ging nur vor seinen gigantischen Schreibtisch um sich lässig dagegen lehnen zu können. „Du hattest einen Termin bei Suigetsu?“ „Ähm ja…“, bestätigte ich und hatte Schwierigkeiten mich daran zu erinnern, warum ich eigentlich hier war. „Es ging um einen Kredit, wenn ich mich nicht täusche.“, half mir Sasuke auf die Sprünge. „Ja, ich brauche einen Kredit in Höhe von sechshundert Millionen Dollar.“ „Wozu brauchst du so viel Geld?“, fragte Sasuke und mich beschlich das seltsame Gefühl, dass er eher aus Neugier als aus geschäftlichen Gründen nach hackte. „Ich möchte mich gern selbstständig machen und eine Spezialklinik und Forschungseinrichtung für Neurochirurgie und Orthopädie gründen.“, erklärte ich ihm und öffnete meine Mappe, um ihm einige Dokumente zu präsentieren. Ich konnte nicht eischätzen, ob es für mich wirklich zum Vorteil war, dass ausgerechnet Sasuke Uchiha sich als Partner von Suigetsu Hoozuki herausgestellt hatte. „Hier siehst du die Baupläne und Entwürfe vom INI – International Neuroscience Institute. Ich habe im Sunset Blvd in Los Angeles gleich in der Nähe des Children's Hospital Los Angeles den passenden Standort gefunden. Um die Baugenehmigung und alle anderen rechtlichen Angelegenheiten kümmert sich die New Yorker Kanzlei Sabakuno & Sister.“, breitete ich die Unterlagen auf den kleinen Tisch vor mir aus. „Du hast Hyuuga & Hyuuga Design für dich gewonnen?“, stellte Sasuke fest und nahm sich einen Entwurf von der Klinik zur Hand. „Ja, Hinata Hyuuga selbst, die jetzige CEO, hat die Baupläne entworfen.“ „Ja, ich kenne sie flüchtig.“, richtete er seinen Blick wieder auf mich und ließ mich für einige Sekunden die Luft anhalten. In den letzten sieben Jahren hatte er sich sehr verändert. Natürlich hatte er noch immer dieses verbotene hübsche Gesicht, jedoch sah es viel männlicher und reifer aus als damals. Auch sein Köper war nicht mehr der eines Oberstufenschülers sondern viel muskulöser und definierter. Man konnte nicht leugnen, dass seine äußerliche Veränderung zu seinem Gunsten ausgefallen war. Dennoch gab es eine Veränderung, die mich mehr als störte. Sasuke war für meinen Geschmack viel zu emotionslos geworden. Nicht dass er früher ein herzlicher Mensch war, doch mir gegenüber hatte er stets einen Hauch Wärme gezeigt. Anscheinend war davon nichts mehr übrig geblieben. „Sie ist meine Mitbewohnerin.“, gab ich zu um die aufkommende Stille erneut zu brechen. „Wie bitte?“ „Hinata Hyuuga ist meine Mitbewohnerin. Wir haben uns in Yale kennengelernt.“, drückte ich mich besser aus, so dass auch Sasuke es verstand. „Du warst in Yale?“ „Ja, ich habe dort Medizin studiert und spezialisiere mich derzeit auf Neurochirurgie.“, versuchte ich nur so viel wie nötig von mir preiszugeben und er nickte. Es fühlte sich seltsam an Sasuke über mein Leben zu informieren. Wir waren uns inzwischen fremd. „Ich gehe deine Unterlagen noch einmal durch und lege sie dann Suigetsu vor. Danach können wir erst entscheiden, ob wir dir einen Kredit ausstellen können.“ „Natürlich!“, antwortete ich und ordnete meine Dokumente wieder zusammen um sie ihm reichen zu können und präzise darauf Bedacht zu sein bloß keinen Köperkontakt herzustellen. „Soll ich sie vorher kopieren lassen?“ „Nicht nötig, das ist schon die Kopie. Danke!“, verbeugte ich mich und schritt langsam in Richtung Fahrstuhl. Ich bemerkte, wie Sasuke, natürlich mit angemessenem Sicherheitsabstand, mich begleitete und mitten im Raum inne hielt, als ich den Fahrstuhl erreichte. „Auf Wiedersehen, Sasuke.“, drehte ich noch einmal zu ihm um ehe ich den Knopf betätigte. „Auf Wiedersehen, Sakura.“, waren seine letzten Worte, die meinen Magen zusammenkrampfen ließen. Das konnte doch nicht das Ende gewesen sein… „Sasuke!“, stellte ich mein rechtes Bein zwischen die schließenden Türen und ließ den Genannten aufhorchen. „Es hat mich wirklich gefreut dich wieder gesehen zu haben.“, lächelte ich aufrichtig während die Türen sich wieder schlossen.
 

Manchmal geht das Schicksal wirklich seltsame Wege. Ich hatte mit meinen jungen siebzehn Jahren entschieden Japan zu verlassen und somit auch Sasuke den Rücken gekehrt. Gegen alle Meinungen bin ich zu meinen Vater nach Maine gezogen, um fern von allem Drama ein gewöhnliches Leben zu führen. Sasuke war ein wichtiger Teil meines Lebens gewesen, man könnte schon sagen, der wichtigste Teil. Denn ich glaube nur durch ihn hatte ich den Tod meiner Mutter überwinden können. Auch wenn er selbst wahrscheinlich nichts davon wusste, hatte er es tatsächlich geschafft in meine leere Hülle, die sich Köper nannte, Leben einzuhauchen. Durch seine bloße Anwesenheit und kleinen unbedeutenden Gesten schlich er sich in mein Herz und zeigte mir, woran ich schon lange nicht mehr geglaubt hatte, dass ich zur Liebe fähig war. Diese Erkenntnis veränderte mich und mein ganzes restliches Dasein. Das kleine, verlorene Mädchen, dass stets nur darauf Bedacht war nicht aufzufallen und niemanden zur Last zur fallen, wurde an dem Tag erwachsen und entschloss sich fern von alles und allem einen Platz in der Welt zu schaffen. Sasuke Uchiha, dieser Name brannte sich bin in alle Ewigkeiten in mein Herz und doch lief ich vor ihm weg, denn nur er besaß die Macht diesen besagten Muskel so sehr Schmerzen zu lassen, dass ich oben und unten nicht mehr kannte.
 

„Erbarme dir Gott, Allah und Buddha, wenn du nicht im Sterben liegst.“, sprach eine verschlafene Stimme am Telefon. „Hey Ino, ich bin’s Sakura.“ „Sakura, du weißt schon, dass wir es gerade 2 Uhr morgens in Tokio haben?“ „Sorry Ino, soll ich dich später anrufen?“ „Schon okay, was gibt es so dringendes?“, hörte ich Ino am anderen Ende seufzen. Ich hatte doch wirklich vergessen an die Zeitverschiebung zu denken. Arme Ino! „Tut mir leid!“ „Ach quatsch, jetzt schieß schon los!“, sagte sie nun munter und auch wenn der Pazifische Ozean zwischen uns lag, konnte ich ihr Lächeln auf ihrem schönen Gesicht erkennen. „Ähm …. Ja … Du weißt wer … ich hab ihm gesehen.“ „Du hast Voldemort gesehen?“, lachte Ino in den Hörer rein. „Sehr witzig, nein, ich meine Sasuke.“ Seit ich Ino von meinem Entschluss nach Amerika zu ziehen gebeichtet hatte, hatten wir im stillen Einverständnis kein Wort mehr über den besagten Uchiha verloren. Es war ein ungesagtes Gesetz unserer langen Freundschaft meine gemeinsame Vergangenheit und jegliches andere, was den Uchiha betraf in keiner Konversation zu erwähnen. Es diente zu meinem eigenen Schutz! „Bist du noch dran?“ „Äh, ja. Ich muss das nur kurz verdauen.“ „Wusstest du, dass er in New York ist?“ „Ja … ich wollte es dir … aber ich dachte …“ „Danke, dass du es mir nicht gesagt hattest.“, unterbrach ich meine beste Freundin. Ich war froh, dass sie mich im Dunkeln gelassen hatte. Mit einer derartigen Information hätte ich womöglich so schnell wie nur möglich wieder das Land verlassen. Mein Selbsterhaltungstrieb hatte sich in den letzten Jahren enorm gesteigert. „Wie kam es dazu?“, meldete sich Ino wieder zu Wort. „Ein eigentlich wirklich verrückter Zufall. Ich hatte dir doch erzählt, dass mir Neji, Hinata’s Cousin, einen Termin bei einer Bank besorgt hatte, Hoozuki & Partner. Da der Geschäftsführer anderweitig beschäftigt war, hat mich sein Partner empfangen, der sich zu meinem verwundern als Sasuke herausgestellt hat.“ „Heilige Scheiße, ich sollte vielleicht einmal dein Schicksal zu einem Kaffee einladen und ein ernstes Wörtchen mit ihm reden. Süße, geht es dir denn soweit gut? Ich kann gern den nächsten Flieger nach New York nehmen!“ „Ach nein, Ino, das ist wirklich nicht nötig. Es war ein wenig seltsam, aber ganz okay. Wir haben uns nur über das Geschäftliche unterhalten.“ „Wenn du das sagst …“, klang Ino inzwischen besorgt und ließ mich damit unfreiwillig an einem schlechten Gewissen leiden. „Ach Ino, das ist doch eigentlich super! Vielleicht bekomme ich durch ihn den Kredit. Mach dir keinen Kopf um mich. Jetzt geh mal schön deinen Schönheitsschlaf machen, ich ruf dich dann die Tage wieder an.“, redete ich munter in den Hörer rein und kam mir selber dabei lächerlich vor. „Halte mich auf den Laufenden, Süße.“ „Auf jeden Fall, bis dann!“, beendete ich damit das Gespräch genau rechtzeitig, als schon mein Handy vibrierte und mir signalisierte, das eine Email eingegangen war.
 

Sehr geehrte Frau Dr. Senju,

leider muss ich Ihnen mitteilen, dass wir ihren gewünschten Kredit ablehnen müssen. Hoozuki & Partner wünscht Ihnen viel Erfolg für die Zukunft.
 

Mit freundlichen Grüßen

Sasuke Uchiha
 

Zum wiederholten Mal ließ ich den Zweizeiler und konnte meine Wut kaum noch unterdrücken. Ich hatte kein Wunder erwartet, doch diese Email war wohl unter aller Sau. Was zur Hölle dachte sich Sasuke dabei?
 

Und gerade wenn man denkt, dass das Leben und die Umstände einen gezwungen haben wirklich unwiderruflich zum Erwachsenen zu werden … Fick dich, Uchiha! … versendet man selbst solch eine Email.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  KazuhaToyama
2016-02-24T15:02:33+00:00 24.02.2016 16:02
Hanmer Kapitel! Ich hatte so ein Gefühl das es Sasuke ist also fer Partner und hahahahhahahahahahahahah diede Email hat er verdient!cD
Von: abgemeldet
2015-04-11T19:00:08+00:00 11.04.2015 21:00
Haha, gefällt mir ;D Echt klasse, vor allem das Ende. Musste wirklich auflachen. Gefällt mir, mach weiter so!
Von:  jillianZ
2015-03-08T18:06:20+00:00 08.03.2015 19:06
Teiles Kapitel;-) frei mich aufs nächste lg
Antwort von:  SummerBreeze
08.04.2015 11:16
Danke, das nächste wartet nur noch auf Freischaltung ^^

Lg
SummerBreeze
Von:  Cosplay-Girl91
2015-02-28T08:59:07+00:00 28.02.2015 09:59
Tolles Kapitel.
Mach weiter so.
Schreib schnell weiter , ja? ?
LG
Antwort von:  SummerBreeze
08.04.2015 11:16
Danke schön, das nächste Kapitel wartet auf Freischaltung :)

Lg
SummerBreeze
Von:  Kleines-Engelschen
2015-02-27T20:57:53+00:00 27.02.2015 21:57
ich war erst überrasch über den zeitlichen Sprung aber es passt gut rein. :) freue mich schon auf das nächste kapitel

greetz
Antwort von:  SummerBreeze
08.04.2015 11:15
Danke für dein Feedback. Der Zeitsprung war auch eigentlich nicht geplant, aber irgendwie kam mir die Geschichte zu plump vor >.< es war Zeit für Veränderungen ^^ das neue kapi wartet auf Freischaltung

Lg
SummerBreeze
Von:  DarkBloodyKiss
2015-02-27T19:32:45+00:00 27.02.2015 20:32
Hi Nabend ^^
Sehr sehr tolles Kappi !!!!
bin wirklich sehr gespannt wie es weiter geht !!!!
freue mich riesig aufs nächste Kappi !!!!!


glg & ein tolles Wochenende DarkBloodyKiss ^^
Antwort von:  SummerBreeze
08.04.2015 11:13
Daaaanke, nächstes Kapitel wartet nur noch auf Freischaltung :)

Lg
SummerBreeze
Von:  Sarada_Uchiha
2015-02-27T16:09:05+00:00 27.02.2015 17:09
Wow, was für ein Zeitsprung.
Finde ich aber klasse.
Das Kapitel macht Lust auf mehr, schreib bitte bald weiter!

Lg
Antwort von:  SummerBreeze
08.04.2015 11:11
Danke, das nächste Kapitel wartet nur noch auf Freischaltung :) hoffe es gefällt dir ^^

Lg
SummerBreeze


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