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Allein unter Coole

Anmachspruch mit Folgen
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Huhu *O*
Hier bin ich mit meinem nächsten chap.
Ich bedanke mich erstens an Piranja90 fürs Betan :D
Und schon kommen wir zu den epischsten Anmachspruch EVAAAA EVAAAA
Ich konnte echt nicht mehr, als ich ihn bekommen habe und hoffe euch ergeht es genauso.

Ich wünsche euch viel spaß mit diesem Chap und ich verspreche, das nächste Chap kommt bestimmt und zwar zeitlicher :D

PS: BITTE BITTE mein erstes Partner-FF bekommt zu wenig Reviews... es gibt auch was zu gewinnen... also wollte es mal erwähnen: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/favoriten/738901/326724/ Komplett anzeigen

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Anmache mit Folgen

PoV Hidan
 

Gähnend wachte ich neben einer Brünetten auf. Ihr Gesicht hatte ich mir nicht genau angeguckt, jedoch hatte sie zwei andere entscheidende Argumente, die mich dazu trieben, mit ihr dort zu landen, wo wir jetzt lagen.

Natürlich machte diese Schlampe neben mir nicht die Sache wett, was gestern in der Mensa passiert war. Diese blonde Nutte hatte es tatsächlich geschafft mich bloß zu stellen und das wieder.

Ich fragte mich immer noch, warum sie mich anturnte. Klar war sie scharf und natürlich war sie nicht wie andere, was auch einen gewissen Reiz für mich hatte, schließlich war ich bekannt, dass ich in 10 Minuten mit meinem Charme jede herum bekomme. Jede bis auf sie.

Das machte mich wirklich wahnsinnig.
 

„Hey, Hidan. Hast du nicht Lust auf noch eine Runde?“, fragte die Schlampe, dessen Namen ich schon längst vergessen hatte.

„Nein, verschwinde aus meinem Bett.“, murrte ich.

„Aber... ich hatte gedacht...“, stotterte sie.

War klar, dass diese Nummer wieder kam. Mit allen Weibern war es das Gleiche.

„Was, dass ich dich liebe? Dass ich nicht lache.“

„Aber... du hast es doch selbst gesagt.“

„Tust du nur so, oder willst du es nicht kapieren, ich wollte dich ins Bett bekommen. Und dieser Knutschfleck an deinem Hals wird ewiger Brandmal sein, dass du leicht zu haben bist. Sei froh, dass du so gut warst und finde dich damit ab. Meine Freunde werden bestimmt auch sehr viel Spaß mit dir haben. Ich empfehle dich gerne weiter.“

„Du Mistkerl!?“, war die kreischende Antwort von ihr. Dann sammelte sie ihre Sachen zusammen und verschwand aus der Tür.
 

Ich war schon ganz wo anders, unter anderem bei der Party, die Itachi schmiss. Die Uchihas sind vermögend und schmissen die besten Partys. Das musste man ihnen lassen.

Und heute würde es sogar noch spannender werden, da Kankuro zugesichert hatte, dass er seine heiße Schwester mitschliff und wegen diesem Ananaskopf.

Was ich mit ihm anstellte wusste ich ganz genau.

Schließlich hatte ich in der Mensa auch gesehen, wie er meine Braut angestarrt hatte und das musste ich unterbinden. Temari war es nicht wert, von diesem Idioten angestarrt zu werden und das würde er an diesem Abend lernen.

Wenn der dachte, er wäre mich los, dann hatte er sich getäuscht. Der wird nach diesem Abend nicht mehr aufstehen und dann würde er mein persönlicher Pausenclown werden. Ich überlegte gerade, ob ich ihm eine Narrenmütze kaufen sollte, als mein Handy klingelte.

„Was gibt’s?“, meldete ich mich genervt, als ich dran ging.

Natürlich war das wieder der Idiot Deidara, der den Chemiesaal in die Luft gesprengt hat und von seinem Ziehvater Hausarrest bekommen hatte. Was für ein Idiot.

„Also kommst du nicht zur Party.“, hakte ich nach. Natürlich kam er. Nun fragte ich mich, warum er dann anrief. Der ist manchmal echt verblödet. Wahrscheinlich hatte er zu viel Rauch von seinen Explosionen eingeatmet.

„Es wäre auch blöd, wenn du nicht kommst, heute Abend gibt es etwas Lustiges zu sehen.“, verbrach ich ihm und fing an schelmisch zu grinsen.

Heute Abend würde es echt interessant werden, das stand fest.
 

PoV Shikamaru
 

Überpünktlich stand ich vor dem Anwesen der Uchihas. Die Party war schon im Gange und ich mitten drin. Mendokuse.

Na immerhin waren Naruto und Choji als moralische Unterstützung da, auch wenn ich sagen musste, dass Choji seine Chipstüte hätte zuhause lassen können und Naruto einen dezenteren T-Shirt hätte nehmen sollen als ein Comicmotiv.

Ich mit meinem kariertem Hemd und weiten Hosen sah auch nicht gerade Spitze aus, aber ich wollte auch nicht zwingend mein Image ändern, sondern, dass meine neugewonnenen Freunde besser darstanden.

Hatten wir schon Probleme mit dem reinkommen, weil ein Türsteher mit fieser Grimasse davor stand und uns den Weg versperrte.

„Wir wurden eingeladen.“, argumentierte ich nüchtern.

„Aha und wer hat euch eingeladen? Der Osterhase?“

Ein paar Mädchen, die hinter uns standen, fanden es überaus witzig und fingen an zu kichern.

Diese wurden natürlich von der Haifresse direkt durchgelassen.

„Macht endlich einen Abgang, sonst bekommt ihr eines auf die Fresse.“

Mit diesen Worten war Naruto gar nicht einverstanden und wollte auf ihn losgehen, was Choji locker verhindern konnte. Dann traten ein schwarzhaariger Junge und Hidan vor die Tür und beäugten uns kurz.

„Kisame. Lass sie rein. Ich habe sie eingeladen.“, meinte Hidan monoton.

„Was hast du vor?“, hörte ich den schwarzhaarigen Jungen sagen.

„Ich will sie davon überzeugen, dass du geile Partys schmeißt.“, antwortete Hidan unschuldig.

„Dann sorge dafür, dass sie nicht auffallen. Ich will nicht, dass die Party floppt, verstanden?“, warnte der Uchiha seinen Kumpel und verschwand.

„Tretet ein.“, gab Kisame nach und machte Platz.

Das ließen wir uns nicht zweimal sagen und betraten schnell das Anwesen.

Was uns im dort erwartete war das reinste Paradies. Direkt wenn man die Eingangshalle überquerte befand man sich in einer Halle, wo sich ein Pool, eine Bar und sogar ein Mischpult befanden. Dahinter stand der berühmte DJ K. J., den sogar ich kannte und komische Bewegungen machte, was wohl der Unterhaltung diente. Was bezweckte nun Hidan damit? Wollte er damit bezwecken, dass wir einmal sehen, wie die „Coolen“ feiern und wir nie dazugehören würden? Ich glaubte das klappte ziemlich gut bei meinen Freunden, die mehr als positiv überrascht waren. Ich hingegen sah das alles nüchtern entgegen, da mich so etwas gar nicht beeindruckte. Im Gegenteil. Ich fand es einfach nur protzig.
 

Ich sah zur Tanzfläche und mein Herz blieb stehen. Da war sie wieder Temari. Mit ihrem lila Kleid, die alles entscheidende betonte und ihren dezent gehaltenen Accessoires von schwarzen Stiefeletten und Ohrringen sah sie einfach umwerfend aus. Auch das braunhaarige Mädchen, die neben ihr tanzte hatte eine sportliche Figur. Ihr Kleid war grün gehalten und trug eine goldene Halskette, auf das den Namen TenTen graviert war.

Beide schienen befreundet zu sein, denn sie redeten ab und an, während sie ihre Hüfte zugegebenermaßen sexy schwangen. Das fanden auch die anderen Männer um sie herum.

Nachdem das Lied abklang, verließen sie die Tanzfläche und gönnten sich einen Cocktail. Die Braunhaarige, ging auf einen Jungen zu, der fliederfarbene Augen hatte und einen gelockerten Pferdeschwanz trug. Den küsste sie schließlich innig.

Temari, die daneben stand fühlte sich scheinbar fehl am Platz, was ich an ihren Verhalten deutete, da sie scheinbar desinteressiert an ihren Cocktail schlurfte. Am liebsten würde ich mich zu ihr setzen und ihr Gesellschaft leisten.

„Näher wie jetzt kommst du nicht an sie heran.“, riss mich eine Männerstimme aus den Tagträumen.

Es war der lila Kanki, der mich warnend bemusterte. Ich wusste, wenn ich Temari zu nahe käme, wäre ich ein toter Mann. Das drückte zumindest seine Mimik aus.

„Als ob sie mich interessieren würde.“, gab ich zurück.
 

„Dann kannst du es an sie beweisen.“, grinste Hidan und nickte rüber zu der Bar. Dort saß eine langhaarige Blondine mit knallrotem Kleid.

Mir blieb nochmal die Spucke weg.

„Das ist Ino Yamanaka. Sie gehört mit Temari zu den beliebtesten Mädchen der Schule. Wenn du Ino heute herum bekommst, werde ich dich auf ewig in Ruhe lassen.“, grinste Hidan.

„Das ist unfair so ein Ultimatum zu stellen.“, maulte Choji, die Ino scheinbar gut kannte.

„Na entweder so, oder du darfst dich bei deinem Freund bedanken, dass du täglich meine Schuhe polieren darfst.“, grinste Hidan schelmisch.

Während ich zu überlegen schien, grinste Naruto selbstsicher.

„Glaube mir Choji. Shikamaru wird es schaffen, uns vom Loserdasein zu befreien. Da bin ich sicher. Er ist doch der Klügste von uns.“, meinte dieser dann.

„Aber Ino? Steht die nicht eher auf Sportkanonen und Männer in teuren Autos und so?“

„Ach quatsch. Mit Charme bekommt man jede herum.“, zwinkerte Naruto.

Was in meinem Kopf vor sich ging, checkten die beiden wohl nicht. Wenn ich diese Ino angrub, könnte ich mir Temari abschreiben, weil sie wahrscheinlich dachte, dass ich ein Aufreißer war.

Außerdem war ja, soweit ich in kurzer Zeit in Erfahrung brachte, Ino wie ein rotes Tuch für sie.

Hidan wollte also damit bezwecken, dass sich meine Chancen mit ihr noch weiter ins nichts sanken wie sowieso schon. Das waren ja super Aussichten, doch welche Wahl hatte ich, um meine Freunde aus ihrem Dasein zu retten?
 

„Okay, ich mache es.“, sagte ich bestimmt, „Diesen Abend sagtest du?“

„Genau. Also auf du Hengst.“, grinste Kiba gehässig.

Ich schluckte kurz, räusperte und ging geradewegs auf Ino zu. Als ich jedoch Temaris blicke spürte, die gerade nächsten Mann souverän abblitzen ließ, machte ich doch einen Rückzieher und setze mich einfach auf einen freien Hocker zwei Plätze entfernt von Ino.

Ich spürte in meinen Rücken die Blicke meiner Freunde und Hidan, der sich wahrscheinlich einen ablachte. Seit wann bin ich zu so einem Weichei geworden?

Naruto, der sich das alles mit ansah ging kopfschüttelnd auf mich zu.

„Hey Kumpel, was soll das?“

„Das ist nicht richtig...“, meinte ich nur.

„Weißt du überhaupt, was du da sagst?“

Der Blondschopf wurde so laut, dass ich ihn den Zeigefinger vor meinen Mund hielt, um ihn ein Zeichen zu geben, dass er leiser sprechen sollte. Er verstand es ausnahmsweise sofort. Es gab eben Zeichen und Wunder.

„Tschuldigung.“, murmelte er.
 

„Ich kann doch nicht ein wehrloses Mädchen zu unseren Zwecken ausnutzen. Ich fühle mich jetzt schon wie ein Arschloch.“

„Dann verliebe dich in Ino. Dann nutzt du sie doch nicht aus.“, war die zugegebener Weise logische Antwort meines Freundes.

„Das ist leichter gesagt als getan.“, vor allem wenn einem eine andere in den Kopf herumschwirrte, die zwei Hocker weiter saß und zusah, wie ich eine andere anbaggerte.

„Und ob und jetzt gehst du zu ihr erhobenen Hauptes und sagst den Spruch der Sprüche, also echt jetzt.“, lächelte Naruto. So viel Optimismus wie er wollte ich auch gerne haben.

„Und wie lautet der Spruch?“, meinte ich hoffnungsvoll.

„Bist du Schütze? Dein Blick traf mein Herz wie ein Pfeil.“, sagte Naruto seinen scheinbar gelernten Satz auf.

„Hä? Was soll das sein?“, fragte ich und bemühte mich nicht loszulachen, da der Baka es scheinbar tatsächlich ernst meinte.

„Na der beste Anmachspruch EVAAAA EVAAAA.“, grinste Naruto weiter.
 

„Naja ich muss sie ja ins Bett bekommen... also passt es weniger.“, versuchte ich mich raus zu reden.

„Ah du hast recht... wie wäre es mit 'Ich bin DJ. Darf ich ein deinen Reglern drehen?'“, Hoffnung trat in Narutos Augen auf.

„Nee, auch nicht.“, sagte ich schnell und die Hoffnung verschwand wieder.

„Och komm schon. Irgendetwas musst du sagen.“, beklagte sich Naruto, „Ich will, dass die Angeber in ihre Galle schlucken oder so.“

„Es heißt in ihre Galle ersticken. Auf jeden Fall rede ich nicht so abstoßend mit Frauen, als ob sie nur Sexspielzeuge wären.“, entschied ich.

„Aber Frauen stehen auf Männer, die sie zum Lachen bringen... ahh ich hab noch einen.“, antwortete Naruto und flüsterte mir etwas ins Ohr.

Dieser Spruch war sowohl der bescheuertste, als auch lustigste Spruch, den ich je gehört hatte. Wenn da Ino nicht lachte und wir so ins Gespräch kämen, wusste ich es auch nicht. Ich konnte ja den Spruch immer noch entwerten und dann wäre doch alles wieder okay.

So dachte ich zumindest bis dahin.
 

Erhobenen Hauptes stand ich also auf und ging auf Ino zu. Ich blieb scheinbar Stunden hinter sie stehen und überlegte noch einmal kurz, wie ich es anstellte. Dann tippte ich sie an.

Ino die gerade mit einem anderen an den Tresen geflirtet hatte, drehte sich erwartungsvoll zu mir um. Die Euphorie verschwand jedoch schnell wieder, als sie mich bemusterte. Das fing jedoch gut an.

Ich spürte noch mehrere Blicke auf mir haften und die Luft wurde mir auf einmal zu stickig, dass mir der Kragen meines karierten Hemdes etwas eng vorkam. Ino sah im Ganzen auch gut aus. Kein Wunder also, dass sie auch in die engere Wahl zur beliebtesten Schülerin stand.

Am liebsten würde ich den Schwanz einziehen und mich verdünnisieren, aber selbst das ließ Gott nicht zu. Das einzige was er zuließ war, dass ich mich zum Knochen zu blamierte. Mendokuse, wenn es wirklich eine Gottheit gäbe, würde dieser so etwas nie zulassen. Ich war doch eigentlich ein lieber Junge.
 

„Was gibt’s?“, fragte Ino nun ungeduldig und das zurecht.

Dabei wippte sie Ihre Beine hin und her. Aus ihrer Miene war nichts herauszulesen.

Nun sah man wieder, wie wenig ich von Frauen verstand.

Ich blickte hilfesuchend zu Naruto, der mir Zeichen gab, dass ich endlich machen sollte. Als ich zu Choji blickte, sah ich, dass er vor Aufregung Fäuste von Chips in den Mund stopfte und mich bemusterte. Nun gab es kein zurück mehr.

Ich blickte Ino in die Augen, so verführerisch, wie ich nur konnte.

Dann sagte ich den Spruch, den ich von Naruto zugeflüstert bekommen hatte: „Na Schneckchen, heut' schon beschleimt worden?“
 

PoV Temari
 

Wozu hatte mich Kankuro nur überredet. Ich gebe ja zu, dass ich eine Schwarzrednerin mit Galgenhumor war, diese jedoch nicht jeder verstand, aber diese Party war echt das Letzte. Zum Glück konnte ich zumindest meine Freundin Tenten mitnehmen, die Ihre beneidenswerten langen Haare als Wellenlocken trug. Leider war sie mir auch keine große Hilfe bei Hidan, da sie mit diesem Neji beschäftigt war.

Also war ich mal wieder das fünfte Rad am Wagen.

Diese Erkenntnis lies meine Stimmung um ein Vielfaches sinken.

Und als Hidan mich noch einmal begrabschte, verpasste ich ihn diesmal eine gewaltige Ohrfeige, und zog TenTen auf die Tanzfläche.

Zumindest konnte ich sie da kurz für mich beanspruchen, bis Hidan sich wieder verzogen hatte.

„Danke“, murmelte ich ihr zu.

„Du hast ja mit Hidan nicht übertrieben. Der ist wirklich aufdringlich.“, meinte TenTen trocken.

Ich starrte sie gespielt entsetzt an: „Was du nicht sagst?“

„Hast du ihm denn nicht ernsthaft gesagt, dass du ihn nicht willst?“

„Hast du die Ohrfeige nicht gesehen?“, konterte ich dann.

TenTen blickte mich entschuldigend und voller Reue an.

„Und was wäre, wenn du dir einen Scheinfreund zulegst?“, fragte sie nüchtern.

Jetzt wurde ich hellhörig: „Wie Scheinfreund?“
 

TenTen verdrehte die Augen: „Na eben ein Freund, der nur so tut, bis du Hidan endgültig los bist. Ich meine ewig lange wird er doch nicht an dir kleben bleiben.“

„Tenten, er klebt schon seit ein halbes Jahr an mir. Ich hab mir schon fast überlegt, ob ich ihn nicht heranlassen soll, damit er mich endlich in Ruhe lässt.“, scherzte ich.

„Das meinst du doch nicht in ernst.“, TenTen musterte mich entsetzt.

„Natürlich nicht.“, meinte ich schließlich genervt.

Meine Freundin richtete ihr Aufmerksamkeit Richtung Tür: „Was sind das denn für Loser?“

Ich drehte mich kurz um, da meine Neugier geweckt war, drehte mich jedoch schnell wieder zu TenTen, da ich nicht wollte, dass sich dieser Ananaskopf, von der Kankuro mir gestern noch erzählt hat, dass er bei meinem Anblick gesabbert hatte, mich bemerkte oder sich gar etwas einbildete.

„Einer guckt dich an, als wäre er in dich verschossen. Das ist deine Gelegenheit.“

„Du meinst doch nicht den mit den Ananaszopf?“, fragte ich.

TenTen schaute mich fragend an: „Ananaszopf? Wovon redest du? Ich meine der, der an der Bar sitzt.“
 

Ich drehte mich also um und sah ihn, Akira Ito, der Captain des Footballteams. Er sah mit seinen schwarzen Haaren und grünen Augen nicht schlecht aus, also gab ich ihm eine Chance. Der ist auf jeden Fall um ein vielfaches besser, als Hidan. Er stand schief lächelnd und mit einem Dreitagebart an der Bar und verschlang mich förmlich mit seinen Blicken.

Augenblicklich wurde mir heißer. Tenten spürte es und zog mich sanft von der Tanzfläche und ließ erst los, als ich vor dem „Traummann“ stand.

Sie wiederum rannte zu ihrem Neji und küsste ihn innig.

Da ich nicht wusste, was ich sagen sollte, setzte ich mich erst einmal und bestellte ein Pina Collara.

Dann schlürfte ich daraus und lächelte Akira an, der mich ebenfalls anlächelte. Ich konnte mein Glück nicht fassen. Doch dann kam der Satz, der mein Glück augenblicklich zerstörte.

„Hey. Wenn du Hidan knallst, gewinne ich ein Jahresvorrat an der Mensa.“

Na toll selbst dieser Idiot schloss wetten über mich ab. Ich lächelte ihn nun lieblich an und nahm ein Behälter mit Eis, während ich den Kellner anlächelte.

„Darf ich den kurz haben?“

„K-Klar doch. Bedien dich.“, antwortete er.

Ich wendete meinen Blick wieder zu dem Schleimbeutel, lächelte ihn an, massierte kurz sein Dingeling um dann an den Hosenbund zu ziehen und seine Boxershorts mit Eis zu füllen.
 

„Spinnst du? Du b- Ahrg kalt.“, schnell stand er auf und sprintete zum Bad. So ein Versager. Als ich mich, um einen besseren Aussicht zu erhaschen, auf meinem Hocker umdrehte, sah ich auch schon den Ananaszopf auf mich zukommen.

Mein Herz blieb stehen. Wollte er mich etwa anmachen? Nein, sein Blick war nicht auf mich gewendet, sondern auf... Ino?? Verwundert blickte ich zu beiden hin und her, jedoch sah ich, dass der Nerd einen Rückzieher machte und sich ein paar Hocker weiter bequemer machte, zu seinem Glück. Wer Ino als Freundin hatte, musste geisteskrank sein oder blind... oder beides.

Ich konnte jedoch nicht wegsehen.

Vor allem als ich sah, wie sich Kankuro und Hidan ins Fäustchen lachten.

Irgendwie tat mir der Neue echt leid.

Schließlich stand der Ananas wieder auf und meine Aufmerksamkeit galt wieder ihm.

Am liebsten würde ich die arme Wurst zurück halten. Der war ja wirklich lebensmüde.

Dann hörte ich sie, seine Stimme, die nicht schlecht klang.

„Na Schneckchen, heut' schon beschleimt worden?“

Mir stockte der Atem. Das hatte der doch nicht wirklich gesagt.

Ich hielt mich zurück, jedoch wusste ich, dass ich nicht mehr lange konnte, außer herzlich drauf loszulachen, was auch wenige Augenblicke später geschah.

Die Musik hatte mittlerweile aufgehört und Inos Blick war einfach göttlich. Dieser Abend wurde also doch noch interessant.

Mit einem, „Du Lustmolch.“ und einer satten Ohrfeige schnappte sie sich ihre Freundinnen und machte sich auf den Weg zur Tür. Endlich waren wir von Ihrer Zickigkeit befreit.

Während sich der Ananaskopf die Wange rieb, die rot glühte und alle wegen der Reaktion lachten inklusive mir, kam Kiba, Kankuro und Hidan wieder näher.

Die hatten wohl den armen Kerl zu dieser Tat überredet.
 

„Das war ja eine satte Abfuhr.“, stellte Kiba lachend fest.

„Endlich habe ich jemand, den ich mit seiner Erlaubnis herum schubsen darf. Ein Traum wird wahr.“, stimmte auch Kankuro mein Bruder, ein. Seit wann war er nur so geworden?

Ehe ich diesen Gedanken habe ausklingen lassen, stellte sich Hidan, so arrogant wie er war, vor Shikamaru und starrte ihn von oben herab an.

Sofort war es ruhig im Raum und eine unangenehme Spannung lag in der Luft.

„Freue dich schon einmal, für den Rest deines Lebens mein Sklave zu sein.“, spottete Hidan.

Hatte ich richtig gehört? Sklave? War das nicht illegal?

„Irgendwie ist mein Hals zu trocken. Holst du mir etwas zu trinken?“, lachte dieser dann.

„Du bist doch selbst fast da.“, erwiderte der brummende Ananaszopf.

Was er für seinen Widerstand bekam war ein knallharter Faustschlag von Hidan auf seinen Bauch.

Ich hielt den Atem an. Das war doch unfassbar, was dieser Mistkerl mit ihm anstellte. Irgendwie fühlte ich mich darin mit dem Ananas verbunden. Komischer Vergleich, aber war so.

Der Arme torkelte sich hoch und murmelte ein: „Was willst du haben?“

„Ich lasse mich überraschen.“, grinste Hidan. Seine Lakaien und sogar ein paar Außenstehende lachten spöttisch. Das war einfach Unfair. Warum stellte sich keiner dazwischen?
 

Der Junge ging zur Bar, wo der Barkeeper mitleidig ein Bier hingestellt hatte, nahm diesen dankbar an und überreichte es Hidan.

Dieser grinste trank ein Schluck und spuckte es verächtlich auf den Ananaskopf, der nur noch grimmiger guckte und sagte: „Was soll dieser Müll sein? Bring mir ein anders.“

Mir reichte es. Was bildete sich dieser Arsch ein, dass er alles und jeden so herumkommandierte. Ich stand auf, ging auf sie zu und stellte mich zwischen den beiden, den Blick stur auf Hidan gerichtet: „Es reicht! Du hattest deinen Spaß und jetzt zische ab.“

„Au Temari, Süße. Schön dich wieder zu sehen. Aber warum siehst du so wütend aus.“, mitleidig wollte dieser Ekel mein Gesicht berühren, was ich jedoch mit einem gezielten Schlag zurückwies.

„Fass mich nicht an.“, drohte ich.

„Und was willst du tun? Ich und der Ananasschädel hatten eine Wette abgeschlossen, was er verloren hat. Ich bestehe nur auf mein Recht.“

Ein dämliches Lachen erklang und ich biss mir auf die Lippen. Was sollte ich tun? Bis mir eine Idee aufkam.

„Ino soll er sich angeln? Mit meiner Hilfe bekommt er das in nicht einmal sechs Wochen hin.“, behauptete ich geradewegs.

„Hahaha du glaubst doch nicht, dass ich den Sklaven einfach so aufgebe.“, lachte Hidan.

Ich überlegte noch einmal kurz. Sollte ich es wirklich machen? Doch ich musste es tun.

„Und was wäre wenn du dafür mich bekommen könntest, wenn ich die Wette verliere?“
 

Alle hielten den Atem an und sogar Hidan hörte auf zu lachen. Sein Interesse schien mehr als geweckt zu sein, da er eine Weile überlegte.

„Hm... eine Sexgespielin oder ein Hofnarr...“, er ließ eine extrem lange Pause und blieb mit seine Blicken an mein Dekolletee hängen.
 

„Du musst es nicht tun.“, flüsterte Ananas hinter mir doch ignorierte ich das gekonnt.

„Ja und wenn ich gewinne, lässt du uns allen mit deinen Machogehabe in Ruhe.“

Entschlossen hielt ich die Hand zum Einschlagen hin. So hoffnungslos kann Ananas ja nicht sein, wenn es darum geht eine Frau herum zu bekommen... hoffte ich zumindest.

Hidan willigte mit einem Handschlag ein: „Abgemacht. Ich habe schon ein halbes Leben auf so eine Gelegenheit gewartet, da lasse ich doch so eine Chance nicht anbrennen. Ach ja, liebe Temari“.

Er trat näher, sodass ich sein widerlicher Atem am Ohr hatte und flüsterte: „Ich stehe auf heiße Rollenspiele.“

Dann zog er lachend mit Kiba von dannen, während mir die Zehennägel hochrollten. Was habe ich da nur gesagt? Das dachte auch Kankuro der mich wütend zur Seite schob.

„Ey, was soll das? Ich hatte immer gedacht, dass du verrückt bist, aber so blöd, wie du dich jetzt verhältst, warst du noch nie.“, versuchte es Kankuro noch einmal.

„Lass das meine Sorge sein. Ich gehe jetzt. Die Party ist sowieso für den Arsch“, murrte ich.

Ich ging Richtung Tür und fing mir weiterhin dämliche Blicke von ein paar Gäste ein, die den Vorfall mitbekommen haben.

Als mir noch was einfiel drehte ich mich um und schaute Ananas warnend an: „Ich will dich am Montag um viertel vor acht vor der Schule sehen. Und lasse deine widerliche Hosen zu Hause.“

Mit diesen Worten zog ich davon. Von außen hin wirkte ich selbstsicher doch im inneren wirbelte ein Durcheinander. Ich hoffte nur, dass Kankuro unrecht behielt...


Nachwort zu diesem Kapitel:
Als Nachwort :D
Ich bin so froh, dass es oben ist *O*
Ich bin so stolz auf mein Chap :D
Auch freue ich mich auf neue Kontakte *O* wenn ihr also wollt und mögt, könnt ihr mich gerne privat anschreiben :D Ich antworte sicherlich... irgendwann :D

Liebe Grüße YuiLuu Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Katzenelch
2014-04-20T21:16:24+00:00 20.04.2014 23:16
Oh Gott! Die FF selbst ist Cool.
Habe mich während des Lesens das eine oder anderem mal so weggelacht.
Und allein der Anmachspruch war ja der Hit. Und das hat er sich getraut xD
Freu mich auf das nächste Kap. ^^
Antwort von:  YuiLuu
20.04.2014 23:29
Huhu,
ich bedanke mich für dein Kommi :D
Habe mich ultra tierisch darauf gefreut. Vor allem, dass ich jemanden mit meiner Gesichte zum Lachen bringe :D
Ja ich sagte doch der anmachspruch ist einfach smexy :D Den MUSSTE er einfach bringen :D
Ich bin jetzt gerade meine Sammlung an OS wieder zu schreiben :D In Laufe dieser Woche versuche ich auf jedenfall aber mein nächstes chap fertig zu schreiben -^.^-
Vielen lieben Dank noch einmal.
LG YuiLuu
Von:  kate332003
2014-04-17T17:27:41+00:00 17.04.2014 19:27
Tolles Kappi*-* Hoffe du schreibst schnell weiter^^
Antwort von:  YuiLuu
17.04.2014 19:52
Vielen Dank für dein Kommi -^.^-
Ich gebe mein bestmöglichstes ^.~

LG Yui


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