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This is War.

Das ist Krieg.
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo, dies ist meine erste Fanfiction und ich hoffe, sie gefällt euch! (:
Es sind inzwischen einige Kapitel raus und ich bearbeite im Moment die ganzen Kapitel und Beischreibungen und so weiter, während ich diese Schreibblockade habe.... Alle bearbeiteten Kapitel haben ein "►". Ich werde einige Dinge auch ändern, also wäre es ganz cool wenn ihr die Kapitel nochmal lesen würdet, wenn ihr ein neues "►" vor einen Kapitel seht. (:
Viel Spaß beim Kapitel! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist das erste (überarbeitete) Kapitel! :))
Ich hoffe es gefällt euch, ich hab mir echt Mühe gegeben, was das bearbeiten angeht und oh mann, waren da viele Fehler drin. :D Ich hoffe, dass ist bei den anderen Kapiteln nicht so extrem, wie es bei diesem war. :33
Viel Spaß mit dem Kapitel!! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Uuund das 2. Kapitel von This is War! Frisch Bearbeitet ;))
Lasst doch ein Kommentar da und bei Kritik und Fragen eeebenfalls in die Kommentare oder per ENS, ich werde alle Fragen beantworten und jede berechtigte Kritik berücksichtigen ;) Komplett anzeigen

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►Prolog

Mein Name ist Kagome Higurashi. Ihr kennt mich sicher als das Mädchen, das in einen Brunnen sprang und dann 500 Jahre in der Vergangenheit landet und mit Inuyasha, Shippou, Miroku, Sango und Kirara durch das mittelalterliche Japan reiste und Juwelensplitter suchte. Dieses Mädchen war ich auch. Vor kurzem jedenfalls.

Ich habe oft mitbekommen, wie Inuyasha sich heimlich mit Kikyou traf. Genau so war es, als wir ungefähr ein Jahr zusammen reisten. Wir hatten weder Naraku besiegt, noch hatten wir das vollständige Juwel. Wir schlugen unser Nachtlager auf, irgendwo mitten im Wald. Eine Weile saßen wir alle zusammen am Feuer bis wir uns langsam schlafen legten. Ich in meinen Schlafsack, Sango ebenfalls in einen Schlafsack, Miroku angelehnt an einen Baum, Inuysha auf einen Ast im Baum, Shippou eingekuschelt mit Kirara. Ich konnte in dieser Nacht nicht schlafen, also starrte ich in den Sternenhimmel und beobachtete aus dem Augenwinkel Inuyasha, wie er da oben auf dem Ast saß. Plötzlich stand er auf und ich schloss aus reflex meine Augen und tat so, als würde ich schlafen. Ich hörte, wie er vom Ast sprang und einige Sekunden wartete, bis er los lief, weg von uns. Leise stand ich auf und folgte ihn, obwohl ich wusste, wohin er ging und mit wem er sich traf.
 

Ich versteckte mich hinter einen Baum, während Inuyasha mit Kikyou an einer kleiner Lichtung standen und einfach schweigend auf einen Baum saßen. Plötzlich ergriff Kikyou das Wort und fragte: "Was bedeutet dir Kagome, Inuyasha?" Ich wurde hellhörig, als sie das fragte und wartete gespannt auf Inuyashas Antwort. Er schweigte einige Sekunden bevor er antwortete: "Sie ist nur eine Reisegefährtin. Sie kann kaum etwas. Nur rummeckern wie eine blöde Ziege und Juwelensplitter suchen. Zu mehr ist diese Pute nicht fähig." Ok... Das waren 3..4..5 Tritte in den Magen. Leise ging ich wieder zum Lager zurück. Ich überlegte, ob ich nicht sofort nach Hause gehen sollte, so wie immer. Noch dieses Mal nicht. Ich legte mich wieder in mein Schlafsack und schlief nach langen gewälze endlich ein. Ich bekam nicht mit, wann Inuyasha wieder kam.
 

Am Nächsten Morgen  gingen wir weiter Richtung Musashi, das Dorf, wo Kaede - die kleine Schwester von Kikyou -  die Dorf-Miko war und auch dorthin, wo der Knochenfresserbrunnen war, der mich nach Hause bringen würde. Ich behandelte Inuyasha so wie immer. Ich wollte nicht, dass er wusste, wie sehr er mich verletzten konnte, wie sehr er mich in der Hand hatte.
 

Am später Nachmittag kamen wir in Musashi an und brachten unsere Sachen zu Kaede.

Wir saßen alle am Feuer und sahen den Eintopf beim köcheln in Kaedes Hütte zu. Es herrschte Stille und alle sahen zu, wie das Feuer zuckte. "Ich werde für eine Zeit in meine Welt gehen.", unterbrach ich die Stille ruhig und alle sahen mich überrascht an. "Wieso denn, Kagome? Du warst doch erst letztens in deiner Welt! Es ist deine Schuld, dass das Juwel in tausende von Teilen ist, also-", fing Inuyasha an, doch ich unterbrach ihn harsch. Es reichte mir. Ich stand auf und fuhr ihn an: "Ich weiß, dass das alles meine Schuld ist, Inuyasha!! Und ich weiß, dass nur ich die Juwelensplitter finden kann, wenn man Kikyou nicht mit zählt! Aber ich besitze auch sowas, was sich Leben nennt! Wenn wir Naraku besiegt haben, werd ich doch sowieso wieder in mein normales Leben geschickt, weil ich hier nichts mehr zu tun haben werde! Und ich werde meine Zukunft bestimmt nicht versauen, damit du glücklich wirst, indem du dein dämliches Juwel bekommst und glücklich werden kannst mit Kikyou! Ich habs satt! So sehr! Frag doch deine Kikyou, ob sie von nun an mit dir Juwelensplitter suchen will! Ich gehe! Tschüß!" Damit verschwand ich aus der Hütter. Ich hörte noch wie Inuyasha "Keh! Die kommt eh nach ein paar Tagen wieder!" sagte und ich wurde noch wütender. "Ich hasse dich, Inuyasha!!", schrie ich so laut, wie ich konnte, damit der feine Herr es auch schön hören konnte, bevor ich in den Wald rannte.

Als ich beim Brunnen ankam, blieb ich noch kurz stehen und sah über meine Schulter. "Machts gut..", flüsterte ich und dachte an Shippou, Miroku, Sango und Kirara, von denen konnte ich mich nicht richtig verabschieden. Ich sah in den Brunnen und sprang.
 

Das gewohnte Licht umfing mich und ich spürte, wie ich langsam diese Zeit verließ. Doch etwas war anders. Ich runzelte die Stirn und landete schließlich am Boden des Brunnen. Ich lehnte mich an die dreckige Wand des Brunnen und sah dann hoch um die gewohne Decke der Scheune zu sehen. Doch ich sah sie nicht. Stattdessen war Holz auf der Öffnung des ausgetrockneten Brunnen.

Ich kletterte langsam hoch und drückte gegen das Holz und stellte fest, dass es nur ein Deckel war, welchen man einfach Aufdrücken konnte. Ich setzte mich, nachdem ich den Brunnen ganz geöffnet hatte an den Rand des Brunnen, und sah mich um.

Ooookay. Das war eindeutig nicht meine Zeit.

Ich war mitten in einen Dorf, die sehr altmodisch aussah. Einige von den Bewohnern die auf der Straße rumliefen hatte Uniformen an.

Ich schultere mein gelben Rucksack und stand auf. Langsam schloss ich den Deckel des Brunnens, ohne mein Blick von den ganzen Bewohnern zu richten und ging langsam die Straße lang. Mein Blick glitt zu einer großen Steinwand, am Rand der Stadt. Dort waren 5 Gesichter eingemeißelt und fragte mich, wer diese Personen wohl waren.

Nach einer Zeit wollte ich wieder zurück zum Brunnen, doch ich hatte vergessen, wo dieser war, da ich nicht aufgepasst hatte, wo ich langgegangen war. Also irrte ich einige Zeit einfach nur rum. Ich sah, dass um das ganze Dorf eine Mauer gezogen wurde und ich fragte mich, wo wohl der Eingang war. Ich kam an einen großen Markplatz an und bewunderte das ganze frische Obst und Gemüse. Ehe ich mich versah, hatte ich den Marktplatz schon wieder verlassen und hatte den Eingang in die Mauern, also in die Stadt gefunden. Auf den grooßen Türen - und ich meine wirklich groß - war etwas geschrieben. "Konoha...gakure..", murmelte ich, seufzte einmal laut und sah mich um. "Noch nie von gehört.", dachte ich murrend.

►Neue Bekanntschaft

Da war ich nun. In Konohagakure, ohne zu wissen, wo das eigentlich liegt. Dämlicher Brunnen. Als wäre meine Laune nicht eh schon im Keller gewesen. Ich seufzte und überlegte, wer Schuld an dieser Sache haben könnte. Naraku. Aber was nützt ihn das? Ich meine, ich habe noch immer Juwelensplitter. Vor allem, wenn ich den Brunnen finden könnte, könnte ich sicher zurück, also wieso das Ganze? Oder der Brunnen ist kaputt.

Genervt von der ganzen Situation, fing ich wieder an durch die Gegend zu laufen und den Brunnen zu suchen. Ich wollte nach Hause. Aber… wenn ich  mir das Dorf genauer ansah, kam es mir bekannt vor. Stimmt. Ich hatte als kleines Kind mal eine Reihe von Albträumen. Sie haben sich in mein Gehirn gebrannt. Jede Nacht war ich aufgewacht und habe geschrien. Jedes Mal das Selbe. Ein kleines Mädchen sieht, wie ein Junge fertig gemacht wird. Sie schreit auf und Wind entstand um sie herum, der die Leute um sie herum umschmiss. Das letzte was ich immer wieder sah, waren die eisblauen Augen des Mädchens.

Ich erinnere mich, dass im Hintergrund auch Häuser – oder eher Hütten – standen, die auch in derselben Art gebaut worden waren, wie die Hütten hier in diesem Dorf, oder was auch immer das hier war.

Noch immer lief ich durch die Gegend, weil ich diesen Brunnen nicht fand. Ich blieb stehen und sah verzweifelt nach links und rechts. Vielleicht sollte ich jemanden fragen…

 „Hey du da!“, ich zuckte zusammen, als die laute Stimme hinter mir ertönte und drehte mich um. Ich kniff die Augen leicht zusammen und erkannte, dass es vier Leute waren, die auf mich zu liefen.

Ein älterer Mann, mit einem Stirnband mit einem komischen Kreis drauf, und weißen Haaren. Seine weißen Haare standen, wegen dem Band, leicht nach oben – oder er wollte wie eine Vogelscheuche aussehen und hatte die so nach oben geföhnt? Er hatte eine dunkelblaue Maske an, die den Mund und die Nase bedeckten. Was mir erst dann auffiel war, das sein Stirnband schief war und sein linkes Auge verdeckte. Also sah man nur sein rechtes schwarzes Auge.

Wieso er wohl sein Gesicht bedeckte? Vielleicht fand er sich ja selbst hässlich, wer weiß. Ok, Spaß beiseite.

Er hatte eine ein dunkelblaues Langarmshirt an, was an jedem Ärmel ein Roten Kreis hatte, mit einem Kringel. Darüber hatte er eine grüne Weste, die vorne jeweils an jede Seite eine Tasche hat. Außerdem trug er blaue Handschuhe, die aber nur die Handflächen bedecken. Er trug dunkelblaue Hosen die bis zum Knöchel gingen. Außerdem hatte er einen Verband an seiner Rechten Wade, so wie die drei anderen. An den Füßen hatte er hellblaue Sandalen.

Ich glaube, er mag die Farbe blau.

Rechts von ihm lief ein Junge, ungefähr in meinem Alter. Er hatte schwarze kurze Haare, die glatt nachunten liefen. Das Stirnband, wie Mister Vogelscheuche trug er auch - das Teil musste wohl irgendwas bedeuten. Er hatte ebenfalls schwarze Augen, die so emotionslos waren. Seine Kleidung war irgendwie merkwürdig. Er hatte ein graues Oberteil, was nur seine Brustbedeckte, sein Bauch war offen. Obendrauf hatte er eine Jacke, die sonst nur Mädchen in meine Zeit tragen. Sie war genau so groß wie das Oberteil drunter und war schwarz. Die Ärmel der Jacke waren verschieden groß. Rechts war es lang und links kurz. Er trug ebenfalls Handschuhe, die alle Finger außer dem Zeigefinger und Daumen, bedeckten. Er trug die gleiche Hose und die gleichen Schuhe wie die Vogelscheuche neben ihm, nur in schwarz.

Links vom älteren Mann mit den weißen Haaren lief ein Mädchen, auch in meinem Alter. Sie hatte pinke kurze Haare, und grüne Augen. Sie hatte ebenfalls ein Stirnband, aber dieses war rot und ein wenig kürzer – okay, das musste wohl wieder etwas anderes bedeuten. Sie hatte ein rotes Oberteil, was keine Ärmel hatte. Außerdem trug sie dunkelgraue Shorts, die ihr bis zu den Knien ging. Darüber eine pinken Rock, der zwischenihren Beinen einen großen Einschnitt hatte, und an beiden Seiten sind ebenfalls Einschnitte, die durch ein weiteres Stoff zusammen gehalten wurden. Sie trug schwarze Handschuhe, die all‘ ihre Finger bedeckten. An den Füßen trug sie schwarze Stiefel, die unten genau wie die Sandalen der beiden Jungs aussahen.

 Wenn ich ehrlich war, fand ich sie hübsch.

 Hinter der Vogelscheue lief noch jemand. Doch ich diesen Jemanden nicht erkennen, weil von meiner Sicht aus die Vogelscheue davor lief. Wer das wohl ist?, dachte ich  und ging langsam auf die Leute zu, weil sie mich zum ersten gerufen haben, zum zweiten mich alle anstarrten und ich somit wusste, dass sie etwas von mir wollten. Super, dann konnte ich ja gleich fragen, wo der Brunnen war!

Zu meiner Überraschung nahm die Vogelscheue ein Wurfmesser in die Hand und warf es in meine Richtung. Moment… Er tat was?! Ich schrie erschrocken auf, bückte mich und hielt meine Hände schützend über meinem Kopf.

Das Wurfmesser streifte mein Oberarm und zerriss somit meine Schuluniform. Sie sahen mich leicht erschrocken an. Guckt doch nicht so, man wirft nicht fremde Leute mit Wurfmessern ab!, dachte ich verärgert und starrte sie wütend an.

Als die dann aber bei mir ankamen, kniff ich leicht ängstlich die Augen zusammen. Wer weiß, vielleicht kommt die Vogelscheuche gleich mit einem richtigen Schwert um die Ecke und köpft mich!

„Steh‘ auf und folge uns ohne Gegenwehr, sonst wenden wir Gewalt an.“, sagte der Typ mit dem bauchfreien Outfit. „Eh?“, ich sah ihn verwirrt an. Wieso sollte ich ihnen folgen? „Los jetzt.“, murrte nun die Vogelscheuche und zog mich an meinem Arm auf die Beine.

„Kakashi-Sensei, sie passt nicht zur Beschreibung, warum nehmen wir sie dann mit?“, ertönte nun eine dritte männliche Stimme. Ich suchte nach dem Gesicht, der die Stimme gehörte und sah plötzlich in blaue Augen.

 

Er hatte blonde kurze Haare, und ebenfalls ein Stirnband. Es war schwarz und länger als alle anderen Stirnbänder. Seine blauen Augen hielten mich fast schon gefangen. Sie hatten so ein glitzern. So ein warmes, ruhiges Glitzern. Er hatte eine schwarze Jacke an, die an beiden Seiten jeweils ein großes orangenes Quadrat hatten. Er hatte eine orangene Hose, und wie jeder andere auch ein verband am rechten Bein. Und schwarze Sandalen.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als die Vogelscheuche – oder Kakashi – anfing zu reden: „Weil sie verdächtig aussieht, Naruto.“

Naruto also…

Während diese Leute mich mit zogen gingen wir am Brunnen vorbei. Ich hätte mich losreißen können, aber ich hatte keine Lust von Kakashi geköpft zu werden. Apropos Kakashi, bedeutete Kakashi nicht Vogelscheuche…?

Wir betraten ein großes Gebäude, wo Hokage drauf stand und gingen durch die Gänge. Wir betraten die erste Etage des Gebäudes und traten irgendwann in ein Büro ein. In diesem stand ein Schreibtisch, auf welchem viele Stapel Papier lagen. Eine Frau in mittlerem Alters schaute aus den Stapeln auf und stand auf. Sie hatte grüne Augen und lange blonden Haare, die sie zu zwei Zöpfen gebunden hatte. Und ach du scheiße hatte sie eine große Oberweite…

►Befragung

„Wer ist das?“, fragte die Frau mit der riesigen Oberweite, ohne den Augenkontakt mit mir abzubrechen. Ich sah zurück und versuchte ein mutigen Gesichtsausdruck hinzubekommen, was aber wahrscheinlich so aussah wie das kleine Bambi, das schreit ‚Bitte töte mich nicht, ich bin das kleine Bambi!‘, oder so ähnlich.

„Sie sah verdächtig aus, Tsunade-sama. Wir haben die Nachricht erhalten, dass sich Spione von Akatsuki in das Dorf eingeschlichen haben und fanden dieses Mädchen. Sie lief durch die Gegend mit ihrer auffälligen und komischen Kleidung.“, meinte nun Kakashi. Moment mal, hatte der gerade meine Uniform als komisch bezeichnet?

„Ehm…“, setzte ich an, doch Kakashi unterbrach mich eiskalt: „Du hast das Recht zu schweigen.“ „Dämliche Vogelscheuche…“, murmelte ich genervt und sah stur zu Seite. Ich saß hier nun fest, während ich doch nur in mein weiches Bett, schlafen und aus Liebeskummer Schokolade essen wollte – und zum Schluss würde ich das mit der Schokolade bereuen, weil ich zunehmen werde.

„Scheint, als wäre sie ziemlich Stur. Wenn sie wirklich ein Spion ist, wird sie wohl ohne weiteres nichts sagen.“, meinte nun Tsunade, stütze ihren Kopf auf ihren Händen und sah mich schmunzelnd an.  „Spion von wem?“, fragte ich nun leicht verwirrt. Was sagte Kakashi noch? Aka…Akatuki? Nein, irgendwas anderes…

„Du hast immer noch das Recht zu schweigen.“, sagte nun Kakashi wieder. Gibt es hier keine anderen Rechte, als zu schweigen? Grummelnd lasse ich meinen Blick durch das Zimmer schweifen. Ein grunzen erweckte meine Aufmerksamkeit und mein Blick blieb auf ein rosa Etwas hängen. Es dauerte ein Moment, bis ich erkannte was es war. Leicht verwirrt betrachtete ich das Ferkel. Was machte ein Ferkel in Kleidung hier drin? Vielleicht habe ich mir im Brunnen den Kopf angestoßen und träume das hier nur. Zumindest hoffte ich das, das hier war nämlich leicht  abgedreht.

Kakashi und Tsunade redeten noch ein wenig über mich, aber ließen mich nichts sagen. Die anderen Drei schwiegen einfach. Irgendwann verschwanden Kakashi und die anderen Drei und ich ging mit Tsunade in einen anderen Raum, worin nur ein Tisch und zwei Stühle standen. Will sie jetzt einen auf Polizistin tun?

Wir setzten uns und Tsunade fing an zu sprechen: „Wie heißt du?“ - „Kagome Higurashi, 16 Jahre alt.“ -„Woher kommst du?“, fragte sie nun. Was sollte ich denn antworten? Sie würde mir nicht glauben, also schwieg ich. „Ich frage dich noch mal. Woher kommst du?“, sagte sie nun etwas strenger und ich überwand mich zu einer Antwort: „Würdet ihr mir nicht glauben.“ - „Ein Versuch ist es wert, also los.“ - „Na schön, wie du willst.“, seufzte ich und holte tief Luft. Die Geschichte könnte jetzt etwas dauern.

„Also, geboren wurde ich in Japan.“ - „Vorspulen, bitte.“ - „Na gut... Dann wurde ich ein Jahr alt.“ Genervt stöhnte Tsunade auf: „Fang doch bitte dort an, weshalb du hier bist.“

Ich überlegte. Wieso war ich eigentlich hier? „Keine Ahnung.“ – „Das ist keine Antwort.“, meinte sie nun wieder genervt.

„Woher soll ich denn wissen, wieso ich hier bin? Der Brunnen ist schuld.“ Und Inuyasha. „Was denn jetzt wieder für ein Brunnen?!“ Ups, ich glaube, ich habe sie verwirrt. Na gut, dann fang ich mal an zu erklären.

 „Damit sie das verstehen, müsste ich ein Jahr zurückspulen, einverstanden?“ Tsunade nickte nur.

„Also, an meinen 15. Geburtstag war ich noch ein normales Mädchen – wenn man mal von den ganzen Sagen und Erzählungen meines Großvaters wegsah, mit denen ich aufgewachsen war, hatte durchschnittliche Noten, war nicht sonderlich beliebt… Naja, jedenfalls… Mein kleiner Bruder hat nach unseren Kater gesucht. Sie müssen wissen, ich lebte  in einem Schrein..“ - „Wiese lebte? Bist du ausgezogen?“ Hatte ich lebte gesagt? Oh… „Nein, ich bin nicht ausgezogen, ich war nur sehr lange nicht mehr da…“ Tsunade schrieb sich etwas auf und sah mich wieder an, nachdem sie fertig war. Sollte ich jetzt weiter erzählen?

„Mein kleiner Bruder hatte in einem kleinen Häuschen, wo ein ausgetrockneter Brunnen drin war, unseren Kater gesucht, wo wir ihn auch noch gefunden haben. Plötzlich war da ein Yokai…“

„Yokai?“, unbrach mich Tsunade. Wusste sie nicht, was ein Yokai war? „Dämon.“, antwortete ich also und sie machte sich wieder Notizen. Nachdem sie fertig war, erzählte ich weiter:

 „Dieser zog mich in den Brunnen. Doch… als ich unten ankam, war ich nicht mehr in Tokyo, sondern im mittelalterlichen Japan. Dort lernte ich ein paar Freunde kennen, da war dann noch das Shiko no Tam, das ich zerbrochen hatte... Auf jeden Fall, ich konnte durch die Zeit reisen. Durch den Knochenfresser Brunnen – durch dem ich auch hier her gekommen bin, übrigens. Ein Jahr verbrachte ich dort, schließlich war ich ja Schuld, dass das Juwel kaputt gegangen ist und nun alle Teile durch den ganzen Kontinent verteilt waren, also half ich beim Suchen. Ich bin öfters durch den Brunnen gesprungen um nach Hause zu kommen, weil ich ja noch Schule hatte, aber ich war einige Monate nicht mehr da gewesen, da wir nicht im Dorf waren, der in der Nähe des Brunnens war. Als ich dann aber heute durch den Brunnen sprang, landete ich nicht wie gewohnt zu Hause im Schrein, sondern hier. Ich lief ein wenig hier rum, wollte mich halt umgucken, weil ich wissen wollte wo ich war. Dann kam Mister Vogelscheuche und sein Gefolge und schleppte mich hier hin. Dann wurde mir unterstellt, dass ich eine Spionin wäre von irgendeiner Gruppe, die sich Akatsusi oder was auch immer nennt, obwohl ich keine Ahnung habe, wer oder was das ist!“, ratterte ich runter. Bei Mister Vogelscheuche musste Tsunade leise auflachen. „Also, du bist durch den Brunnen hier im Dorf hier her gekommen?“, fragte sie nach einer Weile. Ich nickte nur.

Tsunade fing an zu lachen. Was gibt es denn hier zu lachen?!

„Oh, sowas hab ich noch nie gehört! Es gibt viele Leute, die irgendeinen Müll erfinden, aber das toppt echt alles! Ich meine… Was soll denn bitte Tokyo sein?“, lachte sie. „Eine Stadt in Japan.“, erwiderte ich ernst und sah sie dabei an. Langsam verstummte ihr Lachen und sie sah mich ebenfalls ernst an. Sie lächelte und beugte sich leicht vor. „Wenn du wirklich die Wahrheit sagst… Wieso sollte ich dir glauben?“, fragte sie nun und kniff die Augen leicht zusammen und sah mich noch ernster an. Ich beugte mich ebenfalls vor, stütze mich mit meinen Armen auf dem Tisch und sah ihr wieder direkt in die Augen. „Sie müssen mir nicht glauben. Aber sie müssen mich auch nicht einsperren, zum Brunnen bringen reicht auch vollkommen. Dann kann ich verschwinden.“ – „Ich mag deinen Ausdruck in den Augen. Wild, trotzig, stark. Du hast eine große Macht in dir, sowas verraten deine Augen.“  - „Ich bin nur eine Miko, nichts weiter.“ – „Ach ja? Bist du sicher, dass du nicht mehr, als das bist?“ – „Ja.“ – „Und ich weiß, dass du noch mehr bist, als du eigentlich glaubst, Kagome. Ich werde dir ein Haus besorgen, du wirst ab morgen in die Akademie gehen.“

Wie gerufen kam ein Mann mit Maske durch die Tür und Tsunade deutete mir, ihn zu folgen. Während ich mit dem Mann durch das Dorf ging dachte ich nach. Wieso behandelte Tsunade mich erst wie ein Spion und dann sagte sie mir, dass ich etwas Größeres bin, als eine Miko und dass sie mich hier behalten will. Ob das wohl zu irgendeinem Plan gehört? Vielleicht will sie mich testen.

Der Mann mit der Maske – er hat kein Wort mit mir geredet – brachte mich zu einer kleinen Wohnung. Sie lag im zweiten Stock und ich musste eine kleine Außentreppe benutzen, um zu meiner Haustür zu kommen. Der Masken-Mann schloss die Tür auf und gab mir den Hausschlüssel. Ich trat vor ihn ein und er kam hinter her. Die Wohnung sah aus wie eine typische japanische Wohnung. Küche, Wohnzimmer, Badezimmer, Schlafzimmer und ein Flur der alles verband. „Ich glaube, du kannst jetzt gehen, ich werde zurechtkommen.“, sagte ich zum Masken-Typ und er nickte zur Antwort. Er ging aus der Küche und durch den Flur. Ich hörte noch die Tür ins Schloss fallen, bevor ich in mein Schlafzimmer ging. Ich öffnete die Schranktür und schmunzelte, als ich die ganzen Klamotten sah. Oh ja, es war eindeutig geplant. Ich legte mir ein paar Sachen für Morgen zusammen und legte mich dann ins Bett. Noch einige Minuten starrte ich auf die Zimmerdecke. Ich fühlte mich wohl hier. Ich wollte selbst hier bleiben… in Konohagakure. Mit diesen Gedanken schlief ich ein.

 

Tsunades P.o.V

Es war mitten in der Nacht, ich musste wie immer noch viel zu viel Papierkram als Hokage erledigen, aber stattdessen stand ich am Fenster meines Büros und starrte auf Konoha.

„Also verlässt du wirklich Konoha?“, fragte ich meine beste Freundin und starrte auf den See. Wir standen oft einfach am Ufer und redeten. Dort waren wir immer für uns und niemand störte uns. “Ja… Es ist besser so. Mein Mann ist tot. Ohne seinen Einfluss kann ich meine Tochter nicht mehr beschützen. Ich muss verschwinden, bevor jemand versucht sie umzubringen oder sie die Kontrolle über sich verliert.“, antwortete meine beste Freundin nach einer Weile. „Dir ist aber bewusst, dass sie irgendwann wieder zurückkommen wird? Irgendwann wird sie den Brunnen zu nahe kommen, dann-“, fing ich an, doch sie unterbrach mich: „Deshalb bitte ich dich drum… Sollte ich irgendwann nicht mehr da sein und meine geliebte Tochter zurück nach Konoha kommen… Kümmere dich bitte um sie.“ Sie drehte sich komplett zu mir und ihre rot weiße Kleidung folgte den Wind. Ich nickte. „Verstanden.“

Mehr als 12 Jahre war das nun her. Ich lächelte und murmelte ein „Aber leicht werde ich es ihr nicht machen…“ und setzte mich wieder an den Schreibtisch, um meine Arbeit fortzusetzen.

Die Akademie


 

Konnichi-wa liebe Leser und Leserinnen!

@Songohangirl: Ha! Was wäre Kagome den für ein Ninja, wenn sie keine Jutsus kann? Ich überlege, ob ich ich vielleicht Kagome mit Naruto ein Justu zusammen machen lasse..Hm. Mal sehen. Arigatou, das es dir so gefällt. Ich versuche regelmäßig ein Kapitel hochzuladen, wenn mal etwas nicht dazwischen kommt..Ach und..ich hoffe, dass dir dieses Kapitel auch so gefällt.

 
 

@Fahmn: Arigatou, ich freue mich so über eure Kommentare *-*‘

Wie immer:

„Reden“

*denken*

>Wechsel ect.<

~~

Jetzt geht es aber los mit den Kapitel! Enjoy it! :3

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Der Wecker klingelte und holte mich aus meinen tiefen Schlaf.

*Wer hat wohl ein Wecker für mich gestellt?*

Doch anstatt weiter zu überlegen, stand ich auf um mich anzuziehen.

Inoichi würde in 30 Minuten da sein, und mich zur Akademie bringen.

Also zog ich mir meine Unterwäsche an, und darüber ein Netzlangarmshirt was mir bis zu meinen Ellbogen ging und eine Netzleggings, die mir bis zu den Knien gingen, an. Über meine Leggins zog ich mir einen grünen Rock an, der meinem Schulrock ähnlich sah. Nur es hatte ein hellgrünes Muster darauf. Über mein Langarmshirt zog ich danach einem weißen Kimonoartiges Oberteil an, was am Oberarm zwei schlitze hatte und ein wenig kürzer war, als mein Rock. Die Ärmel waren weit, aber es war angenehm. Wenn man in den Schlitzen sah, konnte man einen hellgrünen Stoff sehen, der mit einem etwas dunkleren Grün-Ton ebenfalls ein ähnliches Muster wie bei meinen Rock hatte. Unten waren zwei Einschnitte, die jeweils an jeder Seite einen hatte. Dadurch schmiegte sich das Oberteil gut am Rock an, und war so nicht zu eng. An jeweils beiden Seiten der Öffnung, vorne, waren zwei grüne streifen, die den gleichen Stoff hatten, wie im Inneren der zwei Schlitze. Zusammengebunden habe ich das Oberteil mit einem hell Orangenen Tuch, welches mit rot ebenfalls einen Muster drauf hatte. Ich betrachtete mich im Spiegel, und musste feststellen, dass es gar nicht mal so schlecht aussah. Was mir erst dann auffiel, waren grüne Blätter die ich jeweils am jeden Ärmel und an der linken Seite meines Oberteils hatte.

Nun war ich fertig angezogen und ging in die Küche.

Da ich keinen Hunger hatte trank ich nur einen Kaffee und ging dann ins Bad.

Ich warf davor noch, das ich noch 20 Minuten Zeit hatte.

Also beschloss ich noch schnell Baden zugehen, da es schon lange her war, als ich das letzte mal baden war, da man das ja nicht im Mittelalter konnte.

Nachdem ich gebadet hatte, zog ich mich schnell wieder an, und föhnte mir die Haare.

Dann man ich ein grünes Band und machte mir damit ein Zopf. Heraus ragte eine große Schleife.

Ich musste lächeln. *Vielleicht könnte ich mich daran gewöhnen.* Dachte ich.

Wieder sah auf die Uhr und musste mich beeilen, ich hatte nurnoch 5 Minuten. Dabei musste ich noch Zähne putzen, und Schuhe finden, da ich keine Ahnung hatte, wo sie waren.

Also putze ich mir die Zähne und ging dann auf Schuhsuche.

Plötzlich klopfte es an der Haustür.

Ich ging hin und öffnete diese und hinter diese stand Inoichi.

„Komm wir müssen los.“

Sagte er sofort ohne Hallo zusagen.

„Ich finde meine Schuhe aber nicht“

„Normal in deinem Zimmer irgendwo im Schrank.“

„Okai, warte kurz.“

Ich lief in mein Zimmer und suchte jede Schublade und jeden Schrank ab.

Plötzlich entdeckte ich die in der Ecke, neben mein Schrank.

„GEFUNDEN!“

Schrie ich Inoichi zu und zog diese an.

Es waren die gleichen Schuhe, wie von dem Mädchen mit den grünen Augen.

Ich wollte gerade aus mein Zimmer gehen, als mein Blick bei einer Kette hängen blieb.

Es war das Gleiche Zeichen wie auf den Stirnbändern. Schnell zog ich diese an und lief zur Haustür, wo mich Inoichi erwartete und ging mit ihm zur Akademie. Bevor wir losgingen gab er mir noch mein Hausschlüssel. Ich hatte tatsächlich die Nacht mit unverschlossener Haustür geschlafen.

 

Nach einem kurzen Marsch kamen wir bei der Akademie an. Es war schon 8:05 Uhr, wir waren fünf Minuten zu spät.

„Wir sind nur zu spät, weil ich vergessen hatte, das du noch keine schnelle Sprünge kannst. Aber genau die wirst du hier lernen.“

„Schnelle Sprünge?“

„So wie das hier.“

Plötzlich war er verschwunden. Ich sah nurnoch ein Schatten, er an mir vorbei flitzte. Ich sah mich suchend um,  dennoch fand ich ihn nicht.

„Hier oben.“

Hörte ich ihn sagen und sah nach oben.

„Huh? Wie…wie bist ….bist du da hochgekommen?“

Stammelte ich.

„Das war ein schneller Sprung.“

Er sprang leichtfüßig hinunter und ging weiter.

„Komm jetzt.“

 

Er klopfte an eine Klassentür und sah hinein.

„Iruka, hier ist die neue Schülerin.“

Hörte ich ihn sagen.

„Schick sie rein.“

Hörte ich eine Männliche Stimme sagen.

Inoichi ging ein Schritt zurück und deutete, ich solle rein gehen.

Ich tat wie geheißen, doch anstatt mit mir hinein zugehen, zog er die Tür hinter mir zu und ging aus der Akademie.

„Du musst dann ja die neue Schülerin sein! Verrätst du uns deinen Namen?“

„K-Kagome Higurashi.“

Ich konnte es nicht fassen. Ich war eindeutig die älteste der Schüler hier.

Alle waren ungefähr elf bis zwölf Jahre alt.

Und ich war 16 Jahre.

„Gut Kagome, dann setzt dich doch hier vorne hin.“

Er deutete auf den Platz ganz innen in der ersten reihe.

Ich nickte und setzte mich.

„Also Schüler, sie ist ein wenig älter als ihr, da sie, aus bestimmten Gründen, er jetzt zur Akademie kann. Also seit nett zu ihr, alles klar?“

„Ja, Iruka-sensei!“

Sagten alle im Chor.

Iruka sagte mir noch, ich müsste viel nachholen, also musste ich auch nach dem Unterricht bleiben, damit er mir den ganzen verpassten Stoff nachholen konnte.

Plötzlich fühle ich mich garnicht mehr wohl hier.

 

1 Monat später

Ein Monat ist schon vergangen, seitdem ich in Konoha bin.

In 2 Wochen sollen die Prüfungen sein, und dort würde sich zeigen, ob ich ein Genin werde.

Danach soll ich in Kakashis Team reinkommen, dabei sind alle mindestens ein Rang weiter, als ich.

Tsunade meinte aber, es habe einen bestimmten Grund.

 Ich seufzte und ließ mich aufs Bett fallen.

Sobald ich bestanden habe, solle ich in ihr Büro kommen.

Was mich beunruhigte, da Inoichi, der mich jeden Tag einmal besucht, um zu gucken ob ich auch kein Mist baue, mir sagte, es wäre eine S-Mision. Aber so wirklich glauben, wollte ich ihn nicht.

Langsam stand ich wieder auf, und ging aus der Wohnung.

Ich wollte noch Trainieren. Diese blöden Doppelgänger wollten bei mir einfach nicht.

Langsam ging ich zum Trainings-platz um dort die Doppelgänger zu üben.

Nach 2 Stunden, wollte es mir noch immer nicht gelingen und ich ließ mich ins Gras fallen.

So ein Mist. Wie sollte ich diese blöden Prüfungen den bitteschön schaffen, wenn ich keine Doppelgänger konnte? Das Leben als Ninja war nicht leicht.

Wie hieß es noch?

„Ein Ninja darf niemals seine Gefühle oder Schwächen offenbaren..“

Murmelte ich.

Ich musste schon zugeben, ich weinte oft.

Vorallem dann, wenn ich dachte Inuyasha sei tot.

Ich stutzte.

Bestimmt war der Inu-trottel in den Brunnen gesprungen, da er dachte sie sei zuhause.

Dann hätte er meine Familie erzählt, das ich verschwunden wäre, und sie würden sich nun sorgen.

*Ich hätte mich wenigstens verabschieden könnten.*

Dachte ich und mir lief eine Träne über die Wange.

Die Tatsache, das ich meine Familie nie wieder sehen würde, schmerzte schon ziemlich.

Schnell wischte ich mir die einzelne Träne mit meinen Handabdruck weg und stand auf.

Meine Augen strahlten Selbstvertrauen aus.

Ich atmete tief durch und versuchte es noch einmal.

Meine Familie gab mir Kraft, auch wenn sie nicht hier waren. Sie waren dennoch in meinen Herzen.

Und mit ihnen würde ich meinen Weg des Ninja gehen!

Und dennoch ahnte ich nicht, dass mich böse Augen beobachteten.

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Jup, und das wars auch schon!

Im nächsten Kapitel kommt das die Genin-Prüfung!

Bis zum nächsten mal!!

-Alii-chan
 

3 schreckliche Wochen


 

Konnochi-wa liebe Leser und Leserinnen! *q*
 

 
 

@Songohangirl: Das freut mich riesig! ^q^ Ob sie es schafft, wird sich ja in diesem Kapitel zeigen! xD Oha, du bist ja genau so zappelig wie ich, wenn ich eure süßen Kommentare lese..:3
 

 
 

@fahnm: Supi, Danke :3 Ich versuche es. :P
 

 
 

--Später kommende Kommentare beantworte ich in der Kommentaren-box extra—
 

Ihr wisst wie es läuft:
 

„Reden“
 

*denken*
 

>Wechsel<
 

Jetzt das Kapitel *q* Enjoy it! *kekse hinstell*
 

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Erschöpft ließ ich mich aufs Bett fallen. Diese 3 Wochen waren doch sehr anstrengend.

Und was man mir auch noch gesagt wurde, gab mir den Rest. Vor allem weil das Dorf noch vor einigen Tagen angegriffen wurde. Jetzt kennen mich alle, und das nur, weil ich ein Kerl verletzten konnte. Jetzt sind sie sich sicher, dass ich eine Spionin von Akatsuki bin, da sie meinen es wäre unmöglich, den Kerl zu treffen. Dabei hab ich es doch geschafft, ihn zu treffen, also unmöglich scheint es nicht zu sein. Dann kam auch noch die Sache mit Naruto. Er hatte mich zur rede gestellt, da er mir wieder misstraute, weil es nicht mal die stärksten geschafft haben, den Kerl zu treffen. Gleich müsste ich zu Tsunade, sie will ein ‚Gespräch‘ mit mir führen. Was soviel heißt wie ‚wir werden dich einsperren‘ oder so etwas. Dabei hatte der ganze Mist bei der Prüfung angefangen!

 

3 Wochen zuvor

Nervös wippte ich auf der Bank im Klassenraum hin und her.

Heute waren die Prüfungen und noch immer konnte ich diese blöden Doppelgänger nicht!

„Also Kinder, heute müsst ihr einen Doppelgänger erschaffen. Sobald ihr aufgerufen werdet, kommt ihr bitte zum Nebenraum. ..“

Er rief eine Schülerin auf und ging mit ihr hinaus.

Ich stöhnte auf und schlug mein Kopf gegen die Tischplatte.

*Als hätte Iruka meine Gedanken gelesen! ICH SCHAFF DAS NIE IM LEBEN!!*

Schrie ich in meinen Gedanken und nun mehrmals mit meinen Kopf gegen den Tisch.

Alle sahen mich verwirrt an.

Doch ich ließ mich nicht stören. Schließlich hatte ich keine Freunde. Die fanden alle, ich wäre zu alt.

Ich hätte denen schon ein paar Mal eine reinhauen können, aber ich versuchte mich zu kontrollieren.

 

„Kagome Higurashi.“

Ich wurde aufgerufen.

*Mein Ende kommt immer näher..*

Dachte ich und ging lächelt weiter.

Aber eher deshalb, weil wenn ich mit einem finsteren Blick reingehen würde, sie vor schrecken umfallen. Was sogar einmal bei Iruka passiert ist, als ich beim Training etwas nicht hinbekommen und in finster drein schaute.

Mit einem grinsen ging ich in den Raum.

„Also Kagome, dann zeig uns doch mal einen Doppelgänger.“

Ich nickte.

*Arg..bitte, wenn mich irgendjemand mich hört, lasst es mich schaffen!“

Flehte ich in Gedanken.

Dann legte ich los.

Ich hatte die Augen zusammen gekniffen, und wartete darauf dass Iruka und die anderen anfangen würden zu lachen aber das taten sie nicht. Stattessen sagte Iruka: „Herlichen Glückwunsch Kagome, du bist nun ein Genin!“

Überrascht öffnete ich die Augen und sah nach rechts. Da stand doch echt ein richtiger Doppelgänger!

*ICH HABS GESCHAFFT! ICH HABS GESCHAFFT!* Rief ich freudig in Gedanken und nahm das Stirnband dankend an, welches Iruka mir hinhielt. Dann wollte ich aus dem Raum laufen.

„Kagome, du sollst dich bei Tsunade melden, lass sie lieber nicht warten!“

Rief mir Iruka noch zu bevor ich die Tür schloss.

 

Ich lief und sprang von Baum zu Baum richtig Büro von Tsunade.

Ich war gespannt, was sie mir sagen wollte.

Ich klopfte und betrat den hellen Raum.

„Wie ich sehe, hast du bestanden, Kagome.“

Sagte Tsunade, die am Schreibtisch saß und mich musterte.

„Ehm..ja.“ Murmelte ich, doch sie verstand mich.

„Ehm..du wolltest mit mir Sprechen, Tsunade?“

„Ja. Komm her.“

Ich ging näher an den Schreibtisch.

Sie holte ein paar Bilder raus und gab sie mir.

„Wer sind die?“

„Akatsuki. Das ist eine Gruppe von Verbrechern die sich anheuern lassen, und auch eigene Pläne ausführen. Mitglieder sind derzeit unbekannt oder wurden bereits besiegt. Außer..“

Sie nahm ein weiteres Bild und gab es mir.

„..der hier. Madara Uchia, der ist einer der stärksten von ihnen. Egal wie man angreift, er materialisiert sich und alles geht durch ihn hindurch. Dabei dachten wir Madara sei Jahren ums leben gekommen.“

Ich betrachtete das Bild weiter. Man konnte kein Gesicht sehen. Nur ein Rotes Auge, sah man durch das Loch der orangenen Maske.

„Und weiter?“

„Es gibt Gerüchte, das Madara bald angreifen will, er hat es auf Naruto abgesehen.“

„Warum gerade auf Naruto?“

„Weil er ein Jinchuuriki ist.“

„Und das ist..?“

„Ein Jinchuuriki ist en Mensch, der als Behälter für ein Bijuu ist. Ein Bjiuu ist ein Moster, dass unglaubliche Macht besitzt. Es gibt insgesamt neun Bijuus. Der Ichibi, Nibi, Sanbi, Yonbi, Gobi, Rokubi, Ichibi, Hachibi und der Kyuubi. In Naruto wurde der Kyuubi versiegelt. Einst besaßen alle Regionen Einen Bijuu , doch dann kam Akatsuki und bekam immer mehr bijuus. Inzwischen sind nurnoch der Hachibi und der Kyuubi übrig, die anderen sind alle in den Händen von Akatsuki.“

„Das ist ja schrecklich.. Was tut Akatsuki den mit den Jinchuuriki?“

„Nun..Sie saugen den den Bijuu aus und nehmen deren Chakra. Nachdem der Bijuu vollständig eingesaugt wurde, verliert der Jinchuuriki sein Leben..“

„..Warum erzählen sie mir dass alles?“

„Weil ich möchte, dass du ins Team Kakashi gehst und auf Naruto aufpasst.

„ABER TSUNADE! ICH BIN EIN GENIN, KEIN CHUNIN ODER JONIN! SOWAS KÖNNEN SIE NICHT VON MIR ERWARTEN ICH VERSAUE ES DOCH SOWIESO! Ich…ich bin die schwächste von den vieren. Ich kann nicht gegen so einen starken Gegner kämpfen..“

Ich wurde immer leiser.

„Deshalb werde ich dich auch für eine kurze Zeit trainieren. Ich werde dir ein paar tricks zeigen. Und wenn Naruto verletzt wird, ist Sakura noch da, sie hat zwei Jahre bei mir trainiert und kann seine Wunden heilen. Also mach dir mal keine Sorgen. Du darfst jetzt gehen.“

Ich nickte stumm und ging aus dem Raum und ging nachhause.

 

2 Wochen waren schon um, und ich wurde tatsächlich stärker!

Und ich wusste endlich meine Elemente! Wind und Wasser.

Inzwischen war ich auch im Team Kakashi. Auch wenn ich mich mit Kakashi nicht besonders verstehe, da er mich immer unterbrechen muss, kommen wir trotzdem gut zurecht. Sai wurde wieder zum ANBU-Kern geschickt, da er nur eine Aushilfe, da das alte Mitglied; Sasuke, böse geworden war, Konoha verlassen hatte und sich eine Zeit lang bei Akatsuki angeschlossen. Sakura war wie meine beste Freundin und wir haben uns immer gut verstanden. Naruto und Ich waren ebenfalls gute Freunde und beim Training, wo wir gegen Kakashi kämpfen mussten, eine Entdeckung gemacht!

 

„Huh, Kagome, warum ist dein Chakra pink?“ Fragte mich Naruto verwirrt. Sie hatten mir gezeigt wie man auf Wasser geht, und sein Chakra auf die Füße konzentriert. Dadurch wurde mein Chakra sichtbar.

„Hm, was meinst du?“

Ich hatte gerade versucht in die Mitte des Sees zugehen, an dem wir übten. Doch ich sah auf meine Füße, da ich mein pinkes Chakra sehen wollte, was normal eigentlich blau sein sollte. Dadurch verlor ich meine Konzentration und fiel volle Kanne in den See.

„Man Naruto, ich muss mich konzentrieren, also sei mal bitte Ruhig!“ Sagte ich verärgert und ging an Land. Nun konnte Naruto nicht mehr und lachte laut los.

„Du siehst…. Echt… lustig aus, ….Kagome!“ Sagte er zwischen seinen Lachanfall.

„Jaja sehr witzig.“ Sagte ich genervt.

„Hmpf, du verstehst echt keinen-“ Weiter kam Naruto nicht, da ich wieder in den See gegangen war, mein Chakra auf meine Hände geleitet hatte und mit voller Wucht gegen das Wasser gehauen habe. Daraus entstand eine riesige Welle die genau Naruto traf, der nun klitschnass am Ufer stand und noch nicht so richtig verstanden hatte, was gerade eigentlich passiert war. Nun war ich es die laut los lachte.

„Dein Blick ist unbezahlbar, Naruto!“

Lachte ich und setzte mich in den See und lachte mich im Sitzen weiter Schrott.

Danach fing Naruto wieder an mich nass zuspritzen und danach machte ich es ihm gleich.        

Nach einer Weile waren um den See herum riesige Pfützen.

„Was ist hier den Passiert? Wurdet ihr angegriffen?“

 Fragte Sakura, die kurz weg war, um etwas essen zu holen.

„Nicht direkt. Wir hatten eine kleine Wasserschlacht.“

Erklärte ich Sakura und kratzte mich verlegen am Hinterkopf.

„Man seit ihr kindisch.“

Warf und Sakura an den Kopf.

Ich sah Naruto grinsend an und er mich. Wir hatten also den gleichen Gedanken.

Nach zwei Sekunden war auch Sakura von oben bis unten nass und sah uns nun entsetzt an.

 

Nachdem wir fertig mit der kleinen Unterbrechung waren, ging nun Naruto neues Essen holen, da das was Sakura uns gebracht hatte nass war, und ich versuchte mich an das Wasser und dann an einem Baum. Da Sakura mich nicht ablenkte, schaffte ich es sehr schnell. Nach einer halben Stunde kam Naruto wieder und hatte kein Essen dabei.

„Naruto, wo ist das Essen, du solltest doch was besorgen!“

Fuhr Sakura ihn an, da sie ziemlichen Hunger hatte.

„Ich hab mir gedacht, wir gehen Ramen essen, ich geb auch aus. Kommt ihr mit?“

„Klar!“

Riefen ich und Sakura im Chor.

Da unsere Klamotten wieder trocken waren, da es sowieso total heiß war, konnten wir uns gemütlich in Irukas-Nudelsuppenladen gemütlich machen und eine Portion Ramen essen. Wobei Naruto fünf Portionen aß, aber es war sein Geld.

„Ah, Leute, wir müssen los, Kakashi-Sensei wartet schon!“

Fiel mir ein und stand auf.

„Oh stimmt!“

Sagten meine Freunde gleichzeitig und wir sprinteten los zum Trainingsplatz.

 

„Huh? Wir sind ganze zehn Minuten zu spät, aber Kakashi-sensei ist noch immer nicht da..Da konnten wir uns ja die eile sparen.“

Sagte ich, setzte mich aufs Gras und seufzte.

„Er kommt immer zuspät! Wahrscheinlich sitzt er irgendwo und liest sein Flirtparadies.“

Meckerte nun Sakura.

Nach ganzen fünf Minuten kam er dann endlich.

„Tut mir Leid, ich hatte nicht auf die Uhr geguckt!“

Entschuldigte er sich.

„Geben sie schon zu, dass sie gelesen haben, Kakashi!“

Rief Naruto nun wütend.

Doch anstatt zu antworten hielt er zwei Glöckchen in der Hand und Naruto und Sakura stöhnten auf. „Nicht schon wieder das! Wir haben das schon zwei mal gemacht!“

„Aber Kagome hat es noch nicht gemacht, also…wenn ich los sage, fangt ihr an Auf die Plä-“

„Was muss ich eigentlich machen?!“ unterbrach ich Kakashi.

„Du musst mir ein Glöckchen stehlen.“

Antwortete Naruto mir.

„Auf die Plätze…“

Wir machten uns kampfbereit.

„…fertig…LOS!“

Wir sprangen alle in drei verschiedene Richtungen und landeten irgendwo auf einen Baum.

Nun war es Naruto, der Kakashi ein Glöckchen stehlen wollte, und setzte sogar sein Rasengan ein, doch Kakashi wich aus, und war somit schneller.

Jetzt sprang ich von Baum und kam Naruto zur Hilfe.

„Kagome, ich brauch mein ganzes Chakra, du musst mir eine Hand zur Verfügung stellen!“

Rief er mir zu und ich nickte.

Ich setzte zum Sprung an, an Naruto vorbei und hielt meine Hand vor ihn.

Er drehte mit seinen Händen um meiner Hand und es entstand sein Rasengan.

Jetzt nahm er es selbst in die Hand und sprang auf Kakashi zu. Plötzlich wurde das Rasengan lila und Naruto schneller. Kakashi war sichtlich überrascht und abgelenkt.

 

Nach einem kurzen Moment brüllte Kakashi schon los.

„SAGT MAL WOLLT IHR MICH UMBRIGEN?!“

Doch wir grinsten nur.

Kakashi hörte Glöckchen und fasste sich an die rechte Hüfte, doch die Glöckchen waren nicht mehr da.

Er drehte sich um und sah Sakura mit beiden Glöckchen in der Hand hinter sich stehen.

„Gewonnen.“ Sagte sie nur und grinste ebenfalls.

Sakura hatte den Moment genutzt und hatte sich die Glöckchen genommen , als er abgelenkt war.

„Hm..Nicht schlecht.. Aber warum wurde dein Rasengan plötzlich lila, Naruto?“

„Keine Ahnung. Es war so lila wie Kagomes Chakra.“

Sagte Naruto Schulterzuckend.

Jetzt ging mir ein Licht auf.

„Hey, ich weiß es! Es war wegen mein Chakra! Ich habe doch spirituelle Kräfte und die sind auch lila! Vielleicht haben sich mein Charka mit meinen Miko-kräften vermischt, und deshalb ist es lila! Und als du meine Hand benutzt hast, um dein Rasengan zu benutzen ist vielleicht auch ein Teil in dein Rasengan gekommen und wurde so auch lila!“

„Wäre möglich..“  meinte Kakashi nickend.

 

Ich zuckte zusammen als ich eine dunkle Aura spürte und im nächsten Moment eine Explosion wahrnahm, die auch die anderen mitbekamen.

„ES KOMMT VON KONOHA!“ Rief ich aufgebracht und sprintete los, die anderen waren hinter mir.

Die Aura war so kalt. Sie bereitete mir Gänsehaut, sie war dunkler als die von Naraku!

Als wir bei Konoha ankamen waren schon ziemlich viele Leute am kämpfen und es war auch viel kaputt.

„Ist das Madara?“ Fragte ich und zeigte auf den jungen mit der Maske der gerade kämpfe und sich dauernd materialisierte.

„Du kennst ihn?“

„Nicht direkt. Tsunade hatte mir von ihn erzählt und mir ein Bild gezeigt.“

Madara hatte uns entdeckt und steuerte nun direkt auf Naruto zu, doch ich war schneller und holte mit den Fuß aus und traf ihn an der rechten Seite seines Kopfes. Nun flog er einige Meter nach links und fiel hart zu Boden.

Naruto und die anderen sahen mich entsetzt an.

„Wie zum Teufel hattest du das geschafft? Sogar die stärksten schaffen es nicht und du schaffst es sofort beim ersten Versuch? WER ZUM TEUFEL BIST DU?!“ Naruto rastete sofort aus.

„Ich kann auch nichts dafür, dass er sich materialisiert hat, Naruto! Fahr mich nicht gleich so an!“

 Rief ich wütend.

Doch bevor wir weiter streiten konnten, kam Madara wieder und griff mich an.

„Wer bist du?!“ Fragte er mich, und holte zum Schlag aus.

Ich antwortete erst gar nicht und erschuf eine Barriere um mich, Sakura, Naruto und Kakashi.

Madaras Versuche hinein zukommen scheiterten, egal ob er sich materialisierte oder nicht. Zur Sicherheit fragte ich Naruto und die anderen ob er auch durch den Boden kommen kann. Sie nickten.

Also Baute ich auch unter unseren Füßen Eine Barriere. Dann ging aus der Barriere hinaus, und sagte ihnen, sie sollten dort drin bleiben.

Aus Sicherheit war die Barriere so entstanden das nur Ich selbst hindurch kann.

Aus irgendeinem Grund, konnte ich ihn immer treffen, doch andere nicht.

Madara war schon nach einer Weile außer puste. Wenn ich ehrlich war, war ich es auch. Meine Sicht verschwamm und ich war kurz davor umzukippen. Doch ich blieb standhaft.

Mit letzter Kraft beschwor ich einen Pfeil und einen Bogen und schoss auf ihn.

Eigentlich wollte ich keine Miko mehr sein, aber es war in Moment meine einzige Option gewesen.

Madara wurde das zu viel und er flüchtete.

Barriere, Pfeil und Bogen, alles verwand und ich fiel auf den harten Boden und wurde ohnmächtig.

Ich hatte zu viel Chakra und Miko-kräfte verbraucht.

 

Das nächste woran ich mich erinnern kann, war, dass ich im Krankenhaus war, und ich nun als Spionin da gestellt wurde.

Nach 2 Tagen durfte ich nachhause und nun lag ich auf dem Bett.

Langsam stand ich auf und ging zu Tsunade. Er befürchtete schlimmes.

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Wow, ist das Kapitel lang geworden. O.o

Jetzt war endlich der Madara im Spiel! Haha, der kleine Schlingel..xD

Ich hoffe es hat euch gefallen!

Alii-chan 
 

Neue Herausforderung!


 

Konnochi-wa lieber Leser und Leserinnen!
 

@Songohangirl: Oho, kannst du Gedanken lesen? >.< Ich hatte genau DAS geplant, du Ninja, du. Freut mich, dass es dir so gefällt. J
 

Enjoy it! :3 *Chips hinstell*
 

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Auf dem Weg zu Tsunade musste ich unweigerlich an Narutos Worte denken.

WER ZUM TEUFEL BIST DU?!

„Wer ich bin, huh..? Ich hab…keine Ahnung.“

Murmelte ich.

Es war schon Nacht. Ich wollte nicht wirklich bei Tag raus. Die Bewohner sahen mich immer so verachtend an. Sowas kann ich nicht ab.

Nun stand ich vor dem Gebäude, indem sich auch Tsunade befindet und auf mich wartete.

Ich stoppte unweigerlich von Tsunades Büro-tür, weil ich die Aura hinter mir spürte, der ich den ganzen Scheiß zu verdanken hatte.

„Madara.“

Sagte ich monoton.

„Du kannst also meine Aura spüren, huh?“

„Willst du kämpfen oder was willst du hier?“

Fragte ich ziemlich barsch.

„Also eigentlich wollte ich, dass du Akatsuki beitrittst.“

„Hmpf, als ob ich das nötig hätte.“

Ich konzentrierte mein Chakra auf meinem Fuß und holte aus.

Madara wurde von mir in den Bauch getroffen und flog einige Meter nachhinten, und zerstörte die Wand hinter ihm.

Das löste lärm aus, und Tsunade kam aus ihren Büro rausgestürmt und sah meinen Rücken.

Ich hatte mich zu Madara gedreht und wartete, was nun folgte.

Nur ich bemerkte Tsunade nicht einmal, die angewurzelt dastand und zuschaute, wie ich mit Madara kämpfte.

Ich versuchte auszuweichen und zu blocken aber oftmals ging ein Treffer durch und verletzte mich.

„Huh.. Du bist ziemlich stark. Ka-go-me..“

Meinen Namen sprach er silbig aus.

„Woher kennst du meinen Namen, Bastard?“

Fragte ich mit zusammen gebissene Zähne.

Ich hatte eine Wunde am Bauch, welches blutete.

„Nun..Ich hatte dich ziemlich lange beobachtet. Seit dem ersten Moment wusste ich, dass du zu uns gehörst, zu Akat-“

„Halt die Fresse.“

Ich unterbrach ihn.

„Ich werde nie, und merk es dir, nie zu Akatsuki kommen. Ich bin nicht so ein Arsch und verrate mein eigenes Dorf…niemals. Du bist doch ein Uchia. Sobald ich weiß, war dieser Clan doch hier in Konoha..warum verrätst du dein Dorf? Warum.. Tust du ihnen sowas an?“

Meine Stimme war nicht mehr, als ein flüstern.

Ich hatte keine Kraft mehr.

„Ich würde sowas nie tun. Dabei..komme ich nicht mal richtig von diesem Dorf..nicht mal von dieser Dimension. Nicht mal… von dieser Zeit. Verfluchter Knochenfresser- Brunnen…“

Hauchte ich bevor ich ohnmächtig werde.

Das letzte was ich sah, war Tsunade die auf mich zu gerannt kam.

*Hat sie etwa alles gehört? … Ich hoffe es.*

 

Blinzelnd öffnete ich meine Augen.

Schon wieder..war ich im Krankenhaus..das zweite mal in dieser Woche. So ein Mist.

„Hey, Leute! Kagome ist wach!“

Rief Naruto der neben mir am Bett saß.

Dann wandte er sich wieder zu mir.

„Hey geht’s dir gut, Kagome?“

„Hm..Ja, schätze schon.“

„Tsunade meinte, es wäre nun bewiesen das du keine Spionin wärst.“

„Huh..wirklich?“

„Jup. Anscheinend hättest du etwas gesagt, was es bewiesen hätte.“

„Achso..Du meinst, dort wo ich gegen Madara gekämpft hatte und ich Tsunade nicht gemerkt hatte..“

Ich werde nie, und merk es dir, nie zu Akatsuki kommen. Ich bin nicht so ein Arsch und verrate mein eigenes Dorf…niemals.

Ich lächelte leicht. Wenigstens war das nun vom Tisch.

 

2 Jahre später

2 Jahre hatte sich Madara nun nicht mehr blicken gelassen. Das hieß nichts Gutes.

Ich hatte mich sehr verbessert und wurde auf die schnelle Jonin.

Naruto hatte mir das Rasengan beigebracht und andere Windtechniken. Sakura hatte mir beigebracht Felse einstürzen zulassen und andere Dinge, die sie besonders gut konnte.

Ich konnte jetzt auch kleinere Wunden heilen.

 

Äußerlich hatte ich mich auch verändert.

Selbst Inuyasha würde mich nicht erkennen, wenn man seine Nase lahmlegen würde.

Meine Haare wurden glatt und gehen mir nun fast bis zu den Knien. Außerdem hatte ich lauter lilane Strähnen im Haar.

Ich hatte die Haare, die mir oft mein kämpfen ins Gesicht fielen, mit einem Band nachhinten gebunden.

Meine Augen wurden nach und nach strahlend blau.

Ich trug ein Netz-T-shirt was aber ziemlich ausgeleiert war.

Darüber trug ich ein blaues Top, welches in meinem grauen Rock gesteckt war.

Handschuhe trug ich nicht, die fand ich immer so unbequem.

An meinen Füßen trug ich wieder die gleichen Schuhe, wie Sakura.

Wegen meinen lilanen Chakra, hatte Tsunade darauf bestanden, das ich ein lilanes Stirnband bekomme, welches ich um meinen Hals trug.

Ich war um einiges Weiblicher geworden.

 

Nervös lief ich hin und her.

Was war das nur für ein Gefühl?

So ein ungutes Gefühl..

Dieses Gefühl hatte sie letzter Zeit schon öfter.

Irgendwann wurde mir die Wohnung plötzlich viel zu warm und stickig.

Ich schlug die Haustür auf und warf sie wieder zu, und ging in die kühle Nacht-Luft.

 

Langsam ging die Straßen Konohas entlang.

Meine Pupillen weiteten sich, als ich DIESE Aura spürte.

Ich lief Richtung der Aura.

*Er hat sich so lang nicht blicken lassen und jetzt kommt er unbemerkt her und greift niemanden an?! Was hast du vor…Madara.* Dachte ich während ich die Straße entlang lief.

Ich beschloss ihn erstmals nur zu beobachten.

Also versteckte ich mich hinter einer Lücke, die zwischen zwei Häusern war.

Damit er mich wirklich nicht entdeckt habe ich eine Barriere um mich erschaffen, die meine Aura unterdrückte.

 

Madara stand am Brunnen.

Er schaute sich um und sprang hinein.

Durch die Dunkelheit die den Brunnen umgab sah man deutlich das Licht, welches immer durch den Brunnen kam, wenn man die Zeiten wechselte.

Aber Moment.

*Madara hat doch nicht..-!*

Ich rannte zum Brunnen und sah hinein.

Keine Aura, kein Madara.

Meine Augen weiteten sich und ich rannte zu Tsunades Büro und stürmte hinein.

„Tsunade…Madara.. Brunnen..weg…“

Stammelte ich und ging zu ihrem Schreibtisch.

Sie arbeitete immer bis tief in die Nacht, schien aber nie wirklich müde zu sein.

„Jetzt ganz ruhig, Kagome. Was ist mit Madara?“

Ich atmete tief durch und fing an zu erzählen.

„Ich hatte schon seit Tagen ein komisches Gefühl. Heute war es besonders schlimm, also ging ich raus, um frische Luft zubekommen. Dann spürte ich Madaras Aura und bin dorthin gerannt. Ich hatte ihn beobachtet und er war beim Brunnen. Er sprang hinein und war weg. Er..er hat die Zeiten gewechselt, Tsunade. Er..-“

Ich stockte.

„Er kann Zeiten wechseln..wie ich.. jetzt verstehe ich.. Tsunade, sein Kamui funktioniert doch so, dass er in eine andere „Dimension“ kommt, oder?“

„Ja, aber was hat das damit zu tun?“

„Ich kann ihn treffen.. weil wir beide die Gabe haben, in die Zeit zu reisen..Weil ich von einer anderen Welt komme.. Weil wir zeitlich verbunden sind..“

„Du meinst also, dass deine Gabe die Zeiten zu wechseln schuld ist, dass du ihn treffen kannst?!“

Ich nickte.

„Das ist gerade die einzige Sache, die mir logisch erscheint.“

„Hm.. schön und wo ist Madara nun?“

„Ich kann mir schon denken wo.. aber ich hoffe, dass es nicht so ist.“

„Und wo nun?!“

„Im mittelalterlichen Japan..“

Hauchte ich, doch Tsunade verstand mich.

„WIE BITTE?! Dort werden wir ihn doch niemals schnappen!“

„Mir fällt gerade noch was anderes auf.“

„Und was?“

„Ich konnte die Aura von meinen Erzfeind, damals im Mittelalter, ganz schwach spüren…das muss eigentlich heißen, das Madara bei ihm war..“ murmelte ich und sprach den Satz in Gedanken zuende. *..Und das Naraku noch nicht tot ist..Inuyasha..* Nach zwei Jahren hatte ich wieder Sorgen um Inuyasha und den anderen. Warum war Naraku noch nicht tot? Vielleicht hatte er die anderen umgebracht…Aber vielleicht liegt es an den vier Splitter die ich noch hatte.

„Ich will wieder ins Mittelalter und Madara finden.“

Sagte ich gerade hinaus. Ich wollte nicht..aber ich musste. Mein Herz schrie, dass ich es solle.

„Huh.. Also eine S-Mision, Kagome?“

Ich nickte.

„Schön.. du nimmst aber dein Team mit, Kagome. Alleine werde ich dich nicht gehen lassen.“

„..Wenn ich ihre Hand nehmen würde, würde es vielleicht gehen..“

Murmelte ich. Ich war auch froh, dass die anderen mitkommen sollten. Alleine wollte ich nicht gehen. Und nicht nur wegen einem gewissen Hanyou..niemals!

„Gut. Dann weck die anderen und packt eure Sachen. Du wirst wohl wissen, welche Sachen nötig sind. Ihr werdet morgen um sieben Uhr morgens aufbrechen, verstanden?“

„Ja, Tsunade.“

Ich verbeugte mich und ging.

Zuerst ging ich zu Naruto. Bei ihm würde es am längsten dauern, ihn zu wecken.

Ich kletterte durchs Fenster und ging in sein Zimmer.

Dort lag er in seinem Bett.

Er hatte sich in den zwei Jahren nicht verändert. Er trug sogar die gleiche Kleidung wie damals!

Er sah so friedlich aus, wenn er schlief.

Ich lächelte.

*Moment..er sollte doch eigentlich wach sein?!*

Ich trat ihn leicht mit dem Fuß und er fiel vom Bett.

Er gab einen verschlafenen Ton von sich und sah mich an.

Ich hatte sogar das Licht angemacht, doch er hatte wie ein Stein geschlafen!

„Kagome was machst du hier so früh? Lass mich schlafen.“

„Aufstehen und packen. Wir haben eine S-Mision.“

Sagte ich monoton.

Sofort war er hellwach.

„S-mision sagst du?!“

Wie er doch schwierige Misionen liebte.

Nach ganzen 30 Minuten waren wir doch endlich fertig. Er war ziemlich langsam wenn er müde war. Egal ob Mision oder nicht.

 

Danach schickte ich Naruto zu Kakashi zu wecken und ich ging zu Sakura.

 Bei Sakura konnte ich zwar ziemlich schnell wecken, aber das packen hatte ganze 50 Minuten gedauert. Allein, weil sie auch noch unbedingt baden musste, da ich ihr gesagt hatte, dass wir zum Mittelalter gingen.

Danach gingen wir zu mir, und warteten auf Kakashi und Naruto.

Ich hatte mein Zeugs ebenfalls gepackt und hatte noch schnell meine Haare gewaschen und geföhnt.

Dann hatten wir noch Sandwitches geschmiert die gerade für ein Tag reichen werden. Danach werden wir Geld verdienen müssen, indem wir Dorfbewohner helfen und sie uns dann bezahlen.

Als Naruto und Kakashi nach 20 Minuten noch immer nicht da waren, tranken wir noch einen Tee, und unterhielten uns.

„Kagome?“

„Hm?“

„Sag mal.. du warst doch damals in den Brunnen gesprungen, weil du diesen Inuyasha mit seiner alten Liebe gesehen hast…dabei hattest du ihn doch selbst geliebt..hast du nicht Angst, ihn wieder zusehen?“

„Doch schon.. aber ich habe mich in den zwei Jahren verändert. Ich glaube sogar er hat mich vergessen. Schließlich bin ich für ihn nichts wert..“

Kagome bedeutet mir nichts, Kikyou! Sie ist einzig und allein dazu gut, Juwelen zu finden! Sonst ist sie nichts wert!

Diese Sätze hallten mir nun durch den Kopf.

Stille..

„Huh..Ich beneide dich, Kagome“

Sagte Sakura irgendwann.

„W-warum?“

„Ich würde mich sowas niemals trauen.. Lass dich nicht unterkriegen. Du bist stärker geworden.“

Sie zwinkerte mir zu und ging zur Haustür, die gerade geklingelt hatte.

Sie kam mit Naruto und Kakashi wieder in die Küche.

„Wir haben noch eine Stunde.. wollt ihr auch einen Tee?“

Fragte ich höfflich.

Sie willigten ein und wir tanken zusammen Tee.

Es tat gut mal zu sitzen und sich zu entspannen.

 

Um 6:55 Uhr machten wir uns auf dem Weg zu Tsunade um zu sagen, dass wir nun losgehen.

Beim Brunnen nahm ich dann Kakashis und Narutos Hand und Sakura nahm ebenfalls Narutos Hand. Dann sprangen wir hinein und wurden vom Licht eingehüllt und landeten im Mittelalter.

 

Als wir aus den Brunnen sprangen staunten alle. Selbst ich. Es hatte sich nichts verändert.

„Madara war hier. Ich kann seine Aura noch leicht spüren.  Weiter nördlich verschwindet dann seine Aura. Außerdem spüre ich leicht Narakus Aura. Sie sind wahrscheinlich in eine Barriere, die ich nicht ganz ausfindig machen kann..aber so ungefähr..“

Klärte ich die anderen auf.

„Gut, dann sollten wir nun nördlich gehen.“

„Ja.“

Und wir rannten und sprangen los.

Meine Kräfte waren stärker geworden. Ich spürte sogar Kogas zwei Splitter die noch immer in seinen Beinen waren, die weit östlich waren.

Ich war erleichtert. Ich konnte Inuyasha, Kikyou, Miroku, Sango, Shippou und Kirara in der nähe spüren. Sie waren alle am Leben. Vor allem Shippou war mir damals ans Herz gewachsen.

Nach zwei Stunden hielten wir bei einer Lichtung an und machten Rast.

Wir aßen etwas und reisten dann weiter.

Und mit jedem Schritt kamen wir Inuyasha und den anderen näher. Sie kamen ebenfalls direkt auf uns zu. Also hatte Inuyasha sie gewittert? Wieso sollte er sich dann auf dem Weg machen? Sie war ihm doch egal? 

Nach einer Stunde kamen wir in einem Dorf an, und beschlossen dort ein wenig zubleiben.

Nach einer halben Stunde Rast gingen wir weiter.

In einer Stunde ungefähr würden sie auf die anderen Treffen. Und ich war ziemlich nervös.

Nach 15 Minuten trennten sich Inuyasha und die anderen sich. Inuyasha kam weiter auf uns zu während die anderen nach Westen gingen.

 

„Ehm..Leute..?“

Fragte ich leicht zögerlich.

„Ja?“ Antwortete Sakura.

„Wie wäre es wenn wir gleich Rast machen? Ich bin müde.“

„Aber wir hatten gerade schon Pause.“

Warf nun Kakashi ein.

Ich sah Sakura einen bittenden Blick zu.

Sie verstand und stimme mir zu.

Nach einer kleiner Diskussion mit Kakashi, da Naruto ebenfalls für eine Rast war, machten wir in einer kleinen Lichtung Rast.

Ich ging ‚Obst sammeln‘ während die anderen dort blieben.

10 Minuten.. dann würde ich Inuyasha treffen. Was sollte ich sagen? Meine Gefühle? Ihm sagen, dass ich nicht mehr die Kagome war, die sie vor 2 Jahren noch war? Ja, das würde ich tun.

Ich setzte mich angelehnt an einem Baum auf eine Blumenwiese und wartete.

Nach einer Weile kam Inuyasha auch schon und seine Augen weiteten sich.

„K-Kagome?“

Fragte er zögerlich.

„Lange nicht gesehen, Inuyasha..“

Sagte ich leise und sah ihn in seine Augen.

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Ow.. ich böses etwas.. Einfach da aufhören..also echt.. xD
 

Ich hoffe es hat euch gefallen! *-*
 

Bis nächstes mal! xD
 

-Alii-chan
 


 

Gespräche, Kämpfe und Training


 

Ich Konnichi-wa lieber Leser und Leserinnen!

@Songohangirl: Jaja…, DAS Gespräch.. Achja.. Kagome macht etwas ziemlich unerwartetes.. Das sogar dem alten Hund ziemlich im Staunen versetzt xD Haha, danke, du schmeichelst mir..:3 Und ich schreib so schnell ich kann, meine Finger brennen schon förmlich! XD Jaja, Du Ninja hast mich durchschaut… Kagome ist wieder im Mittelalter.. xD Und ja es sehr cool, ich will auch sowas können. *schmoll*

@fahnm: Aww, Arigatou. *^* Jaja, jetzt kommt die ganze Action.. xD Und ich freue mich über eure süßen Kommentare. *alle knuddel*

ICH DANKE ALLE STAMM-LESER UND –LESERINNEN! *-*

 

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„Lang nicht mehr gesehen, Inuyasha.“

Ich lächelte und sah in den wolkenlosen Himmel.

„K-kagome..du lebst?“

Stotterte er.

"Wieso sollte ich tot sein. Ich bin freiwillig gegangen." Sagte ich und sah in seine goldene Augen.

„A-Aber wieso hast du nichts gesagt..wir haben uns Sorgen gemacht und-“

„Ich hab nichts gesagt, weil du ziemlich mit Kikyou beschäftigt warst.. Außerdem hast du gerade gelogen. Du hast dir keine Sorgen gemacht, du hattest es selbst zu Kikyou gesagt. Du sagtest, ich wäre allein gut um die Juwelensplitter zu suchen. Du hast dich einzig und allein um die Splitter sorgen gemacht, ist es nicht so, Inuyasha? Es hat wehgetan, als ich hörte was du sagtest. Doch.. Ich bin dankbar… ich bin nicht mehr das schwache naive Mädchen. Ich bin älter geworden und stärker. Und der Grund, warum ich erst jetzt wieder gekommen bin, warst nicht nur du, Inuyasha… Erste Linie ging es um eine andere Person.. Deshalb werden wir uns bald im Kampf wieder sehen… Der zweite Grund, warum ich hier bin.. ich wollte noch etwas los werden.. was ich vor zwei Jahren nicht sagen konnte..“

Ich atmete tief durch, stand auf und ging auf Inuyasha zu.

Er sah ziemlich starr aus. Wahrscheinlich dachte er, ich hätte es damals nicht gehört, was er sagte.

„Der Grund, warum ich jedes Mal wiedergekommen war, nachdem wir gestritten haben…, der aber nach deinem schmerzvollen Satz, den du Kikyou gesagt hattest, verfallen war,..war der Grund…,weil..“

Ich stellte mich auf die Zehnspitzen und küsste ihn.

„Weil ich dich damals geliebt habe, Inuyasha.“

Flüsterte ich nachdem ich mich wieder von ihm gelöst hatte.

Ich umarmte ihn und flüsterte ihn noch „Leb wohl“ hinterher, bevor ich wieder in den dunklen Wald gegangen war.

 

Jetzt wusste er es. Vielleicht war es doch ein Fehler? Nein.

Ich hörte ein Donnern und es fing an zu regnen.

So ging ich durch den Regen und lächelte.

Ich mochte Regen. Aber ich hatte nie gedacht, dass mich regen so runterziehen würde.

Bei der Gruppe entschuldigte ich mich dafür, dass ich kein „Obst“ gefunden habe.

Also setzten wir unsere Reise fort, als sich Madaras Aura ganz aufspüren ließ.

Bei ihm waren viele Dämonen und außerdem eine bekannte Aura…

*Das ist doch nicht..*

Dachte ich und legte ein Gang zu.

Inuyasha und die Anderen war auch schon da, dennoch dachte ich nicht, dass es der erste und damit letzte Kampf war.

 

Dort angekommen sah man viele tote und lebendige Dämonen, Inuyasha und die anderen, Madara und…

*Also hatte ich mich doch nicht geirrt! Madara hat sich an  Naraku angeschlossen..Aber warum?!*

 Dachte ich und rannte mit den anderen zum Schlachtfeld.

Alle waren verletzt…außer Naraku und Madara.

Inuyasha war schon halb am Boden und als er mich sah, sah er mich mit dem ‚lauf-sofort-weg‘-Blick an, doch ich ignorierte es gekonnt. Es war mir egal was er mir sagte.

 Ich sprang und setzte ein Angriff auf Madara ein.

„Senpou: Odamada Rasengan!“

Leider war er schneller und konnte Ausweichen. Ich verletzte ihn nur am Arm.

„Kakashi, Sakura, Naruto! Ihr kümmert euch um den anderen!“

„Und du?!“

Fragte nun Sakura.

„Ich bin die einzige die Madara treffen kann, oder? Also kümmere ich mich um ihn!“

Rief ich und blockte ein Tritt von meinen Gegner ab.

Vom Augenwinkel sah ich, das Inuyasha und die anderen erstaunt zusahen wie stark ich geworden war.

 

„Huh? Ka-go-me? Du hast dich richtig verändert in den zwei Jahren.“

 Es kotze mich an, wie er meinen Namen aussprach.

„Und du bist noch das selbe Arsch wie damals.“

„Huh.. Also bist auch noch beleidigend geworden..“

„Rasengan!“

Rief ich und traf ihn leider nur wieder am Arm, der jetzt hinüber war.

 

Während ich kämpfte, sah ich, dass auch nun die anderen gegen Naraku kämpften.

Auch Inuyasha kämpfte mit letzter Kraft.

 

Ich hatte nun Madara in die enge getrieben, indem ich Doppelgänger um ihn herum positioniert hatte und um uns herum ein Bannkreis. Er konnte nicht mehr flüchten.

„Rasengan!“

Riefen alle meine Doppelgänger gleichzeitig und traf ihn.

Er fiel zu Boden und kurzer Zeit später hockte ich auch auf dem Boden und atmete schwer.

Ich hatte keine Energie mehr. So viel Chakra verbraucht, hatte ich noch nie!

Ich hätte heulen können, als er wieder aufstand. Zwar war er sehr wackelig auf den Beinen aber er stand wieder.

Mein Blick glitt über das Schlachtfeld.

Die anderen hatten Naraku ebenfalls in die Enge getrieben.

Madara und Naraku nickten sich zu, bevor sie die Flucht anschlugen und entkamen.

Nun fiel ich ganz zu Boden und wurde bewusstlos. Meine Schlimmste Verletzung war am unten am Bauch.

 

Ich kam wieder zu Bewusstsein und blinzelte ein paar Mal.

Ich war eindeutig in eine Hütte.

Neben mir kniete Sakura und sie heilte gerade meine Wunden.

„Danke, Sakura..“

Hauchte ich und sie flüsterte mir ein „Ist das mindeste..“ zu.

Ich lächelte und sah mich nun weiter um.

Ich sah die alte Kaede. Ich war also im Dorf Musashi.

In der Ecke sah ich Inuyasha und Kikyou wie sie nebeneinander saßen.

Ich sah mich weiter um und sah auch die anderen von Inuyashas Gruppe, doch ich konnte Kakashi und Naruto nicht entdecken.

 „Wo sind sie?“

„Wer?“ Fragte Sakura irritiert.

„Kakashi und..Naruto..geht es ihren gut?“

„Das du dich gerade sorgen um andere machst..Sie sind so ziemlich unverletzt und sind Wasser holen gegangen.“

„Achso..“

Ich lächelte traurig.

„Tut mir Leid dass ich jetzt so schwer verletzt bin..“

Sagte ich leise und legte meine Hände auf ihre, die gerade meine Wunde versorgte.

„Was tust du da?“

„Ich helfe.“

Ich sammelte mein Chakra und gab meins an ihr Chakra und die Wunde heile schneller.

Danach verband sie es noch und ich schlief wieder ein.

Ich war verdammt müde.

 

3 Tage später

Meine Wunden waren soweit verheilt und wollten morgen das Dorf verlassen.

Wir saßen in Kaedes Hütte und ich beobachtete Inuyashas Truppe.

Die ganzen Tage waren sie hier geblieben, obwohl ihre Wunden ebenfalls verheilt waren.

Ich zuckte mit den Schultern und wandte mich an Naruto.

„Naruto, wie wäre es wenn wir trainieren gehen? Wir wollten doch noch das Rasengan perfektionieren!“

Fragte ich.

„Geht es dir den schon wirklich wieder gut, Kagome?“

Fragte er und deutete auf meine Wunde.

Ich sprang auf meine Füße und fuchtelte aufgeregt mit den Armen herum.

„Klar! Ich will nun endlich raus aus dieser Hütte!“

Sagte ich und rannte hinaus.

„Frische Luft! – Ich renne schon mal vor, ihr kommt nach, ja?“

Rief ich und lief durch das ganze Dorf.

Ich hasste es, mich nicht zu bewegen.

Ich blieb bei einer Lichtung stehen, setzte mich ins Gras und wartete auf die anderen.

Aus irgendeinem Grund, kamen auch Inuyasha und die anderen und trainierten auf der anderes Seite der Lichtung.

Inuyasha beobachtete mich die ganze Zeit. Doch ich versuchte es zu ignorieren.

Wir hatten dicke Bäume gehackt und drei Stämme aufgestellt. Das waren unsere Ziele, die wir angreifen sollten.

 

Ich und Naruto rannten nebeneinander und machten beide das Rasengan. Dann hielten wir es beide leicht gegeneinander streichen und ließen sie verschmelzen. Das verursachte eine kleine Druckwelle, da meine starke Miko-Kraft sich mit Narutos starken Chakra vermischte.

Die Kugel wurde größer und lauter.

„Senpou: Seinaru Rasengan!“ riefen wir beide im Chor und griffen den mittleren Baumstamm an und trafen.

Der Stamm zersplitterte in tausende von Teilen und flog in alle Richtung, und starker Wind zog auf, der sogar Inuyasha und die anderen fast umfielen ließ, die am ende der großen Lichtung waren.

Der Wind war so stark, dass nun auch der ganze Sand herum flog und für verwischte Sicht sorgte.

Nach 30 Sekunden legte sich der Wind langsam wieder und man konnte wieder was sehen.

Alle sahen verdutzt auf die Stelle wo der Baumstamm gerade noch stand.

„Wow..das Seinaru Rasengan ist sehr stark..ober cool…“ Murmelte ich und sah das riesige Loch an, was das neue Rasengan angerichtet hatte. 

„Mhm..“ Nickte Naruto und konnte es kaum glauben. Das Rasengan war zwar schon immer stark gewesen aber mit meiner Kraft, war es eindeutig stärker.

„Und es hat uns grad mal soviel Chakra genommen wie ein normales Rasengan..“

Bemerkte ich und sah auf meine Hände und lächelte selbstbewusst.

„Wir werden siegen, ganz sicher.“

„Huh, wie meinst du das, Kagome?“

„Madara hat garkeine Chance gegen uns, findest du nicht auch? Wir werden ihn so richtig das Handwerk legen.“

Sagte ich und lächelte in den Himmel.

„Haha, ja du hast Recht!“

Lachte nun Naruto und ich stieg mit ein.

Wir wussten nicht warum wir lachten. Vielleicht war es, weil wir das Rasengan perfektioniert haben..

Aber es tat gut, nach langer Zeit endlich wieder frei lachen zu können.

Und dennoch, wussten wir nicht, welch‘ schwere Zeiten auf uns zukommen. Und wieviel Leid es mit sich bringt..

---
 

Das ist jetzt ein ziemlich kurzes Kapitel geworden, ich weiß…_.

Aber ich wird demnächst ein längeres schreiben, versprochen!

Zu dem neuen Rasengan: Seinaru Rasengan heißt „Heiliges Rasengan“ , deshalb weil die heiligen Kräfte von Kagome ja in diesem Rasengan eine wichtige Rolle spielt..
 


 

Alii-chan
 

Pause und leises gesumme


 

Konnochi-wa liebe Leser und Leserinnen!
 

@Songohangirl: Aww, danke *--* Danke für die Kommis <3
 

 
 

@Fahnm: Und dieses einfache Wort macht mich gerade so glücklich <3
 

NEUES:
 

singen“
 

~
 

Ich hab Neuigkeiten!
 

Da ich einer Freundin mein Account zur Verfügung gestellt habe, damit sie ihre Fanfic hier veröffentlichen kann, und ich ihr dabei helfe, werde ich nur noch jede zweite Woche ein Kapitel veröffentlichen. So habe ich ersten mehr Zeit und kann dabei mit Inuyasha1980 (alias Inu) ihre fanfic schreiben. Aber mit meiner hat sie nichts zu tun! Sie mag Naruto nicht wirklich. (Dieses Monstum o.o) xD
 

 
 

Jedenfalls.. viel spaß mit dem Kapitel! Enjoy it! x3
 

---

Weitere 3 Tage waren vergangen, seitdem wir das Rasengan perfektioniert hatten, und wir zogen weiter. Endlich hatten wir uns von Inuyasha und den anderen getrennt. Mir ging das geknutsche von dem Inu-trottel und der untoten Miko auf die nerven. Ich glaube, sie machten es mit Absicht. Inuyasha hatte es Kikyou erzählt, dass ich ihn geküsst hatte, was ja wohl doch ein Fehler war, und nun versuchte sie ihn so oft zu küssen wie nur möglich! Aber es ging immer von der jungen Frau aus, und Inuyasha schien immer gelangweilt. Vielleicht…- Schnell schüttelte ich meinen Kopf hektisch. Es ging mir nichts an, also schwammdrüber!

„Ihr wollt wirklich ein Wildschwein braten?“

Fragte ich unsicher. Wir hatten kein Geld und nichts zu essen. Da musste eben Mutternatur nachhelfen.. Igitt.

  Da ich und Sakura nicht wirklich Hunger hatten, anders als Naruto und Kakashi, auf Wildschwein hatten gingen wir Obst sammeln und fanden eine Fundgrube! Wir aßen Massen von Obst, während die Jungs das Fleisch aßen und fast kotzen mussten. Das Fleisch war eindeutig nicht lecker.

 

Diese Nacht konnte ich nicht schlafen. Ich wusste nicht wieso. Vielleicht war es die Tatsache, dass Inuyasha und die anderen uns verfolgten und grade mal 400m von uns entfernt waren.

Ich betrachtete das Feuer was noch immer zuckte und ein paar Laute von sich gab.

Dann stand ich leise auf, um die anderen nicht zu wecken. 

Ich ging eine Weile durch den Wald, bis ich an einer Klippe ankam, an der keine Bäume standen.

Ich ging am Rand der Klippe.

Tief war es nicht besonders. Vielleicht 500m oder so.

Wenn ich stürzen sollte, könnte ich mich noch retten.

Ich seufzte und schloss die Augen.

Und lächelte leicht.

Ich konnte den Wind des Waldes hören, und das Pfeifen von Vögeln.

Eine Eule konnte ich auch hören. Weiter hinten hörte ich das plätschern des Wassers, welches im kleinem See ganz in der nähe war. Ich hörte eine Krähe, die über meinen Kopf hinweg flog. Mir fiel auf, dass die Nacht schön ruhig und entspannt war. Sowas wäre mir sonst nie aufgefallen. Aber..

Heute war etwas anders.. Ich konnte nicht sagen was, aber irgendwas..

Ich gab auf und ging wieder zu den anderen die noch immer friedlich schliefen.

Ich lächelte wieder.

Naruto sah wieder so friedlich aus, wie damals, als wir hierher kamen und ich ihn wecken musste.

Dann tat ich etwas Verrücktes. Ich ging zu Naruto und legte mich neben ihn.

Ich konnte sein Atem spüren welches gleichmäßig aus seiner Nase kam.

Ich konnte seine struppeligen gelben Haare sehen, die ich so gern mochte.

…Ich konnte sein friedliches Gesicht sehen.

Ich schloss die Augen und schlief ein.

Bei Naruto fühlte ich mich immer so sicher. Wie ein großer Bruder … ist er für mich.

 

Als ich aufwachte waren Sakura und Kakashi schon wach.

Sakura hatte mich natürlich ausgefragt, ob etwas zwischen mir und Naruto lief.

Doch ich erfand schnell eine ausrede und sagte, ich könnte mich nicht erinnern, dass ich mich neben ihn gelegen hatte.

Ich war mir zwar ziemlich sicher, dass sie mir immer noch nicht glaubte aber sie ließ locker.

Wir hatten aus Zufall ein paar Juwelensplitter gefunden und haben beschlossen sie solange zu behalten. 

Wir hatten nach einem Tag, mit meinen vier Juwelen-Splitter die ich schon die ganzen zwei Jahre hatte, sieben Juwelensplitter.

Außerdem trafen wir wieder ‚zufällig‘ den Inu-trottel und die anderen. Außerdem war Koga mit von der Partie.

Er hatte wieder einmal mit mir geflirtet und mir gesagt er hätte mich vermisst und würde mich bald mitnehmen, wenn Naraku besiegt sein wird, und mich heiraten.

Daraufhin hatte ich die ‚Verlobung‘ aufgelöst und gesagt, dass ich ihn niemals geliebt habe und es nie werde. Außerdem hatte Inu-Trottel mich provoziert. Er meinte wohl, ich sei seine Puppe, die alles macht, was er will!

Ich hatte mir befohlen die Juwelen-Splitter der untoten Miko zu überlassen. Ich hatte mich geweigert und er hatte mich angeschnauzt.

Ich war wütend geworden und hatte ihn eine geklatscht.

Daraufhin sagte ich was für ein Arsch er doch sei und war davon gestampft.

 

Die anderen waren mir gefolgt und wir sind weiter gelaufen.

Wir spürten eine Dämonenaura, aber sie war nicht die von Madara oder von Naraku.

Wir waren trotzdem der Aura gefolgt, vielleicht greift der Yokai gerade ein Dorf an.

Wenn wir sie retten, bekommen wir vielleicht ein wenig Geld, wir waren echt knapp bei Kasse. Und von Wildschweinen hatten wir genug!

Ich und Naruto besiegten den Yokai ohne Mühe mit unserem Seinaru Rasengan.

Dafür bekamen wir ein wenig Gelt. Damit gingen wir etwas zu essen besorgen.

 

Danach machten wir uns wieder auf dem Weg zum Knochenfresser-Brunnen.

Da es keine Anzeichen von Madara gab, konnten wir bei Tsunade Bericht erstatten und neue Verbände besorgen.

Also nahmen wir uns wieder an die Hand und sprangen in den Brunnen. Ohne zu wissen, dass wir einer zu viel waren.

Nachdem wir in Konoha angekommen waren, waren wir sofort zu Tsunade gegangen und hatten ihr Bericht erstattet.

 

„Also Madara ist wirklich im Mittelalter?“

Fragte Tsunade.

„Jup. Er hat es irgendwie geschafft, durch den Brunnen zukommen und treibt nun dort sein Unwesen.“

Nickte Naruto

„Ja. Außerdem hatte sich Kagomes Vermutung als richtig erwiesen. Madara hat sich mit Naraku, Kagomes alten Feind, verbündet. Gemeinsam sind sie sehr stark.“

Sagte Kakashi nun.

„Und was genau könnt ihr mir über diesen Naraku sagen?“

Fragte Tsunade wieder.

Alle sahen mich fragend an. Ich wusste am meisten.

Also trat ich an den Schreibtisch und legte das Glas mit den sieben Juwelensplittern auf diesen.

„Was ist das?“

„Juwelensplitter des Shiko no Tama. Ich war eins die Beschützerin des Juwels und habe es mit einen Pfeil zerbrochen.“

„Und was hat es mit Naraku zu tun?“

„Du musst wissen, Tsunade, dieses Juwel verleiht einen große Kräfte, wenn man es will. Oder man hat eine schwache Seele. Naraku hat inzwischen eine Menge von ihnen. Deshalb hat er auch so eine große Macht. Ich bin mir sicher, dass Madara auch welche benutzen wird, wenn die Zeit reif wird. Außerdem ist Madaras Aura verschwunden. Wir haben beschlossen 2 Tage hier zubleiben, bevor wir wieder losziehen. Vielleicht tut sich in der zwischen Zeit irgendwas.“

Erklärte ich Tsunade.

Nachdem wir noch neues Verbandzeug bekommen haben gingen wir alle in unsere Wohnungen.    

 

Ich warf mein Rucksack auf den Stuhl, der in der Küche stand, und fing an, mir etwas zu essen zumachen.

„Man hab ich Rückenschmerzen! Der Rucksack ist echt schwer geworden. Wobei.. Eigentlich sollte der ganz einfach sein? Da war doch nicht viel drin! Aber warum…“

Ich drehte mich zum Rucksack machte ihn auf und sah hinein.

„Huh..?“

Ich hob den Rucksack einmal hoch.

„Hab ich mir das nur eingebildet, dass er so schwer war? Oder vielleicht..“

Ich sah mich in der Küche um.

Ich schüttelte mein Kopf.

*Hab ich mir sicher nur eingebildet!*

Ich summte ein Lied, was ich vor zwei Jahren gerne gehört hatte, während ich mir weiter Essen machte.
 

„Habataitara modoranai to itte

Mezashita no wa aoi aoi ano sora”
 

Ich zerschlug mir zwei Eier und legte sie in eine Schüssel.

Ich summte weiter:

 „Kanashimi wa mada oboerarezu

Setsunasa wa ima tsukami hajimeta

Anata e to idaku kono kanjou mo

Ima kotoba ni kawatteku”
 

Ich bastelte weiter an den Eiern herum, da ich mir ein Rührei machen wollt.

„Michinaru sekai no yume kara mezamete

Kono hane wo hiroge tobidatsu“

Ich machte den Herd an und legte eine quadratische Pfanne drauf, damit sie warm wurde.

„Habataitara modorenai to itte

Mezashita no wa aoi aoi ano sora

Tsuki nuketara mitsukaru to shitte

Furikiru hodo

Aoi aoi ano sora

Aoi aoi ano sora

Aoi aoi ano sora“

Ich machte Öl in die Pfanne und schüttete dann die rohen Eier hinein.

„Aisou tsukita you na oto de

Sabireta furui mado wa kowareta

Miakita kago wa hora soteteiku

Furikaeru koto wa mou nai

Takanaru kodou ni kokyuu wo azukete

kono mado wo kette tobitatsu“
 

Die Eier waren gar und ich rollte sie aus der Pfanne.

Die Eier fielen eingerollt auf den Teller.

Ich lächelte.         

„Kakedashitara te ni dekiru to itte

izanau no wa tooi tooi ano koe“
 

Ich schnitt das eingerollte Ei in dicke Scheiben und stellte den Teller auf den Esstisch.

„mabushi sugita anata no te mo nigitte

motomeru hodo aoi aoi ano sora“

Ich deckte den Tisch weiter und summte weiter vor mich hin.

„ochite iku to wakatteita

soredemo hikari wo oi tsuduketeiku yo                                                                                                        

Habaraitara modoranai to itte

sagashita no wa shiroi shiroi ano kumo

tsukinuketara mitsukaru to shitte

furikiru hodo aoi aoi ano sora

aoi aoi ano sora

aoi aoi ano sora“
 

Ich hatte zu ende gesummt und aß die Eier auf.

Danach ging ich baden.

Sofort danach ging ich ins Bett und schlief mit einem lächeln ein.

Es tat gut, Pause zumachen! 

---              
 

Jup, das wars auch schon. ^^
 

Zu dem Lied: Das ist das dritte Opening von Naruto Shippuuden.
 

Ich liebe das Lied einfach *--*
 

-Orginal Titel: Ikimono Gakari – Blue Bird
 

Bis zum nächsten Mal, Guys!
 

Alii-chan
 


 

Ein Versprechen und ein böses Gefühl


 

Konnochi-wa liebe Leser und Leserinnen!
 

@Songohangirl: Und ich bin Gespannt, ob dir dieses Kapitel auch gefällt. ^^
 

@fahnm: Man ich bin echt leicht zu durchschauen, huh? xD
 

                                                                                           ENJOY IT!         

---

Erschöpft ließ ich mich ins Gras fallen.

Jemand war ins Dorf eingedrungen und wir, Ich, Naruto, Sakura und Kakashi, mussten ihn einfangen.

Er war verdammt stark gewesen.

Zwar nicht so wie Madara, aber wir hatten ihn unterschätzt.

Er hatte Fallen und andere Dinge aufgestellt und uns überrumpelt.

Dennoch gelang es Kakashi am Ende, ihn zu besiegen.

 

Morgen würden wir wieder zurück in den Brunnen gehen.

Ich seufzte.

Wieso wollte dieses Gefühl einfach nicht verschwinden, welches ich die ganze Zeit hatte.

Ich fühlte mich beobachtet.

Aber keine Aura. Bildete ich mir das nur ein, oder was war mit mir los?

 

Ich saß am See von damals, wo wir geübt hatten und dachte nach.

„Kagome-chan? Was tust du hier?“

Fragte eine bekannte stimme.

„Hinata! Lange nicht gesehen.“

Sie setzte sich neben mich und sah aufs Wasser.

„Seitdem du Jonin geworden bist nicht mehr.“

„Wirklich? Huh..“

„Ich hab gehört ihr wart im Mittelalter?“

„Jup. Madara befindet sich dort. Wer weiß was er vorhat. Das wird ein harter Kampf.“

„Du Kagome..“

„Ja was ist?“

„P-Pass bitte auf Naruto auf.“

Ich lächelte. Ich wusste schon lange, dass sie in ihn verliebt war.

„Gut, mach ich.“                                                

„Versprochen?“

Ich hob meine Hand, ballte diese zur Faust und ließ nur meinen kleinen Finger locker nach oben zeigen.

Sie lächelte und hackte ihren kleinen Finger mit meinen ein.

„Versprochen!“

Sagte ich bestimmt.

Ich stand auf, drehte ihr den Rücken zu und sah in den Himmel.

Mein Blick war auf den ersten Stern am Himmel gerichtet. Die Sonne war schon untergegangen.

 „Dieses Versprechen werde ich nie vergessen. Schließlich ist er mein bester Freund und gehört zu meinem Team.“

Ich drehte mich lächelnd um und sah ihr in ihre leuchtente Augen.

„Da ist es meine Pflicht ihn zu beschützen!“

Ich lächelte sie noch einmal an und ging.

*Ja… Er ist mein bester Freund. Ich werde ihn beschützen. Koste es was es wolle.*

 

Ich ging durch die Straßen des nächtlichen Konoha.

Hinata war, nachdem ich Jonin geworden bin, mit ihrem Team, welches aus Kiba und Shino bestand,  auf eine Mission gegangen welches in Kirigakure, also im Wasserreich, stattgefunden hatte. Die Mission dauerte sehr lange. Kurzbevor sie gekommen waren, waren wir in den Brunnen gegangen.

Apropo Brunnen. Morgen mussten wir wieder los.

Ich seufzte.

*Dann muss ich mich wohl fertig machen.*

Dachte ich und sprang von Haus zu Haus zu meiner kleinen Wohnung.

Dort packte ich meine Sachen.

Doch irgendwas hatte ich vergessen.

Ich kramte die Liste heraus, die ich mal geschrieben hatte.

„Verbandzeugs…Hab ich… Wechselklamotten.. Hab ich.. Shampoo…Hab ich. Juwelensplitter..ehm.. Oh nein! Wo sind die Juwelensplitter?!“

An Shampoo dachte ich, aber nicht an den Juwelensplitter?! Wir hatten zwar vor in eine Heiße quelle zu gehen, aber die Juwelensplitter waren wichtiger!

Ich überlegte. 

Das letzte mal als ich sie gehen habe.. war das als.. wir bei Tsunade waren!

Ich sprintete los zu Tsunades Büro.

Ich Idiot hatte vergessen die Splitter mit zunehmen!

 

Ich klopfte an und wartete.

Ein „Herein!“ kam von drinnen und ich betrat den Raum.

„Tsunade, ich hatte die Splitter hier vergessen.“

„Ah, Kagome! Hab mich schon gefragt, wann du das endlich merken würdest. Hier bitte.“

Sie übergab mir die Splitter und ich verbeugte mich zum Abschied.             

Dann machte ich mich wieder auf dem Weg nach Hause.

Dort packte ich die Juwelensplitter dann ein und ging schlafen.

Morgen früh musste ich ausgeschlafen sein, sonst würde ich noch eine Standpauke von Kakashi bekommen.

 

Wir warteten 30 Minuten auf Kakashi! Das er selbst bei einer S-Mission zu spät kommt, also echt.

Nach weiteren 5 Minuten kam er doch endlich und wir sprangen in den Brunnen.

Wir wurden in das warme Licht getaucht und landeten alle leichtfüßig auf den Boden.

Ich sprang als erstes nach oben und drehte mich in der Luft ein paar Mal.

Dann landete ich wieder auf dem Boden und wartete bis die anderen auch endlich soweit waren.

Wie ich sie kenne brauchen sie noch eine Weile, bis sie Pläne geplant hatten, wie weit wir zwischen jeder Rast kommen müssen oder sowas. Ich hörte da nie wirklich zu. Schließlich war ich nicht so langsam wie Sakura manchmal, wenn sie müde ist.

Doch da: Mein Rucksack wurde schon wieder viel leichter und die MEINE Juwelensplitter entfernten sich langsam.

Ruckartig drehte ich mich um und sprang den Übeltäter an. Es war Shippou der meine Juwelensplitter klauen wollte.

„Was zum Teufel machst du da, Shippou?!“

Ich packte ihn fest am Kragen und sah dem Yokai in die Augen.

„Au Au Au! Lass mich runter! Es war alles Inuyashas und Kikyous Idee!“

Ich nahm mir die Juwelensplitter und ließ den kleinen Jungen los.

Dann rief ich den anderen ein ‚Geht schon mal los, ich hab noch was zuerledigen‘ zu und folgte Inuyashas Aura. Der würde was zuhören bekommen!

 

Dort angekommen packte ich Inuyasha sofort am Kragen und drückte ihn gegen einem Baum.

Die anderen sahen mich geschockt an, doch ich ignorierte es.

„Was fällt dir eigentlich ein, mir die Juwelensplitter durch Shippou zu klauen, hm!? Ich habe Nein gesagt! Ich werde euch Schwächlingen die Juwelensplitter niemals überlassen! Ich bin die Beschützerin des Juwels und nicht dieses untote Weib!“

„Wen nennst du ihr den untotes Weib, du billige Kopie?! BEI UNS SIND DIE JUWELENSPLITTER SICHERER!“

Rief nun Kikyou dazwischen.

„Halt die Klappe! Du sagt doch immer nur billige Kopie zu mir, WEIL DU GANZ GENAU WEIßT, DASS ICH STÄRKER BIN ALS DU, KIKYOU! Im Gegensatz zu dir, hab ich starke Miko-kräfte. Über die Jahre sind sie stärker geworden. Oder kannst du den Juwelensplitter in Osten spüren?“

Sie sah mich entsetzt an. Ich hatte als Recht. Ich widmete mich wieder Inuyasha.

„Eigentlich sollte ich die Splitter haben, die ihr besitzt! Aber wisst ihr was?! Behaltet eure Splitter nur! Aber wenn Naraku sie in den Händen bekommt, habt ihr keine Chance mehr! Mit Madara an seiner Seite und mit dem Juwelensplitter seit ihr alle den Untergang geweiht.. Aber.. das werde ich und die anderen nicht zulassen! Also spielt euch nicht so auf, und sagt ihr seit besser im Juwelensplitter beschützten. Denn ihr könnt Madara nichts anhaben. Nicht mal ich, Naruto, Sakura und Kakashi sind so stark wie er. Also sorgt gefälligst dafür, dass ihr überlebt. Desto mehr Kämpfer, desto größer die Chance, dass wir sie besiegen können.“

 

Ich ließ Inuyasha los und wollte gehen, als jemand meine Schulter berührte.

Es war Kikyou.

„Was ist denn noch?“

Fragte ich und drehte mich um.

Sie hielt einzelne Juwelensplitter in der Hand und hielt mir diese entgegen.

Sie waren alle leicht getrübt.

„Deine Miko-kräften schwinden..“ Flüsterte ich.

„Ja. Wenn du es schaffst die Juwelensplitter zum leuchten zubringen, dann darfst du sie behalten.“

Ich nickte. Sie glaube mir wohl nicht, dass meine Kräfte gewachsen sind.

Also berührte ich die Splitter mit einem Finger und sie wurden immer heller, bis sie schließlich hell strahlten.

„Wow..“ Sagten alle von Inuyashas Truppe gleichzeitig.                                                

„Deine Kräfte sind noch stärker, als meine, als ich noch am leben war..Kagome.“

Sie senkte ihren Blick und schloss die Augen.

„Du bist also keine billige Kopie. Du bist die wahre Miko von uns beiden.“

Murmelte sie.

Doch ich schüttelte den Kopf.

„Ich bin keine Miko!“

Sie sah mich irritiert an.

Ich grinste, nahm die Juwelensplitter und drehte mich um.

„Ich bin ein Ninja aus Konohagakure!“

Damit sprang ich in die Luft und landete auf eine Tanne.

Mein grinsen erstarb und ich sah Kikyou ernst an.

„Ach und Kikyou. Überanstrenge dich nicht! Deine Aura wird schwächer, du hast nicht mehr viel Zeit. Am besten überlasst ihr mir das Splittersammeln! Ihr sucht einfach nur weiter nach Naraku, alles Klar?“

Ich setzte zum Sprung an und hüpfte von Baumspitze zur Baumspitze.

*Kikyou wird schwächer weil sie Miasma in ihrem Körper hat, es aber nicht zugeben will. So eine Idiotin.*

Dachte ich und folgte der Aura von den anderen.

 

Sie waren schon weiter gezogen. Gut so! Wenn sie Rast machen werde ich sie schon einholen. Wir mussten nämlich noch einen Wolf besuchen gehen. Ich kann eine dunkle Aura um seine Juwelensplitter spüren. Sie waren verunreinigt.

*Koga..* Dachte ich und legte ein Gang zu. Desto schneller wir da sind, desto besser!

Ich habe nämlich wieder so ein böses Gefühl.

Etwas kam auf uns zu. Doch ich wusste nicht, was es war.

Ich hatte.. keine Ahnung.

 

Ich hatte die anderen kurz vor einer Rast eingeholt und war froh, dass ich für einen Moment sitzen konnte.

Ich war außer  Puste, denn ich war viel zu schnell gerannt.

 

Nachdem ich mich ausgeruht habe, sind wir weiter gezogen.

Ich dachte an vorhin.

Plötzlich tat es mir Leid, dass ich sie schwach genannt hatte. Sie waren nicht schwach. Sie hatten alle einen starken Willen.

Und ich fragte mich, was alles auf uns zukommt. Doch ich verdränge den Gedanken, da wir beim Wolfsrudel ankamen.

Und was wir sahen ließ mich fast erstarren…

---
 

Tada! xD Neues Kapitel auf die Schnelle!
 

Ja ich weiß ich hab gesagt, ich werde nur noch jede zweite Woche ein Kapitel hochladen, aber da Ich und Inuyasha1980 gerade nur ihre FF bearbeiten, kann ich mich auch schneller um meine eigene Fanfiction kümmern. Außerdem habe ich gerade frei, da hab ich eben viel Zeit! XD
 

Bis zum nächsten Mal!
 

Alii-chan
 

 

Tränen, Blut und Erinnerungen


 

konnichi-wa liebe Leser und Leserinnen!

@Songohangirl: Ich hab mir echt Mühe gegeben, dieses Kapitel lang zu machen.. xD Viel spaß mit dem neuen Kapitel!
 


 

ENJOY IT!

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Was wir sahen ließ mich fast erstarren..

Viele Wölfe lagen tot auf dem Boden.

Überall sah man Blut und Eingeweide.

Bei dem Anblick wurde mir regelrecht schlecht!

In der Mitte stand Koga und war von einer dunklen Aura umgeben.                    

Der Wolf war blutbeschmiert. Also war er es..

Er schrie vor Schmerz und hielt sich den Kopf

„HALTE DURCH KOGA, ICH BIN GLEICH BEI DIR, HÖRST DU?!“

Schrie ich und hatte mit den Tränen zu kämpfen.

Zwar liebte ich ihn nicht, aber er war immer für mich da gewesen, hatte mich beschützt!

Jetzt war ich an der Reihe!

Ich würde die Leute beschützen, die mir wichtig sind!

 

Ich rannte zu dem Wolf und wollte ihn berühren, doch die Aura stieß mich weg und ich flog weit nachhinten.

„Es hat kein Zweck.“

Sagte Kakashi.

Zwar war er sich sicher, dass es eine Möglichkeit gab, aber welche?

Doch Ich gab noch lange nicht auf.

Ich stand auf und machte langsame Schritte auf Koga zu.

„Koga, was ist mit dir? Erkennst du mich nicht? Wach auf. Bitte.“

Flüsterte ich.

Ich hoffte, dass meine Stimme durchdrang und ihn erreichte.

Ich wusste nicht mal, was er hatte?

Was für eine Aura war das?

Woher kam sie?

Ich wusste es nicht.

 

Ich redete noch weiter auf ihn ein, doch meine Stimme drang nicht zu ihm durch.

Ich war inzwischen bei ihm angekommen.

Langsam streckte ich meine Hand aus.

Ich wollte ihn Berühren, damit ich die Aura reinigen konnte.

Doch Koga holte mit seiner Klaue aus und rammte sie mir direkt in die rechte Schulter.

Ich brach schreiend zusammen.

*D-da ist Gift auf seinen Krallen…es brennt so..*

Dachte ich im Stillen und hielt mir die schmerzende Schulter.

„KAGOME!“

Rief eine bekannte Stimme. Es war Naruto.

„KOMM NICHT NÄHER, NARUTO! Er soll dich nicht verletzten…Ich hatte es versprochen, dich zu beschützen.. ich werde das schon alleine hinbekommen.“

Sagte ich bestimmt und stand auf.

Wieder startete ich ein Versuch ihn zu berühren, doch dieses Mal warf mich die Aura wieder einige Metern nach hinter.

Ich traf mit den Rücken gegen eine Felswand und spuckte Blut.

 

Es war nicht mal ein richtiger Kampf gewesen.

Es war meine Sturheit, die mich immer wieder zwang aufzustehen und was zu unternehmen.

„K-Koga..KOGA!! ERINNERE DICH! BITTE!!“

Ich hatte versucht mich mit meinen Ellbogen aufzustützen, doch es missling mir.

Ich spürte wie meine Klamotten sich langsam mehr mit Blut befleckten.

Doch ich sprach dennoch weiter.

„KOGA ERINNERE DICH, AN DICH SELBST! DU WOLLTEST DEINEN KAMERADEN RÄCHEN UND NARAKU BESIEGEN! Und nun..hast du dich selbst verraten! DU HAST DEINE KAMERADEN GETÖTET, WEIL DU EIN SCHWACHEN WILLEN HAST, KOGA!  WACH AUF UND BEWEISE MIR DAS GEGENTEIL!“

Heiße Tränen liefen mir über die Wangen.

 

Ich hörte das klopfen von Naruto und Sakura.

Ich hatte ein Bannkreis um mich und Koga errichtet, damit die anderen nicht in Gefahr gerieten.

Sie hatten angefangen gegen der Wand zu klopfen und dagegen zu treten. Doch sie kamen nicht herein.

Ich keuchte.

Ich hatte schon öfters versucht ihn zu berühren, doch entweder die Aura warf mich zurück oder Koga streifte mich mit seinen Giftigen Klauen. Inzwischen hatte ich auf der rechten Schulter, unten am linken Arm und an meinen rechten Oberschenkel ein Steifen.

Alles brannte.

Ich lag am Boden und sah auf meine Wunde am linken Arm. Sie war tief.

Wenn man genauer hinsah, sah man etwas weißes. Mein Knochen.

Meine Augen wurden immer schwerer und ich wusste, bald würde ich die Augen schließen, und wegtreten. Vielleicht sogar sterben. Wer wusste das schon.

 

Ich konnte noch immer schmerzvolle Schreie von Koga hören.

Das klopfen von Naruto, Sakura und Kakashi.

Ich konnte wieder den Wind hören.

Eine Krähe.

Ich schloss die Augen,.. ich konnte nicht mehr.

 

Erinnere dich, wer du bist, Kagome.

Erinnere dich, woher du kommst, Kagome.

Erinnere dich, an das Versprechen, Kagome.

Erinnere dich, an deine wirkliche Kindheit, Kagome.

Erinnere dich, wer deine Freunde sind, Kagome.

Erinnere dich, an deiner richtigen Familie, Kagome.

Erinnere dich, an die Kräfte, die du in dir hast, Kagome.

Erinnere dich, an den Schmerzen, die du erlitten hast, Kagome.

Erinnere dich, an die schönen Dinge, die du erlebt hast, Kagome.

Erinnere dich, an deine Wünsche, Kagome.

Erinnere dich, an deinen Willen, Kagome.

Kagome, wach auf und finde dich selbst!
 

Diese Stimme hallte mir nun durch den Kopf.

Ich konnte meine Augen ohne Mühe öffnen und aufstehen. Etwas gab mir neue Kraft..

Mein ganzes Chakra bündelte sich und machte sich Sichtbar.

Es war um mich herum wie eine rosa Flamme.

Ich streckte Arme und Finger und ließ meine Handfläche auf Koga zeigen.

„Oboete..Kagome..“  Flüsterte ich. Es kam mehr aus der inneren Stimme, welche mir dauernd sagte, ich sollte mich erinnern.

*‘Erinnere dich..Kagome..‘ , huh.. Woran soll ich…mich erinnern..* dachte ich.

Eine heiße Träne lief mir über die Wange.

Desto mehr ich versuchte, mich an etwas zu erinnern, krampfte sich mein Herz zusammen.

Das einzige was ich sah, war ein verwischtes Bild. Das einzige was ich erkannte, war ich als kleines Kind und den Hintergrund..Konoha… Hinter mir standen zwei erwachsene Leute. Doch diese konnte ich nicht erkennen.. War ich als kleines Kind schon einmal in Konoha.. ? Ich wusste es nicht..Ich wusste plötzlich nicht mehr, wer ich wirklich war. Woher kam ich? Kam ich wirklich aus Tokio, die Hauptstadt Japans? Ich hob meinen Blick und sah in Kogas roten Augen. Sein schönes blau in seinen Augen war verschwunden.. Ich musste was unternehmen.. Mein Herz schrie dauernd etwas. ‚Heilige Druckwelle!‘, rief es. Ich schloss meine Augen wieder und ließ mein Herz leise sprechen.

„Seinaru Burasuto..“ hauchte ich.                 

Mein Chakra floss zu meinen Händen und bündelte sich.

Das Chakra um mich herum verschwand und tauchte wieder  bei meinen Händen auf.

Es sah nun so aus, als würden meine Hände brennen.

Ich ließ das Chakra einfach machen. Ich ließ es mit einem unbekannten Chakra, welches in mir war und noch nie gespürt hatte, vermischen. Die Stimme in mir, muss dieses Chakra freigesetzt haben.

Das Chakra wurde weiß und leuchtete.

Vom Augenwinkel sah ich, dass die anderen die Augen zusammen kniffen.

War das Licht so hell?

Wieso konnte ich mühelos hinein schauen?

Wieso hatte ich plötzlich so viele Fragen im Kopf?

 

Das Chakra teilte sich in zwei Teile und folgte jeweils meine beiden Hände, dessen Arme ich nach rechts und nach links ausgesteckt hatte.

Das weiße Licht breitete sich aus und formte ein Kreis um mich.

Dann ließ ich es freien Lauf.

Eine Druckwelle entstand und alles in dem Bannkreis fing an zu schweben.

Selbst Koga schwebte einige Zentimeter über den Boden.

Nur ich, stand auf den Erdboden.

Ich spürte wie alles im Bannkreis rein wurde, sobald die Druckwelle bei einem Punkt vorbei gezogen war.

 

Ich konnte einen schmerzerfüllten Schrei von Koga hören.

Die dunkle Aura verschwand langsam und wurde rein.

Kogas Augen wurden wieder blau und er landete auf den Boden.

Ich konnte seinen entsetzten Blick sehen, als ich zu Boden fiel.

Die Druckwelle war vorbei. Koga war wieder normal. Alles beim alten, oder nicht?

Koga nahm ich auf den Arm und der Bannkreis verwand langsam mit einem kleinen zischen.

„Warum hast du mich gerettet, Kagome? Nur  wegen mir bist du so verletzt..Warum bist du nicht weggelaufen?“

Ich hatte die Augen nur noch ein Schlitz geöffnet, doch ich konnte deutlich sehen, dass er mit den Tränen zu kämpfen hatte.

„Es tut mir Leid Kagome..“

Hauchte er.

Ich legte eine Hand auf seine Wange, um ihn zu beruhigen.

Ein kleines lächeln huschte über mein Gesicht.

„Ich habe dich gerettet, weil.. man seine Freunde beschützt..Was wäre ich den für eine Freundin wenn ich dich in Stich gelassen hätte..?“

 

Mein lächeln verschwand langsam und ich schloss die Augen.

Ich blutete noch immer stark und ich hatte kein Chakra mehr.

Ich fiel in Ohnmacht.

 

Obwohl ich weggetreten war, konnte ich alles spüren und hören, was um mich herum geschah.

Koga hatte mich in Narutos Arme gelegt und sie suchten nun nach einer kleinen Lichtung, wo ein wenig Platz war, damit Sakura mich behandeln konnte.

Inuyasha und die anderen waren gekommen, da der Inu-Hanyou mein ganzes Blut gerochen hatte.

Shippou hatte bei dem Anblick geweint. Er schluchzte etwas wie ‚Mama‘ oder so.

Ich lächelte innerlich. Selbst jetzt, nach so langer Zeit sah er mich als seine Mutter an.

Dabei war ich vorhin so grob zu ihm… Ich hatte ihm sogar wehgetan. Ich würde mich gerne noch bei ihm entschuldigen.

Inuyasha hatte aufgeknurrt und hatte Naruto angeschnauzt.

Er sagte sowas wie: „Warum hast du sie nicht beschützt?!“ oder ähnliches.

Wieder lächelte ich innerlich. Vielleicht war es die Tatsache, dass Naruto mich trug, weshalb er sich so aufregte. Oder es war die Tatsache, dass er sich Sorgen gemacht hat.

Vielleicht war es falsch, dass ich Inuyasha immer Inu-trottel genannt habe und Kikyou untoto Miko.

Vielleicht waren die Menschen im Mittelalter und in Konoha meine wahren Freunde.

Wahre Freunde.. da war doch was?

Erinnere dich, wer deine wahren Freunde sind, Kagome.

Das hatte die Stimme in mir mal gesagt.

 

Wieder sah ich zwei Bilder.

Ich sah mich wieder als kleines Kind in Konoha stehen.

Ich hielt die Hand eines anderen Kindes und grinste.

Das Kind konnte ich nicht erkennen.

 Einzig Gelbe Haare sah ich. Der Junge erinnerte mich an Naruto.

Beim zweiten Bild sah ich mich im Dorf Musashi mit einem anderen Kind spielen.

Das Kind konnte ich gar nicht erkennen.

 

Vielleicht lag ich richtig, und meine Freunde sind in beiden Welten.

Und was ist in der Neuzeit? Hab ich dort keine wahren Freunde?

Nein. Hab ich nicht. Oft waren meine Freunde in der Neuzeit nicht da, wenn ich sie brauchte. Wenn ich mal ihr Heft brauchte, da ich oft in der Schule gefehlt hatte, hatten sie es mir nie kopieren lassen. Wahre Freunde hätten mir geholfen. So wie meine Freunde hier es auch tun.

Erinnere dich, an deine wahre Familie, Kagome.

Wieder tauchte das Bild auf, wo ich mit zwei erwachsenen Leuten stehe.

Vielleicht waren das meine Eltern? Nein..Mama hat schwarze kurze Haare. Die Frau im Bild hat braune lange Haare.

Sie hatte Miko-Kleidung an.

Ihr Gesicht und ihre Frisur konnte ich nicht ganz erkennen.

Neben mir stand ein Mann mit ANBU-Kleidung. Also ein Ninja?

Meine Wahre Familie..huh..

Und meine Familie in der Neuzeit.. Sie machen sich sicher Sorgen, zwei Jahre war ich nun nicht in mein altes Haus.

Apropo, .. ich hab noch eine Bitte an Inuyasha… Aber die kann warten..Erst einmal sollte ich gesund werden, damit wir Madara weiter verfolgen können.

 

Meine Augen konnte ich erst nach 2 vollen Tagen öffnen.

Miroku hatte uns ein Zimmer in einer Gaststätte besorgt, mit seiner Masche, das in dem Gebäude ein Dämon war.

Inuyasha war plötzlich so sorgevoll zu mir.

Was war nur mit ihm los?

„Du, Inuyasha, kann ich dich um was bitten?“

Fragte ich leise.

„Ja was ist denn?“

Antwortete er mir.

„Kannst du bitte durch den Brunnen zur meiner Familie, sagen das es mir gut geht und das sie sich keine Sorgen um mich machen müssen…Außerdem gebe ihnen das Bild hier.“

Ich gab ihn eine Kopie von einem Foto von mir, welches ich in meiner Ninja Akte als Foto ebenfalls hatte.

„Das Foto hab ich an meinen 17. Geburtstag geschossen..Sie haben ein recht, zu wissen wie ich mich entwickelt habe..“

Er nickte und ich schlief wieder ein.

Inuyasha zog sofort los und kam nach 2 Tagen wieder.

„Und?“

Fragte ich zögerlich.

„Sie vermissen dich und haben geweint. Haben sich aber gefreut, dass es dir gut geht. Dein Opa meinte, du seist zu einer wunderschönen jungen Frau herangewachsen. Außerdem hat er mir das als Erinnerung an deine Familie gegeben. Ich soll es dir abgeben.“

Er gab mir eine goldene Kette, mit einem goldenen Herzanhänger.

Das Herz konnte man auf machen und innen war ein Bild von Mir, Mama, Sota, Opa und Bujou.

Ich lächelte.

Das war ein schönes Geschenk.

Naruto band mir die Kette um und ich hielt meine Arme nach oben.

 

„Man, deine Haare sind aber lang, Kagome.“

Sagte Naruto.

„Sie sind schneller gewachsen als normal. In zwei Jahren hätten die gar nicht so schnell wachsen dürfen. Aber sie sind keine wirkliche Last für mich und sie stören mich auch nicht besonders.“

Erklärte ich Naruto und lächelte.

Ich konnte inzwischen sitzen aber aufstehen noch nicht.

Wenn ich mich erhob brennten die Wunden wieder und ich kippte wieder um.

Das wird eine lange Zeit, bis ich mich wieder richtig bewegen kann… so ein Mist.

 

Gelangweilt lag ich auf dem Boden und sah die Decke des Zimmers an.

„ICH WILL HIER ENDLICH RAUS UND MICH BEWEGEN!“ Rief ich wie ein kleines Kind und strampelte mit meinen Beinen.

Ich hasste es mich nicht zu bewegen.

„Eine Woche bin ich hier schon und kann mich nicht richtig bewegen! ES IST SO STICKIG HIER! ICH WILL AN DIE FRISCHE LUFT!“

Rief ich weiter und wuchtelte nun auch mit den Armen.

Die anderen sahen mich erst ziemlich verwirrt an und fingen laut an zu lachen.

Ich sah sie geschockt an.

„WAS IST DEN HIER SO WITZIG?!“

Rief ich wütend.

Nun konnte ich selbst nicht mehr, und lachte laut mit.

---
 

Das wars *q*

Die Inu ist im Urlaub (Ich fahr leider nicht T^T) , deshalb konnte ich dieses Kapitel schnell schreiben *-*

Während ich geschrieben hatte, hatte ich traurige Soundtracks von Naruto gehört. (Mein Favorit ist ‚Man of the world‘ *-*) Deshalb ist dieses Kapitel auch ein wenig Emotional geworden. Als ich geschrieben habe, habe ich fast geheult. T^T Ich weiß aber nicht warum. O.o xD

Als Kagome was auf Japanisch flüstert, heißt das ‚erinnere dich..Kagome‘. Ich fand, das japanische klingt besser, als das deutsche. Das Justu heißt Heilige Druckwelle auf Deutsch, aber das habt ihr verstanden oder? Weil ich versucht hatte es euch klar zumachen, was es auf Deutsch heißt. „Mein Herz schrie etwas. ‚Heilige Druckwelle‘ sagte es.“ Das hatte ich geschrieben, oder so ähnlich xD

Naja wie auch immer.

Bis zum nächsten Mal!

Alii-chan
 

Innere Stimmen und Fallen


 

Konnichi-wa liebe Leser und Leserinnen!
 

@Songohangirl: Danke, dass es dir so gefällt. Ich bin gespannt ob ich weiter eure Neugier halten kann. :3 Ich hab echt eine Krasse Idee von einem Mädchen hier von Animexx bekommen und ich hoffe, sie wird euch genau so gefallen, wie sie mir! (Kommt erst in dem nächsten Kapitel vor!)
 


 

@fahmn: Arigatou. x3 Ich hoffe natürlich auch, dass ich dein Interesse halten kann XD!
 

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Wieder saß ich gelangweilt in dem Zimmer der Gaststätte.
 

Inuyasha hatte mit Naruto ein Gespräch geführt und nun hieß es, Inuyasha und die anderen werden mit uns reisen.

Ich seufzte und ließ mich auf meinem Schlafplatz fallen, welches ich mir mit Sakura teilte.

Die Wunden schmerzten noch immer, aber ich konnte schon aufstehen und auch schon langsam gehen.

Aber leider konnten wir noch immer nicht los, da ich weder kämpfen noch laufen konnte.

Außerdem wurde Inuyasha langsam anhänglich. Er sorgte sich um mich und immer wenn ich mich hinsetzte fragte er mich, ob es mir gut geht. Langsam nervte es mich. Und wenn ich Naruto zu nah kam knurrte er auf. So eifersüchtig hab ich nie gesehen.

 

Es war inzwischen Nacht und ich lag mit Sakura im Bett.

Nur, dass diese einen unruhigen Schlaf hatte und mit ihren Füßen mich immer wieder trat.

Irgendwann lag ich auf den kalten Boden und stöhne genervt auf.

„Man Sakura…“ murmelte ich.

„Kagome, ist was passiert?“ flüsterte Naruto.

„Nein. Sakura macht sich nur gerade etwas breit.“ Erklärte ich Naruto.

„Wirklich? Huh..Ich hab noch Platz, willst du vielleicht hierhin kommen?“

Fragte er.

„Wenn es dir nichts ausmacht.“

Hauchte ich und krabbelte zu Naruto und zog mein Bettzeugs hinter mir her und legte sie auf Narutos große Strohmatte.

Naruto machte mir Platz und ich kuschelte mich in mein Kissen neben ihn.

„Gute Nacht.“

Murmelte ich verschlafen und schlief langsam ein.

„Gute Nacht“ Hörte ich noch von Naruto, und spürte wie er mir durchs Haar wuschelte.

„Hör au-.“ Ich konnte den Satz nicht beenden da ich schon im Tiefschlaf war.

 

Ich wachte am Morgen, nach Inuyasha, auf und musste feststellen, dass ich mich an Naruto geschmiegt hatte.

Schnell rappelte ich mich auf und fiel nach vorne, vor Inuyashas Füße!

„Guten Morgen.“ Brummte er und knurrte leise.

„Autsch.. eh..G-guten Morgen.“ Stotterte ich und wurde leicht rot.

Er hatte es also gesehen.

Jetzt fiel mir ein, wie ich ihm das erklären konnte, ohne es ihn wirklich zu sagen.

Ich stand auf und ging zur Sakura die immer noch auf den Bett lag und schlief.

Sie hatte die ganze Matte für sich beantsprucht.

„…Sakura..!“ Sagte ich erst zuckersüß, damit sie aufwachte.

„Guten Morgen..“ Murmelte sie verschlafen.

„WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN DIE GANZE MATTE FÜR DICH ZU BEANSPRUCHEN!?“ Rief ich aufgebracht.

„W-was meinst du?“

„Du hast mich von Bett WEGGETRETEN.“ Sagte ich angesäuert und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Und wo hast du dann geschlafen, wenn du kein Bett hattest?“ Fragte sie nun und grinste.

„Bei Naruto, er hat auch eine doppelmatte bekommen,  und hat mir Platz gemacht. Was hast du eigentlich geträumt, dass du so getreten hast?“

Fragte ich auch nun und zeigte ihr einen blauen Fleck an meinen Oberschenkel.

 „Eh..Weiß ich gar nicht mehr.“

Sagte sie und kicherte verlegen.

Ich schüttelte den Kopf und kicherte auch leise.

Dann drehte ich mich zu Narutos Bett um und wollte meine Bettsachen wegräumen.

Mein Blick streifte zu dem schlafenden Naruto, der schweißgebadet sich hin und her wälzte.

„Was..?“ Fragte ich leicht verwirrt.

Ich beugte mich etwas vor und legte meine Hand auf seine Stirn.

*Er hat Fieber..* dachte ich verwirrt und stand auf.

Ich setzte mich auf Knien hin neben ihn und legte meine Hand noch einmal auf seine Stirn.

Ich stand stumm auf und Inuyasha sah mich verwirrt an.

„Was ist mit dem Kerl?“ Fragte er genervt.

„‘Der Kerl‘ hat einen Namen. Und er scheint Fieber zu haben, ich geh Wasser holen.“ Sagte ich monoton und ging hinaus.

Ich nahm ein Krug und ging damit zu einem See.

Dort schöpfte ich Wasser und ging wieder zur Hütte.

 

Dort angekommen rempelte Sakura mich fast an.

„Kagome! Naruto spricht im schlaf. Er verlangt nach dir.“

„..“

Ich sagte nichts dazu und ging zu Naruto.

„Kagome..“

Murmelte er im Schlaf.

Ich hob seinen Kopf etwas an und legte diesen auf meinen Schoß.

Er wurde ein wenig ruhiger aber redete noch immer.

Ich legte eine Hand auf seine Wand und er fing an leicht zu lächeln. Er war nun ganz Ruhig und schlief wie ein kleines Kind friedlich weiter.

„Sakura, weißt du schon was er hat?“ Fragte ich leise, während ich einen kalten Lappen vorsichtig auf seine Stirn legte.

„Wahrscheinlich nur einen Alptraum. Allerdings kann man ihn nicht aufwecken. Er schläft einfach weiter. Er hatte schon immer einen festen Traum..“

Sagte sie und verstaute gerade ein paar Dinge in ihren Rucksack.

Ich nickte nur Stumm und legte sein Kopf wieder auf sein Kissen.

Sofort wurde er wieder unruhig und murmelte wieder, ich solle hier bleiben.

Ich legte mich neben ihn und umarmte ihn leicht. Wieder lächelte er und drückte mich fester an sich.

*Was er wohl träumt..“ Dachte ich im Stillen.

Doch ich wurde von ein knurren von Inuyasha unterbrochen.

*Eifersüchtiger Bock..* dachte ich und verdrehte die Augen.

Er hatte doch Kikyou, was kümmert es ihn, wenn ich neben jemanden anderes liege..

Aber ich hatte ihn nie wirklich verstanden.

 

Diese Aura!

Meine Augen weiteten sich und ich fuhr hoch.

„Naraku!“ Rief ich.

Die anderen sahen mich geschockt an.

„Und Madara?!“ Fragte nun Sakura.

„N-nein, nur Naraku..“

Flüsterte ich.

Wo war Madara?

Die anderen standen auf und wollten los ziehen.

Ich wollte auch aufstehen doch Inuyasha drückte mich wieder runter.

„Du bleibst hier.“  Sagte er bestimmt, doch ich schüttelte den Kopf.

„Vergiss es!“

„Du bleibst hier, du musst auf Naruto aufpassen.“

Sagte Sakura und verschwand hinter der Tür.

Ich spürte, dass jemand mein Handgelenk umfasste.

Es war Naruto, er hatte die Augen halb geöffnet, war aber immer noch im Halbschlaf und sagte, ich solle bei ihm bleiben.

Ich gab nach und nickte.

Wieder knurrte Inuyasha, ihm ging es gewaltig auf die nerven, dass ich immer nachgeben musste, wenn Naruto oder die anderen mir etwas sagten und ich ihn, also Inuyasha, nicht ernst nahm.

Der Hanyou verließ mit Kikyou das Zimmer.

 

„Was hast du geträumt?“ Fragte ich nach einer Weile.

Naruto war inzwischen ganz wach und saß neben mir an der Wand gelehnt.

„Weiß nicht mehr.“

Sagte er leise.

„Achso..“

Stille.

Meine Augen weiteten sich wieder und ich fing an zu zittern.

Ich konnte nicht kämpfen und Naruto konnte ihn nichts anhaben.

„Madara..“ Flüsterte ich.

„Wie bitte?“ Fragte Naruto entsetzt.

Ich stand auf doch Naruto zog mich wieder runter und stand dann selbst auf.

„Du bleibst sitzen. Du darfst nicht kämpfen.“

Sagte er bestimmt, stellte sich vor mich und machte sich kampfbereit.

                                                                                                                        

Leise stand ich auf, damit er nicht merkte, dass ich mich auch kampfbereit machte.

Schon kam ein kalter Wind von der Tür und Madara stand vor uns.

Er hatte eine neue Maske.

Sie sah aus wie ein ausgereiftes Sharingan, nur das es anstatt rot, weiß war.

Auf seinen Rücken hatte er ein merkwürdiges Schwert, oder was es auch war.

Er lachte.

„Die eine ist verletzt und der andere kann mir nichts anhaben. Das wird einfach.“

 

Er rannte auf uns zu und Naruto rannte zu ihn.

Doch Naruto rannte einfach durch Madara hindurch und Madara kam auf mich zu.

Er packte mich am Hals, drückte mich hart gegen die Wand und würgte mich.

„Urg..“ Kam nur von mir und ich betete innerlich, dass alles gut wird, vor allem, dass es Naruto gut geht, wenn ich nicht da bin.

„Erst die töten, die mir was anhaben kann und dann der ganze Rest, so einfach ist es.“

Sagte Madara fies.

Er drückte noch fester zu. Ich konnte nichts tun, ich war wie versteinert! Ich schielte zu Naruto, den es ebenfalls so erging.

Ich bekam langsam keine Luft mehr und wurde Ohnmächtig.

Madara dachte aber, ich wäre tot, also ließ er mich wieder achtlos auf den Boden fallen.

 

Erst nachdem ich aufgewacht war, hatte ich wieder was vom Kampf mitbekommen.

Naruto saß an der Wand gelehnt und Blut kam aus seinen Mund.

Madara kam ihn immer näher und sagte: „Sobald ich dich berührt habe, ist alles vorbei.“

KAGOME, WACH AUF UND ERINNERE DICH!

Schrie es in meinen Gedanken.

Wieder ließ diese Stimme Chakra frei.

„Glaubst auch nur du, Madara.“

Ich stand auf und hielt die Augen geschlossen.

„Wie hast du das gemacht? Du solltest schon längst tot sein!“

Rief Madara aufgebracht und drehte sich zu mir.

Noch immer hielt ich die Augen geschlossen und lächelte.

„Musst eben mehr tun, als mein Hals zu zudrücken. Ich war nur Ohnmächtig geworden. Gestorben war ich nie. Tja, Pech gehabt.“ Sagte ich schadenfroh.

„Na warte..“ Murmelte Madara und rannte wieder auf mich zu.

 

Ich öffnete nun meine leuchtende Blaue Augen. Meine Runde schwarze Pupille war nun schlitzartig und ähnelte die, von dem Fuchsgeist in Naruto, wenn er sich verwandelte. Was aber schon lange her war, als es passierte. Das Chakra war stark. Ich fragte mich, warum ich sie in mir hatte.

Ich ging langsam auf Madara zu, der mir entgegen gerannt kam.

Er nahm sein Schwert und wollte mich damit erschlagen, doch ich hielt es mit einer Hand fest und konnte es verhindern.

Ich grinste. „Und du nennst dich Anführer von Akatsuki. Dabei bist ziemlich schwach Madara.“

Ich holte mit dem Fuß aus und traf ihn in der Magengrube.

Er flog gegen die Wand, durchbrach diese und fiel weiter weg, nach draußen.

Ich sprang hinterher.

Doch bevor ich aus dem Haus sprang sah ich Naruto eindringlich an.

„Du gehst zu den anderen und sagst ihnen, dass alles eine Falle war, Ok? Sie sind in dieser Richtung.“

Ich zeigte nach Osten und sprang Madara hinterher.

„Pass bitte auf dich auf!“

Rief er mir hinterher.

Ich sah über meine Schulter und grinste.

„Immer doch!“

Rief ich und landete auf einen großen Ast.

Ich spürte, dass Naruto sich weiter nach Osten bewegte. *Hoffentlich kommt er nicht zu spät bei den anderen an. Wer weiß was Naraku geplant hat.* Dachte ich und sprang weiter von Ast zu Ast und folgte Madaras Aura.

*Der ist aber weit geflogen…* Dachte ich erstaunt.

Ich spürte, dass seine Aura näher kam.

*Du willst weiter kämpfen..?* Dachte ich und lächelte. *Kannst du haben!*

 

Ich sprang an einem Schlachtfeld vorbei und borgte mir ein Schwert.

Außerdem borgte ich mir eine Scheide, die man sich um den Rücke binden konnte.

*Kann mir nützlich sein!* Dachte ich und sprang weiter.

Der Grund, warum ich auf ein Schwert aufmerksam wurde, war, dass der Griff so ein schönes Muster hatte und Licht war auf das Metall gefallen, deshalb hatte mich das Schwert geblendet.

Die Scheide lag ein paar Meter weiter weg vom Schwert und hatte das gleiche Muster. Sie gehörten wohl zusammen.

Also nahm ich sie mit, da meine innere Stimme sich wieder meldete und sagte, ich solle sie mitnehmen.

Die Stimme meldete sich immer, wenn ich etwas tun sollte. Erinnern, aufwachen und nun mitnehmen.

Also ob mich die Stimme beschützt.

 

Vom Weiten sah ich Madara schon kommen.

„Also eins muss man dir lassen, du bist stark!“

Rief Madara mir zu.

„Deshalb werde ich dich auch besiegen können!“

Rief ich zurück.

„So stark nun auch wieder nicht!“

„Keh, wenn du meinst! Werden wir gleich mal testen können, oder nicht?“

Lachte ich und wich sein Shuriken aus.

Nun nahm er sein riesiges Schwert heraus und ich nahm meins heraus.

„Ha! Mit so einem kleinen Teil wirst du mich nicht besiegen können!“ Lachte er mich aus. *Er lacht mich aus..Dieser miese kleine…* Dachte ich wütend.

Ich konzentrierte mein Chakra auf meine Hände.

Ich wollte diesen Angeber so doll wie möglich treffen!

Doch mein Chakra floss weiter zu meinem Schwert.

Diese flammte wieder im weißen Licht auf.

„Wow..“ Flüsterte ich.

Ich lächelte und nahm das Schwert nun fester in die Hand.

„Howaito kama!“ rief ich, was soviel hieß wie ‚weiße Sichel‘ und schnitt mit dem Schwert ein paar Mal in der Luft herum. Die Schnitte zeigten sich als ganz viele Sichel, die wie mein Chakra weiß leuchteten.

Madara wich geschickt aus.

Er steckte sein Schwert wieder weg, doch ich ließ meins Draußen.

Madara machte Fingerzeichen und sagte etwas, aber ich konnte es nicht erkennen oder hören, weil im diesen Moment ein Erdbeben kam und Rauch aufstieg.

Ich fiel auf die Knie.

Darauf war ich nicht vorbereitet!

„Verdammt..“

Murmelte ich.

„Du Bastard hast den Juubi?!“ Rief ich wütend und sprang wieder auf meine Beine.

Der Juubi zerstörte den Wald mehr und mehr und kam auf mich zu.

Er wollte mich mit einer Hand zerquetschen doch ich wich noch rechtzeitig aus.

Gegen den Juubi kam ich nicht an. Auch wenn er noch nicht alle Bjiuus hatte.

 

Inzwischen..

„Verdammt, ich kann ihn riechen, er ist genau hier, aber sehen tu‘ ich nichts!“

Rief Inuyasha wütend.

„LEUTE! DAS ALLES IST EINE FALLE! MADARA IST BEI UNS AUFGETAUCHT UND KÄMPFT GERADE MIT KAGOME! VERSCHWINDET SOFORT VON DER WIESE!“

Rief Naruto außerpuste.

Doch zu spät: Der Boden verschwand langsam unter ihren Füßen und alle fielen hinein. Auch Naruto, der etwas abseits von der Wiese auf einen Baum stand, wurde verschluckt.

Zurück blieb einzig und allein ein schwarzes Loch, welches langsam wieder verschwand.

 

Zur selben Zeit…

Die Auren von den anderen waren verschwunden. Was war da passiert?!

Keuchend stand ich gelehnt an einen Baum.

Auch wenn das Chakra meine Wunden von damals geheilt hatte, heilte es nicht meine jetzigen.

Ich sah den Juubi auf mich zukommen und wie er einen neuen Angriff startete.

Doch ich konnte nicht ausweichen. Mein Chakra reichte nicht mehr.

War DAS das Ende?

---
 

Tadaa!
 

„Jetzt fängt der Krieg an?!“
 

Neeeein. ^^ Zwar wird der bald angekündigt, aber ich will noch vieel dazwischen einbauen xD
 

BIS ZUM NÄCHSTEN MAL!
 

Alli-chan
 


 

Ich werde..


 

Konnichi-wa liebe Leser und Leserinnen!

@songohangirl: Nana, nicht so aufgeregt sein, ist ein sehr kurzes Kapitel. (Grad mal 1500 Wörter..) ABER DAS NÄCHSTE WIRD LÄNGER VERSPROCHEN! 

@Fahmn: Jaja, wobei die FF noch nicht einmal richtig angefangen hat. ^^ 

Zu den Pairings: Ich werde dazu noch nichts sagen, da ich noch ein bisschen kippeln tue, ob ich ein mache. Lasse euch die Entscheidung. Schreibt mir das doch einfach in die Kommis. :3  

ENJOY IT!

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Ich hatte schon oft dieses Gefühl, dass ich alleine war.

Genau wie jetzt- Die Auren meiner Freunde waren verschwunden und ich wusste nicht, wo sie waren.

Langsam verlor ich an Kraft. Den Willen zu Kämpfen und zu Leben. Schließlich blickte ich sozusagen schon in den Tod, wenn ich den Juubi, der vor mir wütet, in einer seiner Augen sah.

Doch mein Ego meldete sich wieder und zwang mich weiter zu kämpfen.

Ich nahm das eiserne Schwert in die Hand und rannte mit Gebrüll auf den Juubi zu.

Von da an, war alles nur noch schwarz.

 

Schon einige Minuten waren vergangen seitdem mein Körper auf dem Boden lag.

Ich hatte einen Filmriss. Das erste voran ich mich erinnern kann.. War, dass Madara sich mit seinem Kamui in Luft aufgelöst hatte.

Hatte ich gesiegt?

Ich wollte mich bewegen doch mein Körper hatte nicht zugestimmt und rührte sich kein bisschen.

Doch mein allzu bekanntes Ego wollte dies nicht aus sich sitzen lassen. Unter schmerzen richtete ich mich auf.

Alles war verwüstet. Dort, wo gerade noch ein Wald mit tausenden Bäumen war, war nun fast Kilometer weit nur noch Schutt und Asche.

Ich dachte an die Zeit zurück, wo ich jemanden sofort eine geklatscht hätte, hätte er mir gesagt, dass ich jemals zu so etwas in der Lage sei.

Noch immer hatte ich dieses Gefühl des allein seins. Niemand war hier nur ich, Erde und Dreck.

Ich wusste nicht wie ich zu Kaede kommen sollte, mit meinen Verletzungen.

Durch mein Chakramängel wurde ich Bewusstlos und fiel wieder auf den Boden, doch ich sah noch einen Schatten. Ein Mensch..?

 

Ich hörte das Knistern von einem Feuer.

Wo war ich?

Langsam öffnete ich meine Augen und sah in ein Gesicht eines jungen Mädchens.

„W-Wo bin ich?“

Fragte ich leise.

„Sessomaru-sama! Das Mädchen ist wach!“ Rief das Mädchen fröhlich.

*Sessomaru?! Dann muss das Mädchen…*

„Rin..?“ Fragte ich vorsichtig.

Sie sah mich geschockt an.

„Woher kennst du meinen Namen?“

„..Ach Stimmt. Zwei Jahre..“

Ich lächelte.

„Ich hatte vergessen, dass ich mich verändert hatte. Ich bin Kagome. Ich war damals immer mit Inuyasha und den anderen unterwegs.“

„Hatte ich mir fast schon gedacht. Dein Geruch kam mir bekannt vor.“

Sagte Sessomaru, kühl wie immer und saß an einen Baumstamm.

„Wieso habt ihr mich gerettet?“

Ich sah hinunter zu den ganzen Verbänden, die mein Körper nun schmückten und dann wieder zu Sessomaru.

Dieser zeigte auf Rin.

„Sie hat den ganzen Kampf gesehen. Am ende hat sie mich geholt, und mich angefleht dich mitzunehmen.“

Ich nickte nur stumm und sagte ein kleines ‚Danke‘ zu Rin.

Mir fiel plötzlich was ganz wichtiges ein.

„Sessomaru! Dir muss doch aufgefallen, dass Inuyashas Geruch verschwunden ist!“

Er sah mich erst irritiert an, doch fasste sich danach wieder.

„Ja. Aber ich kann noch immer den Geruch leicht riechen, wo sie das letzte Mal waren. Auch Naraku kann ich noch leicht riechen.“

Sagte er kühl.

„In welche Richtung?“

Fragte ich.

Er zeigte östlich.

„Da lang.“

„Gut.“

Ich stand auf und zog mir meine Schuhe und mein Oberteil wieder an, da Rin es mir wahrscheinlich ausgezogen hatte, damit sie mich behandeln konnte.

Ich nahm das Schwert und tat es auf mein Rücken.

„Wir sehen uns.“ Sagte ich kühl und wollte gehen.

Doch Sessomaru stand ebenfalls auf.

„Was soll das?“

Fragte ich irritiert.

„Du bist verletzt, du bist nicht so stark wie Naraku, außerdem will ich nicht, dass du ihn alleine fertig machst, obwohl du es nie schaffen wirst, da ich auch meinen Spaß will. Rin du bleibst hier.“ Sagte er kühl und ging einfach an mir vorbei.

„Soll das heißen, du glaubst ich bin schwach?“

Fragte ich wütend.

„Du bist nur ein schwacher Mensch.“

„Pass auf Hunde-Junge, sonst bist du ein Kopf kürzer.“

Ich hatte die Arme vor der Brust verschränkt und sah ihn giftig an und auch er, sah mich aus dem Augenwinkel zornig an.

„Hn.“ Gab er nur von sich und ging weiter.

„Dieser kleine..“ Wollte ich anfangen, doch ich ließ es bleiben und grinste.

*Schön. Soll dieser Angeber, sagen was er will. Aber er soll selbst gucken wie er mit mir mithalten will!* Dachte ich und sprang auf ein Baum.

Da ich wieder volles Chakra hatte, konnte ich dies auf meine Füße konzentrieren und holte ihn durch meine Sprünge ein und war nun einige Meter vor ihn.

Ich merkte wie er  auch versuchte schneller zu werden, doch er holte mich nicht ein.

*Tja, Ninjas sind eben besser um laufen, Angeber!* Dachte ich schadenfroh.

„Da vorne ist es!“ Rief Sessomaru mir zu.

Ich blieb auf eine Wiese stehen und wartete bis Sessomaru nun auch so weit war.

 

„Hier?“

Fragte ich und sah mich um.

Keine Spur von einem Kampf.

Er zeigte auf den Boden.

„Da.“

„Unter der Erde?“

„Ja.“

Ich überlegte.

„Gut, geh mal ein wenig zurück.“

„Wieso sollte ich, als ob du irgendwas ausrichten kannst. Wenn nicht mal ich den Boden kaputt hauen kann, kannst du es wohl auch nicht.“

Ich sah ihn wütend an. Er provoziert mich schon wieder.

„Schön, dann bleib da eben stehen. Wenn du verletzt wirst ist es nicht meine Schuld.“

Er verschränkte die Arme vor der Brust und wartete.

„Dann mach.“

Sagte er kühl.

„Hmpf, wie du meinst, Angeber.“

Sagte ich genervt und konzentrierte mein Chakra auf meine Faust.

„Kyaaa!“ Rief ich während ich mit der Faust aufschlug.

Der Boden unter unseren Füßen zerging langsam.

Ich sprang etwas weg, damit ich nicht in das schwarze Loch, welches gerade entstand, sofort hinein fiel.

Sessomaru, der ebenfalls weg sprang, sah verblüfft auf das gerade entstehende Loch.

„Was sagst du nun?“ Sagte ich grinsend.

Doch er beachtete mich nicht und sprang in das Loch.

„Da rein.“

„Blödmann.“

Murmelte ich und sprang hinterher.

 

Das Licht verschwand langsam und alles wurde dunkel.

Ich hörte Leute. *Das sind die anderen!* Dachte ich.

Doch etwas stimme nicht. Ich hörte, dass sie kämpfen und eine Explosion.

„Was ist da los?“

„Ich rieche viel Blut.“

„WIE BITTE?!“ Rief ich und es hallte ein Echo.

Plötzlich wurde alles Still.

„Jetzt hast du dich bemerkbar gemacht und du kannst nicht mehr den Überraschungsmoment nutzen.“

„Das weiß ich selbst!“

„Das ist doch..“ Sagte eine bekannte Stimme von weiter unten.

„…LEUTE, GEHT ES EUCH GUT?!“ Rief ich.

„KAGOME!!!“ Rief Shippou und man hörte, dass er weinte.

„Wi-Wieso weinst du?“

„Weil-“ Doch Shippous Stimme verstummte und man hörte ein Aufprall.

„Shippou..?“ Doch keine Antwort.

Es wurde heller und wir landeten auf den Schlachtfeld.

 

Naraku hatte sie alle in ein Bannkreis gefangen genommen und sie schienen alle schmerzen zu haben, und fiel Blut sah man.

„Kagome, was machst du hier? Verschwinde.“ Sagte Inuyasha.

Doch ich ignorierte ihn. Es war mir egal was sie sagten.

„Was hast du vor, Naraku?“ Sagte ich kühl.

„Naja, ich hatte vor ihnen ihre Energie zu nehmen, aber da du hier bist, werde ich wohl ein wenig warten müssen.“

Sagte er nur grinsend.

„Arschloch.“ Sagte ich.

„Hn, wenn du meinst.“

Noch eine Weile standen wir so.

Doch Sessomaru wollte kämpfen und rannte auf Naraku zu.

„Idiot!“ Rief ich noch, als Naraku ihn ebenfalls in den Bannkreis gezogen wurde.

Naraku sah mich mit seinen blutroten Augen an und grinste abartig.

„Du bist allein, Kagome.“

Sagte Naraku höhnisch.

„Stirb freiwillig, mit deinen Freunden, Kagome.“

Die anderen im Bannkreis schrien nun vor schmerz, sogar Sessomaru.

„Hör…Hör auf.. HÖR AUF!!“ Rief ich wütend und etwas pulsierte in mir.

„Wenn nicht..?“ Sagte Naraku provozierend.

Ich ballte die Hände zu Fäusten und spürte, wie das Pulsieren stärker wurde.

„Entweder du lasst sie frei oder es passiert ein Unglück..“

„Oww, wie süß. Das kleine Mädchen wird-“

Ich unterbrach ihn und Tränen liefen mir über die Wangen.

„LASS DEINE FINGER VON IHNEN, HAST DU KAPIERT?!“

Schrie ich und in mir wallte sich etwas auf. Ich schrie vor Wut und Zorn, der sich in mir aufwallte.

Ein Violetter Blitz flammte auf und traf mich.

Meine Augen leuchteten wieder und meine Pupille wurde wieder schlitzartig.

„Was ist das für eine Kraft, die du besitzt?!“

Ich sah ihn mit meinen blauen Augen und lächelte.

„Eine Kraft, die du nicht besitzt.“

Damit sprang ich auf ihn los und griff ihn mit dem Rasengan.

Während das Rasengan weiter seinen Körper durchbohrte, sah ich giftig in seine Augen.

„Ich werde…“ 

---
 

Babamm. Kapitel-ende.

Gomen, dass es so kurz wurde. Bitte nicht hauen.. T^T Vergisst bitte nicht, Kommi da zulassen, ob ihr Pairs wollt!

*Hat schon was im Kopf*hehe..

Bis dann! 

Alii-chan
 

Angriff auf Konoha und neue Gesichter!


 

Konnichi-wa liebe Leser und Leserinnen!

@Songohangirl: Ein echt super Kommentar von dir! xD Ich finde der Kampf ist ein bisschen langweilig geworden. *schmoll* Aber naja xD Ist ja noch nicht richtig angefangen die FF :'D 

@beate: Boa, du bist die/der erste der das zu mir sagt. *hihi*Also Auf KagoxNaru bin ich auch schon oft hingewiesen worden xD Bei den anderen Pairings muss ich noch überlegen, ob sich da was einbauen lässt.

@fahmn: Naja, ums ganze nicht wirklich. Das passiert wohl ein wenig später. xD 

hihi, Arigatou :'33

ENJOY IT!

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Während das Rasengan weiter seinen Körper durchbohrte, sah ich giftig in seine Augen.

„Ich werde…“

Meine Augen blitzten bedrohlich auf.

„..dich besiegen!“

Damit holte ich das zweite Rasengan, welches ich die ganze Zeit hinter meinen Rücken hatte, hervor und durch bohrte damit ebenfalls sein Körper, aus dessen Miasma strömte.

*Verdammt!* Dachte ich und sprang von ihn weg.

Ich hatte Glück, dass das Chakra mir wieder meine Wunden von vorhin geheilt hatte.

*Mit seinem Miasma komm ich nicht an ihn heran! Vielleicht…*

Ich schielte zu den anderen die noch immer noch schmerzen hatten.

*Ich muss die anderen da rausholen.*

Ich rannte erst auf Naraku zu und dann kurz vor ihn sprang ich mit einen schnellen Sprung zu den anderen und bündelte meine Miko-Kräfte auf mein Hände und ließ die Barriere wie eine Seifenblase zerplatzen, indem ich mit einen Finger drauf tippte.

Die anderen fielen zu Boden.

„Miststück!“ Rief Naraku zornig und lenkte einen seiner Tentakel auf mich.

Ich konnte noch ausweichen und das schlimmste verhindern, dennoch streifte mich sein Tentakel.

 

Elegant landete ich auf den Boden. In dem Modus, indem ich mich gerade befand, machte mir das nicht viel aus.

„Schön, dann muss wohl das hier ran.“ Ich nahm mein Schwert aus der Scheide und es fing wieder an zu glühen.

In dem Moment, in dem ich losstürmen wollt, tauchte Madara mit seinen Kamui neben Naraku auf.

„Spart euch eure Kräfte. Wir werden uns dort schon wieder sehen.“ Sagte er und wollte mit Naraku verduften.

„Was meinst du mit ‚dort‘?!“ Fragte ich wütend.

„Mit ‚dort‘ meine ich im Krieg.“ Sagte er und lachte höhnisch.

„Krieg?! Du bist wahnsinnig, wieso willst du ein Krieg starten?!“

Meldete sich nun Naruto, der noch immer am Boden lag.

Doch Madara lachte nur wieder und verschwand mit seinen Kamui, gefolgt von Naraku.

 

Noch immer war ich steif vor entsetzten. Der 4. Große Ninja Weltkrieg?

„Wir müssen Tsunade Bericht erstatten.“

Sagte Kakashi und nahm gerade die bewusstlose Sango auf den Arm, da Kiara ebenfalls weggetreten war.

Ich nickte nur stumm.

Kikyou war ebenfalls bewusstlos und Inuyasha war wohl am meisten verletzt. Er kann sie jedenfalls nicht transportieren. Ich ging auf die Beiden zu und nahm Kikyou Huckepack.

„Lass sie runter, ich will sie tragen.“ Sagte er monoton.

„Wenn du dich zu sehr belastest, wirst du auch noch umkippen. Ich bring sie hoch und dann helfe ich dir hoch, verstanden? Und wehe ich höre gleich wiederworte.“

Damit sprang ich hoch und legte Kikyou dort auf das Gras.

Dann sprang ich wieder hinein und half Inuyasha, auch wenn er erst nicht wollt, ebenfalls hoch.

 

Schnell kamen wir bei Kaede an.

Doch sie konnte nichts für Kikyou tun. Sie war zu stark verletzt. Und das Miasma, welches sie schon länger im Körper hatte, setzte ihr ebenfalls zu.

Alle aus Inuyashas Team fingen fast an zu weinen und auch die anderen waren emotional gerührt. Nur ich stand emotionslos am Türrahmen gelehnt.

Irgendwann konnte ich das nicht mehr sehen.

„Tsunade kann ihr helfen.“ Sagte ich monoton.

Alle, vor allem Inuyasha, sahen mich hoffnungsvoll an.               

Ich seufzte.

„Sakura, du kennst ihre Kräfte doch am besten. Würde sie das hinbekommen?“

„J-Ja.“ Nickte sie.

„Na also. Ihr könnt uns ausnahmsweise nach Konoha begleiten.“

Sagte ich.

Inuyashas Augen wurden groß.

„Du meinst, da wo du die restlichen zwei Jahre warst, Kagome?“

„Ja, was ist daran so besonders?“

„Nur so.“

Sagte Inuyasha und sah schnell wieder zu Kikyou.

„Schön, aber wo sollen sie schlafen? Das wird ein wenig dauern, bis Kikyou wieder auf die Beinen ist.“ Murmelte Sakura.

„Ich hab ein Gästezimmer mit einem Bett. Shippou kann wohl mit mir in ein Bett schlafen. So groß ist er nicht. Damit wären 2 Leute schon mal weg. Wie ich Inuyasha kenne, wird er wohl bei Kikyou im Krankenhaus bleiben oder auf irgendeinem Baum schlafen, oder?“

Er nickte.

„3 Personen. Naruto hat auch Gästezimmer mit einem Bett.“

„Woher weißt du das?“

Fragte er überrascht.

„Das Gästezimmer hab ich zufällig an deinen Geburtstag gesehen, als ich eben in der Küche war und ich dann dran vorbei gegangen bin.“

Erklärte ich schulterzuckend.

Damit wäre alles geklärt.

„Und wenn ich doch drin schlafen will, abgesehen von diesem Krankenhaus?“

Fragte nun Inuyasha.

Ich sah erst irritiert und dann fragend zu Sakura.

Diese schüttelte ihr Kopf.

„Ich hätte auch noch ein aufklappbares Sofa zuhause stehen..“ murmelte ich.

*Verdammt. Jetzt kommt der Kerl sicher zu mir nachhause! Wieso hat Sakura kein Gästezimmer?*

„Dann wäre ja alles geklärt. Wollen wir los?“ Fragte Kakashi, der die ganze Zeit nichts gesagt hatte.

„Moment mal, Kakashi. Wieso lassen sie niemand bei sich schlafen?“ Fragte ich nun entnervt.

„Weil ich erwachsen bin. Los geht’s!“ Damit stand er auf.

„Hmpf.“ Sagte ich nur und nach Kikyou wieder Huckepack.

 

„Wir sind zu viele, ich muss zwei Mal durch den Brunnen.“

Stellte ich fest.

„Ich schlage vor, dass ich und die anderen mit Kikyou zuerst gehen. Dann könnt ihr sie schon ins Krankenhaus bringen, während ich die anderen rüber bringe.“

Murmelte ich.

„Dann los!“ Sagte Naruto nahm mein Handgelenk, da ich mit meiner Hand Kikyou oben halten musste, und nahm ebenfalls Kakashi an die die Hand. Ich nahm dann nur noch Sakura an das Handgelenk und sprang mit ihnen hinein.

Wir wurden ins Licht getaucht und landeten auf den Boden.

„Ok, hier. Bringt Kikyou ins Krankenhaus und holt Tsunade.“

Sagte ich während ich auf den Rand des Brunnes sprang.

„Alles Klar!“ Sagten Sakura und Naruto gleichzeitig und sprangen mit Kakashi Richtung Krankenhaus.

Ich seufzte und sprang wieder in den Brunnen.

Dort nahm Inuyasha ganz hektisch meine Hand. Entweder er wollte verhindern, dass irgendwer anders mich an der Hand nimmt, oder er wollte einfach schneller zu Kikyou.

Ich nahm ich anderen ebenfalls an die Hand und sprang in den Brunnen. Shippou und Kiara waren auf meine Schultern.

Wir wurden in das Licht getaucht und ich sprang in der anderen Welt sofort nach oben und steckte mich.

 

„Tut gut, wieder hier zu sein!“

Sagte ich fröhlich während ich mich weiter streckte.

„Wow, Kagome. Dieses Dorf ist aber groß!“

Sagte Sango erstaunt.

„Ja, kann sein.“ Meinte ich nur.

„Los kommt. Wir treffen und mit den anderen am anderen Ende des Dorfes, um zu entscheiden, was genau wir jetzt tun werden.“

Damit sprang ich los.

Die anderen folgten Mir auf Kirara, während Inuyasha ebenfalls über die Dächer sprang.

 

Wir kamen am See an, wo wir damals trainiert hatten. Dort warteten schon die anderen.

„Und wird Kikyou behandelt?“ Fragte ich.

„Jap. Tsunade meine, es dauert ein wenig, bis sie Besuch bekommen darf.“

„Verstehe.. Hast du verstanden Inuyasha? Sie darf noch nicht besucht werden, also komm nicht aus die Idee sie trotzdem zu besuchen, sonst legst du dich noch mit Tsunade an.“

Er nickte nur.

„Gut. Dann würde ich vorschlagen, dass wir euch das Dorf zeigen. Wir werden wohl eine Weile hier bleiben.“

Sagte ich und ging wieder Richtung Stadtmitte.

Inuyasha, Sango, Kiara und Shippou folgten mir, während die anderen nach Hause gingen.

Miroku kam nicht mit, da er bei Naruto schlafen würde und schon zu ihm ging.

 

Ich zeigte ihnen das wichtigste. Den Markt, das Gebäude, indem Tsunade saß und das Krankenhaus.

Mehr mussten sie nicht wissen.

Als wir zu mir gingen, hörten wir am Hauptplatz Musik.

„Hey, da scheint ja ein Fest zu sein!“

Meine Augen leuchteten als ich das sagte und rannte zur Musik.

Ich liebte Feste schon immer!

Dort angekommen hörte man die alte Volkmusik, die ich so mochte. Ich stellte mich in der Ersten Reihe der Menge und klatschte im Takt. Die Leute, die das organisierten, nahmen immer Leute auf in die Mitte, die immer frei war und tanzten dort zu Musik.

Schon einige waren am Tanzen. Unter den Leuten entdeckte ich auch Hinata.

„Hey Hinata!“ Rief ich fröhlich und winkte ihr zu.

Sie lächelte mich warmherzig an und tanzte weiter. Damals, vor einen Jahr, hatte sie mich hier hin geschleppt. Seitdem waren wir oft zusammen hier gewesen. Die Feste hatten angefangen, weil es Frieden herrschte. Aber niemand weiß von dem Krieg, den Madara bekannt gemacht hat.

*Wie ich den kenne, wird der sicher bald hier auftauchen und es ebenfalls hier bekannt machen.*

Plötzlich nahm jemand mein Handgelenkt und zog mich in die Mitte.

Schnell stellte ich mich neben Hinata, da es mein erstes Mal war, dass ich tanzen musste.

Da ich schon oft zugeguckt hatte, wie Hinata tanzte, konnte ich den Tanz ein wenig.

Als wir uns drehten sah ich Inuyasha und die anderen mit großen Augen in der Menge stehen.

Zwar war es mir ein wenig peinlich, dass sie sahen, wie ich hier tanzte, aber so ein Fest kam eben nicht sehr häufig vor!

 

Plötzlich wechselte die Musik und man musste mit einem Partner tanzen. Plötzlich zog mich jemand in seine Arme und fing an zu tanzen.

Ich hob mein Kopf, um zu sehen, welcher Kerl gerade mit mir, ohne mich gerade gefragt zu haben, tanzte!

 Blau traf Blau.

„Naruto? Was machst du den hier?“ Fragte ich überrascht.

„Wir haben die Musik gehört. Da sind ich und Miroku eben hier her. Ich wurde auf die Tanzfläche geschleift. Miroku ist bei den anderen in der Menge.“

„Ah, ok. Und du tanzt gerade mit mir, weil..?“

„Weil ich nicht mit einer Fremden tanzen wollte!“

„Hinata war aber auch noch da.“

„Kiba tanzt gerade mit ihr, schau.“

Ich sah nach hinten. Tatsächlich! Kiba tanzte mit Hinata!

„Komische Mischung.“ Sagte ich.

„Wie man es nimmt!“ Sagte Naruto belustigt.

Ich schielte zu den anderen in der Menge.

Inuyasha sah wieder zu eifersüchtig aus.

*Ach was sollst! Soll der Hund mir eben hinterher trauern!* Dachte ich fröhlich.

 

„Das Mädchen, was mit dem Bengel mit dem Fuchs in sich, tanzt, ist genau so wie das kleine Mädchen wie damals.“

Sagte eine ältere Frau in der ersten Reihe.

„Du meinst das Mädchen, welches früher immer eines der Instrumente geklaut hat und mitgespielt hatte?“ Fragte der Ehemann der Frau.

„Ja.“ Sagte sie nickend.

„Das Mädchen war eines Tagen mit ihren Eltern verschwunden..“ Sagte der Mann traurig.

 

Plötzlich stoppte die Musik und alle sahen zu den Leuten, die die Aufgabe für die Melodien hatte.

Der Mann, welches das Instrument im Vordergrund spielte hatte sich wohl irgendwie verletzt.

Das Instrument klang wie eine Geige, oder so ähnlich. Aber sie nannten es irgendwie anders.

Der Mann hatte sich das Gelenk irgendwie verdreht.

„Kann jemand sonst seine Arbeit übernehmen?!“ Fragte ein Mädchen, welches ebenfalls ein Instrument spielte.

„Das Mädchen mit dem lila Konoha-Stirnband!“ Rief die ältere Frau in der ersten Reihe.

Alle sahen mich an.

„Eh..Ich?“ Fragte ich leicht verwirrt.

„Hier bitte.“ Man drückte mir das Instrument in die Hand.

„Spiel!“ Forderte man mich auf.

„E-Ehm ok.“

Ich legte es richtig an und überlegte, was ich nun machen sollte.

Plötzlich bewegte sich mein Körper von selbst und spielte die Melodie.

Ich fand Einklang mit dem Instrument und der Melodie.

Mit geschlossenen Augen fing an zu tanzen.

Die anderen Spieler klangen mit ein aber tanzen nicht. Die Leute tanzten mir nach und klatschen immer im richtigen Moment mit ihren Händen.

 

„Das hat das kleine Mädchen auch immer gemacht. Mit geschlossenen Augen gespielt und getanzt. Meinst du..?“ Fragte der Mann seine Frau.

„Ja, ich bin mir sicher. Sie ist ihre Tochter..“

Sagte die Dame und ihr blick war an mir gefesselt.

„Sie ist zurück.“

 

Es war inzwischen Nacht.

Ich lag wach im Bett und hielt den schlafenden Shippou im Arm.

Auch wenn es so Laut war, konnte ich die Frau hören. Wessen Tochter war ich?

Ich seufzte und legte Shippou vorsichtig hin und stand auf.

Die Decke wurde noch schnell von mir gerichtet, damit Shippou auch warm war.

Dann schlich ich mich auf den Balkon, der jede Wohnung, draußen am Fenster bei der Küche hatte.

Es war etwas frisch draußen, aber das machte mir oft nichts.

Ich stütze mich am Geländer und sah auf das nächtliche Konoha. Nur ein paar Lampen in Häusern brannten noch.

Eine leichte kühle Brise kam auf und ließ mein schwarzes Haar mitschwingen.

Ich lächelte.

Nach einer Weile ging ich wieder rein. Mit einen Top und Hotpants war es doch nach einer Weile kalt.

Plötzlich hörte ich ein klirren im Wohnzimmer.

Leise ging ich hinein und musste schmunzeln.

Inuyasha hatte die Decke und das Kissen im Schlaf runter geschmissen und hatte eine Vase auf den Couchtisch getroffen und umgekippt.

Ruhig ging ich hinein und hob alles auf.

Langsam hob ich seinen Kopf und legte das Kissen drunter.

Dann deckte ich ihn ebenfalls zu und stellte die Vase in Sicherheit, vor dem nächsten ‚Angriff‘.

Ich schloss die Tür und ging auch wieder ins Bett.

Es kam nicht oft vor, dass Inuyasha sich bereit erklärt im Haus zu schlafen und dann auch wirklich schläft.

Ich schob Shippou leicht zur Seite und schlüpfte dann ins Bett.

Langsam glitt ich ins Land der Träume.

 

Am nächsten Morgen wachte ich sehr früh auf.

Shippou war ebenfalls wach und wünschte mir fröhlich einen guten Morgen.

 „Guten Morgen.“ Gähnte ich verschlafen.

„Ich hab Hunger, Kagome!“

Sagte Shippou.

Ich lächelte.

„Wenn du was essen willst, müssen wir eben noch etwas kaufen gehen, ok?“

„Ja!“

Ich machte mich fertig und schrieb die anderen einen Zettel, dass wir Einkaufen gehen.

 

Shippou saß auf meinen Schultern während ich durch den Markt ging und die nötigen Dinge kaufte.

Ich fiel erschrocken auf die Knie, als es eine Explosion gab.

„Kagome!“ Rief Shippou besorgt.

„Alles gut!“ Ich stand auf und sah auf die riesige Rauchwolke.

„Du gehst bitte zurück zur Wohnung und nimm das Essen mit! Sag Inuyasha er soll auf keinen Fall kommen, verstanden?!“ Sagte ich, während ich Shippou runter nahm und ihn den Korb gab.

„Ok!“ Damit verwandelte er sich in eine Seemöwe und flog mit dem Korb im Schnabel davon.

 

Ich rannte Richtung Explosion.

Es war nicht Madaras Aura, soviel war klar!

Aber wessen Aura war es dann?

Man hörte die Menschen schreien.

*Verdammt, wer ist das?!* Dachte ich wütend.

 

Ich sprang in den Krater, welches die Explosion verursacht hatte und landete neben Sakura und Naruto.

Die beide sahen ziemlich Starr aus.

„Wer.. Wer ist das?“ Fragte ich auf den Blick zum Jungen, welches ein Schwert in der Hand hatte.

Er hatte das Sharingan. Also ein Uchiha?

„Sasuke…“ Flüsterte Sakura.

„Das ist Sasuke?“

Seine Aura war kalt, eiskalt.

„Chidori!“ Rief der Junge und rannte auf uns zu.

Ich wich aus und auch die anderen erwachten aus ihrer Starre.

 

Shippou verwandelte sich zurück und ging in die Wohnung.

„Hallo!“ Rief er. Sango kam angestürmt.

„Inuyasha ist losgelaufen, als er die Explosion mitbekam! Ich konnte ihn nicht aufhalten!“

„Was?! Inuyasha dieser Idiot!“ Rief Shippou wütend.

 

„Rasengan!“

„Chidori!“ Riefen beide gleichzeitig.

Sie trafen sich und es entstand eine riesige Kugel.

Ein starker Wind kam heraus und ich musste aufpassen, dass es mich nicht umwarf.

Auch Sakura erging es nicht anders.

Langsam reichte es mir.

„Rasengan!“ Rief ich nun auch und traf die Kugel.

Sie ‚zerbrach‘ und die beiden landeten auf den Boden.

„Was..?“ Fragte Naruto verwirrt.

„Kagome! Deine Augen sind wieder-!“

„Jaja ich weiß.“ Sagte ich kühl.

Ja, meine Augen leuchteten wieder.

Die Stimme, sie hat gesagt, ich solle die Kugel zerstören.

„Wer bist du den?“ Fragte ein rothaariges Mädchen, hinter Sasuke, zickig.

„Karin!“ Zischte Sasuke.

„Ja?“ Fragte Karin zuckersüß.

„Sei Ruhig.“ Sagte er monoton.

„Chidori!“ Rief er wieder, doch diesmal kam aus seinen Schwertfunken und er kam auf mich zu gerannt.

Ich zog ebenfalls mein Schwert, welches anfing zu glühen.

Er schreckte kurz zurück, rannte aber dennoch weiter.

Ich fing sein Schwert ab und verhinderte, dass er mich damit traf.

Sasuke sah mich wütend an, den ich erwiderte.

„Wer bist du?“  Zischte er.

Ich antwortete nicht darauf.

Ich überlegte nur, was an den Kerl so toll sein soll.

Sakura hatte mir erzählt, alle Mädchen, bis Hinata, waren in den verliebt.

Wenn ich ihn mir so anschaute, sah er für mich nicht so toll aus.

Ich mochte Narutos gelbe Haare und blauen Augen mehr.

„Die Frage ist wohl eher, was du hier willst.“

Antwortete ich nach einer Weile.

 

„Kaze no Kizu!“ Rief plötzlich eine bekannte Stimme.

„MACH PLATZ!“ Schrie ich wütend und ich hörte ein Aufprall und ein stöhnen.

Sasuke sah irritiert auf den Hunde-Jungen der auf den Boden lag und dann wieder wütend zu mir.

Wir sprangen von einander weg und ich landete neben Naruto.

„Naruto, lass und das Seinaru Rasengan machen.“ Sagte ich.

Er nickte zögerlich.

Wir machten beide das Rasengan, streiften es gegeneinander, eine Druckwelle entstand und es wurde größer.

Wir stürmten auf Sasuke und Karin zu.

„Senpou: Seinaru Rasengan!“ Riefen wir beide gleichzeitig.

 

Der Wind war vorbei, doch wir hatten verfehlt. Sasuke und Karin waren geflüchtet.

„Wer ist dieser Sasuke?“ Fragte ich.

„Ein früheres Mitglied von Team 7. Er hat Konoha verlassen und wurde ein abtrünniger.“

Sagte Naruto traurig.

„Ich konnte..ihn nicht aus der Dunkelheit holen..“ Hauchte er und ich merkte, dass es ihn zu schaffen machte.

Ich umarmte ihn und flüstere ihn ein „..Aber du hast damals sicher dein Bestes gegeben.“ zu.

Er erwiderte die Umarmung nach kurzem Zögern und vergrub sein Gesicht in meinen Haarschopf.

„Keh, wenn der Kerl wegen so einer Sache eine Umarmung braucht, ist der sicher ein Schwächling.“

Sagte Inuyasha beleidigt.

„Er ist stärker und mutiger als du, Inuyasha.“ Murmelte ich, während ich Naruto fester umarmte.

„Keh.“ War nun wieder von Inuyasha zuhören.

„Danke..“ Hauchte Naruto mir zu.

„Wofür?“ Fragte ich verwirrt.

„Das du hier bist.“

Ich lächelte.

„Ich bin gerne hier.“ 

Noch eine Weile standen wir so, bevor wir alle zu Tsunade gingen um Bericht zu erstatten.

---
 

So, wie versprochen, ein längeres Kapitel. *g* Zwar hab ich mir das länger vorgestellt, aber ist einfach nichts mehr eingefallen. (Passiert alles so im nachhinein xD) 

Bis zum nächsten Mal! :333

Alii-chan
 

Was war hier los?!


 

Konnichi-wa liebe Leser und Leserinnen!

@Songohangirl: Schön, dass es dir gefällt :) ! Ja, es ist jetzt offiziell: Es wird eine NaruxKag FF!^^

@fahnm: Ich versuche es ^^

@Anthro-Loewe: Das nehme ich mal als Kompliment ^^'

ENJOY IT!

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Leise ging ich durch die Gänge des Gebäudes, indem auch Tsunade saß.

Ich war auf eine Geheim-Mission, da ich eine feindliche Aura spürte, aber nicht ausfindig machen konnte. Allerdings war die Quelle hier in diesem Gebäude.

Und ob ihr es glaubt oder nicht, ein paar ANBU-Leute waren ebenfalls dort gewesen. Damals als ich Jonin wurde, wurde mir angeboten zur ANBU zugehen. Doch ich hatte abgelehnt. Ich wollte weiter mit meinen Freunden auf Missionen gehen.

Ich hörte ein Geräusch.

Flink sprang ich hinter einer Wand und lugte hervor.

Es war Karin, die mit einer Schriftrolle, durch die Gänge schlich.

Sie war schlau und unterdrückte ihr Chakra, damit sie niemand fand.

Aber sie war nicht allein. Jetzt verschwand sozusagen ein Nebel und ich konnte alle Auren genau ausfindig machen.

Es war Sasuke und noch zwei unbekannte Auren. Seine Komplizen?

 

„Du kannst rauskommen, ich kann deine Aura spüren. Bist wohl nicht so gut ihm Aura verstecken, wie?“ Sagte Karin spöttisch.

„Hn.“ Sagte ich nur und trat vor mein Versteck hervor.

Jetzt war ich irgendwie froh, dass ich Naruto nicht gesagt hatte, dass ich auf eine Mission ging. Er wäre sonst mitgekommen. Stattessen hatte ich ihn und die anderen zum Nudelsuppen-essen eingeladen und ein Schattendoppelgänger hingeschickt.

„Ist ja nicht so, dass ich es versucht hätte, die Aura zu verstecken.“ Sagte ich nun.

Sie gab einen wütenden Ton von sich.

„Und du spiel dich mal nicht so auf! Gegen mich hast du keine Chance!“ Bluffte sie.

„Hn, wenn du meinst. Aber ich weiß, dass du gerade mal das Chakra von anderen spüren kannst und dein Chakra unterdrücken kannst. Wenn du dein Chakra unterdrückst, wird auch deine Aura schwächer. Deshalb konnte ich dich erst nicht spüren. Wenn du wirklich was drauf hättest, hättest du Sasuke vorhin geholfen und nicht nur daneben gestanden. Du bist die schwächste von dem Team. Du gehörst nur wegen deinen Fähigkeiten mit zu diesen Team, hab ich recht?“ Konterte ich.

Sie sah mich erst geschockt und dann wütend an.

„Schön, dann kämpf mit mir, auf der Stelle!“ Rief sie wütend.

Ich nickte und lehnte mich an die Wand.

Sie nahm ein Kunai und rannte auf mich zu. Doch ich war schneller und schlug es ihr aus der Hand und warf sie auf den Boden.  Sie war wirklich schwach. Doch Sasuke war um einiges stärker. So kalt, wie seine Aura auch war…

Ich nahm ihr die Schriftrolle ab und sie schaffte es, während ihr mir ansah, ob die Schriftrolle echt war, zu fliehen.

Ihre Aura war nun ziemlich weit weg. Muss wohl ein Transportmittel haben, oder so..

Ich zuckte mit den Schulter und ging weiter, Richtung Sasukes Aura. Schließlich war er der gefährlichste.

 

Doch plötzlich verschwand, seine Aura und die von den anderen ebenfalls.

Karin hatte sie wohl irgendwie gewarnt.

Ich ging also zurück und sagten den ANBU-Typen bescheid, dass sie gehen konnten.

Ich spürte die Aura von ihnen sehr weit weg von hier. Wenn sie näher kommen, werde ich es merken.

 

Wenig später, ließ ich meinen Schattendoppelgänger auf Toilette gehen und löste ihn dort auf. Dann ging ich selbst zu den anderen.

Doch jemand fehlte. Naruto war nicht da.

Ich spürte, dass etwas nicht stimmte.

Also verabschiedete ich mich und ging wieder aus den Laden.

Dann folgte ich seine Aura und fand ihn schließlich auf einer Bank sitzend.

Er bemerkte mich nicht. Er war so in Gedanken.

Also ging ich hinter ihn, legte mein Kinn auf seinen Kopf und umarmte seinen Hals.

 

„Lass mich bitte allein..“ Hauchte er.

„Niemals.“ Flüsterte ich und vergrub mein Gesicht in seinen Haaren.

„Ich könnte dich niemals allein lassen.“ Murmelte ich in seinen Haaren hinein.

„Der Krieg geht langsam in Gang..“ sagte er monoton.

Ich hob meinen Kopf.

„In beiden Welten?“

„Weiß ich nicht…“ Gestand er.

 

Irgendwann hatte ich mich neben ihn gesetzt, und mich an ihn gelehnt.

Er hatte sich ebenfalls ein wenig an mich gelehnt.

„Du…Naruto.. Wenn..Ich…Also.. Wenn..Madara.. den Krieg… in beiden Welten…beginnt..“ stotterte ich nach längerem Schweigen.

 „Hm?“ Er sah mich fragend an.

„Wenn der Krieg in beiden Welten gleichzeitig beginnt.. Werde ich zuerst zur anderen Welt gehen. Ihr wertet hier bleiben..und solange hier kämpfen…“

Plötzlich nahm er meine Schultern und rüttelte mich, während er mich wütend ansah.

„SPINNST DU?! ICH WERDE DICH DA NICHT ALLEIN HINGEHEN LASSEN!“

Ich sah ihn geschockt an.

Er merkte mein Gesichtsausdruck und sah mich nun traurig an.

Als ich realisierte, was gerade passiert war, hatte er mich schon in den Arm genommen.

„Ich will nicht noch eine wichtige Person verlieren… Ich will nicht, dass du alleine gehst.. versprich es mir.“

Flüsterte er.

„N-Naruto-“ Stockte ich hervor.

„Versprich es mir.“ Unterbrach er mich.

„…Kann ich nicht.“ Sagte ich leise.

Er drückte mich fester an sich.

„..Bitte.“ Hauchte er.

Erst jetzt erwiderte ich die Umarmung.

„Naruto… Ich verstehe dein Schmerz, aber..“

Ich drückte ihn nun auch fester an mich.

„Wenn die andere Weld den Bach unter geht, könnte das Nebenwirkungen haben…“

Sagte ich ernst.

„Wie..wie meinst du das?“

Fragte er unsicher.

„Wenn.. irgendeiner meiner Vorfahren stirbt, dann…“

Ich atmete tief durch.

„…Dann verschwinde ich für immer.“

Er verfestigte seine Umarmung noch stärker.

„Das will ich nicht.“ Sagte leise.

„Deswegen werde ich gehen, ich werde die andere Welt nicht kampflos aufgeben. Sobald.. sobald es dort vorbei wird.. komme ich wieder und werde hier mit euch kämpfen. Das ist jetzt auch mein  Zuhause.“ Sagte ich, löste die Umarmung  und lächelte ihn an.

„Dann besiegen wir alle gemeinsam Madara und Akatsuki, ok?“

„Ok..“ Sagte er und lächelte auch.

Ich hatte mich wieder neben ihn gelehnt und war irgendwann sogar eingeschlafen.

Manchmal glaubte ich, dass ich mehr als nur Freundschaft für ihn empfinde. Doch ich glaube nicht, dass er mich nicht nur als beste Freundin sieht.

 

Als ich aufwachte, war ich in meinem eigenen Bett. Naruto hatte mich wohl nach Hause gebracht.

Langsam stand ich auf. Doch etwas fehlte: Shippou!

Seine Aura war im Haus, also war er wohl schon wach oder er schlief bei Sango.

Ich hatte in meinen Klamotten geschlafen, zog ich das aus und zog mir ein Top und eine Shorts an.

Jedenfalls nur solange, bis ich die anderen Klamotten gewaschen hatte.

 

Nachdem ich die Wäsche in den Wäschekorb tat, ging ich, während ich mich steckte, in die Küche, indem sich die anderen auch befanden.

„Morgen..“ Sagte ich verschlafen und setzte mich an den Esstisch.

„Morgen, Kagome-chan.“ Sagte Sango fröhlich.

„Ist irgendwas vorgefallen? Ihr seht alle so glücklich aus.“ Bemerkte ich.

„Kikyou ist wieder wach!“ Rief Shippou.

Ich lächelte.

„Das freut mich.“

In dem Moment klingelte die Haustür.

Ich machte sie auf und sah verwirrt die panische Sakura an.

„Ist was passiert?“ Fragte ich.

„Schnell, du musst zu Kikyou, es gibt ein Problem!“ Rief sie panischen und sofort war Inuyasha neben mir.

„Was ist mit ihr?!“ Knurrte er.

„Das Gift, welches sie im Körper hat, können wir nicht entfernen! Es ist ein total unbekanntes Gift, wir konnten einfach kein Gegengift finden! Kagome, du musst das Miasma reinigen!“ Erklärte sie in Eile.

Schnell zog ich mir meine kurzen Schuhe an und rannte mit Sakura und den anderen zum Krankenhaus.

„Was ist den mit deinen Klamotten passiert, Kagome?“ Fragte Sakura auf den Weg.

„Sie sind in der Wäsche. Außerdem ist es gerade so warm, da bin ich fast schon froh, dass meine normalen Klamotten dreckig sind! Aber du trägst ja auch deine Sommerkleidung!“ Rief ich ihr zu.

„Ja, du hast deine Sommerkleidung schon im Frühling angehabt, das war ungewöhnlich!“ Lachte sie.

„Mir wird nicht schnell kalt!“ Erwiderte ich.

 

Schnell kamen wir beim Krankenhaus an und ich rannte in das Zimmer in den Kikyou lag.

„Ich hab sie gefunden, Tsunade!“ Rief Sakura.

„Gut, Kagome, du weißt was du tun musst?“ Fragte Tsunade.

Ich nickte und ging zu Kikyou.

Die Anderen wurden raus geschickt und ich versuchte währenddessen Kikyous Miasma aus ihr zu entfernen.

 

Nach einer halben Stunde kam ich aus dem Raum und Inuyash kam sofort auf mich zu und sah mich hoffnungsvoll an.

Ich seufzte und löste den Zopf, den ich mir gemacht hatte, damit meine Haare nicht in die Wunde fielen.

„Ich konnte mehr als die hälfte reinigen…allerdings..“

„Was ‚allerdings‘?!“ Fragte Inuyasha wütend.

Ich biss mir auch die Unterlippe.

„Sie hat schon länger Miasma in ihren Körper, hat sich aber nicht drum gekümmert. Viel Miasma hat sich…festgesetzt. Das Miasma hat sie geschwächt, aber sie sollte es weiterhin überleben. Sie kann sich auch noch frei bewegen, aber wenn sie noch so eine tiefe Wunde bekommt..“ Ich wurde leiser.

„Kann man ihr nicht mehr helfen.“

Wieder seufzte ich.

„Du musst jetzt besonders gut auf sie aufpassen, Inuyasha. Ich könnte versuchen, ihre Wunde mit ihrer Grab-Erde zu reinigen und zu schließen…“

„Schön, dann holen wir JETZT diese Grab-Erde!“ Rief Inuyasha wütend und zog mich mit sich.

 

Ohne ein Wort sprang er mit mir in den Brunnen und zog mich weiter zu Kikyous Grab, nahm dort die Erde und zog mich wieder zum Brunnen und sprang hinein. *Er ist ohne Grund wütend auf mich. Dabei ist es nicht meine Schuld, dass Kikyou meine Hilfe nicht wollte!* Dachte ich verärgert.

 

Einige Wochen zuvor

Ich war durch den Wald gegangen, um Früchte zu suchen und traf auf Kikyou.

„Du wirst immer schwächer, lass mich bitte dein Miasma reinigen..“ Sagte ich ruhig, doch sie lehnte schroff ab.

„Ich brauche keine Hilfe, ich komme auch allein zurecht.“

„Wenn du es dir anders überlegst.. Komm bitte zu mir, ich will nicht, dass Inuyasha wieder alleine ist.“ Damit war ich gegangen.

 

Beim Krankenhaus drückte mir Inuyasha die Erde in die Hand und ich ging wieder zu Kikyou.

 

Nach einer Weile kam ich wieder heraus.

„Die Wunde ist geschlossen, nur noch ein kleiner Teil des Miasma ist noch drin, aber ihr sollte das nicht sehr viel ausmachen. Außerdem steigen ihre Kräfte wieder, das heißt, sie wird bald ihre ganze Kraft wieder haben.“ Erklärte ich während, ich wieder mein Zopf löste.

„Sie ist wach, wenn es Tsunade erlaubt, könnt ihr rein.“

Tsunade nickte.

Sofort ging Inuyasha hinein und die anderen folgten ihnen. Auch Sakura ging hinein.

Nur ich war erschöpft und ging nicht hinein. Das war verdammt kraftaufwendig.

Außerdem war ich wütend.

Inuyasha hatte nicht mal ein ‚Danke‘ gesagt.

*Blöder Hund.*

Dachte ich und ging aus den Krankenhaus.

 

Die Nacht verbrachte ich allein. Niemand war wieder gekommen, sondern sie blieben im Krankenhaus.

Weil ich nicht schlafen konnte ging ich, mit inzwischen normalen Kleidung, raus in die tiefen Nacht.

Dort ging ich ein paar Runden bis ich wieder nach Hause ging und schließlich doch noch schlafen konnte.

Ich war irgendwie einsam.

 

4 Tage später

 

Kikyou war wieder gesund und wir gingen wieder ins Mittelalter.

Nur Naruto, Sakura und Kakashi kamen nicht mit. Madara hatte nun auch hier den Krieg verkündet und blieben deshalb dort. Zwar war ich traurig, dass ich nun ‚alleine‘ reisen musste, da ich wusste, dass die Inuyasha-Truppe nicht wirklich beachten würden, da sie alle Kikyou ziemlich ans Herz geschlossen haben.

 

Zusammen sprangen wir in den Brunnen.

Natürlich übernahmen Inuyasha und Kikyou das Kommando.

Und da Kikyou nicht so weit die Juwelensplitter spüren konnte, wollten sie in die falsche Richtung gehen.

„Dort ist kein Splitter.“ Sagte ich monoton.

„Ich glaube, dass weiß ich besser, billige Kopie.“ Fuhr Kikyou mich an.

„Schön, gehen wir eben in die falsche Richtung, gebt aber später nicht mir die Schuld.“ Sagte ich wütend und folgte den anderen.

Am liebsten wäre ich alleine weitergezogen, aber wenn ich auf Naraku treffen sollte, könnte es ein Problem geben.

 

Wir gingen verdammt langsam voran und waren nach einen Tag, ohne Rast, nicht sehr weit gekommen.

Ich setzte mich, etwas weiter weg von den anderen, an einen Baum und betrachtete die Sterne am Himmel.

 

Selbst Inuyasha schlief in der Nacht, eng neben Kikyou.

Ich verdrehte die Augen.

Dieser Hund nervte mich.

Irgendwann schlief ich dann doch noch ein.

 

Noch immer gingen wir in die falsche Richtung.

Ich ging ganz als Schlussstrich, und alle ignorierten mich. Irgendjemand muss was schlechtes über mich gesagt haben.

Zwar tippte ich auf Kikyou, aber was solls‘.

Ich wünschte, die anderen wären mitgekommen.

Naruto war erst dagegen, nicht mitzukommen, doch dann hatte er doch zugestimmt.

 

Nach 3 Wochen, hatten wir noch immer nichts von Naraku oder Madara gesehen oder gehört.

Und ich hatte schon die ganze Zeit so ein schlechtes Gefühl.

In einer Nacht hielt ich es nicht mehr aus und ich rannte zum Brunnen.

Ich hatte so ein schreckliches Gefühl! Als ob irgendwas passiert ist.

Nach einem Tag kam ich beim Brunnen an und ich sprang hinein.

Ich wurde ins Licht getaucht und sprang sofort nach oben als ich bei der anderen Seite ankam.

 

Doch sofort merkte ich, dass etwas nicht stimmte.

Ich war nicht in Konoha.

Nein, ich war an einen Ort, an dem ich schon lange nicht mehr war.

…In der Neuzeit.

Tränen stiegen mir in den Augen und ich rannte aus den Schuppen und warf die Haustür auf.

„MAMA?! SOTA?! OPA?!“ Rief ich und sofort kamen sie angerannt.

Ich umarmte die stürmisch.

In den Moment hatte ich Konoha total vergessen.

Ich war einfach nur glücklich, meine Familie zu sehen.

 

Sie erzählten mir, dass sie vorgetäuscht hatten, dass ich gestorben sei, um weitere Fragen zu vermeiden.

Schließlich war ich zwei Jahre nicht da.

 

Ich schreckte auf.

Konoha! Das hatte ich total vergessen!

Schnell verabschiedete ich mich wieder und sprang in den Brunnen, doch es geschah nichts.

Ich war noch immer in der Neuzeit!

WAS WAR HIER LOS?!

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Das wars fürs Erste :'3

Nächstes Kapitel wird länger, versprochen :3

Alii-chan
 

Die Gefühle eines Mädchens

Ich saß auf den Stuhl des alten Klaviers, welches wir schon seit meiner Kindheit hatten. 

Stumm spielte ich ein paar Töne. 

Vor einigen Tagen hatte ich verzweifelt versucht, durch den Brunnen zu kommen.

 Doch immer wieder wurde ich nicht in das warme Licht getaucht. Irgendwann hatte ich aufgeben und saß nur am Brunnen und hing meinen Gedanken nach. 

Jeden Morgen und Abend versuchte ich es nochmal, doch es ging nicht. 

Seitdem habe ich so ein stechen in der Brust. 

Irgendwas muss passiert sein. 

Ich wollte zu meinen Freunden, bei ihnen sein. 

Immer wieder sehnte ich mich nach Konoha, nach der Streitlustigen Sakura, nach den missgelaunten Shikamaru, nach der hilfsbereiten Hinata, nach den regelbeachteten Kakashi, nach meiner kleinen Wohnung. 

Und zu guter Letzt, nach Naruto. 

Er fehlte mir am meisten. 

Im Momenten, in dem ich am verzweifeln war, war er immer bei mir. 

Hatte mich getröstet. 

Hatte mich immer angelächelt. 

Ich vermisste sie alle jetzt schon. 

Wann würde der Brunnen wieder funktionieren? 
 

Ich starrte auf das Notizbuch, welches mir meine Mutter gab. 

Sie sagte, ich solle meine Gedanken dort hinein schreiben, dann würde es mir besser gehen. "Aber ich bin nicht gut, meine Gefühle zu formulieren." Murmelte ich und seufzte. 

"Dann schreib doch ein Song." Sagte jemand hinter mir. 

Ich zuckte zusammen und fiel vor Schrecken vom Stuhl. 

"Seit wann bist du hier, Sota?!" Rief ich wütend und blickte in das Gesicht von meinen kleinen Bruder. 

In den 2 Jahren hatte er sich auch sehr verändert. 

Er ist ein ganzes Stück gewachsen, dabei ist er gerade mal 13 Jahre. 

Ich setzte mich wieder auf den Stuhl und schaute meinen kleinen Bruder gespannt an.

 "Was meinst du den mit Song?" Fragte ich leicht verwirrt. 

"Wenn du nicht gut im formulieren bist, dann schreib doch deine Gefühle in einen Song nieder!" Erklärte er. 

"Und wie soll ich das anstellen?" Fragte ich nun mit zusammen gezogenen Augenbrauen. "Du schreibst den Text, dann kommt die Melodie und dann schneidest du es zusammen." Sagte er lachend. 

"Ich war echt zulange nicht in dieser Welt. Ich hab keine Ahnung mehr, wie man ein Computer benutzt.." Murmelte ich. 

"…Woher weißt du eigentlich so viel übers Song schreiben?" Fragte ich nun interessiert. "Naja, weißt du noch das Mädchen in meiner Grundschule?" 

"..Du meinst die, in der du verliebt warst?"

 "Jup. Für die hab ich auch mal sowas gemacht. Aber nicht sie, sondern ihre Schwester hatte gesungen." Erklärte er schulterzuckend. 

"Und was sollen wir dann mit dem Lied machen?" 

"Ins Internet stellen?" 

"Nein!" Rief ich eilig.

"Keine Sorge, keiner kennt dich hier!" Lachte er. 

Ich grummelte etwas. "Na schön.. Aber wir werden da weder ein Bild, noch ein Video von mir rein tun, verstanden?" 

"Alles klar!" Damit gingen wir in sein Zimmer.

Er holte sein Laptop hervor und schaltete ihn an. 

Ich setzte mich mit meinem Notizbuch auf sein Bett und schlug es auf.

 Nach glatten zwei Sekunden gab ich auf.

"Mir fällt nichts ein." Sagte ich und ließ mich aufs Bett fallen. 

Sota seufzte und legte sein Laptop zur Seite.

 "Ok, gut, an wen denkst du, seitdem du hier bist?" Fragte er, und setzte sich neben mich. "An…ehm.." Ich guckte verlegen zur Seite, als ich mich wieder aufsetzte. 

„Ja..?“ 

„An..einen… Jungen..“ murmelte ich und sah nun ganz zur Seite. 

Er stupste mich neckend an und grinste übers ganze Gesicht. 

"An einen Jungen, also?"

"Denk jetzt bloß nichts falsches, Sota." Ich sah ihn wütend vom Augenwinkel an. 

"Denk ich nicht, ich denk nur, dass du verliebt bist." Sagte er und grinste noch stärker. "Falsch." Sagte ich und zog ihn mein Buch über sein Kopf. 

Er rieb sich die Beule, doch grinste noch immer. 

"Ich hab Recht." Stellte er, mit verschränkten Armen, fest und nickte zustimmend. 

"Können wir uns jetzt bitte zum eigentlichen Thema zurückkommen?!" Fragte ich aufgebracht. 
 

Zwei Tage später… 

"Sota, ich hab den Text fertig!" Rief ich fröhlich und rannte in sein Zimmer. 

Er saß mit seinen Kopfhörern am Laptop und chattete mit seinen Freunden. 

Aber er bemerkte mich nicht, also zog ich ihn die Kopfhörer vom Kopf.

"Hm, was ist?" Fragte er verwirrt. 

"Hier, ich hab den Text fertig!" Ich übereichte ihn mein Buch. 

Er las das Gekritzel und grinste. 

"Hast du aber nicht ordentlich geschrieben, Schwesterherz." Scherzte er. 

Ich zog ihm eine Faust über. 

"Sei Ruhig!" Rief ich wütend. 

"War doch nur ein Scherz." Lachte er. 

"Ich schreib es später nochmal…" Sagte ich beleidigt. 

"Aber der Text ist gut." Beruhigte er mich. 

Ich nickte und nahm ihm das Buch ab. 

"Und jetzt soll ich mich um die Melodie kümmern?" Fragte ich und legte den Kopf schief. 

"Jup." Nickte er und setzte er seine Kopfhörer an.

Ich seufzte und ging zum Klavier. 
 

Ich spielte eine Weile einzelne Töne, da ich keine Ideen hatte. 

Plötzlich kam eine unbekannte Melodie in meinen Kopf, die ich auch sofort spielte. 

Diese Melodie, ich kannte sie irgendwo her. 

Doch es fiel mir einfach nicht ein. 

Ich spielte diese Melodie immer und immer wieder. 

Doch dann, fing ich an unbewusst zu der Melodie zu singen. 

Ich dachte dabei an die anderen.

 Der Text passte zu dieser Situation. 
 

Danach fiel mir alles ein. 

Es war die Melodie, das ich schon aus meiner Kindheit kannte. 

Ich spielte die ganze Melodie und murmelte den Text mit. 

Sota kam ins Zimmer, ohne das ich es bemerkte. 

Als ich fertig war, holte ich Notenpapier heraus und legte sie neben mich. 

Ich wollte gerade anfangen die Melodie noch mal zu spielen und zu notieren, als Sota mir ein Buch auf meinen Kopf legte. 

Ich schreckte auf und sah nach hinten. 

"Wie lange bist du schon hier?" Fagte ich verwirrt. 

"Seit einer Minute ungefähr." Sgte er und grinste. 

"Seit wann kannst du singen?"Fragte er und nahm das Buch runter. 

"Was soll das heißen?" Fragteich leicht verärgert. 

"Nichts, Nichts!" Sagte er und lächelte. 

*Er provoziert mich.. Schlimmer als Sessomaru!* Dachte ich und widmete mich wieder dem Klavier. 

Nach einer Weile hatte ich die ganze Melodie notiert. 

Ich beschloss, nicht am Anfang, sondern etwas später mit dem Klavier zu beginnen. 

Danach nahm ich den, inzwischen sauber geschriebenen, Text und die Noten und ging zu Sota. 

"Jetzt müssen wir das noch aufnehmen." Sagte Sota, und wollte schon anfangen, die ganzen nötigen Sachen aufzubauen. 

"Warte, ich würde bei den Stellen, indem ich nicht singe, ein paar Sachen einfügen." Erklärte ich schnell. 

"Warum das den?" Fragte er verwirrt. 

"Weil das Klavier erst ein wenig später anfängt und sonst keine Melodie da wäre." Erklärte ich erneut. 

"Und was zum Beispiel?" 

"Am Anfang würde ich gerne etwas mit einem Keyboard einfügen. Aber wir haben keins und leisten könnten wir uns das auch nicht." 

*Was auch wieder dumm wäre, da wir das nur dieses Mal benutzen werden..“ Dachte ich. 

"Yuki hat eins." Sagte Sota.

"Yuki?" Fragte ich verwirrt. 

"Das Mädchen aus der Grundschule, in das ich mich verknallt hab!" Sagte Sota wütend. 

"Ihr seit immer noch zusammen?" 

"Ja. Sie hat ein Keyboard. Vielleicht leiht sie es uns." 

"Ok, und wann fragen wir sie?" 

"Ich frag‘ sie morgen in der Schule. Außerdem solltest du dich als meine Cousine oder so ausgeben, die denkt nämlich auch, dass du tot bist." Erklärte er. 

Ich nickte. 

Da ich nichts zu tun hatte, begleitete ich Sota zur Schule. 

Ich hatte mir, da es Hoch Sommer war, ein gelbes Top und ein kurzen weißen Rock an.

Außerdem zog ich mir gelbe Ballerinas an. 

Stumm gingen wir nebeneinander. 

Wir redeten noch kurz über das Lied und die neue Identität, die ich haben sollte, bevor wir an seiner Schule ankamen. 

Vorm Schultor warteten Sotas Freunde schon auf ihn. 

Vom Weiten riefen sie schon Sotas Namen und winkten uns zu. 

Als wir bei ihnen waren, sahen sie mich kurz an und zogen Sota dann ein wenig weg und flüsterten irgendwas. 

Ich legte den Kopf schief, als ich etwas von ‚vorstellen‘ und ‚einen Freund‘ gehört habe. 

Sie gingen wieder zu mir und ich sah Sota fragend an.

"Also, das ist..Ehm.. meine Cousine Ka- eh.. K-Karin!" 

*Wir haben den Namen vergessen zu besprechen!* Dachte ich und gab mir innerlich eine Schelle. 

"Hallo." Sagte ich dazu nur und lächelte mehr gequält, als freundlich. 

"Hallo." Sagten Sotas Freunde verträumt. Ich sah sie leicht verwirrt an. 

Doch ich schüttelte nur meinen Kopf und sah wieder zu Sota.

"Wir sehen uns dann zu Hause, ok?" 

Ich wuschelte ihn durchs Haar und verabschiedete mich von ihnen. 

*Die haben mich so angeguckt.* Dachte ich leicht verärgert und ging Richtung Stadt. 

Ich musste ein paar Zutaten kaufen, da meine Mutter zum Mittag Ramen kochen wollte und noch ein paar Zutaten brauchte. 

*Ramen würde Naruto sicher gefallen!* Dachte ich und lächelte. 
 

Ich wurde nervös. 

Vor mir stand jemand den ich gut kannte: Hojo! 

Er stand an der Kasse vor mir und hatte mich zum Glück nicht erkannt. 

Ich wippte nervös hin und her. 

Hojo drehte sich verwundert um und blickte mich fragend an. 

"Haben Sie es eilig? Wenn sie wollen, kann ich Sie vorlassen, so viel kaufen Sie auch nicht." Fragte er höfflich. 

Doch ich winkte ab. 

"Nein, nein, schon gut!" Ich hoffte, dass er meine Stimme nicht erkannte. 

Als Hojo dann bei der Kasse fertig war seufzte ich erleichtert auf. 
 

Als ich ebenfalls bezahlt hatte, machte ich mich auf den Weg nach Hause. 

Ich ging an einen Plakat vorbei, auf denen Personen drauf waren, die mich an die anderen in Konoha erinnerten. 

Sofort trübte sich meine Stimmung und ich ging weiter. 

Zu Hause half ich noch meiner Mutter ein wenig beim kochen, bevor ich mich ans Klavier setzte und ein wenig übte, damit ich beim Aufnehmen nachher keine unnötigen Fehler machte. 

An einer Stelle, an der ich nicht sang, fing ich an zu passend zu pfeifen. 

*Wenn man das Pfeifen, mit einer Flöte ersetzt, würde das sicher toll klingen!* Dachte ich und habe zu ende gespielt. 

Dann ging ich auf den Hof und Trainierte ein wenig. 

Ich musste in Form sein, wenn ich zurückkehre. 

Sota kam nach einer Weile, mit seinen Freunden, nach Hause und entdeckten mich auf den Hof. Sie staunten nicht schlecht, als sie sahen, wie ich den heiligen Baum hoch lief und dann einfach runter sprang. 

Ich bemerkte sie, und ging winkend auf sie zu. 

"Hallo Sota!" Begrüßte ich ihn. 

"Hallo Karin!" Grüßte er zurück. 

"Baii, Leute." Verabschiedete sich Sota von seinen Freunden und ging mit mir ins Haus. 

Drinnen aßen wir Ramen und danach machten wir die Aufnahmen. 

Sota hatte alles nach einer Weile aufgebaut und wir konnten anfangen. 

Erst kam das Klavier und dann musste ich singen. 

"Was ist denn eigentlich mit dem Keyboard?" Fragte ich nachdem wir fertig waren. 

"Yuki bringt es morgen mit. Am besten, kommst du morgens mit und bringst es sofort nach Hause." Teilte er mir mit und speicherte die letzte Aufnahme auf seinen Laptop. 

"Alles Klar." Stimmte ich ihm zu. 
 

Morgens ging ich dann mit ihm mit zur Schule und nahm Yuki ihr Keyboard ab. 

Ich bedankte mich und verabschiedete mich von ihnen.

 Zuhause baute ich dann das Keyboard auf und erfand eine Melodie. 

Ich hatte die Töne mit dem Keyboard ein wenig verzerrt, damit es ein besser klang.

Den ganzen Vormittag hatte ich dafür gebraucht. 

Als Sota nach Hause kam, aßen wir zusammen, da meine Mutter nicht da war. 

Danach nahmen wir dann die neue Melodie auf. 

Sota speicherte die Aufnahme und öffnete ein Video-Bearbeitungs-Programm. 

"Vielleicht sollten wir nachher ein Bearbeitetes Bild von dir reinstellen. So als Titelbild für dieses Lied, verstehst du?" Sagte Sota. 

Ich nickte und sah zu, wie er alle Aufnahmen in das Programm zog. 

"Also das Singen muss durchgehend kommen. Ich hatte vor den Aufnahmen noch gezählt, wie viele Takte in einer Gesangspause sind, also sollte es so hinkommen. Das Keyboard am Anfang und sofort danach das Klavier." Erklärte ich ihn. 

Er schnitt alles zusammen und spielte es dann ab. 

"Das klingt schon gut!" Sagte Sota fröhlich. 

"Aber ich würde noch gerne eine Flöte und ein paar einzelne Töne vom Keyboard einbauen." Murmelte ich.

 "Dann kannst du meine alte Flöte benutzen, warte.." Er stand auf und kramte ein wenig in seiner Schublade. 
 

Er gab mir seine Flöte und ich kramte ein Notenpapier mit den Noten hervor. 

"Wann hast du das den gemacht?" Fragte er erstaunt. 

"Ich hatte die Idee mit der Flöte vorhin und habe während des Klavierspieles gepfiffen. Dann hab ich mein Pfeifen in Noten umgewandelt." Erklärte ich und setzte mich vor das Mikro. 

"Bereit?" Fragte er. 

Ich nickte und legte die Flöte an meinen Mund. 

Er drückte auf 'Aufnahme' und ich begann zu spielen. 

Als wir fertig waren speicherte er die Aufnahme und zog sie ebenfalls in das Programm. 

"Wohin?" Fragte er.

"Da zwischen." Sagte ich und deutete auf eine Lücke zwischen zwei Strophen. 

Er nickte und fügte es hinzu. 

Dann spielte er das Lied noch einmal ab. 

"Besser?" Fragte er. 

"Ja, viel besser!" Lachte ich. 

"Jetzt nur noch die einzelne Töne vom Keyboard."

 

Ich wollte gerade die passenden Töne suchen, als Sota mich aufhielt. 

"Das kann ich auch mit den Effekten im Programm machen, komm her!" Sagte er mir und machte eine Geste, dass ich zu ihm kommen soll. 

Wir gingen die Effekte durch und fanden die perfekten Töne. 

Dann hörten wir uns es nochmal an. 

"Das Klingt gut! Ich glaube, wir sind fertig, Kagome!" Rief Sota fröhlich. 

"Ja. Aber wir sollten das Lied ab der dritten Pause lauter stellen." Sagte ich und er tat wie geheißen. 
 

Wir hörten uns es nochmal an und ich freute mich. 

"Es klingt verdammt gut!" Rief ich und umarmte Sota. 

"Danke für deine Hilfe, ich fühle mich wirklich besser!" 

Er speicherte das nun fertige Lied und stellte den Laptop auf den 'Energiesparmodus'. 

"Wir sollten uns jetzt aber noch um das Titelbild kümmern. Hol die Fotokamera, und lass uns beim Heiligen Baum Fotos machen." Sagte er und zog mich, nachdem ich die Kamera geholt hatte, in mein Zimmer. 

"Was wollen wir hier?" Fragte ich verwirrt und sah zu, wie er meinen Kleiderschrank öffnete. 

"Mama hat ein Kleid für dich gekauft, das solltest du anziehen!" Sagte er und zog es heraus. 

Ich nickte begeistert und schickte ihn aus meinem Zimmer, damit ich mich umziehen konnte. 

Nachdem ich mich anzog, ging ich noch ins Bad, um meine Haare zu kämmen. 

Dann ging ich mit Sota zum Heiligen Baum. 

"Das Kleid sieht gut aus!" Sagte Sota. 

"Ja!" Nickte ich. 
 

Das Kleid war rosa-rot und war fast Knielang.

Am Ärmel und am Rock hatte es jeweils Rüschen.

Die Träger waren Top-Artig und gehen, nach einer Ovalen Lücker an der Schulter am Oberarm weiter. 

Die Ärmel gingen bis zum Ellbogen. 

Außerdem hatte es an den Hüften einen hellbraunen Gürtel, mit einer Schleife vorne hatte. 

Meine Haare hatte ich wie immer, aber diesmal, hatte ich eine weiße Schleife. 

An meinen Füßen trug ich schwarze Ballerinas. 
 

Ich stellte mich mit den Rücken zu Sota, wie er es mir gesagt hatte und verschränkte meine Arme hinter meinen Kopf. 

Sota machte einen kleinen Ventilator an und erzeugte so leichten Wind und ließ somit meine Haare ein wenig zur Seite fliegen. 

Dann knipste er ein Foto und wir gingen wieder hinein. 

Er zog das Foto auf seinen Laptop und öffnete nun ein Foto-Bearbeitungs-Programm. 

Er öffnete das Bild und machte einen anderen Hintergrund, mit einen großer Kirschbaum. 

Direkt danach machte er das Bild schwarz-weiß und fügte rosa Kirschblüten hinzu, die den Wind folgten. 

"Wie soll das Lied nun heißen?" Fragte er und blickte mich erwartungsvoll an. 

Ich überlegte. 

"..Dear You.." Sagte ich schließlich und er gab es auf den Bild ein. 

Dann fügte er das Bild im Video ein und speicherte es.
 

"So und jetzt..."

Er ging ins Internet und öffnete eine Seite, die ich nicht kannte, musste wohl neu sein.

Dort erstellte er mir ein Account und hat das Video hochgeladen.

"Tadaa." Präsentierte er mir und spielte das Video ab.

"Schick." Sagte ich und stand auf.

"Und jetzt sollte ich mich drüm kümmern, dass ich zur anderen Seite komme." Beschloss ich.

"Warum willst du unbedingt zurück?" Fragte Sota.

Ich hielt kurz inne. Ich wollte gerade durch die Tür gehen als er mich fragte.

*Wenn ich ihnen vom Krieg erzähle, dann machen sie sich nur unnötige Sorgen, aber...*

Ich drehte mich zu Sota und lächelte krampfhaft. 

"Ach weißt du..., Ich erzähle es dir, wenn du älter bist, ok?" 

"Nein, du wirst vielleicht eine Weile nicht mehr wieder kommen! Ich will es jetzt wissen, Kagome!" Befahl er mir.

Ich seufzte und schloss wieder die Tür.

Dann setzte ich mich auf sein Bett.

"Schön, also.. Ich..Ich hatte dir ja erzählt, dass aus mir und Inuyasha nichts wird.." Fing ich an.

"Ja, davon hast du was gesagt." 

"Der Grund, war,.. Ich sah Kikyou und Inuyasha zusammen im Wald stehen. Inuyasha sagte, ich sei nur zum Juwelensplitter finden gut, weiter nichts... Dann bin ich aus Frust in den Brunnen gesprungen, aber ich bin nicht hier gelandet.." Erzählte ich mit gesenkten Blick.

"Ich landete in einer anderen Dimension, mit Ninjas und einer ganz anderen Kultur. Japan und Tokio kannten sie nicht. Ihr Land hieß "Die Fünf Nationen". Ich wurde dort als Ninja ausgebildet. Nach zwei Jahren, nachdem ich in diese Weld landete, kam ich wieder ins Mittelalter, weil Madara, unser Feind, ebenfalls in den Brunnen sprang und ich es beobachtete... Irgendwann... Verkündete Madara einen Krieg. Wegen den Nebenwirkungen, die es haben könnte, wenn Madara im Mittelalter und in den 5 Nationen gleichzeitig startet, wollte ich zuerst im Mittelalter kämpfen und erst dann mit meinen Freunden in Konoha, das Dorf, in dem ich die zwei letzten Jahre lebte. Ich hatte aber ein schlechtes Gefühl, weswegen ich in den Brunnen sprang. Als ich in den Brunnen sprang, war ich mit Inuyasha und den anderen unterwegs, weil die anderen in Konoha waren. Doch ich war hier gelandet. Und... Ich muss so schnell wie möglich zurück..Ich hatte Hinata versprochen.." Die letzten vier Wörter flüsterte ich.

"Krieg?" Fragte Sota ungläubig.

Ich nickte stumm.

"Ich verstehe, warum du unbedingt zurück willst." Sagte Sota und sah aus den Fenster.

Ich stand stumm auf und ging aus den Zimmer.

*Schön und gut, aber wie soll ich wieder zurück, ich hab keine Ahnung..* Dachte ich während ich die Steintreppe des Tempels runter ging.
 

Ich ging ein wenig durch Tokio als mich jemand an der Schulter antippte und blickte in ein Gesicht, welches ich irgendwo her kannte.

"Sagen Sie mal, diese Haare.. Sind sie das vielleicht auf diesen Bild?" Fragte die junge Frau und zeigte mir das Foto, welches ich bei meinem Song verwendet hatte.

Ich nickte leicht.

"Dann sind sie die Sängerin?!" Fragte sie mit leuchtenden Augen.

*Stimmt, ich und Sota hatten kein Sänger eingegeben, weil ich nicht wollte, dass jemand auf mich aufmerksam wird.*

Dachte ich.

"Also... nein..Ich ehm.. Hab es eillig, tut mir leid!" Sagte ich schnell und ging mit zügigen Schritten weiter.
 

Mein Blick blieb auf einen Poster hängen. 

Darauf waren drei Models. Alle kannte ich. Und einer davon war die Frau von vorhin.

Auf den Poster waren Eri, Yuka und Ayumi. Sie hatten schon immer den Traum gehabt, Model zu werden, aber ich hätte nie gedacht, dass sie es schaffen würden. Sie waren wirklich hübsch.

Zögernd ging ich weiter und schlenderte wieder nach Hause.
 

Zuhause angekommen half ich meine Mutter beim Geschir abwaschen.

Dann ging ich ein wenig Fern' schauen. Als die Nachrichten kamen, wurden meine Augen groß und ich rannte nach oben zu Sota.

"Sota, komm mal, ich muss dir was zeigen!!" Rief ich und zog ihn nach unten, vor den Fernsehen. 

Dort war das Bild, welches wir für das Lied benutzt hatten.

Sota stellte den Ton lauter, um etwas zu verstehen, was sie sagten.

"Noch immer ist die Sängerin unbekannt, die diesen Song geschrieben hat beziehungsweise gesungen hat. Das Mädchen auf den Cover konnte ebenfalls nicht ausfindig gemacht werden. Der Einzige Hinweis, den wir bekamen, war die Beschreibung des Videos, indem die Sängerin ihren Wohnort preisgab. Uns ist bekannt, dass sie Sängerin in Tokio wohnt, dennoch war die Suche nicht erfolgreich. Der Song wurde gerade mal heute Nachmittag ins Netz gestellt und hat schon über 1 mio Klicks, na wenn das mal nichts ist!"

Ertönte die Stimme der Moderatorin.

"Wir bitten den Bewohner weiterhin nach der 17-Jährigen Sängerin zu suchen, wie sie uns auch in der Beschreibung bekannt gegeben hatte." Sagte der Moderator.

"Und für die, die das Lied nicht kennen, hier ein kleiner Ausschnitt!"

Es erschien mein Cover auf den Bildschirm und einer der Strophen ertönte.

Sota war schon nach oben gedüst und hatte sein Leptop geholt.

Er schaltete ihn an und öffnete mein Account mit das Video.

"Tatsächlich.. 1.362.036 Mio Klicks." Staunte Sota.

Ich nahm ihn den Leptop ab und scrollte hinunter zu den Kommentaren.

Meinst nur Positive Kommentare, aber die mehrheit war, wer die Sänger ist.

Ich begann ein Kommentar zu schreiben.

Hallo, Liebe User.

Es tut mir Leid, aber ich werde weiterhin unbekannt sein. 

Ja, ich lebe in Tokio und ja ich bin 17-Jahre alt.

Das Mädchen auf den Cover bin ebenfalls ich. 

Wenn ihr mich findet, werde ich mein Namen bekannt geben und private Fragen beantworten.

Liebe Grüße.

 Damit schickte ich das Kommentar ab und wartete. Nach einigen Minuten kamen auch schon ein paar antworten. Meist sowas wie: Ich werde sofort anfangen, zu suchen!

Ich grinste und gab Sota seinen Laptop wieder.

"Warum willst du, dass sie dich suchen?" Fragte er verwirrt.

"Ich will wissen, wie gut die Leute im 'Ninja-Suchen' sind!" lachte ich und ging hinaus. 

Noch immer hatte ich das Sommerkleid an, und stolzierte die Treppe hinunter.

Es war jetzt viel mehr los, als vorher, da die meisten wahrscheinlich suchten.

Ich ging einfach durch die Stadt und niemand bemerkte mich, da sie so beschäftigt waren. Dabei hatte ich sogar das Kleid vom Foto an!

Ich lächelte innerlich und ging in ein Musik Geschäft.
 

Dort setzte ich mich an ein Klavier und spielte die Klaviernoten vom Song. 

Ich murmelte den Text leise mit und spielte zu ende. Dann ging ich wieder hinaus und nach Hause. 

*Mühe hatte ich mir im verstecken garnicht gegeben, aber besonders gut haben sie auch nicht gesucht.* Dachte ich.
 

Als ich das Haus betratt kam Sota auf mich zu gerannt.

"Kagome, du musst dir das ansehen!" Rief er und zog mich vor den Fernseher.

Es liefen gerade wieder die Nachrichten. 

Oben Rechts stand 'Sondermeldung' auf den Bildschirm.

"Nach langen Suchen, der Sängerin von 'Dear you', wurde sie doch endlich ausfindig gemacht. Ihr Name ist Sasuki Momomyia! Sie hat zu ein kleines Konzert morgen zugestimmt und wird,wie im Kommentar versprochen, Private Fragen beantworten! Ist das nicht Toll?" Ertönte die Stimme der Nachrichtensprecherin.

"Das Konzert findet um 15 Uhr statt und hat freien Eintritt!" 

Sagte der Nachrichtensprecher.

Noch bevor irgendein Wort der Sprecher fallen konnte hatte ich den Fernseher aus gemacht.
 

"Sota, lass uns da morgen hin gehen." Sagte ich bestimmt.

"Warum?" Fragte er verwirrt.

"Ich will wissen, wer sich da als mich ausgibt. Außerdem will ich wissen, wie die singt und aussieht."

"Aber wird man nicht ausmerksam auf deine Haare?" 

"Morgen soll es kühl werden, ich mach mir ein Dutt und darüber eine leichte Mütze."

"Willst du nicht sagen, dass du die echte bist?" 

"Wenn die Leute nicht merken, dass ich es bin, werden sie mir nicht glauben."

"Dann zieh dein Outfit vom Foto an und zieh darüber einen dünnen Mantel an. Und ich werde dafür Sorgen, dass du auf die Bühne kommst."

Ich nickte und ging in mein Zimmer.
 

Am nächtesten Tag gingen Ich, Sota und Mama zum Konzert.

Es waren viele Leute gekommen.

"Das sind alle deine Fans." Flüsterte mir Sota zu.

Ich nickte erstaunt. 

Wir standen etwas weiter vorne und konnten die Bühne perfekt sehen.

Nach längeren Warten, kam auch Sasuki, die 'Sängerin' von Dear you.

Sie hatte lange schwarze Haare, ohne lilanen Strähnchen. 

Ihre Augenfarbe war grün und sie hatte ein etwas ründliches Gesicht.

Am Körper trug sie einfach nur ein weißes Top, eine Jeans und schwarze Ballerinas.

Sie wollte gerade etwas sagen, als Sota anfing zu brüllen.

"BETRÜGERIN!" Rief er wütend.

Alle sahen in unserer Richtung und vorallem Sasuki sah wütend aus.

Sota nahm meine Hand und hob sie in die Luft.

"DAS IST DIE ECHTE SÄNGERIN!" Rief er weiter.

Es gab lautes gemurmel.

"LÜGNER!" Schrie Sasuki ins Mikro.

"Oh, da scheint wohl jemand zu meinen, sie sei die echte Sängerin. Komm auf die Bühne!" Sagte der Moderator ins Mikro, nachdem er Sasuki ihres wegnahm.

Alle machten mir Platz und ich ging zögernt auf die Bühne.

"Tze, die soll ICH sein? Die hat ja nichtmal schwarze lange Haare! Billige Kopie!" Sagte Sasuki arrogant.

Als ich die beiden Wörter hörte wurde ich wütend. Doch ich schluckte ihn runter.

"Also das ist ein Argument. Aber wie sollen wir rausfinden, wer die echte ist? Es kann ja sein, dass die Sängerin kürzlich ihre Haare geschnitten hat?" Sagte der Moderator.

Wieder gemurmel. 

Plötzlich riefen alle gleichzeitig.

"GESANGSWETTBEWERB!" 

Sasuki sah mich selbstbewusst an und ich grinste.

"Seit ihr beiden einverstanden?" Fragte der Moderator, Names Miles.

Wir nickten.

"Gut, dann fängt die erste an: Sasuki!" Gab Miles bekannt.

Ich ging etwas weiter nach hinter, und Sasuki ging ans Mikro, nachdem sie mich fies angegrinst hatte. 
 

Als sie fertig war gab es nur gemurmel.

Sie haben wohl gemerkt, dass die Stimme ein großer Unterschied war, auch wenn sie gut sang.

"Und jetzt..ehm.." Fing der Moderator an.

"Kagome." Sagte ich leise.

"Und jetzt kommt Kagome!" 

Ich ging ans Mikro. 

In der Menge konnte ich Sota, Mama, Eri, Yuka, Ayame und Hojo sehen. Meine alten Freunde lächelten traurig. Sie haben meinen Namen gehört, und dachten jetzt wohl an mich. Schließlich dachten sie, ich sei tod.

Ich nickte den Typen hinter der Bühne zu, dass er die Musik starten konnte.

Sofort startete der erste Ton und ich fing an zu singen.
 

"Anata wa ima doko de nani wo shite imasu ka? 

Kono sora no tsuzuku basho ni imasu ka?

Ima made watashi no kokoro wo umete ita mono 

Ushinatte hajimete kizuita 

Konna ni mo watashi wo sasaete kurete ita koto 

Konna ni mo egao wo kureteita koto

Ushinatte shimatta daishou wa totetsumonaku ooki sugite 

Torimodosou to hisshi ni te wo nobashite mogaku keredo 

Maru de kaze no you ni surinukete todokisou de todokanai

Kodoku to zetsubou ni mune wo shimetsukerare 

Kokoro ga kowaresou ni naru keredo 

Omoide ni nokoru anata no egao ga 

Watashi wo itsumo hagemashite kureru

Mou ichido ano koro ni modorou 

Kondo wa kitto daijoubu 

Itsumo soba de waratteiyou 

Anata no sugu soba de...

Anata wa ima doko de nani wo shite imasu ka, 

Kono sora no tsuzuku basho ni imasu ka? 

Itsumo no you ni egao de ite kuremasu ka? 

Ima wa tada sore wo negai tsuzukeru.

(Wo bist du jetzt, was tust du ? 

Bist du im endlosem Himmel ?

Ich realisierte zum ersten Mal, dass ich die Sache verlor, die mein Herz erfüllte. 

Wie oft hast du mich unterstützt? 

Wie hast du mich zum lachen gebracht?

Das ich sie verlieren werde, war zu deutlich. 

Obwohl ich so verzweifelt kämpfte, meine Hand auszustrecken, um sie wieder zurück zunehmen. 

Wie der Wind, rutschte sie durch, 

schaute so, als ob sie mich erreichen könnte, 

aber dem war nicht so.

Meine Brust wurde eingeschnürt 

von Einsamkeit und Verzweiflung. 

Mein Herz fühlte sich an, 

als würde es zerbrechen. 

Aber dein lächelndes Gesicht 

ist unerbittlich in meinen Erinnerungen. 

Es muntert mich immer wieder auf.

Lass uns noch mal zu diesen Tagen zurückkehren. 

Ich weiß es wird in dieser Zeit richtig sein, 

immer an deiner Seite zu lächeln 

Nah an deiner Seite . . . 

Wo bist du jetzt, was tust du ? 

Bist du im endlosem Himmel ? Wirst du immer für mich lächeln ? 

Das ist alles, wonach ich mich jetzt fragen werde.)"
 

Das Lied war zu ende und die Leute Jubelten. Sie hatten mich erkannt. 

Außerdem hatte ich während dem Lied, die Mütze und den Mantel ausgezogen und den Dutt geöffnet, damit sie ihren Beweis hatten.

Sie wollten mir gerade entlose Fragen stellen.

"Tut mir Leid, aber ich muss jetzt gehen." Sagte ich monoton ins Mikro und ging hinter die Bühne und verschwand.

Ich war zum Brunnen gegangen.

"Naruto..." weinte ich.

Spring in den Brunnen!

Ertönte die Stimme in meinen Kopf.

"Er funktioniert aber nicht.." Flüsterte ich.

Naruto wollte, dass du in dieser Welt in Sicherheit bist! Er hat einen Weg gefunden, dich in diese Welt zu schicken! Es hat aber nachgelassen! Los schnell, es ist etwas schlimmes passiert.

Ich nickte.

Ich schrieb noch schnell eine Nachricht auf einen Zettel und legte ihn auf den Küchentisch. Dann zog ich meine Ninja-Klamotten an und sprang in den Brunnen.

Ich wurde vom Licht umhüllt und landete wieder in Konoha.

Sofort sprang ich hoch um zu sehen was passiert war.
 

Leichtfüßig landete ich auf den Boden und meine Augen weiteten sich vor Entsetzten,..
 

Teil 2:
 

Leichtfüßig landete ich auf den Boden und meine Augen weiteten sich vor Entsetzten,.. als ich eine Explosion hinter mir wahrnahm und ich sah, wie die ältere Bewohner mit ihren Kindern beziehungsweise Enkeln schreiend in die gegengesetzte Richtung rannten.

Langsam drehte ich mich um, um die Ursache der Explosion heraus zu finden. 
 

Wieder überflog mich das pure Entsetzten. 

Konoha war halb zerstört und ein riesiger Hund oder was es war rannte durch die Trümmern der Häuser. Ein paar Ninjas versuchten ihn zu tötet, wahrscheinlich war eine Briefbombe der Grund der Explosion. 

"Von jetzt an.. wird diese Weld den Schmerz kennen!" Schrie jemand von oben.

Langsam sah ich nach oben und sah einen Mann oben am Himmel schweben. 

Er war schon so weit oben, dass ich gerade noch seine orangen kurzen Haare, sein Stirnband, dessen Zeichen ich aber nicht sehen kann, sein Rinnegan und seine Pircings an seiner Nase sehen konnte. 

"W-wer ist das?" Fragte ich mich selbst.

Meine Pupillen waren winzig, so groß war der Schock, den ich bekommen hatte.

"Shinra Tensei!" Rief der Mann.

*'Göttliche...'-?!" Meine Gedanken wurden unterbrochen, als ich einen starken Wind spürte und den ganzen Schutt auf mich zufliegen sah. 
 

Das nächste, was ich mitbekam war der Schmerz am ganzen Körper. Ich war vom ganzen Schutt begraben worden. Ich konnte mich aufrichten, auch wenn es verdammt weh tat. Ich warf die etwas großeren Steine durch mein aufrichten nach vorne und fiel mit. Doch ich konnte mich mit meinen Händen abstützen. Ich blickte auf den Boden und hustete. Dann blickte ich mich um. Ich war am Rand des Dorfes geworfen und hatte, anstatt das Dorf, nun ein riesiges Loch vor mir.
 

Den Brunnen erkannte man jetzt garnicht mehr, er war zerstört.

"Was zum Teufel... war das?" Fragte ich mich.

Kagome, DAS HIER wäre der richtige Moment, dich zu erinnern!

Hallte die Stimme in meinen Kopf.

"W-was meinst du damit?!" Fragte ich.

Das ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt um zu plaudern. Überlass mir die Kontrolle über deinen Körper, los!

Noch bevor ich noch irgendwas sagen konnte, fingen meine Augen an zu leuchten und meine Pupille wurde wieder schlitzartig. 

Mein Körper bewegte sich selbst und lief die Dorfmauern entlang.

Ich hörte Sakura schreien. 

"NARUTO!!" 

Als ich hörte wie sie seinen Namen schrie, krampfte sich mein Herz zusammen.

Mit meinen Willen, erlangte ich die Kontrolle meines Körpers wieder. 

Ich rannte zur Sakura.

Hey, was tust du?! Du rennst in die falsche Richtung!

Schrie die Stimme in mir.

Doch ich ignorierte es, ich wollte mein Schicksal selbst bestimmen und nicht alles der Stimme überlassen.

*Es ist mein Leben, nicht deins!* Dachte ich.

Die Stimme sagte nichts mehr.,
 

Ich lief noch schneller, bis ich endlich bei ihr ankam

"Sakura!" Rief ich als ich sie am Boden kauern sah.

"K-Kagome... Ich..Ich dachte, Naruto hätte dich in die andere Weld gebracht?" Stotterte sie fassungslos.

"Ja, hat er auch. Ich bin aber wieder durch gekommen. Ich bin zwar wütend.. aber, ich will wissen wo Naruto ist." Sagte ich und blickte zu Sakura. 

"Wahrscheinlich auf den Weg hier hin. Er war trainieren um, den Sennin-modo zu erlernen." 

"Verstehe." 
 

Plötzlich spürten wir ein stärkeren Wind, von dem Loch, welches sich bei der Attacke vorhin, gebildet hatte.

"Sag mal Sakura, wer ist der Feind?" Fragte ich wärend ich mich, mit meinen Armen vor den Kopf, mich schütze. 

"Ihre Namen sind Pain. Es gibt sechs von ihnen. Man vermutet, dass sie gesteuert werden." Erklärte Sakura.

Ich nickte nur, und versuchte, nachdem der Wind vorbei war, etwas zu erkennen.

*Das ist doch..* Dachte ich entsetzt und dennoch erleichtert.

"Das ist Naruto und er hat eine unglaubliche Aura um sich herum.." Sagte ich und ging ein Schritt zurück, bevor ich auf die Knie fiel.

"Idiot.. Idiot.. Idiot.." Flüsterte ich während ich mir den Kopf hielt.

"Kagome, was hast du?" Fragte Sakura besorgt.

"Ich..Ich muss da hin..ich muss.." Ich wollte mich aufrichten und los laufen, aber Sakura hielt mich auf.

"Nein Kagome, lass erstmal nichts tun und-"

"Nein, ich werde nicht faul rum sitzten, wärend Naruto es mit allen Pains aufnimmt." Sagte ich bestimmt.

Sie seufzte.

"Du liebst ihn, oder?" Sagte sie, während sie in die Richtung sah, in der Naruto sich befand.

Ich senkte meinen Blick.

"Er..Er ist manchmal ein ziemlicher Idiot...Mal abgesehen, dass er mich in meine Welt geschickt hatte, um mich zu beschützen.. Dabei..dabei ist es nicht mehr 'meine' Welt. Es ist..nur 'eine' Welt. Ich habs auch erst letztens begriffen..Ich bin nicht nur aus Zufall hier her gekommen.. Es war mein Schicksal, dass ich hier her kam. Und es ist auch mein Schicksal, dass ich hier mit euch im Krieg kämpfe...Zusammen.. Als Team.. Ich hatte nie wirklich verstanden, warum Naruto, Sasuke wieder holen möchte... Ich werde nie seine Gedanken und Gefühle verstehen können. Naruto.. Naruto, hatte mir erzählt, dass Sasuke ihn gesagt hatte, dass er nichts von Sasukes Gefühlen nichts verstehen kann und wird. Aber ich glaube, er lag falsch. Du und Sasuke waren so gut wie seine ersten Freunde. Ich verstehe noch immer..Nicht warum es ihn so wichtig ist, aber ich glaube ich verstehe ein Teil davon.. Sasuke ist noch immer...in Narutos Augen, sein bester Freund, auch wenn er Konoha verlassen hat.. Und.. ich bin irgendwann hier aufgetaucht und hatte mich von anfang an hier wohlgefühlt.. Als ob... als ob es mein Zuhause wäre. Dann...Nach zwei Jahren.. wurde ich wieder von meiner Vergangenheit aufgeholt." 

"Wie meinst du das, Kagome?" Fragte Sakura.

"Irgendwann, ist eine Stimme in meinen Kopf aufgetaucht. Sie war auch die Quelle, des Chakras, welches ich auch gerade benutze... Und weißt du.. Sie hatte mir, bei der Sache mit Koga.. Gesagt, ich solle mich erinnern. Erst verstand ich nicht, was sie meinte..Doch irgendwann.. Verstand ich es... Sie war keine Stimme, die ich mir ausgedacht hatte. Sie war real. Die Frau, die die Stimme gehört, gab es wirklich und sie kennt mich.. Mir kam das alles schon immer merkwürdig vor. Ich konnte mich so gut wie kaum an meine Kindheit erinnern.. Das meiste war verschwommen.. Die Erinnerungen..waren für mich unreal.. Es gab diese Erinnerungen nie.." Langsam stand ich auf, noch immer war mein Blick gesenkt und meine Augen wurden von meinen Pony verdeckt. Dennoch sah man meine Tränen, wie sie meine Wangen runter liefen.

"Diese Erinnerungen...gab es nie! Ich wusste eine Zeit lang nicht, wer ich war, wo ich her komme! 15 Jahre, hatte ich geglaubt ich sei ein normales Mädchen, welches in Tokyo geboren wurde! Aber dem war es nicht! Die Stimme, sie beschützt mich und sie kommt mir so vertraut! 'Erinnere dich, an deine wahre Familie, Kagome!' hatte sie gesagt! Ich will nicht länger von Lügen umgeben sein! Ich will endlich klarheit!! Ich will... Ich will mein wahres ich kennenlernen. Ich will wissen, wo ich geboren wurde, wie ich nach Tokyo gekommen bin... und wie meine richtige Familie war..Aber weißt du.. Nach dem mir das klar wurde.. verstand ich öfter Narutos Gefühle und Gedanken.. Er wusste nicht, wer seine Eltern waren.. und wurde von allen verachtet, weil er ein Jinchurikii ist.. Dabei konnte er nichts dafür.. Irgendwann hatte er sich in den Kopf gesetzt, Hokage zu werden.. und dafür..bewundere ich ihn.."

Sakuras Augen wurden groß.

"Er hat so viel Leid in seinen Leben erlebt, und.. auch als ihn alle verachteten, hatte er gelächelt. Hätte ich so eine Kindheit gehabt, wäre ich wahrscheinlich zusammengebrochen..

Außerdem.. hat er so gut wie nie Scheu, seine Gefühle zu zeigen! Mir ist es peinlich, wenn ich weine! Mir ist es peinlich, viel Aufmerksamkeit zu bekommen! Und.. ihn nicht.. Er.. Weint nicht wegen der Frage 'Du liebst ihn, oder?', weil er die Antwort nicht weiß und er verwirrt ist. Er steht nicht gerade vor dir, weint und redet so viel!" Wieder fiel ich auf die Knie, fiel nach vorne und stützte mich mit meinen Händen ab.

"Er..er hat ein viel stärken Willen.." Flüsterte ich.

Sakura nahm mich, nach kurzen zögern, in den Arm genommen.

"Ein kurzes 'Ich weiß es nicht' Hätte gereicht, Kagome." Sagte sie ruhig.

"..Ich weiß nicht, was ich fühle." Gestand ich kurz und knapp.

Ihre Schulter wurden wegen meinen Tränen feucht. 

Ich ließ den ganzen Frust aus, der sich in mir gesammelt hatte, als ich in der Neuzeit war.

"Obwohl.." Fing ich an.

"Hm?" Gab Sakura von sich.

"Obwohl ich in der Neuzeit von meiner Familie umgeben war, hatte ich mich einsam gefühlt. Dauernt lächelte ich, obwohl ich heimweh hatte.. Ich wollte zurück..hier her.."

"Siehst du.. Du kannst auch lächeln, obwohl du traurig bist." Sagte Sakura dazu.

Meine Augen wurden großer, als sie weitersprach.

"Es spielt keine Rolle, wer den stärkeren Willen hat. Wenn du so eine Kindheit gehabt hättest.. Wärst du auf deine Art klar gekommen. Außerdem... War Naruto auch beindruckt von dir.. Als wir bei Koga waren und er diese Aura hatte.. Warst du immer wieder aufgestanden und hattest es nochmal versucht. Du hattest schon nach den ersten paar Male, schlimme Verletzungen und warst denoch wieder aufgestanden und konntest dich auf deinen Beinen halten. Du wollest es alleine schaffen und hattest ein Bannkreis errichtet.. Auch wenn es erst schlecht aussah für dich.. hast du es geschafft. Auch als du verletzt warst, hattest du danach gegen Madara gekämpft und hattest dir noch mehr Wunden geholt. Auch wenn das Chakra deine vorherigen Wunden geheilt hatte... Du hast oft genug dein Kampfgeist gezeigt und dich in Lebensgefahr gebracht. Aber diesesmal, lass es bitte sein. Du musst auch mal nachgeben und Naruto das kämpfen überlassen. Er war nähmlich nur trainieren gegangen, um dich beschützen zu können.."
 

"Sakura..wir müssen da aber trotzdem hin." 

"Kagome, hörst du nicht zu?!" Sakura hatte die Umarmung gelöst und schüttelte mich nun wütend. 

Nun wurde ich auch wütend.

"IDIOT! LASS MICH AUSREDEN!" 

Sakura wurde plötzlich kleiner. Ich hatte sie verschreckt und sie hatte gerade angst.

"Naruto hat fünf Pains besiegt und nurnoch einer ist da. Hinata... ist dort und ihre Aura wird schwächer. Wir müssen sie da raus holen sonst wird sie..." *..sterben.* Beendete ich meinen Satz in Gedanken. 

Sakura sah mich geschockt an.

Ich stand auf und rannte los.

Sakura kam irgendwann hinter her.
 

"Wir holen sie da nur weg, um sie zu retten! Tu nichts was dich in Gefahr bringen könnte!" Rief Sakura, doch ich beachtete ihre Anweisung kaum.

Wir kamen beim Kampfplatz an und Sakura blieb am Rand stehen, doch ich lief einfach weiter. 

"Kagome!" Hörte ich noch Sakura rufen, doch ich ignorierte es und ging nicht weiter drauf ein.

Ich musste Hinata da raus holen, da der Pain von vorhin gerade ein Stab in ihre Brust stecken wollte.

Kurz bevor er sie durchbohrte, war ich schon hochgesprungen und griff ihn von oben an.

Doch er bemerkte mich und wich aus, als er merkte, dass ich mein Chakra auf meine Hände gebündelt hatte und ich ihn damit treffen wollte.

Stattessen traf ich nur den Boden und hinterließ nur ein kleines Loch da.
 

Ich richtete mich auf und sah ihn mit verachteten Augen an.

"Krümm ihr ein weiteres Haar und ich bring dich persönlich um." Sagte ich mit einen unheimlichen Nachdruck in der Stimme.

"Sagt das hochmütige keine Mädchen." Sagte Pain ebenfalls verachtend. 

"Kagome!!" Rief Sakura von weiter hinten.

"Du hast versprochen, dass du dich nicht einmischt!" Rief sie aufgebracht.

"Ich misch mich nicht ein. Du hattest selbst gesagt, wir holen Hinata da raus und genau das tu ich gerade." 

"Dann nimm Hinata und verschwinde von da!" 

Mein Blick blieb an Pain hängen. 

Ich zuckte zusammen, als er plötzlich an mir vorbei rannte und zu Sakura rannte.
 

Blitzartig drehte ich mich um und rannte ihn hinterher. 

Ich merkte, dass Narutos Blick mich verfolgte. Zu gern wollte ich ihn helfen und ihn von den Stäben, die seinen Körper durchbohrten, entfernen damit er sich bewegen konnte. Aber.. Solange Pain ihn in Ruhe lässt und es jetzt auf Sakura abgesehen hatte, musste ich mich um Sakura kümmern. 

Ich merkte, dass Pain langsamer wurde. 

Als ich fast bei ihn war, drehte er sich um und wollte mich mit seinen Stab durchbohren. Er zielte meine Brust an, doch ich konnte ausweichen, sodass er nur mein linken Arm traf.

Pains Augen wurden größer, als ich mich mit einen 'puff' in Luft auflöste. 

"Ein Doppelgänger!" Sagte Sakura erstaunt. 

Pains Blick fuhr herum und entdeckte mich, wie ich gerade Naruto von den Stäben befreien wollte.

"Das lass ich nicht zu!" sagte er und rannte auf mich zu. Doch ich war so auf Naruto Konzentriert, dass ich ihn nicht bemerkte. Auch Naruto bemerkte ihn nicht. Er hatte sein Kopf auf den Boden gelegt und sah mit seinen Gesicht den Boden an.

*Tut mir Leid, Naruto.. Dass du leiden musstest.* Dachte ich, als ich den ersten Stab rausnahm.
 

Ich spürte ein stechenden Schmerz im Bauch. 

Pain war von hinten gekommen und hatte mich mit seinen Stab am Bauch durchbohrt. 

Ich war aufgestanden und sah auf das Ende des Stabes, welches bei meinen Bauch rausguckte.

"Das...Das tut weh." Stellte ich nüchtern fest.  Ich umklammerte das Ende und ich zitterte.

"Dein Chakra fließt durch diesen Stab in mir.." Sagte ich kalt.

"Das Chakra, welches du besitzt.. ist noch wiederwertiger, als dein Verhalten." Sagte ich und blickte über meine Schulter.

Pain stand emotionslos da und blickte mich an.

Ich spürte, wie er mein Chakra absorvierte und wie meine Beine nachgaben.
 

Ich fiel wieder auf die Knie und hatte noch immer das Ende zitternt fest im Griff.

"Du bist abartig.. Nur weil..du so machtbesessen bist.. Du.. solltest.. dich ... schämen, Idiot."

"Ich will den Frieden und den hole ich mir auf meine Art." 

"In dem du Menschen tötest?! Du bist so ein Wiederling." Ich spuckte Blut.

Naruto hatte sich erst geregt und zu mir geschaut, nachdem ich gespuckt hatte. 

Er hatte nichts mitbekommen. Schließlich hat er auch die Stäben in seinen Körper. Er muss schwächer sein als ich und denoch war er noch wach.

"Kagome.." Flüsterte er.

Doch ich schaute ihn nicht an, sondern einfach nur weiter auf den Stab.

"Tut mir Leid." Sagte ich leise.

"Bist du verrückt? Du sagst zu mir 'Tut mir Leid', wo du gerade von diesen Dreckskerl verletzt wurdest?!" Flüsterte er nun wütend.

Heiße Tränen liefen mir über die Wangen und ich schüttelte energisch den Kopf.

"Es tut mir Leid, weil ich mich wieder eingemischt habe." Sagte ich leise. 
 

Pain zog den Stab wieder heraus und ich fiel zu Boden. 

"KAGOME!" Rief Sakura.

Sie hatte in der Zwischenzeit Hinata in Sicherheit gebracht.

"Idiot." Sagte ich leise, bevor ich mich langsam wieder aufrichtete.

Ich nahm meine letzte Kraft und zog mein Schwert, bevor ich mich umdrehte, um ihn weg von Naruto zu bekommen.

Irgendwann fiel ich entgültig auf den Boden, nachdem er mich zum zweiten Mal mit den Stab durchbohrte. 

Als ich am Boden lag, tat er dass, was er bei Hinata tun wollte: Mir den Gnadenstoß geben. 

Er holte ein neuen Stab heraus und durchbohre mich zum dritten Mal.

Was dann passierte, weiß ich nicht.
 

Ich war noch wach und bekam fast alles mit, aber ich konnte meine Augen nicht öffnen und mich auch nicht mehr bewegen. 

Als Naruto sich, wegen den Bildern, von Hinata und mir, wie wir versuchten ihn zu retten, fast ganz in den Kyuubi verwandelte, wollte ich am liebsten auf stehen und ihn zurück holen.

Doch irgendwas anderes hatte ihn zurückverwandelt. 

Was das sein Wille, Pain mit eigener Kraft zu besiegen? 
 

Irgendwann, als auch die letzte Aura von Pain verschwand, spürte ich, wie alle verblasste Auren wieder kamen. Etwas hatte sie wiederbelebt. 

Nur ich konnte meine Augen noch immer nicht öffnen.

Ich fühlte mich noch immer schwach.

Man hatte vor den Dorf Zelte aufgebaut, da sollten wir so lange leben, während das Dorf noch ganz verstört war
 

Man hatte mich in ein Zelt gebracht, um mich dort in ein Bett zu legen. Ich und Tsunade waren die einzigen, die nicht aufgewacht waren.

Man hatte mich alleine im Zelt gelassen und alle waren draußen und jubelten.

Und ich wusste genau, wieso.

Sie feierten Naruto, schließlich hatte er Pain ganz allein besiegt.

*Ich bin stolz auf dich.* Dachte ich.
 

"Ist sie da drin?" Fragte Naruto bedrückt vor meinen Zelt.

"Ja, sie ist immer noch nicht aufgewacht." Sagte Sakura leise.

Ich hörte, wie er rein kam und sich neben meinen Bett setzte.

"Wieso wachst du nicht auf, Kagome?" Fragte er verzweifelt.

*Naruto..* Dachte ich traurig.
 

Ich spürte, wie Naruto sich vorbeugte, und seine Stirn auf meine Stirn legte.

"Bitte wach auf.." Flüsterte er verzweifelt.

Plötzlich spürte ich seine Lippen auf meine. 

In den Moment konnte ich meine Augen mühelos öffnen.

Er hatte die Augen geschlossen.

Als er sich von mir löste, öffnete er seine Augen und unsere Blicke trafen sich.

Er wurde rot im Gesicht und sah verlegen zur Seite.

"Naruto..." Sagte ich und Tränen stiegen mir in die Augen.

Er sah mich geschockt an, weil er dachte, ich weinte wegen den Kuss gerade.

"Kagome ich-" Fing er an, doch er konnte nicht zuende reden, da ich mich aufgesetzt hatte und ihn ohne ein Wort wieder geküsst hatte. 

Er sah mich, nachdem wir uns wieder gelöst hatten, verwirrt an und ich fing an zu weinen und fiel ihn um den Hals.

"Ich bin froh, dass es dir gut geht!" Hauchte ich während ich ihn noch fester an mich drückte.

"Danke, dass du mich beschützt hast." Sagte er und erwiederte die Umarmung.

"Und es tut mir Leid, dass ich dich nicht beschützen konnte!" Sagte er aufrichtig.

"Macht nichts.. Schließlich hattest du dich wegen mir und Hinata fast in den Kyuubi verwandelt.." Sagte ich.

"Woher weißt du-"

"Ich konnte alles um mich herum spüren."

Er nickte leicht.

"Naruto.." Fing ich nach einer Weile an.

"Hm?" 

"Schick mich...Schick mich bitte nie wieder in meine alte Welt, nur um mich zu beschützen!" Sagte ich und eine Träne lief mir über die Wange.

Er sagte nichts dazu sondern nickte nur wieder leicht. 
 

Irgendwann hatten wir uns wieder gelöst und Naruto hatte sich wieder auf sein Stuhl gesetzt. 

Es herrschte Stille. 

Wir beide dachten über die beide Küsse nach.

*Ich frage mich, warum ich ihn danach nochmal geküsst habe.." Dachte ich und wurde leicht rot.

"Wegen den Kuss-" Fingen wir beide gleichzeitig an und mussten leicht lachen, als wir merkten, dass wir beide gleichzeitig angefangen haaben.

"Du zuerst." Sagte er und sah wieder verlegen zur Seite.

"Wegen den Kuss.. Ich will, dass das zwischen uns nichts ändert, solang wir im Krieg sind." Sagte ich leise.

Er nickte verständlich. 

"Ja, ich auch." 

"Dann bleibt das zwischen uns?" Fragte ich.

"Ja." 

Die Wahrheit über mich

                                                        Konnichi-wa liebe Leser und Leserinnen! ^^          
 

@Songohangirl: Haha, jaa, das war wirklich süß ^^ Ich hab mich ja auch dazu entschieden, dass sie sich ENDLICH küssen! xDDD Aber für Romantik bleibt erst später wieder Zeit, weil der Krieg jetzt richtig anfangen soll.  ^^ (Hihi..)
 

@fahmn: Ja, finde ich auch. ^^ Ich bin auch gespannt, was mir alles so einfallen wird! xD haha
 

 
 

ACHTUNG!!
 

Ich weiß, ich habe beim letzten Kapitel das Kommentaren-beantworten und mein anderes Gerede vergessen! Dafür erst einmal ein fettes GOMEN!
 

Und zweitens, muss ich mich bei zwei Leuten um Entschuldigung bitten, da ich vergessen habe, sie zu erwähnen..
 

Und damit es auch wirklich alle sehen, schreib ich das eben ein Kapitel später! XD
 

Ein fettes SPECIAL THANKS für…
 

Alina-sama
 

  &

Glo-chan
 

!!!
 

Dafür, dass sie TEIL 1 im Kapitel ‚Die Gefühle eines Mädchens‘ gemeinsam geschrieben haben und das mit ganzen 5.000 Wörtern!
 

VIELEN DANK!
 

Sobald ich wieder mal keine Ideen habe, schreib ich euch unbedingt an! :D
 

Mit der Alina-sama hab ich auch schon mit ihrem alten Account geschrieben, aber dann hatte sie sich ein neues gemacht, weil sie mein Namen (Alii-chan) so toll fand.
 

Und Glo-chan ist auch etwas später dazu gekommen.
 

Jedenfalls: EIN FETTEN ARIGATOU an euch zwei!
 

Lasst doch einfach ein Kommentar da, und begrüßt die Leser! xD
 

 
 

Wie ihr sehen könnt, an die „..“, habe ich wieder Word *Q*
 

Das heißt, ich kann wieder darauf achten, dass ich lange Kapitel schreibe! xD (Zuerst war mein Teil 2 nur 1.000 Wörter lang. Ups Xd)
 

 
 

Und jetzt kommen wir endlich zum Kapitel! xD
 

ENJOY IT! :3
 

---

Die Wahrheit über mich

 

Einige Wochen waren schon seit dem Angriff von Pain vergangen.

Das Dorf war inzwischen halbwegs aufgebaut, nur noch einzelne Häuser waren unfertig.

Die Auren von Madara und Naraku waren in der Nähe, deshalb herrschte eine gewiss e Anspannung im Dorf.

Das gute war, der Brunnen war zerstört, also konnten sie nicht mehr fliehen.

Zwischen mir und Naruto herrschte derweil Stille und nur knappe Fragen und Antworten fielen zwischen uns.

*So viel zum Thema ‚der-Kuss-ändert-nichts-zwischen-uns‘..* Dachte ich verärgert. *Aber ich könnte auch ein bisschen mehr mit ihn reden.* Stellte ich fest.

 

„Kagome!“ Rief jemand hinter mir.

Ich drehte mich um und sah Sakura die zu mir lief.

„Ist was passiert?“ Fragte ich verwirrt.

„Nicht wirklich. Weißt du wo Naruto ist?“

Ich schüttelte nur meinen Kopf.

„Kannst du mir sagen in welcher Richtung seine Aura ist?“ Fragte sie hoffnungsvoll.

Ich konzentrierte mich für einen Moment.

„Beim Marktplatz. Aber er bewegt sich gerade wieder wo anders hin. Soll ich dich nicht lieber begleiten?“

„Nein, nicht nötig! Danke und bis dann!“ Winkte sie ab und lief Richtung Marktplatz.

 

Ich sah ihr noch eine Weile hinterher.

„Aber ich muss doch auch zum Marktplatz..“ Stellte ich verwirrt fest.

*Was wohl so wichtig ist, dass Sakura so rennt? Und warum darf ich es nicht wissen?* Fragte ich mich verärgert und ging langsam Richtung Marktplatz.

 

Dort angekommen, sah ich Naruto und Sakura weiter am Rand stehen. Sie schienen irgendwas zu besprechen.

Doch ich sollte ja anscheinend nichts davon wissen, also ging ich einfach zu dem Stand, wo man Obst kaufen konnte.

Leider war der Stand fast neben Naruto und Sakura, weshalb sie mich bemerkten.

Ich versuchte ihre Blicke zu ignorieren.

 

Ich bezahlte gerade die Äpfel, die ich gekauft hatte, als ich zusammen zuckte.

Langsam sah ich etwas nach oben und setzte einen wütenden Blick auf.

„Stimmt etwas nicht?“ Fragte die Verkäuferin etwas ängstlich.

„Eh.. Nein, nein, alles gut. Könnten sie vielleicht kurz darauf aufpassen?“ Ich hielt ihr den Korb mit dem Obst hin.

„N-Natürlich.“

Ich gab ihr den Korb und verbeugte mich leicht.

„Vielen Dank! Ich bin gleich wieder da!“ Rief ich als ich hoch sprang und auf ein Dach landete und von Dach zu Dach sprang.

 

Alle sahen mir verwirrt hinterher, als ich davon sprang.

Während ich die Dächer entlang sprang hielt ich am Himmel aus schau.

„Da ist er!“ Murmelte ich.

*Gut, er ist außerhalb des Dorfes!* Dachte ich erleichtert.

*Shikamaru, Hinata und Kiba scheinen ihn auch bemerkt zu haben.* stellte ich überrascht fest.

 

Ich sprang über die Dorfmauer.

„Rasengan!“ Rief ich und durchbohrte seinen Körper, aus diesen der lila Rauch austrat.

*Miasma!* Dachte ich wütend und sprang weg, zu den anderen.

„Kagome!“ Rief  Hinata überrascht.

„Tut mir Leid, dass ich so spät bin.“ Sagte ich.

„Und wieso sind Naruto und Sakura nicht bei dir?“ Fragte Shikamaru.

„Wieso sollten sie den gerade jetzt bei mir sein?“ Fragte ich irritiert.

„Sie wollten doch was mit dir besprechen?“ Sagte Kiba.

„Nein, wollten sie nicht.“ Stellte ich fest.

„Dabei hatte mich erst Naruto und dann Sakura gefragt, wo du bist, weil sie mit dir reden wollten.“

„Wir haben keine Zeit zum reden, Shikamaru! Zuerst kommt Naraku dran!“ Rief ich ungeduldig.

„Kagome-chan hat Recht!“ Rief Hinata.

 

Wir rannten alle gleichzeitig los und griffen ihn an.

„Schön, dass du auch endlich da bist, Kagome.“ Lachte Naraku und umschlang meine Hüfte, mit einer seinen Tentakel und schlug mit seinen anderen Tentakeln die anderen weg.

Bevor ich irgendwie reagieren konnte, hatte er mich in eine Barriere geschmissen.

*Verdammt, diese Barriere ist viel stärker als sonst.* Stellte ich und fing an vor Schmerz zu schreien, da aus den Wänden Blitze strömten.

„Was ist das für eine Barriere ist das?“ Fragte ich mit  zusammengebissenen Zähnen und kämpfte gegen den Schmerz an.

Er hielt grinsend das vollständige Juwel in seiner Hand.

„Du kannst nicht fliehen, solange ich das Juwel habe.“ Stellte er lachend fest.

„Woher…hast du die …Splitter?“ Keuchte ich.

„Inuyasha und die anderen Nervbande haben dir damals deine Juwelensplitter heimlich entnommen und ich habe sie mir geschnappt.“ Sagte er mit einen grässlichen Grinsen.

„Und da ich jetzt das habe, was Madara wollte, kann ich ja endlich verschwinden.“ Grinste er und sah mich eindringlich an.

„Als ob wir zulassen würden, dass du Kagome mitnimmst!“ Rief Kiba wütend.

„Wenn ihr mich angreift, wird Kagome ebenfalls schmerzen haben.“ Sagte Naraku höhnisch.

Sie hielten inne.

„Ist egal, macht schon, ich wird das schon aushalten!“ Rief ich unter schmerzen.

Shikamaru ging ein Schritt auf Naraku zu. Dieser verstärkte die Barriere und ich schrie wieder vor schmerz.

Shikamaru ging wieder ein Schritt zurück und der Schmerz hörte auf. Ich keuchte.

„Hn, gute Entscheidung.“ Sagte Naraku und stieg mit mir in die Luft.

Die anderen sahen uns verzweifelt hinterher.

Wieder verstärkter er die Barriere und ich hatte wieder schmerzen.

Er ließ erst nach, als ich ohnmächtig wurde.

 

„Verdammt, wir müssen Kagome retten!“ Rief Kiba aufgebracht.

„Du hast Recht, aber wir sind zu wenige! Lass uns noch ein paar mitnehmen!“ Sagte Shikamaru und sprang über die Dorfmauer und die anderen hinterher.

„Und wen wollen wir mitnehmen?!“ Fragte Hinata.

„Ich würde vorschlagen, dass Naruto und Sakura auf jeden Fall mitkommen, schließlich sind die in einen Team mit Kagome.“ Sagte Shikamaru.

Kiba nickte.

„Wem noch?“

„Wenn wir zu viele sind, könnten sie uns schneller bemerken. Wir nehmen nur Naruto und Sakura mit!“ Legte Shikamaru fest.

„Ok!“ Sagten Kiba und Hinata gleichzeitig.

 

„Sakura, Naruto!“ Rief Hinata, als sie die beiden beim Marktplatz sahen.

„Hinata, Kiba, Shikamaru? Was macht ihr den hier?“ Fragte Naruto verwirrt.

„Etwas Schlimmes ist passiert!“ Sagte Hinata.

„Was den?“

„So ein Typ namens Naraku war hier und wir drei hatten ihn bemerkt. Kagome hatte ihn auch bemerkt…“ Fing Kiba an, doch Naruto unterbrach ihn.

„Und warum ist Kagome jetzt nicht hier?!“

„Naraku hat sie mitgenommen! Er hat es geschafft, sie in eine Barriere zu bekommen. Sie hatte große Schmerzen und hat sogar geschrienen! Sie konnte sich nicht befreien, weil er so ein Juwel benutzt hat!“ Erklärte Hinata panisch.

„Und warum habt ihr nicht geholfen?!“  Rief Naruto wütend.

„Weil dieser Bastard Kagome als Schutzschild benutzt hat! Sobald man nur ein Schritt auf ihn zugegangen ist, hatte Kagome noch größere Schmerzen! Dann ist der Kerl einfach abgehauen!“ Fluchte Kiba.

„Verdammt wir müssen sie da raus holen!“ Rief Sakura.

„Genau deshalb sind wir hier! Hinata kann Kagome mit ihren Byakugan ausfindig machen! Los kommt jetzt!“ Rief Shikamaru und sprang los und die anderen hinterher.

 

Sie verließen das Dorf und Hinata aktivierte ihr Byakugan.

„Folgt mir!“ Rief sie die anderen zu und sprang von Baum zu Baum.

*Kagome, halt durch.* Dachte Naruto.

 

Inzwischen…

 

Langsam öffnete ich meine Augen.

*M-Meine Augen fühlen sich so schwer an.. Ich hab noch kaum Chakra..* Dachte ich.

Ich war in einen schwach beleuchteten Raum.

Ketten umschlangen meine Handgelenke und verhinderten, dass ich von der schwarzen Wand wegkam.

Mühsam versuchte ich die Ketten zu zerstören, doch es ging nicht.

„Mach dir nicht die Mühe. Die Ketten sind mit Chakra gefüllt. Mit deinen Resten an Chakra kannst du sie nicht zerstören.“ Sagte Madara und trat aus dem dunkeln.

„Madara.. was willst du von mir?“ Fragte ich kalt.

„Ach weißt du… Beim Krieg könntest du mir zum Problem werden, deshalb werde ich dich vernichten und dann den Krieg starten..“ Sagte er und war zu mir gegangen und hatte sich vor mich gekniet.

Während er sprach, streifte er mit seinen Fingern meine glatten Haare.

„Und warum hast du das noch nicht getan?“ Fragte ich nach einer weile.

„Weil ich dich leiden sehen will, bevor du stirbst.“ Sagte er und lachte grässlich.

„Ich würde dich aber leben lassen, wenn du dich mir anschließt.“

„Dann sterbe ich lieber!“ Rief ich wütend.

Er stand auf und sah auf mich herab.

„Wie du willst.“ Sagte er kalt und schnipste.

Wieder durchfuhr mich der stechende Schmerz, den ich auch in der Barriere vorhin gespürt hatte, nur diesmal kam er von den Ketten.

Der Schmerz ließ nach und ich fiel nach vorne, doch die Ketten hielten mich oben und hinderten, dass ich auf den Boden aufschlug und so; hing ich schlaff an den Ketten und spuckte Blut.

Madara lachte nur und verschwand wieder im dunkeln.

Ich spürte, wie die Auren von Naruto, Sakura, Kiba, Shikamaru und Hinata immer näher kamen.

*Ich bezweifle, dass ich lange aushalte..* Dachte ich im stillen und keuchte.

 

Zur selben Zeit…

„Da vorne! Da ist Kagome drin!“  Rief Hinata und zeigte auf einen großen Berg.

„Kannst du sie sehen?!“  Fragte Naruto.

„Warte.. Ja! Ich sehe sie!“

„Und?“ Fragte Sakura.

„Sie..sie scheint wieder schmerzen zu haben und.. Madara verschwindet gerade wieder von dort.. Jetzt hängt sie nur noch schlaff an den Ketten.“

„Ketten?“ Fragte Shikamaru.

„Ja, sie ist an den Handgelenken gefesselt.. Durch die Ketten fließt das Chakra von Madara. Sie selbst hat nur noch wenig Chakra übrig… Ich könnte die Ketten durchtrennen..Dann muss irgendwer sie da wegbringen.. und falls Madara uns bemerken sollte, sollten die anderen ihn ablenken.“ Schlug Hinata vor.

„Und was wenn Madara das gleiche tut wie Naraku vorhin?!“ Fragte Shikamaru.

„Das wird nicht passieren! Wir holen Kagome da raus, koste es was es wolle!“ Sagte Naruto entschlossen.

„Naruto..“ Sagte Sakura erstaunt und starrte ihn von der Seite an.

 

„Sie ist hinter dieser Wand.“ Sagte Hinata und berührte die glatte Wand des Berges.

„Und der Eingang?“ Fragte Shikamaru.

„Es gibt kein… Oder sie haben ihn versiegelt..“ Stellte Hinata fest.

„Soll ich die Wand nicht einfach kaputt hauen? Wenn wir schnell sind, haben wir Kagome befreit, bevor Naraku oder Madara da ist.“ Schlug Sakura vor.

„Das wäre viel zu leichtsinnig.“ Fing Shikamaru an.

„Aber die einzigste Lösung!“ Sagte Naruto wütend.

„..Wie nervig.. Dann haue eben die Wand kaputt und Hinata, du musst jetzt schnell sein.“ Sagte Shikamaru schließlich und alle nickten.

Sakura nahm Anlauf und zerschmetterte die Wand                          .

 

Ich regte mich, als sie mich sehen konnten, kein Stück. Kraft hatte ich nicht mehr.

Hinata kam angelaufen und konnte die Ketten zerstören.

*Danke, Hinata..* Dachte ich und war froh, dass diese Ketten endlich weg waren. So hatte ich wenigstens keine Schmerzen mehr.

Mit einem dumpfen Knall fiel ich zu Boden und regte mich noch immer nicht.

Ich hatte die Augen geschlossen, doch ich konnte spüren, dass er gleich hier war.

Schnell packte ich Hinatas Fuß und sorgte dafür, dass die umfiel.

In dem Moment als am Boden aufkam, kam Madara mit einem Kunai und hätte Hinata mit voller Wucht getroffen, wenn ich sie nicht umgeschmissen hätte.

„Dummes Gör. Du bist kurz frei und bist mir sofort ein Schritt voraus!“ Sagte Madara wütend.

„Liegt wahrscheinlich daran, dass du voraussehbar bist.“ Sagte ich kalt und öffnete meine Augen.

Sie waren wegen dem Chakramängel trüb und hatten kaum Farbe.

„Aber ihr könnt mich nicht aufhalten. Die einzige, die mir etwas anhaben kann, liegt am Boden und hat kein Chakra mehr! Ich werde euch alle gemeinsam vernichten und mir den neunschwänzigen holen!“ Lachte Madara.

„Freu..dich nicht zu früh..“ Keuchte ich, als ich mich aufsetzte.

„Willst du wirklich in diesem Zustand gegen mich kämpfen?“ Lachte Madara wieder.

„Nein, nicht in diesem Zustand..“ Sagte ich fest und stand zittrig auf.

Los geht’s, Kagome!

Sagte die Stimme in mir und ließ Chakra frei.

Ich hob meine Hand und ließ meine Handfläche in den Himmel zeigen.

 „Los geht’s, Okaa-san!“ Sagte ich und lächelte selbstbewusst.

„Hat sie gerade ‚Mutter‘ gesagt?“ Fragte Kiba verwirrt.

„Ja, hat sie.“ Sagte Shikamaru.

 

Ich hatte die Augen wieder geschlossen und ordnete meine Gedanken.

*Ich verstehe es noch immer nicht.* Dachte ich und holte ein Bannsiegel heraus. Verachtend sah ich Madara an bevor ich versuchte das Bannsiegel an ihn zu befestigen, welches eine Zeit, verhindert, dass er sich materialisieren kann.

*Ich verstehe es immer noch nicht..* Dachte ich wieder und sah ihn emotionslos mit meinen leuchteten Augen an.

*Warum..kann ich es nicht verstehen?* Fragte ich mich wütend, bevor ich blitzschnell hinter Madara war und das Siegel anbrachte.

„Miststück.“ Sagte er kalt.

Ich grinste kurz.

Tut mir Leid, Kagome. Mehr Chakra kann ich dir im Moment nicht geben. Deine Freunde werden sich um ihn kümmern.

Erhallte nicht die Stimme in meinen Kopf.

*Muss es nicht. Du hast schon viel für mich getan.*Dachte ich bevor das Chakra wieder nachließ und ich drohte, direkt in Madaras Arme zu fallen, doch Naruto war schneller gewesen und ist mit mir von ihm weggesprungen.

„Das Siegel.. Verhindert, dass er sich materialisieren kann..“ Murmelte ich, bevor ich ohnmächtig wurde und in Narutos Arme lag.

 

Naruto sprang mit mir wieder zu den anderen und blickte Madara wütend an.

„Jetzt können wir dir etwas anhaben, Madara.“ Sagte er verachtend.

„Keh.“ Machte Madara nur und griff an.

„Jemand muss Kagome hier weg bringen!“ Rief Naruto, als er auswich.

„Du machst das, Naruto!“ Rief Hinata.

„Warum den ich? Ich will diesen Kerl fertig machen!“ Schrie Naruto.

„Weil du den Kyuubi hast und genau den will Madara doch haben! Bring euch beide in Sicherheit, los!“ Rief Sakura.

Er stimmte unfreiwillig ein und flüchtete mit mir.

Ich bewegte mein Kopf unruhig hin und her und hatte die Augen stark zusammengekniffen.

*Was sie wohl hat.. Sie hat zu jemanden Mutter gesagt..* Dachte Naruto.

 

Inzwischen…

„Ich verstehe es nicht, Mutter!“ Rief ich aufgebracht.

Eine Frau stand vor mir, mit Miko-Kleidung und blond-braunen Haaren. Ihre Haare waren zu der Typischen Miko-Frisur gebunden.

Sie starrte mich mit ihren lila Augen an.

„Eines Tages wirst du es verstehen..“

Ich schüttelte energisch meinen Kopf.

„Erkläre es mir!“

„Das werde ich erst tun können, wenn du deine Kraft kontrollieren kannst..“

„Was..für eine Kraft.“

„Das was ich dir bis jetzt immer gegeben habe… Es ist nicht deine Kraft.. Es ist einzig und allein deine Kraft. Ich bin nur hier, weil solange du sie nicht kontrollieren kannst. Ich lasse die Kraft frei, wenn es nötig ist. Aber mein Chakra, welches ich in dir hinterlassen habe, wird immer schwächer.. Du musst erlernen, diese Kraft zu erlernen.. Bevor es zu spät ist..“ Sagte sie.

„Wahrheit!“ Rief ich.

„Wie bitte?“ Fragte sie irritiert.

„Ich will die Wahrheit!“

„Welche Wahrheit?!“

„DIE WAHRHEIT ÜBER MICH!“ Rief ich wütend.

Sie sah mich geschockt an.

„Hn.“ Lachte sie.

„Du wurdest am 29. Juni geboren..In Konoha. Ich bin deine Mutter, wie du schon weißt und dein Vater.. er..kann leider nicht hier sein… Er hatte nicht genügend Chakra, um jetzt hier zu sein.. Er war Shinobi.. in Konoha. Und ich eine Miko im Mittelalter.“ Fing sie an.

Meine Augen wurden groß.

„Dein Vater war ein großartiger Shinobi. Er war einer der stärksten. Eines Tages fiel er unabsichtlich in den Brunnen und landete bei mir.. Er hatte, genau wie du, die Fähigkeit, durch den Brunnen zu reisen.. Wir trafen uns am alten Baum, welcher auch für dich eine große Bedeutung  hat..“

In meinem inneren Auge erschien das Bild von Inuyasha, wie er am heiligen Baum gebannt war.

„Es war Liebe auf den ersten Blick. Irgendwann kam ich mit ihm nach Konoha. Kurzdavor hatten wir im Mittelalter geheiratet. Ein Jahr, nachdem ich nach Konoha kam, wurde ich mit dir Schwanger.. Wir beide waren sehr glücklich, als wir dich endlich im Arm halten dürfen.. Du warst vier Jahre und warst sehr fröhlich und hattest dich mit Naruto angefreundet.. Ich erinnere mich noch, wo ihr immer zusammen draußen in Konoha fangen gespielt habt und wie Naruto oft bei uns geschlafen hat, weil er nicht alleine sein wollt‘. Die Leute verachteten uns, weil du mit Naruto, den Jinchuriki von dem Kyuubi, befreundet warst. Irgendwann kam heraus, welche Kraft du in dir hast..“

Das Bild mit mir und den Jungen in Konoha tauchte wieder auf.

*Ich hatte mich also nicht geirrt.. Der Junge.. Ist Naruto..* Dachte ich.

„Wie.. Wie ist es heraus gekommen?“ Fragte ich nach einer weile.

„Andere Kinder hatten Naruto wieder geärgert und dann auch dich beleidigt.. Du wurdest sauer, als Naruto auf sie losging, weil sie dich beleidigten. Du hast ‚Lasst ihn in Ruhe‘ gebrüllt und deine erste Energiewelle erzeugt. Es hat die ganzen Kinder umgeworfen und auch einige Erwachsene, die drum herum standen.“ Sie lachte.

„Du warst damals schon so stark gewesen, für dein Alter.. Die Wahrheit ist.. Du hast Miko-Kräfte und das gleiche Chakra deines Vaters.. Diese Mischung hat eine unbekannte Kraft in dir geweckt. Ich weiß nicht, was es ist. Aber die Kraft hat keine Aura.. Es ist einfach Chakra.. welches irgendwann aufgetaucht ist.. Seit deiner ersten Energiewelle, ist deine Kraft öfter hervor getreten. Wenn du fast das Ganze Chakra eingesetzt hast, kam als Feuer zum Vorschein und du bekamst immer mehr lila Haare. Die Leute wollten, dass du verschwindest. Sie wollten dich töten, Kagome.“

Meine Mutter fing an zu weinen.

„Sie wollten ihr Dorf in Sicherheit haben.. Doch wir beschützten dich. Sie konnten dich nicht töten und gaben auf. Doch sie verachteten und ab da an noch mehr.. Dein Vater starb bei einer Mission und.. ich floh wieder ins Mittelalter. Dort wollte Naraku deine Kraft. Ich kämpfte gegen ihn, doch ich verlor. Du hast alles angesehen und von dir ging ein Licht aus. Die hast geweint und vor Frust geschrien. Alle Erinnerungen verschwanden von dir. Vom Mittelalter und Konoha.. alle Erinnerungen verschwanden, die an dich erinnern.. Meine letzte Kraft nutzte ich, um dich in den Brunnen zu werfen und mich in dich zu versiegeln… Du selbst hast dir andere Erinnerungen eingeflößt und die richtige Wahrheit vergessen. Du warst in der Neuzeit gelandet.. Dort fanden dich deine Adoptiv-Eltern, wenn man so will. Du hattest voraus gesehen, dass du in diese Welt kommst und das dich diese Familie findet. Selbst ihnen hast du falsche Erinnerungen eingeflößt.. Du wolltest niemals die Wahrheit kennen. Und so bist du in die Neuzeit gelandet, als normales Schul-Mädchen.“

„Und das Juwel?“ Fragte ich.

„Ich weiß auch nicht, wie es in dich gelandet ist..“ Gestand sie.

„Und meine Augen?“

Sie lachte.

„Du hattest damals dein ganzes Aussehen verändert. Augenfarbe und Haare. Deine Augen wurden Rehbraun und du bekamst verwuschelte Haare.“ Sagte und sah nach oben.

„Verstehe.. Und wie war mein Vater so?“

„Er war verständnisvoll, verantwortungsvoll und liebevoll.. Auch wenn er manchmal ein ziemlicher Dussel war, ich habe ihn geliebt.“ Sagte sie und sah in den schwarzen Himmel.

„Als ich ins Mittelalter kam.. kamen meine Miko-Kräfte und als ich nach Konoha kam mein Chakra und mein Aussehen.. Und was ist mit Kikyou?“

„Ach du meinst..die eingebildete Miko? Nein, du bist nicht ihre Wiedergeburt. Genau so wenig eine billige Kopie!“

„Gut zu wissen.. dachte ich.“

 Traurig sah ich auf meine Füße.

„Das ist also..die Wahrheit über mich..“ Flüsterte ich.

„Ja.“ Hauchte sie leise.

„Und wie soll ich lernen, sie zu kontrollieren?“

„Du musst…“

Sie sprach weiter, doch ich konnte sie nicht mehr hören, da sie sich auflöste.

„Mutter.“ Hauchte ich und streckte die Hand aus, doch sie war weg.

*Ich hab keine Ahnung, was ich jetzt tun soll..* Dachte ich verzweifelt und fiel auf die Knie.

 

Zur gleichen Zeit…

 Hinata griff Madara an, doch er wich aus.

Kiba startete ein Duoangriff mit Akamaru und traf.

Madara hielt sich den verletzten Arm und lachte nüchtern auf.

„Wir werden noch genügend Zeit im Krieg zu kämpfen.. Ich verschwinde…“ Sagte er kühl und verschwand mit seinen Kamui .

„Verdammt..“ Sagte Sakura und blickte Hinata an, die mit ihrem Byagukan in die Richtung schaute, in dem Naruto verschwunden war.

Ihr Gesicht hellte auf.

„Sie warten etwas weiter weg auf uns! Los kommt!“ Rief sie und rannte los und die anderen hinterher.

 

Naruto hatte sich neben mich an einen Baum gelehnt.

Ich war noch immer unruhig.

„Was du wohl träumst.. Wach bloß schnell auf.. Du wirst im Krieg sicher gebraucht..“ Sagte er und stupste mich an.

Ich murrte und öffnete langsam meine Augen.

„Mein Kopf tut weh.“ Stellte ich nüchtern fest und hielt mir meinen schmerzenden Schädel.

„Kagome!“ Rief Sakura und umarmte mich stürmisch.

„Ehm.. Sakura, es tut weh.“ Sagte ich verlegen.

„Hat Madara dich etwa verletzt?“ Fragte Naruto.

„Nein, Nein. Es ist nur eine alte Wunde, sie schmerzt gerade ziemlich.“ Erklärte ich.

„Wirklich? Zeig her, vielleicht ist es entzündet!“ Sagte Hinata und ich nickte.

Ich hob mein Oberteil ein wenig und hervor kam eine Narbe, die durch meinen Bauch ging.

Vorsichtig stich Sakura drüber.

„Die Wunde ist schon älter…“ Stellte sie fest.

„Ehm.. ja.“ Sagte ich und zog mein Oberteil wieder runter.

„Seit wann hast du die?“ Fragte Hinata.

„Zwei ein halb Jahre.“ Sagte ich und sah zur Seite.

„Eine Operation? Da warst du doch noch mit Inuyasha unterwegs?“ Fragte Sakura.

„Nein, keine Operation. Und ja, war ich.“ Sagte ich kühl und stand auf.

„Wollen wir nicht wieder zurück nach Konoha? Ich bin müde.“ Sagte ich und ging vor.

 

Ich legte meine Hand auf meinen Bauch und schloss kurz die Augen.

*Es war keine Operation.. Es war seine Schuld damals. Und ich habe ihn wieder verziehen..* Dachte ich und ging voran.

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Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat! ):
 

Ich bin aber gerade echt im Stress >.<
 

Und das war’s wieder! :3 (Wieder so kurz..Heul.)
 

Nächstes Kapitel kommt schneller und wird länger! :D
 

Alii-chan
 


 

Fahr zur Hölle!


 

Konnichi-wa liebe Leser und Leserinnen!

@Alina-sama: DAS Angebot nehme ich gerne an :3

@Glo-chan: Haha, ja, das hatte mir schon Alina-sama erzählt. Sie wurde wohl ein bisschen gewalttätig? xD

@Songohangirl: Also, das letzte Kapitel und jetztige von mir alleine. 'Die Gefühle eines Mädchens' haben WIR geschrieben.

@fahnm: Hm.. Wer weiß? Darauf gehe ich wahrscheinlich erst nächstes Kapitel ein.

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„Sakura, hast du Naruto gesehen?“ Fragte ich Sakura.

„Nein, warum?“

„Madara will den neunschwänzigen und achtschwänzigen haben. Deshalb will Tsunade ihn und Killer Bee weg bringen, auf eine Geheime S-Mission.“ Erklärte ich.

„Naruto und eine S-Mission? Hat Tsunade sich das auch gut überlegt?“ Fragte Sakura verzweifelt.

 

Madara war bei einer Kage-Versammlung aufgetaucht und hat den Grund preisgegeben; Er will den Kyuubi und Hachibi und wollte, dass die Kage kooperieren. Sie weigerten sich und nun begannen die Vorbereitungen für den Krieg. Bei der Versammlung war Danzo als Hokage anwesend, doch wurde dann von Sasuke auf dem Heimweg getötet. Naruto war danach dort gewesen und hatte mit Sasuke gekämpft. Sakura hatte davor ihre Liebe Naruto gestanden. Doch er durchschaute sie und wusste, dass sie das nur sagte, damit Naruto nicht mehr versucht Sasuke zurück zu holen. Ich war die ganze Zeit im Dorf geblieben und hatte bei den Vorbereitungen geholfen. Alle, außer Naruto, der beim Krieg nicht teilnehmen sollte, haben die Shinobi-Klamotten bekommen. Erst sollte Kakashi Hokage werden, da Tsunade nach Danzos Tod noch immer nicht aufgewacht war. Kurz bevor er Hokage wurde, war Tsunade doch wach und alles nahm seinen gewohnten Lauf.

 

„Es ist ja keine richtige Mission. Sie will ihn und Killer bee vom Krieg fernhalten, so lange wie es geht.“ Sagte ich und wandte mich zum gehen.

„Wenn du Naruto siehst: Er soll bitte sofort zu Tsunade, Ok?“ Sagte ich und ging wieder Richtung Narutos Aura, die sich die ganze Zeit weg bewegte.

*Der Kerl soll endlich mal auf eine Stelle bleiben!* Dachte ich wütend und sprang von Dach zu Dach.

„Naruto!“ Rief ich wütend und landete vor ihm.

„Man, es ist echt schwer, dich einzuholen!“ Sagte ich nachtragend.

„Ist was passiert?“ Fragte er verwirrt.

„Nicht wirklich. Tsunade will dich sprechen. Du sollst sofort zu ihr.“ Sagte ich und winkte zum Abschied. „Bis dann. Ich hab noch was zu tun.“ Verabschiedete ich mich und ging Richtung Wohnung.

Dort angekommen setzte ich mich auf mein Bett und seufzte.

„Ich werde wohl meinen Geburtstag im Krieg feiern müssen.“ Sagte ich sarkastisch zu mir selbst.

Die Haustür klingelte und ich machte sie auf.

 

„Bist du schon zurück von Tsunade?“ Fragte ich Naruto überrascht.

„Jup. Ich soll auf eine Mission und das kurz vor dem Krieg.“

„Ich bin sicher, du bist pünktlich wieder zum Krieg da.“ Sagte ich und lächelte gespielt.

„Das hoffe ich. Ich kann es nämlich nicht ertragen, dass ihr hier kämpft, während ich sozusagen in Sicherheit bin.“ Lachte er.

„Ja..“ Sagte ich leise.

„Also dann, ich wird morgen früh aufbrechen. Wir werden uns wahrscheinlich nicht mehr sehen, deswegen wollte ich dir noch Tschüß sagen. Ciao!“ Verabschiedete er sich und ging.

Ich wollte gerade stumm die Tür zu machen, als ich wieder aufriss und ihn hinterher rannte.

„Naruto, warte kurz!“ Ich rannte bis zur Treppe und sah ihn, wo er schon unten angekommen ist.

„Was ist denn?“ Fragte er.

„Versprich es!“ Sagte ich.

„Was den?“ Fragte er verwirrt.

„Das du im Krieg am Leben bleibst!“

Er lächelte warm.

„Ok, Versprochen. Versprich du mir das aber auch!“ Rief er.

„Versprochen!“ Rief ich und sah ihn noch hinter her, wie er davon ging.

Meine Wangen waren leicht rot.

*Das war das erste Mal nach dem Kuss, dass wir normal reden konnten.* Dachte ich während ich wieder zur Wohnung ging.

 

Langsam ging ich die Straßen von Konoha entlang.

Naruto war mit Guy und Hauptmann Yamato und noch einen Konoha-Ninja vor einer Woche abgereist.

Die Vorbereitungen für den Krieg fanden wie geplant statt.

Wir hatten einen tollen Mädchen-Abend, da wir uns alle vor den Krieg nochmal entspannen wollten und ich trainierte den ganzen Tag. – Wie meine Mutter schon sagte, ich muss das Chakra kontrollieren können.

Überall waren die Leute angespannt.

Und dann kam der Tag, an dem der Krieg anfangen sollte.

Ich, Hinata und Sakura wollten zusammen zur Basis gehen.

 

Am nächsten Morgen wurde ich sehr spät wach.

Murrend stand ich auf und zog die Shinobi Sachen an.

*Heute müssen wir uns auf den Weg zur Basis machen.* Dachte ich während ich die Weste zu machte.

*Die Klamotten sind total ungewohnt..* Dachte ich und zog die Klamotten wieder aus. Stattessen zog ich meine normale Kleidung an und ging, nachdem ich mich fertig gemacht hatte aus der Wohnung.

„Kagome, da bist du ja!“ Rief Hinata, die mit Sakura unten auf mich gewartet haben.

„Wieso hast du nicht deine Shinobi Kleidung an?“ Fragte Sakura.

„Ich finde die total ungewohnt. In meinen normalen Klamotten kann ich viel besser kämpfen!“ Erklärte ich.

„Naja, ein paar andere sind der gleichen Meinung und laufen auch in normaler Kleidung rum!“ Lachte Sakura.

„Wollen wir dann los? Bis zur Basis ist es noch weit! Schließlich ist die in Kumogakure!“ Fragte ich und ging langsam los.

„Klar!“ Riefen sie und folgten mir.

 

Nachdem wir irgendwann angekommen sind, haben wir neue Stirnbände mit der Aufschrift ‚Shinobi-Allianz‘ bekommen.

Ich band meins um den Hals und gab mein altes ab.

Danach wurde ich Division 4, dem Fernkampf, zugeteilt.

Außerdem drückte man mir Pfeil und Bogen in die Hand.

„Tsunade meinte du wärst gut im Bogenschießen. Das könnte der Division 4 helfen.“ Sagte Shikamaru.

„Und du bist der Vize-Kommandant?“ Fragte ich während ich den Bogen und die Pfeile auf mein Rücken befestigte.

„Jup.“ Sagte Shikamaru dazu nur.

„Der der Kommandant ist..?“

„Gaara.“ Antwortete er.

„Verstehe. Mit seinen Sand ist er auch echt gut für die Fernkampf-Division..“ Überlegte ich laut.

„Na? Seit ihr auch in der 4. Division?“ Sagte Temari die hinter mir aufgetaucht ist.

„Eh..ja.“ Antwortete ich.

„Na dann. Wir sollten uns langsam aufstellen!“ Sagte sie und ging wieder.

 

Nach einer Zeit waren alle in einzelne Blöcke aufgestellt und warteten auf deren Kommandanten.

„Und welcher Einheit gehörst du an?“ Fragte mich eine Frau neben mir.

„Ich.. ehm.. Bin in der Sensoren-Einheit.“ Stotterte ich.

„Versau es bloß nicht.“ Sagte sie kalt.

„Oh man, ihre Aura ist genau so kalt, wie ihr Charakter..“ Murmelte ich.

Irgendwann kamen auch die Kommandanten.

 

Nachdem es einige Streitereien gab, was den Krieg anbelangt, hatte Gaara eine rede gehalten.

Daraufhin haben alle gejubelt und die Streitigkeiten waren beseitigt.

Ich hatte mich daran gar nicht wirklich beteiligt. Zu sehr war ich im Gespräch mit meiner Mutter vertieft.

*Wie soll ich bitte in den Krieg gegen, wenn ich diese Kraft nicht einsetzten kann?!*

Beruhige dich. Ich hab dir gesagt, in deinem Fall kann man das nicht erlernen. Man braucht den richtigen Willen dazu.

*Na toll! Ich hab einen schwachen Willen!*

Hast du nicht.

*Hab ich wohl!*

Du hast zu wenig Selbstvertrauen und deshalb nicht den richtigen Willen.

*Was meinst du damit?*

Du brauchst mehr Selbstvertrauen! Vielleicht bekommst du ihn im laufe des Krieges. Und zum Fall bin ich auch noch da.

*Und wie viele Tage, bist du noch hier?*

 Nicht mehr viele. Mein Chakra ist bald aufgebraucht. Es kostet viel, dir die Kraft zu geben, ohne alles frei zu setzten.

*Verstehe.*

 

Wir rannten alle nebeneinander her über einer Wiese und teilten uns irgendwann auf und jede Division ging ihre eigenen Wege.

Division 4, also meine Division, ging in eine mehr oder weniger Wüstenlandschaft.

„Kagome, spürst du feindliche Auren?“ Fragte Gaara mich.

„Ja. Ich kann.. sie aber nicht genau bestimmen.. Sie..sie fühlen sich leicht.. künstlich an.“

„Genau so geht es mir auch. Ich kann sie spüren, aber nicht bestimmen.. Ich werde ein Sandauge hinschicken.“ Beschloss er.

Ich nickte und nahm zum Fall mein Bogen schon mal in die Hand.

„Das sind..“ Staunte Gaara.

„Was?“

„Das sind alle früheren Kage!“ Rief er.

„Sie kommen her, macht euch bereit!“ Warnte er sie.

„Kagome, wenn wir sie sehen können, musst du sie mit deinen Pfeilen abschießen.“

„Alles klar!“ Sagte ich und ging ganz nach vorne und drückte mich gegen die Wand, damit ich sie sehen konnte, sie aber mich nicht sofort bemerkten.

„Ich sehe sie!“ Sagte ich leise und spannte meinen Bogen mit vier Pfeilen.

„Bist du sicher, dass du vier auf einmal schießen kannst?“ Fragte Temari mich.

„Ja.“ Sagte ich selbstsicher und schoss.

Die Pfeile trafen alle, entweder an die Schulter oder an anderen Stellen, die nicht Lebenswichtig waren.

Sie wurden aufmerksam auf mich und griffen mich von der Ferne an.

Gaara zog mich rechtzeitig weg und ich blieb unverletzt.

Jetzt griff Gaara mit seinen Sand an und irgendwann entfachte ein Nahkampf. Dabei waren viele auf den Fernkämpfen spezialisiert.

Nach und nach konnten wir sie versiegeln, schließlich waren es Kabutos Werk, das sie hier waren.

*Edo Tensei.* Dachte ich.

Der Kazekage war Gaaras Vater. Sie hatten auch ein Gespräch und Gaara hatte geweint. Ich glaube es tat ihn weh, über seine Vergangenheit zu reden und dann seinen Vater zu versiegeln.

Der jetztige Tsuchikage war, trotz seiner Rückenprobleme, gekommen um zu helfen, da sein Sensei, der ehemalige Tsuchikage ebenfalls da war.

 

„Kagome, kannst du mich hören?“ Ertönte die Stimme von Shikamarus Vater in meinen Gedanken.

*Ja, kann ich. Ist was passiert?*

„Naruto hat vom Krieg mitbekommen! Er ist auf den Weg hier her! Er kann ein wenig des Chakras kontrollieren!“

*Wie bitte?!*

„Sein richtiges Ich kämpft gegen Madara und den ehemaligen Jinchuriki, die ebenfalls mit Edo Tensei wieder erweckt wurde. Ein Schattendoppelgänger wird kommen und euch unterstützen.“

*Ok.* Gab ich schließlich nach.

 

Gerade als ich den anderen beim Versiegeln helfen wollte spürte ich eine alt zu bekannte Aura.

„Gaara! Ich muss kurz weg!“ Rief ich, drehte mich um und rannte los.

„Wohin gehst du, Kagome!“ Rief er mir noch nach, doch ich war schon außer hör weite.

 

 

Ich schlug mit meiner Faust auf, doch mein Gegner wich aus.

„Nicht schlecht. Du hast mich überrascht.“ Lachte er.

„Aber leider habe ich etwas, was ich als Schutzschild benutzen kann.“ Sagte er kalt und aus dem Boden kam eine Barriere, in dem Inuyasha und die anderen drin waren. Alle waren bewusstlos, doch eine bestimmte Person fehlte.

Ich ging ein schritt zur Seite, als ein Pfeil vorbei schoss.

„Ich hatte mich also doch nicht geirrt. Du bist die gleiche Schlange wie damals, Kikyou.“ Sagte ich kalt.

„Erstaunlich, dass du das wissen konntest.“ Sagte sie kalt. Mit langsamen Schritten ging sie an mir vorbei und stellte sich mit einen boshaften grinsen neben Naraku.

„Also hast du meine Juwelensplitter genommen und sie Naraku…und dazu hast du noch..“ Fing ich an und sah ihr giftig in die Augen.

„..Deine Freunde betrogen, vor allem Inuyasha.“ Sagte ich kühl und nahm ein Pfeil.

Sie lachte nüchtern auf.

„Der Hanyou interessiert mich nicht länger.“

Jetzt lachte ich auf.

„Ach und Kikyou, gute Neuigkeiten: Ich bin nicht deine Wiedergeburt.“

„Du versuchst doch nur zu verstecken, was du bist… Eine billige Kopie.“

Ich lächelte milde.

„Tut mir Leid, aber eine Kopie wäre entweder schwächer oder gleich stark mit dem Orginalen.“  

„Und du bist schwächer.“

Ich schüttelte meinen Kopf.

„Wissen wir ja nicht, schließlich haben wir noch nie gekämpft. Trotzdem behaupte ich, dass ich stärker bin.“

„Wers glaubt.“ Lachte sie.

Ich grinste und war plötzlich weg.

„Was?!“ Fragte sie entsetzt und Naraku und sie sahen sie um.

Ich war bei den anderen, bei der Barriere.

Mit dem Pfeil, den ich noch immer in der Hand hielt, durchbohrte ich diese und die Barriere verfiel.

Die anderen landeten auf den Boden und kamen langsam zu sich.

„Kagome?“ Sagte Inuyasha leise.

Ich sagte nichts sondern sprang hoch, als ich dem Tentakel von Naraku auswich.

Inuyasha drehte seinen Kopf und fing an zu schreien.

„KIKYOU, VERSCHWINDE VON NARAKU!“

„Idiot! Merkst du nicht, dass sie euch zum Narren gehalten hat?!“ Rief ich wütend.

„Was redest du da?!“ Fragte Inuyasha wütend.

„Sie war es, die Naraku die Splitter gegeben hat.“ Sagte ich leise und ging wieder dahin, wo ich vorhin auch stand, als ich mit Kikyou geredet hatte.

„Du Miststück! Wie konntest du diese Bastarde nur befreien?!“ Rief diese wütend.                                 

„Deine Barrieren sind ein Witz.“ Sagte ich kühl.

„Du bist ein Witz!“ Rief sie zornig und schoss einen Pfeil ab.

Diesmal wich ich nicht aus, sondern hielt den Pfeil einfach kurz vor meinem Gesicht fest und durchbrach ihn.

*Es ist seltsam. Ich kann plötzlich alles im Voraus sehen, was mein Gegner als nächstes tut.* Dachte ich erstaunt.

Alle sahen mich entsetzt an.

 

„Inuyasha, du und die anderen kümmern euch um Naraku.. Und ich kümmere mich um Kikyou.“ Sagte und schielte zu ihnen.

Sie waren bereits alle wach und waren aufgestanden.

„Wehe, du bringst sie um, wenn doch, dann bring ich dich um!“ Rief er mir warnend zu.

Ich lachte nüchtern auf

„Wenn das hier vorbei ist…, wirst du mich wohl umbringen müssen.“ Sagte ich kalt, bevor ich mein Schwert zog.

 

Kikyou rannte auf mich los und griff mich an, doch ich wich aus.

Ihre Pfeile blockte ich mit meiner Barriere ab.

Die anderen, die mit Naraku kämpften, entfernten sich immer weiter von uns.

„Stirbt, Kagome!“ Rief Kikyou und ich hielt inne.

*Moment mal…*

„Naraku hat dich unter Kontrolle… Hab ich recht, Kikyou?!“ Rief ich.

Ihre Augen waren weit aufgerissen und sie zitterte.

„DU MUSST DAGEGEN ANKÄMPFEN! BEWEIS, DASS DU EINEN STARKEN WILLEN HAST! DENK AN INUYASHA!“ Rief ich und sie zitterte immer mehr.

„… Du hast keinen Willen, weil du denkst, dass du zu den Toten gehörst.“ Sagte ich kühl.

Sie wurde wieder ruhiger und sah mich entgeistert an.

„Das stimmt nicht. Du gehörst hier her.. Du gehörst zu Inuyasha..“

„Nein, das tust du..!“ Sagte sie mit zusammengebissenen Zähnen und zitterte wieder stark.

Noch immer hatte sie den Bogen gespannt und auf mich gerichtet.

 

Ruhig schüttelte ich meinen Kopf.

„Es kann sein, dass Inuyasha ein bisschen für mich entfindet, aber ich nicht mehr für ihn. Du bist die, die er für immer in seinen Herzen hat!“

Langsam steckte ich meine Hand aus.

„Lass uns zusammen Naraku besiegen!“ Sagte ich entschloss und ging zu ihr.

Sie hatte den Bogen fallengelassen und starrte entgeistert auf meine ausgestreckte Hand.

„Beweis, dass du einen starken Willen hast.“ Sagte ich ruhig und sah ihr in ihre Rehbraunen Augen.

Zittrig nahm sie meine Hand und wir lösten ein helles leuchten aus.

 

Das Leuchten erstrahlte die ganze Umgebung.

Wir begangen zu schweben und flogen an der Landschaft vorbei.

„Wohin fliegen wir?!“ Fragte Kikyou.

„Zu Naraku und den anderen.. Sie sind wohl bei den ganzen anderen Ninjas angekommen und alle kämpfen gegen Naraku…Den Großteil hat er in einen Bannkreis gesteckt.“ Erklärte ich.

„Woher weißt du das?“

„Keine Ahnung. Ich bekomme plötzlich alles in der Umgebung mit und kann die Attacken von meinen Gegner voraus sehen.. Es gibt wohl irgendein Zusammenhang, mit meinen 18. Geburtstag.“

„Geburtstag?“

„In ein paar Stunden bin ich 18 Jahre alt. Wusstest du das nicht?“

„Nein.“

„Dann weißt du es jetzt. Mach dich kampfbereit, wir sind da.“

„Alles klar!“

 

Leichtfüßig landeten wir vor Naraku.

Der Doppelgänger von Naruto war schon lange da gewesen und sah uns überrascht an.

Das grelle Licht war erloschen und nur wir, ich und Kikyou, leuchteten.

Langsam öffnete sie ihre Rehbraunen Augen, die schwach leuchteten.

„Bereit?“ Fragte sie und schielte zu mir.

Ich konzentrierte mich und öffnete meine Augen, welche wieder schlitzartige Pupillen hatten, irgendwann ebenfalls.

„Bereit!“ Sagte ich selbstsicher und wir verstärkten den Griff unserer Hände.

Eine starke Druckwelle entstand und man sah wie der ganze Staub in riesigen Wolken wegflog.

„Wie hast du es geschafft, Kikyou aus meinen Fängen zu befreien?!“ Fragte Naraku wütend.

Kikyou lächelte und sah mich von der Seite an.

„Es hat sich heraus gestellt, dass Kagome so ein starken Willen hat, dass andere etwas davon abbekommen..“ Sagte sie warmherzig.

Ich bemerkte ihren Blick und grinste sie an.

Unsere Blicke wurden wieder ernst und wir sahen Naraku wütend an.

Langsam zog ich mein Schwert aus der Scheide und richtete sie auf Naraku.

„Jetzt wird abgerechnet, dafür, was du meiner Mutter angetan hast!“ Sagte ich wütend.

„Huh… Dann bist du also doch die Tochter von Chiko…“ Stellte er nüchtern fest.

„Ein Problem damit?“ Fragte ich wütend.

„Überhaupt nicht.. dann habe ich ja endlich die Macht gefunden, die ich brauche, um das Juwel zu absorbieren.“ Lachte er und steuerte ein Tentakel auf mich zu.

„Kikyou.“ Sagte ich ruhig.

„Geht klar.“

Sie schoss ein Pfeil ab und sein Tentakel löste sich auf.

Ich sprang hoch und verschwand plötzlich.

Etwas panisch sah sich Naraku um.

„Hier bin ich.“ Sagte ich und tauchte hinter ihn auf.

„Wie-“ Bevor er etwas sagen konnte, hatte ich schon mit dem Fuß ausgeholt und schleuderte ihn gehen einen Felsen.

„Fahr zur Hölle.“

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Tut mir Leid, dass es so kurz wurde T.T

Aber, erst wurde meine BETA-Leserin krank und danach ging es mir nicht so gut.

GOMEN!

Bis zum nächsten Mal :3

Alii-chan
 

Special: Happy Birthday!

22.05.2014
 

Konnichi-wa lieber Leser und Leserinnen!
 

                                   @Songohangirl: Haha, ja! Wir haben uns auch Mühe gegeben! :3
 

@Glo-chan: Oha, hats nicht reagiert? xD Freut mich ;3
 

@fahnm: Haha, ja endlich ist es so weit! xD
 

 
 

Heute gibt es ein kleines Special, welches nichts mit der Aktuellen Story zu tun hat :3
 

Dieses Special haben WIR für eine ganz Besondere Person geschrieben…..
 

Ein Geburtstaggeschenk für….
 

Glo-chan!!
 

Happy Birthday *-*
 

 
 

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Vor 13 Jahren…

Grummelt lag ein kleines Mädchen mit glatten schwarzen Haar im Bett und drehte sich zur Seite.

Langsam setzte sie sich auf und öffnete ihre strahlend blauen Augen.

Sie rieb sich die Augen und gähnte.

Eine Zeit schaute sie durch ihr noch dunkles Zimmer und schien zu überlegen.

Plötzlich erhellten sich ihre Augen und sie sprang lachend vom Bett.

Ihre schulterlangen Haare flogen dabei durch die Luft und fielen ihr danach wieder glatt auf ihren Rücken.

Fröhlich lief sie zu ihrem Schrank und öffnete diesen.

Kichernd schmiss sie Klamotten, die sie nachher anziehen wollte aus ihren Schrank und ließ sie auf ihren Bett liegen.

Mit Zehenspitzen öffnete sie langsam ihre Tür und schloss sie wieder, nachdem sie hinausgegangen war.

Mit langsamen Schritten ging sie ins Bad und schloss die Tür ebenfalls langsam.

 

„Uff…“ Sagte sie, nachdem sie einen kleinen Hocker vor dem Waschbecken gestellt hatte und hinauf stieg, damit sie in den Spiegel schauen konnte.

Sie nahm ihre Zahnbürste und die Zahnpasta und putzte sich die Zähne.

Nachdem das kleine Mädchen fertig war, schlich sie sich wieder in ihr immer und zog ihr rosa Schlafkleid aus.

Stattessen zog sie sich ein graues knielanges Kleid an, welches vorne an der Brust eine große weiße Schleife hatte.

Die kurzen Ärmel wurden mit einem weißen Band fester an ihr Oberarm platziert.

Die Socken zog sie gar nicht erst an, es war schließlich Sommer!

Nicht so leise wie vorhin, riss das schwarzhaarige Mädchen die Tür auf und rannte in das Zimmer ihrer Eltern.

 

„Mami! Papi!“ Rief es fröhlich und sprang in das Bett von Chiko und Daiki, ihrer Eltern.

„Morgen, Schatz.“ Sagte der junge ANBU-Ninja verschlafen.

Beleidigt verschränkte das Mädchen die Arme vor der Brust und schien auf etwas zu warten.

„Hm.. Ich glaube, ich hab irgendwas vergessen.. was war es nur..“ Sagte er gespielt.

„PAPI!“ Schrie sie beleidigt.

Chiko lachte und gab den Mädchen ein Kuss auf die Stirn.

„Alles Gute zum Geburtstag, Kagome!“ Sagte die junge Miko und sah lächelnd dabei zu, wie ihr Ehemann nun auch ihre, nun 4-Jährige, Tochter hoch nahm und durch die Luft wirbelte, während Kagome vergnügt lachte.

 

Als Daiki seine Tochter wieder runter lies, sprang diese aufgeregt auf der Stelle herum.

„Rate mal, was auf den Küchentisch steht, Kagome!“ Sagte er und zwinkerte ihr zu.

Sofort erhellt ihr Gesicht sich und sie rannte wie von der Tarantel gestochen aus dem Zimmer.

„Schoko-Kuchen!“ Rief sie erfreut als sie den großen Kuchen auf den Tisch entdeckte.

 

Ihre Eltern lachten, als sie sahen wie Kagome versuchte, den Kuchen zu schneiden, um ein großes Stück abzubekommen.

„Komm, ich helfe dir.“ Sagte Daiki und schnitt den Kuchen in ein großes und sechs kleine Stückchen, während Chiko den Tisch deckte.

Als alle am Tisch saßen, legte sie zuerst Kagome ein kleines Stück in ihren Teller.

„Ich will aber ein großes, Mami!“ Protestierte sie sofort.

„Das wirst du aber sicher nicht aufessen!“ Sagte sie und legte sich auch ein kleines Stück in ihren Teller.

„Ich wird es ganz, ganz, ganz sicher aufessen!“ Sagte sie selbstsicher und schob ihren Teller zu ihren Vater und nahm sich seinen leeren Teller.

„Einmal ein großes Stück, bitte!“ Bestellte sie bei ihrer Mutter und hielt ihr den Teller hin.

„Na schön..“ Sagte sie und gab sich geschlagen.

 

Mit leicht roten Wangen aß Kagome fröhlich ihr großes Stück.

„Sag mal, hast du das Geschenk besorgt?“ Fragte Chiko leise ihren Mann erwartungsvoll an.

„Sicher!“ Sagte er und lächelte stolz.

„Ich hab keinen Hunger mehr!“ Sagte Kagome dazwischen und legte ihre Gabel neben ihren Teller.

„Das musst du aber aufessen!“ Tadelte Chiko.

„Ich will aber nicht mehr!“ Protestierte sie und schob den Teller ein Stück weiter weg.

Danach sprang sie vom Stuhl und lief aus der Küche.

Schmunzelt sahen die beiden Eltern auf das nicht mal halb aufgegessene Stück.

 

Wehrendessen zog sich Kagome ihren weißen Hut an, welches hinten eine schwarze Schleife hatte.

 „Mami, Papi! Ich geh nach Naru sehen, ja?!“ Fragte sie und lugte in die Küche.

„Willst du nicht erst dein Geschenk?“ Fragte ihr Vater verwundert.

„Doch!“ Rief sie sofort und rannte zu ihren Vater.

„Was ist es, was ist es, was ist es?!“ Fragte sie aufgeregt.

Der junge Vater zog ein kleines Geschenk hervor und übergab es seiner Tochter.

Sofort öffnete diese es und freute sich: Ein Kätzchen-Rucksack!

„Das ist toll!“ Rief sie begeistert und öffnete den Reißverschluss am Bauch.

Sie lief zum Küchen-Schublade und holte zwei Trinkpäckchen und eine kleine Keks-Packung hervor und legte sie in ihren neuen Rucksack.

„Ich geh zu Naru!“ Rief sie als sie den Rucksack auf ihren Rücken tat und wieder aus der Küche lief.

Vor der Haustür zog sie sich ihre schwarzen Ballerinas an.

Sie ging auf ihre Zehenspitzen und öffnete die Haustür.

„Sei vorsichtig!“ Rief Chiko besorgt.

„Ja ja!“ Rief Kagome noch bevor sie die Tür schloss.

 

Fröhlich lief sie zu Narutos Wohnung und klingelte.

Doch es machte niemand auf.

„Naru!“ Rief sie und klopfte, doch die Tür blieb zu.

Traurig ging sie wieder.

*Das er gerade heute nicht da ist! Naru, Idiot!* Dachte sie wütend.

„Kagome!“ Erhallte eine Stimme hinter ihr.

Sie erkannte sie sofort und drehte sich fröhlich um.

„Hinata!“ Rief sie und rannte auf ihre Freundin zu.

„Herzlichen Glückwunsch, Kago-chan!“ Sagte sie fröhlich.

„Danke, Hinata.“ Sagte sie fröhlich.

„Weißt du wo Naruto ist?“ Fragte sie.

„Hm.. Nein, warum?“

„Er hatte mir versprochen, dass wir uns heute treffen!“ Sagte sie aufgebracht.

„Ich hatte ihn vorhin noch am Marktplatz gesehen und-“ Weiter kam sie nicht, da Kagome schon los rannte.

„Danke!“ Rief sie noch und verschwand.

„N-Nichts zu danken…“ Sagte sie und schmunzelte.

 

Eilig lief sie durch das Gedrängel auf dem Marktplatz.

„Naru?“ Rief sie, doch konnte ihren Besten Freund nirgends entdecken.

Plötzlich fasste sie eine Hand ans Handgelenk und zog sie aus dem Gedrängel in eine dunkle Gasse.

Sie wollte schon schreien als die Person ihr Mund zu hielt.

„Hey, beruhige dich, ich bin es doch nur!“ Lachte Naruto und nahm die Hand von ihren Mund.

„Du bist doof! Du hast mir Angst gemacht!“ Sagte sie wütend.

„Tut mir Leid. Hier bitte.“

Er übergab ihr ein kleines Päckchen.

Langsam öffnete Kagome diesen und hervor kam ein kleiner Schlüssel.

„Was ist das?“ Fragte sie.

„Das ist der Schlüssel, der uns verbindet!“ Sagte er freudig und band es ihr um den Hals.

„Danke..“ Sagte sie und hatte leicht rote Wangen.

„Hehe.“

Sie fasste allen ihren Mut zusammen und gab ihn ein Kuss auf die Stirn.

„Danke, dass du bei mir bist!“ Sagte sie.

Und zusammen gingen sie Hand in Hand durch Konoha und feierten Kagomes Geburtstag.

 

13 Jahre danach…

 

Kagome lag auf dem Trainingsplatz und betrachtete den Schlüssel, den sie schon in der Neuzeit immer bei sich hatte.

Schon wieder hatte sie sich ein Stück an ihre Kindheit erinnert.

*Danke, dass du damals immer bei mir warst und es immer noch bist!* Dachte sie und lächelte.

„Kagome kommst du?!“ Rief Naruto ihr zu.

„Jaa!“ Antwortete sie und lief zu ihm.

Sie nahm seine Hand und zog ihn zu Konoha.

*Danke, dass ich bei dir sein darf!* Dachte sie und kicherte.

„Was ist denn?“ Fragte er verwirrt.

„Ach nichts!“ Lachte sie.

---
 

Das wars! *3*
 

Da es nur ein Special ist, ist es sehr kurz, aber nicht so schlimm ^--^
 

Dafür wird das nächste Kapitel suppi! Ich und Alina haben schon ganz tolle Ideen dafür :3
 

Nochmal:
 

Happy Birthday, Glo-chan! *-*
 

Alii-chan
 

&
 

Alina-sama
 


 

Die Miko des Licht und der Dunkelheit


 

Konnichi-wa liebe Leser und Leserinnen! XD

@Songohangirl: Danke und viel Spaß mit dem Kapitel! ;P

@Cherry: Nein. wie schon gesagt, im Kapitel 'Die Wahrheit über mich' kam das vor. Kagome hatte, als sie in den Brunnen geworfen wurde, alle Erinnerungen ausgelöscht, so konnte sich niemand an sie erinnern. Es gab aber ein paar Ausnahmen ;) (Die zwei alten Leute beim Fest zb..)

@Glo-chan: Happy Birthday nochmal ;)

@fahnm: Danke ;P

---

Ich schrie kurz auf, als ich von Naraku erwischt wurde und wegflog.

„Kagome!“ Rief Inuyasha und fing mich auf.

Allerdings war der Schwung zu groß und wir flogen beide einige Meter weiter nach hinten.

„Alles in Ordnung?“ Fragte er und sah mich besorgt an.

Ich nickte und keuchte.

*Verdammt, ich hab nicht mehr viel Chakra übrig.. Der Kerl regeneriert sich immer wieder, egal wie man ihn trifft.. Wo.. ist das Juwel verdammt?!* Fragte ich mich und stand langsam auf.

Ich konzentrierte mich und schaute langsam nach links und rechts.

*Hat er etwa..?!* Dachte ich geschockt, doch meine Gedanken wurden unterbrochen als mich Inuyasha plötzlich nach unten zog.

„Du musst besser aufpassen, Kagome!“ Tadelte er und hatte mich gerade vor einen Tentakel gerettet.

„Danke.“ Keuchte ich.

„Du sammelst erst einmal wieder Energie. Ich werde dich schon beschützen.“ Sagte er und trat vor mir.

*‘Ich werde dich schon beschützen.‘… Das hast du damals auch gesagt und hast es nicht gehalten.“ Dachte ich und konzentrierte mich wieder.

*Wo ist es?! … Da!* Ich hatte gefunden, was ich gesucht hatte.

Ich stand auf und rannte auf einen Felsen zu.

„Kagome was machst du den!?“ Rief Inuyasha.

„Hab ich dich, du verdammter Dreckskerl!“ Rief ich während ich mit voller Wucht gegen den Felsen schlug und dieser zerfiel.

Naraku, der gerade etwas weiter hinten einem Pfeil von Kikyou auswich zerfiel plötzlich.

Stattessen kam nun aus dem kaputten Felsen der echte Naraku in seiner Barriere.

„Hm.. Nicht schlecht. Wie es scheint, geht es dir nicht so gut, Kagome.. Hast wohl keine Kraft mehr wie?“ Lachte er.

„Die Kraft reicht noch aus, um dich zu besiegen…“ Keuchte ich.

*..Aber er hat Recht. Mein Chakra ist wirklich schnell aufgebraucht..* Dachte ich und wich gerade noch rechtzeitig einer Attacke von Naraku aus.

Du musst es nur noch bis Mitternacht schaffen, Kagome! Dann wirst du vollständig in der Lage sein, dein Chakra zu kontrollieren!

*Mein gesamtes Chakra? Aber ich konnte noch nie das andere Chakra kontrollieren!*

Hast du es nicht gemerkt? Als Kikyou deine Hand genommen hat, hast du Chakra bekommen. Aber ich habe nichts gemacht, das warst du allein. Durch Kikyou hast du dein nötiges Selbstvertrauen und Willen bekommen und konntest die erste Stufe kontrollieren!

*Was meinst du mit ‚erste Stufe?‘*

Damals, als du deine Kräfte öfter gezeigt hast, war deine erste Veränderung, deine Augen. Danach war immer dein linkes Auge in eine blaue Flamme getaucht und du konntest Attacken von anderen Kindern entweder blocken oder du konntest ausweichen. Also die zweite Stufe. Danach kamen bei dir die Flammen zum Vorschein und du hast immer mehr lila Strähnchen bekommen, also die dritte Stufe.

*Aber so lange kann ich nicht warten! Bis ich richtig kämpfen kann, hat Naraku mich doch wieder in der Mangel!*

Ich schrie auf, als ich von einem Tentakel getroffen wurde und gegen einen Felsen flog.

Aus diesem kamen Ketten, die mich an den Felsen ketteten.

Die Ketten gingen durch den Felsen zu Naraku, wo sie in seinen Körper verschwanden.

„So und jetzt gehört deine Kraft mir!“ Sagte er siegessicher und ich fühlte.., wie die Ketten versuchten, mir mein Chakra zu entnehmen.

Ich hoffte innerlich, dass irgendjemand Naraku angreifen würde und mich retten würde, doch nichts geschah.

„Huh… wie ich sehe blockt irgendjemand dein Chakra ab..“ Stellte Naraku fest.

„Verstehe.. deine Mutter ist also noch immer in dir?“ Grinste er.

„Das geht dich gar nichts an!“ Fauchte ich ihn an.

„Huh.. Chiko.. wenn du willst, dass deine Tochter keine schmerzen bekommt, dann lass das Chakra frei!“ Bedrohte er sie.

„Ich weiß, dass du mich hören kannst!“

I-Ich werde…Nie..nie Mals das Chakra frei geben!

Sagte meine Mutter und ich hörte aus ihrer Stimme heraus, wie erschöpft sie war.

„N-Niemals!“ Sagte ich dafür für meine Mutter.

„Wie du willst, kleine Kagome..“ Sagte er und grinste fies.

Ich spürte diesen stechenden Schmerz…wie damals..
 

Vor 14 Jahren…

„Okaa-san!!“ Rief ich und viele einzelne Tränen liefen mir über meine Wangen.

Ich musste dabei zusehen, wie meine Mutter von SEINEN Tentakel aufgespießt wurde.

„Naraku..“ Flüsterte ich seinen Namen und umklammerte den Schlüssel den ich von Naruto bekommen hatte fester.

„Vergiss mich bitte nicht, Naruto..“ Flüsterte ich, als Naraku näher kam.

„Kagome!!“ Rief meine Mutter und sprang mit mir weg Richtung Brunnen.

„M-Mutter?!“

„Kagome, du musst jetzt stark sein!“ Keuchte sie und warf mich in den Brunnen.

Ich sah, wie sie erneut von einem Tentakel durchbohrt wurde und sich langsam auflöste.

„Mutter…Mutter…MUTTER!“ Rief ich und entfachte ein leuchten.

Ich hatte damals die ganze Zeit so ein Stechen in der Brust…Mein Herz?
 

Kagome!

Die Stimme meiner Mutter holte mich zur Realität zurück.

Langsam schaute ich nach vorne und sah Naraku, der irgendwas in der Hand hielt.

„Das ist deine letzte Chance, Chiko. Entweder ihr Chakra und sie bleibt am leben oder sie stirbt.“ Sagte er und grinste fies.

„Egal. Lass das Chakra bitte nicht frei, Mutter!“ Flehte ich.

Doch im nächsten Moment spürte ich, wie mir Chakra entzogen wurde.

*W-Warum tust du das Mutter?!* Fragte ich sie wütend.

ICH WILL DAS DU LEBST, KAGOME!

Schrie sie.

*LIEBER DAS ENDE DER WELT ALS MEIN TOD?!* Schrie ich sie aufgebracht an.

Sie schwieg.

„NARAKU HÄTTE MEIN CHAKRA NICHT BEKOMMEN KÖNNEN, WENN ICH TOD WÄRE! MEIN TOD WÄRE DOCH DIE RICHTIGE ENTSCHEINDUNG GEWESEN!!“ Rief ich und Tränen liefen mir über die Wangen.

Naraku lachte grässlich und hielt das Juwel in seiner Hand um es jeden Moment mit sich zu vereinen.

Die Sonne, welche gerade wieder aufging, schien mir ins Gesicht.

Happy Birthday, Kagome..

Sagte meine Mutter leise und ich fühlte, wie sie verschwand.

„Mutter?!“

Tut mir Leid, Kagome. Ich werde nicht länger bei dir sein können..Vergib-

Ihre Stimme verstummte und mir liefen die Tränen noch schneller hinunter.

Meine Augen strömten nun kein Leid und Frust mehr aus.

Sie strömten Entschlossenheit, Wut und Zorn aus.

Ich ballte meine Hände zu Fäusten und zog so fest an den Ketten, wie ich nur konnte.

„Das wird dir nicht gelingen!“ Lachte er.

Doch in dem Moment gingen die Ketten zu Bruch und ich fiel.

Plötzlich kam mir alles wie in Zeitlupe vor.

In meinem inneren Auge spielte sich mein ganzes Leben ab.
 

Meine Geburt in Konoha.

Mein erster Geburtstag, mein erstes richtiges Weihnachten, in dem ich auch mit feiern konnte. Meinen zweiten und dritten Geburtstag.

Meinen vierten Geburtstag, den Schlüssel den Naruto mir gegeben hatte, den Kuss den ich ihn dafür auf die Stirn gegeben hatte.

Meine Frust, als ich erfuhr, dass Vater tot ist.

Der Abschied bei Naruto, als ich mit Mutter ins Mittelalter zog.

Wo Naraku auftauchte.

Wie meine Mutter kämpfte.

Wie ich weinte, als ich den Brunnen geworfen wurde.
 

Wie ich meine neue Familie fand.

Wie ich eingeschult wurde.

Wie ich mit neuen Freunden gespielt habe.

Wie ich in die Mittelschule kam.

Wie ich in den Brunnen fiel.
 

Wie ich Inuyasha traf!

Wie ich das Juwel zersplitterte!

Wie Inuyasha mich fast küsste!

Wie Kikyou aufgetaucht ist!

Wie ich Sango, Miroku, Shippou und Kiara traf!

Wie wir Naraku getroffen hatten!

Wie Inuyasha mich mal wieder rettete!

Wie ich mich in Inuyasha verliebte!

Wie ich mal wieder eine schlechte Note bekommen hatte!

Wie ich Inuyasha und Kikyou sah!
 

Wie ich in Konoha landete!!

Wie ich Naruto, Kakashi, Sakura und Sai traf!

Wie ich bei Tsunade war!

Wie ich in die Akademie kam!

Wie ich die Prüfung bestanden hatte!

Wie ich in Team Kakashi kam!

Wie ich mit Naruto und den anderen Trainierte!

Wie wir gemeinsam alle gelacht hatten!

Wie ich gegen Madara zum ersten Mal gekämpft hatte!

Wie wir zu unserer ersten gemeinsamen Mission gingen!

Wie ich und Naruto Chu-nin wurden!

Wie wir alle gemeinsam Jo-nin wurden!

Wie wir ins Mittelalter reisten!

Wie wir dort Inuyasha und die anderen wieder sahen!

Wie ich mit Koga kämpfte!

Wie ich mit Madara zum dritten Mal kämpfte!

Wie ich wieder in die Neuzeit kam!

Wie ich mein Leben beim Angriff von Pain für Hinata und Naruto aufs Spiel gesetzt hatte!

Der Kuss mit Naruto!

Meine Entführung!

Die Vorbereitungen für den Krieg!

Die Sache mit Kikyou!

Meine Mutter!
 

All das sind Erinnerungen, welche wichtig für mich sind! Welche ich jetzt noch nicht verlieren will!
 

Ich hatte mich in der Luft gedreht und fiel nun Kopfüber hinunter.

Der Schlüssel kam unter meinen Oberteil hervor und ich konnte es direkt ansehen.

„Naruto…“ Flüsterte ich.

„NARUTOO!“ Schrie ich nun und der rote Kristall am Schlüssel, fing an zu leuchten.

Das Licht wurde stärker und erhellte die ganze Umgebung.

Fest umschloss ich den Schlüssel und drückte ihn fest an mich.

„Bitte komm schnell…, Naruto..“ Flüsterte ich.
 

Inzwischen..

Auch Naruto, der mit Killer Bee gegen Madara und ehemaligen Bjiuus kämpfte, wurden in das Licht getaucht.

Auch alle anderen Divisionen und Einheiten waren in das rote Licht getaucht worden.

Alle Erinnerungen, welche ich ihnen damals genommen hatte, kamen zurück.

„Kagome..“ Flüsterte Naruto und rannte so schnell er konnte zur Quelle des Lichtes, welches der Schlüssel war.
 

Leichtfüßig landete ich auf den Boden.

Ich hatte wieder volles Chakra durch den Schlüssel bekommen.

Noch immer schimmerte der Kristall am Schlüssel leicht.

Fester drückte ich den Schlüssel an mich und ein Wind zog auf.

Meine langen Haare flogen nach rechts und auf den Boden bildeten sich viele leuchtende Kreise um mich herum.

Plötzlich spürte ich viele Auren neben mir, die gar nicht hier sein konnten.

*Hab ich etwa..?* Dachte ich erstaunt und die Kreise bildeten sich zu ganz vielen einzelnen Strahlen, die in den Himmel empor stiegen.
 

Zur selben Zeit..

„Ey, Naruto! Ist dir dieses Mädchen wirklich wichtiger als der Kampf mit Madara?!“ Fluchte der Kyuubi.

„.. Ob du es willst, oder nicht.. sie ist mir das wichtigste hier!“ Sagte Naruto bestimmt.

Plötzlich blieb er stehen als er anfing zu leuchten und sich langsam auflöste..
 

Auch Sakura, Kakashi, Hinata, Neji, Rock Lee, Ino, Kiba mit Akamaru und alle meiner anderen engsten Freunde begannen zu leuchten.
 

Inuyasha und die anderen, waren derweil noch mit der Illusion von Narakus ich am kämpfen. Sie hatten es wohl doch irgendwie nicht bemerkt, wie ich den Felsen zerschlug und der echte Naraku kam.

„Kaze no-“ Rief Inuyasha doch stockte, als er und die anderen ebenfalls anfingen zu leuchten.

„Was zum Teufel ist das?!“ Fluchte er und sah zu, wie der unechte Naraku sich mich einen erschrockenen Gesichtsausdruck auslöste und zu Staub zerfiel.

„Diese reine Kraft.. So eine.. hab ich noch nie gespürt…“ Flüsterte Kikyou und löste sich mit den anderen langsam auf.
 

Im Mittelalter…

Sessomaru ging mit Ahun, Jaken und Rin durch den Wald und suchte die Fährte nach Naraku. Sie wussten nicht, dass er in der Ninja Welt war.

Plötzlich fing Sessomaru ebenfalls an zu leuchten.

„Sessomaru-sama?!“ Fragte Rin ängstlich.

„Rin, Jaken, ihr bleibt hier, verstanden?!“ Befahl er, bevor er sich ebenfalls auflöste.

„Sessomaru-sama?!“ Fragte Rin nochmal ängstlich, doch diesmal kam keine Antwort.

„Sessomaru-sama weiß genau, was er tut! Sich sorgen zu machen ist reine Zeitverschwendung!“ Sagte Jaken nachtragend.

*Was ist da gerade nur passiert?* Dachte er traurig.
 

Auch Koga, Hakkaku, Ginta und ein paar Wölfe, die Koga damals nicht getötet hatte, gingen durch den Wald und suchten Narakus Fährte, welchen sie nicht finden konnten.

Plötzlich fingen Koga, Hakkaku und Ginta an zu leuchten und einige Wölfe knurrten.

„W-Was ist das?!“ Fragte Hakkaku ängstlich.

*Das ist Kagomes Geruch!* Dachte Koga und löste sich mit seinen beiden engsten Freunden langsam auf.

Nachdem sie fort waren heulten einige Wölfe in den Himmel, da ihre Gerüche verschwunden waren.
 

Wieder im Krieg..

Ich spürte wieder das Pulsieren.

Die Kraft wollte freigelassen werden, doch ich versuchte es zu unterdrücken.

Noch immer leuchteten die Säulen in den Himmel empor.

Die Auren aller meine Freunde waren plötzlich verschwunden.

Schon die ganze Zeit hatte ich die Augen geschlossen und den Schlüssel fest an mich gedrückt.

Unter meinen Füßen bildete sich nun auch ein Kreis.
 

Verwundert öffnete ich meine Augen, als ich das Gefühl hatte, ich würde schweben.

Ich war in einen goldenen raum, der keinen Boden oder eine Wand hatte.

Überall waren kleine Sterne und es sah aus, als hätte sich der Himmel golden gefärbt.

„Kagome!“ Ertönte eine bekannte Stimme und ich fuhr herum.

„Mutter!“ Rief ich und lief ihr in die Arme.

„Du bist wunderschön geworden Kagome..“ Flüsterte eine männliche Stimme hinter mir.

Langsam drehte ich mich um.

„…Vater..“ Hauchte ich und fiel auch ihn um den Hals.

„Vater!“ Sagte ich nun ein wenig lauter.

Irgendwann lösten wir uns und meine Eltern wurden ernst.

„Kagome… Wir glaubten zwar..“ Fing meine Mutter an.

„Dass es damals nur ein Irrtum war..,“

„Dass du so, der Legende nach, der Miko des Lichts ähnlich warst..“ Fing mein Vater nun auch damit an.

„Doch jetzt hast du bewiesen, dass du was besonderes bist!“ Sagte meine Mutter und lächelte.

„M-Miko des Lichts?“ Stotterte ich.

Meine Eltern nickten.

„Ich..Ich bin keine Miko..Ich..ich bin ein Shinobi aus Konoha.“ Flüsterte ich.

Meine Mutter kicherte.

„Du bist beides. Sowohl Miko, als auch ein Shinobi.“ Sagte sie ruhig.

„Hör zu Kagome.. Du bist jetzt volljährig. Das heißt, dass deine wahren Kräfte zum Vorschein kommen. Es kann sein, dass jemand, wie Naraku, deine Kräfte haben will. Schließlich bist du die letzte Higurashi.“ Lachte mein Vater.

„Was ist so besonders an den Higurashis?“ Fragte ich nach einer Weile.

„Unsere Augen. Deine Mutter ist kein Higurashi, deswegen hat sie keine strahlend Blaue Augen..“

„Unsere Augen?“ Wiederholte ich ungläubig.

„Da aber du die Miko der Zeit bist, die mit allen Welten verbunden ist und hinreisen kann, wohin sie will, sind deine um einiges stärker!“

„Deine Augen sind sozusagen Kopien vom Sharingan der Uchiha. Nur, dass du nur Bewegungen und deine Angriffe verstärken kannst, während das Sharingan dazu noch das Chakra checken können.“ Erklärte mein Vater.

„Ich glaube.. ich verstehe es..“ Sagte ich langsam.

„Du solltest jetzt langsam zurück Kagome.. deine Freunde warten.“ Sagte meine Mutter und lächelte.

Ich nickte und löste mich langsam auf.

„Ich liebe euch!“ Rief ich noch bevor ich wieder in der Realität landete.
 

Jeder meiner Freunde stand auch nun deren eigenen Eltern gegenüber und jeder bekam einen silbernen Schlüssel.

Die ganzen Lichtstrahlen verschwanden und hervor kamen all‘ meine Freunde.

Sowohl aus der Shinobi-Welt, als auch vom Mittelalter.

Selbst Sessomaru sah ich als Freund an, ich wusste nicht wieso.

„Erwache Miko des Lichts..“

Erhallte die Stimme in der Umgebung.

„Miko des Lichts? Kikyou bist du etwa-“ Inuyasha stockte als er sah, dass Kikyou leuchtete.

„Kikyou?!“

„W-Was ist das?!“ Flüsterte Kikyou leise und eine einzelne Träne floss ihre Wange entlang.

Sie schien etwas in innerem Auge zu sehen.
 

Kikyou’s inneres Auge…

„Midoriko?!“ Fragte Kikyou.

„Sei gegrüßt, Miko der Dunkelheit..“ Sagte sie ruhig.

„Nein, des Lichts! Die Stimme sagte gerade des Lichts!“ Sagte Kikyou.

„Wer gibt dir das Recht, dich selbst Miko des Lichts zu nennen?“ Fragte sie wütend.

„Niemand sonst könnte die Miko des Lichts, die, die in der heiligen Legende vorkommt, sein!“ Sagte sie bestimmt.

„Erscheine.. Miko des Lichts..“ Sagte Midoriko ruhig.

Eine Figur erscheinte und Kikyou riss ungläubig die Augen auf.

„Kagome?!“ Fragte sie.

Ich nickte ihr kurz zu und verbeugte mich dann kurz vor Midoriko.

„Midoriko-sama, bitte lasset uns gehen und gegen Naraku kämpfen..“ Sagte ich ruhig.

„Wie ihr wollt.“ Antwortete sie und gab uns ihr Chakra..

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Das wars ;P

Ich wollte mich nochmal für 400 Leser bei myFanfiction.de bedanken!! *-* Arigatou :3

Alii-chan
 

Erwache, Miko des Lichts!

Kon‘nichi-wa Minna!

Ich werde in diesem Kapitel die Kommentare nicht beantworten >_<‘

Trotzdem danke für eure Kommentare <3

Ihr werdet nächster Zeit sehr wenig von mir hören ._. !

Genießt das kurze (ich hoffe dennoch spannende) Kapitel! XD

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Ich fühle, wie Midorikos Wille in mich strömte.

*So viele Auren..und die Hälfte davon sind meine Freunde… sie sind wirklich hier! Aber… die andere Hälfte…*

Ich öffnete meine Augen und vor mir waren viele Abkömmlinge und Dämonen.

„Du hast das also geplant?“ Flüsterte ich.

„Ganz-“ Fing er an doch ich rief einfach dazwischen.

„Kikyou! Komm bitte her!“ Rief ich durch die Menge und ich hörte Schritte.

Irgendwann stand Kikyou neben mir und sah mich von der Seite an.

„Was willst du?“ Fragte sie schroff.

„Beleidigt, weil ich das Licht und du die Dunkelheit bist? Spar dir das bis zum Ende.“ Sagte ich Ruhig.

„Was den für ein Ende?!“

„Bis dieser Kampf zu ende ist, will ich, dass wir Frieden schließen..“

„Hmpf, von mir aus..“ Sagte sie und sah wieder nach vorne.

„Naraku hat gewusst, dass wir so viele sein werden.. er wusste, welche Fähigkeiten ich besitze..“ Stellte ich fest.

 „Du..Du bist Kagome Higurashi, hab ich recht?“ Sagte eine Bekannte Stimme und ich drehte mich hastig um.

„Was zum… Wieso seit ihr.. Wie…“ Stotterte ich und sah den Jungen und die drei Mädchen ungläubig an.

 „Kagome!“ Sagten plötzlich drei Stimmen weiter hinten gleichzeitig.

„Mama, Opa, Souta..Was tut ihr alle hier?!“ Fragte ich verwirrt, als sie mich umarmten.

Vor mir standen dann auch noch Hojou, Yuka, Eri und Ayame.

„Ihr dürftet alle nicht hier sein! Das ist gefährlich hier!“ Schrie ich sie alle an.

„Ein Licht hat uns umhüllt, da sind wir hier gelandet.“ Sagte mein Opa.

Ich zuckte zusammen, als Hojou mich plötzlich stürmisch umarmte.

„Ich bin so froh..! Ich wusste es von Anfang an, dass du noch lebst!“ Rief er.

„Bitte, komm zurück!“ Flehte er.

„H-Hojou…!“ Stotterte ich perplex.

„Bitte..“ Flüsterte er.

Ich drückte ihn von mir weg.

„Ich gehöre nicht in deine Welt..“ Sagte ich leise und ging ein Schritt zurück.

„..Nicht in eure Welt..“

„Kagome..“ Flüsterte er und ging wieder auf mich zu, doch ich wich zurück.

„Ich bitte euch! Bleibt bitte, bis der Kampf gegen Naraku vorbei ist, im Hintergrund! Dann werde ich euch wieder in die Neuzeit zurück schicken!“ Rief ich und sah hilflos umher.

„Inuyasha! Ich bitte dich, pass auf sie auf!“

„Wieso sollte ich das tun? Ich will Naraku selbst-“

„Das bist du mir noch schuldig, weil du damals dein Versprechen gebrochen hast..“ Flüsterte ich.

„Was?“ Fragte er, obwohl er wusste, was ich meinte.

„Was sagtest du damals noch? ‚Ich werde dich mit meinen Leben beschützten, ich verspreche es..‘.. Doch noch am selben Tag hast du es gebrochen..“

Er seufzte.

„Na schön, ich mach es..“ Sagte er beleidigt und ging mit meinen früheren Freunden und mit meiner (Adoptiv-)Familie ganz nach hinten.

*Ich verlass mich auf dich, Inuyasha..* Dachte ich im Stillen und sah wieder zu Naraku der fies grinste.

„Dann lasst uns es zu ende bringen!“ Sagte ich und Kikyou nickte mir zu.

*Ich frage mich, wo Naruto steckt? Er ist irgendwo ganz hinten, aber hat kein Mucks von sich gegeben…* Dachte ich während ich in Kampfstellung ging.

Naraku machte eine Handbewegung und schon flogen seine Sklaven los und griffen uns an.

„Achtung!!“ Rief Hinata und wich gerade noch einen Feuerstrahl eines Dämons aus.

Ich zog mein Schwert und vernichtete ein paar Dämonen.

 

„Verdammt, das nimmt ja kaum ein Ende!“ Rief Kikyou fluchend.

*Wieso, sind diese Dämonen und Abkömmlinge so schwach?!* Dachte ich und tötete noch einen Abkömmling.

„Will er etwa…?!“ Dachte ich laut als ich von einem Tentakel geschnappt wurde.

Jetzt konnte ich ihn direkt in sein hässliches Gesicht sehen.

„Da du mir deine Kraft nicht freiwillig geben willst, werde ich mir erlauben, dich unter meiner Kontrolle zu bringen!“ Sagte er und nahm mein Kinn in seiner Hand.

„Das hat damals nicht geklappt und heute genau so wenig!“ Rief ich.

„Hn. Werden wir ja sehen..“ Sagte er leise und das nächste was ich sah, war schwarz.                             

 

Langsam öffnete ich meine Augen und sah die Decke meines Zimmers in der Neuzeit.

 „W-War das nur ein Traum…?“ Fragte ich mich selbst und setzte mich auf.

*Mein Kopf…* Dachte ich und hielt mir meinen Schädel.

Langsam und lustlos stand ich auf.

Ich hatte so ein Stechen in der Brust.. Warum?

 

Nach längerer Zeit hatte ich mich angezogen und ging die Treppe hinunter.

Langsam schlürfte ich in die Küche, doch anstatt, meine Familie sah ich nur einen Zettel auf den Tisch liegen.

 „Liebe Kagome, ich, dein Bruder und Opa sind zu einer Beerdigung gefahren. Tut mir leid, dass wir dich nicht mitnehmen, aber wir wissen, dass du etwas gegen Beerdigungen hast. Wir sind morgen früh wieder da, also mach dir einen Tollen Samstag. In Liebe Mama.“ Las ich leise.

In Gedankenversunken ließ ich den Zettel langsam sinken und sah in meinen Inneren Augen ein Grab.

Sein Grab..

 

Ich war, sobald ich weiß, 6 Jahre, als mein Vater starb.

Viele Tränen hatte ich an den Tag verloren.

Ich seufzte und ging zur Haustür.

Dort zog ich mir meine Schuhe an und schlenderte, nach dem ich dir Haustür von Außen abgeschlossen hatte, die lange Steintreppe nach unten.

 

Der ganze Traum ist auch irgendwie komisch.

*Wieso hab ich das Gefühl, dass etwas fehlt?* Dachte ich und sah auf meine Hände.

Ich seufzte und nahm meine Hände wieder nieder.

Meine knielangen schwarzen Haare folgten meinen Schritt, als ich weiter die Treppe runter ging.

Mein Blick war die steinigen Stufen gerichtet.

 

Als ich auf den Bürgersteig auftrat sah ich auf.

„Heut‘ ist wohl nicht so viel los…“ Murmelte ich und lächelte leicht.

Dann ging ich nach links den Bürgersteig entlang.

Nur wenige Autos fuhren an mir vorbei.

 

 

*Es ist nicht oft so ruhig…* Dachte ich und blieb vor ein Plakat stehen.

*Das Plakat.. Erinnert mich an etwas..etwas wichtigen…* Dachte ich und ging leicht betrübt weiter.

Der Traum hatte ich schon wieder komplett vergessen..

Ich wusste, dass ich geträumt hatte, aber was genau dort passiert ist, wusste ich nicht mehr…

Als ich über eine Brücke ging, die über einen kleinen Fluss führte, war ich am Park angekommen.

Hier war eindeutiger mehr los, als in meinen Wohngebiet.

*Hn, kein Wunder, ist auch sehr warm heute!* Dachte ich und setzte mich an einen freien Baum in den Schatten.

Eine Weile sah ich hinauf zu der dichten Baumkrone.

Nur einzelne warme Sonnenstrahlen fanden einen Weg durch den Blätterhaufen.

Eine schien mir sogar direkt ins Gesicht.

Langsam schloss ich meine Augen und seufzte.

„Hey, Kagome! Ich hätte nicht erwartet, dich hier zu treffen!“ Sagte eine weibliche Stimme.

Ich öffnete meine Augen wieder und sah Eri genau ins Gesicht.

„Hallo Eri.“ Begrüßte ich sie.

„Sag mal, wo hast du den gestern gesteckt? Du hast bei der Probe gefehlt!“ Sagte sie nachtragend.

„P-Probe?“ Fragte ich perplex.

„Ja! Ich hatte meinen Agenten extra abgesagt, weil ich mal bei deiner Probe dabei sein wollte!“

„Agenten?“ Wiederholte ich verwirrt.

„Also echt, Kagome! Hast du etwa vergessen, dass deine drei besten Freunde eine Model-Karriere gestartet haben?“ Das Wort besten betonte sie besonders. Sie war beleidigt.

„Ach..Ach ja.. Tut mir leid, ich bin heute irgendwie ein verstreut..“ Entschuldigte ich mich.

„Schon gut. Also, warum warst du nicht bei der Probe? Die anderen waren ohne deinen Gesang total unmotiviert!“ Erzählte sie und nickte dabei.

*Achso, ich bin also in einer Band.. Seit wann?!* Dachte ich verwirrt.

„Eh.. Du meinst die Band-Probe??“ Fragte ich zur Bestätigung.

„Na was den sonst, Mensch!“ Sagte sie wieder beleidigt.

„Ich glaub.. ich hab die Probe total vergessen!“ Stellte ich erstaunt fest, wobei ich ehrlich gesagt, keine Ahnung hatte, was ich gestern tatsächlich getan habe.

„..Alles ok?“ Fragte Eri.

*Erwischt!* Dachte ich ertappt.

„Nein, Nein, alles in Ordnung.“ Sagte ich schnell.

Eri grinste.

„Liebeskummer wegen Hojou?“

„Wo denkst du hin?!“ Fragte ich wütend.

„Heißt das, du bist über ihn hinweg?“ Fragte sie verwirrt.

„Eh..Ich und Hojou waren doch nie zusammen, Eri.“ Sagte ich ruhig.

„Du bist also tatsächlich über ihn hinweg gekommen! Also gibst einen anderen?“ Sagte sie provozierend.

*In welchen Leben war ich den bitte mit Hojou zusammen?!* Dachte ich entsetzt.

„Nein gibt es nicht.“ Sagte ich stattessen.

„Was bereitet dir den Kummer?“

„Ich schätze..“

Stille.

„..ein Traum.“ Beendete ich meinen Satz nach einer weile.

„Ein Traum?“ Fragte Eri ungläubig.

„Träume sind nicht die Wirklichkeit, Kagome!“ Sagte Eri mahnend.

„Das ist es ja!“ Rief ich aufgebracht.

„Huh?!“

„Ich kann mich zwar nicht mehr an den Traum erinnern.. Aber.. Trotzdem.. Hab ich das Gefühl, dass er wichtig für mich ist. Sehr wichtig sogar.“ Sagte ich leise.

„Wie meinst du das?“

„Ich habe das Gefühl, dass der Traum ein wichtiger Teil von mir ist.“

„Hm..“ Sagte Eri und stand auf.

„Was tust du?“ Fragte ich verwirrt.

Ohne was zu sagen nahm sie mein Handgelenkt und zog mich Richtung Stadt.

„Du wirst dich sicher erinnern, wenn du ein wenig in der Stadt rumläufst. Irgendwas wird es wohl geben, was dir auf die Sprünge hilft!“ Erklärte sie während wir die Brücke überqueren.

„M-Meinst du?!“ Fragte ich verwirrt.

Sie nickte und zog mich weiter.

 

Traurig saß ich auf der Steintreppe, die auf das Higurashi-Anwesen hinaufführte.

„Also nichts, huh?“ Fragte meine Freundin, die neben mir saß.

„Nein, nichts, rein garnichts…“ Flüsterte ich.

Es war inzwischen spät am Nachmittag und ich hatte mich noch immer nicht an diesen verfluchten Traum erinnert.

„Willst du vielleicht zu mir rein?“ Fragte ich nach einer Weile.

„Ja, gerne.“ Antwortete Eri und wir gingen die lange Steintreppe hoch.

In meinem Zimmer schaltete ich das Radio ein und wir tranken einen Tee.

Eris Augen funkelten, als das nächste Lied anstimmte.

„Aw, ich liebe dieses Lied!!“ Träumte sie und summte mit.

Ich hörte mir das Lied für kurze Zeit an.

„Das ist gut.. Wie heißt es?“ Fragte ich nach einer Weile.

„Love is War, von Hatsune Miku. Leider ist Hatsune Miku nicht echt sondern nur eine…“ Fing sie an zu erzählen.

„War..Krieg..Krieg?“ Murmelte ich und sah auf, während sie einfach weiter redete.

 

Ich starrte auf meine Hände, welche auf meinen Schoß ruhte.

Eri hörte ich gar nicht mehr zu. Dafür…. war ich zu sehr in Gedanken.             

„Kagome? Hey, Kagome!“ Hörte ich Eri sagen und sah ihre Hand vor meinem Gesicht hin und her bewegend.

„Das ist Krieg.“ Sagte ich kühl, ich war noch immer in vollen Gedanken.

Plötzlich fand ich mich auf den Boden wieder. Eri hatte mich vom Bett geschubst.

„Was-? Wie-? Wo-?“ Stammelte ich verwirrt.

„Man, was ist den plötzlich?“ Fragte Eri verärgert.

„I- Ich muss eben an die frische Luft..“ Sagte ich und ging aus meinen Zimmer.

Ich rannte die Treppe runter und tat ein Schritt vor die Haustür.

Nervös kaute ich auf meine Unterlippe herum und ging über den großen Hof.

Als ich gerade am alten Baum vorbei ging, stoppte ich und fuhr herum.

Mein Blick haftete auf den breiten Stamm des uralten Baums, welcher schon über 500 Jahre hier stehen soll. Deshalb wurde der Baum bei uns immer ‚heiliger Baum‘ genannt.

Meine weiche Hand berührte den Stamm und ich pochte.

„Krieg.“ Flüsterte ich wieder gedankenversunken und mein Blick wurde trüb.

Dieses Wort… Hat dieses eine kleine Wort etwas mit meinen Traum zu tun?

Ich sah auf, als ich in meinem inneren Auge einen weiß haarigen Jungen an genau diesen Baum gebannt sah.

„Inu…Yasha..“ Flüsterte ich und konnte mich an viel Erinnern, doch es scheint, als ob der wichtigste Teil fehlte..

In meinen Kopf, spielte sich eine kleine Szene ab, wie ich in den alten morschen Brunnen sprang und von Inuyasha, Miroku, Sango, Kiara und Shippou begrüßt wurde.

„Der Brunnen!“ Rief ich etwas leiser und rannte in den alten Holzschuppen und riss die Tür auf.

Taumelnd ging ich auf den Brunnen zu und fiel vor ihn auf die Knie.

*Wieso, fühlt sich es so komisch an? So…Falsch..*

Plötzlich so ein stechen in der Brust und ich pulsierte schon wieder so.

Eine einzelne Träne floss über meine Wange.

„Krieg.“ Sagte ich wieder kalt.

Langsam stand ich auf und ging aus den Schuppen.

Ich atmete noch einmal ein und aus, bevor ich in das Haus stürmte und die Treppe hoch rannte.

Laut riss ich die Haustür auf und stürmte in mein Zimmer.

„Kagome?!“ Fragte Eri verwirrt.

Ich öffnete die Schranktüren und schmiss alles heraus bis ich ihn endlich hatte.

Zittrig hielt ich ihn in den Händen.

Dieses kleine Gegenstand, welches mich in die ECHTE Welt bringen wird.

„Kagome was hast du?!“

„Ich kann mich erinnern.“ Sagte ich kühl.

„Du kannst dich an deinen Traum erinnern?! Was hast du den geträumt erzähl schon!“

„Ich habe nichts geträumt, da ich noch träume!“ Rief ich und rammte den Gegenstand ihn eine unsichtbare Wand. Das längliche Metallstück löste kleine Wellen in dieser Wand, wie Wasser.

Der Rote Kristall am alten Metall leuchtete und alles um mich herum verschwand im tiefen schwarz…

 

Wieder in der Shinobi-Welt..

„W-Was ist das?!“ Fragte Naraku wütend und kämpfte gegen den Schmerz an.

Der Schlüssel, den ich um den Hals trug, glühte regelrecht und aus den Blutroten Kristall strömten  weiße Blitze die den Hanyou dauernd trafen.

Ich selbst hatte die Augen geschlossen und war nicht bei Bewusstsein.

„Dieses Biest hat das Tor geöffnet?!“ Zischte er mit zusammengebissenen Zähnen.

 

„W-Was passiert da?!“ Fragte Naruto mehr sich selbst, als die anderen.

„Byakugan..“ Sagte Hinata und sah sich mein Chakrafluss an.

„U-unglaublich…“ Flüsterte sie.

„Was ist, Hinata?!“ Fragte Naruto und sah sie von der Seite an.

Doch sie antwortete nicht.

„Ist das… die Macht…einer Miko-Shinobi?!“ Flüsterte sie fassungslos.

Verwirrt sah Naruto nach vorne und sein Atem stockte.

„W-Was ist das?!“ Fragte er.

„Chakra.. mit einer enormen Menge an Spirituelle Kräften.

Die anderen bemerkten es auch.

„Was bedeutet das?!“  Knurrte Inuyasha.

„Oh Gott..“  Flüsterte mein Großvater.

„Das ist…wahrlich…“ fing er an zu reden, doch er wurde unterbrochen.

„Erwachet, Miko des Lichts.“ Hallte wieder die Stimme durch die ganze Umgebung.

„Die Miko des Lichts aus der Legende!“ Beendete mein Großvater seinen Satz.

„Legende?“ Fragte Hojou und drehte sich zu ihm um.

„Ja. Die Sage soll vor über 500 Jahren entstanden sein..“ Nickte er und fing an zu erzählen.

 

Vor 503 Jahren…(Vom Jahr 1999 aus gerechnet..[das Erfindungsjahr von Inuyasha + die drei vergangene Jahre])

Im Jahr 1496 n. Chr., so heißt es in der Legende, sollen zwei mächtige Mikos das japanische Land beschützt haben.

Die Miko des Lichts und die Miko der Dunkelheit, hatte man sie genannt.

White, so nannte man die Miko des Lichts ebenfalls, war deutlich jünger und unerfahrener als Black, die Miko der Dunkelheit und galt deswegen als schwächer.

White und Black sahen sich sehr ähnlich, manch erzählten, sie seien Schwestern, doch die beiden Mikos stritten es ab und erzählten, sie seien in keiner Hinsicht verwandt.

Beide Mikos bestritten sich oft. Bei beiden war Zusammenarbeit keine Möglichkeit.

Black verabscheute White, da sie schon immer der Meinung, Dunkelheit gibt es viel länger, als das Licht.

Irgendwann, kam Black auf den Gedanken, White sei‘ ihr ‚zweites-Ich‘.

 

Beide verliebten sich in dem selben Jungen und der junge Mann verliebte sich ebenfalls in beide Mädchen. Der Junge reiste ein Jahr mit White und anderen Reisegefährten durch die Landschaften und hielten aus schau nach  ihren Feind, genau so wie es Black tat, nur allein.

Der junge Mann mit langen Haaren entschied sich, trotz den langen Reisen mit White, für Black und White verschwand.

2 Jahre waren der Junge Mann und Black zusammen und 2 Jahre war White verschwunden.

 

Eines Tages kehrte White zurück, doch sie hatte ihr Aussehen, ihre Kampfart und die Gefühle für den Jungen geändert.

Auch wenn sich Whites früheren Reisegefährten sich ihr entfremdet hatten und sie auch neue Reisepartner hatte, kämpften sie Seite an Seite.

Eines Tages entfachte ein Krieg, in einer anderen Welt, wo die Mikos und deren Freunde ebenfalls teilnahmen.

Dort standen sie ihrem Erzfeind gegenüber.

Als der Bösewicht White unter seiner Kontrolle brachte, erwachte die wahre Kraft Whites.

Ihre große Energie bündelte sich als…

Ende der Erzählung

 

*Das ist…* Dachte Inuyasha.

„Wer hat diese Legende geschrieben?!“ Fragte er und wandte sich an den alten Mann.

„… Ich glaube…. Das war.. eine…Ran… oder Rin? Ach das Buch hab ich doch dabei!“ Fiel es ihn ein und er öffnete die Tasche die er um hatte.

„Gerade als ich zu einen alten Freund gehen wollte, um ihn dieses Buch zu zeigen, bin ich hier gelandet!“ Er holte das Buch heraus und las was auf der ersten Seite stand.

„Tatsächlich, es wurde von Rin geschrieben!“ Sagte Sessomaru der hellhörig geworden ist.

„Alter Mann, wie geht die Geschichte weiter?!“  

„Mal sehen..“ Großvater blätterte und seine Augen wurden Groß.

„Was steht da, Vater?“ Fragte Mutter vorsichtig.

„Nichts.“

„WIE?!“ Sagten alle gleichzeitig und sahen zu, wie Großvater weiter blätterte und immer wieder leere Seiten kamen. Er stoppte als er etwas fand.

White Black  … Starb.“ Stand dort.

Beide Namen waren durchgestrichen, und danach eine große Lücke, bevor das Verb eintraf.

„Also… Stirbt am ende jemand? Doch.. wer schreibt bitte schön eine Geschichte, die nicht vollständig ist?!“

 

??? Sicht

 Ich stand am Rand des Geschehens und sah belustigt beim Schauspiel zu.

„Schön, wie sich White anstellt…“ Sagte ich kühl und grinste.

„Mal sehen, wie weit du es noch bringen wirst, White-chan.“

Flüsterte ich und sah in das bewusstlose Gesicht des jungen Mädchens.

„Hn… Ich sollte mich nachher vielleicht auch am Kampf beteiligen… wird sicher witzig..“ Sagte ich und knackte bedrohlich mit den Fingern.

„Aber vielleicht, wenn White versagt.. Sie soll mich ja angemessen kennenlernen..“ Lachte ich leise und wandte mich zum gehen.

„Warte auf mich, White. Schließlich bist du meine..“

 

Kagomes Sicht

Ich war noch immer in einen dunklen Raum.

Nur der rote Kristall leuchtete schwach.

„Wo….wo bin ich?“ Flüsterte ich, was mir nicht entfiel.

„Was… ist mit meiner Stimme los?!“ Flüsterte ich wieder.

Ich versuchte etwas lauter zu sprechen, doch es ging nicht…wieso?!

Schnell griff ich zum Schlüssel und zog ihn heraus.

Alles um mich herum wurde wieder normal und ich fand mich wieder in…

 

Narutos Sicht

Die große Energie verschwand langsam und Naraku lachte widerlich, als das Chakra ganz verschwunden war.

„Dachtest du wirklich, du wärst mir gewachsen, HUH?! Miko des Lichts, ha! Das ich nicht lache!“ Sagte er spöttisch.

*Meint er etwa…Kagome?* Dachte ich.

 

??? Sicht

Die große Energie von White verschwand.

„Huh… du brauchst also noch etwas Zeit, bis du verstehst, was du zu tun hast?“ Fragte ich White von der ferne, auch wenn ich wusste, dass sie mir nicht hören, geschweige den antworten konnte.

„Na schön… dann werde ich mich wohl doch einmischen müssen…Nee-chan.“ Sagte ich ruhig und kehrte um.

 

Kikyous Sicht

*Was ist nur los, Kagome?! Wieso entfesselst du nicht deine Kraft?! Stattessen versiegelst du sie wieder.. du bist so ein Idiot!!* Dachte ich ärgerlich und spannte meinen Bogen.

Ich bündelte meine Kraft auf diesen einzigen Pfeil und schoss ab.

Doch dieser Mistkerl war schneller und wich aus.

*Verdammt! Naraku ist ausgewichen!* Knurrte ich innerlich.

 

Kagomes Sicht

Ich fiel auf die Knie, als ich mich wieder in meinem normalen Neuzeit-Zimmer befand.

Tränen liefen mir über die Wangen.

„Kagome?“ Fragte Eri vorsichtig.

„Bist du ok?“ Erkundigte sie sich bei mir doch ich antwortete ihr nicht.

„…..Naruto.“ Sagte ich leise und weinte noch stärker.

„Kagome, wer ist Naruto?!“ Fragte Eri nun noch besorgter.

Ich zitterte.

„KAGOME!“ Schrie Eri nun.

„…“ Ich sah sie nur wortlos an.

„Ich komme nicht durch..“ Sagte ich leise.

„Wo kommst du nicht durch?!“

„Durch das Welten-Portal! Eri, ich komme da aus irgendeinen Grund nicht durch! Ich muss da aber durch! Meine Freunde warten dort auf mich! Es herrscht Krieg! Ich will sie alle wieder sehen! Ich will Naruto wieder sehen, doch ich komme nicht durch! Wie soll ich nur durch kommen?!“ Sprudelte es nun aus mir heraus.

„Nun beruhige dich… Alles ist gut!“ Versuchte Eri mich zu beruhigen, doch es scheiterte.

 

Eris Sicht

Ist Kagome durchgedreht? Was den bitte schön für ein Portal? Liegt ihr dieser Traum wirklich so am Herzen?!

„Nun beruhige dich… Alles ist gut!“ Versuchte ich sie zu beruhigen, doch sie verlor nun völlig den Verstand.

„NEIN IST ES NICHT!!“ Schrie sie und rannte aus dem Zimmer.

Ich sah eine Träne vor meinen Gesicht zu Boden fliegen.. Sie weinte wieder.

 

Kagomes Sicht.

Ich rannte auf den Hof und konnte meine Tränen wieder nicht länger halten.

Vor dem heiligen Baum fiel ich wieder auf die Knie.

„Bitte..“, fing ich an, „Hol mich hier raus..“

Ich atme tief ein, bevor ich los schrie: „NARUTO!!“

Plötzlich fing alles um herum zu glitzern mich.

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So, das wars >.<‘

Sorry, dass es so LANGE gedauert hat und dann auch noch so KURZ ist ._.

Ich bin momentan in meiner Ausbildung, welche bald zu ende ist, deshalb leide ich im Moment an Zeit Verlust ):

Deshalb kann ich auch weder versprechen, dass die Kapitel länger werden, oder schneller kommen >.<‘

Zur Zeit leide ich auch an Ideen verlust ._. Arg, das ist zum Kotzen! ._.

In den Sommerferien werde ich aber so richtig los legen! >_<

Alii-chan

Mein Kampf gegen...

Ich rannte auf den Hof und konnte meine Tränen wieder nicht länger halten.

Vor dem heiligen Baum fiel ich wieder auf die Knie.

„Bitte...“, fing ich an, „Hol mich hier raus...“

Ich atme tief ein, bevor ich los schrie: „NARUTO!!“

Plötzlich fing alles um mich herum zu glitzern.

 

„Was…was ist das?“, flüsterte ich, „Bist du das etwa?“

 

Währenddessen in der Shinobi-Welt

Als ich die Augen öffnete, war ich plötzlich wieder auf dem Schlachtfeld.

„Wie?!“ Ich sah an mir herunter. Ich trug ein weißes knielanges Kleid.

Und keiner schien mich zu bemerken – dabei stehe ich genau vor ihnen!

Langsam drehe ich mich um und sehe mich selbst in Narakus Fängen.

Naraku schleudert einen Tentakel zu meinen Freunden… direkt durch mich durch.

Aber mir passierte nichts. Als wäre ich Luft!

Naruto ist seinen Bijuu-Modo und scheint kaum gekämpft zu haben. Langsam bekomme ich das Gefühl sie kämpfen nicht, sie starren sich alle gegenseitig an.

„Wieso stehst du da nur? Wieso tust du nichts, Naruto? Ich komme mit meiner Kraft da nicht mehr raus…ich brauch Hilfe...“, flüsterte ich und ging immer weiter auf Naruto zu.

Ich wollte ihn berühren, ihn schütteln und hoffen, dass er mit offenen Augen eingeschlafen ist und aus seiner Trance aufwacht und mir hilft, wenn ich ihn durchschüttle. Doch wie beim Tentakel ging alles durch mich hindurch wie…Luft.

„Du hattest die Chance ein normales Leben zuführen. In deiner Welt, mit deiner Familie und deinen Freunden. Wieso willst du dennoch zurück?“, Fragte eine Stimme hinter mich und ich zuckte zusammen. Blitzartig drehte ich mich um und sah Midoriko vor mir stehen. Wie immer sah man ihre Augen nicht. Sie hatte ihren Kopf gesenkt, sodass ihr schwarzer Pony ihre Augen verdecken. Und doch fühle ich wie sie mich anstarrt. „Ein Normales Leben. In meiner Welt… mit meiner Familie und meinen Freunden..? Mein Normales Leben ist als Shinobi-Miko…in Konoha! Meine Familie sind meine Freunde und ohne sie will ich nicht in die andere Welt! Mama, Sota, Bojo und Opa.. sind zwar auch meine Familie aber…ich gehöre nach Konoha! Als ich nach Konoha kam, dachte ich an einen Alptraum den ich vor langer Zeit mal hatte. Von wegen Alptraum.. Ich hab von meiner Vergangenheit geträumt. Aber meine Vergangenheit war ein schöner und ein schlechter Traum zugleich!“

„Was ist es, woran du dich so sehr festhältst? Sind es nur deine Freunde oder ist es mehr?“, Fragte Midoriko leise.

„W-Woran ich mich festhalte...?“, ich überlegte.

„Ist es wegen ihn?“, fragte sie weiter und zeigte auf Naruto.

Eine Zeit lang starrte ich Naruto einfach nur an und wandte mich dann lächelnd an der Erschafferin des Juwels.

„Vor allem an ihn halte ich mich fest. Manchmal wünschte ich mir, er würde sich an unsere Kindheit erinnern. Doch was wenn ich es ihn erzähle? Er würde es als eine Art Witz halten. Ja.. Für einen Witz. Ich weiß, es gibt ein paar, welche sich an mich erinnern konnten, bevor ich mich überhaupt erinnern konnte. Aber wenn Naruto sich erinnern könnte.. wüsste er, dass es eine Zeit gab, an dem er nicht allein war, als alle ihn verachteten. und er würde wissen, dass er mir schon damals mein verdammtes Herz gestohlen hat...“, sagte ich leise, lächelte aber trotzdem, wenn auch leicht traurig. Ich schloss kurz die Augen. „Vergiss mich bitte nicht, ja? Ich komme sicher bald wieder, wenn ich älter bin! Ich hab dich lieb, Naruto!“  Wenn ich so daran denke, dass ich es ihn damals beim Abschied gesagt hatte, als ich mit Mutter in die andere Welt wollte, werde ich leicht rot um die Nase. Auch wenn ich nicht wirklich Ich liebe dich gesagt habe, hab ich dennoch gesagt das ich ihn lieb hab. Ich öffnete wieder die Augen, doch Midoriko war verschwunden und ich sah wieder alles aus einem anderen Blickwinkel. *Ist das nicht der Blickwinkel, den ich eigentlich haben müsste, wenn ich in meinen eigenen Körper bin..?* Ich wollte an mir herunter schauen als ich Narakus Stimme vernahm: „Huh… bist du wach? Du hast wohl endlich aufgeben?“  Denkt er etwa ich bin unter seine Kontrolle?! Unfug! „Ja, Meister.“ Warum hab ich das gesagt, bin ich irre?! Wenn man es genau nimmt, konnte ich mich selbst nicht bewegen. Nur mein Bewusstsein scheint noch richtig zu funktionieren. Er setzte mich auf den Boden ab.

„Kagome!“, hörte ich Opa rufen, doch ich konnte nicht reagieren. Wie den auch? Naraku hatte mich halb unter Kontrolle! Wie zum Teufel hatte er das geschafft? Ich hatte doch nicht aufgegeben!

„Töte deine eigene Freunde, Kagome.“, befiel mir Naraku und zeigte auf die Menge.

Ich nickte und ging langsam vorwärts. Oder: Ich wurde vorwärts gesteuert!

Alle starrten mich entsetzt an. Ich spürte wie mein anderes Chakra freigesetzt wurde und meine Augen Katzenartig wurden.

Niemand rührte sich außer mir selbst. Ich ging weiter vorwärts bis ich andere Schritte hörte und eine Person, ebenfalls langsam, auf mich zukommen sah. „Was ist los?“, wollte Sakura ihn ansprechen, doch er reagierte nicht. Er ging einfach weiter auf mich zu. Ich ahnte schon, was jetzt kam.

Wir beide blieben stehen. Noch ungefähr 4 Meter trennten uns. Warum muss es so kommen?

Einen Moment starrten wir uns nur an.

Sakura sah sich hilflos um und erblickte Hinata, welche weinte.

„Was ist hier gerade los?“, fragte Sakura Hinata.

„Er…will gegen Kagome kämpfen. Dabei… sind sie doch Freunde... nein sogar unzertrennlich. Wieso müssen sie kämpfen? Sie waren doch schon seit sie klein sind immer füreinander da.“  „Du hast die Vergangenheit also auch gesehen, als wir her teleportiert wurden?“ „Ja. Sie dürfen nicht kämpfen. Sie dürfen es nicht.“, sagte Hinata. „Er tut es, weil er Kagome zurückholen will, oder? Er will das was er bei Sasuke damals nicht geschafft hat, bei ihr hinbekommen…?“ „Ich glaube schon. Aber ich glaube, er tut es auch, weil er Kagome sehr gern hat. Er hat nämlich gesagt, niemand soll sich einmischen.“

Meine und seine Miene ist Emotionslos. Verdammt. Sein Chakra ist stark, wenn er in diesen Modus ist. Wenn ich tatsächlich gegen ihn kämpfen sollte und er ernst macht, bin ich verloren!

Scheinbar hat Naraku ebenfalls bemerkt, dass ich keine Chance hatte und erhöhte nun auch mein Chakra. Ich hörte ein Zischen und merkte, wie die Flamme an meinem linken Auge erschien.

Der Wind wehte den Sand unter unseren Füßen leicht weg und nahm meine Haare leicht mit sich. Alles andere um uns herum verschwand.

„Angriff.“, hörte ich Naraku in meinen Inneren sagen. Mein Bewusstsein weigerte sich und somit zögerte ich. Doch dann wurde Narakus Kontrolle doch stärker sodass ich mich nicht mehr dagegen wehren konnte. Der Kampf würde jetzt beginnen. Mein Kampf gegen… Naruto.

 

Inuyashas Sicht

Sie werden miteinander kämpfen. Dabei waren sie doch Freunde? Gegen Freunde kämpft man doch nicht! Außerdem werde ich diesen Typen eh töten, wenn er Kagome auch nur ein Haar krümmt. Ich hatte damals das Versprechen gebrochen und das werde ich gut machen!

Vor 2 ½ Jahren

„Na los Inuyasha, wen wirst du retten?!“, lachten beide Narakus und sie deuteten auf Kagome und Kikyou. Einer der Narakus war echt. Und der Echte wird derjenige in seinen Fängen etwas antun, wenn ich die falsche rette. Aber wer war der Echte?! Beide Mädchen waren gleich gefesselt und hatten in derselben Höhe einen Tentakel, welcher jederzeit bereit war, los zu schellen und das Mädchen vor ihn zu erstechen. „Inuyasha! Der Naraku bei mir ist der Echte, er hat-“, setzte Kagome gerade an, als sie von Kikyou grob unterbrochen wurde:  „Du willst doch nur nicht sterben! Niemand kann wissen wer der Echte ist!“ Ohne groß weiter nachzudenken, rannte ich einfach los. Ich wollte einmal meinem Gefühl vertrauen. Schnell rannte ich zu der Schwarzhaarigen und schnitt die Tentakeln ab, welche sie fesselten, nahm sie auf den Arm und sprang von Naraku weg, welcher anfing zu lachen. Im einen Moment denkt man, man hat es geschafft und es ist alles noch gut gegangen und im nächsten Moment, erfährt man, dass man alles falsch gemacht hat, was man nur falsch machen kann. Ich hatte Kagome gerettet, doch scheinbar war der Naraku bei Kikyou doch der Echte! Also hatte Kagome wirklich gelogen, nur um sich selbst zu retten?! Ich setzte Kagome auf den Boden hab und rannte zu Kikyou. Der Tentakel Narakus ging langsam etwas nach hinten um dann nach vorn zu schellen. Ich versuchte, noch bevor der Tentakel Kikyou durchbohrte, ihn zu durchtrennen doch ich würde es nicht schaffen. Plötzlich schoss ein Pfeil dicht an mir vorbei und durchtrennte die Tentakel, sodass Kikyou zu Boden sackte. Naraku löste sich auf. Also war es doch eine Fälschung! Verwirrt sah ich nach Hinten und was ich sah, ließ mich erschaudern. Während ich Kagome im inneren als Lügnerin und Egoistin bezeichnet hatte und zu Kikyou lief, hatte der echte Naraku direkt durch Kagomes Bauch ein seiner Tentakeln gebohrt. Und trotz der Verletzung hatte sie Kikyou gerettet. Egal welche ich gerettet hätte, eine von ihnen wäre verletzt worden. Eigentlich hätte ich beide ans Messer geliefert, wenn Kagome nicht gewesen wäre. Ich Idiot! Dabei hatte ich ihr nicht mal vor einer halben Stunde gesagt, dass sie mir das wichtigste ist und dass ich sie beschützen werde! „KAGOMEE!“, schrie ich, als sie zu Boden fiel.

-

Kagome wurde von mir verletzt, als sie mir vertraut hat und jetzt sollte sich das mit diesen Naruto wiederholen?! Ich werde Naraku dafür töten!

 

Kagomes Sicht

Wir beide sprangen aufeinander zu und überwanden jeweils 2 Meter bevor unsere Kunais sich trafen.

Eine Weile blickten wir uns direkt in die Augen. Ich hab dich lieb, Naruto! Hallte es in unseren Kopf. Ich wusste nicht, dass er sich erinnert und er wusste nicht, dass ich mich erinnere.  Mein Unterbewusst weinte. Ich wollte nicht gegen ihn kämpfen! Ich wollte es einfach nicht! Das soll aufhören! Meine Tränen kamen nach außen und flossen meine Wangen hinunter. „Ich…ich will das nicht.“, hauchte ich leise, doch der Wind trug meine Worte fort.

 

Narutos Sicht

Ich hasste es, ihre Tränen zu sehen. Ich sah, wie sie Lippen leicht bewegte. Doch ich verstand sie nicht. Wir beide sprangen voneinander weg.

Naraku grinste hämisch. Aber da Kagomes Bewusstsein noch etwas Verstand hatte, hat er sie nicht komplett unter Kontrolle. Ein Teil von ihr weigerte sich immer noch und hatte noch nicht aufgegeben! „Soviel ich weiß...“, riss mich Narakus Stimme aus meinen Gedanken, „. seid ihr gute Freunde, nicht wahr? Schließlich habe ich euch bis jetzt immer zusammen gesehen außer das eine Mal...“ …Als Kagome von dem Bastard entführt wurde.  Verdammt. Noch immer bin ich wütend auf mich selbst deswegen.  Ich hätte ihr folgen sollen, als sie plötzlich so komisch war und weggesprungen ist.  Jetzt hat er sie auch noch unter Kontrolle. Wieder Blickte ich zu Kagome. Sie weinte nicht mehr aber ihre Augen sind immer noch traurig. Ich formte das Rasengan. Sie ist zwar Kagome, aber sie ist nicht sie selbst. Ich werde sie retten. Auch wenn es mein Leben kosten würde.

 

??? Sicht

Ich drehte mich um und sah von weit hinten das Schauspiel was man mir bot.

„Huh… Scheint als würdest du Hilfe brauchen, Nee-chan...“, sagte ich von weiten zu meiner Schwester, mit der Gewissheit, dass sie mich nicht hört.

Ich grinste und kehrte um. Es war Zeit für meinen Auftritt.

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Konnichi-wa! (Das kommt jetzt etwas spät, das „Hallo“…)
 

Naaaaa? Überrascht?
 

4 Monate sind es her, Leute! XD
 

Tötet mich bitte nicht, ich arbeite daran…:D
 

Aber ich bin in meine eigene kleine Wohnung gezogen und lebe mit meinen Freund zusammen <3
 

Und das war etwas stressig.
 

Wir mussten soo viele Möbel kaufen und Tapezieren. Und Wlan hatte wir auch nicht (Hoch lebe meine Flat aufm Handy ^^)
 

Bis zum nächsten Mal!


 


 

Wir haben es geschafft...


 

Konnichi-wa Minna!
 

@fahnm: Danke. xD Schön, dass ihr mich nicht umbringen werdet *Schweiß von der Stirn streich* (Nochmal Glück gehabt..xd)
 

@Songohangirl: Ja, ENDLICH! XD Na, dann wirst du dich ja über das Kapitel freuen, wenn du es unbedingt wissen willst! ;) Ob Kagome normal wird..najaaaaaa.. das wirst du dann ja schon sehen. Hehe.
 

Viel Spaß mit dem 22 Kapitel und VIELEN DANK FÜR DIE 60 KOMMIS FÜR DIESE FF *-* Ich liebe euch haha :*
 

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??? Sicht

Ich drehe mich um und sah von weit hinten das Schauspiel was man mir bot.

„Huh… Scheint als würdest du Hilfe brauchen, Nee-chan…“, sagte ich von weiten zu meiner Schwester, mit der Gewissheit, dass sie mich nicht hört.

Ich grinste und kehrte um. Es war Zeit für meinen Auftritt.

 

Kagomes Sicht

Inzwischen hatte ich aufgegeben, mich zu wehren. Wieso sollte ich? Ich wollte nicht ansehen, wie ich, auch wenn ich nicht wirklich ich selbst war, Naruto verletzte. Aber Naraku machte einfach weiter. Naraku… und Madara… wie vielen Leuten hatten sie jetzt schon was getan? Naraku hatte viele Leute getötet… unter anderen Kikyou… Shippous Eltern  … Sangos Dorf… Mirokus Vater und Großvater… und Madara hatte den Krieg begonnen, hat alle eingefangen, die ein Bijuu besaßen und getötet… Hat wahrscheinlich auch noch ein paar Dörfer verwüstet und ausgerottet… Und von Naraku werde ich kontrolliert… Kein Wunder. Schließlich besitzt er das vollständige Juwel, welches er immer mehr verunreinigt. „Willst du wirklich schon aufgeben?“, erklang plötzlich eine Stimme in meinen Kopf. „Wer bist du?“, versuchte ich die Stimme zu fragen. „Das wirst du schon noch herausfinden, keine Sorge, White.“  Diese Stimme… Sie war so vertraut und doch so fremd. Wer war das? „Gib bloß nicht auf. Du bist eine wichtige Rolle. Ich kümmere mich schon darum, dass du deine Kontrolle wieder bekommst.“ Damit war die Stimme verschwunden. „Verstanden… ich werde nicht aufgeben!“, rief mein Unterbewusst sein und konzentrierte sich wieder auf dem Kampf.

 

Narutos Sicht

Wie kann Kagome nur wieder zurückholen?! Ich versuche jeden Angriff zu blockieren und sie nicht zu verletzten. Aber einen Plan habe ich nicht. Außerdem fühle ich wie ein starkes Chakra immer näher kommt. Und es ist schnell. Wieder blickte ich zu Kagome. Wenn man Naraku ablenken würde, würde Kagome vielleicht wieder sie selbst werden… Ein Versuch war es wert… also los. Ich wollte gerade an Kagome vorbei laufen, als mein Plan von jemand anderen durchgesetzt wurde. Er war aus dem nichts aufgetaucht und Naraku eine verpasst, sodass dieser umflog. „Kämpf gefälligst richtig und versteck dich nicht hinter einem Mädchen, Bastard!“, rief ein blonder Junge mit grünen Augen. Er war komplett schwarz gekleidet. Schwarze Hose, schwarze Weste, schwarze Schuhe, schwarze Ellbogenschützer und schwarze Handschuhe, welche seine Finger nicht bedeckten. Auf seinen linken Oberarm hatte er ein schwarzes, mit leichten grün Schimmer, Tattoo, welches einer Flamme ähnelte. Wer war dieser Typ?

 

Kagomes Sicht

„Kämpf gefälligst richtig und versteck dich nicht hinter einem Mädchen, Bastard!“ „Diese Stimme….“, sagte ich leise. „Ich kümmere mich schon darum, dass du deine Kontrolle wieder bekommst.“ Natürlich! Das ist der Typ, der mit mir in meinen Unterbewusstsein gesprochen hat! Ich versuchte mich eigenhändig zu bewegen und es klappte! Ich war aus Narakus Fängen befreit! Ich wollte mich  gerade umdrehen und den Jungen anschauen als: „Kagome! Kümmere du dich weiter um diesen Bengel Naruto! Ich kümmere mich um diesen Typen da…“, sagte Naraku. Er hat wohl nicht gemerkt, dass er mich nicht mehr unter Kontrolle hatte? Moment.. Das wäre ein perfekter Plan! Aber erst müsste ich Naruto zu verstehen geben, dass ich, ich selbst war.

Langsam drehte ich mich um. Naruto schaute mich schon an und verkrampfte sich. Was hat er?

Mal sehen.. vielleicht schaffe ich es ja auch, Naraku anzugreifen, ohne Naruto irgendwas zu sagen.

Ich lief einfach los, einfach vorbei an Naruto. Er sah mir verwirrt hinterher und fragte mich wahrscheinlich, was mit mir los war, abgesehen davon, dass er noch denkt, dass ich von Naraku kontrolliert werde.

Ich rannte einfach auf einen Felsen zu und rannte ihn halb hoch bis ich stoppte und mein Chakra auf meine Füße konzentriere und dann abspringe, Richtung Naraku. Ich würde Naruto nicht treffen und den unbekannten Jungen vielleicht auch nicht. Wenn niemand eine falsche Bewegung machen würde… Während ich den Weg zu Naraku überwindete formte ich ein Rasengan und versuchte noch etwas mehr Chakra freizusetzten und es klappte. Um mich erschienen einzelne Flammen aus Feuer und ich flog noch schneller. Das ist also die Stufe, die ich als kleines Kind nie kontrollieren konnte.

Naraku hatte mir den Rücken zugewandt. Als ich ihn umwarf und das Rasengan in seinen Körper jagte schrie er vor Schmerz auf. „Du hast mir nichts zu sagen!“ sagte ich leise aber bedrohlich.

Ich verstärkte das Chakra aus Wut nochmal, sodass das Rasengan doppelt so groß wurde.

Irgendwann kam Miasma heraus sodass ich wegspringen musste. Der unbekannte Junge ebenfalls. Ich sprang ganz weit nachhinten zu meiner Familie und Freunden aus der Neuzeit. Während Naraku sich regeneriert nutzte ich die Chance, um sie nach Hause in die Neuzeit zu schicken.

Ich nahm den Schlüssel und ramme ihn in eine unsichtbare Wand. Das Tor öffnete sich und ich bat meine Familie und Freunde durch das Tor zu gehen. Alle gingen hindurch und sagten, ich solle sie bald besuchen kommen außer… „Ich werde nicht gehen!“, sagte Hojo bestimmt. „Bitte Hojo! Es ist zu gefährlich hier!“, versuchte ich ihn zu erklären. „Ohne dich gehe ich nirgendwo hin!“ – „Vergiss es! Geh durch das Tor!“ – „Nein!“ – „Ich verspreche dir, ich komme euch gleich nach den Krieg besuchen, aber bitte geh durch das Tor!“ – „Wieso sollte ich?!“ – „Weil ich es mir nie verzeihen würde, wenn dir etwas passieren würde!“, rief ich wütend und Hojo schaute leicht eingeschüchtert. „Aber du versprichst, dass du uns besuchten kommst?“ Ich nickte. „Ok… Ich geh dann mal… Bis bald, Higurashi!“ Damit verschwand er durch das Tor und ich schloss es. „Tut mir Leid, Hojo… Aber wer weiß. Vielleicht kann ich das Versprechen nicht einhalten…“, flüsterte ich leise und wandte mich dann wieder den anderen zu. „Tut mir Leid, dass ich euch hier unnötiger Weise hingeschickt habe! I-Ich werde euch einfach dahin zurück teleportieren, wo ihr zuletzt wart… Es ist ein Kampf zwischen denen aus dem Mittelalter und Naraku. Ihr solltet euch Madara vorknöpfen. Und ich werde mit Inuyasha und den anderen kämpfen, schließlich muss ich das zu Ende bringen, was ich damals angefangen hatte. Ich werde jetzt das Tor öffnen. Aber wir bleiben durch eure Schlüssel die ihr alle bekommen habt in Verbindung, ok?“ Damit öffnete ich das Tor und jeder ging durch und wir wünschten uns alle viel Glück. Naruto ging als letztes durch. Er zögerte kurz und sah mich eindringlich an. „Vergiss das Versprechen nicht.“ „Du auch nicht.“, sagte ich leise und biss mir auf die Unterlippe als er durch das Tor ging. „Viel Glück, Naruto…“, flüsterte ich, auch wenn er mich nicht mehr hören konnte und ich schloss das Tor. Jetzt waren nur noch alle aus dem Mittelalter, Naraku, der fremde Typ und ich da. Ich ging neben Inuyasha. „Hast du einen Plan?“, fragte ich ihn leise. „Nicht wirklich.“, gestand er. „Hm.“  „Sag mal…“, fing Inuyasha an, „Wer ist eigentlich dieser Typ da?“ „Wenn ich das wüsste… Aber von irgendwoher kenne ich ihn doch…“ Als hätte er uns gehört sagte er plötzlich: „Tut mir Leid. Ich habe mich ja noch nicht vorgestellt. Mein Name ist Kirito.“ „Und warum hilfst du uns?“, fragte Sango überrascht. „Der Dreckskerl hat meine Mutter getötet. Und da er ja von selbst hier aufgetaucht ist, dachte ich mir, ich könnte ein wenig mitmischen.“, erklärte er schulterzuckend und grinste, als er auf mich zukam. „Und außerdem…“, er legte ein Arm um meine Schulter, „…Hat die Kleine hier, meine Hilfe gebraucht.“ Kirito also… Wieso hab ich das Gefühl, dass ich ihn kenne? Warum macht es mir nichts aus, wenn er mich berührt? Sonst bin ich oft skeptisch und weise andere Leute ab, wenn sie mich umarmen wollen und ich sie nicht gut genug kenne. Aber bei ihm… war es wie bei Naruto. Kenne ich ihn vielleicht?

 

Narutos Sicht

Als ich durch das Tor ging, ging ich mit einen unguten Gefühl von Kagome weg. Ich hatte dieses Gefühl, als würde etwas Schreckliches geschehen, sobald ich nicht mehr da bin. Als würde sie ihr Versprechen nicht halten. Das Versprechen, welches wir uns gaben, kurz bevor der Krieg angefangen hatte. Wir hatten uns beide versprochen, zu überleben. „Ey, Naruto! Ich hab ein schlechtes Gefühl bei der Sache. Wir sollten umkehren.“, hörte ich den Kyuubi, der eigentlich Kurama hieß, in meinen Kopf. Während ich weg war, um seine Kraft zu kontrollieren, waren wir sowas wie Freunde geworden. Auch wenn er manchmal ziemlich grob zu mir war. „Schön, dass ich nicht der Einzige  bin, der ein schlechtes Gefühl hat. Wenn wir jetzt aufbrechen, wären wir erst in einigen Stunden da. Selbst im Bijuu-Modus. Sollen wir es trotzdem versuchen, Kurama?“, murmelte ich. „Jup!“, meldete sich Kurama und ich rannte los.

Einige Stunden später…

Von weiten konnte ich schon den Kampf sehen. Doch desto mehr ich erkennen konnte, desto langsamer wurde ich. Bis ich schließlich ein Kilometer weiter des Geschehens stehen blieb. „Das darf doch nicht wahr sein…“, flüsterte ich und meine Augen weiteten sich.

 

Einige Stunden zuvor…

Kagomes Sicht

„Inuyasha…“, fing Kikyou an, „Wie wäre es wenn wir ihn gemeinsam angreifen? Du schießt dein Kaze no Kizo ab, während ich einen von meinen Bannpfeilen schieße?“ „Ein Versuch ist es wert.“, meinte er und setzte zu seinen Kaze no Kizo an und Kikyou spannte ihr Bogen. Ich spürte, wie Kikyou eine unbekannte Kraft freisetzte. Sie fühlte sich so…merkwürdig an. Das totale Gegenteil von mein Miko-Chakra! Würde passen. Ich bin die Miko des Lichts und sie der Dunkelheit. Das totale Gegenteil also… War das, was sie da freisetzt etwa ihr Chakra, welches sie als Black besitzt?! Wenn jede von uns eine besondere Kraft besitzt, welche war dann meine? Ich besitze mein normales Chakra und meine normalen Miko-Kräfte. Das bedeutete… dass die Kraft, welche Mutter in mir die ganzen Jahre unterdrückt hatte, meine Kraft ist, welche ich als White besitze? ‚Erwache, Miko des Lichts!‘ hat nicht irgendwer sowas ähnliches gesagt…? Oder hatte ich mir das damals nur eingebildet? Als ich in den Traum gefangen war und das Tor versuchte zu öffnen, hatte ich es genau gehört! Aber wessen Stimme war es? Vielleicht war es Midoriko? Nein… Ich wusste es nicht. Ich wusste nur, dass Kikyou und ich unsere Kräfte vereinen müssen! Also ging ich hinter ihr und legte meine Hände auf ihren Schultern. „Ich werde helfen.“, sagte ich nur. „Wir auch!“ rief Sango und setzte sich mit Miroku und Shippou auf Kiara und flog in die Luft. Jeder machte sich kampfbereit und wollte eine Attacke abschießen. Selbst Sessoumaru. Doch von Kirito war keine Spur mehr zu sehen. Der Typ war abgehauen! Soviel zum Thema, er will seine Mutter rächen!

Ich ließ mein Chakra frei und übertrug es auf Kikyou. Diese setzte diese ebenfalls frei und übertrug es auf den Pfeil. Die Spitzte schimmerte leicht schwarz. Alle schossen ihre Attacken ab. Inuyasha sei Kaze no Kizo, Kikyou ihr Pfeil, Sango ihren Hiraikotsu, Miroku ein Bannzettel, Shippou sein Fuchsfeuer, Koga machte seine Attacke, welche ich noch nie bei ihn gesehen hatte, Sessoumaru machte sein Bakusaiga und ich…konnte einfach nur zuschauen. Meine gesamte Kraft habe ich schließlich Kikyou gegeben, welche wohl auch all ihre Kraft in den Pfeil übertragen hatte. Dieser Pfeil flog übrigens mit rasender Geschwindigkeit zu Naraku. Die Spitze des Pfeils leuchtete schwarz, während es einen weißen schweif hinter sich her zog. Als alle Attacken gleichzeitig Naraku trafen, gab es ein grelles Licht. Das letzte, was ich spürte, war ein Druck, welcher uns alle wegschleuderte. Eine Explosion.

Das nächste, woran ich mich erinnern konnte, war, dass ich auf den Boden lag und mich langsam aufgesetzt hatte. Was für eine Explosion! Wir hatten übertrieben! Also, wenn Naraku das überlebt hatte…waren wir am Arsch. Und Kirito hatte sich auch verpisst! Super. „Kagome?“, hörte ich Sangos Stimme. „Ich bin hier!“, antwortete ich. Man. In dieser Staubwolke, die sich bei der Explosion gebildet hatte, konnte man nichts sehen! Plötzlich fasste mir jemand an die Schulter und zuckte heftig zusammen. „Nicht so schreckhaft! Ich bin es nur, Kagome!“, sagte Sango erstaunt und ich atmete erleichtert aus. „Tut mir Leid…“, murmelte ich und drehte mich zu Sango, welche mich geschockt anstarrte. „W-was ist?“, fragte ich irritiert. „K-Kagome! Deine Haare!“, sagte sie und zeigte auf meinen Kopf. „Was ist denn damit?“, murmelte ich und fühlte an meinen Hinterkopf. Fühlte sich alles normal an. Nur Haare. Ich fuhr mit meinen Fingerkuppen über mein Haar bis ich nicht meine Haare berührte, sondern mein Rücken. Wo sind denn meine Haare hin?! Ich griff nach meinen Haaren am Hinterkopf und zog sie über meine Schulter. „Aber…“, sagte ich leise. Die Explosion hatte meine Haare gekürzt! Sie gingen mir jetzt gerate mal bis unter der Brust! Ich sah an mir herunter. „Ich sehe bestimmt voll dämlich aus!“ Die Explosion hatte, unglücklicherweise, nicht alle meine Haare gekürzt. Ein Bündel Haare war jeweils auf jeder Seite hinter den Ohr nicht ganz gekürzt und somit hatte ich meine Haare erst ein Bündel Haare kurz, dann lang und mein Hinterkopf wieder Kurz. Ich schnitt die langen Bündel Haare mit einem Kunai gleich lang, sodass diese bis zu meinen Oberschenkeln ging. Sango schnitt dann, ebenfalls mit dem Kunai, meine Haare am Hinterkopf gerade und die beiden Bündel vorne ebenfalls. Dann riss ich ein Streifen von meinen Oberteil ab, welches eh schon zerrissen war, legte somit mein Bauch frei und band mit den Steifen die längeren Strähnen zu einem hohen Zopf. Ihr fragt euch jetzt bestimmt: Die sind mitten im Krieg und das Mädel kümmert sich um ihre Haare! In der Staubwolke, in welche wir uns befinden, konnten wir eh nichts tun, oder etwas sehen. Wir mussten warten, bis die Staubwolke verschwand, oder warten, bis Inuyasha oder Miroku uns fand. Mein Chakra war schon längst aufgebraucht und meine Mikokräfte ebenfalls, also konnte ich sie nicht aufspüren.

Sango musterte meine Haare. „Sieht besser aus, als du denkst. Durch den Zopf sieht es beabsichtig aus. Und mit kürzeren Haaren siehst du aus, wie vor zwei Jahren!“ „Naja, eine gute Sache hat es… Das Haare waschen ist nicht mehr so anstrengend!“, kicherte ich. Wahrscheinlich sagte Sango das nur, damit ich mich nicht aufregte, dass meine Haare jetzt so schrecklich aussahen. Aber davor sah ich auch nicht unbedingt besser aus. Meine Kleidung war schon total zerrissen gewesen und ich selbst hatte total viele schrammen und kleinere Wunden. Und nach dem Krieg konnte ich ja immer noch die längeren Haare genau so kurz schneiden, wie die kürzeren Haare. Leicht beleidigt strich über mein Pony. „Aber mein Pony ist doch normal geblieben?“ „Ja. Dein Pony sieht so aus wie sonst auch.“ „Na wenigstens etwas…“, murmelte ich und strich nochmal über mein Pony auf der Stirn bevor ich mich umsah. „Man. Ich kann niemanden spüren. Was wen Naraku noch am Leben ist und uns angreift?“, murmelte ich. „So eine Explosion soll er überlebt haben? Schau dich doch mal um! Hier steht kein Stein mehr auf den anderen!“, meinte Sango. Wenn man es genau nimmt, sah ich nichts. Außer Staub. Und bemerken tu ich nur die schlechte Luft in dieser riesigen Wolke. „Meine Kräfte werden bestimmt ewig brauchen, bis sie sich wieder vollständig aufgeladen haben…“, seufzte ich und hustete. Diese Luft hier war schrecklich!

Ich weiß nicht wieviel Zeit vergangen war, bis der Staub sich endlich gelegt hatte. Ich weiß nur, wie ich schmerzen hatte, als ich aufstand. Meine Knie zitterten und taten weh. Sango ging es da wohl nicht anders. „Inuyasha!! Miroku!! Shippou!! Kikyou!! Kiara!! Seid ihr hier irgendwo?!“, brüllten ich und Sango. Wir gingen beide hintereinander hinterher bis ich plötzlich stehen blieb und Sango direkt in mich rein läuft. „Was ist los? Warum bleibst du stehen?“, fragte Sango und schaute ziemlich verdattert, als ich einfach loslief, anstatt ihr zu antworten. Wenn es da vorne lag, hieß das dann etwa dass er tot war?! Meine Knie gaben langsam nach, so groß war der Schmerz, wenn ich lief. Und auch als ich mich einfach auf die Knie fallen ließ, ignorierte ich den Schmerz und hob das Etwas auf. Zitternd hielt ich die kleine schwarze Kugel in den Händen welches immer mehr zu leuchten begann. Das Juwel der vier Seelen hier. Einfach Achtlos auf den Boden liegen gelassen. Doch wenn das Juwel hier war…wo war dann Naraku?! „Wir haben es geschafft…“, flüsterte ich und setzte mich nun endgültig auf den Boden hin. „WIR HABEN ES GESCHAFFT!“, brüllte ich, bevor ich einfach zu Boden viel und ohnmächtig wurde.

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Oh man. Ich hatte richtiges Schreibfieber sag ich euch! xD Was meint ihr, wieso Naruto so geschockt ist?

Aber den genauen Grund werdet ihr erst nächstes Mal erfahren bei THIS IS WAR. xD

Bis zum nächsten Mal, Minna!


 

Miko gegen Dämon

Narutos Sicht

Als ich ankam wurde ich immer langsamer. Bis ich weit hinten stehen blieb. „Aber…das kann doch nicht wahr sein.“, flüsterte ich.

Alle lagen auf den Boden und die Felsen die vorhin dort noch standen, waren verschwunden. Stattdessen war  nun ein riesiger Krater am Boden. Von Naraku war keine Spur mehr. Was war hier passiert?! Hatte Naraku sie etwa alle getötet?! *Kagome!*, schoss es mir durch den Kopf. Ich rannte so schnell ich konnte zum Krater und suchte Kagome. Doch die einige die wach war, war Sango, doch sie lag nur erschöpft auf den Boden. „Sango! Wo ist Kagome?! Was ist hier passiert?!“ „W-wir haben Naraku besiegt… Kagome hat das Juwel gefunden und ist danach einfach umgefallen… als ich zu ihr laufen wollte, wurde mir selbst total schlecht und ich konnte mich nicht mehr bewegen… Kurz darauf… Kam dieser Kirito und hat Kagome einfach hochgehoben und ist mit ihr abgehauen.“ Flüsterte sie. Kirito?! Wer war Kirito?! „Alles klar.“, sagte ich und lief einfach wieder los. Während ich lief sagte ich Sakura, welche gerade wahrscheinlich andere Leute in ihrer Station heilte, über den Schlüssel Bescheid, dass hier Verletzte waren und versuchte Kagomes Chakra zu orten. Nach einer Weile spürte ich es, wenn auch nur schwach. Ein paar Mal lief ich in die falsche Richtung, da die Spur so schwach war und ich die Richtung nicht genau bestimmen konnte. *Kagome!*

 

Kagomes Sicht

Als ich die Augen öffnete war ich nicht mehr auf den Schlachtfeld sondern spürte weiches Gras unter mir und ich lag auf den Rücken und nicht mehr auf der Seite. Noch immer hielt ich das Juwel in der Hand. Ich sah den strahlendblauen Himmel über mir. Langsam drehte ich meinen Kopf nach links. Zuerst dachte ich, es wäre Naruto, der neben mir saß, doch es war nicht Naruto. Es war Kirito, welcher vorhin einfach abgehauen ist. Langsam setzte ich mich auf. Meine Kräfte scheinen wieder vollständig zu sein. „Wo bin ich?“, fragte ich leise, da Kirito mich scheinbar nicht bemerkt hatte. Er schien in Gedanken und sah für einen kurzen Moment traurig aus, als ich ihn genau betrachte. Doch er bemerkte mich wegen meiner Frage und grinste. „Na? Auch schon wach?“ Ich nickte. „Echt cool, wie schnell ihr Naraku besiegt habt. Und das Juwel hat echt ne‘ hammer Ausstrahlung. Interessant, dass du es überhaupt reinigen kannst.“ „Wie bitte?“ „Ich meine…“, er sah mit einen Schlag total ernst aus und sprach weiter, „…Du hast deine Kräfte als White nicht freigesetzt.“ „A-Als White? Du meinst als Miko des Lichts? Aber ich hab doch das Chakra! Was heißt hier den nicht freigesetzt?!“ – „Mikos tragen Miko-Kleidung. Du allerdings…trägst Shinobi-Sachen. Dabei bist du eine Shinobi-Miko. Da solltest du Klamotten tragen, welche zu einer Shinobi-Miko passen. Aber ich glaube, das wird sich von selbst klären, wenn du erstmal deine ganze Kraft zur Verfügung hast. Und um das schnell hinzubekommen, sollten wir schnell mit dem Training anfangen.“ Er stand auf und hielt mir die Hand hin. Ich nahm sie zögernd an und er zog mich auf die Beine. Er ließ meine Hand los und ging an die andere Seite der Lichtung. „Setz während wir kämpfen so viel Chakra frei, wie du kannst.“ Ich nickte. Er griff an und ich blockte ab. Wir führten einen Nahkampf und so konnte ich mich nicht konzentrieren und mein Chakra weiter freisetzten. Ich schlug einfach mit der Faust in sein Gesicht und er flog einige Meter weg. Diese Chance nutzte ich und setzte so viel Chakra frei wie ich konnte. „Die Augen einer Katze soll sie haben, blaue Flammen soll ihr Auge umhüllen, rote Flammen sollen an ihrer Kleidung lecken und sie doch nicht verbrennen. Oh Miko des Lichts, wie lange wirst du wohl noch brauchen?“, Kirito schien irgendwas zu zitieren bevor er normal weitersprach, „Wie es scheint, kennst du die Prophezeiung der beiden Mikos nicht.“ „Was für eine Prophezeiung?“ Kirito grinste und sagte: „Die Augen einer Katze soll sie haben, blaue Flammen soll ihr Auge umhüllen, rote Flammen sollen an ihrer Kleidung lecken und sie doch nicht verbrennen. Oh Miko des Lichts, wie lange wirst du wohl noch brauchen? Ihre Haare werden kurz und ein langer Zopf soll ihr Kopf krönen. Ihre schwarzen Haare sollen Öl gleichen und doch einen farbigen Schimmer haben. Ihre Augen sollen den blauen Himmel Konkurrenz machen und strahlen wie die Sonne. Und doch fehlt ihre Miko-Kleidung. So unwissend und naiv. Wie lange wird sie wohl brauchen, bis sie ihre Kleidung hat? Ihre Kleidung soll einer Miko gleichen und doch hindert das Siegel ihr erwachen. Oh Miko des Lichts, wie willst du  die Dunkelheit retten, wenn du selbst noch schläfst? Die Dunkelheit erwartet dein Erwachen und doch schläfst du. Bringe in die Dunkelheit Licht, vertreibe das Tote aus ihr und flöße ihr neues Leben ein. Oh Miko des Lichts, wie lange willst du noch schlafen? Wieso löst du das mächtige Siegel nicht mit deiner Kraft? Wieso erwachst du nicht und ziehst deine Miko-Kleidung an? Willst du den Rest noch hören?“ „Nicht nötig. Ich will mein Leben nicht nach einem Text leben. Ich will allerdings wissen, wie ich erwachen kann.“ Kirito war plötzlich ganz nah an mir und nur einige Zentimeter trennten uns. „Willst du das wirklich wissen?“, flüsterte er fast schon bedrohlich, sodass mir ein kalter Schauer den Rücken hinunter läuft. „Ja.“, sagte ich überraschenderweise gefasst. Kirito ging einen Schritt zurück bevor er sich im Schneidersitz hinsetzte und wieder typisch grinste. „Dann setz dich hin. Jetzt wird Meditiert. Und lass dein Chakra so wie es ist. Du wirst es in deinen Unterbewusstsein brauchen.“ Ich setzte mich hin und kreuzte meine Beine und setzte mich in den Schneidersitz. Ich sah wie das Feuer um mich herum das Gras unter mir verbrannte. Und doch blieb ich unversehrt. Was hatte Kirito noch gesagt? Rote Flammen sollen an ihrer Kleidung lecken und sie doch nicht verbrennen. Interessant. „Fang an zu Meditieren.“ Ich nickte, schloss meine Augen und meditierte.

Ich hörte ein Tropfen. Was war das? Ich öffnete meine Augen und bemerkte, dass ich nicht mehr auf der Wiese war, sondern in eine Art Kanalisation. Mein Unterbewusstsein.

 

Kiritos Sicht

Kagome scheint in ihrem Unterbewusstsein angekommen zu sein. Also kann ich den Besucher abfangen, bevor er Kagome stört. Es könnte schlimme Folgen haben, wenn sie einfach aus ihrem Unterbewusstsein rausgerissen wird. Leise stand ich auf und ging dem unerwarteten Besucher entgegen, der bald hier ankommen sollte.

 

Narutos Sicht

Nachdem ich die richtige Richtung eingeschlagen hatte, konnte ich Kagomes Chakra immer deutlicher spüren. Aber auch dieses starke Chakra von den blonden Jungen, der damals einfach aufgetaucht ist. War das etwa Kirito? Wenn ja, scheint er mich bemerkt zu haben, denn er kommt mir ebenfalls entgegen. Warum rührte Kagome sich nicht? Hatte der Typ ihr etwa etwas angetan?

Nach einer Weile standen wir uns gegenüber und starrten uns an. „Wo ist Kagome?“, fragte ich nach einer Weile. „Sie darf im Moment leider nicht gestört werden, sonst konnte ihr etwas zustoßen. Und das wollen wir ja nicht…“, antwortete er. „Was hast du mit ihr gemacht?“ – „Was ich mit ihr gemacht habe?“, er zog einer Augenbraue hoch, „Anscheinend kannst du die Guten nicht von den Bösen unterscheiden. Entspann dich. Ich hab ihr kein Haar gekrümmt. Nur gezeigt, wie sie erwachen kann.“ Ich wollte gerade fragen, was er meinte, als weit hinter ihn eine lila Lichtsäule erschien, in welche schwarze Blitze zuckten.

Er hatte den Kopf gedreht und schaute zur Lichtsäule. „Scheint, als hätte sie begonnen. Komm. Wir sollten Kagome nicht unbeaufsichtigt lassen. Wer weiß, vielleicht verliert sie ja. Wenn dieser Fall eintrifft, haben wir ein mächtiges Problem. Aber eine Sache musst du versprechen: Fass Kagome nicht an, solange sie nicht wach ist. Sonst könnte es schlimme Folgen haben, wenn sie wieder in diese Welt gerissen wird.“ Damit drehte er sich um und ging Richtung Lichtsäule. Ich zögerte nicht lang, bevor ich ihn folgte.

 

Kagomes Sicht

Eine Weile lief ich planlos herum. Ich hatte ja noch nicht mal eine Anweisung bekommen, wonach ich suchen muss! Ok. Ein Siegel. Aber ein Siegel könnte in meinem Unterbewusstsein ein Zettel sein, eine Zelle,  ein Gegenstand. Alles, worin etwas drin stecken könnte. Selbst in einen Menschen. Aber ich glaube hier laufen keine Gestalten rum. Sonst hätte ich es doch schon längst bemerkt, oder Mutter hätte es mir gesagt, wenn sie hier welche gesehen hatte. Schließlich war sie hier ja viele Jahre drin. Ich ging dauernd nur grade aus und wenn Abzweigungen kamen, ging ich immer nach meinen Gefühl.

Verwirrt blieb ich stehen. Sackgasse. Toll. Ich wollte gerade umkehren, als ich einen Eiskalten und dennoch leichten Windstoß spürte. Jemand oder etwas war hier… Doch ich konnte keine anderen Auren spüren. Nur meine eigene.

„Hast du dich auch endlich hierher verirrt?“, erklang plötzlich eine bekannte Stimme. Eine sehr bekannte Stimme. Meine eigene Stimme.

Blitzschnell drehte ich mich  um. Strahlend Blau traf strahlend Blau.

Sie hatte ihre, sonst knielangen Haare, über die Schulter gelegt und große Locken, sodass ihre Haare bis zu ihrer Brust gingen. Die Haare waren Schwarz und doch so farblos. Ihre Haut war leichenblass und die Hände eines Menschen hatte sie auch nicht. Die Hände glichen einem Drachen und sie hatte zwei Schwarze Flügel am Rücken. Ihre Kleidung war  schwarz mit einigen weißen Reißverschlüssen und zwei Schleifen, welche die Rüschen, welche ihre Hinterseite bis zu ihren Kniebeulen, an ihrer Taille festhielten. Aus ihren Kopf ragten zwei Knochenartige Hörner. Sie hielt in einer Hand eine Kette, welche einen schwarzen Totenkopf hielt, welcher innen strahlend Blau, wie ihre Augen, leuchtete und in der anderen Hand hielt sie eine schwarze Sense in der Hand, welche aus Knochen bestand. Ein Dämon mit meiner Stimme? Wie kann das…- Meine Gedanken wurden von ihrer Stimme (welche eigentlich auch meine ist!) unterbrochen.

„Du fragst dich jetzt sicher: Wieso hat sie die Stimme und die Augen von mir? Wie kann das sein? Und wer ist sie eigentlich?“, sie grinste krank, „Müssest du dich nicht eigentlich fragen, wo das Siegel ist?“- „Wer bist du?“, knurrte ich und spürte, wie ich mich in ihrer Gegenwart stark verkrampfte und unbewusst mehr Chakra freisetzte, als ich vorhin eigentlich konnte. „Wer ich bin, fragst du?“ Sie kam auf mich zu und nahm mein Kinn zwischen ihren Daumen und Zeigefinger und hob ihn leicht. Ich versuchte, durch die Aura  herauszufinden, wer sie war und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Sie war ich. „Scheint, als hättest du es selbst rausgefunden. Ich bin du, Kagome.“ „Mein dunkles Ich.“, flüsterte ich mehr zu mir selbst, als zu ihr. Ich brauchte einen Moment, bis ich mich gefasst hatte und ihr ein Faust in die Magengrube gab. Sie sollte mich nicht anfassen. Sie hatte zwar meine Aura, aber ihre Aura war kalt. Wenn sie mich berührte, lief mir ein Schauer den Rücken hinunter und ich erstarre. Sie war mein Dunkles Ich. Etwas was eine Miko nicht haben sollte. Selbst eine Shinobi-Miko. Sie war das Siegel.

 

Kiritos Sicht

Nach einem kleinen Fußmarsch kamen wir an der Lichtung an, wo Kagome umgeben von dem Strahl saß. Sie hat das Siegel also gefunden. Jetzt würde sich zeigen, ob Kagome stark genug war ihr Dark-Ich zu besiegen. Jetzt hieß es also Kagome gegen Dark Kagome. „Siehst du die schwarzen Blitze? Das ist ihr Gegner. Die weißen sind Kagome. Je nach Anzahl und Größen sieht man, wer die Oberhand ist und wer stärker ist.“, erklärte ich Naruto kurz und er nickte. In den Moment waren die schwarzen Blitze größer. Doch die Weißen scheinen in der Anzahl überlegen zu sein. Also war Dark-Kagome stärker, machte allerdings nicht ernst. Deshalb hatte Kagome die Oberhand. Doch wenn Dark-Kagome ernst machen würde und Kagome besiegen würde, dann würden Dark-Kagome und Kagome Platz tauchen und Dark würde in dieser Welt wandern, während Kagome in ihren Unterbewusstsein bleiben würde. „Was genau ist das Licht?“, fragte Naruto plötzlich. „Kagomes Energie, glaube ich.“

„Hm.“, machte er nur nachdenklich.

 

Kagomes Sicht

 Ich wusste, dass sie noch mehr Kraft hatte, aber nicht ernst machte. Warum zum Teufel machte sie nicht ernst?! Nahm sie mich etwa nicht ernst?! „Du machst nicht ernst.“, sprach ich meine Vermutung aus. „Du machst auch nicht ernst, kleine Kagome.“, ergänzte sie. Ich machte nicht ernst? Ich machte sehr wohl ernst! Ich formte ein Rasengan und sprang auf sie zu. Das einzige was ich machen musste, war sie zu besiegen. Ich hoffe, das wird nicht lange dauern…

Als ich auf sie zusprang formte sie eine schwarze Energiekugel und sprang im letzten Moment ebenfalls auf mich zu und die Kugeln trafen sich. Die beiden Energien vermischten sich und ergaben sowas wie ein Jing Jang Zeichen, bevor sie eine Explosion auslösten. Es zerstörte viel von der Kanalisierung, also meinen Unterbewusstsein, und ich fragte mich, ob ich davon Schäden abbekomme, wenn mein Unterbewusstsein zerstört wird.

Ich weiß nicht wie lange wir kämpfen, aber irgendwann hatte ich einfach keine Kräfte mehr, während sie noch über die Hälfte übrig hatte. „Das wird langsam langweilig. Zeit, dass ich es beende.“, sagte mein anderes Ich und zeigte ihre Handfläche auf mich. Bevor ich irgendwas tun konnte traf mich ihre dunkle Energie und ich flog gegen die Wand. Als ich wieder zu mir kam, war sie nicht mehr da. „Na, aufgewacht, kleine Kagome? Du kannst mich ruhig suchen, wirst mich aber nicht finden. Wir haben Plätze getauscht, Schätzchen. Ich hoffe du wirst eine schöne Zeit in deinem eigenen Unterbewusstsein haben. Ich werde mich solange mit den zwei Jungs beschäftigen. Was meinst du, wie sollte ich sie töten? Sind sie etwa deine Freunde? Wie hießen noch? Ach stimmt ja..Kirito und Naruto. Man hab ich eine Menge mitbekommen, während ich in dir war… Du willst bestimmt mitbekommen wie ich die beide umbringe, oder?“, sie kicherte, „Dann will ich mal nicht so sein.. Kannst gerne zugucken, kleine Kagome.“ Egal wo ich war, ich hörte ihre Stimme. Sie war überall. Alles was sie dachte, hörte ich hier laut und deutlich. Ich zuckte zusammen als ich plötzlich alles sah, was sie sah. Würde ich es doch nicht sehen können. Ich sah wie sie langsam auf die Jungs zugeht, welche schon kampfbereit standen. Schon wieder. Schon wieder musste ich gegen Naruto kämpfen. Auch wenn es diesmal mein anderes ich war. So weit wäre es nie gekommen, wenn ich nicht so schwach gewesen wäre. „Scheiße!“

 

Kiritos Sicht

Das ist schlecht. Sehr schlecht. Kagome hatte verloren. In den Moment wo sie verloren hat, waren nur noch schwarze Blitze da und es gab einen Moment nur Finsternis. Als man dann wieder etwas sehen konnte, stand uns eine dunkle Gestalt gegenüber. Die Dunkle Kagome. Sie hatte irre gegrinst und gemeint: „Ich glaube, ich fange mit euch an.“ Daraufhin hatte sie uns angegriffen. Sie war stark. Sie verletzte uns und wir konnten nicht einen Treffer landen, da sie total flink auswich und von irgendeiner Seite angriff. So schnell konnte doch niemand sein! Irgendwann wurde Naruto so hart getroffen, dass er einfach am Boden liegen blieb und sich nicht rührte. Man könnte meinen, er sei Tod.

 

Kagomes Sicht

Das dürfte doch nicht wahr sein…war er Tod?! Ich hatte… Nein… Sie hatte Naruto umgebracht?! „Wieso tust du das? Ich … Ich liebe ihn doch.“, flüsterte ich. Meine Traurigkeit wechselte sich in Wut und Zorn. Ich wollte meine Wut irgendwo auslassen und schlug ein paar Wände ein. Doch das reichte mir nicht. Ich zerstörte einfach alles, was mir im Weg war. „Wieso bringst du ihn um, lässt mich aber am Leben?! Warum zum Teufel hast du nicht mich getötet?! Warum ihn, verdammt?!“, rief ich und schlug alles ein. „Komm gefälligst her und kämpfe mit mir und nicht mit ihnen! Lass sie aus den Spiel! HÖRST DU?!“ Ich keuchte. Ich konnte nicht mehr. Doch ich bis die Zähne zusammen und schlug weiter die Wände ein. Meine Fäuste bluteten, ich ignorierte es. Ich wollte, dass sie zu mir kam. Wenn es ginge, würde ich zu ihr, doch das ging ja nicht. Ich war in meinem eigenen Unterbewusstsein gefangen. Noch immer staute sich Wut in mir auf. Ich wollte diese Wut loswerden. Ich schrie einfach so laut ich konnte und setzte dabei unbewusst Massen von Chakra frei, dabei dachte ich, ich hätte keins mehr. Als ich wieder verstummte war noch immer das Chakra um mich. Es wimmelte von weißen Blitzen um mich herum. Noch einmal  schrie ich und setzte, diesmal bewusst, Chakra frei und der Boden bebte. Alles um mich herum zerfiel langsam als alles in weiß getaucht war. Als ich meine Augen wieder öffnete, stand ich in einen weißen Raum. Vor mir eine schwarze Gestalt. Es war kein Mensch. Es war eine Seele. „Es wird Zeit, deine Miko-Kleidung anzuziehen, Kagome.“, sagte die Seele und ich sah an mir herunter. Ich trug tatsächlich Miko-Kleidung! Aber keine normale. Sie kam mir so… anders vor. Anstatt meines Bandes, welches eigentlich ein Stück von meinen Oberteil gewesen ist, hatte ich nun eine riesige rote Schleife mit kleinen Rüschen und an meinen vorderen Strähnen, welche vor meinen Ohren lagen wurden jeweils mit einen Roten Band festgebunden, welches ebenfalls bei jeder Seite weiße Rüschen hatte. Ich trug ein rotes Top mit einem weißen Kragen und einer gelben kurzen Krawatte, welche unten ebenfalls kleine weiße Rüschen hat. Mein roter Rock fing an meinen Bauchnabel an und hörte kurz vor den Knien auf. Meine weiten Ärmel bestanden aus einen roten Stoff mit einen weißen darüber und fingen erst in der Mitte meines Oberarmes an und wurden mit einem roten Band umfasst und mit einer Schleife festgezogen. Ich trug weiße Socken, welche mir bis zur Mitte meiner Oberschenkel gingen und braune Halbstiefel, welche oben abgeknickt wurden. „Aber wie…“, murmelte ich. „Ich hab das Siegel noch gar nicht gelöst!“, sagte ich nun zur Seele gewandt. „Ich glaube, das Siegel wirst du bald gelöst haben. Deshalb gebe ich dir dein Gewandt jetzt schon.“ „Sag mal… Wer bist du?“ „Ich bin die Miko des Lichts der ersten Generation.“ „Es gibt mehrere Generationen?!“ – „Ganz recht. Viele Jahre nachdem eine Miko des Lichts gestorben ist, ernenne ich ein Neugeborenes als neue Miko des Lichts. Von Generation zu Generation werden die Mikos immer stärker. Doch bis jetzt war niemand stärker als ich. Die Miko der Dunkelheit wurde auch noch nicht übertrumpft. Doch wer weiß… vielleicht ändert es sich in dieser Generation. Du und die andere Miko habt sehr große Kräfte, die ihr allerding noch nicht einsetzten könnt. Glaubt an euch und ändert es.“, damit löste sie sich auf, dabei hatte ich noch so viele Fragen! Als ich blinzelte, war ich nicht mehr im weißen Raum, sondern stand meinem dunklen Ich gegenüber.

 

Kiritos Sicht

Sie wollte gerade mit angreifen als sie plötzlich inne hielt. Ihre Pupillen wurden winzig und weiße Blitze strömten aus ihren Körper. Sie alle schlugen in einer Stelle vor ihr ein und Kagome erschien wie aus dem nichts. Wie konnten beide Persönlichkeiten im selben Moment in der echten Welt sein? Wie war das möglich? Beide hatten ein unglaubliches Chakra und Kagome schien aus irgendeinen Grund ihre Miko-Kleidung schon zu besitzen. Kagome zögerte nicht lange und zeigte ihre Handfläche auf ihr Dunkles-Ich und schleuderte sie mit einer weißen Energiekugel einige Meter weg. Sie drehte einfach der wegfliegenden Person den Rücken zu und ging zu Naruto. Sie kniete sich neben ihn und fühlte seine Pulsader. Langsam stand sie wieder auf und ging wieder dahin wo sie vorhin gestanden hat. „Bring ihn hier weg, er lebt noch.“, sagte sie zu mir bevor sie zu ihrer Dunklen Seite rannte. Ich nahm Naruto huckepack und rannte weg. Das war eindeutig nicht unsere Liga. Es hieß jetzt Miko gegen Dämon.

Untergang


 

Konnichi-wa Minna!
 

Da es keine besonderen Fragen in den Kommentaren gab, die ich hier extra beantworten muss, sag ich allen Kommentarenschreiber einfach ein FETTES Danke.
 

Danke!
 

Dafür, dass ihr mich schon die ganze Fanfiction begleitet.
 

Die FF neigt sich langsam den Ende zu und ich bin total fieberhaft am überlegen:
 

Was dann?
 

Ich nehme mir vor, kurz vorm Ende, die FF nochmal zu überarbeiten und die Charas nochmal richtig abzuarbeiten.
 

Dabei kann ich mir ein Ende überlegen, welches danach geschrieben wird.
 

Ich kann euch leider nicht versprechen, dass es ein Happy End wird.
 

Ich spiele nämlich mit den Gedanken, ein dramatisches Ende zu machen.
 

Das wird sich nach meiner Laune schon irgendwie ergeben.
 

Da war noch irgendwas…
 

Genau!
 

Nach der FF wollte ich eine kleine One-Shot Sammlung zu dieser FF machen und nehme gerne Vorschläge und Wünsche an. Das heißt ihr – die Leser – könnt mir in den Kommentaren oder per ENS eure Wünsche schreiben! Es kann sich um ein Pairing handeln (z.B NaruxKag), einfach um Team 7 (Kakashi, Naruto, Sakura, Kagome) oder vielleicht sogar eine Geschichte von Kagomes Eltern (ChikoxDaiki)? Das, meine Lieben, bleibt alles euch überlassen. Natürlich werde ich auch meine eigene Idee veröffentlichen und wenn es nicht meine Idee war, werde ich natürlich den Benutzer nennen, wenn er es will, welcher die Idee rechtmäßig „besitzt“.
 

Jetzt habe ich euch ziemlich vollgespamt…
 

Naja, viel Spaß mit dem neuen Kapitel!
 

---
 

Unsere Kleidung war klitschnass. Irgendwann hatte es einfach wie aus Kübeln angefangen zu regnen. Um uns herum zuckten weiße und schwarze Blitze. Man könnte meinen, die Blitzte kamen vom Himmel, weil sie selbst so weit oben noch weiterzuckten.  Doch die Blitze kamen aus unseren Körpern. Die weißen aus meinen, die schwarzen aus ihren.  Ich wusste nicht, wie viele es sahen, aber viele scheinen zu denken, es sei der Feind, denn viele bewegten sich in unsere Richtung. Selbst Inuyasha und die anderen. Geht es allen wieder gut? Aber es war gerade unwichtig, sich darauf zu konzentrieren, während mein dunkles Ich  vor mir steht und – genau wie ich – leicht schwer atmet.

Wie es schien, waren wir beide gleich stark.

Kurz schloss ich meine Augen und überlegte, wie ich nun vorgehen sollte.

„Du solltest nicht einfach die Augen schließen!“, vernahm ich ihre Stimme und hörte, wie sie auf mich zu rannte. Doch ließ ich die Augen geschlossen.

 

Dark-Kagomes Sicht

Ich wollte ihr mit meiner Sense den Rest geben und rannte auf sie zu. Noch immer hielt sie ihre Augen geschlossen. Mit einen Grinsen holte ich mit meiner Sense aus doch kurz bevor ich sie treffen konnte, hob sie ihre Hand und hielt meine Sense einfach fest. Das Messer schnitt sich langsam in ihre Haut, doch ihr schien es nichts auszumachen. Ich brauchte nur zu blinzeln und schon war sie weg. Sie hatte sich geduckt und ihr Gewicht auf ein Fuß verlagert um sich mit ausgestrecktem Bein zu drehen und mich von den Füßen zu hauen. Noch während ich fiel, spürte ich ihren Fuß in meiner Magengrube und aus Reflex ließ ich meine Sense los. Als ich auf den Boden ankam und Blut spuckte stand Kagome vor mir und öffnete gerade ihre Augen. Hatte sie die ganze Zeit die Augen zugehabt? Sie hielt mit ihrer verletzten rechten Hand meine schwarze Sense.

Ihre Mundwinkel zuckten kurz nach oben und ich hörte ein Zischen. Ich blickte mich um, bis ich an meiner Sense hängen blieb. Von ihrer Hand aus wurde meine Sense langsam immer weißer. Die Knochen wurden langsam heller bis sie weiß strahlten. Schnell sprang ich auf die Füße und sprang von der Miko weg. „Du kannst also meine dunkle Energie reinigen?“, fragte ich und knurrte. Sie richtete die Sense auf mich und sagte: „Tut mir Leid. Wolltest du dein Spielzeug noch länger behalten?“ „Du spielst dich hier ganz schön auf, kleine Kagome!“, rief ich und meine Krallen blitzen auf. Sie rammte einfach meine Sense rechts von sich auf den Boden und verlagerte ihr Gewicht auf ihr linkes Bein. „Ach wirklich?“, fragte sie zuckersüß und lächelte kühl. Ich schnaubte und sah sie grimmig an. „Ich glaube wir haben uns genug aufgewärmt. Wir sollten jetzt ernst machen, meinst du nicht?“, sagte ich. Ihre Art kotzte mich an. So sollte ich mich eigentlich verhalten! Aber nichts anmerken lassen. „Na da sind wir ja einer Meinung.“ Sie grinste und ließ ihre Energie erscheinen. Der unglaubliche Druck überraschte mich so sehr, dass ich kurz zusammenknickte. Schnell fing ich mich wieder und ließ meine Energie ebenfalls frei. Es erschien wieder die Säule, doch diesmal um die ganze Lichtung. Die Blitze wuchsen an und zuckten nun weiter außerhalb der Säule weiter.

 

Narutos Sicht

Plötzlich spürte ich einen merkwürdigen Druck und zwang mich, meine Augen aufzumachen. Ich sah in den unnormalen dunklen Himmel und sah Lichter zu meiner Rechten. Als ich versuchte, mich aufzurichten spürte ich einen Schmerz in der Bauchgegend. Ich ignorierte es so gut es ging und setzte mich langsam auf. „Leg dich wieder hin. Kagome wird mir den Kopf abreißen, wenn deine Wunden wieder aufplatzen.“ Langsam drehte ich meinen Kopf zu der Stimme und sah Kirito, der etwas abseits neben mir an einen Baumstamm saß und in die Ferne sah. Meine Augen folgten seinen Blick und sie weiteten sich. Es zuckten überall weiße und schwarze Blitze herum und eine lila Säule erstreckte sich in der Mitte.

„Was ist das?“, fragte ich mit rauer Stimme. „Kagome und Kagome.“, antwortete Kirito nur knapp und stand auf. „Wie..?“, setzte ich an, doch er unterbrach mich, schien aber mehr mit sich zu sprechen, als mit mir. „Ich versteh es nicht. Wie können zwei Persönlichkeiten gleichzeitig in der realen Welt sein? Das wird nicht gutgehen…“ Wie auf Stichwort fing die Erde an zu beben und der Regen wurde stärker. Ich zuckte unwillkürlich zusammen, als es laut donnerte. Man hörte ein lautes Krachen in der Richtung, wo beide Kagomes kämpften. Ohne zu überlegen stand ich auf und rannte los. Ich ignorierte den Schmerz und spürte, wie Kirito mir folgte.

 

-

SORRY.

Ich hab das Kapitel vor 3 Monaten oder sonst was angefangen, aber ich hab so eine blöde Schreibblockade. ._.

SEIT 3 MOANTEN.

Ist das normal?

Ich hoffe nicht.

Aufjedenfall wünsch ich euch ein tolles neues Jahr (das kommt fast ein Monat zu spät, Alice..)

ES TUT MIR SO LEID.

Bitte tötet mich nicht. *unschuldig wie Bambi guck*

Schreibt mir eure Ideen, wie man den Kampf von Kagome und Kagome beenden könnte und was noch alles passieren soll. Das würde mir so helfen, wirklich.

Alii-chan

"Lass uns eins werden."

AM ENDE BITTE AUTOR-NOTE LESEN IST WICHTIG!

 

Narutos Sicht

Mit jedem Schritt, den wir liefen wurden das Chakra und die spirituelle Energie immer stärker und die Winde wurden kälter und stärker. Irgendwann kamen wir an der großen Leuchtsäule an.

Gerade als ich in die Säule laufen wollte, wurde ich von einer Barriere zurückgeschleudert und traf gegen einen Baum. „Mist.“, fluchten Kirito und ich gleichzeitig. „Wie ich schon befürchtet hatte…“, murmelte Kirito und ich sah ihn überrascht an. „Wie ‚Du hast es schon befürchtet‘?“, fragte ich und richtete mich auf. „Das diese Säule eine Barriere ist. Ich weiß nicht, wer genau da alles durch kann, doch ich glaube, dass die Beiden es entscheiden können.“, meinte Kirito und kurz fühlte ich Schmerzen in der Brustgegend. Wenn Kagome entscheiden kann, wer rein darf, warum konnte ich es nicht? „Du kannst nicht rein, weil Kagome dich zu beschützen versucht.“, beantwortete Kirito meine unausgesprochene Frage und setzte sich auf den Boden, um beide Kagomes zu beobachten.

Plötzlich wurde ich wütend. Wie konnte der hier einfach so sitzen und seelenruhig den Beiden da drinnen beim Kämpfen zusehen?  „Setzt dich. Wir müssen warten, bis die Beiden fertig sind.“, meinte Kirito, ohne sich vom Kampf abzuwenden. „Du meinst, bis einer von ihnen Tod ist.“, sagte ich bitter. „Und deswegen müssen wir hier bleiben. Die gute Kagome wird viele Wunden haben, wenn sie gewinnt, welche wir versorgen müssen. Und wenn die böse Kagome gewinnt…“ „…müssen wir alles tun, um sie zu töten, richtig?“, ergänzte ich und schluckte hart. Kirito nickte. „Ja.“ „Wird Kagome dann im Unterbewusstsein zuschauen?“, fragte ich weiter und Kirio schüttelte den Kopf. „Sie würde von dieser Welt verschwinden. Sich einfach in Luft auflösen, als wäre sie nie hier gewesen. Aber diesmal für immer.“, sagte er leise und ich musste an meine böse Seite denken, welche ihr bezwingen musste, als ich das Chakra des Kyuubis kontrollieren wollte. Dieser hatte sich auch einfach in schwarze Fetzen aufgelöst und war in den Himmel geflogen.

Mein Blick blieb an Kagome, welche ihre böse Seite einfach kalt ansah, genauso wie die böse Seite Kagome kalt anblickte. Wahrscheinlich dachten die beiden gerade darüber nach, wie sie den Anderen umbringen sollte.

„Woher kennst du Kagome eigentlich?“, fragte ich ihn ganz beiläufig, da es mich interessierte, da er plötzlich da war, als Kagome von Naraku kontrolliert wurde und er antwortete nach einer Zeit: „Ich bin ihr Bruder.“ Mein Kopf schellte in seine Richtung. Wie bitte?!

Inuyashas Sicht

Wir – Kikyou, Miroku, Sango, Shippou, Kiara und ich – waren auf den Weg zu der mächtigen Präsens. Ich wusste nicht von wem sie kam, aber es war stark. Verdammt Stark. Und desto näher wir kamen, desto stärker wurde der Regen, welcher plötzlich angefangen hatte. Hatte Naraku etwas mit der Sache zu tun? Wahrscheinlich nicht. Als wir alle im Krater aufgewacht waren und bevor der Regen angefangen hatte, konnte ich seine Präsens nicht spüren.  Vor allem machte ich mir Sorgen um Kagome. Sie war verschwunden, als wir aufwachten. Und mit ihr das Juwel.

Kikyou trug ich Huckepack, während ich die anderen zu der Präsens führte. „Inuyasha, pass auf, da vorne ist irgendjemand…“, meinte Kikyou leise und versuchte vom Geruch her zu erkennen, wer da vorne stand. „Das ist doch…“, murmelte ich und sah direkt in seine roten Augen, welche sich hinter seiner weißen Maske versteckte. War die nicht mal orange?, dachte ich, schüttelte aber den Kopf. Das war nun wirklich unwichtig!

„Was willst du Madara?“, rief Kikyou ihn nun zu, der er antwortete uns nicht, sondern griff uns wortlos an. Wir wehrten uns so gut wie wir eben konnten, doch wir konnten ihn nicht verletzen… Er uns allerdings sehr gut. Ich schielte zu Kikyou, welche keuchte. Wieso keuchte sie? Sie hatte vielleicht gerade mal…4 Pfeile abgeschossen und nur 2 davon waren heilig.

Meine Augen weiteten sich, als sie mit einen dumpfen Knall auf den Boden fiel und Miasma aus ihren Körper strömte. Das meinte Kagome also damals mit „Ach und Kikyou. Überanstrenge dich nicht! Deine Aura wird schwächer, du hast nicht mehr viel Zeit. Am besten überlasst ihr mir das Splittersammeln! Ihr sucht einfach nur weiter nach Naraku, alles klar?“.

Ich rannte zu Kikyou, als Madara sie angriff und blockte den Angriff, bevor sie Kikyou traf. „Wenn du dich nicht beeilst und ihr hilfst, Hundejunge, wird sie sterben.“, sagte Madara nur und griff erneut an.

 Kagomes Sicht

Eine Zeit lang hatten wir uns einfach nur kalt angesehen.

Ich war selbst zu beschäftigt damit, Naruto nicht in meine Barriere zu lassen. Ich wollte ihn da nicht reinziehen. Nicht schon wieder.

„Wollen wir hier Däumchen drehen, oder es endlich hinter uns bringen?“, hörte ich die kalte Stimme meines Gegenübers und ich nickte. „Lass es uns hinter uns bringen.“

Wieder sprangen wir beiden aufeinander zu und unsere Waffen klirrten immer wieder gegeneinander. Ich suchte nach einer Schwachstelle in ihrer Verteidigung, welche ich dann auch irgendwann fand.  Ich schlug ihr in den Magen, sodass sie einige Meter von mir wegflog.  Sie landete auf den Boden und spuckte Blut. Ich sprang auf sie zu, um ihr den finalen Schlag zu verpassen, doch sie wischte sich mit den Handrücken über ihre Mundwinkel, um die Blutreste wegzuwischen und parierte im letzten Augenblick mein Schwert mit ihrer Sense. Mit ihrer freien Hand packte sie mich meinen Hals, drückte zu und schleuderte mich durch die Luft. Voller Wucht traf ich gegen einen Baum. Scheiße, wie kann man sie besiegen? Wir waren gleich stark.

Ich wollte gerade aufstehen und sie nochmal angreifen, als eine Person in Mantel  hinter meinem dunklen Ich auftauchte. Noch bevor sie reagieren konnte, hatte er sie durchlöchert. Ich war aufgesprungen und wollte ihr zur Hilfen eilen, als ich kurz zögerte. War das nicht gut, dass sie sich gerade in Luft auflöste? Kurz checkte ich die Aura des Unbekannten. Ich habe diese Aura noch nie zuvor gespürt oder kann mich nicht daran erinnern. Also rannte ich einfach los, doch bevor ich die beiden auch nur erreichen konnte, verschwand der Unbekannte blitzschnell und der Körper von meinem anderen Ich fiel zu Boden. Ich wusste nicht, was ich tun oder sagen sollte. Sie lag da, wie tot, aber sie atmete noch. Ich wollte nicht, dass es so endete. Ich drehte sie vorsichtig auf den Rücken und kniete mich neben ihr und hielt beide Hände über ihre Wunde und konzentrierte mich auf ihre Wunde. Langsam schloss sich ihre Wunde.

Es dauerte eine Weile bis sie sich regte. Ich hatte mich inzwischen wieder normal hingestellt und hatte der Stille zugehört. Schon vor einer Weile hatten der Wind und das Unwetter aufgehört. Nur die Säule war bestehen geblieben und somit auch die Barriere. „Geht es dir gut?“, fragte ich die Gestalt auf den Boden und sah sie an. „Wieso hast du mich gerettet?“, fragte sie leise und brüchig. „Ich wollte nicht, dass es so endet. Nein, ich bin der Meinung, dass es nicht so enden darf. Wir sind dieselbe Person. Wir können nicht ohne einander leben. Wir können den anderen nicht töten. Wir müssen eins werden.“ Ich streckte ihr die Hand hin. „Lass uns eins werden, Kagome.“ Sie zögerte kurz und sah mir in die Augen. Nach einem Moment ergriff sie meine Hand und löste sich danach langsam in goldene Teilchen auf, welche dann in meinen Körper verschwanden. Die Lichtsäule verschwand langsam und somit auch die Barriere.

„Kagome!“, ertönte mir eine sehr bekannte Stimme und ich drehte mich um. „Naruto!“, ich lächelte ihn an, während er zu mir lief. „Geht es dir gut?“, fragte er, als er fast bei mir war. „Ja, mir geht es gut.“, doch noch im selben Moment wurde ich in tiefe Schwärze getaucht. Das letzte, was ich spürten waren Narutos Arme, die mich auffingen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Oha, dieser Prolog war vor dem Bearbeiten echt kurz...
Naja, ich hoffe es hat euch gefallen und ihr habt Interesse an dieser Geschichte bekommen, wenn ihr neue Leser seid. (:
Wir sehen uns in den nächsten Kapitel! Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen! :3
See ya. <3 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
See ya. <3 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Oh. Mein. Gott.
6 Monate ist es her, Leute. Hay. xD
Ich habe ein paar wiiichtige Dinge zu verkünden :P
Es geht wieder regelmäßig mit This is War weiiiteeeer!
Und zwar: Ich werde immer ein neues Kapitel schreiben und hochladen, danach bearbeite ich ein Kapitel und danach schreibe ich wieder ein neues Kapitel und so weiter... :P
Inzwsichen habe ich schon bis Kapitel 2 Bearbeitet und es wäre voll cute von euch, wenn ihr die überarbeiteten Kapitel nochmal lesen würdet. :))
Vorallem in Kapitel 2 habe ich viel verändert, vorallem die Tatsache, wieso Tsunade Kagome als Ninja ausbilden will.
Ich wollte mich noch entschuldigen, dass ich jetzt ein halben Jahr nichts geschrieben habe. Ich hatte so eine schwierige Phase in meinen Leben, da hatte ich ganz andere Dinge im Kopf als Animexx und meine Geschichten. Dazu kam noch die Schreibblockade, die ich eine laange Zeit hatte. Um die zu umgehen, musste ich das halbe Kapitel nochmal neu schreiben um wenigstens 1000+ Wörter zu haben..xD Ich hoffe euch geht es gut und ihr verfolgt diese Geschichte weiterhin, obwohl das letzte Update 6 Monate her ist. <3
See ya. :3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (81)
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Von:  Songohangirl1990
2015-06-27T21:12:39+00:00 27.06.2015 23:12
Ja cool da freue ich mich und dein kapitel ist wie immer echt super ^^
Von:  cindy-18
2015-06-14T18:49:32+00:00 14.06.2015 20:49
hammer ich freue mich auf das nächste
Von:  UrrSharrador
2015-05-25T09:15:51+00:00 25.05.2015 11:15
Da scheint sich wirklich was zwischen Kagome und Naruto anzubahnen, interessant^^ Bin auch schon neugierig, ob du weitere Pairings drin hast, über Kreuz zwischen den zwei Welten. Miroku könnte doch eigentlich mit etlichen Kunoichis anbandeln, hehe XD
Die jüngsten Actionszenen gefallen mir :) Tobi hat also schon seine neue Maske. Allerdings muss ich sagen, ich finde es unrealistisch, dass Kagome einfach so mal den Juubi plattmacht, trotz Miko-Kräften und allem ;) Das Vieh ist ja unvorstellbar stark.
Dafür fand ich Tobis und Narakus Zusammenarbeit cool. Auch, wie sie sich gemeinsam zurückzogen, als es brenzlig wurde. Ich bin immer noch gespannt, warum sie sich genau verbündet haben, und was Tobi im Mittelalter eigentlich vorhat. Fürs Erste will er also wieder den Krieg, hm...
Sesshoumarus Auftritt, yeah! Den hatte ich komplett vergessen XD
Und sie gehen alle in die Ninjawelt, das gefällt mir :) Da gibt es sicher viel Potential für interessante Szenen mit den Inuyasha-Leuten. Und Kagomes Vergangenheit wird wieter beleuchtet - fand ich sehr interessant, dass die alten Leute sie kannten. Ich bin übrigens froh, dass ich die Charakter-Beschreibungen erst gerade eben gelesen habe, die spoilern einen ja doch ziemlich, was Kagomes wahre Eltern angeht ;) Vielleicht war das auch deine Absicht, dass man das aus den Chara-Beschreibungen herauslesen konnte, so als Aufhänger. Für mich war es jedenfalls spannend, allein in der Geschichte zu erfahren, dass ihre wirklichen Eltern Ninjas waren^^
Hoho, cool, Sasukes Auftritt :D Mit einem schön epischen "Verdammt, wer ist das?" von Kagomes Seite, weil sie ihn ja persönlich nicht kennt. Iwie freue ich mich grad darüber :)
Kagomes Augen, die sich verändern, erinnern mich an Narutos. Ich frage mich, ob sie auch irgendeine Art Jinchuuriki oder so ist. Vor allem, weil sie ja immer wieder diese Stimme hört.
Haha, bei Inuyashas Kaze no Kizu dachte ich erst, hm, das kommt mir bekannt vor, wessen Jutsu ist das XD Ist lange her, seit ich die Inuyasha-Folgen gesehen habe^^ Deswegen war ich auch bei Kagomes "Mach Platz" verwirrt haha^^ Wäre aber interessant gewesen zu wissen, was Sasuke gegen ein Kaze no Kizu gemacht hatte :P
Inuyashas Kommentar zu Narutos Umarmung, super XD
So ... bis hierher habe ich derzeit gelesen. Insgesamt fehlen mir (bisher) ein wenig die Gründe, die deine Charaktere, vor allem deine Bösewichte, handeln lassen. Vielleicht wird es später noch geklärt, aber ich frage mich doch, was Madara bei Naraku wollte/will und warum Sasuke plötzlich Konoha angreift. Ja, er will Konoha zerstören, aber er war ja recht leicht wieder in die Flucht zu schlagen, was seinen Plan nicht sehr ausgereift wirken lässt^^
Vielleicht klärt sich ja alles noch später auf. Ich werde weiterlesen, wenn ich wieder dazu komme. Weiters hoffe ich erstens, dass meine Kritik nicht zu hart war, und zweitens, dass du sie mir nicht übelnimmst ;) Ich mag deine Idee, die beiden Welten zu vermischen, und es kann wirklich noch einiges passieren, also es steckt großes Potential in der Story. Ich hoffe daher, dass du sie auch noch zuende schreibst :)
Bis zum nächsten Kommi also!
Liebe Grüße
UrrSharrador
Antwort von:  MrsOrdinary
12.06.2015 16:47
Oh gott, so viel Stoff zum Lesen hier. xD Also ich kommentiere hier mal alle deine Kommentare zusammen. Ja, es wird sich alles in Laufe der Geschichte aufklären - die Gründe und so weiter. Hab das schon alles geplant, in der Zeit, wo ich nicht weiter geschrieben haben! XD
Oh Gott, dank deiner Kritik bin ich total motiviert das alles zu bearbeiten - Danke!
Und wegen diesen ganzen Lob freue ich mich auch total :3 Diese FF ist durch ein YouTube Video entstanden. Ich hab mal so ein wenig durch gesurft und hab dann dieses Video geschickt. Ein AMV mit KagoxNaru. Ich dachte so "Hm, waere irgendwie voll komsch..." Ich habs mir dann so angeschaut. Und dann noch eins. Und dann noch eins. Dann habe ich alle Videos von diesem Kanal geschaut. Ich war begeistert xD Einige Tage später hatte ich dann einen Traum - Der Prolog. Er war ein wenig anders, bisschen abgdrehter, in meinem Hirn aber dann habe ich ihn beim Schreiben "normalisiert". xD
Ich werde beim Bearbeiten an deine Kommentare denken und mache mir gleich auch noch ein paar Notizen, damit ich auch ja nichts vergesse! ;P
Liebe Grüße
Alii-chan
Antwort von:  MrsOrdinary
12.06.2015 20:49
Und zu dem Juubi. Ich Idiot habe das verwechselt. Ich meinte nicht den Juubi, sondern diese Statue. (Muss mal beim Bearbeiten - bin grad schön brav dabei! - mal Google fragen, wie die Statue hieß. Gedo-Staue?) Naja, auf jedenfall meine ich dieses hässliche Vieh, mit den vielen Augen und den Handketten am Anfang von Shippuuden. Das, was die Bijuu-Geister einsaugt und aufbewart. :3 Und wer sagte denn, dass das Vieh ganz besiegt wurde..? ;)) Kagome hatte doch einen Filmriss. xD
Von:  UrrSharrador
2015-05-25T08:48:36+00:00 25.05.2015 10:48
Dieses Kapitel war das beste bisher, fand ich :) Ich mochte es, wie du den Kampf beschrieben hast. Hatte auch ein schön dramatisches Lied gehört dazu, hat super zusammengepasst! Bin neugierig, wie das mit der inneren Stimme ist, was die zu bedeuten hat - ich mag innere Stimmen XD
Das Kapitel wirft auch Fragen auf, die ihre Vergangenheit anbelangen. Das scheint noch mehr dahinter zu stecken, dass sie ein Ninja werden konnte - sehr schön!
Kouga hat sie ja ziemlich zugerichtet^^ Gut, dass sie ihn reinigen konnte.
Von:  UrrSharrador
2015-05-25T08:34:06+00:00 25.05.2015 10:34
Ich hatte ja zuerst schon geglaubt, das Etwas, das in ihrem Rucksack war (und sich später als Shippo herausstellt), hätte die Juwelensplitter schon gestohlen. Dabei hat sie sie einfach bei Tsunade vergessen XD
Und natürlich müssen sie auf Kakashi warten XD Das war ein cooler Übergang, von der Angst vor der Standpauke zum Ausruf, dass sie 30 Minuten warten mussten^^
Schöne Konfrontation mit Inuyashas Gruppe, schön emotional. Und es gefällt mir, dass sie ihre Worte dann trotzdem bereut und du die Inuyasha-Truppe nicht einfach als schwach darstellst, weil Kagome jz stärker geworden ist. Immerhin sind sie ja trotzdem ihre Freunde und können ordentlich draufhauen, wenns sein muss^^
Von:  UrrSharrador
2015-05-25T08:28:52+00:00 25.05.2015 10:28
Ich hab das Lied erkannt^^ Das "aoi aoi a no sora" ist hängen geblieben^^
Eigentlich hab ich ja gedacht, ich schreib nicht zu jedem Kapitel einen Kommentar. Iwie fällt mir jz doch zu fast jedem was ein^^
Haha, dabei ist Wildschweinbraten so was Gutes :D War übrigens eine schöne Szene, wie sie in der Nacht aufwacht und die Geräusche hört und das Plätschern des Wasses - sehr entspannend :)
Von:  UrrSharrador
2015-05-25T08:25:00+00:00 25.05.2015 10:25
Ah, hier wird das Bündnis zwischen Tobi/Naraku erst offiziell, hoppla^^ Hab es schon im letzten Kommi erwähnt, hoffe, du bist mir nicht böse deswegen ;) Ich habe die Kapite auf dem Handy gelesen und wollte sie erst kommentieren, wenn ich wieder eine richtige Tastatur habe, deswegen kommen nun all meine Anmerkungen in einem Rutsch.
Schade, dass du nicht auch den Kampf der Ninjas gegen Naraku geschildert hast, aber Kagome hatte wohl anderes zu tun, als auf sie zu achten :) Ein Rasengan mit Kagomes Miko-Kräften - nicht schlecht! Ich finde übrigens, du hast die Charaktere gut getroffen. Kagomes quirlige Art haha^^
Von:  UrrSharrador
2015-05-25T08:17:43+00:00 25.05.2015 10:17
Jz wissen die Konoha-Leute also endlich, dass sie Kagome vertrauen können. Tobi hat ihr also, ohne es zu wollen, geholfen^^
Schon praktisch, dass sie die Auren von Leuten spüren kann^^ Du bringst sie also tatsächlich in Inuyashas Welt zurück, das hätte ich nicht erwartet. Und es gefällt mir! Auch, dass sich die Bösewichte verbünden. Mich hätte sogar sehr interessiert, wie Tobi und Naraku miteinander sprechen und was sie planen, warum sie sich zusammenschließen und wie sie interagieren, wär sicher spannend gewesen :) Aber da du die Geschichte in Kagomes Ich-Perspektive geschrieben hast, muss es natürlich nicht sein und geht auch so.
Ich finde es auch gut, dass die eine Erklärung geliefert hast, warum Kagome Tobi treffen kann. Damit kann ich mich zufriedengeben^^
Ich frage mich nur, warum Kagome nie versucht hat, nach Hause in ihre eigene Zeit zurückzukehren? Mittlerweile kennt sie Konoha ja, und den Brunnen hätte sie sicher auch ohne Tobi wiedergefunden - und offenbar kann man durch ihn springen, also er ist nicht "abgeschaltet" oder so. Oder kann sie jz nur mehr zwischen Konoha und dem feudalen Mittelalter wechseln? Ein wenig mehr Erklärung hätte ich mir da schon an der Stelle erhofft, damit man sich beim Lesen nicht wundert, warum Kagome so handelt, wenn du mir die Kritik gestattest ;)
Was ich beim letzten Kapitel vergessen habe, so der Vollständigkeit halber: Ich hatte den Eindruck, dass du den Begriff "materialisieren" falsch verwendest. Im Prinzip heißt materialisieren so was wie verfestigen, also würde es eher passen, wenn Tobi wieder "angreifbar" wird und nicht, wenn er Attacken durch sich durchlässt.
So, Konfrontation Kagome/Inuyasha! :)
Antwort von:  MrsOrdinary
12.06.2015 16:34
Hm ja, eigentlich war es so gedacht, dass sie nicht mehr nach Hause kann. Damals wollte sie nach Hause ist dann aber in Konoha gelandet. :3 Aber danke, dass mich drauf aufmerksam machst, ich werd dran denken beim Bearbeitet :P
Von:  UrrSharrador
2015-05-25T08:07:46+00:00 25.05.2015 10:07
Yay, Tobis Auftritt^^ Schlingel, ja das triffts XD (Bei der Liste mit den Bijuus hast du übrigens Ichibi zweimal erwähnt, ist mir zufällig aufgefallen ;) )
Ich finde es gut, dass Kagome nicht vom Anfang an superstark ist, sonder dass sie auch Bammel vor der Prüfung hat. Und mir gefällt die Interaktion zwischen ihr und Naruto & Sakura :) Interessante Idee, ihr Chakra pink zumachen.
Schreibtechnisch muss ich sagen, dass ich über einige Fehler gestolpert bin. Vor allem den dritten und viertel Fall vertauschst du oft. Mich persönlich stören auch die vielen Zeilenumbrüche. Bei den Dialogen ist es ok, aber im Fließtext beginnst du auch oft jeden Satz in einer neuen Zeile. Ich habe erst die Hälfte der FF gelesen und weiß daher nicht, wie es in den letzten Kapiteln ist, aber versuch mal, Sätze, die zusammengehören (zB eine Szene, ein Gedankengang, eine Erklärung), in einem Absatz zu vereinen und erst danach eine neue Zeile zu beginnen. So lässt es sich flüssiger lesen und bekommt mehr Dramatik :)
Antwort von:  MrsOrdinary
12.06.2015 16:32
Diese Kapitel sind URALT. xD Wirklich. Ich hab damals nicht einmal mit Word geschrieben und in den neueren Kapitel wird es besser. Wenn ich wieder mehr Zeit habe, fange ich wieder an zu schreiben und bearbeite. xD
Von:  UrrSharrador
2015-05-25T07:59:14+00:00 25.05.2015 09:59
Guten Morgen! Wie angekündigt, bin ich jz mal endlich zum Lesen gekommen. Ich werde wohl nicht jedes Kapitel einzeln kommentieren, da sie ja eher kurz sind, aber ich geb mir Mühe und wenn mir was auf-/einfällt, melde ich mich zu Wort ;)
Also. Das Kapitel, speziell Kagomes Befragung bei Tsunade, war echt lustig. Ich musste lachen, als sie ihre Lebensgeschichte erzählte XD Ich hätte auch Bedenken, sie einfach zum Ninja auszubilden, obwohl sie eine Fremde ist, aber naja, iwie musst du das ja einbringen ;)
Die Idee, Inuyasha und Naruto zu vermischen, finde ich super. Und du hast das, soweit ich gelesen habe, auch gut umgesetzt und die beiden Welten miteinander verwoben.


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