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Der 3. Mitbewohner...

...ist ein Hund
von

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Kapitel 5

Ich habe lange nichts mehr von mir hören lassen ^^' Gomen! *mich verbeug* dafür habe ich heute ein (für meine verhältnisse) längeres Kapitel geschrieben. ich bin auch am überlegen ein Kapitel mal aus Mello's sicht zu machen...wenn ihr da Bock drauf hättet sagt es mir ruhig dann weiß ich bescheid ^^ Okay. Dann wünsche ich euch viel Spaß beim lesen und halte euch nicht länger auf.

~MailJeevas

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Ich wurde am nächsten Tag von etwas nassem im meinem Gesicht geweckt. Als ich meine Augen öffnete sah ich den Köter wie er mir im Gesicht rumleckte. Ich spürte wie ich sauer wurde, tat dem Hund aber nichts. Ich schlage keine Tiere auch, wenn sie mich noch so nerven. Ich nahm ihn also hoch und setzte ihn auf den Boden.

Nach ein paar Minuten, in denen ich immer noch auf dem Sofa saß, bemerkte ich erst, dass Mello gar nicht da war. Ich seufzte leicht. Bestimmt war er wieder mit seiner Arbeit beschäftigt.

Ich stand nach einigen weiteren Minuten auf und ging ins Badezimmer. Ich zog mich aus, stellte mich unter die Dusche und machte das Wasser an. Es tat gut das warme Wasser auf meinem Körper zu spüren.

Als ich mit dem duschen fertig war trocknete ich mich ab, legte mir ein Handtuch um die Hüften und ging ins Schlafzimmer. Dort zog ich mir erstmal frische Sachen an.

Mir fiel auf, wie langweilig es ohne Mello in der Wohnung doch war, allerdings konnte ich das auch ausnutzen. Ich ging also auf unseren Balkon und zündete mir eine Kippe an. Es war schön so entspannt rauchen zu können ohne, dass Mello wieder rummeckerte ich solle die verdammte Kippe ausmachen. Als ich aufgeraucht hatte warf ich den Stummel einfach von Balkon und ging wieder rein.

Nachdem ich ungefähr eine halbe Stunde gezockt habe, sah ich auf die Uhr. Ich kannte Mellos Arbeitszeiten, wenn er mal in die Firma musste und laut der Uhr hatte er bald Feierabend. Ich beschloss also Mello abzuholen. Vielleicht könnten wir ja auch dann noch was essen gehen. Ich stand also auf, zog mir meine weste über und verließ unsere Wohnung. Ich setzte mich ins Auto und fuhr los. Daraufhin öffnete ich das Fenster ein stück und zündete mir eine neue Zigarette an.

Als ich bei der Firma in der Mello arbeitete ankam stieg ich direkt aus und betrat sie. Der Eingangsbereich war schlicht eingerichtet. Gegenüber von mir war die Information, wo eine Frau stand. Rechts neben mir war ein kleiner Wartebereich mit einem Tisch wo Zeitungen drauf lagen und ein paar Stühlen. Ich ging zu der Frau an der Information und musste beim näher kommen zugeben, dass sie gar nicht mal schlecht aussah. Sie hatte lange schwarze Haare, braune Augen und ein nettes Lächeln. Sie trug einen grün blauen Blazer an und trug auch eine gleichfarbige Hose. Unter den Blazer war eine weiße Bluse mit einem recht großen Ausschnitt.

"Wie kann ich ihnen helfen?", fragte sie mich immer noch mit einem lächeln im Gesicht. Ich lächelte ebenfalls.

"Ich möchte gerne zu Me- Mihael Keehl.", sagte ich. Oh man ich bin echt blöd. Ich hatte wirklich für einen Moment vergessen dass sein richtiger Name Mihael ist. Okay...wenn ich ihn so nennen würde, würde er mir auch eine Reinschlagen. Die Dame hinter den Tresen schaute mich erst etwas verdutzt an. Entweder weil ich erst Mello sagen wollte oder weil hier nicht allzu oft jemand zu Mello wollte. Sie setzte dann aber wieder ihr bezauberndes lächeln auf.

"Natürlich. Wenn Sie dem Gang rechts von Ihnen folgen kommen Sie bald bei seinem Büro an. Es ist das Zimmer mit der Nummer 61. Es liegt fast am Ende des Ganges."

"Dankeschön." Ich folgte ihrer Beschreibung und kam bald an meinem Ziel an. Ich klopfte und hörte nur ein genervtes "gleich!". Anscheinend hatte er wieder mal viel zu tun. Ich lehnte mich mit dem Rücken an die Wand gegenüber von Mellos Bürotür und wartete.

Es dauerte geschlagene fünf Minuten bis endlich jemand die Tür öffnete. Allerdings war es nicht Mello, wie ich es vermutet hatte, sondern Rodd. Er sah mich kurz an und ging dann einfach weiter. Ich wurde sauer. Bestimmt hatte er wieder Mello angebaggert!

Ich betrat das üro. In ihm standen ein Bürotisch, darauf ein Computer, neben dem Schreibtisch ein paar Schränke und hinter dem Schreibtisch auf einem Bürostuhl sitzend Mello.

Er schien mich erst gar nicht zu bemerken. Er war zu sehr am PC beschäftigt. Ich trat also Näher an den Tisch heran und er dann sah er auf.

"Matt?", sagte er verwundert "was machst du hier?" Tolle Begrüßung...

"Ich dachte ich hole dich ab." sagte ich lächelnd. Ich ging hinter den Schreibtisch und küsste Mello zu Begrüßung auf die Wange.

"Ich kann hier jetzt nicht weg. Rodd hat mir grade noch mehr Arbeit aufgebrummt. Ich muss einige Überstunden machen und komme wohl erst gegen Abend nach Hause." erklärte er mir. Ich zog nur eine Augenbraue hoch.

"Und wann hattest du vor mir das zu sage wenn ich nicht gekommen wäre?" fragte ich nach. Ich fand es scheiße dass Mello wieder mal so lange arbeiten musste, aber ändern konnte ich daran ja auch leider nichts.

"Ich hätte dich gleich angerufen." Ich sah in seinen Augen, dass er log. Mello kann zwar gut lügen, aber mir macht er schon lange nichts mehr vor. Immerhin kenne ich ihn schon fast 15 Jahre. Ich schüttelte nur mit dem Kopf.

"Hör auf mich anzulügen. Du weißt, dass das nichts bringt. Ich kenn dich schon gut genug. Also: nächstes mal denkst du gefälligst an mich klar?"

"Jaja." Mello verdrehte die Augen.

"Gut. Dann sehen wir und heute Abend." sagte ich noch und küsste ihn zum Abschied. Er erwiderte kurz und ich ging aus dem Zimmer.

"Achja! Matt?", hörte ich ihn noch sagen und drehte mich zu ihm um. "Gehst du noch mit dem Hund und gibst ihm was zu essen?" Ich konnte nicht glauben was ich da hörte! Ich dachte da kommt jetzt so was wie 'ich liebe dich' oder so, aber doch nicht so was! Wütend nickte ich kurz und ging dann auch.

Na toll. Gelohnt hat es sich ja nicht grade herzukommen. Aber egal. Dann hole ich mir gleich eben eine Pizza. Den Hund vergesse ich natürlich 'ausversehen'. Aber ich glaube wenn er mich wieder volljault gehe ich wahrscheinlich eh wieder mit ihm raus. Ich seufzte und ging wieder in den Eingangsbereich. Ich sah an der Information Rodd und als er mich auch sah ging er direkt auf mich zu. Oh Gott! Was will er denn jetzt voll mir?

"Mail, richtig?", fragte er mich. Er weiß doch ganz genau wie ich heiße dieser blöde Penner!

"Ja. Aber jeder nennt mich Matt." Das erklärte ich ihm nun auch nun schon zum gefühlt 1000. mal!

"Stimmt ja. Begleitest du mich bitte kurz? Ich möchte mit dir reden." sagte er nur und ging einfach weg. Er schien anscheinend zu denken, dass ich ihm einfach so folgte. Das tat ich dann aber auch. Ich wollte wissen worüber dieser Scheißkerl mit mir reden möchte.

Wir kamen bei seinem Büro an und er setzte sich auf seinen Stuhl hinter dem Schreibtisch. Das Büro sah eigentlich fast genauso aus, wie das von Mello nur as vor dem Schreibtisch noch zwei weitere Stühle für Besucher waren. Auf einen davon setzte ich mich und guckte ihn erwartungsvoll an.

"Also", fing er an "Es geht um Mello." Ich verstand nicht was er damit meinte.

"Was ist mit ihm?", fragt ich nach.

"Ich finde du solltest dich von ihm trennen." sagte er grade heraus. Meine Augen waren weit aufgerissen. Ich konnte es einfach nicht glauben was der Kerl da von sich gab. Vor allem: woher wusste er dass sie zusammen waren? Ist das so offensichtlich? Ich beruhigte mich aber schnell wieder, da ich Rodd so oder so nicht wirklich erst nahm. Außerdem kann er mich nicht dazu zwingen Mello zu verlassen.

"Wieso sollte ich das tun", fragt ich nach.

"Weil du Arbeitslos bist und er zwar gut verdient aber auf Dauer nicht genug um für euch beide zu sorgen. Außerdem habe ich viel mehr Geld als er. Wieso wechselst du nicht von ihm zu mir?", er grinste schmierig als er das sagte. Ich dagegen wurde wütend, was man mir auch gleich anmerken konnte. Gleichzeitig war ich aber auch verwundert, weil ich immer dachte Rodd steht auf Mello, aber da habe ich mich wohl getäuscht. Außerdem hörte sich Rodd so an als wäre das wechseln wie ein Handyvertrag.

"Vergiss es Rodd!", fauchte ich, "ich liebe Mello! Und wenn wir nicht mehr genug Geld haben suche ich mir eben einen neuen Job!" Er sah mich skeptisch an.

"Du wirst deine Meinung schon noch ändern." grinste er.

"Nein werde ich ganz bestimmt nicht!" Mit diesen Worten stand ich auf und ging aus dem Raum zurück in den Empfangsbereich und von da aus direkt raus zum Auto. Ich stieg ein, zündete mir eine Zigarette an und fuhr los. Ich war ziemlich wütend, allerdings machte ich mir auch Gedanken. Stimmte es wohl dass Mello und beide irgendwann nicht mehr versorgen konnte? Ich selbst habe eigentlich keine Lust zum arbeiten. Ich sah kurz auf meine Hand und auf den Verlobungsring den Mello mit gegeben hatte. Wenn Rodd recht hatte, wie konnte sich Mello dann so was nur leisten?

Ich kam zu Hause an und ging direkt rein. Er Hund kam auch direkt als ich die Wohnung kam angerannt. Ich seufzte, legte ihn dann an die Leine und ging mit ihm raus.



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