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Schattenspiel

OC x Ayato OC x Shu
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo, und danke das ihr meine fanfic lest ;)
Ich widme diese fanfiction einer ganz besonderen Freundin von mir,
dank ihr habe ich überhaupt erst die Idee hierfür gehabt!!! ^-^
Ich wollte auch mal DANKE sagen, für alles was du für mich gemacht hast,
und einfach dafür, dass du meine Freundin bist!!! HDGDL ♥♥♥
VLG Deine Kiara :* Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So, und hier ist das neue Kapitel ^-^
Leider ist es nicht sonderlich lang geworden >_<
Naja, dann viel Spaß beim Lesen! :) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So Leute, und hier ist auch schon das (hoffentlich) lang ersehnte nächste Kapitel :)
Wie versprochen ist es auch viel länger als das zweite (ist ja nicht schwer xD)
Na dann, viel Spaß!!! ^-^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So liebe Leute, und hier ist auch schon (naja sagen wir mal endlich xD) das neue Kapitel!
Es hat zwar ziemlich lange gedauert, dafür ist es aber auch ziemlich lang :)
Dann will ich euch nicht länger aufhalten, viel Spaß beim Lesen! :D Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo liebe Lese, hier das nchste Kapi! :D
Und an alle Leser/innen: Wenn ihr Romanze mögt wird euch dieses Kapitel bestimmt gut gefallen! (Hoffe ich mal xD)
Dann viel Spaß beim Lesen ^-^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier das nächste Kappi :D
Hat etwas länger gedauert als ich dachte *verlegen am Kopf kratz*
Sorry Leute, aber ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen! ^-^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Sorry, dass das Kapi wieder erst so spät kam, ich weiß nicht warum aber irgendwie komme ich nie zum schreiben :(
Hoffe ihr könnt mir vergeben >_<
und viel Spaß beim Lesen ^-^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So Leute, jetzt hört ihr auch mal wieder was von mir! :'D
Sorry das es wieder so lange gedauert hat aber dafür ist das Kapitel extra etwas länger! ;)
Hoffe es gefällt euch! *Kekse hinstell*
Viel Spaß beim Lesen ^-^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Sorry Leute... ich weiß das es schon ziemlich lange her ist, als ich das letzte mal ein Kapitel hochgeladen habe... Es tut mir wirklich leid </3 :(

Aber neues Jahr neues Glück ♥ ;)

Auch wenn es etwas verspätet kommt: An alle nachträglich Frohe Weihnachten und ein schönes neues Jahr♥

Hier ist dann mal das nächste Kapitel *-* Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So meine lieben Leser, hier das nächste Kapitel! <3
Viel Spaß beim Lesen! *Mikados hinstell*

Und nochmal ein ganz großes Danke an meine zwei lieben Leser und Kommentarschreiber JD1990 und Ayato-Sakamaki Ein ganz großes Danke an euch!!! <3<3<3<3 Komplett anzeigen

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Ankunft und Treffen

Es hatte gerade angefangen zu regnen, als ich aus dem Taxi stieg und meine Tasche aus dem Kofferraum holte. Die Sonne schien auf mein Gesicht und wärmte es angenehm auf. Warum ich hier war? Das wusste ich nicht. Ich wusste nur, dass meine Eltern mich zu Freunden der Familie schicken wollten. Den Grund nannten sie mir jedoch nicht, als ich danach fragte. Ich gab dem Fahrer das Geld und er fuhr weg. Jetzt gibt es kein Zurück mehr! Ich zog mir meine Kapuze über meine langen blonden Haare, die ich mir zu zwei Zöpfen zusammen gebunden habe (Haare so wie Lenalee aus D.Gray-man, nur blond) und ging zügig zur Tür. Man, ist das Haus groß! Erst jetzt bemerkte ich wie riesig dieses Grundstück doch war. Wie hatte ich das bloß übersehen können?! Ich klopfte an der Tür. Stille… Ich klopfte noch einmal, doch dieses Mal ging die Tür von alleine auf. Wie in einem Horrorfilm… Ich bin ein riesen Fan von Horror, vor allem, wenn es um Vampire geht! (Ist auch in echt so xD) Ich machte die Tür noch einen kleinen Spalt mehr auf, um dann dazwischen durch zu schlüpfen und sie schließlich wieder zu mache. „Wow…“ hauchte ich sprachlos, während ich mich umsah. „Das ist ja der Hammer!“ Flüsterte ich mir selber zu. Ja, ich rede oft mit mir selber xD. Ich ging auf die lange Treppe zu und schaute mich um. „Hallo, ist hier jemand?“ Schrie ich durch das Haus. Stille… Pff, dann halt nicht! Aus den Augenwinkeln sah ich eine Couch an einem großen Fenster stehen. Ich ging darauf zu und setzte mich darauf. Gemütlich. Aber warum war hier niemand? Haben die mich vergessen oder was!? Genervt und auch etwas angepisst seufzte ich. Das kann ja was werden… nach einiger Zeit schlief ich einfach ein. Wenn die mich vergessen, kann ich ja genauso gut hier schlafen, ist mir doch egal! „y… hey… wach auf!“ Ich hörte jemanden rufen, träumte ich noch? „Hey, du da, wach auf!“ Jetzt hörte ich die Stimme deutlicher. Es war ein Junge und definitiv kein Traum. Wiederwillig öffnete ich meine Augen, das Licht blendete mich obwohl es nicht sonderlich hell war. Ich kniff meine Augen fest zusammen und blinzelte noch ein paar Mal, bevor ich alles deutlich erkennen konnte. Ein Junge mit roten Haaren und giftgrünen Augen sah mich an. Ich verlor mich in seinen Augen und vergaß alles um mich herum. Dass ich sauer gewesen war, weil man mich anscheinend vergessen hatte oder nicht Bescheid gesagt wurde dass ich komme, vergaß ich auch komplett. Erst als er fragte: „Hey, bist du noch da?“ Und mit seiner Hand vor meinem Gesicht rum fummelte, erwachte ich aus meiner starre. „Oh, i-ich… ähm, also ich….“ Ich brachte keinen vernünftigen Satz zustande. Der Junge fing an zu grinsen und meinte: „Du liegst da auf meinem Platz, aber mir würde es nichts ausmachen, ihn mit dir zu teilen.“ Ich wurde rot und versuchte etwas zu sagen, doch ich stotterte nur wieder irgendetwas vor mich hin. „Eh… ich wollte nicht, also… ich meine, dass… ä-ähm a-also ich…“ er unterbrach mich, indem er mich zurück auf die Couch drückte und sich über mich beugte. „W-was….“ Sein grinsen in Moment gefiel mir ehrlich gesagt ganz und gar nicht! „Mhmm, ich hatte gerade sowieso Langeweile und ein bisschen Hunger, du kommst wie gerufen!“ Er kam meinem Gesicht mit seinem immer näher bis uns nur noch wenige Millimeter voneinander trennten. Ich spürte wie meine Wangen heiß wurden und wusste, ich musste gerade ziemlich rot sein. Als sich unsere Lippen hätten berühren können, drehte er plötzlich den Kopf weg und kam meinem Hals immer näher. Er leckte mir über den Hals und ich musste ein erschrockenes auf keuchen unterdrücken. Ich bekam Gänsehaut an jeder Stelle, wo seine Zunge mich berührte. „Du wehrst dich ja gar nicht, normalerweise würde mich das stören… aber bei dir gefällt mir das irgendwie…“ flüsterte er in mein Ohr. Er fing an daran zu knabbern und ich konnte einen wohligen Seufzer nicht unterdrücken. „Dir scheint das zu gefallen, was für ein versautes Mädchen du doch bist…“ flüsterte er mir auch ins Ohr und kicherte amüsiert. Dann fing er wieder an meinen Hals mit seiner Zunge entlang zu fahren und… „Ayato, wie oft habe ich dir gesagt, dass du das in deinem Zimmer machen sollst!?“ Ayato heißt er also… „Tzz, Reiji…“ Reiji hatte lila-schwarze-graue Haare (irgend ne Mischung daraus xD) und rote Augen. Zudem trug er eine Brille, die er sich mit seiner Hand zu Recht rückte. Ayato setzte sich normal auf den Sessel und ließ mich, mich wieder aufrecht hinsetzen. „Und wer bist du?“ Fragte dieser Reiji nun mich. „Ich… mein Name ist Kiara. „Folg mir, dann können wir reden.“ Ich stand auf und folgte Reiji. Während des gehens drehte ich mich noch einmal zu Ayato um und schaute ihm in die Augen. Die Zeit schien für einen kurzen Augenblick still zu stehen. Ich wandte den Blick ab und folgte Reiji in einen anderen Raum. Zwei Sofas standen parallel zueinander und Sessel standen dazwischen. Reiji setzte sich auf einen der Sessel und deutete mit einer Handbewegung darauf hin, dass ich mich auch setzen solle. Ich setzte mich auf die Couch und sah ihn erwartungsvoll an. „Warum bist du hierhergekommen?“ „Meine Eltern sagten mir, dass ich hier Leben soll. Man sollte sie eigentlich informiert haben. „ Sagte ich wahrheitsgetreu. „Oi oi, sieh mal einer an. Ein Menschen-Mädchen!“ Ich spürte eine Zunge die mir über meine rechte Wange leckte, es war ein Junge mit denselben roten Haaren und grünen Augen wie Ayato und er trug einen Hut. Instinktiv drehte ich meinen Kopf in die andere Richtung. „Lass mich auch mal probieren, Laito!“ Und ich spürte eine weitere Zunge, aber diesmal an meiner linken Wange. Sie gehörte einem Jungen mit lilanen Harren und genauso lilanen Augen. In seinen Armen trug er einen Teddy mit einer Augenklappe. Ist der nicht schon etwas zu alt, um mit einem Teddy durch die Gegend zu rennen?! Ich drehte meinen Kopf so, dass ich gerade nach vorne sah. „Würdet ihr bitte damit aufhören, ich finde es nämlich nicht gerade angenehm, wenn jetzt jeder der kommt an mir leckt! Während ich dies sagte, sah ich die zwei Jungs mit meinem Killerblick an. Ich sah, dass dieser Typ mit dem Hut, Laito hieß der glaub ich, etwas sagen wollte, verstummte aber dann bei meinem Blick! „Lasst sie gefälligst in Ruhe, sie gehört meiner Wenigkeit! Ich werde in allem ihr erster sein, also wagt es euch ja nicht, sie an zufassen!“ Ich guckte in die Richtung aus der die Stimme kam, und sah Ayato auf einem der Sessel sitzen. W-WAS??? Wie meinte er das jetzt… doch nicht etwa… Nein! Das ist doch Schwachsinn, was bilde ich mir da ein? Wir kennen uns kaum und außerdem ist er ganz und gar nicht normal!!! In Gedanken vertieft merkte ich nicht, wie ich Ayato die ganze Zeit über förmlich anstarrte! Als ich es jedoch bemerkte, guckte ich schnell weg, da meine Wangen wieder bedrohlich heiß wurden. Leider hatte Ayato es schon bemerkt und saß grinsend auf dem Sessel. „Meine Wenigkeit hier, meine Wenigkeit da… Das geht mir echt auf die Nerven!“ Im nächsten Moment dekorierte auch schon ein großes Loch die einst so makellose Wand. Ein Junge mit weißen Haaren und roten Augen war dafür verantwortlich. Jetzt sah er mich an und sein Blick sagte mir sofort ins: Sag etwas Falsches und du bist tot! „Und du, du wagst es meinen Schlaf zu stören!?“ Gomen nasai*, das wollte ich nicht!“ „Tch…“ jetzt schien er nur noch verärgerter. „Weiß jetzt jemand etwas über Kiara, oder nicht?“ Durchbrach Reiji die unangenehme Stille nach einiger Zeit. Weiteres Schweigen… „Bist du die, von dem er gesprochen hat?“ Konnte ich auf einmal aus der Ecke eine Stimme wahrnehmen. Ich blickte in die Richtung aus der sie kam und sah einen weiteren Jungen, diesmal blond-orangene Haare und blaue Augen. Er lag auf einem Sofa am Rand des Raumes und schien Musik zu hören, da er Kopfhörer in seinen Ohren hatte. „Ja, die bin ich wohl.“ „Gut dann wäre das ja geklärt!“ Meldete sich nun Reiji wieder zu Wort. „Ich sollte dir dann mal alle vorstellen. Der auf dem Sofa ist der älteste Sohn Shu, das ist der zweitälteste Sohn Ayato, das ist Kanato…“ er zeigte mit der Hand auf den Jungen mit dem Stofftier. „Du hast Teddy vergessen! Das werden wir Reiji nicht verzeihen, stimmt’s Teddy!?“ Meckerte er sichtlich sauer, aber zugleich auch beleidigt Reiji an. „Gomen*, das ist Teddy… „Geht doch…“ murmelte Kanato. …der da vorne mit dem Hut ist Laito, der, der ein Loch in die Wand geschlagen hat ist Subaru und ich bin Reiji.“ Führte er seine Aufzählung zu ende. „Ich bin Kiara, freut mich euch kennen zu lernen!“ Ich lächelte alle freundlich an. „Ich hätte da noch zwei Fragen, erstens: Ihr seid doch alle Vampire, oder?“ Sie schauten mich nun alle überrascht an. „Und du hast keine Angst vor uns, Bitch-chan?“ flüsterte Laito in mein Ohr. „Ich habe keinen Grund dazu, aber wenn ein gewisser jemand so etwas noch einmal macht, hat er allen Grund vor mir Angst zu haben!“ Ich guckte Laito wieder mit meinem besten Killerblick an. Er verstummte daraufhin und setzte sich beleidigt wieder an seinen Platz. „Du bist echt interessant…“ murmelte mir Ayato ins Ohr. Ich versuchte das mal zu ignorieren und nicht gleich wieder rot anzulaufen, da ich genau wusste was Ayato vorhatte. Aber diesen Triumph würde ich ihm nicht gönnen! „Zweitens: Könnte mir jemand zeigen wo ich schlafen kann?“ Schon stand (Na wer wohl? xD) Ayato neben mir, nahm mein Handgelenk und verließ mit mir den Raum. Wir blieben nach kürzerem Weg vor einer Tür stehen. „Ähm, arrigatou* Ayato!“ „Kein Problem.“ Mit diesen Worten drehte er sich um und ließ mich alleine im Gang zurück. Ich machte die Tür auf und betrat mein neues Zimmer. Wow, ist das schön!!! Und vor allem das riesen Bett erst!!! Meine Tasche stand aus einem mir nicht erklärlichen Grund schon in meinem Zimmer. Schulterzuckend suchte ich mir etwas zum Anziehen für die Nacht raus und zog es an. Ich hatte eine kurze Shorts an und ein Top, dessen Muster dieselbe Farbe wie meine Augen hatte: strahlendes lila. Ich legte mich in mein neues Bett, kuschelte mich in die Bettdecke ein und schlief auch sofort ein. Es war ja auch ein ziemlich anstrengender, aber abenteuerlicher Tag gewesen. Hier werde ich sicherlich noch viel Spaß haben!
 

*Gomen nasai = Entschuldigung

Arrigatou = Danke (schön) / vielen Dank

(Alp)traum?!

(Alp)traum
 

Wo bin ich? Eine Wiese… ein strahlender blauer Himmel… eine leuchtende Sonne, die angenehm auf meiner Haut prickelte und diese wärmte. Ich hörte meine Stimme, doch… sie kam mir so, so fremd vor. Ich konnte mich nicht bewegen, konnte der Sonne nur beim langsamen Untergehen zusehen. „Lauf, so schnell du kannst…“ Eine Stimme… sie hallte in meinem Kopf wieder, immer und immer wieder. Aber… wem gehörte sie? „Lauf…“ Dieses eine Wort brachte meine Welt, meine Gedanken komplett durcheinander. Warum? „Warum?“ Ich schrie… immer wieder… dieses eine Wort, eine einfache Frage! Doch war die Antwort genauso einfach? Keine Antwort. „Lauf…“ Die Sonne war nun ganz verschwunden, aber wie kann das sein? Eben war es doch noch strahlend hell und jetzt…? Es ist stockfinster! Panisch schaute ich mich um. Was soll das? Wo bin ich, und warum bin ich hier? Tausend fragen schwirrten mir im Kopf rum. Doch ich wusste… ich würde auf keine eine Antwort bekommen. „Es ist zu spät…“ Die Stimme, sie wurde zum Ende hin immer leiser und sie klang… niedergeschlagen, verzweifelt… und fürsorglich?! Ich sah mich hektisch um, was ist hier bloß los? Plötzlich sah ich einen Mann… er kam auf mich zu. Ich versuchte vergebens meine Beine zu bewegen. „Es ist zwecklos, du entkommst mir so oder so nicht!“ Ein gehässiges Lachen ließ mir einen Schauer kalt den Rücken hinunter laufen. „W-wer… bist du, und was… was willst du von mir? Zum Ende des Satzes wurde ich immer lauter, immer verzweifelter. „Das wirst du noch früh genug erfahren!“ Seine Stimme halte durch meinen Kopf. Er stand nun wenige Schritte von mir entfernt, doch anstatt weiter auf mich zu zukommen… drehte er sich um und ließ mich alleine. Ein letztes Mal erklang seine Stimme. „Mein Name, ist Richter! Du solltest ihn dir merken…“ Ich wachte mit einem lauten schrei in meinem Bett auf. Kerzengrade saß ich in diesem und schaute mich panisch um. Ich war allein… es war dunkel… Ich stand hektisch auf und suchte den Lichtschalter. Als ich ihn schließlich fand machte ich das Licht an. Erleichtert atmete ich aus, niemand war hier! Ich versuchte einen klaren Gedanken zufassen, doch alles woran ich denken konnte war dies Traum. Was… was hat das alles zu bedeuten? Und wer ist Richter? Diese Frage würde ich noch früher beantwortet bekommen, als mir lieb wäre! Und das auf eine Weise, die ich mir nie hätte vorstellen können!

Erster Schultag?

„Oi oi Bitch-chan, du siehst aber gar nicht gut aus.“ Säuselte Laito in mein Ohr, während er mich von hinten fest umschlang. „Laito.. nicht jetzt…“ Meine Stimme war nicht mehr als ein flüstern und brach schon nach drei einfachen Wörtern. Ich war mir aber trotzdem sicher, dass er es hörte. Laito fing an herzhaft an zu lachen und flötete: „Aber aber, liebe Bitch-chan… lass uns doch etwas Spaß haben, hmm?!“ Zum Ende des Satzes wurde er immer leiser und hauchte den Rest in mein Ohr. „Laito…“ wisperte ich, als er anfing meinen Nacken mit seiner Zunge entlang zu fahren. Als er an meiner Halsschlagader ankam, wusste ich bereits was er vorhatte. Ich versuchte ihn mit aller Kraft von mir weg zudrücken, doch es brachte nichts, wie sehr ich mich auch anstrengte. Gerade als er seinen Mund öffnete und die spitzen Reiszähne zum Vorschein kamen, wurde die Tür mit einer schnellen Bewegung aufgerissen. Zum Vorschein kam ein sehr wütend aussehender Ayato.“Was fällt dir ein, meiner Wenigkeit seine Beute zu stehlen?“ „Ayato….?“ Moment hat er gerade gesagt ich wäre seine Beute? So ein Idiot!!! Von wegen seine Beute, pff! Beleidig plusterte ich meine Wangen auf und guckte Ayato wütend an. Dieser schaute mich wiederum im ersten Moment etwas verwirrt an und widmete seine “wertvolle“ Aufmerksamkeit lieber Laito. Brummend ließ er mich los. „Laito…..!?!“ Ayato sah gerade ziemlich wütend aus. Ich würde mal sagen wenn Blicke töten könnten, würde Laito wohl jetzt nicht mehr hier stehen und so dämlich grinsen. „Jeder möchte doch gerne das probieren, was er lecker findet. Ne Bitch-chan?“ „Du kannst mich mal Laito!“ „Wenn du mich schon so nett darum bittest!“ „Tzz…..“ Ayato packte mich am Handgelenk und zog mich mit sich. „Wohin…“ „In mein Zimmer!“ Na klasse, und schon geht’s weiter. Naja, aber besser als alleine mit Laito auch nur in einem Raum zu sein! Als wir in einen anderen Gang abbogen, kam Reiji gerade aus einer Tür getreten. Er musterte mich kurz und meinte dann an Ayato gewandt: „Du solltest ihr doch die Uniform bringen! Der Unterricht fängt gleich an und ich würde es bevorzugen nicht zu spät zukommen. „Als ob ich das auch nur im geringsten Interessiert!“ Völlig gleichgültig und gar nicht von Ayatos Aussage interessiert schaute Reiji diesen an. Kann mir ja auch eigentlich egal sein. In Gedanken vertieft, merkte ich nicht wie Reiji mich ansprach. Er schaute mich an und ich vermutete, er erwarte irgendeine Antwort von mir. „Ähm…. Was?“ „Tzz, man hat es anscheinend versäumt, dir Manieren bei zubringen!“ Im nächsten Moment war Reiji auch schon wieder weg. Ich starrte noch ein paar Sekunden auf die Stelle, an der er bis eben noch stand. „Wie lange willst du noch so blöd in die Luft glotzen?“ „Mit Luft kennst du dich ja sowieso gut aus, mehr hast du da oben ja auch nicht drin!“ Gab ch bissig zurück. „Tzz…“ Er packte mich wieder am Handgelenk und zog mich mit sich. Wir blieben vor einer Tür stehen und betraten den Rum dahinter. Das ist also Ayatos Zimmer! Fasziniert schaute ich mich um. In der zwischen Zeit hatte Ayato schon die Tür geschlossen und stand nun wieder neben mir. Dann drückte er mich plötzlich auf sein Bett, setzte sich auf mich und hielt meine Hände mit einer Hand über meinem Kopf fest. Ich war im ersten Moment so überrascht, dass ich gar nicht reagierte. „A-ayato… w-was hast du……?“ Ich versuchte meine Hände zu befreien, was mir aber nicht so recht gelang. „Wehr dich nur, dass macht das alles nur noch amüsanter!“ Sein Grinsen konnte man sogar schon aus seiner Stimme heraus hören. Ayato wickelte eine Strähne meiner Haare um seinen Finger. Schließlich schob er meine Haare mit seiner freien Hand beiseite und strich mir über den Hals. „Ob dein Blut wohl genauso süß schmeckt…..?“ Sagte er wahrscheinlich mehr zu sich selber, als zu mir, da er so leise sprach, dass ich mich anstrengen musste auch nur ein Wort zu verstehen. Aber… WAS? Was meinte er damit??? Ich hab mich bestimmt nur verhört, haha….. Ayato würde so etwas niemals sagen! Weiter kam ich auch nicht mit meinen Gedanken, da Ayato anfing mit seiner Zunge meinen Hals hinauf zu fahren. Ich bekam Gänsehaut an jeder Stelle, an der er mich berührte, sogar an denen er mich auch nur ganz leicht streifte. Es war so…. so anders! Aber….. „Die Schule fängt gleich an!“ Und schon wieder tauchte Reiji plötzlich auf, und verschwand genauso schnell, wie er gekommen war.“ „Immer wenns lustig wird….“ Murmelte Ayato, während er meine Hände los ließ und von mir stieg. Dann ging er zu einem Stuhl, nahm das, was da drauf lag und warf es mir zu. „Ist deine.“ Und ~schwupps~ weg war er. Ich zog mich schnell in Ayatos Zimmer um, obwohl mir ziemlich unwohl dabei war und ging in die “Empfangshalle“. Als ich unten ankam gingen alle raus und setzten sich in eine Limousine, die vor dem großen Tor stand. Ich setzte mich in die letzt Reihe und beobachtete die völlig verschiedenen Brüder. Während der ganzen Fahrt über, sagte niemand etwas. Shu hatte seine Augen geschlossen und hörte Musik, Reiji las in einem Buch, Kanato redete mit seinem Teddy, Subaru saß einfach nur genervt da und versuchte jeden mit seinen Blicken zu töten, Laito grinste pervers -also so wie immer xD- und hielt dabei seine Augen geschlossen und Ayato sah mich die ganze Zeit über mit so einem komischen Blick an. Als die Limousine anhielt, war ich wirklich froh, denn die Spannung wuchs sichtlich jede Minute. „Du bist mit Ayato und Kanato in einer Klasse, Kiara.“ „Ok, danke Reiji!“ Ich hatte gar kein gutes Gefühl bei der Sache, aber ich wollte nicht, dass es jemand sah! Vor allem nicht Ayato. Mit einem Selbstbewusstem Blick folgte ich Ayato die ganzen Gänge entlang und Treppen hoch.. Nachdem Reiji mir gesagt hatte, mit wem ich in eine Klasse ging, haben sich alle aufgeteilt und sind ins Gebäude gegangen. Vor einer Tür -durch die Kanato ging- blieb Ayato plötzlich stehen und drehte sich zu mir um. Er packte mich -wie auch schon zuvor- am Handgelenk und zog mich mit sich in die Küche der Schule. „Ich hab Hunger!“ „Ok, und jetzt?“ „………..Koch mir was!“ ……………………………….“HÄ???“ „Du sollst mir was Kochen! Ich will Takoyaki!!!“ „Dann mach ich dir eben welche…“ Ich fing an die Zutaten zusammen zu suchen, fing an sie vorzubereiten und kochte die Takoyakis. Als sie fertig waren gab ich sie Ayato und dieser fing auch sofort an -wie ein kleines Kind dem man sein Lieblingsessen gegeben hätte- diese zu essen. „Lecker…“ Zufrieden lächelte ich. Als Ayato aufgegessen hatte, räumte ich das Geschirr in die Spüle, setzt mich auf die Sitzbank vor dem Fenster und schaute zu Ayato. Langsam stand dieser auf und kam auf mich zu. Ich musste zugeben, schlecht sah er ja nicht aus! Und durch das einstrahlende Licht der Straßenlaterne, sah er sogar noch um einiges süßer aus! Aber Moment, was denk ich denn da überhaupt?! So ein Schwachsinn!! Ich glaub ich spinne jetzt total!!! Ayato und süß???? Nie im Leben!!! Aber andererseits…… Nein! Nicht an so etwas denken! Ayato stand jetzt direkt vor mir. Langsam beugte er sich zu mir hinab und…..

Lang ersehntes Treffen

….. flüsterte mir ins Ohr: „Und, gefällt dir was du siehst?“ Diabolisch grinste er mich an, so dass seine 2 spitzen Eckzähne aufblitzten. Meine Wangen wurden schlagartig rot, und ich wusste, dass ich jetzt ziemlich rot sein müsste. „W-was… w-wie kommst du d-denn da drauf?“ Nur noch wenige Millimeter trennten unsere Lippen voneinander, und ich konnte seinen warmen Atem auf meinem Gesicht spüren. Dann überbrückte er plötzlich die letzten Millimeter und KÜSSTE mich!!! W-WAS? Mit weit aufgerissenen Augen schaute ich Ayato an, dieser hatte seine geschlossen. Meine Gedanken spielten gerade in meinem Kopf Rodeo und ich verstand die Welt nicht mehr! Nach ein paar Sekunden löste er sich dann aber von mir und stand auf. Ich wusste nicht warum, aber ich fühlte mich plötzlich so… leer. An der Tür drehte er sich nochmal zu mir um und sagte: „Denk drüber nach.“ „W-was… Worüber?“ Wissend grinste er mich an. Es war aber nicht sein übliches Grinsen, es war anders… Nun wandte er sich wieder der Tür zu und ging. Was meinte er bloß damit? Verdammt! Wie hypnotisiert stand ich auf und ging auch. Aber nicht zur nächsten Stunde, sondern raus, einfach raus um einen klaren Kopf zu bekommen. Ist das gerade wirklich alles passiert? Und worüber soll ich den bitte schön nachdenken, Verdammt. Ich ging durch den Wald, stolperte ein paar Mal und landete schließlich auf meinem Allerwertesten. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich nichts in meiner Umgebung wahrnahm. Alles drehte sich nur noch um Ayato! Wieso, warum, weshalb… alles woran ich dachte waren solche Fragen und –natürlich- Ayato. Schließlich kam ich an einer Kirche an. Sie kam mir irgendwie bekannt vor! Aber ich war doch noch nie hier… Ich drückte die schwere Tür auf und ging rein. Aber das… das ist… unmöglich… „Himari?“ Es war nicht mehr als ein Flüstern, doch die angesprochene schien es gehört zu haben, da sie sich zu mir umdrehte. „D-das ist… unmöglich… Himari, bist du das wirklich?“ „Kiara…“ „HIMARI!“ Ich lief auf sie zu und umarmte sie so fest, wie nur möglich. Ich hatte Angst davor, sie wieder gehen lassen zu müssen. Himari erwiderte die Umarmung. „Ich dachte… ich würde dich nie wieder sehen, Himari!“ „Ja, das dachte ich auch… Aber jetzt sehen wir uns ja.“ „Ja…“ „Warum warst du so plötzlich weg, und wo warst du? Ich habe mir Sorgen gemacht!“ „Tut mir leid Kiara, ich durfte dir damals nichts sagen, und ich kann dir leider immer noch nichts genaues darüber erzählen. Aber was ich dir sagen kann, ist das ich dich wirklich, wirklich vermisst habe! Du bist doch wie eine kleine Schwester für mich!“ Sie wuschelte mir mit einer Hand durch die Haare. Himari und ich kennen uns schon seit unserer Kindheit. Wir sind zusammen aufgewachsen und haben wirklich immer alles, egal was zusammen gemacht. Es war wirklich die “perfekte“ Kindheit, von der jeder Träumt! Doch vor 2 Jahren verschwand Himari plötzlich und niemand wusste etwas darüber. Seit diesem Tag habe ich jeden Tag gehofft sie wieder zu sehen, und jetzt?! Vor Freude Himari wieder zu sehen fing ich an zu weinen. „Hey, warum weinst du denn jetzt?“ „I-ich bin nur *schluchz* so froh dich endlich wieder zu sehen!“ „Ich auch… ich auch…!“ Jetzt war sie es die mich umarmte. Nach ein paar Minuten, in der wir da so Arm in Arm standen, trennten wir uns voneinander und setzten uns auf eine Sitzbank. „Warum bist du eigentlich hier, Kiara?“ „Naja, also ich sollte bei Freunden der Familie wohnen, genaueres wurde mir auch nicht gesagt.“ „ich verstehe, und bei wem Wohnst du jetzt?“ „Bei den Sakamaki’s!“ Für einen kurzen Moment schien sie ziemlich schockiert zu sein, fing sich dann aber schnell wieder! „Und was machst du hier?“ „Ähm… muss was erledigen.“ „Achso.“ Eins kann ich euch über Himari sagen, wenn sie nicht freiwillig etwas erzählt, dann fragt besser nicht weiter nach! Warum? Glaubt mir, dass wollt ihr nicht wissen! Sie wird auch nicht oft sauer, oder so. Aber wenn, dann richtig! Sauer wird sie auch nicht einfach so, normalerweise nur wenn man etwas wirklich, wirklich schlimmes macht, wie z.B. ihre Freunde verletzen, dass kann sie gar nicht ab! Eine Weile saßen wir noch schweigend nebeneinander, umhüllt von dem süßem Duft der Blumen. Die Kirche wurde von ein paar Kerzen erhellt, so dass alles noch mystischer wirkte. „Tut mir leid Kiara, ich muss jetzt los.“ Entschuldigend lächelte sie mich an. „Kein Problem… wann sehen wir uns wieder?“ „Wie wär’s wenn wir uns Morgen um 20:00Uhr wieder hier treffen?“ „Ja, ich werde da sein!!!“ Ich umarmte Himari zum Abschied –diesmal zum Glück nicht für längere Zeit- noch einmal und wir beide machten uns dann in unterschiedliche Richtungen auf den Weg zurück. Moment wo muss ich eigentlich lang? Man… jetzt verlauf ich mich sogar noch! Wie ich hier hin gekommen bin, weiß ich auch nicht mehr, sieht ja sowieso alles gleich aus. Ich lief noch ziemlich lange planlos im Wald umher, bis ich es schließlich leid war und ich mit dem Rücken an einem Baumstamm runter glitt. *Seufz* Was soll ich denn jetzt bloß machen? Wenn ich weiter so planlos im Wald umher irre, verlauf ich mich nur noch mehr! Aber ich kann ja auch nicht für immer hier bleiben. Warum bau ich mir nicht direkt ein Haus aus Blättern und Ästen und mach einen auf Robin Hood?! Naja. Wahrscheinlich kann ich noch nicht mal das! Ich kann doch auch zurück zur Kirche gehen und warten bis Himari kommt. Vielleicht kennt sie ja den Weg. Nur schade, dass ich mich wahrscheinlich selbst bei dem Weg verlaufen würde. Als Gott den Orientierungssinn verteilte, hatte ich mich wahrscheinlich gerade verlaufen! Hah, Witz komm raus. Ich saß noch gefühlte Stunden auf dem harten Boden, bis ich schließlich in einen unruhigen Halbschlaf fiel. Ich spürte noch wie mich 2 starke Arme hochhoben und ich schließlich kuschelig und weich in meinem Bett lag, als ich auch schon in das Land der Träume driftete. Ich stand wie in meinem Traum zuvor auch wieder auf dieser Wiese, aber diesmal war es anders… Es war schon dunkel, und der Mond war, er war Blutrot! Dazu kam, dass ich mich bewegen konnte. Ich fing an zu laufen, einfach irgendwo hin Doch ich bereute es auch schon im nächsten Moment, denn was ich sah ließ mir das Herz gefrieren! Auf dem Ende einer Lichtung stand…… Ayato. Doch er war nicht allein, vor ihm stand Himari. Sie hatte ein Pistole in der Hand und richtete den Lauf auf Ayato. Ich wollte schreien, sie daran hindern abzudrücken, doch egal wie laut ich schrie, niemand hörte mich. Ich lief, so schnell wie noch nie in meinem Leben, doch trotzdem war es nicht schnell genug! Kurz bevor ich Ayato erreicht hatte, drückte sie ab. Die Kugel bohrte sich in Ayato’s linke Brust. Ich fing ihn im letzten Moment auf, bevor auf dem Boden aufschlug. „N-nein, Ayato…“ Das darf doch alles nicht wahr sein! „AYATO! Wach auf, bitte!!!“ „K-kiara… *hust* i-ich muss dir *hust* n…och etwas sagen…“ Ich fing hemmungslos an zu weinen, hörte ihm aber trotzdem gut zu. „I..ch, ich L-liebe dich!“ „Ayato… ich dich auch!“ Mein Körper schien mir nicht mehr zu gehorchen, er bewegte sich ohne dass ich es verhindern konnte und mein Mund sprach auch wie hypnotisiert! “Ich“ beugte mich nach vorne über Ayato und küsste ihn. Ich konnte noch ein leises danke von Ayato wahrnehmen, als sich auch schon seine Augen schlossen, und zwar für immer! Ich fing an zu weinen, ich konnte gar nicht mehr aufhören. Dass das alles ein Traum war hatte ich auch schon völlig vergessen! „Warum… Warum du??? AYATO, Bitte… lass mich nicht allein!!“ „AYATO…“ uf… ach… au… wach auf… Kiara… Eine Stimme…. die Wiese, der Mond, Ayato… alles war verschwunden. Es war schwarz, überall wo ich hinsah war es schwarz. Doch plötzlich war da wieder diese Stimm Kiara… Ey, Kiara… Wach auf! Jetzt erkannte ich sie, es war Ayato’s Stimme, aber wie kann das sein? Er ist doch in meinen Armen gestorben?! Ich hörte diese Stimme, sie war angenehm und so vertraut… ich bewegte mich in ihre Richtung und erkannte von weitem ein helles Licht. Als ich darauf zu ging war plötzlich alles wieder schwarz. Sterbe ich? Nein… ich öffnete meine Augen und sah einen ziemlich angespannten, und besorgt blickenden Ayato vor mir. „Alles ok?“ Einige Sekunden starrte ich ihn einfach an, seine Frage ignorierend. Ich blendete alles außer Ayato und mich aus. Tränen liefen mir die Wange runter, und es war mir gerade wirklich so ziemlich egal, ob er mich jetzt Heulsuse oder sonst wie nannte. Ayato lebt, das war die Hauptsache! Ich umarmte Ayato so fest wir nur möglich und zog seinen vertrauten Duft tief ein. Er guckte mich nur ziemlich verwirrt an und wusste wahrscheinlich gerade nicht wie er mit der Situation umgehen solle. „Ich… i-ich *schluchz* hab dich… sterben sehen, du bist in meinen Armen…“ Jetzt schien er endlich zu begreifen was los war. Er zog mich auf seinen Schoss und umarmte mich auch. „Beruhig dich, ich lebe ja noch. Alles ok.“ Er sprach immer weiter beruhigend auf mich ein, bis ich mich schließlich wirklich beruhigt hatte. „Besser?“ „Ja,….. danke.“ Er lächelte mich an, so ein OMG süßes lächeln! „Dann ist a gut, lass uns schlafen. Ich bin müde!“ Bevor ich noch etwas sagen konnte, legte er sich –mit mir auf seinem Schoss- hin, sodass ich jetzt direkt neben Ayato lag und dieser mich fest umschlungen hielt. Ich lehnte meinen Kopf gegen seine Brust und schlief schließlich ein. Diesmal hatte ich auch keinen schlechten Traum, sondern einen wirklich, wirklich schönen, indem ich und Ayato ein Picknick auf einer schönen Wiese machten. Und noch vieles mehr…

Unvergessliche Nacht

Ich fühlte mich komisch, irgendwie so als würde ich beobachtet werden. Dadurch wachte ich langsam auf. Als ich meine Augen öffnete blickte ich geradewegs in 2 wunderschöne giftgrüne Augen. Für ein paar Sekunden starrte ich in diese, doch als ich dies realisierte guckte ich schnell weg und wurde schlagartig rot. „Ähm… was machst du hier?“ Er antwortete mir nicht. Das einzige was er machte, war das er mich die ganze Zeit über genau beobachtete. Erst da fiel mir wieder ein, was passiert war. Was als nächstes geschah war so unerwartet, dass ich fast vor Schreck aus dem Bett gefallen wäre. Ayato hatte sich zu mir gebeugt und mich ohne Vorwarnung geküsst. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte, meine Augen waren vor schock weit aufgerissen. Aber andererseits musste ich auch gestehen dass es mir gefiel! Ich schloss meine Augen ganz langsam und erwiderte vorsichtig. Zuerst zurückhaltend und schüchtern, dann aber, als er immer fordernder wurde, mit Leidenschaft. Er setzte sich auf meine Hüfte und hielt meine 2 Hände mit einer Hand über meinem Kopf zusammen. Der Kuss wurde nur für eine Sekunde unterbrochen, doch in dieser Sekunde fühlte ich eine Leere in meinem Herzen, die ich noch nie gespürt hatte. Dann beugte Ayato sich wieder zu mir hinunter um mich zu küssen. Er wurde immer fordernder. Auch ich wurde immer fordernder, woraufhin Ayato mit seiner Zunge um Einlass bat, diesen gewährte ich ihm. Dann entfernte er sich wieder für eine Sekunde und fing an über meinen Hals zu lecken. Ich konnte ein leises auf keuchen nicht mehr unterdrücken. Er glitt immer weiter hinab, bis zum Ansatz meiner Brust und hinterließ dort sein “gewisses Markenzeichen“. Dann fing er an mit der freien Hand über meine Oberschenkel zu streifen bis hin zu einem Top und glitt darunter. Ein weiteres, diesmal nicht so leises Keuchen entlockte sich meiner Kehle. Zufrieden grinste er mich an, küsste mich dann aber wieder voller Leidenschaft und Verlangen. Meine Gefühle explodierten förmlich und ich erwiderte, immer fordernder, immer leidenschaftlicher, den Kuss von Ayato. Ich wollte mich aus seinem Griff befreien, um auch ihn zu erkunden, doch er hielt meine Hände eisern mit seiner Hand, über meinem Kopf, umschlossen. Ich gab ein leises und etwas enttäuschtes Grummeln von mir. Jetzt fing er langsam an, mir mein Top und die Hose auszuziehen und schmiss sie achtlos auf den Boden. Dass selbe Schicksal teilten nun auch seine Klamotten, sodass wir nur noch in Unterwäsche da lagen. Mir war heiß und kalt gleichzeitig. Das einzige an was ich in diesem Moment denken konnte, war Ayato! Nun musste auch noch unsere Unterwäsche dran glauben. Diese Nacht war die beste Nacht meines Lebens und wirklich unvergesslich. Ayato hielt mich nun fest umschlungen, so als hätte er Angst, dass wenn er mich loslassen würde, ich auf einmal nicht mehr da wäre. Wie ein schöner Traum der aber leider irgendwann endet. Doch an diesem Abend gaben wir uns Versprechen, und zwar dass wir für immer zusammen bleiben werden, egal was passiert! Dann driftete ich langsam ins Reich der Träume, eng angekuschelt an Ayato, und fiel in einen tiefen Schlaf.
 

Ich wachte langsam auf. Als ich dann schließlich ein wenig wacher war bemerkte ich das Ayato nicht mehr im Bett lag. Suchend schaute ich mich um. Als ich ihn schließlich fand, stand er nur einen Meter vom Bett entfernt. Er hatte gerade seine Boxershorts fertig angezogen, als er mich bemerkte. Ayato kam auf mich zu, lehnte sich über das Bett und gab mir einen langen Kuss. „Morgen.“ „Morgen Ayato.“ „Na, gut geschlafen?“ Als Antwort gab ich nur ein genervtes knurren von mir. „Und du?“ „Also als du mich dann endlich schlafen gelassen hast, hab ich wirklich gut geschlafen!“ Ich konnte einen etwas sarkastischen Unterton in seiner Stimme erkennen, doch es schien als wäre er selbst dazu zu müde, ein richtiges Kommentar abzugeben. Ich stieg aus dem Bett und zog mir frische Unterwäsche an. Plötzlich warf mir Ayato einen Pullover entgegen, denn ich natürlich auch “gekonnt“ gefangen habe. „Es gibt jetzt Frühstück, wir sollten uns etwas beeilen! Den Pulli kannst du anziehen, dauert dann nicht so lange. Aber du Wäscht die Klamotten alle!“ Das war ja mal wieder Typisch Ayato! :/ „Danke.“ Zu dem Waschen sag ich jetzt mal lieber nichts. Also zog ich mir Ayatos Pulli an und wir gingen runter in den Speisesaal. Als ich rein kam hat Laito mich ganz komisch angeguckt, und als er dann auch noch Ayato neben mir entdeckte verschluckte er sich so stark, dass es einige Zeit dauerte bis er wieder normal Atmen konnte. Shu, Reiji und Subaru haben sich nicht einmal die Mühe gemacht herauszufinden warum Laito gerade fast verreckt wäre. Schließlich drehte Reiji sich doch um und sagte: „Es ist unhöflich zu spät zum Essen zu kommen und dann auch noch so unkultiviert, dass ihr hier halb nackt auftaucht! Euch beiden werde ich wirklich mal Manieren beibringen müssen!“ Bei den Wörtern mit halb nackt wurde ich schlagartig rot. Ayato hingegen machte sich nicht viel daraus und ging auf einen freien Platz zu. Ich folgte ihm im ersten Moment etwas unschlüssig was ich machen sollte, und wollte mich gerade neben ihn auf den Stuhl setzen als mich auf einmal eine Hand packte und mich runter zog. Ich hab ein erschrockenes Quietschen von mir gegeben, woraufhin Kanato, Shu und Subaru doch aufblickten und uns kurz musterten. Ayato hatte mich am Handgelenk gepackt und mich auf seinen Schoss gezogen, um seine Arme um meine Taille zu legen und seinen Kopf auf meiner Schulter zu deponieren. Nun guckten uns alle an, naja sie starrten uns regelrecht an! Laito, der schon fast anfing zu heulen, versuchte Ayato in diesem Moment mit Blicken in die Hölle zu schicken! Das erste mal das ich froh bin, dass Blicke nicht töten können. Kanato starrte uns an und hatte sogar für einen kurzen Moment seinen Teddy vergessen, der alleine “versuchte“ mit einer Gabel zu essen. Die anderen starrten uns nur geschockt an. Ayato hatte seine Augen geschlossen und schien gerade wieder einzudösen, während ich mal so gar nicht wusste, was ich jetzt machen sollte! Schließlich wurde es mir dann doch zu unangenehm und ich fragte: „Ist was?“ Niemand antwortete mir, alle schienen auf einmal ihr Essen wirklich seeehr Interessant zu finden! Erleichtert darüber, dass jetzt das Essen die volle Aufmerksamkeit aller beanspruchte, und nicht mehr alle Ayato und mich Anstarrten, seufzte ich erleichtert. Nach dem Frühstück, wovon Ayato und ich -vor allem Ayato, da er ja das ganze Frühstück verpennt hatte- wenig mitbekommen hatten, “durften“ wir gehen. Heute war Samstag, das heißt: ……….. WOCHENENDE!!! Naja, von dem Tag bekamen Ayato und ich wahrscheinlich nicht s viel mit, da wir uns direkt wieder hingelegt hatten um weiter zu schlafen. Als ich aufwachte und auf die Uhr guckte hatten wir schon 19:54 Uhr. Scheiße, um 20:00 Uhr treffe ich mich doch mit Himari, fuck, fuck, fuck! Leise krabbelte ich aus dem Bett um Ayato nicht zu wecken, der echt süß aussah wenn er schlief, wie ein kleines Baby! Dann holte ich mir noch eine Leggings aus meinem Kleiderschrank, zog sie an und ging dann leise und auf Zehenspitzen schleichen aus dem Zimmer. Als ich kurze Zeit später auch schon das Haus verließ, blies mir ein kalter Windzug entgegen. Ich beeilte mich, um nicht zu spät zu kommen und lief durch den Wald. Es war ziemlich dunkel und ich stolperte ein paar mal. Doch die Kapelle erreichte ich zum Glück noch lebend. Als ich mich dort umsah, fiel mir auf, dass Himari noch gar nicht da war. Also setzte ich mich auf eine der vielen Bänke und summte leise ein Lied vor mich hin. Während ich da so saß und vor mich hin summte wurde ich immer müde. Dann wurde alles dunkel und ich fiel in einen anfangs Traumlosen Schlaf. So wäre es am liebsten auch geblieben!
 

https://www.youtube.com/watch?v=qe5iLzz15XI&list=PLqXrrp4Too_hyuvig5pGJVAEpDo-EwXqU&index=14 (Lied)

Missverständnisse?!

„Schön dich wieder zu sehen, Kiara.“ Hallte die Stimme über die Wiese. Ganz langsam drehte ich mich zu der Stimme um. Ich wusste zwar wer da jetzt stehen musste, aber als ich ihn sah wollte ich es nicht glauben. „R-richter?“ Gehässig lachte er. „So sieht man sich wieder!“ Was soll ich machen? Ich wollte weglaufen, doch mein Körper reagierte nicht. Verdammt. Warum bin ich nur so… so… so eine Heulsuse, Verdammt?! „WAS WILLST DU VON MIR? LASS MICH IN RUHE!“ Schrie ich ihm entgegen. „Hmm, mal überlegen… wie soll ich dir das am besten sagen, hmm…“ Lange herrschte Stille. „Sagen wir mal so, dass wirst du noch früh genug heraus finden. Frag doch erst mal deine Freundin was in der ganzen Zeit in der sie weg war passiert ist!“ Alles wurde immer unschärfer, und dunkler. „Und wenn du die Antwort kennst werden wir uns wieder sehen!“ Hallte noch die Stimme im dunklen. Mit einem kurzen Aufschrei wachte ich auf und saß kerzengrade auf der Bank in der Kirche. „Oi bitch-chan, geht’s dir nicht gut? Hattest du vielleicht einen Alptraum?“ Säuselte die Stimme zu nah an meinem Ohr. Der hat mir ja gerade noch gefehlt! Ich stand auf, ging vorsichtshalber auf Sicherheitsabstand und guckte Laito mit einem Blick an der sagt: Verpiss dich einfach, ich hab da jetzt keinen Nerv drauf! Grinsend kam er auf mich zu. „Laito, egal was du vorhast, vergiss es!“ „Och Bitch-chan, weißt du, als ich dich heute Morgen so mit Ayato gesehen habe war ich echt traurig!“ 2Tut mir ja echt leid Laito, aber daran kann ich auch nichts ändern.“ Nun stand er direkt vor mir und schaute mir in die Augen. „Oh doch, ich denke das kannst du…“ Er beugte sich zu mir runter und da verstand ich was er eigentlich von mir wollte! Ich stoß Laito unsanft weg und lief so schnell ich konnte zur Tür. Doch Laito hatte mich direkt eingeholt und mich fest am Handgelenk gepackt. „Laito… bitte, hör auf!“ Verdammt. Er zog mich an sich und hielt mich eisern fest. Ich versuchte mich verzweifelt aus seinem Griff zu befreien, doch es blieb auch nur bei einem Versuch! „Vergiss es, du entkommst mir nicht noch einmal!“ Mir schossen unwillkürlich Tränen in die Augen, die ich aber versuchte so gut wie möglich zurück zu halten. Er glitt mit seiner Hand hinten unter den Pulli und blieb schließlich mit seiner Hand an dem Verschluss meines BH’s. Nun liefen mir doch ein paar Tränen übers Gesicht. Ich schaffte es eine Hand zu befreien und schrie Laito an er solle mit dem scheiß aufhören, während ich ihm eine klatschen wollte. Doch bevor es soweit kam, spürte ich eine Hand an meinem Handgelenk, die mich festhielt. Erschrocken drehte ich meinen Kopf einen Stück zur Seite und sah Ayato. Er riss mich förmlich aus Laito’s Griff und stellte sich danach vor mich. Er sah echt seeeeehr sauer aus!!! „LAITO; WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN?!?!?!“ Ich sah Ayato förmlich an, dass er sich wirklich zusammenreißen musste um Laito nicht umzubringen. „Ach, ich wollte nur ein bisschen Spaß haben.“ Dreckig grinste er in meine Richtung. Ich klammerte mich von hinten an Ayato fest und merkte auch, dass ich ein wenig zitterte. Dadurch schien er nur noch wütender auf Laito zu werden. „Hast du überhaupt eine Ahnung, was das für Folgen haben wird, Laito?“ Seine Stimme zitterte förmlich vor unterdrückter Wut, sodass er noch bedrohlicher wie vorher sowieso schon klang. Laito lachte daraufhin nur und ging an Ayato und mir vorbei in Richtung Tür. An der Tür angekommen drehte er sich nochmal um. „Das müssen wir mal wiederholen, doch nächstes mal wird uns keiner stören, Bitch-chan!“ Ich zuckte kaum merklich zusammen als er dies sagte, doch Ayato hatte es trotzdem bemerkt. Dann hörte ich die Tür ins Schloss fallen und Laito war weg. „Warum bist du überhaupt abgehauen?“ Schrie er mich an. Für einen kurzen Moment schaute ich ihn nur geschockt und verwirrt an. „Darf ich jetzt noch nicht einmal alleine raus oder was?“ Schrie ich zurück. „Du siehst doch was dann passiert!“ „Das war nicht meine Schuld! Was soll ich denn machen? Bei euch vergammeln, oder was?“ „Ich habe nie behauptet das du schuld warst! Und wenn du raus willst sag mir das nächste mal einfach Bescheid!“ „Ich bin kein Baby mehr, und brauche auch keinen Babysitter!“ Wir hörten gar nicht mehr auf uns anzuschreien und wir schrien uns immer mehr in Rage. „Anscheinend schon, wenn du dich nicht mal um dich selber kümmern kannst, und du dich von Laito vergewaltigen lassen willst!“ „Was?“ Murmelte ich ganz leise. Ich schaute Ayato mit Tränen in den Augen an, die mir nun auch langsam die Wangen runter liefen. „K-kiara, entschuldige, so habe ich das nicht gemeint!“ Schockiert über sich selber schaute er mich an. Ich wollte jetzt aber nur noch alleine sein, und so lief ich aus der Kirche raus in den Wald. Ayato war vor Schock wie versteinert und schien gar nicht zu begreifen was gerade passiert war. Ich lief immer weiter, immer tiefer in den dunklen Wald, bis ich schließlich in etwas, oder eher gesagt in jemanden reinlief und auf den harten Waldboden fiel. Ich guckte ganz langsam nach oben und sah geschockt die Person an, in die ich rein gelaufen bin. „Oh Gott Kiara, was ist denn mit dir passiert?“………… „H-himari…“ Sie kniete sich vor mir auf den Boden und nahm mich in ihre Arme. Ich klammerte mich an Himari und weinte drauf los. Ich glaube so viel habe ich noch nie geweint, außer dem einen mal als ich erfahren habe, dass nicht nur meine Großeltern sondern auch meine Eltern und meine kleine Schwester gestorben sind. Nach einigen Minuten hatte ich mich wieder einigermaßen beruhigt. „Du kommst am besten erst mal mit zu mir, dann kannst du mir auch direkt mal erklären was passiert ist!“ Ich nickte nur, da ich meiner Stimme momentan nicht so wirklich traute. Bei Himari angekommen setzten wir uns erstmals im Wohnzimmer auf die Couch und ich erzählte ihr was in der Kirche passiert war. Natürlich auch, dass ich mit Ayato zusammen bin! Sie hörte mir die ganze Zeit über aufmerksam zu und unterbrach mich kein einziges mal. Dann seufzte Himari und sagte: „Am besten du legst dich jetzt erst mal was hin, aber davor kannst du noch schnell duschen gehen. Ich gebe dir dann ein paar Sachen von mir, die du anziehen kannst.“ Wieder nickte ich nur. Ich fühlte mich schwach und kaputt, ich wollte einfach nur noch, dass der Tag vorbei ist! Im Badezimmer ging ich duschen, als ich aus dieser stieg lagen auf einem Hocker sauber gefaltet ein paar Anziehsachen. Ein Top und eine kurze Hose. Ich zog diese an nachdem ich mich abgetrocknet hatte und ging zurück ins Wohnzimmer. Himari zeigte mir wo ich schlafen könnte und ich legte mich hin. Ich schlief sehr schnell ein, da ich ziemlich K.O. war. In dieser Nacht jedoch war der Schlaf alles andere als erholsam, auch wenn ich dieses mal keinen Alptraum hatte…

Sehnsucht

Als ich am nächsten Morgen aufwachte fühlte ich mich nur noch kaputter als am Abend zuvor. Ich stand auf und ging erst mal ins Badezimmer und schaute in den Spiegel. Ich sah ein blasses Gesicht mit dunklen Augenringen die Kanato‘s Konkurrenz hätten machen können. Ich drehte den Wasserhahn vom Waschbecken an und spritzte mir kaltes Wasser ins Gesicht. Es half zwar nur ein bisschen, aber wenigstens etwas. Dann ging ich in die Küche wo meine beste Freundin schon auf mich wartete und setzte mich an den Tisch. Sie hatte schon frühstück gemacht, es gab Pfannkuchen mit Sirup. Ich hatte nicht wirklich Hunger, doch ich wollte ihr nicht noch mehr sorgen bereiten, weshalb ich meinen Pfannkuchen aufaß. Während des ganzen Essens redete keiner von uns. Ich ging wieder in “mein“ Zimmer und schmiss mich aufs Bett. Und so ging es ca. 3 Tage, bis... „Kiara, so geht das nicht weiter! Wir werden jetzt zu Ayato gehen und mit ihm reden!“ Erschrocken richtete ich mich in meinem Bett auf. „…Aber,…“ „Kein aber! Sieh dich doch mal an, dir geht es total beschissen, und das nur wegen diesem scheiß Streit zwischen euch beiden!“ Sie wurde zum Ende hin immer lauter. Sie ging zu dem Schrank der im Zimmer stand, gab mir eine lange Hose, ein Top und ein Handtuch. Ohne ein Wort drehte sich Himari um und ging aus dem Zimmer. Ich stand nach kurzem Zögern vom Bett auf, ging ins Badezimmer und duschte mich. Als ich fertig war ging ich ins Wohnzimmer. Himari kam auf mich zu, packte mich leicht, aber entschlossen am Arm und zog mich mit raus. Die Sonne war gerade am Untergehen und der Himmel war in ein rot-orange getaucht. Während des ganzen Weges sagte keiner von uns ein Wort, wir wussten beide, dass es nichts ändern würde. Himari lässt sich nicht um entscheiden und ich möchte nicht mit Ayato reden, obwohl ich ihn sehr vermisse! Einerseits möchte ich wirklich gerne wieder mit Ayato reden, aber ich habe Angst, angst das er mich vielleicht hasst, dass er mich nie wieder sehen will! Das wäre einfach zu viel für mich, meine ganze Welt würde dann einstürzen und nichts als schmerz, Leid und Sehnsucht hinterlassen. Es kam mir vor als wären wir gerade erst losgegangen, da waren wir auch schon beim Haus der Sakamaki’s. Himari zog mich gnadenlos hinter sich her und ging zielstrebig auf die Tür zu. Dort angekommen blieb sie stehen, drehte sich zu mir um und sah mir tief in die Augen. Sie musste nichts sagen, ich verstand sie auch so, und sie mich auch. Ich nickze Himari zu und sie klopfte an die Tür. Sie ging auf und ein völlig kaputter Laito stand in der Tür. Ich guckte ihn erschrocken an und versteckte mich hinter Himari. Laito sah zuerst Himari an und dann mich. Als er mich anguckte hatte ich ein ganz komisches Gefühl, welches ich aber leider nirgendwohin ordnen konnte. Er winkte uns herein und schloss die Tür hinter sich. Irgendetwas war komisch an ihm, so als wollte er irgendetwas wieder gut machen, aber Laito und… Haha, auf keinen Fall! Das passt doch überhaupt nicht zusammen. Was als nächstes kam hat mich dann aber komplett umgehauen. Er e-entschuldigte sich bei mir… Fassungslos starrte ich ihn an. „Naja, es war doch irgendwie meine Schuld, dass mit die und Ayato…“ „Aber, warum….“ „Weil es Ayato total scheiße geht seit du nicht mehr da bist und er alles an mir raus lässt. Naja, kann ich ja irgendwie auch verstehen, naja, dir scheint es aber auch nicht wirklich super zu gehen…“ Lange herrschte stille. Ich wusste nicht was ich sagen sollte und Himari wollte anscheinend nichts sagen und sich da nicht einmischen. Schließlich drehte sich Laito um und sagte im Gehen: „Ayato ist auf seinem Zimmer.“ Und dann war er auch schon weg. Ich guckte Himari an und sie mich. Wir gingen zur Treppe und sie setzte sich dort auf die Couch. Auf der, wo ich Ayato das erste mal sah… Ich guckte schnell weg und dachte an etwas anderes, denn ich spürte wie mir die Tränen in die Augen schossen. Auf dem Weg zu Ayato’s Zimmer überlegte ich die ganze Zeit was ich sagen sollte, doch egal wie sehr ich mich anstrengte, mir fiel nichts ein. Ich war nur heilfroh dass mir keiner der anderen Brüder über den Weg lief. An dem Zimmer angekommen stand ich erst mal gefühlte 10 Minuten vor der Tür, bis ich schließlich meine Hand hob und klopfte. Stille… Ich überlegte was ich jetzt machen sollte, ich wollte mich schon umdrehen und gehen als mir einfiel was Laito vorhin gesagt hatte: Weil es Ayato total scheiße geht… Ich atmete kurz durch und öffnete dann einfach die Tür. Was ich sah schockierte mich so sehr, dass ich wie angewurzelt im Türrahmen stehen blieb und kein Wort heraus brachte…

Erster Schock und Verzweiflung

„D-das k-kann… k-kann d-doch n-nicht…“ Ich schaute ungläubig auf das Bett von Ayato… überall war… ü-überall war Blut! Egal wo man hinsah, Blut Spritzer an den Wänden, eine lange Blutspur die zum Fenster führte, als hätte sich jemand der stark blutet daran gelehnt um zum Fenster zu gelangen… Aber das schlimmste, war das Bett… es war in Blut getränkt und darauf… darauf… darauf lag… Ayato. E-er bewegte sich nicht… Schnell stürmte ich zu dem großen Bett und kniete mich davor. Ich streckte meine Hand aus, v-vielleicht schläft er ja auch nur… Bitte Gott, ich habe dich wirklich noch nie um etwas gebeten, aber bitte… lass es Ayato gut gehen! Mit Tränen in den Augen rüttelte ich an Ayatos Schulter. Seine Hose und sein Hemd waren voller Blut, wobei das Hemd nur in Fetzen an ihm runterhing… „A-ayato… bitte, bitte mach die Augen auf!!! E-es tut… mir doch so leid! Das alles wollte ich nicht, wirklich…!“ Heiße Tränen bahnten sich ihren Weg über mein Gesicht und tropften anschließend auf den von Blut befleckten Boden. „B-bitte… Ayato… du, du darfst mich nicht alleine lassen… Ich liebe dich doch!“ Ich legte meinen Kopf in die Kuhle zwischen meinen Armen und fing an immer mehr zu weinen und zu schluchzen. D-das darf einfach alles nicht wahr sein… Ich saß ca. 3 Minuten so da, als plötzlich jemand von hinten seine Hände auf meine Schulter legte. Ich schrie erschrocken auf und drehte mich ruckartig um. Ich guckte in dunkel rote Augen und in meinem Hals bildete sich ein großer Klos, so dass ich das Gefühl hatte keine Luft mehr zu bekommen.

………………………..
 

Himari:

Als ich mich auf die Couch setzte, guckte Kiara noch kurz in meine Richtung, drehte sich dann aber sofort wieder weg und ging die Treppen hoch. Wahrscheinlich wollte sie ihre Tränen verstecken, doch ich sah sie trotzdem. Sie tut mir wirklich leid! Ich seufzte leise und überlegte was ich jetzt die ganze Zeit machen soll während Kiara mit Ayato redete. Schließlich holte ich meinen IPod raus und hörte mein Lieblingslied. Mit geschlossenen Augen summte ich leise mit. Doch plötzlich spürte ich einen kleinen ruck, so als würde sich jemand auf die Couch setzen, und im nächsten Moment lag auch schon so ein komischer Typ halb auf meinem Schoss. Ich schaute ihn erschrocken an, als er jedoch keine Anstalten dazu machte überhaupt irgendetwas zu machen, musterte ich ihn genauer. Er hatte blonde Haare und war relativ groß, seine Augen konnte ich nicht sehen, da er diese geschlossen hatte. Und dann bemerkte ich es… Er war einer von ihnen, ein Vampir! Ich stieß den Jungen unsanft von meinem Schoss, sodass dieser unsanft auf den Boden fiel und dort etwas verwundert sitzen blieb, jedoch immer noch schweigend. Da fiel mir auf das er auch noch Kopfhörer an hatte, wie sollte er dann bitte schön jemanden hören, wenn man ihn ansprach?! Aber das ist gerade auch nicht wirklich wichtig, wichtig ist nur das er ein verdammter Blutsauger war! Ein leises knurren entlockte sich meiner Kehle, und ich guckte den am Boden sitzenden Vampir, mit einem Blick der nichts außer Verachtung wiederspiegelte, an. Schließlich stand er auf, gähnte einmal und einte: „Ich bin müde…“ E-er ist müde?! Das kann doch nicht sein ernst sein oder?! Er drehte sich einfach um und ging. Zurück blieb eine verdatterte Himari, die mit der Situation gar nichts anfangen konnte. W-wer war das denn bitte gerade, Nein viel wichtiger… WAS war das bitte gerade?! Wütend stand ich auf und lief dem unbekanntem Vampir hinterher, auch wenn ich wirklich nicht wusste warum ich das gerade machte… Ich holte ihn relativ schnell ein und hielt ihn an seinem Ärmel fest. Er drehte sich um und schaute mich etwas gelangweilt an. Genervt, aber auch verwirrt warum ich das gerade alles machte, schaute ich ihm in die Augen. Wir standen uns schweigend gegenüber und sagten nichts. Das einzige was wir machten, war uns gegenseitig in die Augen zu schauen. Dann fiel ES mir aber wieder ein und ich knurrte ein leises: „Vampir!“ Überrascht sah er mich an. Er machte gerade den Mund auf um etwas zu sagen, als wir einen Schrei hörten. Moment, das war doch Kiara…! Ich stürmte panisch in die Richtung, aus der ihr schrei kam. Ich merkte auch nicht mehr, dass der mysteriöse Vampir mir folgte, das einzige was in diesem Moment in meinem Kopf war, war: KIARA! Ich rannte so schnell ich konnte und blieb keuchend vor einer Tür stehen, die offen stand. Ich schaute in den Raum und was ich dort sah schockierte mich so sehr, dass ich mit weit aufgerissenen Augen und offen stehendem Mund einfach nur in das Zimmer starrte. Ich konnte mich nicht mal mehr bewegen, mein Körper wollte mir einfach nicht gehorchen… Überall war Blut… Kiara hockte vor einem Bett und war am Weinen, und hinter ihr stand… ER!!! Ich sah IHN mit hasserfüllten Augen. Knirschend drückte ich meine Zähne zusammen und ballte meine Hände zu Fäusten. Was machte ER hier? Verdammt, wenn er Kiara auch nur ein Haar gekrümmt hat… dann… Ich schreckte aus meinen Gedanken hoch, als plötzlich der Vampir von eben den Raum betrat und auf IHN zuging. Sofort wanderte mein Blick wieder zu Kiara, und ich rannte schnell zu ihr hin. Dann sah ich warum sie so verzweifelt war und weinte… Auf dem großen Bett lag ein anderer Junge, er war blutüberströmt und sein Hemd war komplett zerrissen. Das… ist das vielleicht Ayato? Ich guckte Kiara schockiert an, als diese mir mit gesenktem Kopf zunickte wusste ich es, es war Ayato! Scheiße, was machen wir denn jetzt? Ich schaute zu dem anderen Vampir und sah, wie er IHM irgendetwas sagte. Seine gesamte Ausstrahlung hatte sich plötzlich verändert und man spürte nichts als Hass, Wut, und auch ein wenig Trauer. Erst jetzt fiel mir auf, dass er auch ziemlich viel Blut auf seiner Kleidung hatte, und diese auch an einigen Stellen zerrissen waren. Mit seiner linken Hand hielt er sich seine blutende Wunde, rechts am Bauch und sah seinem Gegenüber in die Augen. Das ist alles so… so… Bevor ich auch nur blinzeln konnte, standen plötzlich noch vier andere Jungen neben dem von eben. Links neben ihm stand ein anderer großer Junge, der sogar ein kleines bisschen größer war als er, neben ihm mit dunklem lila/schwarzem Haar. Neben diesem Jungen stand links noch ein anderer mit weißem Haar. Rechts neben dem Vampir von eben stand ein Junge mit roten Haare und Hut, und rechts neben diesem stand ein Junge, er war der kleinste von allen, mit hellem lila Haar, und es sah aus als hätte er einen Teddy oder so etwas in seinen Armen fest umschlungen. Ich musterte alle einmal kurz, achtete dann aber nicht weiter auf sie. Ayato und Kiara waren jetzt wichtiger! Ich nahm Kiara einmal kurz in meine Arme und drückte sie leicht, dann ließ ich sie los, stand auf und ging den letzten Schritt zum Bett. Vorsichtig lehnte ich mich übers Bett um Ayato besser sehen zu können. Ich bin zwar keine Ärztin oder so, aber aus irgendeinem Grund war ich relativ gut in solchen Sachen. Ich riss vorsichtig den Rest des Shirts auseinander, um Ayatos Wunde besser sehen zu können. S-sie war… tief und groß… Verdammt… Verzweifelt versuchte ich erst einmal die Blutung zu stoppen. Kiara hatte sich anscheinend wieder einigermaßen zusammengerissen, denn sie stand auf, stellte sich neben mich und fragte mit total gebrechlicher und verweinter Stimme ob sie mir irgendwie helfen könne.
 

Kiara:

Ich beobachtete jede einzelne Bewegung von Himari genauestens. Sie fing gerade an Ayatos Shirt auseinander zu reißen, als ich mit wackligen Beinen aufstand. Verdammt… I-ich, ich muss mich endlich zusammen reißen! Ich muss mir irgendetwas überlegen! Verdammt, verdammt, verdammt!!! Was soll ich bloß machen? Ich schlug mir mit meinen Handflächen zweimal auf die Wangen und wischte mir danach die Tränen weg. Entschlossen stellte ich mich neben Himari, ich wollte wenigstens irgendwie helfen! „K-kann ich… Gibt es nicht auch irgendetwas was ich machen kann?“ Himari schaute mich einmal kurz misstrauisch an, dann schaute sie nachdenklich zu Ayato. „Ich kann seine Blutung nicht stoppen, er hat schon…… zu viel Blut… verloren…“ Geschockt sah ich zwischen Himari und danach zu Ayato. „A-aber irgendetwas… muss ich doch tun können!“ Ich schrie Himari verzweifelt an, was mir im nächsten Moment auch direkt wieder leid tat, aber sie kann doch nicht einfach so…… Warte mal, Blut? Er braucht Blut… Ich schaute einmal kurz zu Ayato. Ich habe mich entschlossen! „Himari… Ayato braucht Blut und dann geht es ihm doch wieder besser oder?“ „Ich weiß nicht, seine Verletzungen sind sehr schwerwiegend und… Warte, du willst doch nicht…“ Ich schaute ihr in die Augen. Ich hatte ihr nie erzählt, dass Ayato und die anderen Vampire sind. Jetzt ist zwar nicht der beste Zeitpunkt… aber das ist jetzt egal! „Himari, Ayato und die anderen… sie sind, also…“ Ich brach ab, wie sollte ich es ihr sagen, würde sie mich dann hassen, oder gar verachten? So viele Fragen schwirrten in meinem Kopf rum, aber was zählt war jetzt nur Ayato! Ich musste ihm helfen, um jeden Preis! Und so nahm ich all meinen Mut zusammen, den ich jetzt noch aufbringen konnte, und machte gerade den Mund auf um etwas zu sagen, als mir Himari zuvor kam. „Ich weiß es, aber das ist jetzt nicht wichtig, darüber können wir später auch noch reden… Tu, was du für richtig hältst…!“ Ich schaute Himari überrascht an, doch sie hatte recht, darüber könnten wir später auch noch reden! Ich setzte mich auf das große Bett, und beugte mich vorsichtig über Ayato. Dann nahm ich das kleine Messer, das ich immer zur Selbstverteidigung dabei hatte, und schnitte mir über die Ader an meinem Handgelenk. Ich saugte das Blut in meinen Mund und beugte mich vorsichtig runter zu Ayato. Dann trafen sich unsere Lippen und ich übergab ihm mein Blut. Dies wiederholte ich ein paar mal, bis er leicht die Augen öffnete. Es war nur ein ganz kleiner Spalt, doch ich wusste so konnte ich ihn retten. Er öffnete leicht seinen Mund und leckte sich langsam das Blut von den Lippen. Ayato war wie in Trance. Ich hielt ihm mein Handgelenk an seinen Mund und er biss zu. Im ersten Moment musste ich ein schmerzerfülltest auf keuchen unterdrücken, doch nach wenigen Sekunden tat es nicht mehr ganz so weh… Er saugte immer stärker bis er dann schließlich von mir abließ und „mehr…“ murmelte. Ich legte mich über ihn, so dass er gut an meinen Hals rankam ohne sich zu viel zu bewegen, und er biss zu. Diesmal konnte ich ein auf keuchen nicht unterdrücken, und ich musste mich wirklich zusammenreißen. Es tat höllisch weh, aber auf der andren Seite gefiel es mir auch irgendwie! Ayato biss immer fester zu und trank immer mehr von meinem Blut. Mir wurde langsam etwas schwindelig und ich hatte das Gefühl, das ich seit Tagen nicht mehr geschlafen hätte, was ich ja auch eigentlich nicht habe… Meine Augen wurden immer schwerer, sodass sie ein paar mal zufielen, doch ich schlug sie sofort wieder auf. Ich musste durchhalten, bis es Ayato besser ging! Als ich das Gefühl hatte, an eine Grenze zu stoßen hörte er plötzlich auf und…

Erstes Geheimnis

Kiara:

Schaute mir tief in die Augen. Er schien im ersten Moment gar nicht zu verstehen, was hier gerade überhaupt passierte. Ayato blinzelte ein paar Mal, und schien dann erst das ganze Blut zu bemerken. Er musterte mich einmal von oben bis unten, mit weit aufgerissenen und geschockten Augen. Hektisch richtete er sich auf, wodurch er aber einmal kurz vor Schmerz aufstöhnte und sich dann zurück ins Bett fallen ließ. Es tat mir so weh, mitanzusehen wie schlecht es Ayato ging! Immer wieder kämpfte ich gegen die Müdigkeit an, die die überhand zu gewinnen schien, doch umso mehr ich mich dagegen sträubte, desto schlimmer wurde es… Meine ganze Umgebung wurde immer unschärfer, Himari sagte irgendetwas, doch auch das verstand ich nicht. Meine Augen wurden immer schwerer, und schließlich fielen sie ganz zu. Es war eine angenehme Dunkelheit, die mich zärtlich empfing.
 

Ayato:

Ich spürte wärme. Sie schien meinen ganzen Körper zu durchfluten und ihm neue Kraft zu schenken. Dann bemerkte ich den Geschmack von Blut in meinem Mund. Es war köstlich, ganz anders als alles was ich bisher kannte, und trotzdem war es so vertraut… Vorsichtig öffnete ich meine Augen. Ich musste erst einmal realisieren was passiert ist. Als ich langsam aber sicher etwas mehr sehen konnte erkannte ich Kiara. Sie saß auf mir und sie sah irgendwie müde aus. Als ich sie genauer anguckte bemerkte ich die noch blutende Bisswunde. Geschockt setzte ich mich auf, oder versuchte es eher. Doch fuhr sofort zurück als ein stechender Schmerz durch meinen Körper fuhr. Verdammt… „A-yato…“ Ich guckte Kiara in die Augen. Vorsichtig strich ich ihr eine Strähne ihres blonden Haares aus dem Gesicht. „Ich hab dich vermisst“, sagte sie mit brüchiger Stimme. Lächelnd sah ich sie an. „Ich dich auch!“ Nun lächelte sie mich auch an. Für einen Moment blendete ich alles außer Kiara und mir aus. Vorsichtig nahm ich sie in den Arm und flüsterte ihr etwas ins Ohr. „Danke, jetzt ruh dich erst mal was aus…!“ Leicht nickte sie und schon im nächsten Moment war sie eingeschlafen. Ganz vorsichtig, damit ich sie nicht weckte, legte ich Kiara neben mir in das Bett und deckte sie zu. Dann richtete ich mich noch einmal vorsichtig auf und guckte mich in dem Raum um. Als ich mich im Raum umsah war niemand mehr dort außer meiner Brüder und einem Mädchen das ich zuvor noch nie gesehen habe. Sie ging auf einmal um das Bett herum zu Kiara und schien nach ihr zu sehen. Dann guckte sie uns alle an und sagte: „Sie wird es schaffen, ihr Puls ist unnatürlich stabil… Sie scheint keinerlei Probleme zu haben und wird auch bald wieder aufwachen.“ Erleichtert atmete ich aus. Gott sei Dank ging es ihr gut! „Aber…“ Ich guckte das Mädchen an. „Sie wird viel Ruhe brauchen. Kiara scheint viel Blut verloren zu haben.“ Plötzlich meldete sich Reiji zu Wort. „Jedoch bleibt eine Sache ungeklärt, was meintest du damit als du sagtest: Ihr Puls sei unnatürlich stabil?“ Alle guckten nun von Reiji zu dem Mädchen. „Ich kann es euch auch nicht wirklich erklären, aber ein normaler Mensch wäre von dem hohen Blutverlust gestorben!“ Ich sah sie schockiert an. Und was hat das jetzt zu bedeuten? „Als ich ihr Blut getrunken habe… ich kann es nicht erklären aber es kam mir anders vor, anders als alles andere was ich kannte. Aber trotzdem noch vertraut…“ Nun war Laito es der etwas sagte. „Kann es nicht einfach sein, dass unsere kleine Bitch-chan etwas ist, was einem Vampir ziemlich nahe kommt?“ W-was? Wie meinte Laito das denn jetzt schon wieder?! „Wenn du irgendwas weißt Laito, solltest du es meiner Wenigkeit auf der Stelle verraten“, meldete ich mich nun zu Wort. „Aber aber, nicht so ungeduldig. Ich erklär es dir. Als Sie das erste Mal hier war schien sie keine Angst vor uns zu haben. Und dass wir Vampire sind, wusste sie auch. Außerdem ist sie ungewöhnlich stark, und auch schnell für einen “gewöhnlichen Menschen“. Langsam schien es alles einen Sinn zu ergeben. Warum ich mich von Anfang an zu ihr hingezogen gefühlt habe, warum sie keine Angst vor uns hatte, alles ergab einen Sinn. Aber warum hat sie es mir dann nie erzählt? „Weil sie es wahrscheinlich selber nicht wusste.“ Verwirrt blickte ich das Mädchen an. „Wie ist so etwas möglich?“ „Ihre Mutter war ein Vampir, weshalb Kiara auch mehr das Vampir Gen in sich trägt. Ihr Vater jedoch war weder Mensch, noch Vampir.“ „Ein Werwolf.“ Ich schaute nun zu Shu, der sich nun auch an dem Gespräch beteiligte. „Ein Werwolf?“ Ich verstand das alles nicht. „Ja,“ Sprach nun dieses Mädchen weiter. „aber das Wolfs Gen ist in Kiara nur minimal enthalten. Ich habe es ihr nie erzählt, um sie zu schützen! Aber ich denke sie wird es erfahren müssen. Vor allem da Er wieder da ist. „Sie scheint Onkelchen zu kennen Teddy. Aber woher wohl?“ „M-moment Onkel? Richter?“ „Jap, Richter ist unser Onkel ne Teddy.“ Plötzlich schien sich die Aura um das Mädchen zu verändern. Immer dunkler und unberechenbarer. Doch dann packte eine Hand plötzlich das Handgelenk des Mädchens und sie schien sich automatisch wieder zu beruhigen. Ich drehte mich um und sah Kiara, die aufrecht im Bett saß. Sie war noch etwas blass im Gesicht, aber ansonsten schien es ihr wieder besser zu gehen.
 

Kiara:

Ich spürte plötzlich etwas Dunkles und böses. Es kam von Himari, da war ich mir sicher. Langsam richtete ich mich auf und nahm Himaris Handgelenk. Augenblicklich beruhigte sie sich wieder und entschuldigte sich kurz. Lange herrschte Stille. Nicht einmal Ayato sagte etwas zu mir, oder machte auch nur eine klitzekleine Anstalt darauf etwas zu sagen. Die Luft schien immer angespannter, doch ich wusste beim besten Willen nicht was ich sagen sollte. Und so ging es den anderen wahrscheinlich auch. Als immer noch niemand eine Andeutung machte diese unangenehme Stille zu brechen entschied ich mich ihnen von meinen Träumen zu erzählen. Vielleicht konnten sie mir ja etwas zu dem Mann sagen? Und vielleicht würde Himari mir endlich meine Fragen beantworten? „Ich muss euch etwas sagen.“ Nun schauten mich alle an. Ich holte einmal tief Luft und fing an. „Ich habe seit einiger Zeit diese Träume… ich bin auf einer Wiese, alles ist wunderschön doch dann… Dann taucht plötzlich immer so ein Mann auf. Sein Name war Richter. Ich weiß nicht… war er von mir will. Er hat gesagt ich soll es alleine herausfinden.“ Sie schienen verwirrt zu sein, Himari geschockt. Ayato antwortete mir schließlich. „Richter, ist unser Onkel.“ „W-was? A-aber er, er hat dich…“ Entsetzt sah ich Ayato an. „Wir haben kein gutes Verhältnis zueinander. Niemand hier hat das. Aber… ich denke ich weiß, wir wissen was er meint.“ Verwirrt aber auch neugierig sah ich Ayato an. Doch nicht dieser verriet mir mein Geheimnis, sondern meine beste Freundin. „Du bist halb Vampir, halb Werwolf. Deine Mutter war ein Vampir, und dein Vater ein Werwolf. Da du jedoch die Gene deiner Mutter hast, besitzt du automatisch mehr Gene die zu den Vampiren gehören.“ Was? Was meinte Himari damit? Ich brauchte einige Zeit um zu verdauen was hier gerade passiert ist. Wie kann das sein? Warum wusste ich nichts davon? „Und… was bedeutet das jetzt für mich?“ „Es wird sich nichts ändern, du hast aber die Wahl ob du die Fähigkeiten von Vampiren erlernen möchtest oder nicht. Du hast noch genug Zeit dir Gedanken darum zu machen. „K-kann ich etwas Zeit für mich haben… bitte?“ Alle nickten und verließen das Zimmer. Ayato guckte mich fragend an. „K-annst du bei mir bleiben?“ Er lächelte mich an. „Wir haben uns doch versprochen für immer zusammen zu bleiben.“ Ich erwiderte sein Lächeln. „Aber wir sollten vielleicht in mein Zimmer.“ Sprach ich Ayato an. Er guckte sich einmal um und nickte dann zustimmend. „Ja. Das sollten wir vielleicht.“ So begaben wir uns im mein Zimmer, legten uns ins große Bett und schliefen eng einander gekuschelt ein. Gedanken über den ganzen Kram kann ich mir auch noch später machen, was momentan zählt sind nur Ayato und ich!

Zweites Geheimnis & die Sakamaki‘s und ihre Vergangenheit?

„Ich möchte es jetzt wissen, was genau will Richter von mir?“ Erwartungsvoll sah ich die 6 Brüder und Himari an. Alle wichen meinem Blick aus uns schwiegen. Bittend sah ich meine beste Freundin an. „Ich muss es wissen, warum wollt ihr mir nicht sagen was…“ „Weil wir dich beschützen wollen!“ Nun sah Himari mir endlich in die Augen, ihr Blick sah so gequält aus… „Versteht mich doch, ich habe immer diese Träume… du hast… du hast Ayato erschossen! Ich will jetzt wissen was hier los ist!“ Geschockt sah mich Himari an. Dann senkte sie ihren Kopf und schien zu überlegen. Lange Zeit war es still, keiner schien auch nur eine Andeutung zu machen diese Stille durchbrechen zu wollen. „Himari, bitte…“ Flehend sah ich sie an. „So kommen wir nie weiter!“ Genervt schlug Subaru auf den Tisch. Er stand neben dem Sessel auf dem Reiji saß. Himari saß auf dem gegenüberliegenden Sessel, Shu lag auf einer Couch die an der Wand stand, Laito und Kanato saßen auf der Couch gegenüber von der auf der Ayato und ich saßen. „Subaru.“ Warnend guckte Reiji ihn an. Er gab noch ein genervtes „Tzz“ von sich und war dann ruhig. Nun guckte Himari mir fest in die Augen und begann zu erzählen: „Dein Traum, der mit Ayato… Ich denke das hat etwas mit dem zu tun, was damals passiert ist und auch mit dem was ich jetzt mache…“ Himari musste lange überlegen um auch die richtigen Wörter zu finden. „Vor zwei Jahren, kurz bevor ich “verschwunden“ bin… wurde meine Familie von einem Vampir angegriffen… Ich habe als einzige überlebt“ Geschockt sah ich Himari an. D-das konnte nicht… das konnte einfach nicht wahr sein. „Ich wurde von einem Mann namens Yagari gerettet. Seit diesem Tag habe ich mir Rache an den Vampiren geschworen. Yagari war ein sogenannter Jäger, er jagte die Vampire die sehr schlimme Taten begangen hatten. Und er nahm mich als seine Schülerin auf. Nach ungefähr einem halben Jahr fand ich heraus, dass der Vampir der meine Familie umgebracht hatte… Richter hieß…“ Nun sahen auch die anderen Himari geschockt an. Unbeirrt fuhr sie fort: „Ich habe Informationen gesammelt, über ihn, seine Familie, seine Aufenthaltsorte, und dann habe ich dich getroffen. Als du mir erzählt hattest, dass du nun bei den Sakamaki’s wohnst, wusste ich auch, dass das Gerücht wahr war. Das Gerücht das du halb Vampir halb Werwolf warst. Also habe ich auch Nachforschungen über dich und deine Familie angestellt. Und so fand ich heraus, dass… dass du zu einer besonderen, berühmten Familie gehörst. Deine Eltern, Die Väterliche Seite, die Mikurashi’s und die Mütterliche Seite, die… Corvin’s.“ „Corvin’s?“ Das ist ehrlich gesagt das erste Mal, dass ich den Namen meiner Mutter hörte. Zuhause haben wir nie darüber gesprochen. “Du meinst doch nicht etwa…” Ich sah Ayato an, er schien diesen Namen auch zu kennen. Als ich mir dann auch noch die anderen ansah, war mir klar, dass ich die einzige war, der dieser Name nichts sagte. „Könnte mich vielleicht mal jemand aufklären? Ich verstehe nämlich ehrlich gesagt momentan gar nichts…“ Nun war es Reiji der zu mir sprach: „Die Corvin’s sind die sogenannten Erben der Gesamten Vampire. Sie sind die einflussreichste Familie die es jemals unter den Vampiren gegeben hat, vergleichbar mit einer Königsfamilie. Jedoch haben sie die Macht nicht nur in einem begrenzten Umfeld oder über bestimmte Personen, sondern über alle Vampire die es gibt.“ „U-und ich…“ „Du bist die Erbin dieser Familie Kiara, die Prinzessin der Familie Corvin.“ „Aber, das ist unmöglich Himari… ich meine, bis vor kurzem wusste ich nicht einmal das ich halb Vampir und halb Werwolf bin..:“ „Wurde dir der Grund genannt weshalb du zu uns solltest?“ Shu öffnete langsam seine Augen und blickte mich eindringlich an. „Nein.. Aber was hat das damit zu tun?“ „Deine Eltern wollten dich beschützen Kiara, der Grund weshalb du hierher geschickt wurdest war, dass deine Eltern dachten hier wärst du am sichersten… Sie dachten hier würde dich Richter niemals finden… Er braucht dich, dein Blut, um eine Frau namens Cordelia wieder auferwecken zu können.“ Ich brauchte einem Moment um erst mal alles sacken zu lassen. Ich verstehe das nicht… warum ich? Warum braucht Richter mein Blut und warum haben meine Eltern mich überhaupt hierher geschickt? Sie hätten doch wissen müssen, dass er der Onkel der Sakamaki’s ist, das er mich hier finden würde… also warum? Und wer ist diese Frau die er wieder auferstehen lassen will? „Ich verstehe das nicht… Was will er damit bezwecken?“ Langsam senkte ich meinen Blick gen Boden. „Das, das weiß ich nicht… aber Cordelia, sie ist meine Mutter.“ Überrascht von dem was Ayato mir sagte schrie ich ihn an. „ABER WAS HAT DAS ALLES MIT MIR ZU TUN… Warum ich…?“ Im nächsten Moment tat es mir auch schon wieder leid, dass ich ihn so angeschrien habe, aber das ist einfach zu viel! Ich bemerkte erst dass ich weinte, als Himari mich fest in den Arm nahm und beruhigend auf mich einsprach. Nach einiger Zeit hatte ich mich wieder beruhigt und Laito fing an zu erzählen: „Cordelia war die Mutter von Ayato, Kanato und mir. Sie hat vieles getan, was man als Mutter nicht hätte tun sollen, und so kam es… Das Ayato, Kanato und ich sie umbrachten!“ „Wir haben sie verbrannt, stimmt‘s Teddy?“ „Ihr habt eure eigene Mutter…“ „Verurteile uns nicht für etwas, dass du nicht verstehen kannst!“ Ich guckte Ayato an. Er ist schon die ganze Zeit so komisch… „Ayato…“ Ich senkte bedrückt meinen Kopf. „Kiara, ich verstehe, dass das alles momentan viel für dich ist, aber trotzdem dürfen wir nicht vergessen das du in großer Gefahr schwebst! Mach nichts Unvernünftiges… Ich bitte dich nicht als beste Freundin darum, sondern als Schwester die sich sorgen um dich macht!“ „Ich weiß… ich werde vorsichtig sein. Ich brauche etwas frische Luft, entschuldigt mich.“ So stand ich also auf und ging raus. Ich setzte mich etwas abseits des großen Gebäudes in den Garten auf eine Bank und sah in den Himmel. Man sah ein paar Sterne, doch der meiste Teil des Himmels war von Wolken bedeckt. Ich saß gefühlte Stunden dort, in den Himmel starrend, als plötzlich jemand von hinten an mich herantrat, doch bemerkte ich dies nicht.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das wars.
Hoffe euch hat das erste Kappi gefallen! :D
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Nachwort zu diesem Kapitel:
Entschuldigt nochmal, dass das Kapi so kurz geworden ist :(
Das musste aber sein, da dieser Traum noch eine wichtige Rolle in meiner Geschichte spielen wird!
Das nächste wird wieder länger, versprochen! ^-^

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Das wars dann auch schon wieder. ;)
Hoffe es hat euch gefallen!!! :D
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Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war's dann leider wieder ;(
Ich hoffe wirklich es hat euch gefallen, bis zum nächsten Kapitel! ^-^ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das wars! :)
Hoffe es hat euch gefallen! ^-^
Und ich möchte mich auch bei den Lesern entschuldigen, die vielleicht etwas mehr "Details" lesen wollten, aber ich bin nicht wirklich gut in sowas1 o.O
Also Gomen nasai -_-
Tschüßi und bis zum nächsten Kapi :D Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So, und das war's auch schon wieder :'(
Hoffe es hat euch gefallen und ihr seid nicht allzu traurig wegen dem "kleinen" Streit zwischen Kiara und Ayato! ;(
Böser Laito!! >_<
Bis zum nächsten Kappi :D Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hoffe sehr es hat euch gefallen, auch wenn es etwas kurz war ^-^
Dann bis zum nächsten Kapi :D Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Sooo, das wars dann auch schon wieder...
Hoffe es hat euch gefallen, würde mich auch sehr über Reviews freuen! Kritik ist immer erwünscht, sowie natürlich positives! ;D
VLG Kiara♥ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen, bis zum nächsten Kapitel! Was hoffentlich nicht so lange dauern wird ♥ ;) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen, auch wenn es relativ kurz war :(
Bis zum nächsten Kapitel! ;*
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Kommentare zu dieser Fanfic (20)
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Von:  bella230109
2016-03-02T17:25:39+00:00 02.03.2016 18:25
Ich finde die Kapitel bis jetzt ganz Klasse und wurde mich auch freuen wen du weiter Schreist
Antwort von:  KiaraOrihara
02.12.2017 22:36
Ich werde mich ab jetzt wieder ran setzen, hatte leider den Faden verloren und mich nicht mehr viel fürs schreiben interessiert aber das ist wieder da ♥
Von:  Stef_Luthien
2015-04-01T19:52:10+00:00 01.04.2015 21:52
Schoenes Kapitel schreib schnell weiter XD :)
Antwort von:  KiaraOrihara
01.04.2015 22:32
Danke, ja werde ich :D <3
VLG Kiara<3
Von:  Rin-Okumura
2015-04-01T19:27:59+00:00 01.04.2015 21:27
ich finde das echt spannend, und bin gespannt wie es weiter geht und bei yagari musste ich schlagartig an vampire knight denken da heißt ein vampir jäger auch yagari XD
Antwort von:  KiaraOrihara
01.04.2015 22:32
Vampire Knight ist einer meiner Lieblings Animes, und ich muss ehrlich sagen daher habe ich den Namen auch ;D
Und danke! <3

VLG Kiara<3
Von:  Rin-Okumura
2015-03-27T16:43:04+00:00 27.03.2015 17:43
holla kiara kann einen ja richtig leid,
was sie gerade erfuhr und durch machte ist wirklich krass,
aber tolles kp freue mich aufs neue^^
Antwort von:  KiaraOrihara
30.03.2015 18:11
Vielen vielen dank für deine ganzen Kommis, das freut ich sooo unglaublich!!!!*-*
Wirklich schön das dir meine FF so gefällt, das nächste Kapitel werde ich jetzt hochladen, also schonmal viel spaß!!! <3 <3 <3
VLG Kiara <3
Von:  Rin-Okumura
2015-03-27T16:31:15+00:00 27.03.2015 17:31
ein glück wird ayato wieder^^
Von:  Rin-Okumura
2015-03-27T16:17:17+00:00 27.03.2015 17:17
tolles kp ich bin mal gespannt wie das mit
den beiden nun wreiter geht ^^
Von:  Rin-Okumura
2015-03-27T16:10:36+00:00 27.03.2015 17:10
na hoffentlich vertragen sich ayato und kiara wieder sie wirken so süß zusammen^^
Von:  Rin-Okumura
2015-03-27T16:00:56+00:00 27.03.2015 17:00
ich finde deine FF einfach klasse vorallen weil ayato da so oft drinnen vor kommt *schmacht*^^
Von:  Rin-Okumura
2015-03-26T13:06:41+00:00 26.03.2015 14:06
echt tolles kp, das läuft vor meinen ab als würde ich einen film angucken echt toll^^
Von:  Rin-Okumura
2015-02-18T10:18:12+00:00 18.02.2015 11:18
echt spannend und prikelt oh man ich liebe ayato da bekomme ich immer gänsehaut^^
Antwort von:  KiaraOrihara
25.03.2015 18:58
Vielen Dank, ich hoffe die nächsten Kapitel gefallen dir auch :D
Ja, Ayato ist wirklich der beste! ;)

VLG Kiara <3


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