Zum Inhalt der Seite

Guardians of Elements

~Von Ninjas zu Kriegerinnen der Elemente~
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Fest, Kampf und Rote Augen

Kapitel 14: Fest, Kampf und Rote Augen
 

Es war ruhig im Dorf Konoha und niemand hatte den Angriff von Ryo und seinen Kameraden, vor drei Tagen, bemerkt. Sakura war nach wenigen Stunden wieder aus dem Land der Bewusstlosigkeit gekommen. Diese saß gerade mit den anderen Wächterinnen und der Hokage zusammen an einen Beratungstisch. „Ryo möchte also die Prinzessin der Finsternis erwecken? Dafür braucht er all diese Seelen? Aber was kann diese Prinzessin was wir nicht können?“ all diese Fragen sprudelten der Wächterin des Wasser nur so heraus. „Ryo meinte sie sollte dieses Land bestrafen, da Konoha ja dass Land der Elemente zerstörte. Dieser Befehl ist auf den dritten Hokage zurück zu führen, da der vierte damals schon Tod war und Tsunade ihren Platz noch nicht angenommen hatte. Außerdem lebte dort noch der Uchiha-Clan, der bei der Vernichtung mit half. Ich würde sagen Hinata, Naruto und Yuki werden nach Mizu no Kuni gehen. Dort sind eure Kräfte am stärksten. Ino, du gehst mit Shikamru und Choji nach Iwa Gakure. TenTen, Temari ihr geht nach Suna mit Neji. Akira wird zum Raikage mit Lee und Sasuke gehen. Außerdem wird Tsukino Akira begleiten. Mizuki, Kimiko, Sayuri, Sumiko, Naomi und Silver bleiben in Konoha und Umgebung. Ich werde mich auf den Weg zu Ryo machen und ihn davon abhalten den Seelenspiegel zu erschaffen. All das wird in zwei Tagen passieren. Bereitet euch also darauf vor!“ Nach dieser Rede stand Sakura auf und verließ den Raum. Tsunade sah ihr traurig nach.
 

Bei Sakura...
 

Die Haruno saß auf einem Baum abseits von Konoha. Sie musste nachdenken. Vieles ging der Wächterin in letzter Zeit durch den Kopf. Ryo und seine Gefolgsleute, wie auch Sasuke und die anderen. Sakura war eindeutig schon zu lange in Konoha. Deswegen hatte sie auch in der Versammlung gesagt, dass sie alleine sein möchte. Würde sie noch länger mit den Konoha-Nins zusammen sein, würde sie für nichts mehr garantieren können! Sie öffnete ihre Augen als sie eine Präsenz unter ihr ausmachte. Die Haruno sah mit einem Auge runter und erblickte einen Schwarzen Haarschopf.

Sasuke!

Schnell schloss Sakura die Augen wieder, und hoffte das er sie nicht bemerken würde. Sasuke durfte einfach nicht. Leider war das Glück in letzter Zeit nicht auf ihrer Seite, denn Sasuke hatte sie bemerkt und stand nun auf dem Ast neben den von Sakura. Leise seufzte sie ehe sie aufstand und sie runter springen wollte. Doch hielt Sakura eine Hand auf. Als sie sich umdrehte sah sie in Ernste Onyxfarbene Augen. „Wieso so ernst Sasuke?“ fragte Sakura gelangweilt. „Wieso machst du dich alleine auf den Weg zu Ryo?!“ Seine Stimme donnerte richtig in ihren Ohren. Doch Sakura gab trotzdem eine Antwort: „Weil nur ich ihn aufhalten kann! Seine sogenannten `Freunde´ sind nur Mitläufer. Wenn er nicht mehr da ist, lösen auch sie sich auf! Dann ist dieser Konflikt vorbei und ich kann mich endlich wieder auf den Weg nach Hause machen!“ Sasuke ließ die Rosahaarige los und sah sie einfach nur an. Der Haruno war dies Unangenehm. Sie konnte nicht leugnen dass der Uchiha unattraktiv war. Im Gegenteil! Sasuke war absolut heiß. Die Haruno wollte gehen, doch zog der Uchiha sie näher zu sich. Sakura wurde rot und schaute ihm in die Augen.
 

Smaragdgrün traf auf Onyxschwarz.

Onyxschwarz traf auf Smaragdgrün.
 

Beide drohten in den Augen des anderen zu versinken. Sasuke´s Gesicht näherte sich immer mehr dessen von Sakura. Ihre beiden Herzen schlugen bis zum Hals. Sasuke schloss seine Augen.

Auch Sakura ließ langsam ihre Lieder sinken. Die beiden konnten den Atem des jeweils anderen auf ihrer Haut spüren. Sasuke und Sakura blendeten alles um sich herum aus. Nur noch die Wärme die die beiden umgab war vorhanden. Nur noch ein Zentimeter, war das was ihre Lippen noch trennten.
 

„SAKURA! Komm! Wir müssen dich fertig umziehen und schminken. Tsunade hat ein Feuerwerk veranstalten lassen und davor soll es eine Party geben. Wir sind Ehrengäste! Also zeig dich endlich!“
 

Es war die Stimme von Ino, die Sakura aus ihrer Trance holte und sich von Sasuke los riss. „Mach dass nie wieder, Uchiha!“ zischte sie noch abfällig, ehe sie vom Baum herunter sprang, vor Ino landete und mit ihr Heim ging. Der Schwarzhaarige fuhr sich durch die Haare. Was hatte er nur getan?! Sasuke hatte das eigentlich gar nicht vor gehabt, doch als er sie gemustert und an ihren Lippen hängen geblieben war, wollte Sasuke einfach nur wissen wie sie schmecken würde. Verzweifelt über seine Gefühle schlug er gegen den Baumstamm und lehnte sich dann mit den Rücken an das Holz. Was war nur los mit ihm?
 

Bei Ino und co. …
 

Die Wächterinnen waren gerade dabei sich fertig zu machen als Sakura sich im Kleiderschrank umsah und den Kopf schüttelte. Daraufhin fragte TenTen sofort was los sei. „Nichts zum anziehen! Für eine Party müssen wir doch etwas anders aussehen als so!“ dabei zeigte die Haruno auf die vielen Ballkleider. Keine Sekunde später klopfte es an der Tür und Naomi trat mit einem Stapel Kleidern ein. „Entschuldigung dass ich störe, aber ich habe hier ein paar Party tauglichere Kleider, als die ganzen Festgewänder. Ich hoffe sie passen euch!“ Nach dem Grund für ihr kommen, legte sie die Kleider auf den, in der Mitte stehenden Tisch und verschwand wieder. Sakura und die anderen besahen sich die Kleider und zogen sich mit einem lächeln um. Als sie angezogen waren, schminkten sie sich gegenseitig und frisierten sich die Haare. Nach zwei Stunden waren sie alle fertig und die Mädchen ging hinaus auf den Flur. Dort stand ein großer Spiegel wo sich jeder noch einmal betrachten konnte. Ino hatte ihre Haare hochgesteckt und ein paar Strähnen aus dem Dutt gelöst, die nun gelockt waren. Außerdem trug sie ein schwarzen Vukohila Kleid was leicht gefranst war. Hinata dagegen hatte ihre Haare wie immer offen und trug einen Haarreif. Sie trug ein weißes kurzes Kleid mit leichten rosa Schnüren um den Bauch und dem Hals. Dazu noch kleine weiße Handschuhe, mit Rosa Schleifen und weiße Schuhe die von Bändern gehalten wurden.

TenTen hatte ihre Haare offen und sie trug ein rosarotes kurzes Kleid, mit Trägern, die auf ihren Schultern ruhten. Ihr Hals wurde von einer schönen silbernen Kette geschmückt. Temari hatte wie früher ihre Haare zu vier Zöpfen gefunden, so dass sie von ihrem Kopf ab standen. Sie trug ein kurzes grünes Kleid, was an der Seite leicht aufgeschnitten war und um ihren Bauch eng verlief und somit ihre Oberweite und Hüfte betonte. Dazu trug sie Grüne Pumps. Akira trug ein weißes Kleid mit, schwarzen Unterkleid was am Ende leicht heraus schaute. Schwarze Blumen zierten den Saum am Ende und sie trug Kniehohe Strümpfe mit weißen Pumps. Zwei Zöpfe standen vom Rest ihres Haares ab. Yuki trug auch ein weißes Kleid mit schwarzem Rand am Saum. Das kurze Kleid wurde von schwarzen Spagetti Trägern gehalten und Eine Schwarze Schleife war unter dem Dekolleté befestigt. Dazu trug sie schwarze Schuhe und ihre Haare waren zu einem Pferdeschwanz gebunden, wovon einige Strähnen gelöst worden waren, und nun Yuki´s Gesicht umrahmten. Silver trug ein lilanes Kleid, über dem noch ein Schwarzes lag. Auf der Rückseite des Kleider war eine große Schleife angebracht worden und schwarze lange Strümpfe zierten ihre Beine mit den passenden lila Schuhen. Silver trug ihre Haare offen. Sakura hatte als einzige ein etwas längeres Kleid an. Es war ein weißes Vukohila Kleid, wobei die Schleppe hinten leicht den Boden berührt. Es besaß einen tiefen V-Ausschnitt und Spitzenträger die auf ihren Oberarm lagen. Ein Rotes dickes Band lag unter ihrem Dekolletee und war zu einer Schleife gebunden worden, die ihre Oberweite und Hüfte betonte, außerdem lag unter diesem noch eine kurze Lage weißer Stoff. Noch ein Rotes Band hatte sie sich um den Hals gebunden und die Schleife im Nacken befestigt. Sakura trug weiße Pumps mit einem Stern auf der Schuhspitze. Die Haare der Haruno waren offen und eine rote Hibiskus blüte war an der Linken Seite des Kopfes befestigt worden. Sakura war leicht geschminkt genauso wie die anderen.
 

Als sie nach draußen traten, warteten schon Kijori und Tsukino auf sie. Ino und die anderen Wächterinnen stiegen auf Kijori, dessen Rücken groß genug für alle war. Sakura hin gegen stieg auf Tsukino. Als jeder saß flogen die beiden Fabelwesen auch schon los. Die Wächterinnen lebten noch immer im Wald, da Sakura nicht in die Stadt wollte. Sie beherzigten das, aber Hinata, Ino und TenTen wollten eigentlich wieder zurück in die Stadt, doch Pflichtbewusst gegenüber Sakura sagten sie nichts. Von weiter ferne sah man schon das Dorf leuchten Überall hingen Laternen und es wurde kleine Stände mit Essen und Wurfbuden aufgebaut. Weiter hinten auf einer Wiese hörte man schon die Musik und sah Menschen tanzen. Unter ihnen hörte man Kinder lachen „Dafür das, dass nur eine kleine Party werden sollte, ist hier ganz schön viel los!“ sprach Ino. Sakura nickte nur und sagte zu dem Einhorn auf dem die Prinzessin saß, es solle bitte landen. Gesagt, getan! Kijori und Tsukino landeten etwas abseits von Konoha, so dass die Wächterinnen schnell in das Dorf gelangen konnten. Als jeder auf dem Boden stand verschwanden die beiden Wesen. Hinata begann als erste zu sprechen: „Sakura-Chan, wäre es vielleicht in Ordnung wenn Ino, TenTen, Temari, Akira, Yuki und Ich eine kleine Showeinlage geben würden? Nur für die Kinder!“ Hinata und die anderen waren schon mit einer Absage gefasst doch antwortete Sakura nur: „Macht doch was ihr wollt!“ Nachdem dies gesagt wurde machten sich die Mädchen auf den Weg. Als sie an Tor ankamen, wurden ihnen hinter her gesehen. TenTen meinte dass sie die Schau auf dem Dorfplatz halten würden und Sakura doch zum zusehen kommen solle. Die Haruno aber winkte nur wegwerfend und ging auf den Weg zu den Ständen. Silver folgte ihr und meinte noch, dass sie mit Sakura auf jeden Fall kommen würde. Ino seufzte leise und machte sich mit den anderen auf den Weg zum Dorfplatz.
 

Bei Saku & Silver...
 

„Sakura! Jetzt warte doch auf mich! Auf was ist du denn so sauer?!“ Silver versuchte, sich durch die Menge kämpfend, zu Sakura zu gelangen. Sakura selber wurde der Weg freigemacht, nachdem diese aber nur wenige Zentimeter entfernt war, schloss sie der Weg wieder. Letztendlich aber blieb Sakura stehen und wartete auf Silver. Als diese auch endlich ankam holte sie erst mal tief Luft und begann dann zu sprechen: „Meine Güte! Ich wusste gar nicht dass Konoha so viele Einwohner hat!

Jetzt zu was anderem: Warum bist du so Sauer?!“ Sakura antwortete auch sofort: „Ich bin nicht sauer!“ Silver sah sie besser wissend an und hob mahnend den Finger. Sakura seufzte und begann dann wieder zu sprechen: „Ich sehe doch das Hinata, Ino und TenTen wieder hier wohnen möchten! Deswegen habe ich mich entschieden!“ Silver sah sie fragend an. „Welche Entscheidung?“ Sakura sah hinauf in den Sternenhimmel, als im selben Moment eine Sternschnuppe vorbei flog. Leise sprach sie: „Ich werde ihnen nach diesen Kampf die Kräfte entziehen und sie Sayuri und den anderen geben. Ebenso werde ich mich zurück ziehen mit Temari. Ich glaube nicht dass sie nach Suna möchte.“ Silver sah sie fassungslos an. „Dass kannst du nicht machen! Sie sind gute Wächterinnen und du kannst ihnen ihre Kräfte nicht nehmen!“ Sakura sah in Richtung Dorfplatz, an dem sie jetzt vorbei kamen. Dort standen Hinata und die anderen. Leicht lächelte sie und sagte: „Mag sein aber, ich möchte dass sie ihr restliches Leben schön verbringen. Verstehst du das, Silver?“ Silver aber schüttelte nur den Kopf. „Eben nicht! Du kannst sie nicht einfach nach so einen großen Kampf, ihren pflichten entbinden!“ Nun sah Sakura herablassend zu Silver. Ein Schauer durchfuhr die ältere, denn Sakura´s Augen hatten einen leichten Rotschimmer angenommen.

„Ach. Ich kann also nicht? Wer glaubst du bin ich?!“ Mit diesen Worten wandte sich die Haruno ab und ging zu den anderen Wächterinnen. Noch einmal sah sie zu Silver und ihre Augen blitzten noch einmal gefährlich rot auf, ehe der Schimmer verschwand und sie sich Ino zuwandte.

Silver ahnte nicht gutes!
 

In der Zwischenzeit bei TenTen und co. …
 

Sakura und Silver waren gerade aus dem Sichtfeld der Wächterinnen verschwunden, als diese sich auch schon auf den Weg zum Dorfplatz machten. Überall waren die Blicke auf sie gerichtet und es wurde getuschelt und Geschwärmt. Ino gefiel das ebenso auch Akira, doch den anderen war es unangenehm. Allen voran Hinata, da diese als Hyuuga noch mehr Aufmerksamkeit erregte, ebenso Ino und TenTen. Es war ihr Peinlich so leicht bekleidet gleich auch noch eine Show aufzuführen.

„Sagt mal, macht euch dass Verhalten von Sakura den keine Sorgen? Ich meine sie wirkt so...ruhig!“ es war Temari die sprach. Hinata antwortete ihr: „Du meinst seitdem Vorfall mit Ryo und den anderen? Kann gut möglich sein. Wer kämpft den auch gerne gegen einen alten guten Freund?“ Sofort schossen die Hände von Ino, Temari und TenTen in die Luft. Hinata seufzte resigniert auf. Die konnten sich echt nicht in Sakura´s Lage versetzen. „Dennoch...ich würde nicht gegen meinen besten Kindheitsfreund kämpfen wollen, erst recht nicht weil er einer von wenigen ist, der zu meinen Land gehört! Ich würde ihn lieber an meiner Seite wissen, anstatt auf der Gegnerischen Seite. Sie muss viel durch machen!“ Nachdem Hinata geendet hatte, kehrte Stille ein. Als die Wächterinnen den Dorfplatz betraten staunten Akira und Yuki nicht schlecht. In mitten des Platzes lag eine große Matte mit den Elementen jeder Wächterin. Yuki sah sich weiter um und entdeckte Sakura und Silver etwas weiter weg. Sie wollte winken, bemerkte aber den verunsicherten Ausdruck in Silver´s Augen und dass spöttische Gesicht Sakura´s. Ihre Augen wurden von den Haaren der Haruno verdeckt. Keine 20 Sekunden später ging Sakura auch schon auf sie zu und begrüßte sie alle. „Habt ihre eure `Show´ schon aufgeführt?“ war die erste Frage die Sakura stellte. „Nein, aber wir wollten gerade anfangen. Willst du wirklich nicht mit machen? Es wird bestimmt spaßig!“ Ino versuchte auf sie einzureden, doch Sakura blieb hart. Langsam kam auch Silver mit einen kleinen Lächeln zu ihnen. „Ich würde gerne an Sakura´s Stelle übernehmen.

Geht das?“ TenTen nickte nur und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu der Matte. Sakura blieb abseits stehen. An der gegenüber liegenden Seite von Sakura standen auch die Jungs, mit denen sie in letzter Zeit wieder viel gemeinsam getan hatte. Ino nickte jeden zu und sie ging auf die Matte, zu dem Zeichen mit einer Pflanze. Die anderen gingen auch jeweils auf ein Zeichen was ihnen entsprach zu. Akira auf einen Blitz, Yuki zu einer Schneeflocke, Hinata auf einen Wasserfall, TenTen zu einen Vulkan, Temari auf eine abgemalte Windböe mit Blättern, selbst Silver hatte ein Zeichen bekommen. Sie ging auf eine Perle in einer Muschel die am Land lag zu. Als jeder auf seinen Positionen stand fingen sie an.
 

Während der Show sah Sakura sich um. Die Menschen hier waren alle begeistert von der Vorführung und sahen begeistert zu. Sakura konnte nur den Kopf schütteln. Das was dort gezeigt wurde war nichts außer gewöhnliches. Mit ein paar Jutsus würde dass jeder hin bekommen.

Ein Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht. Sakura spürte es. Sie spürte die Aura von jemanden der eigentlich gar nicht in diesen Dorf sein sollte. Langsam schlich sie sich davon. Sie ging einige Straße entlang und sah ihn dann. Eine Gestalt die vom Vollmond beschienen wurde.

Sein schwarz-rotes Haar glänzte im Licht und seine rot-orangenen Augen funkelten wir Sterne.
 

„Shin...“
 

Sakura sprach seinen Namen leicht spöttisch aus. Ihre Augen hatten wieder einen leichten Rot-Ton angenommen. „Was ist los, Saku? Hast du dein zweites `Ich´ nicht mehr im Griff?“ Shin antwortete genauso spöttisch. „Keine Ahnung von was du redest! Dennoch frage ich mich wieso du hier bist?!“

Shin lachte auf ihre Aussage. Doch dann war er wieder ernst und fing an zu sprechen: „Ich soll eine Nachricht von Ryo-Sama überbringen. Du sollst ihn in 5 Tagen am Chizuru Wasserfall treffen. Solltest du nicht kommen, siehst er keinen Grund darin deine Freundinnen zu verschonen!“

Nun fing die Rosahaarige an zu lachen. Es war ein kaltes Lachen und langsam erstarb es. Ernst sah die Haruno ihn an. „Das interessiert mich nicht! Soll er doch. Sie sind stark genug um sich zu verteidigen und wenn sie es nicht schaffen sollten, dann waren sie es nicht wert Wächterinnen zu sein! Wo liegt da mein Problem?“ „Also Prinzessin, was ist denn nur los mit dir? Vor nicht einmal einer Wochen hättest du dein Leben für sie geopfert und nun?“ es war die Stimme von Kai der nun auch zu den beiden trat. Sakura aber setzte nur ein kaltes Lächeln auf. „Zeiten ändern sich. Sie wollen zurück in dieses Dorf. Bald nehme ich ihnen ihre Kräfte und lasse sie zurück. Und dann werde ich das Feuerreich zerstören!“ die Haruno ballte ihre Hände zu Fäusten und öffnete sie gleich danach wieder. „Ich werde sie mit diesen Land zerstören. Doch davor...“ Sakura sah entschlossen nach oben und stand wenige Sekunde später mit ihrem Dunkelschwert vor Shin und wollte ihn treffen, doch wurde sie von einen Katana aufgehalten. Yukio war auch aufgetaucht und hielt Sakura auf. Die Haruno sprang zurück und schaffte etwas Abstand zwischen sie. Gleich darauf griff Kin sie an. Sakura hatte keine Zeit sich zu verwandeln, denn Shin und Yukio fingen auch mit ihren Angriffen an. Es wurde immer kritischer und gleich darauf wurde die Haruno immer weiter zurück zum Dorfplatz gedrängt. „Wo sind Ryo, Taki und Akito?!“ diesen Satz brachte die Schönheit währenddessen noch heraus.

Sie rechnete schon fast mit keiner Antwort dennoch sprach Shin: „Ryo ist in unserm Hauptquartier während Taki und Akito deine Freunde und Freundinnen beobachten! Wie ich schon gehört habe wird dass heute eine große Jagd für sie werden!“ schäbig lachte er und meinte noch: „So viele Seelen an einem Ort! Großartig!“ Doch sein Lachen verging denn ein Pfeil hatte ihn am Arm getroffen. Sakura hatte den kurzen Anhalt der Angriffe genutzt und ihren Lichtbogen herauf beschworen, denn sie auch gleich benutzte. „Du kleine Schl*mpe! Das wirst du mir büßen!“ Sakura aber schüttelte nur den Kopf über die Worte des Schwarzhaarigen. „Du warst mal anders.“

„Du doch auch Prinzessin. Und nun sieh uns an. Wir kämpfen gegen einander und diskutieren darüber was gut und schlecht ist! Wir alle Verändern uns. Die ganze Welt verändert sich. Die frage ist ob DU diese Veränderungen akzeptierst?!“ Sakura schreckte auf. Shin hatte vollkommen recht. Sie hatte sich in all der Zeit wirklich stark verändert. Sie war nicht anders als die Menschen vor ihnen. Sie waren gleich! Sakura wurde aus ihren Gedanken geholt als sie den Jubel vom Dorfplatz hörte und sah hinter sich. Sie waren sogar kurz davor ihn zu betreten! Die Haruno wandte sich wieder ihren Gegnern zu und versucht sie zurück zu drängen, doch ohne Erfolg. Es kam sogar noch schlimmer, denn Shin beschwor auf einmal seine Schattendoppelgänger, Yukio einige Windböen und Kin mehrere Feuerbälle. Zähneknirschend sah Sakura sich nach Taki und Akio um. Und da entdeckte sie auch schon den ersten. Taki stand in der nähe der Jungs und lies einige Schlingpflanzen zu ihnen hinüber gleiten. Nun sah sie in Richtung der Mädchen und tatsächlich stand hinter ihnen, etwas in der Menge verborgene Akito mit kleinen Wasserschlangen und einer Peitsche aus Wasser in der Hand da. „Warum sind sie mir nicht früher aufgefallen?!“ Doch Zeit blieb ihr keine mehr den Shin und die anderen teilten sich auf um auch einige Dorfbewohner anzugreifen. Sakura konnte nicht mehr schnell reagieren, denn Yukio hatte ihr im vorbeigehen mit einer Windklinge einen tiefen schnitt in die Seite gegeben und aus der trat verdammt viel dunkles Blut. Doch Sakura musste unbedingt kämpfen. Also hielt sie die Hand in die Luft und rief: „Mächte der Dunkelheit und des Lichts! Entchantix!“ Ein strahlendes Licht legte sich um die Haruno und zwei Sekunden später schwebte sie oben in der Luft.
 

Als sie über der Matte schwebte auf die die anderen Wächterinnen standen hielt sie inne. Laut rief sie: „Konoha Dorfbewohner! Wenn ihr nicht getötet werden wollt dann geht!“ Erschrocken sahen alle Sakura an. Nach kurzem brach Panik aus und die Leute liefen kreuz und quer. Jeder rannte in verschiedene Richtungen und es wurden immer mehr Leute umgeworfen. Kleine Kinder rannten verängstigt durch die Masse, zu ihren Eltern. Ino funkelte sie zornig an. „Was sollte das?! Du kannst sie doch nicht einfach aus einer Laune heraus weg schicken! Was hast du dir dabei gedacht?! Sie dir dieses Chaos an!“ Ino zeigte in die Menge und wartete auf eine Erklärung. Doch flog Sakura in die Menge machte eine Barriere die, die Menschen vom Platz fernhielt. Nur fünf Personen blieben stehen. „Nun zu euch! Hier sind keine Menschen mehr, denen ihr die Seelen stehlen könnt! Wir sind allein! Und nun lasst uns kämpfen.“ Nachdem diese kleine `Kriegserklärung´ gehalten wurde stürzte sich Sakura auf Shin. Dieser sah es kommen und wich aus und verpasste ihr einen Tritt in den Magen. Schmerzvoll keuchte Sakura und rappelte sich auf. Nun erwachten die anderen Wächterinnen aus ihrer Stare und verwandelten sich. Keine Minute später flogen sie hoch am Himmel und kümmerten sich um die restlichen Feinde.
 

Außerhalb der Kuppel standen Naruto und die anderen. Sie hatten ihre Hände auf die Barriere gepresst, konnten aber dennoch nicht hinein. Naruto lies sich entmutigt an der Barriere sinken und seufzte Laut. Man konnte kaum etwas durch diese Schwarze Wand sehen und nur die Kampfgeräusche einigermaßen vernehmen. „Ich wünschte ich könnte helfen.“ seufzte wieder Naruto. Einstimmiges Nicken von den anderen. Sasuke sah in die Barriere. Schemenhaft erkannte er eine Gestalt die anscheinend Probleme mit dem Kämpfen hatte. Ihn beschlich ein ungutes Gefühl. „Wir müssen da unbedingt rein!“ „Aber wie? Diese Barriere besteht nicht aus Chakra sondern aus purer Dunkelheit. Wie also gedenkst du da hinein zu kommen, Sasuke?“ Shikamaru war etwas bissig geworden. Auch er hatte kein gutes Gefühl bei der Sache, doch konnte der Nara nicht helfen. In solchen Zeiten war er wirklich nutzlos. Wieder seufzte Naruto und fing an zu reden:

„Ganz einfach: Wir warten bis Sakura von den Kampf entweder Geschwächt wird oder sie sich auf diesen voll und ganz konzentriert dass sie vergisst die Barriere aufrecht zu erhalten. Solange kontrollieren wir immer wieder ob wir schon reinkönnen. Also die Barriere mit Jutsus versuchen aufzubrechen. Verstanden?“ Sprachlos nickten alle und sahen ihn mit großen Augen an. Naruto aber meinte nur, sich am Kopf kratzend: „Dass hat mir zumindest Hinata gerade gesagt. Telepathie und so!“ „War ja klar dass du auf so was nicht kommst!“ meinte Sasuke und kassierte dafür einen bitter bösen Blick von den Uzumaki. Also warteten sie...
 

Wieder in der Barriere...
 

Die Wächterinnen hatten alle Hände voll zu tun und konzentrierten sich ziemlich auf den Kampf. Ihre Gegner hatten in den letzten drei Tagen erstaunlich viel dazu gelernt und waren jetzt noch schwerer zu besiegen. Doch gaben sie nicht auf und hatten sich in Zweiergruppen aufgeteilt.

Hinata und Yuki kämpften gegen Akito, Ino und Akira gegen Taki, TenTen und Silver gegen Kin während Temari allein mit Yukino kämpfte und hin und wieder Hilfe von den anderen bekam.

Auch Sakura kämpfte allein und zwar gegen Shin. Doch fiel es der grünäugigen um einiges Schwerer da ihre Wunde am Bauch zu schaffen machte. Auch spürte sie ihre Kräfte schwinden. Die Barriere würde nicht mehr lange aufrecht erhalten bleiben. Ein Tritt in den Bauch holte Sakura zurück in die Realität und lies sie Schmerz erfüllt aufstöhnen. Dennoch machte Sakura weiter.

Sie spürte wie Leute versuchten in die Barriere zu gelangen, doch hielt sie mit all ihrer Kraft stand.
 

Die Haruno musste in die Element Verwandlung, doch würde sie dies tun, würde die Barriere sich auflösen, da sie all ihr Kräfte aufgebraucht hätte. Doch könnte sie sich mit Shin weg Teleportieren und ihn somit außer Gefecht setzen. Sakura könnte ihn in die Luft bringen und ihn dann in einen Feenstaub Käfig gefangen nehmen, und ihn dann besiegen. Mit diesen Plan sprang Sakura etwas weiter von Shin weg und beschwor die Kette der Elemente. Sie hatte nicht mehr genügend Kraft, also musste sie die der anderen Wächterinnen nehmen. Zumindest einen Teil. Also hielt die Haruno die Kette in die Luft und flüsterte: „Bitte! Leiht mir einen Teil eurer Kräfte!“ Tatsächlich sahen die Wächterinnen zu ihrer Prinzessin, und ein Teil ihrer Kräfte entsprang ihren Körpern und floss in den von Sakura. Nachdem sie alle Kräfte aufgenommen hatte rief sie: „Sophix! Verwandlung!“

Die Barriere brach sofort nachdem Sakura in ein helles Licht gehüllt wurde und zwei Sekunden später in ihrer Element Verwandlung vor Shin flog und sich mit ihn fort telekopierte.
 

Bei den anderen...
 

Sasuke fiel gerade mit den anderen in die Barriere und geriet ins taumeln. Gerade sah er noch wie Sakura mit einem ihrer Feinde verschwand. Doch die anderen kämpften weiter und so versuchte er sie zu unterstützen. Ebenso auch die anderen Jungs. Doch kaum waren sie angekommen riss eine Druckwelle sie von den Beinen. Auch ihre Gegner knallten auf den Boden. Nachdem der Druck vorbei war standen Hinata und die anderen schnell auf um die feindlichen Angreifer festzunehmen.

Doch diese waren schon verschwunden und hob Temari eine Hand und beschwor einen Wind.

„Sakura hat die Druckwelle verursacht! Wir müssen uns beeilen und zu ihr kommen!“

Silver und die anderen nickten. Doch versperrte Sasuke mit seinen Freunden ihnen den Weg.

„Was genau ist gerade passiert?!“ fragte der Blonde Uzumaki. „So wie es scheint, steckt Sakura in großen Schwierigkeiten! Wir, also NUR die Wächterinnen, müssen uns beeilen uns zu ihr kommen!“ Während Ino sprach flog sie mit den anderen in die Luft und nachdem sie endete lächelte sie kurz und flog mit ihren Freundinnen weg. „Wir müssen ihnen helfen!“ rief Naruto.

Der Nara aber setzte sich nur auf den Boden und antwortete gelangweilt: „Was können wir den schon groß tun? Wir haben keine Kräfte, und unsere Jutsu´s sind zu langsam um unsere Feinde zu treffen. Wir können also alles nur ihnen überlassen.“ Nachdem das Genie der Runde geendet hatte war Ruhe eingekehrt. Den jeder von ihnen wusste, Shikamaru hatte recht.
 

Bei Sakura...
 

Die Prinzessin der Elemente hatte Shin nach ihren Teleport in einen See fallen lassen. Echt Blöde Idee wenn man bedachte, das er eigentlich ein Meermann war. Doch einerseits war es gut da er jetzt erst mal nur noch Unterwasser kämpfen könnte. Also tauchte sie mit hinab in das Wasser. Sobald sie ganz eingetaucht war, verwandelte sie sich in eine Meerjungfrau und sah sich nach Shin um.

Der Schwarzhaarige tauchte in diesem Moment direkt hinter ihr auf und rammt ihr seine rabenschwarze Schwanzflosse in die Seite, wo auch noch die Wunde war. Noch mehr Blut trat aus dieser und Sakura landete gegen einen Felsen. Bewusstlos sackte sie gegen diesen. Als Shin sie anfassen wollte, wurde er von einer Mächtigen Druckwelle zurück geworfen. Schwarze Fesseln umfassten ihn und lassten ihn nicht mehr los. Der Schwarz-rot haarige wand und wehrte sich doch brachte es nichts. Sakura öffnete eines ihrer Augen, welches in einer dunkelroten Farbe, gefährlich leuchtete. Shin stockte der Atem. „Ungeziefer wie dich kann man nicht gebrauchen! Ich frage mich was Ryo eigentlich mit dir vor hat?“ Die Stimme der Haruno war ernst und kalt. Schneidend trat sie in die Ohren des Meermannes ein und lies ihn vor Furcht und Panik zittern. Langsam setzte sich Sakura auf und hielt sich die Seite. „Warst du das?“ fragte sie wieder mit kalter, schneidender Stimme. „N-nein! Das war einer d-der Gefolgsleute v-von R-Ryo-Sama! B-Bitte glaubt mir!“

Sakura nickte nur und lies ihn aus den Fesseln. Langsam schwamm sie zu ihm herüber und flüsterte bedrohlich in sein Ohr: „Du wirst niemanden von diesem Gespräch und mir erzählen, haben wir uns verstanden? Ich lege mich nun wieder schlafen, und wir werden uns erst wieder in nicht all zu naher Zukunft wiedersehen. Und vergiss nicht: „Kein Sterbenswörtchen!“ Nachdem die Haruno geendet hatte legte sie ihren Zeigefinger auf die Stirn des Prinzen´s und zwei Sekunden war dieser auch verschwunden. Lächelnd schwamm sie nach oben und streckte ihren Kopf aus dem Wasser. Schwach nahm die Grünäugige das Chakra von den anderen Wächterinnen wahr. Sakura schloss ihre Augen und flüsterte zum Schluss noch: „Ich werde mich erst einmal schlafen legen! Wir werden uns bald sehen...“ Langsam öffnete Sakura die Augen wieder und die Rote Farbe verblasste, „Ryo-Kun...“ Als die Rote Farbe völlig verschwunden war, wurde die Rosahaarige wieder ohnmächtig und sank wieder hinunter in den See. Abwesend spürte sich noch wie jemand ihr Hand umfasste...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2014-11-20T21:55:51+00:00 20.11.2014 22:55
Klasse Kapitel
Von:  Atenia
2014-11-19T12:09:10+00:00 19.11.2014 13:09
Ui. jetzt wird es spannend


Zurück