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Gefährliche Leidenschaft

von

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Everytime the same

Nachdenklich stand er auf seinem Balkon, zog genüsslich an seiner Zigarette und betrachtete die Leute auf der Straße. Verliebte Pärchen, hektische Anzugträger, Mütter mit ihren Kindern, sie alle zogen an ihm vorbei, schienen glücklich zu sein. Ob diese Menschen auch Probleme hatten? Vielleicht nicht solche wie er, aber ein paar andere?

Zero schnippte die Zigarette fort und zog sich das Zopfgummi aus den Haaren, während er wieder in sein Zimmer ging. Er sollte einfach nicht daran denken, gleich würde er wieder für eine Weile glücklich sein. Schnell schälte er sich aus dem Anzug und legte alles ordentlich auf sein Bett. Heute würde er eh nicht hier schlafen. Bei dem Gedanken schob sich ein Lächeln auf seine Lippen. Gleich würde er wieder bei Karyu sein.

Noch einmal betrachtete er sich im Spiegel. Durch die dunkel geschminkten Augen und die komplett andere Kleidung war wirklich nicht mehr viel von seinem eigentlichen Ich über. Dennoch zog er sich gerne so an, die enge Leggings die eher wie eine Strumpfhose wirkte, betonte seine schlanken Beine, der kurze Rock ließ seinen Po noch knackiger wirken. Während er gekonnt von seiner nicht vorhanden Oberweite ablenkte, indem er seinen Bauchnabel zeigte und der Cardigan seinen Körper umspielte. Abgerundet wurde das alles durch kniehohe Stiefel mit einer Kombination aus Schnallen und Schnürung, dazu eine aufgestylte Haarmähne.

Er war spät dran. Schnell zog er sich einen langen Mantel über und schnappte sich seine Tasche. Damit niemand ihn sah, nahm er die Feuertreppe, die an seinen Balkon grenzte.

Eilig lief Zero durch ein paar kleinere Gassen, überquerte eine Straße und war dann schon in der Nähe der Harajuku-Station. Bis zum Meiji-Schrein war es nicht mehr weit. Die neutrale Zone, genauso wie der Yoyogi-Park. Hier würde Karyu ihn abholen, wie immer.

Kaum hatte er an seinen Liebsten gedacht, fuhr auch schon dessen dunkle Limousine vor. Der Wagen hielt und ein großgewachsener Mann in einem schwarzen Anzug stieg aus. Angespornt lief Zero zu dem Wagen, warf sich in die Arme des Größeren.

„Nicht so stürmisch Michie!“, lachte Karyu und drückte ihn an sich. Dank seiner etwas höheren Stiefel war er fast auf Augenhöhe mit seinem Schatz und konnte diesem so einen Kuss auf die Lippen hauchen. „Schon gut, schon gut. Los rein mit dir!“

Er nickte und stieg in den Wagen, gefolgt von seinem Freund, welcher gleich mal die Trennscheibe zum Chauffeur mit einem Knopfdruck höher fahren ließ.

„Gar nicht so einfach ‚die‘ Stumme zu spielen, wenn ich dich nach langer Zeit wiedersehe“, wisperte Zero und streichelte sich durch die Haare.

„Aber der einzige Weg, damit nicht auffällt, dass du ein Kerl bist.“

„Du könntest auch einfach deinen Job an den Nagel hängen oder zu uns kommen, dann wäre es auch kein Problem mehr“, warf er beiläufig ein und lächelte den Größeren an.

„Zero, du weißt, dass das nicht…“

„Du hast dir die Haare gefärbt oder? Sie sind heller als sonst“, unterbrach er seinen Freund, weil er einfach keine Lust auf irgendwelche Diskussionen hatte, die sie sowieso schon mehrfach geführt hatten.

„Ja, ich hab es jetzt mal mit einem Ton versucht, der irgendwo zwischen blond und hellbraun liegt. Gefällt es dir?“

Nachdenklich betrachtete er seinen Freund, setzte sich auf dessen Schoß, um genauer sehen zu können. „Doch, ist ganz ansehnlich.“ Lachend blieb er auf Karyu sitzen, welcher ihm ein Geschenk reichte.

„Ich hab mir gedacht, dass macht deine Maskerade komplett.“ Bei den Worten musste Zero eine Augenbraue heben und öffnete das Geschenk, welches wohl aus zwei Teilen bestand.

Das eine war ein Schmuckset, bestehend aus einer Kette, einem Armband und Ring. Natürlich feminin gehalten.

„Die Leute wissen, dass ich das für meine Freundin gekauft habe, damit zeigen wir also nur noch mehr, dass wir zueinander gehören“, erklärte der Größere und legte Zero den Schmuck an.

„Dennoch ist es mir nicht ganz recht, wenn du mir so teure Dinge schenkst“, murmelte der Kleinere und packte nun den zweiten Teil aus. „Ein Videotelefon? Wozu das denn? Mein Handy funktioniert einwandfrei!“

„Ja, es funktioniert einwandfrei, aber jetzt stell dir vor du läufst so wie jetzt durch die Straßen mit deinem normalen Telefon und quatscht drauf los. Wenn dich jemand von mir sieht, glaubt der doch niemals, dass du stumm bist. Damit kannst du so tun als ob du nur gestikulierst oder so.“

„Das wird ja immer komplizierter“, seufzte er und kuschelte sich an Karyu. „Was tut man nicht alles für die Liebe“, fügte er noch hinzu. „Allerdings bekomme ich in letzter Zeit wirklich das Gefühl, dass dir die Verkleidung gefällt. Ständig schenkst du mir irgendetwas.“

Karyu zuckte mit den Schultern und streichelte durch die Wuschelmähne seines Liebsten.

„Ich habe mich damit abgefunden, das ist alles. Das Kleid von letztens wirst du wohl aber nie tragen, oder?“

„Nein, das liegt an den falschen Stellen eng an und kaschiert nichts. Da fällt sofort auf, dass ich flach wie ein Brett bin und eine Beule im Schritt habe. Ich werde mich nämlich in keinen BH zwängen und mir unten rum auch nichts wegklemmen, kleben oder sonstiges. Allerhöchstens ziehe ich es mal an, wenn wir beide alleine sind, aber sonst nicht.“ Das Kleid war ja wirklich hübsch, das musste Zero ja einsehen, aber es war eben wirklich nur für Frauen geeignet. Beim nächsten Mal sollte Karyu eben einfach mit ihm zusammen so etwas kaufen gehen, dann könnten sie solche Probleme vorbeugen.

Der Größere seufzte schwer, weswegen er ihn verlangend küsste, sich nun breitbeinig auf dessen Schoß setzte. Sie sollten ihr Wiedersehen feiern, anstatt über irgendwelche Dinge zu diskutieren die belanglos waren. Karyu schien dies ebenso zu sehen, dessen starke Hände krallten sich in seinen Hintern, pressten ihn noch näher an den Blonden.

Der Wagen stoppte und es folgte ein Klopfen, dann ließ der Chauffeur die Trennscheibe wieder runterfahren.

„Wir sind jetzt am Anwesen“, meldete dieser, weswegen Zero sich von den sündigen Lippen lösen musste. Er bekam noch einen Klaps auf den Allerwertesten, dann stieg er von dem Größeren runter. Schon routiniert zückte er einen Spiegel und Lippenstift, malte sich die Lippen nach, während der Größere versuchte den Lippenstift aus seinem Gesicht zu bekommen. Zero hatte daran Gefallen gefunden, vor allem dann, wenn sie auf eine Party gingen, wo alle Weiber seinen Freund anmachten. Da er ja die Stumme spielte, konnte er wohl kaum mit Worten die Bordsteinschwalben von seinem Eigentum fernhalten, aber so ging das auch ganz gut.

„Kommst du, Michie?“, erkundigte sich Karyu und hielt ihm die Hand hin, welche er nickend annahm. Ja, wenn der Größere wollte, konnte er ganz der Gentlemen sein.

Im Haus wurde sie wie gewohnt von dem gesamten Clan begrüßt, für den Kleineren war das immer noch unangenehm. Natürlich kannte er das auch, aber das hier war eine vollkommen andere Situation. Also beeilte sich Zero aus seinen Stiefeln herauszukommen und schlüpfte in, mittlerweile, seine eigenen Hausschuhe, um dann mit Karyu in dessen Zimmer zu gehen. Viel reden durfte er jetzt wirklich nicht mehr, sonst würde seine Maskerade zerfallen.

Kaum das er im Zimmer seines Freundes war, schubste dieser ihn auch schon ins Bett. Leise glucksend rollte er sich auf den Rücken und räkelte sich für seinen Liebsten.

„Du warst nur ungefähr 15 Stunden nicht bei mir und doch kann ich jetzt nur noch an das eine denken, danach können wir uns etwas für das Abendessen überlegen“, raunte Karyu und kam zu ihm ins Bett.
 

~*~
 

Ungeduldig klopfte er, aber sein Bruder reagierte nicht. Tsukasa ahnte schlimmes. Schnell trat er in das Zimmer. Chaotisch wie immer sah es dort aus, aber sein Bruder fehlte, während dessen Anzug noch immer hier war. „Jetzt ist der schon wieder ausgeflogen, irgendwann kette ich ihn fest! Der macht nur Ärger!“, grummelte er und stapfte aus dem Zimmer. Konnte sein Bruder nicht etwas Verantwortungsbewusstsein zeigen? Ausgerechnet mit einem von ihren ärgsten Feinden musste sich Zero einlassen. Tsukasa wusste schon jetzt, dass es sie in Teufelsküche bringen würde.

„Don“, sprach ihn einer der Untergebenen an, welchen er nur mit einem kalten Blick anstarrte. Der Yakuza aus einer der unteren Gruppen schluckte etwas. „Der Wagen ist vorgefahren“, nuschelte dieser dann noch leise, ehe er sich eiligst entfernte.

Er fuhr sich durch das lange Pony, verdeckte damit wieder sein linkes Auge. Eigentlich hatte er seinen Bruder mitnehmen wollen, aber nun würde er sich eben alleine amüsieren. Dann könnte er sich vielleicht auch mehr mit der niedlichen Bedienung beschäftigen.

Bei diesem Gedanken schob sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen, ehe er sich diese befeuchtete. Ja, die Bedienung hatte es ihm angetan, warum auch immer.

Noch immer in seinem Anzug setzte er sich auf die Rückbank des schwarzen Mercedes. Natürlich war es auffällig in einem solchen ausländischen Protzwagen herum zufahren, aber so waren die Yakuza eben. Er kannte keine Gruppe die dies nicht tat. Gelassen nannte er dem Fahrer die Adresse und lockerte seine Krawatte, wobei Tsukasa die Füße ausstreckte. Der Wagen war zwar noch weitentfernt von einer Stretch-Limousine, aber dennoch gab es wesentlich mehr Beinfreiheit als in einem herkömmlichen Auto. Es war eben der Luxus, den man hatte nachdem man in der Hierarchie aufgestiegen war. Lange hatte es gedauert und nicht selten waren Zero und er verzweifelt, dennoch hatten sie es jetzt geschafft. Während sein Bruder mit seinem jetzigen Status ganz zufrieden schien, diesen sogar aufs Spiel setzte mit seiner Liebschaft, wollte er höher hinaus. Tsukasa war ehrgeizig, wenn, dann wollte er nach ganz oben und die Chancen standen gut, sehr gut. Harte Arbeit, ein starker Wille und ein verdammter sturer Dickschädel machten es möglich. Mittlerweile stand er auf der Nachfolgerliste, sollte ihr momentaner Clanführer sich irgendwann zurückziehen, wäre er einer der Anwärter. Noch hatte dies aber Zeit, welche er nutzte um sich weiter verdient zu machen. Für heute hatte er aber erst einmal einen freien Abend eingeplant. Ganz so frei war dieser natürlich auch nicht, da er dabei ihre Host- und Hostessenclubs abklappern würde, um nach dem Rechten zu sehen. Eigentlich müsste Tsukasa das gar nicht tun, da er in seiner Position einfach ein paar niedere Yakuza beauftragen könnte, aber da war eben jemand, der das ganze reizvoll machte. Außerdem freuten sich die Hostessen immer wenn er da war, ebenso genoss er es von einer Schar hübscher Frauen umringt zu sein.

Gelangweilt sah der Yakuza aus dem Fenster und betrachtete dann sein Spiegelbild in den getönten Scheiben. Wie er schon wieder aussah, so konnte er sich nicht blicken lassen. Mit wenigen Handgriffen zupfte er sich die Haare wieder in Form. Gerade rechtzeitig, denn der Wagen hielt schon vor dem ersten Club. Es war nur ein Host-Club, zwar einer für reichere Damen, aber in der Regel gab es hier keine Probleme. Elegant stieg er aus dem Wagen und wurde sofort vom Leiter empfangen, welcher fast schon vor ihm zu Kreuze kroch.

Wenn Tsukasa ehrlich war, gefiel es ihm, dass fast alle Leute Angst hatten. Häufig mussten diese sogar nur seinen Namen hören. Gleichgültig lief er in den Club, beachtete den Betreiber nicht einmal wirklich.

Auch drinnen begegnete man ihm mit Ehrfurcht. Nur einige wenige Hosts waren entspannt und begrüßten ihn eher normal als unterwürfig. Diese Hosts waren aber auch die, die am meisten Geld einbrachten, da durften diese sich ein paar kleinere Privilegien erlauben. Danach unterhielt er sich noch etwas mit ausgewählten Leuten, wollte die aktuelle Lage wissen, ob es Probleme gäbe. So verlief es auch in den weiteren Clubs.

Beim letzten Club würde er jetzt etwas mehr Zeit haben. Unbewusst fing Tsukasa an zu grinsen, alleine der Gedanke beflügelte ihn. Höflich und zuvorkommend hießen ihn die Hostessen willkommen, scharrten sich um ihn. Mit einigen der Mädchen suchte er sich dann eine Ecke. Sein eigentliches Opfer hatte er auch schon erspäht. Der neue Kellner. Der Kurze schien noch nicht wirklich Ahnung zu haben, wer er, Tsukasa, war, da dieser ihn immer wieder anfauchte. Tsukasa ließ es sich nicht nehmen den Kleineren ständig zu ärgern, dazu machte das einfach zu viel Spaß.

„Ey, Neuer, eine Flasche Don Perigon! Und zwar zackig!“, rief er diesem zu. Dass dieser Hizumi hieß, wusste er, aber deswegen musste er ihn ja nicht so rufen. Der Kleine drehte sich auch schon wieder garstig blickend nach ihm um. Tsukasa musste sich schon eingestehen, dass der Neue in der dunklen Stoffhose, dem hellblauen Hemd und der weißen Weste gut aussah. Sie hatten viele Kellner in dem Laden, einfach um den Frauen hier Sicherheit zu geben, wenn mal ein Gast ausfallend werden würde, aber keinem stand das Outfit so gut. Den Kleinen hatte er schon öfter mal in Akihabara gesehen, weshalb der Yakuza ganz erstaunt war, als ausgerechnet Hizumi hier zu kellnern anfing. Da fiel ihm auf, dass er schon eine Weile nicht mehr in dem kleinen Elektroparadies gewesen war. Das würde er mal auf seine To-do-Liste setzen.

Tsukasa wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Hizumi die Flasche Champagner mit Nachdruck auf dem Tisch abstellte. „Bitteschön der Herr! Sonst noch Wünsche?“, patzte der Kleine ihn an, was dem Yakuza ein Lächeln entlockte.

„Ach Kurzer, ich hab noch so einige Wünsche, aber bei deiner ruppigen Art bezweifele ich, dass du mir diese erfüllen könntest. Was aber nicht so schlimm ist, da die hübschen Mädels hier das sicher mit Freude übernehmen. Jetzt beweg deinen kleinen Hintern wieder an die Arbeit!“

Er konnte sehen, dass Hizumi noch etwas erwidern wollte, aber da die Hostessen nun mit einem „Tsukasa-sama“ um seine Aufmerksamkeit bettelten, unterließ der Kellner das.

Während er sich mit seinen ausgewählten Hostessen beschäftigte, beobachtete er dennoch immer wieder den Kleineren unauffällig. Irgendetwas faszinierte ihn an dem Zwerg. Womöglich war es nur die Tatsache, dass dieser nicht vor Angst erzitterte, obwohl das daran liegen konnte, weil dieser nicht wusste, dass er sich mit einem Yakuza anlegte. Dennoch gefiel es ihm.

Auch wenn der Laden ihrem Clan gehörte, bezahlte er den Getränketeil der Rechnung, schließlich wollte er nicht zu viele Vorteile durch seine Position herausschlagen. Außerdem war so eine Rechnung ohne den Teil für die weibliche Gesellschaft auch nicht wirklich teuer.

Mit einem dreisten Grinsen wuschelte er Hizumi noch durch die Haare und gab diesem einen kräftigen Klaps auf den Hintern, so dass dieser leicht jammerte. Die Frauen, die ihn zur Tür begleiteten, glucksten nur. Wahrscheinlich glaubten sie noch immer, dass er das nur zu ihrer Belustigung tat. Aber es machte ihm durchaus auch Spaß, sehr viel sogar.

Wieder im Auto zückte er sein Handy und durchforstete ob er etwas Wichtiges verpasst hatte. Doch es sah gut aus. Solche Abende liebte er und er genoss sie. Dennoch blieb immer ein kleiner Funken Besorgnis über, wenn sein Bruder bei diesem Karyu war. Von allen möglichen Leuten in die sich Zero hätte verlieben können, musste es ausgerechnet ein hoher Yakuza ihrer schlimmsten Feinde sein. Ausgerechnet Karyu, dieser lange Lulatsch. Von dem hatte er schon viel Schlechtes gehört, gerade in Bezug auf Beziehungen und ähnliches. Wenn dieser Fatzke seinem kleinen Bruder das Herz brechen würde, würde er persönlich für den nächsten Clan-Krieg sorgen.

»Hey Zero, alles klar bei dir? Wenn was ist, sag Bescheid und ich hol dich ab! Pass auf dich auf! Kasa« Eine seiner Standardnachrichten, die er seinem Bruder schrieb, wenn dieser sich davon geschlichen hatte. In der Regel bekam er keine Antwort darauf, wodurch er wusste, dass alles in Ordnung war. Bisher war es nur einmal vorgekommen, dass Zero ihm geantwortet hatte. Da war dieser gerade auf dem Heimweg gewesen und wurde von irgendwelchen Typen verfolgt sowie angepöbelt. An sich konnte sich sein Bruder auch alleine wehren, scheinbar hatte dieser sich nur etwas zu sehr mit seinem Freund vergnügt gehabt, sodass er sich kaum bewegen konnte. Tsukasa war damals noch gerade rechtzeitig gekommen, andernfalls wäre wohl sonst was passiert. Gut Zero war ja selber schuld, wenn der sich so nuttig anziehen musste. Vielleicht war es für ihn so offensichtlich, weil er Zero kannte, aber das bei Karyu niemand erkannte, dass das keine Frau sondern ein Mann in den Klamotten war, verwunderte ihn immer noch. Das zeigte ihm nur wie dämlich der Yamato-Clan eigentlich war. Eigentlich hatte er auch schon daran gedacht, die Position von Zero auszunutzen, damit dieser ein paar Informationen einholen könnte, aber das war ihm dann doch zu gefährlich. Wer wusste schon, was die mit seinem Kleinen anstellen würden, wenn dieser aufflog.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So da bin ich mit einer neuen FF, mit einem neuen Thema. ^^ Ich hab letztens extra noch einmal recherchiert, ich will ja nichts falsches sagen. XD
Ansonsten hoffe ich, dass ihr damit viel Spaß haben werdet. Auf alle Fälle werde ich mir auch mit dieser FF sehr große Mühe geben. ♥ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  BleedingRose
2014-01-31T10:12:21+00:00 31.01.2014 11:12
Hallöchen!
Also deine neue FF hört sich schon mal sehr interessant an.
Hab ja auch deine anderen schon gelesen, aber da ich immer nie weiss was ich in ein Kommi schreiben soll, hab ich es lieber sein lassen. Aber diesmal nicht. Diesmal bekommst du Kommis von mir, denn ich mag deinen Schreibstil und deine Charaktere sowieso.

Ich mag Tsukasa. Er ist der große Bruder und wie es sich gehört, beschützt er seinen Zero. Dass es ihm nicht gefällt, wenn sein Kleiner mit dem Feind anbandelt, kann ich nachvollziehen und auch den Gedanken den TsuTsu hatte, also das Zero den Feind ausspionieren soll. Ist irgendwo logisch, genauso wie die Tatsache, dass er es ihn nicht machen lässt. Ich will mir auch nicht ausmalen müssen was sie unserem Zerolein antun würden.

Hizumi ist natürlich mein Favorit, auch wenn von ihm noch nicht viel kam. So wie Hizu im ersten Kapi rüberkam, wird er es Tsukasa bestimmt nicht leicht machen. Verständlich. Er kann sich ja aber auch nicht von irgendeinem dahergelaufenen Typen alles gefallen lassen, auch wenn TsuTsu gewiss nicht irgendein dahergelaufener Typ ist.

Zero und Karyu, was soll ich zu den beiden schon groß sagen... Sie sind einfach nur Süß. Ich mag Charaktere bei denen man nicht sofort weiss wie sie ticken und vorallem wer sie sind. Das macht Karyu natürlich zu dem, bisher, interessantesten Charakter. Bitte lass ihn noch ein bisschen länger so geheimnisvoll. Das mag ich an ihm.

***
Man hat auf alle Fälle gemerkt, dass du dir für das erste Kapi schon mal sehr viel Mühe gegeben hast und darum habe ich auch keine Zweifel daran, dass die ganze FF super toll wird.
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.
LG & ein erholsames Wochenende :-)

PS: Die Chibis sind süß
Antwort von:  ZERITA
01.02.2014 21:19
Hi!
Freut mich, dass die Ff dir schon mal gefällt und das du dich auch noch dazu entscheiden konntest einen Kommentar zu schreiben. Ich froh mich immer über die Meinungen meiner Leser. :D Vielen lieben Dank, ich versuche mir immer die größte Mühe zu geben mit den Geschichten und Charakteren.

Ja, der große Bruder muss eben auf den kleineren aufpassen. Zumindest wird er es solange tun wie er es kann.
Oh Hizumi ist dein Favorit? Du wirst von ihm noch mehr haben, ganz sicher. :D Ich weiß es, ich schreib die FF. XDD Leicht machen? Wäre doch langweilig. ;)
Ich werde mein bestes geben, damit Karyu noch lange Geheimnisvoll bleibt, versprechen kann ich allerdings nichts. ^^"

Ich hoffe ich kann das nächste Kapitel bald hochladen, damit du nicht zu lange warten musst.

Viele liebe Grüße :D
Von:  Phoenix_Michie
2014-01-28T10:52:12+00:00 28.01.2014 11:52
Zuerst einmal, bevor ich es vergesse: die Chibibilder sind süß xD Klar, sind ja auch Chibis, aber...Hizumi ist wirklich süß..vor allem mit dem Cupcake oder Kuchen oder was auch immer XD und das Outfit ist cool ^^ Tsukasa scheint wieder eher der coole, distanzierte Typ zu sein. Tja und Zero.. xD Heiße Schnitte, so oder so xD Die Verwandlung ist interessant, aber nicht zu krass und abwegig.
Tsukasa ist schon echt cool in der FF. Scheint einen auf Macker zu machen, aber so wie ich das im Gefühl habe, scheint er sich dennoch ein bisschen um seinen Bruder zu sorgen ^^
Nur bei Karyu weiß ich nicht, was cih von ihm halten soll. Der ist noch etwas..unbeschrieben und undurchsichtig xD Ich lass mich überraschen ^^ War auf jeden Fall ein interessanter Auftakt.
Antwort von:  ZERITA
29.01.2014 12:38
Hihi, danke! Chibis sind halt toll :3 und damit konnte ich das Aussehen wenigstens etwas nachstellen ^^ Sollte alles irgendwie passen^^
Tsukasa ist eben besorgt um seinen Kleinen Bruder denn die Familie ist das wichtigste Überhaupt!!! Wird sich sicher noch zeigen^^ arbeite da ja noch dran.
Karyu wird mein überraschungscharakter denke ich...
Ich hoffe der Auftakt wird noch gut fortgesetzt :33


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