Kapitel 3
Die Diebin sah dem verdutzt drein blickenden Koch in seine blauen Augen, bis sie merkte, dass sie mit ihrem Hintern genau auf seine Männlichkeit gefallen ist.
Sanji hielt sich die Hände vor die Nase, damit nicht wieder das gleiche passierte, wie auf der Fischmenscheninsel.
Nami stand auf und drehte sich um, damit Sanji nicht sah, wie sie rot anlief.
„Ist alles in Ordnung, Namilein?“
Sie drehte sich langsam um und bemerkte, dass der Koch, welcher sonst immer so cool tat, rot anlief und nervös mit seinen Händen spielte. Sein Blick war auf den Boden gerichtet.
„Ja, alles in Ordnung, ich sollte wieder ins Bett gehen.“, mit diesen Worten lief sie an ihm vorbei, in die Frauenkajüte.
„Wieso muss mir immer so was passieren?“, der Blonde holte sich eine Flasche Sake und ging zurück ins Krähennest.
Der Schwertkämpfer saß dösend am Mast, als er die Schneeflocken auf seiner Haut spürte.
Gerade schien noch die Sonne und jetzt schneite es. Manchmal konnte ihm das Wetter auf der Grandline tierisch auf den Sack gehen.
Er bemerkte, wie jemand ihn mit einer Decke zudeckte. Als er das Auge öffnete, sah er Robin, welche ihn anlächelte.
„Du erkältest dich noch, wenn du hier ohne Decke liegst.“, die Archäologin verschwand wieder ins Aquarium.
Er konnte es sich nicht erklären, aber der Schwertkämpfer spürte immer eine Art Wärme, wenn sie in seiner Nähe war.
Manchmal erwischte er sich dabei, wie er die Schwarzhaarige beim Blumen gießen beobachtete.
Er schloss erneut seine Augen, bis sich jemand 10 Minuten später neben ihn setzte.
An dem Geräusch des aufflammenden Feuerzeugs erkannte er, wer die Person war.
Er rechnete mit einer Beleidigung wie Marimo oder Spinatschädel, doch da kam nichts. Der Smutje saß einfach nur schweigend neben ihm.
Dem Schwertkämpfer kam es wie eine halbe Ewigkeit vor, bis Sanji das Schweigen unterbrach: „Du solltest sie auf der nächsten Insel zu Kaffee und Kuchen einladen.“
Mit diesen Worten ging der Smutje wieder in seine Kombüse und ließ einen mehr als verdutzten Zorro zurück.