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Das Herz und der Wind

Sesshomaru und Kagura
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Diese Geschichte beginnt mit dem „Inu yasha Band 38“ und Behandelt die letzten Stunden in Kaguras Leben. Was wäre geschehen wenn Sesshomaru Kagura zwei Stunden vor Naraku erreicht hätte?

Vorwort:

Kagura entschied sich endgültig dafür den Dämon Naraku zu hintergehen. Er hatte sie zwar erschaffen, doch er hielt sie als Gefangene und zwang sie für ihn zu arbeiten. Nachdem sich auch Hakudoshi gegen seinen Schöpfer entschied, entbrannte ein Kampf zwischen den beiden. Er wollte auch Kagura töten.
Kagura schloss sich Inu yashas Gruppe an und wollte von nun an für deren Sache kämpfen. Im Gegenzug versprach Inu yasha ihr Herz zurück zu hohlen.
Nachdem Naraku mitangesehen hatte, wie Hakudoshi ihn versuchte hatte zu betrügen, hob er dessen Schutzbarriere auf. Inu yasha und seinen Freunden gelang es daher den Dämonenjungen zu vernichten. Das kam Naraku sehr gelegen. Aus Angst Naraku würde nun auch Kagura den Gar ausmachen, befahl ihr Inu yasha wegzulaufen und sich zu verstecken. Nun ist Sie auf der Flucht vor dem dunklen Dämonen Naraku. Komplett anzeigen

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Ort der Begegnung

„Sesshomaru-sama!“ Jaken keuchte und versuchte mit seinem Meister Schritt zu halten. Ein sinnloses Unterfangen.

Der große Meister hatte seinen Schritt beschleunigt, ganz so als liefe ihm die Zeit davon. Er war ein hochgewachsener junger Mann, mit leuchtend langem weißem Haar, das sich wie ein glänzender Wasserfall sanft über seinen Rücken ergoss. Er machte keine Anstalten auch nur einen Moment auf seinen Diener zu warten.

Sein Gesicht wirkte unruhig und angespannt, so als spürte er in der ferne eine dunkle Bedrohung. Immer schneller wurden seine Schritte und schließlich rannte er. Schritt um Schritt, kein Moment wurde verschenkt. Der Wald raste in dünnen Streifen unscharf an seinen goldenen Augen vorbei, die Umgebung verschwamm- doch all das war unwichtig. Jetzt zählte nur eins- Sie wiederzusehen.
 

Der kleine Diener, der so vergeblich versucht hatte seinem Meister zu folgen, war längst nicht mehr sichtbar. Seine Rufe waren verklungen. Und als es Sesshomaru nicht mehr möglich war noch schneller zu laufen, da hob er plötzlich vom Erdboden ab und stieg in die Lüfte empor. Die Nase hoch in die Wolken gerichtet, witterte er Ihren Geruch. Sie war nicht mehr weit. Quälende Minute verstrichen und sein Dämonenkörper legte immer mehr Strecke zurück.

Das strahlend schöne Gesicht wirkte angespannt und seine Gedanken tobten in seinem Kopf wie ein gewaltiger Sturm.Wo war Sie? Wann würde er Sie endlich wiedersehen?

Er trieb seinen Körper zu Höchstleistungen an, immer schneller und schneller und dann, dann sah er sie.

Hoch oben am Horizont, nur einen Steinwurf von ihm entfernt.
 

Kagura!

Schoss es ihm durch den Kopf. Sie glitt lautlos auf ihrer Feder durch die Luft und hatte ihn scheinbar nicht bemerkt.

Er beschleunigte seinen Flug und schnitt ihr unvermittelt den Weg ab.

Kagura zuckte erschrocken zusammen und hielt mit aller Kraft ihre Feder davon ab weiterzufliegen. Sie schien völlig perplex und überrascht. Scheinbar hatte sie noch gar nicht begriffen wer da plötzlich vor ihr stand.

Es dauerte einen Augenblick bis Sie wieder zur Besinnung kam.
 

Eine weiße Gestalt hatte sich vor Kaguras Körper aufgebäumt, so beeindruckend und präsent wie es zuvor nie jemand gewesen war.

„Sesshomaru“ Fuhr es ihr durch den Kopf. „Er ist es wirklich!“

Ihre Augen weiteten sich. Was wollte er hier?

„Er ist so schön...“ Flüsterte eine Stimme im Kopf der Dämonenfrau.

Seine hellen Haare wehten sanft in der frischen Brise und seine goldenen Augen übten eine nie gekannte Faszination auf sie aus.

„Ich habe dich gesucht.“ Schwappte Ihr seine feste Stimme entgegen.

„Mich gesucht?“ Warf Kagura überrascht ein. Sie konnte kaum glauben was Sie da eben gehört hatte.
 

Er nickte.

Die Pupillen des großen Meisters fixierten die Ihrigen. Die goldenen Augen fesselten sie und sie verspürte eine nie geahnte wärme. Wie ein Feuer. Wie ein Blitz. Sein Blick haftete fest an ihr und warf ihre Gefühle in ein Meer aus Blumen und Schmetterlingen. Kagura wurde unfähig ihm zu antworten, sie war wie in Trance. „Er hat mich gesucht...“ Hallte es durch ihre Gedanken. Schweißperlen standen ihr auf der Stirn. Es war unfassbar, damit hatte Sie nicht gerechnet.

„Komm!“ Entgegnete ihr Sesshomaru und lies seinen Blick mit dem Ihren weiter verschmelzen.

Könnte dieser Moment doch ewig dauern...
 

„Komm, Kagura.“ Sagte er noch einmal, dieses mal etwas sanfter. Er löste seine strahlenden Augen von ihr und setzte zur Landung an. Er landete auf einem kleinen Hügel, auf dem ein einzelner Kirschbaum stand. Unweit davon Plätscherte ein Wasserfall einen Berg hinunter und speiste damit einen kleinen See. Unfähig sich ihm zu widersetzen, gehorchte Kagura ihm.
 

Sie landete mit weichen Knien unweit von ihm, während ihre Gedanken zwischen Freude und Unsicherheit umher pendelten.

Er hatte ihr den Rücken zugewandt und der Wind lies seinen strahlenden silbergrauen Haaren tanzen.

„Was für ein schöner Mann“ Flüsterte wieder die Stimme in Kaguras Kopf. Er war so geheimnisvoll und faszinierend, so stark und strahlend schön. Er war frei, frei wie ein Vogel, niemand schrieb ihm seinen Weg vor, niemand konnte sich ihm in den Weg stellen. Er hatte ein Herz und das war frei. Kagura schluckte schwer. Er war alles was sie nicht war...

Frei...
 

„Wohin willst du, Kagura?!“ Er hatte wieder das Wort an sie gerichtet, dieses mal ohne sich umzudrehen. Für Kagura war jedes Wort das von seinen herrlichen Lippen tropfte, wie ein Geschenk. Doch das lies sie sich nicht anmerken. Sie schluckte ihre Nervosität hinunter und antwortete:“Ich muss fort, weit fort, dorthin wo Naraku mich nicht findet.“

Ihr Atem ging schwer und ihre Hände zitterten vor Aufregung. Die Angst vor Naraku war wieder zum greifen nah. Der Dämon der ihr Herz und ihre Freiheit besaß, der niederträchtige Abschaum der über ihr Leben bestimmte.

„Er wird dich überall finden.“ Entgegnete Sesshomaru hart und wandet sich langsam zu ihr um. Sein Blick fesselte Ihren zum zweiten Mal. Er ging tief unter die Haut, noch tiefer als eben noch.

Hätte Kagura ein Herz gehabt, dann hätte es ihr in diesem Moment bis zum Hals geschlagen.
 

Ihr Blick wurde traurig, dennoch versuchte sie ihre Gedanken zu sammeln um dem Herren des Westens zu antworten. „Ich weiß...aber was bleibt mir anderes übrig?“ Sie seufzte und schloss einen Moment die Augen.

„Dann bleib bei mir!“ Seine Stimme klang ruhig aber bestimmend.

Kagura öffnete ihre Augen wieder. Hatte sie sich eben verhört!? Hatte er eben gesagt sie solle bei ihm bleiben. Unmöglich... Niemals würde er... oder etwa doch???

Sein Blick ruhte sanft auf ihr und sah sie fragend an. Ein Augenblick verstrich nach dem Anderen und die beiden sahen sich tief in die Augen. Der Wind trug Sesshomarus Haar ein Stück mit sich und gab es wieder frei. Kagura rang mit ihrer Fassung und dieses mal konnte sie es nicht verbergen. Sie antwortete nicht.

„Ich kann dich vor ihm beschützen...wenn du das willst...“ Der hochgewachsene Mann machte einen Schritt auf Kagura zu und lies Sie nicht aus den Augen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
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Hach, ich liebe das paaring Kagura x Sesshomaru einfach *schmacht*
Allerdings hab ich grad keine Ahnung wies weitergehen soll. Wie könnts den weitergehen? Habt ihr vielleicht Anregungen oder Wünsche? Freu mich auch über Kommis und konstruktive Kritik :)

LG
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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: Kupferschweif
2014-06-08T11:14:12+00:00 08.06.2014 13:14
Ja, ja, das leidige Thema Pflichtkommis. SessXKagu ist normalerweise nicht so mein Fall, aber mal schauen. ;)

Deine Ausdrucksweise ist an sich in Ordnung, sie gefällt mir. Nicht perfekt, aber wer ist das schon.
Dein Satzbau wirken aber zwischendurch sehr abgehackt, du könntest Sätze miteinander verbinden. Ich meine nicht, dass du endlose Schachtelsätze bauen sollst, aber zwei Hauptsätze kannst du zusammenfassen.
Zum Beispiel: "Scheinbar hatte sie noch gar nicht begriffen wer da plötzlich vor ihr stand. Es dauerte einen Augenblick bis sie wieder zur Besinnung kam." Zum Einen fehlen zwei Kommas, zum Anderen könntest du diese Sätze verbinden. "Scheinbar hatte sie noch gar nicht begriffen, wer da plötzlich vor ihr stand und es dauerte einen Augenblick, bis sie wieder zur Besinnung kam." So wird das Ganze flüssiger.
Du schreibst "sie" groß, das macht man aber nur in direkter Ansprache, wenn man jemanden siezt.
Dann die Satzzeichen bei wörtlicher oder gedanklicher Rede. Wie Weissquell schon angemerkt hat, schreibt man danach klein weiter und setzt Kommas. Außerdem schreibst du einige Gedanken in Anführungszeichen und andere nicht, was ich ein wenig verwirrend finde.
"Die Pupillen des großen Meisters fixierten die Ihrigen." => ihrigen, groß nur bei direkter Anrede.
Die Vergangenheitsform von lassen ist ließ. Lies ist der Imperativ von lesen.

Wie gesagt, dein Schreibstil ist insgesamt gut. Deine Beschreibungen sind lebhaft und du erschaffst eine schöne Stimmung. Aber du hast einige Schwächen in der Zeichensetzung und der Groß- und Kleinschreibung. Bis jetzt gefällt mir die Handlung recht gut, mal sehen, was du daraus machst.
lg
Kupfer
Von:  Weissquell
2014-06-07T19:08:47+00:00 07.06.2014 21:08
So, man glaubt es nicht, aber ich hab es doch tatsächlich noch mal in Angriff genommen, meine Pflichtkommis zu schreiben. Deine FF hat die Ehre der ersten Wahl. :-)

Also dann gleich mal zu dem kleinen Intro...

Zunächst kurz was grammatikalisches das mir aufgefallen ist. Nach einer wörtlichen Rede im Satz, wir kein Punkt gemacht, sondern ein Komma gesetzt und dann klein weiter geschrieben. Beispiel. <„Er wird dich überall finden.“ Entgegnete Sesshomaru hart und wandet sich langsam zu ihr um. >
Es müsste: <„Er wird dich überall finden“, entgegnete Sesshomaru hart und wandet sich langsam zu ihr um.> heißen. :-)

Normalerweise les ich selten SessixKagu. Das macht aber nichts. Trotz der blumigen, fast schon ein klein wenig kitschigen Ausdrucksweise, kannst du die Szene gut vermitteln, und gehst auch gut auf die Gedanken und Gefühle ein. Ich bin ja der Meinung, dass Sessi durchaus kein emotionsloser Kerl ist, wie er gern dargestellt wird. Wer das Manga liest stellt fest, dass er durchaus recht emotional ist. Er ist halt nur tierisch stolz.
Ich bin mal gespannt wie sich die Story weiter entwickelt. Naraku wird Kaguzra vermutlich nicht einfach so gehen lassen. Für einen Action und DFramafan wie mich ist das ne gute Ausgangsposition für zukünftige Konflikte.

Soweit erstmal. Mal sehen wies weitergeht.

L.G. Weissquell

Von:  KennysGIRL
2014-01-19T17:15:33+00:00 19.01.2014 18:15
Awww,Sessy hat ja auch Gefühle!!!Mal was neues :D
Das ist ein tolles erstes Kapi,total mein Geschmack,ich werde sobald ich Zeit hab auch die anderen Lesen,echt gut geschrieben,ich bin beeindruckt :)


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