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Auftrag: Superbi Squalo

Squalo x Reader
von

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Halli, Hallo, Hallöle.

Jaaaa, ich weiß, von mir kam eine halbe Ewigkeit nichts. Aber dieses Kapitel ist mir sehr schwer gefallen zu schreiben, besonders da ich auch noch meine ganzen Prüfungen hatte. Aber immerhin hab ich ein gutes Zeugnis bekommen.

Aber wie dem auch sei, ich hoffe, dass ich nun wieder etwas mehr zum schreiben komme. Achtet nur diesmal nich zu sehr auf die Rechtschreibung, ich übernehme keine Verantwortung XD

Hier das neuste, actionreiche Kapitel.
 

LG

Suzu

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Blut tropfte auf den Boden und breitete sich langsam aus. Ein Kopf rollte über den Boden und zwei weitere Körper brachen in sich zusammen. Aus der Ferne hörte man ein leichtes Gewitter aufziehen und eine kühle Brise wurde in die Halle getragen. Mehrere Schüsse erklangen, dann eine Explosion und auch die letzten Männer lagen Bewegungslos auf den Boden.

'Zwei Minuten... Das waren keine zwei Minuten!' Dieser Gedanken zuckte durch deinen Geist, als du mit weit aufgerissenen Augen auf den Kommandanten der Varia starrtest. Gut, du hattest ihn schon einige male in Aktion gesehen, aber dass war wirklich Rekordzeit gewesen. Neben dir hörtest du Applaus und dein Entführer trat aus den Schatten, versperrte dir damit die Sicht auf das kommende.

„Ah, Superbi Squalo, schön dich endlich kennen zu lernen. Man hört ja sehr viel über den Berüchtigten Hai der Varia. Aber mit eigenen Augen zu sehen, wie du diese Männer ohne zu zögern tötest, wie du sie in Sekunden vernichtest, ist geradezu verblüffend.“

„VOI! Schwing dein Arsch runter und ich mach dich gleich mit kalt!“

Ein weiterer Schuss ertönte. Der Mann vor dir lachte und lehnte sich auf das Geländer vor sich.„Was denn, was denn, war das etwa schon alles von den Berüchtigten Varia Kommandanten? Ich bitte dich, das ist ja regelrecht langweilig!“

Noch immer konntest du nichts sehen, weshalb dir nichts anderes blieb als zu hoffe, dass Squalo nichts passiert war. Deine Beeinträchtigung in Sachen Bewegung störte dich, so dass du an den Rücken deines Entführers entlang nichts erkennen konntest.

Ein weiterer Schuss erklang, dann ein leises Stöhnen von weiter unten. So langsam fragtest du dich was der ganze Unsinn eigentlich sollte. Hieß es nicht das die Varia einen so tollen plan hatte? Oder bestand der einfach nur darin Squalo vor zu schicken um ihn ins Gras beißen zu lassen? Zuzutrauen wäre ihnen das zumindest, nachdem was du dort erlebt hattest.

„Du Drecksack, bewege dein Arsch hier her, anstatt mich von hinten erschießen zu lassen. Oder bist du etwa nur eine miese Ratte von einen Mafioso?“

Das leise Glucksen deines Entführers ließ die Härchen auf deinen Armen zu berge stehen. Er beugte sich weiter hinab und lehnte sich Millimeter übers Geländer.

„Keine Sorge, der Spaß wird erst beginnen, wenn deine kleinen Freunde sich endlich zeigen. Und versuch mir nichts vor zu machen, die Kleine hat mir erzählt das ihr einen Plan habt. Nun schau nicht so, ihr hättet wissen müssen das sie euch genau so hintergeht wie mich, sobald man ihr die richtige Menge an Geld vor der Nase hält.“

Nacktes entsetzen ließ deine Gedanken einfrieren. Wie versteinert musstest du den Worten lauschen. Die wolltest schreien, doch der Knebel in deinen Mund verhinderte auch nur einen Ton.

Ein aufkeimen der Verzweiflung und Wut breitete sich aus und schoss heiß wie Lava durch dein Blut, ließ schwarze Punkte vor deinen Augen tanzen. Wie wild fingst du an, an deinen Fesseln zu zerren. Nur nebenbei bemerktest du wie dein Entführer dir einen belustigten Blick über die Schulter zu warf. Das Knurren, welches sich in deiner Kehle ausbreitete brachte ihn zum lachen.

Erst der Knall, vom unteren Teil der Halle, brachte dich dazu dich wieder zu beruhigen. Zugleich wurde die Aufmerksamkeit des Mafiosi auf das Geschehen unter dir gelenkt. Verschiedene Stimmen schrillten gerade zu und wurde als Echo von den Wänden wieder geworfen. Eine Explosion erschütterte das Gebäude und ließ dich von der Kiste Fallen, auf der du gesessen hattest. Unsanft landetest du auf den Boden, schlugst dir beim Sturz das Kinn auf. Das Keuchen, welches du von dir gabst, wurde vom Knebel verschluckt, wodurch du unbemerkt bliebst. Vor schmerzen stöhnend verfrachtetest du dich wieder in eine sitzende Position. Das warme Blut welches an deinen Hals herunter rann, brachte dich zum zittern. Die Stelle pochte unangenehm, wurde aber von der kleinen Freude überdeckt das du nun näher am Gitter warst und somit freie Sicht auf das Geschehen unter dir hattest. Nun konntest du auch die schrille Stimme zuordnen die durch die Halle geschallt war. Unten standen Belphegor und Lussuria.

Deine Erleichterung und Freude hielt nicht lange an. Der Mann neben dir fing an wie verrückt zu lachen und zu applaudieren. Aber nicht nur du sahst ihn an wie einen verrückten, auch die drei Mitglieder der Varia schienen relativ entgeistert. Wobei dir der Gedanke durch den Kopf schoss das Bel nicht weniger verrückt lachte.

„Ushishishi, ist der Prinz etwa zur Party zu spät gekommen?“

„Maaah, Bel – chan, wahre Ladys kommen nie zur Spät zur Party.“

Beine Schoben sich in dein Blickfeld und versperrten dir Erneut die Sicht auf die drei Mitglieder des Killerkommandos. Dein Entführer schien es peinlichst genau zu nehmen, das du alles mitbekamst, die Varia jedoch über deine Anwesenheit im Dunkeln blieb.

„Endlich zeigt sich das versteckte Ungeziefer. Ich hatte schon die Vermutung das ihr zu Feige seid um euch zu zeigen. Aber ich bin mir fast sicher das hier noch einige Versteckte von euch sind.“

Augenblicklich wurden die Tore der Halle aufgerissen und die Schritte von dutzenden Leuten drang zu dir herauf.

„Ushishi, das ist aber nicht sehr unterhaltsam. Der Prinz macht sich an den dummen Bauern nicht die Hände dreckig. Das ist dem Prinzen unwürdig.“

„Voi! Bleib gefälligst hier!“

„Aber der Prinz will nicht. Lass die Vogelscheuche doch kämpfen.“

Du hörtest einen dumpfen Aufprall und konntest nur erahnen dass das Geräusch von einen Messer stammte, welches sich in den menschlichen Körper gebohrt hatte. Vor deinen Geistigen Auge konntest du sehen wie der Kerl augenblicklich zusammen brach und sich der rote Lebenssaft auf den Boden verteilte.

Dann erklangen die ersten Kampfgeräusche, die an Lautstärke immer weiter anzuschwellen schienen. Nur bedingt konntest du einige Bilder von der Szene erhaschen, die sich unten abspielten. Immer wieder sahst du Silber aufblitzen, nur damit wenig später gequälte Schreie an dein Ohr drangen. Der Mann vor dir blieb die ganze Zeit über entspannt und schien die Vorstellung äußerst amüsant zu finden.

Als er sich umdrehte und das Entsetzen in deinen Augen erkannt hatte, breitete sich ein belustigtes Grinsen in sein Gesicht aus. Mit einen eleganten Schritt stand er vor dich und strich dir eine verirrte Strähne aus deinen Gesicht.

„Nun, meine Liebe, da deine Freunde zu genüge abgelenkt sind, können wir beide uns aufmachen um das große Finale zu starten, nicht?“

Unsanft griff er unter deinen Arm, und zog dich grob auf deine zitternden Beine. Für eine Sekunde glaubtest du sogar wieder zusammen zu sacken, konntest jedoch schnell dein Gleichgewicht wiederfinden. Stolpernd zog er dich hinter sich her, trug die fast schon mehr als das er dich führte.

Nur aus dem Augenwinkel konntest du Lussuria erkennen, der mit Blut bedeckt war. Ob es sein eigenes oder das seiner Gegner war konntest du nicht sagen. Bel sah nicht besser aus, nachdem er sich scheinbar doch dazu herab gelassen hatte zu kämpfen. Seine Gegner klappten im stetigen Rhythmus zusammen, egal wie viele auch dazu kamen.

Dein Herz zog sich jedoch zusammen als du den Kommandanten der Varia nirgends ausmachen konntest. Hektisch huschten deine Augen über das blutige Schlachtfeld, doch du sahst überall nur

die dunklen Anzüge der Leute deines Entführers. Für eine Sekunde bildetest du dir ein im hintersten Teil der Halle den silbernen Haarschopf von Squalo entdeckt zu haben, als Kisten dir die Sicht versperrten. Grob wurdest du die Treppen herunter gezogen.

Keuchend versuchtest du dich gegen den Griff des Mannes zu entwenden, je näher ihr dem Ausgang kamt. All deine Gegenwehr schien ihm dennoch nicht zu rühren. Unerbittlich zog er dich weiter und blieb erst einige Meter von der Lagerhalle entfernt stehen. In deiner Hektik dich zu befreien bemerktest du erst gar nicht wie er eine kleine Fernbedienung aus den Innentasche seines Mantels zog und sich in seiner Umgebung umsah.

Innerlich zog sich dir alles zusammen und nackte Panik drohte dich zu ergreifen. Mit dir am Arm lief er weiter Richtung Limousine, die von Macelli gut 100 Meter entfernt geparkt wurde. Der bullige Mann stand mit verschränkten Armen davor und sah seinen Boss erwartungsvoll an.

„Halt unseren Gast gut fest, sie scheint noch immer sehr viel Kraft zu besitzen.“ Der verspotende Ton triefte geradezu vor Sarkasmus. Du warst deutlich ausgelaugt, was man dir deutlich ansehen musste. Kaum das du dem Gorilla übergeben wurdest, legte er einen Arm um deinen Oberkörper und sah deinen Entführer weiter zu, wie dieser die Antenne aus der Fernbedienung zog. Als er anfing mehrere Knöpfe zu drücken fingst du erneut an dich zu wehren, konntest jedoch gegen den Schraubstock artigen Griff nichts ausrichten.

„Nun denn, lassen wir das große Spektakel einmal beginnen.“

Du versteinertest als er den letzten Knopf drückte. Eine, zwei Sekunden passierte nichts, dann flog ein großer Teil der Lagerhalle in die Luft. Flammen züngelten aus den zersplitterten Dach. Die Splitter der Scheiben flogen umher und Steinbrocken flogen bis fast zu euren Füßen.

Einige Augenblicke warst du nicht fähig dich zu rühren. Kaum das ein Ruck durch deinen Körper ging, bisst du mit all deiner Kraft, die du noch aufzubringen vermochtest, in den Arm deines Peinigers, welcher dich unter schreien los ließ.

„Du dreckiges Miststück, wenn ich dich kriege!“

Ohne zu Zögern, geschweige den auf seine Drohung zu hören, trugen dich deine Beine so schnell sie Konnten in die Lagerhalle. Die belustigten Rufe des Bosses nahmst du nur am Rande war.

An der Halle angekommen schlug dir unglaubliche Hitze entgegen, welche dich zum zurück stolpern brachte. Der Rauch brachte dich zum husten und deine Augen fingen an zu tränen. Doch dein Entschluss nach den Männern zu sehen brachte es keinen Abbruch. Du liefst durch das Tor und versuchtest dich im Flammenmeer zurecht zu finden. Der Geruch von versenkten Fleisch schlug dir entgegen. Verzweifelt sahst du dich um, konntest aber niemanden der Varia erkennen. Für einen Moment hattest du die Hoffnung das ihnen nicht passiert war, als dir klar wurde das sie jedoch hier drinnen waren, als alles in die Luft flog.

Stolpernd stiegst du über die Leichen der Männer, versuchtest dich zurecht zu finden. Doch noch immer konntest du nichts erkennen. Der Großteil der Leichen war verkohlt. Die Haare waren vollständig verbrannt und vielen schienen einzelne Körperteile zu fehlen. Angeekelt stelltest du fest das dein Entführer kein Erbarmen kannte, seine eigenen Leute in den Tod zu schicken.

Deine Beine gaben unter dir nach. Unsanft landetest du auf den Boden und Tränen stiegen erneut auf. Dein Körper wollte sich nicht mehr bewegen. Was tatest du hier eigentlich? Die Wahrscheinlichkeit das dies hier jemand überlebt haben könnte war so wahrscheinlich wie das Weihnachten auf den Sommer verlegt wurde. Weniger als 1%, wenn man es genau betrachtete. Das Gemetzel vor dir zeigte dir nur zu deutlich was mit den Leuten hier passiert war.

Ein Rascheln zog deine Aufmerksamkeit auf sich. Vorsichtig blinzeltest du die Tränen aus deinen Augen. Doch dank des Rauches warst du nicht in der Lage auch nur ein wenig zu erkennen. Die dunkle Gestalt humpelte auf dich zu. Ein Schwert blitzte auf. Du wolltest lachen. Der Varia Kommandant hatte überlebt! Du warst gerade dabei dich auf deine Füße zu stellen als du grob an den Haaren auf die Knie gezogen wurdest. Als du nach oben sahst wurde dir schlecht.

Ein breites Grinsen zierte das geschundene Gesicht. Er Hob das Schwert, und wir wurde klar das du deinen Kopf verlieren würdest.

„Jetzt hat dein letztes Stündlein Geschlagen, Püppchen.“

Die raue, kratzige Stimme ließ dir einen unangenehmen Schauer über den Rücken laufen. Deine Hoffnung wurde zerstört. Du schlosst deine Augen und erwartetest dein Schicksal. Du spurtest eine Bewegung durch den Arm des Mannes gehen und erwartetest den kurzen Schmerz, doch die Hand löste sich aus deinen Haaren und der Körper brach in sich zusammen.

Vor Überraschung risst du deine Augen auf und erkanntest Squalo vor dir, welchen des Mann gnadenlos umgebracht hatte. Seine grauen Augen waren auf dich gerichtet und schienen zu überlegen was er mit dir anstellen sollte.

„Voi! Ich dachte der Kerl hätte dich längst kalt gemacht, du Rotzgöre.“

Du wolltest ihm einen genervten Blick schenkten, aber du warst einfach zu erleichtert das er scheinbar unversehrt war. Selbst wenn man bedenken sollte das er zumindest Schusswunden haben sollte, von denen jedoch nicht ein Kratzer zu sehen war. Da war scheinbar ziemlicher Klärungsbedarf. Aber dafür war später Zeit. Du warst einfach nur Müde. Zu Müde. Ein letzter Blick auf Squalo und seiner unglaublichen Erscheinung, bevor du vor Erschöpfung zusammen brachst. Seinen besorgten Blick sahst du nicht mehr und solltest auch in nächste Zeit nichts davon erfahren, wie sehr er sich zu diesen Zeitpunkt um dich sorgte.
 

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Sooo, das wars von mir aus. Ich hoffe, das es euch gefallen hat. Über Kritik und Lob würde ich mich freuen^^

*Eis hin stell*
 

Eure Suzu



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