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Beautiful Mistake

von

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Ruhe vor dem Sturm II

Der Abend brach herein. Gerade passierten Xena und Cyrene das Dorftor. Schnellen Schrittes gingen sie auf das Haus zu. Xena ging bereits Richtung Eingang, während Cyrene die Pferde in den Stall brachte. Xena öffnete die Tür und wurde sofort angesprungen. Irritiert versuchte sie das Rosa etwas das sie umklammerte loszubekommen. „Aphrodite was soll das?“ „Ich bin so froh dich zu sehen.“ „Jetzt hast du mich ja gesehen. Und nun lass los.“ Sofort lies Aphrodite los, freute sich aber immer noch wie ein kleines Kind. „Gabrielle.“, rief Xena. „Was ist los?“ Gabrielle kam aus einen Nebenzimmer. „Was macht die hier?“ und zeigte damit auf Aphrodite. „Sie wollte uns besuchen..“ Fragend sah Xena in die Runde. „Und mit dir Reden.“, stieg Aphrodite ins Gespräch mit ein. „Was willst du?“ „Es geht um Athene. Ich vermute sie weiß das ihr noch lebt.“ „Woher soll sie es denn wissen? Sie sah uns schließlich sterben.“, konterte Xena. „Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall schickt sie ihre Armeen durch die Gegend um etwas zu finden.“ „Und wieso gerade uns? Ich meine das ergibt keinen Sinn. Athene würde niemals Ressourcen verbrauchen um einen Verdacht nachzugehen.“, meinte Gabrielle. Aphrodite wurde sauer. „Herrgott ich weiß es doch auch nicht. Jedenfalls führt sie etwas im Schilde. Und das hat sicherlich mit euch zu tun.“ Gabrielle und Xena sahen sich an. Sie wussten das Aphrodite recht hatte, doch wollten sie das Ungute Gefühl erst einmal beiseite schieben.
 

Weit oben im Olymp tauchten zwei, in Schwarz gehüllte Gestalten auf. Langsamen Schrittes gingen sie zu einer Tür, das die Privaten Gemächer Athenes kennzeichnetet. „Bist du dir sicher Schwester?“, fragte die eine Gestalt. „Sei leise. Und ja. Wir sind nicht soweit gegangen um jetzt einen Rückzieher zu machen. Also los. Gehen wir hinein.“ Beide öffneten die Türen und traten hinein. Innen erstrahlte alles in Gold und Silbertönen. Sofort gingen beide zu einem kleinen Tischchen. Auf diesen stand eine Amphore mit einer Goldener Flüssigkeit. Die eine zog den Verschluss herunter, zog ein kleines Fläschchen aus ihren Umhang und schüttete den Inhalt in die Amphore. „Damit wäre der erste Teil erledigt. Auf zum nächsten. Auf zu den Moiren.“ So schnell beide gekommen waren, waren sie auch wieder verschwunden.
 

Stunden später kam Athene in ihre Gemächer. Völlig ausgelaugt von der heutigen Übung mit ihren Truppen ging sie zu den Tischchen und schenkte sich etwas ein. Sie nahm das Glas und setzte sich auf ihr Bett. Sie setzte das Glas an und trank. Sofort merkte sie das etwas nicht stimmte. Die ganze Welt um sie herum verschwamm. Sie lies das Glas fallen. Ihre Beine wollten nicht mehr. Sie stürzte. Völlig von Sinnen versuchte sie um Hilfe zu rufen. Doch kein laut entfloh ihrer Kehle. Sie verlor den Kampf und die Welt hüllte sich in Dunkelheit.
 

„Athene ist gestürzt.“ „Xena der Schlüssel.“ „Und wir alle dem Untergang geweiht.“ Die drei Moiren saßen an ihren Spinnrad und spannen die Zukunft. „Persephone und Tisiphone werden bald kommen.“, sagte Atropos. „Sie werden alles ändern.“, meinte Lachesis. „Doch Xena kann uns retten.“, sagte Klotho. „Sie begannen es.“ „und ein anderer wird es beenden.“ „So soll es geschehen.“ Die Moiren saßen da und warteten ab. Denn sie Zukunft war bereits geschrieben.



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