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Anata wa watashi no yume desu!

Du bist mein Traum!
von

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Ein nicht endender Traum!

Herzlich willkommen zu meinem Shônen-Ai. Auch wenn es im 1. Kapitel noch keinen Anschein hat, das es einer ist, wird es aber sehr bald einer werden.

Es ist alles in meinem Kopf entstanden und keinem Anime; den ich kenne; nachempfunden.

Alle Charaktere sind aus meinem Kopf entsprungen.

Ich hoffe dass das 1. Kapitel euch spaß macht und bitte nicht so auf Schreibfehler achten.

Manta ne
 

Sakura
 


 


 


 


 


 


 


 

Anata wa watashi no yume desu!
 

(Du bist mein Traum!)
 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 

Kapitel 1
 

Ein nicht endender Traum!
 


 

Es war eine wohlig warme Nacht über Tokio und es brachen die letzten Ferientage an. Alle Schüler genossen die Ferien, wo es mal keinen Lernstress gab.

In dieser Nacht war es sehr ruhig und alle hatten schöne Träume, außer einem jungen blonden Schüler. Er wälzte sich in seinem Bett hin und her. Sein Name war Ichiro Aki.
 


 

Er träumte von Dunkelheit und er hörte böse Worte, dann sah er wie ein Engel vom Himmel viel. Er konnte sein Gesicht nicht sehen. Der Engel viel und viel, dann war es ihm so als würde er dem Engel die Hand entgegen strecken. Da endlich sah er für nur eine Sekunde das Gesicht des Engels, der ihm zu rief: "ICHIRO, HILF MIR!!!" Dann schoss Ichiros Kopf in die Höhe und er war wach. Er viel auch gleich wieder zurück ins Kissen und er tat sich die Hände auf sein Gesicht. "Schon wieder dieser Traum, aber diesmal ist es anders. Sein Gesicht; ich habe sein Gesicht gesehen." Er setzte sich auf und sah an sich runter. "Ich bin wieder klatsch nass geschwitzt. Was hat dieser Traum nur zu bedeuten? Schon seit zwei Wochen verfolgt mich dieser Traum." Ichiro sah auf und er blickte auf die Uhr, die er 04:05 Uhr anzeigte. "Noch so früh? Aber schlafen kann ich nicht mehr." Jedes Mal wenn er die Augen mal kurz schloss, sah er das Gesicht von diesem Engel und es ließ ihm einfach keine Ruhe. Er musste wissen wer dieser Engel war und so schmiss er seine Decke von sich, dann stieg aus dem Bett und er ging an seinen Schreibtisch, wo sein Computer stand. Er schaltete ihn ein und während ein PC hochfuhr, ging er zum Fenster um die Rollade zu öffnen. Er hatte einen schönen Blick auf die Stadt und das Meer, da sein Elternhaus auf einem kleinen Hügel stand.

Der runde Vollmond, hoch am Sternenzelt, sah so zart und zerbrechlich aus. Mit seinem warmen, weichen Licht streichelte er Ichiros Wange. Doch weit in der Ferne, graute schon der Morgen und der Mond würde schon bald von der Sonne verschluckt sein, bis er die Nacht darauf wieder sein warmes, weiches Licht über die Erde gleiten lässt.

Eine warme Brise liess Ichiros blonde Haare im Wind wehen und er schloss die Augen. Als er das Tat, kam plötzlich der Engel aus seinen Träumen auf ihn zu geflogen und er erschrak so sehr, dass er einen Schritt nach hinten trat, auf eine leere umgekippte Flasche trat und schnurstracks nach hinten um fiel.

Für eine kurze Zeit lag er einfach da und er starrte auf die Decke. "Jetzt taucht dieser Engel schon auf wenn ich wach bin", sagte er und er stand wieder auf. "Warum geht er mir nicht mehr aus dem Kopf? Nur weil er mich um Hilfe bat? Das kann nicht sein! Es gibt doch keine Engel!" fluchte er etwas lauter und er ging zu seinem Schreibtisch. Er setzte sich hin und übers Internet versuchte er alles zu finden, was es über Engel gab.
 

Die Sonne war auf gegangen und als Ichiro wieder auf die Uhr sah, war es 09:56 Uhr. "Oh man, es ist gleich 10 Uhr ich habe mich doch mit Himeko zum Frühstücken verabredet. VERDAMMT NOCH EINS!!!" fluchte Ichiro und er rannte aus seinem Zimmer, gleich ins Bad. Dort zog er sich während er zur Dusche ging aus und er verteilte alles sehr gezielt in jeder Ecke, dann ging er unter die Dusche. Schnell hatte er sich eingeschäumt und das warme Wasser, umspielte seinen wohlgeformten, sportlichen Körper.

Und so schnell wie er eingeschäumt war, war es auch alles wieder ab gespült. Er griff sich sein Handtuch, wickelte es sich um die Hüpfte und dann rutschte er vielmehr zum Waschbecken um siech die Zähne zu putzen.

Danach stürzte er unter Fluchen aus dem Bad in sein Zimmer und da schmiss er das Handtuch auf sein Bett. Immer noch war er laut am fluchen, als er sich ein T-Shirt und Hose aus dem Schrak riss und dabei noch einen ganzen Stapel T-Shirts auf dem Boden verteilte.

Ichiro wurde immer Missgelaunter und sein Fluchen wurde immer stärker.

Er sprang durch ein Zimmer, dann rannte er den Flur entlang die Treppe runter. Er schlüpfte in seine Turnschuhe und dann schnappte er sich seinen Schlüssel, seine Sonnenbrille, sein Portmonai und sein Handy, was immer auf der Ablage im Eingang lag. Er riss die Tür auf und hörte er nur ein lautes: "Momentmahl mein Sohn!" Ichiro blieb stehen und er drehte sich um. Vor ihm stand eine Frau mit Lockenwicklern in den Haaren, einer grünen Gesichtsmaske und einem Morgenmantel. "Guten Morgen Mama", sagte Ichiro. "Wo willst du denn hin?" fragte seine Mutter mit verschränkten Armen. "Ich treffe mich mit Himeko zum Frühstücken." "Ach so, aber dann sag deiner Mutter wenigstens auf wieder sehen. Ich sehe dich doch sowieso kaum", sagte seine Mutter mit einem Lächeln.
 

Kurzer STOP!
 

Also Ichiros Mutter heißt Naru Aki. Sie ist 35 Jahre alt und erstaunlich Sexy für ihr Alter. Wie man ließt, macht sie auch einiges dafür. Ichiro hat sie mit 18 Jahren bekommen und dann hat sie auch gleich geheiratet. Doch allerdings ist sie mit ihrem Sohn Ichiro alleine und sie zieht ihn auf, da Ichiro und seine Mutter seit Ichiros 4'tem Lebenjahr alleine sind, da sein Vater lieber mit seiner Sekreterin verkehrte. Aber die beiden kommen super klar und sie sind in allen Dingen ein echtes Traumteam. Sie sind besonders ein Team, wenn Ichiros Mutter so viel in ihrer Agentur zu tun hat. Frau Aki hat die größte Model Agentur aus Japan und da hat sie sehr viel Stress und leider nicht immer viel Zeit für ihren Ichiro, doch wenn er Probleme hat, kann er sie immer über einen Pieper erreichen und so weiß sie das sie mit ihm reden muss, da kein anderer die Piepernummer hat und es ist so eine Art Hilferuf. Doch das kommt relativ selten vor, das Ichiro Probleme hat.

Alles in allem hat sie es geschafft, ein eigenes Geschäft auf zu bauen und einen wirlich sehr atraktiven jungen Mann aus ihrem Sohn zu machen.
 

"Mama, du weißt genau das ich dir ungern einen Kuss gebe, wenn du diese dämliche Maske auf hast. Du brauchst so was doch gar nicht. Du bist genau so hübsch, wie damals, als ich dir zum ersten mal in die Augen gesehen habe", sagte Ichiro bestimmend mit erhobenem Zeigefinger.

Seine Mutter grinste nur fiess und sie sagte: "Du warst damals man gerade 4 Sekunden alt, du kleiner Schamör. Aber naget, verschwinde und mach nicht so lange, denn Morgen geht die Schule wieder los."

Ichiro grinste und dann sagte er: "Wie eure Majestät wünschen." "Ja das wünsche ich, mein Knappe", entgegnete seine Mutter.

"Bis heute Abend Mama", sagte Ichiro und er setzte sich seine Sonnenbrille auf und Frau Aki winkte nur, dann machte sie kehrt und ging in die Küche zurück.

Ichiro verließ das Haus und er stieg auf sein Mountin Bike, dann radelte er los, den Hügel runter.
 


 

So und während Ichiro so radelt, werde ich mal ein wenig über ihn erzählen.
 

Ichiro Aki ist 17 Jahre alt und er geht auf die Oberschule der Tokio High School. Er ist ein süßer Blondschopf mit lilabläulichen Augen und verdammt sportlich. In der Schule steht er so zwischen den Noten 2 und 3, mal so und mal so eben.

Ichiro ist sehr selbstständig und er steckt voller Power. Das er Selbständig ist, kann man nachvollziehen, da er ja nie einen Vater hatte. Vermissen tut er ihn auch nicht.

Ichiro kann machen was er will, solange seine Mutter ihn nicht aus dem Gefängnis holen muss oder ihn im Leichenschauhaus findet.

Im Grunde ist er sehr ordentlich, wenn er nicht gerade in stress gerät, denn dann ist er sehr kaotisch.

Ichiro hat viele Freunde für die er sich so viel Zeit nimmt, wie er kann. Er hat auch eine feste Freundin. Himeko heißt sie und sie ist super süß, aber zu ihr komme ich nachher.

Ichiro hat ein sehr fantastisches Talent. Er zeichnet Portraits von Menschen. Er hat schon viele von seiner Himeko gezeichnet. Zeigen tut er sie nur seiner Mutter, sonst keinem.

Ichiro hat auch ein sehr üppiges Konto, was er natürlich von seiner Mutter bekommt, aber da geht er selten ran. Na ja es ist halt für Notfälle, wie er sagt.

So nun aber weiter, bevor er gegen eine Mauer fährt ^-^b
 


 

Ichiro rollte gemütlich in die Stadt und als er an einer Kreuzung hielt, klingelte auch schon sein Handy. Er wusste das es Himeko war und sie war sicher sauer; stocksauer, daher zog er es in Erwägung nicht ran zu gehen, da er eh gleich in dem Café war, wo sie sich immer trafen.

Die Ampel sprang auf grün und er bog rechts ab. Noch ein kleines Stück und er war da. Ihm war lieber wieder um zu drehen, da er schon Himeko von weitem sah und sie kochte vor Wut. Kaum stand er vor ihr, ging's auch schon los.

"WAS FÄLLT DIR EIN MICH HIER ÜBER EINE STUNDE SITZEN ZU LASSEN??" schrie sie ihn an und Ichiro klatschte die Hände zusammen und er verbeugte sich, dann sagte er: "Bitte, bitte verzeih mir holde Himeko. Das passiert mir nie wieder!" Himeko sah ihn verdutzt an und dann fing sie an zu lächeln. "Ichiro versprichst du das auch?" fragte sie.

Er sah sie mit einem Lächeln und er sagte: "Versprochen ist versprochen und das wird auch nicht gebrochen." Ichiro stieg von seinem Fahrrad und dann stellte er es in den Fahrradständer, dann nahm er seine Himeko erstmal in den Arm um ihr einen langen Kuss zu geben.
 


 

Und während sich die beiden schön küssen, erzähle ich mal ein wenig über Himeko.

Himeko Nakasawa ist 16 ½ Jahre alt und sie ist eine Klasse unter Ichiro. Sie hat Rotbraune Schulterlange gewellte Haare und Rehbraune Augen.

Himeko ist eine besonders gute Schülerin und sie ist auch sehr hart zu sich, da sie später unbedingt in die Agentur von Frau Aki will

Himeko ist die Pünktlichkeit in Person und sie ist sehr Eifersüchtig, wenn andere ihren Ichiro an grabbeln. Das einzige was sie akzeptiert, sind die Jungs, da kein Junge Ihr Ichiro wegnehmen kann.

Sie kommt wunderbar mit Frau Aki klar und sie sieht sich schon als Schwiegertochter.

Ihre allergrößte Schwäche ist Fast Food. Da kann sich auch schon mal 2 Menüs auf einmal verdrücken. Himeko kann das auch ab, denn egal was sie ist, sie nimmt nicht zu. So was wünschen sich ja alle -_-*

Himeko lebt auch noch bei ihren Eltern, die eine harmonische Ehe führen.

Oha, die beiden sind fertig mit Knutschen, also weiter mit der Geschickte.
 

"Immer wenn du das machst, könnte ich dir alles verzeihen", sagte Himeko und Ichiro hörte ihr nicht zu. Sie haute ihm einmal kräftig in die Seite und sagte daraufhin: "Aua, was soll das?" "Falls du es nicht gemerkt hat, ich rede mit dir Ichiro." "Tut mir leid Prinzessin", sagte er mit einem Lächeln. "Was machen wir denn jetzt? Frühstückszeit ist vorbei*, jammerte Himeko. "Also mich lacht da so ein großes, schönes, goldenes M an." "Juhuuuuuuuuuuuuuu Mc Donald ich komme!" Himeko sprang vor Freude in die Luft und schon hatte sie auf dem Absatz kehrt gemacht und sie lief die Strasse runter, da am anderen Ende ein Mc Donald war.

Ichiro schob sein Fahrrad hinter her.

"Ichiro ich habe einen Bärenhunger!" sagte Himeko mit einem Augenzwinkern. "Ja ich zahle, mein Schatz. Bestell dir was du magst", sagte Ichiro während er über Kopf sein Fahrrad an schloss.

Als er auf sah, war Himeko natürlich schon drinnen am Tresen um sich was zu bestellen. Er ging ihr gleich nach und alles was er hörte war: "Ich nehme 2 große Portionen Pommes mit Ketchup und Majo, dann einen Mc Ripp und einen Mc Cheese, dann noch Milchshake Schokolade und eine große Cola." Die Bedienung tippte fleißig ein. "Willst du auch was Ichiro?" fragte sie und bei diesem Satz, zog sie der Bedienung doch glatt den Boden unter den Füssen weg. "Nur eine große Cola", sagte Ichiro. "Ähm wollen sie das alles alleine Essen?" fragte die Bedienung und er sah Himeko skeptisch an. "Ja, wieso fragen sie?" fragte Himeko doof. "Nur so junge Dame", sagte die Bedienung mit einem schelmischen Grinsen, dann tippte er weiter. Dann ging er all die leckeren Sachen holen um sie auf das Tablett zu stellen und kaum war alles drauf, schnappte sich Himeko das Tablett und sie verschwand an den nächsten Tisch. "Ähm darf ich fragen wo sie das alles lässt?" fragte die Bedienung und Ichiro zuckte nur mit den Schulter. "Ich habe nicht den blassesten Schimmer", sagte Ichiro schließlich während er das Geld aus seinem Portmonai zog. "Das macht dann 267.66 YEN", sagte die Bedienung und Ichiro zahlte. Dann schnappte er sich seine Cola um zu Himeko zu gehen.

Himeko war schon fleißig am futtern und mit vollem Mund sagte sie: "Dasch isch so legga." Ichiro musste lachen. "Hauptsache du wirst satt, Himekolein", sagte er mit einem Lachen, dann nippte er an seiner Cola und schon sah er wieder sehr nachdenklich aus. Himeko bemerkte das und sie spülte mit einem großen schluck Cola.

"Ichiro, du schaust so nachdenklich. Was ist los?" fragte sie und Ichiro holte tief Luft, dann sagte er: "Verzeih mir wenn ich heute nicht so auf die ein gehen kann, wie ich es sonst tu. In der letzten Zeit träume ich so schlecht und ich wache nachts meist Schweißgebadet auf. So auch letzte Nacht." "Sagst du mir was du träumst?" "Ich weiß nicht ob ich es erklären kann." "Versuch es doch einfach Ichiro." "Also ich höre ganz viele Stimmen, Geschrei und dann fällt plötzlich ein Engel vom Himmel ins Dunkel und dann tauche ich auf. Ich strecke meine Hand nach ihm, dann sieht er mich kurz an. Er streckt mir seine Hand entgegen und dann ruft er *Ichiro hilf mir!* dann wache ich auf." Himeko sah ihn nur nachdenklich an, dann sagte sie: "Das ist ein sehr ungewöhnlicher Traum." "Das weiß ich auch, aber..........." Ichiro beendete den Satz nicht und Himeko fragte: "Was ist aber?" "Aber dieses mal war es anders. Ich habe sein Gesicht gesehen." Himeko fing an zu strahlen und sie kramte in ihrer großen Tasche, dann holte sie ein Blatt und einen Stift raus. "Hier Ichiro, zeichne sein Gesicht, vielleicht kenne ich den Engel ja", sagte sie voller Freude. "Das ist eine gute Idee", sagte Ichiro und er fing gleich an das Gesicht des Engels zu zeichnen. Er brauchte nicht lange, vielleicht 10 Minuten und dann war es fertig. Er hielt es Himeko unter die Nase und Himeko betrachtete es akribisch. "Und kennst du ihn?" fragte Ichiro. "Mmmmmh ich denke,....... Mmmmmh, ...... Nein kenne den nicht." Das war ein Schlag ins Gesicht für Ichiro. "Oh man, und was mache ich jetzt?" "Mal sehen, wo könnte man sich Engel ansehen und auch Texte dazu finden? Da kommt mir nur ein Gedanke", sagte Himeko nachdenklich. "Und der währe? Spann mich doch nicht so auf die Folter", sagte Ichiro knatschig und er strubbelte sich durch die Haare. "Lass uns in die Stadtbücherei gehen, da gibt es so viel von Engeln und vor allem auch viele Bilder von Engeln. Da sollten wir deinen doch finden", sagte Himeko mit einem Lächeln. "Darauf hätte ich auch kommen können." Ichiro wollte schon aufstehen aber Himeko hielt ihn zurück und sie fragte: "Momentmahl, dar ich erst mal auf essen?" Ichiro sah sie verdutzt an und er setzte sich wieder hin. "Danke Ichiro, ich werde mich auch beeilen, damit du deinen Engel auch findest", sagte sie und sie aß weiter. Ichiro kam es vor als würde sie Stundenlang essen aber im Nachhinein war es nur ein paar Minuten, da Himeko sich sehr beeilte. Sie merkte dass es Ichiro einfach sehr wichtig war, zu wissen wer dieser Engel ist.

Den Milchshake und die Cola nahm sie in die Hand und ohne ein weiteres Wort, gingen die beiden los zur Bücherei.
 

Den ganzen Weg über, sagte Ichiro kein Wort. Er war nur am nachdenken!

Sie brauchten nicht lange um an der Bücherei zu sein und schon war Ichiro drinnen verschwunden, ohne auch nur sein Fahrrad ab zu schließen.

"Ichiro, warte! Was ist mit deinem Fahrrad?" fragte Himeko indem sie ihm hinter her lief. "Bitte schließ du es ab. Ich bin dann oben", sagte und dabei drückte er die Schlüssel in die Hand, dann rannte er gleich die Treppe hock.

Himeko ärgerte sich und sie fluchte wie ein alter Seemann. "Ich bin doch nicht sein Dienstmädchen!" fauchte sie als die das Fahrrad ab schloss.

Während dessen war Ichiro schon zwischen den Bücherregalen verschwunden, um ein Buch mit Engeln zu finden und er fand so einige. Er setzte sich an einen Tisch und fing an zu suchen.

Endlich kam auch Himeko und Ichiro drückte ihr gleich ein Buch in die Hand. "Hier schauste das mal durch?" fragte Ichiro ohne sie auch nur an zu sehen. "Ichiro, das ist dir sehr wichtig oder?" fragte Himeko und endlich beachtete Ichiro sie. "Ja ist es. Wenn ich nachts nicht wirklich schlafen kann. Ich muss wissen wer dieser männliche Engel ist. Bitte hilf mir dabei", sagte Ichiro fast flehend. "Ja ist gut, aber nur weil du es bist Ichiro", sagte Himeko mit einem Lächeln, aber Ichiro hatte schon wieder seinen Kopf ins Buch gesteckt.
 

Die Stunden vergingen und die Bücher stapelten. Himeko holte was zu essen und was zu trinken, da sie Ichiro einfach nicht von den Büchern weg bekam.

Die Zeit rannte und es verging Stunde um Stunde.

"Ichiro, es ist gleich 22:00 Uhr und morgen fängt die Schulde wieder an. Ich muss nach Hause gehen und du solltest das auch tun", sagte Himeko müde und Ichiro machte das Buch zu.

"Wir wollen schließen. Würdet ihr bitte gehen!" sagte Biblijotekarin, die hoch gekommen war. "Ja wir gehen gleich. Wir räumen noch die Bücher weg", sagte Himeko. "Ihr habt 10 Minuten", sagte die Biblijotekarin und dann ging die Frau wieder. Ichiro stand auf und er fing an die Bücher weg zu räumen. "Wir haben ihn leider nicht gefunden", sagte Himeko traurig. "Das macht nix, vielleicht will er nicht gefunden werden", sagte Ichiro. Beide hatten die Bücher weg geräumt und sie räumten noch ihren Müll zusammen, dann gingen sie runter.

Draußen auf der Straße streckte sich Ichiro und er sah Himeko mit einem Lächeln an. "Danke dass du mir geholfen hast Prinzessin", sagte er und er gab ihr einen Kuss auf die Wange.

Himeko liebte es wenn Ichiro Prinzessin sagte. "Holst du mich Morgenfrüh ab?" fragte Himeko. " Ja sicher, das ist doch auch da mindeste, nachdem ich dir den schönen Tag mit einer blöden Sucherei verdorben habe", sagte er und er strich ihr durchs Haar. "Gut dann gehe ich jetzt nach Hause." "Gut Prinzessin, ich stehe morgen pünktlich vor deiner Haustür." "Wehe wenn nicht Ichiro", sagte Himeko mit zusammen gezogenen Augenbrauen. "Du kennst mich doch Himeko!" "Ja das tu ich und deswegen ja. Immerhin sehe ich auch das es dir nicht so gut geht." "Ich versuche heute Nacht zu schlafen und mich nicht von dem Traum beeindrucken zu lassen." "Das will ich auch hoffen." "Ok mein Schatz, dann werde ich jetzt fahren, du hast es ja nicht weit. Ist das ok für dich?" "Ja Ichiro, fahr du nur. Ich werde nach Hause gehen." "Danke süße", sagte Ichiro und er gab ihr einen Kuss auf den Mund, dann schloss er sein Schloss auf und er stieg auf sein Fahrrad. "Bis morgen früh Himeko." "Bis morgen mein Ichiro."

Ichiro trat in die Pedale und fuhr los. Himeko sah ihm nach, bis er nach einer Kurve verschwunden war, dann machte auch sie sich auf den Weg nach Hause.
 

Den ganzen Weg nach Hause über, musste Ichiro an diesen Engel denken und dann viel im ein das er ja das reinste Schlachtfeld hinterlassen hatte. *Das gibt riesen Ärger*, dachte er nur und er beeilte sich.

Als er auf den Hof rollte, war alles wie immer. Er stellte sein Rad weg und schloss die Haustür auf. Seine Mutter war nicht zu sehen und auch nicht zu hören. Er schlich die Treppe hoch und ging gleich ins Bad, na ja und dann?? Das Bad war blitzeblank sauber. "Ohje, sie hat es gesehen und sauber gemacht", sagte er bedrückt. "GANZ RECHT JUNGER MANN! WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN HIER EIN CHAOS AN ZU RICHTEN UND DANN ZU VERSCHWINDEN?!" schrie seine Mutter ihn von hinten an sie verpasste ihm eine kräftige Kopfnuss, so das Ichiro Sternchen sah. "Mama es tut mir leid! Bitte verzeih mir!" bettelte Ichiro. "Machst du dass noch mal dann kannste was erleben! Du weißt ganz genau dass wir beide alleine sind und wir müssen aufeinander achten", sagte sie schließlich freundlich. "Ich weiß Mama, es kommt auch nicht mehr vor", sagte Ichiro mit gesenktem Kopf. "Du bist ein ganz schöner Schlingel, aber ich muss zugeben dass du zum Glück nach mir kommst, Ichiro", sagte seine Mutter mit einem breiten grinsen. "Ach ich komme genau nach dir ja?" fragte Ichiro skeptisch. "Tjaja so ist das eben und jetzt leg dich schlafen, du siehst irgendwie kaputt aus, mein Schatz. Nicht das du mir noch krank wirst", sagte seine Mutter und sie gab ihm einen Kuss auf die Stirn. "Eigentlich habe ich noch Hunger und Lust auf eine Pizza", sagte Ichiro und er merkte dass er mal nicht an diesen Engel dachte. "Du weißt ja wo die Gefriertruhe ist, denn ich werde jetzt verschwinden", sagte seine Mutter. "Wie du willst weg?" "Wo hat denn mein Sprössling nur seine Augen, oder denkste ich habe mich so aufgebrezelt, damit ich meiner Küche gefalle?" fragte sie grimmig und erst jetzt sah Ichiro, das seine Mutter sich wirklich sehr schick gemacht hatte. "Ich habe Tomaten auf den Augen", sagte Ichiro. "Ja mein Söhnchen, die hast du. Aber nun denn, ich muss jetzt los. Essen mit einer neuen Klientin und da muss ich ja mal schauen wie die junge Dame so aussieht", sagte Frau Aki und sie wandte sich ab zum gehen.

Ichiro ging mit ihr runter zur Tür. "Mach nicht mehr so lange, Morgen geht es wieder los für dich", sagte sie und dann drückte sie ihm noch einen Kuss auf die Wange. "Viel Spaß heute Abend", sagte Ichiro und er schloss hinter ihr die Tür.

Auf einmal hatte er keinen Hunger mehr und er ging hoch in sein Zimmer. Ichiro zog sich seine Sachen aus und dann stellte er schon den Wecker, da ihn eine ungeheure Müdigkeit überkam. "Hoffentlich lässt mich der Engel heute Nacht ruhiger schlafen u... und......" Da war er auch schon auf seinem Bett eingeschlafen.
 


 

Ende Kapitel 1
 

Copyright by Sakura Taichi / V. Ploj



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2003-07-02T21:45:08+00:00 02.07.2003 23:45
ich find es schön, ich mag shonen-ai (warum auch immer) klingt wirklich interessant, besonders weil er eine freundin hat ^-^ schreib mir doch bitte per ens, wenn der nächste teil online ist

deine silverstar


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