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Moonlove

Schicksal im schein des Mondes Naru/ Hanabi
von

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Vollmond

Wieder einmal sah er hinauf zum Mond der in voller Pracht hoch oben am Himmel stand, er schloss die Augen und zog gierig die kühle Nachtluft in seine Lungen. Solche Nächte wie diese liebte Naruto am meisten, wie viele hatte er schon im laufe seines langen Leben´s schon erlebt ? Er wusste es nicht, schließlich wandelte er schon seit bestimmt über Siebentausend Jahre über diese Erde wen nicht sogar schon länger. Und zählen war noch nie eine seiner Stärken gewesen. Er war immer schon ein Kämpfer gewesen des sich gerne an den schönen Dingen des Leben´s erfreute, wenn er sah wie Kinder spielten und sich des Leben´s erfreuten konnte er sich ein lächeln nicht verkneifen. Gerne hätte er eigene Kinder aber er wusste das er den Fluch den er in sich trug an sie weiter geben würde weshalb er es bisher nie in Erwägung gezogen hatte. Noch dazu brauchte man zum Kinder kriegen auch eine Partnerin, eine Frau an seiner Seite die bereit war diesen Schritt mit ihm zu gehen. Er aber war ständig in Bewegung und viel zu sehr damit beschäftigt die schwachen und Schutzlosen vor seiner Art zu beschützen die ihnen schaden wollten. Er ließ seinen Blick über die Häuser schweifen und suchte nach möglichen Gefahren als sein Blick an einer hell beleuchteten Wohnung hängen blieb. Trotz der Entfernung die zwischen dem Dach un dem Haus lag dem jetzt seine Aufmerksamkeit galt konnte er sehr gut erkennen was sich darin abspielte. Er sah eine junge Frau mit langem dunkelbraunen Haar die sich ihre Strähnen hinter das Ohr strich während sie sich einen Entwurf ansah. So wie es aussah war es wohl eine Skizze für eine Gebäude, ein Entwurf für eine neues Hochhaus das wohl irgendwo in dieser Stadt gebaut werden sollte. Konzentriert saß sie über dieser Zeichnung während sie nach einer Tasse griff die neben ihr auf dem Tisch stand. Kaffee würde dies wohl nicht sein da sie nicht so aussah als würde sie noch lange wach sein. Sie trug nichts weiter als ein T-Shirt das ihr eindeutig zu groß war und das sie wohl als Nachthemd benutzte. Die junge Frau war auf ihre Arbeit fixiert und schien sich vollkommen in dieser verloren zu haben das sie nicht einmal bemerkte wie spät es anscheinend schon war. Erst als sie aufsah und mit ihrer Hand ihren Nacken massierte viel es ihr auf. Sie trank die Tasse aus und löschte das Licht der Stehlampe die neben ihrem Tisch stand eher sie aufstand und durch die Wohnung ging. Auch wenn es jetzt dunkel in dieser war Naruto konnte sie trotzdem sehen, ein Vorteil wenn man ein Werwolf war man konnte selbst in völliger Dunkelheit alles erkennen. Er beobachtete noch wie die junge Frau in ihr Schlafzimmer ging und sich ins Bett legte eher er sich ebenfalls auf dem Weg machte. Da er keine anderen Werwölfe in der Umgebung riechen konnte war er sich sicher das heute Nacht kein Angriff auf Menschen mehr drohen würde.
 

Leise betrat er seine Wohnung und schloss die Tür ab eher er seinen Schlüssel in die Schalle auf der Kommode neben seiner Tür legte. Ein leises Mausen erwecktes eine Aufmerksamkeit als er eine Katze auf sich zukommen sah. Naruto beugte sich hinunter und hob sie hoch auf seinen Arm während er mit seiner Hand durch ihren Nacken strich.

"Hallo meine süße, hast du mich vermisst" flüsterte er leise als sie zu schnurren begann was ihm wohl ein Bestätigung war. Er ging hinüber in die Küche eher er sie auf dem Tisch absetzte und eine Schalle vom Boden aufsammelte. Dann nahm er eine Dose Katzenfutter aus dem Schrank über der Spüle und einen Dosenöffner aus der Schublade eher er diese öffnete und das Futter in die Schalle fühlte die er seiner Katze vor die Nase stellte. Gierig begann diese zu essen, als er hinüber zum Kühlschrank ging und eine große Tupperdose herausnahm. Er öffnete diese und nahm zwei Herzen heraus die sich in dieser befanden, für einen außenstehenden würde diese wie Menschenherzen aussehen aber es waren keine. Er waren Herzen vom Schwein, da die Organe dieser Tiere dem der Menschen sehr ähnlich waren konnte sie sehr gut als Ersatz herhallten. Für diese Tatsache war Naruto dankbar denn er wollte keinem Menschen schaden nur um zu Überleben. Der nachteil eines Daseins als Werwolfes war nämlich der das man Herzen brauchte um zu überleben da sich in diesem Proteine befanden die ihr Stoffwechsele brauchte um arbeiten zu können. Zum glück fanden sich diese Proteine die sie brauchten auch in den Herzen von Schweinen weshalb Naruto sich diese bei zahlreichen Metzgern besorgte die ebenfalls Werwölfe waren. Die wiederum kannten große Schlachthäuser in denen ebenfalls Werwölfe arbeiteten die die Herzen der Schweine dort sammelten. Er gab die beiden Herzen in den Mixer und pürierte diese einige Minuten lang gut durch eher er diese in ein Glas fühlte und den Mixer säuberte.

"Dann zum wohle" sprach er kurz eher er sein Glas in einem Zug lehrte und es dann in seiner Spülmaschine stellte. Er ging hinüber zu seiner Couch und setzte sich auf diese eher er aus dem Fenster sah. Seine Gedanken schweiften wieder zu der jungen hübschen Frau die er vorhin beobachtet hatte. Wie lange war es nun her das er sich das letzte mal mit einer Frau eingelassen hatte, er wusste es nicht mehr. Gelegentlich hatte er sich mal mit einer Frau eingelassen, manchmal sogar mit einer seiner eigenen Art aber das war nie von dauer gewesen. Es waren nur flüchtige Bekanntschaften die nur zur Befriedigung ihrer gelüste diente und rein Zweckmäßig waren aber nie etwas ernstes. Um sich ganz auf eine Beziehung einlassen zu können musste er schon vertrauen zu seinem Partner haben und für ihn käme so etwas eh nie ihn betracht. Da er Unsterblich war würde er früher oder später zusehen müssen wie diese geliebte Person sterben würde und so etwas könnte er nicht ertragen. Er hatte es einmal erlebt und dieses eine mal war für ihn schon genug gewesen. Er saß ein weile still da bis sein Katze sich zu ihm gesellte und sich auf seinen Schoss legte, Naruto lächelte während er ihr durch das Fell strich.

"Na wenigstens habe ich dich Kira" flüsterte er leise als er sie hinter dem Ohr kraulte und diese ruhe genoss die sich über ihn legte.
 

Am nächsten Morgen nachdem er gefrühstückt hatte fand er sich wie immer um zehn Uhr im Central Park ein wo sein Kumpel Sasuke schon auf ihn wartete. Genau wie er war er ebenfalls ein Werwolf den er schon vor mehr als Sechshundert Jahren in Venedig kennen gelernt hatte. Die beiden verband eine Freundschaft die sie schon fast zu Brüdern machte. Durch ihn hatte er seine Frau Sakura kennengelernt, die eine Ärztin und auch ein Werwolf war. Sie war es die heraus fand das Schweineherzen als Ersatz für die eines Menschen herhallten konnte. So fanden viele der Werwölfe eine Alternative Nahrungsquelle die sie nutzen konnten ohne anderen dafür schaden zufügen zu müssen. Jetzt war es aber so das sich viele der anderen Werwölfe diesem neuen Weg nicht verschreiben konnten und weiter Menschen jagten weshalb es sich Naruto und andere zur Aufgabe machten diese zu jagen und zu beseitigen. Eine Arbeit die sich manchmal nicht als einfach erwies da viele der alten Werwölfe wussten wie sie ihre Spuren verschleiern und verbergen konnten. Naruto ging auf seinen Freund zu und umarmte ihn kurz was dieser herzlich erwiderte bevor sie mit dem Stretching begannen um ihre Muskeln vor ihrem Morgendlichen Lauf aufzuwärmen.

"Und wie war deine Nacht" fragte ihn Sasuke als er gerade seine Waden anspannte und wieder lockerte.

"Ruhig, hab keinen gefunden der gerade ärger machte, wie lief es bei dir ?" erwiderte und wartet auf seine Antwort.

"Auch nichts besonderes, Sakura allerdings war wohl dort wo die Party abging, in Queens gab es mehrere Übergriffe die sie und zwei weiteren Kameraden nieder schlug".

"Geht es ihr gut" wollte Naruto wissen und Sasuke winkte lächelnd ab.

"Ja ihr geht es bestens, du kennst sie ja und wie sie ist wenn sie sich in einen Kampf stürzt. Shaia erzählte das sie die Gegner regelrecht durch den Fleischwolf gedreht hat und nicht viel von ihnen übrig ließ. Ich sagte dir mal was, ich Liebe diese Frau abgöttisch aber sie zum Gegner haben will ich beim besten Willen nicht. Ich versuch sogar jede Art von Streit mit ihr zu vermeiden um nicht ihren Zorn auf mich zu ziehen".

"Das ist noch ein Grund warum ich in keiner Beziehung lebe".

"Wir beide wissen das es nicht das ist was dich von einer Beziehung abhält, dein Problem ist das du noch immer nicht über die Sache die damals geschehen ist hinweg bist Naruto".

"Es ist schwer das zu vergessen Sasuke jemanden zu verlieren den du wirklich liebst, und zu wissen das es deine Schuld ist kann einen zerbrechen wie Glas".

"Das ist Ewigkeiten her und so langsam solltest du wieder nach vorne blicken, Sakura und ich machen uns echt Sorgen um dich. Du gehst noch Kaput wenn du bis an dein Ende allein bleibst".

"Ich bin nicht allein ich hab immer noch Kira".

"Oh ja, eine Katze ist ja auch wirklich ein toller Ersatz für einen Menschen mit dem man reden und alles teilen kann".

"Mach dich noch einmal über meine Katze lustig und ich brech dir den Kiefer" erwiderte Naruto gereizt als Sasuke abwinkte und sie zu Laufen begannen.
 

Gute Zwei stunden später beendeten sie ihren lauf als sie an einer Bank ankamen und sich setzten. Sie waren bestimmt drei mal um den ganzen Park gelaufen in einem ziemlich hohen Tempo aber viel geschwitzt hatten sie nicht. Der Vorteil ein Werwolf zu sein war der, das man körperlich sehr viel Leistungsfähiger als ein Mensch war. Schwere lasten zu heben oder gar eine Laufgeschwindigkeit von knapp sechzig Km/h zu erreichen war für sie kein Problem. Noch dazu waren sie in der Lage einen Baum mit bloßen Händen rauszureißen, oder aus dem stand heraus gute sieben Meter in die Höhe zu springen. Aus einem Lauf heraus konnten sie sogar von Dach zu Dach springen, es war halt manchmal ziemlich nützlich ein Werwolf zu sein, wobei Naruto der älteste heute noch Lebende Werwolf war. Die Geschickte ihrer Art besagte sogar, das er der einzige heute noch Lebende direkte Nachkomme des Urvaters der Werwölfe war. Wenn man seine Kraft, Schnelligkeit und Fähigkeiten im Kampf sah hegte man daran auch keinen zweifel. Er nahm gerade ein schluck aus seiner Trinkflasche als er eine junge Frau mit braunen Haaren an sich vorbei Joggen sah. Diese Frau sah der die er Gestern beobachtet hatte zum verwechseln ähnlich und rein aus Reflex sah er ihr hinterher als sie hin bemerkte und anlächelte. Sasuke beobachtete das grinsend und kam nicht umhin zu bemerken das sein Interesse an Frauen doch noch nicht ganz verschwunden war.

"Immerhin scheinst du wohl doch noch ein Mann zu sein, so wie du der kleinen gerade hinterher gestarrt hast" sprach Sasuke.

"Wie bitte" erwiderte er und sah Sasuke perplex an, als habe er gerade die Pointe eines Witzes verpasst.

"Na die kleine eben hast du gerade sehr genau gemustert für einen Mann der kein Interesse an Beziehungen hat".

"Die Frau gerade eben hat mich nur an jemand erinnert den ich gestern kurz beobachtet habe bevor ich nach Hause ging".

"Wirklich, war sie hübsch" fragte Sasuke neugierig nach jetzt wo seine Interesse an dieser Geschichte geweckt war.

"Es war nur kurz, ich sah wie sie an einem Entwurf saß und sich diesen noch mal ansah. Offenbar war, ist sie wohl eine Architektin die eine neues Gebäude plant und umsetzen soll".

"So viel ich weiß plant die Firma Black Seamoon eine neues Hochhaus in West Bronx zu Bauen, vielleicht war es ja diese Architektin die du gesehen hast".

"Wäre möglich aber egal ich muss jetzt los, muss noch Stan einen besuch abstatten so langsam gehen meine Vorräte zu neige" erwiderte Naruto eher er noch einen Schluck aus seiner Trinkflasche nahm und diesen wieder im Halter an seinem Gürtel verstaute.

"Kannst du Stan bitte ausrichten das er für mich vierzig Herzen bis Übermorgen zurück legen soll, mir und Sakura gehen sie auch aus. Ich würde gegen vierzehn Uhr bei ihm vorbei kommen um sie zu holen".

"Mach ich wir sehen uns Morgen zur selben zeit" erwiderte Naruto als er sich auf den weg machte.

"ICH WERDE DA SEIN, WENN DIR NICHT ETWAS ODER JEMAND DAZWISCHEN KOMMT" rief Sasuke ihm nach lautstark hinterher wobei Naruto nur mit der Hand abwinkte.
 

Die Metzgerei von Stan war nicht sehr weit weg und er braucht keine Fünfzehn Minuten um sie zu erreichen. Da er gerade mittag machte wusste er das die Tür abgeschlossen war weshalb er zum Seiteneingang ging und laut anklopfte.

"Wir haben Momentan geschlossen, kommen sie später wieder" ertönte einen Stimme hinter der tür die offenbar leicht gereizt wirkte.

"Etwa auch für alte Freunde" erwiderte Naruto als er schritte vernahm die eilig näher kamen bevor die Türe geöffnet wurde. Ein älterer Herr mit Grau melierten Haaren stand Vor Naruto und sah ihn lächelnd an bevor er ihn umarmte.

"Gott tut das gut dich zu sehen Junge, du warst ja schon seit einer Ewigkeit nicht mehr hier".

"Ja da hast du recht, in letzter zeit habe ich meine Lieferung bei Gregory drüben in der Bronx geholt da ich öfters dort auf Streifzug war" erwiderte er.

"Wie geht´s dem alten Halunken denn so".

"Er lässt dich grüßen und fragt wann du mal wieder zum Pokern vorbei kommst".

"Wenn dieser Vollmond vorüber ist, zur Zeit treiben sich so viele Werwölfe rum die jagt auf Menschen machen das selbst ich mal wieder aktiv werden muss".

"Wirklich ? gestern als ich unterwegs war hab ich davon nichts gemerkt".

"Sie waren auch mehr in Queens und Brooklyn unterwegs, wahrscheinlich werden sie ihr Jagtrevier jetzt mehr nach Manhatten und Bronx verlegen".

"Dann werde ich mit Sicherheit heute ein oder zwei von ihnen erwischen" entgegnete Naruto als er ihn in die Kühlkammer der Metzgerei folgte wo er ihm eine Kühlbox überreichte.

"Hier, zwanzig Schweineherzen wie immer, zahlst du jetzt oder später" wollte er wissen als Naruto die Kühlbox annahm.

"Ich zahl´s dir am Pokerabend nächsten Freitag bei Gregory, könntest du vierzig Herzen für Sasuke beschaffen. Er will sie übermorgen um vierzehn Uhr abholen".

"Kein Problem ich ruf kurz Mike an und sag ihm bescheid, der wird die herzen bestimmt schon auf Lager haben, wir sehen uns dann Freitag" erwiderte Stan als Naruto ihn noch mal kurz umarmte und dann ging.

Nächtliche Schatten

Bis zum Abend schlug Naruto die Zeit damit tot sich um seine Wohnung zu kümmern und etwas Ordnung zu machen. Etwas das sich als gar nicht so einfach heraus stellte da Kira immer wieder dazwischen kam, sie huschte ihm immer wieder unter den Beinen durch und sprang hinauf auf den Tisch wenn er diesen gerade abwischte. Irgendwann wurde ihm das zu viel und er gab es auf putzen zu wollen was eh nicht ging solange seine Katze mal wieder nach Aufmerksamkeit gierte. Vor allem da er viel zu oft verhindern musste das sie etwas zu Boden warf an dem ihm etwas lag. Also tat er das einzige was er tun konnte und spielte ein wenig mit seiner heute ziemlich zutraulichen Katze. Etwas das ihn nicht wirklich störte war sie doch die einzige mit der er sein Leben teilte. Seit diesem Vorfall damals hatte er ja keine Frau mehr so wirklich in sein Leben gelassen. Im Moment lag er auf seinem Sofa und las in einem Buch während Kira auf seinem Schoss lag und er sie sanft hinter dem Ohr kraulte. Aus dem Lautsprecher erklang die sanfte Stimme der Sängerin von London Grammar die Interlude zum besten gab, einer der Gefühlvollsten Song die er von der Gruppe kannte . Es war ein Song bei dem man seine Sorgen einfach mal vergessen und abschallten konnte, nebenbei las er >Ergaon das Erbe der Macht<. Sakura hatte es ihm letzte Weihnachten geschenkt als es frisch als Taschenbuch heraus kam weshalb er jetzt gerade ziemlich vertieft in das Buch war. Für einen Moment schloss er kurz die Augen und dachte an nichts, er lauschte der Musik und lächelte vor sich hin als er plötzlich an die Frau von gestern dachte. Er wusste nicht wieso aber irgendwie reizte es ihn schon sie noch einmal zu sehen, sie zu beobachten wie sie ihrer Arbeit nachging und sich völlig ihn ihr verlor. Er wusste nicht wieso aber aus irgendeinem Grund den er sich nicht erklären konnte, erinnerte diese Frau ihn an sie die er einst mehr geliebt hatte als alles andere. Jene Frau die seinetwegen gestorben ist und der er nur zu gerne in die nächste Welt gefolgt wäre. Ein Wunsch der ihm leider verwehrt wurde, schließlich war er unsterblich und sie war nur ein Mensch gewesen. Auch wenn er damals daran gedacht hatte sie zu beißen und zu einer seiner Art zu machen so konnte er es nicht bevor sie in seinen Armen verblutet. Die Bilder dieser Nacht verfolgten ihn sogar noch heute, aber jetzt gab es wichtigeres um das er sich kümmern musste. Er ging in die Küche und ass ein Kleinigkeit die aus einem Salat und eine Putenschnitzel mit Sauce bestand. Anders als bei den Herzen die er brauchte um zu überleben, brauchte er normale Nahrung nur damit sein Körper bei Kraft blieb. Er hüpfte unter die Dusche und wusch sie gründlich eher er in neue Sachen schlüpfte die komplett Schwarz waren damit er nicht zu sehr auffiel. Bei Nacht war es einfach unabdingbar unsichtbar für die zu sein die ihn nicht sehen sollten. Er streifte sich seine Schwarzen Mantel über und zog sich seine Schuhe an bevor er seine Wohnung verließ, aber nicht ohne den Futter- und Trinknapf seiner Katze zu füllen damit sie etwas zu beißen hatte. Er schloss die Tür hinter sich ab und ging die Treppe hinauf auf das Dach des Wohnhauses in dem seine Apartment lag und betrat dieses. Er schloss für einen Moment die Augen und konnte das Licht des Vollmondes fühlen das auf sein Gesicht schien. Werwölfe merkten selbst wenn sie blind waren wann der Vollmond schien und wann nicht, vor allem weil sie sich dann in einen Wolf verwandelten. Es sei den man war schon seit einer ganzen weile ein Werwolf, dann war man in der Lage unabhängig von den Mondphasen sich jederzeit in einen Werwolf zu verwandeln wenn man es wollte. Er öffnete die Augen und lief los, genau auf die Kannte das Daches zu bevor er mit einem Satz über die Straße hinweg auf das gegenüber liegende Gebäude sprang und in die Nacht verschwand.
 

Sein Route führte ihn quer durch die Stadt, vorbei am Central Park und in die Bronx rein. Bis jetzt hatte er noch keine Witterung von einem anderen Werwolf aufgenommen der auf Menschenjagt zu sein schien. Entweder hatten sie sich doch wieder nach Queens gewagt oder sie waren in einem Teil der Bronx unterwegs der zu weit von ihm entfernt lag. Als er sich aber dann kurz mal umsah und erkannte wo er war, merkt er das er unbewusst den gleichen Weg wie gestern genommen hatte. Wieder stand er auf dem Dach von dem aus er die Frau beobachtet hatte die an einem Entwurf arbeitete. Als er wieder zu der Wohnung im dritten Stock sah merkte er das sie noch wach war, wie Gestern auch saß sie wieder an ihrem Tisch und arbeitete an dem Entwurf. Ein Lächelnd zierte seine Lippen als er sah das sich eine Katze an ihrem Bein rieb, offenbar war sie genau wie er eine Katzenliebhaberin. Heute trug sie ein einfaches Top und eine bequeme dreiviertel Hose was ihr unglaublich gut stand. Allerdings wurde er in seiner Beobachtung abgelenkt als er einen Polizeiwagen sah der vor dem Haus anhielt. die Beamten stiegen aus und sahen sich kurz um eher sie direkt auf den Eingang des Hauses zugingen. Irgendwie kam ihm das ganze etwas verdächtig vor weshalb er ein Handy zur Hand nahm und eilig eine Nummer eintippte. Wenig später meldete sich ein Frauenstimme die noch recht jung klang.

"Ja was gibst, mit wem spreche ich" fragte sie und wartete auf Antwort.

"Clarice ich bin´s Naruto du hörst doch bestimmt den Polizeifunk ab, hast du mitbekommen ob eine Streifen in die 210 East 171st Street gerufen wurde".

"Nicht das ich wüsste, im Polizei-Netzwerk steht auch kein Eintrag über einen Notruf aus dieser Straße. Glaubst du etwa das es sich bei diesen Polizisten um Falsche Cops handelt".

"Ist gut möglich ich muss los" erwiderte er und legte auf, er hatte da ein ganz ungutes Gefühl in der Magengegend.
 

Die junge Frau ahnte von den Unglück das sich bald ereignen sollte natürlich noch nichts, sie saß immer noch an ihrem Tisch und arbeitete an ihrem Entwurf. Ein leichtes lächeln lag dabei auf ihren Lippen als sie immer mal wieder hinunter zu ihrer Katze sah die sich an ihr Bein schmiegte. Da aber diese Arbeit im Moment wichtig war hatte sie keine zeit sich um sie zu kümmern und arbeitete konzentriert weiter. Als es aber plötzlich an der Tür klingelte blickte sie kurz zur Uhr und wirkte sichtlich verwirrt, wer wollte den zu so später Stunde denn noch zu ihr. Langsam ging sie auf die Tür zu bevor sie die Stimme erhob als es nochmal klingelte.

"Wer ist da" wollte sie wissen als sie vor der Tür stand.

"Polizei können wir sie kurz stören" kam die Antwort als sie auf die Tür zuging und diese einen Spalt weit öffnete, soweit wie es die Türkette zumindest jetzt im Moment zuließ.

"Gibt es ein Problem Officer" wollte sie wissen als sie die beiden Polizisten vor ihrer Tür ansah.

"Nur ein kurze Angelegenheit die wir mit ihnen bereden müssten, könnten wir kurz reinkommen".

"Ja sicher, einen Moment" erwiderte sie als sie die Türkette entfernte und die Tür öffnete. Die beiden Beamten traten ein und sahen sich um, die Katze fiel ihnen sofort auf die sie lauernd musterte.

"Wohnen sie hier allein" fragte sie einer als der andere die Tür hinter sich schloss.

"Ja ich arbeite als Architektin und habe wenig Freizeit die ich zum weggehen nutze, weshalb fragen sie" erwiderte die junge Frau und sah die Beamten fragend an.

"Uns wurde in letzter zeit übergriffen auf allein stehende Personen gemeldet, es ist daher unsere Pflicht Leute wie sie vor dieser Gefahr zu warnen".

"Was, das ist ja schrecklich, hat man den schon eine Spur bei wem es sich um diese Täter handelt".

"Ja, um uns" antworteten ihr beide als sie sie griffen und zu Boden drückte, sie schrie auf und versuchte sich zu wehren merkte aber das sie gegen diese beiden Männern nicht ankommen konnte. Das einzige was sie tut konnte war aus vollem Hals zu schreien und zu hoffen dass das hier bald vorbei sein würde.
 

Naruto hatte sich in der Zwischenzeit schon über das Dach Zutritt zu dem Haus verschafft in dem er die Polizisten verschwinden sah. Er hatte eine Vorahnung von der er hoffte das sie sich nicht als wahr heraus stellen würde, allerdings wurde seine Hoffnung zerstreut als er eine Frau aufschreien hörte. Der Schrei kam offenbar aus einer Wohnung die drei Etagen unter ihm liegen musste, schätzte er jedenfalls. So schnell wie er nur irgendwie konnte eilte er die Treppe hinunter, horchte dabei auf sein scharfes Gehör um die richtige Wohnung zu finden. Diese schienen gut gedämmt zu sein da keiner der Nachbarn aus seiner Wohnung kam um sich über den Lärm zu beschweren. Endlich hatte er die Richtige Tür gefunden und trat diese mit einem kräftigen tritt ein, so stark das es diese aus den Angeln riss und sie polternd über den Flurboden rutschte. Als er die beiden sah und sie vor allem riechen konnte war er sich sicher das sie keine Menschen waren, der Geruch seiner Art konnte er überdeutlich an ihnen wahrnehmen.

"Hey Waldi wie siehst aus, willst du dich nicht mal an einem Gegner probieren der es mit dir aufnehmen kann" verspottete er einen der Werwölfe als sie beide von der Frau abließen und sich ihm zu wanden. Diese kroch schnell soweit weg von ihnen wie sie nur konnte. An flucht war nicht zu denken in diesem Moment, da die Feuertreppe rechts von ihr war sie aber an ihren Angreifer vorbei musste um diese zu erreichen. Also tat sie das einzige was sie in diesem Moment konnte, sie beobachtete die zwei Fremden und hoffte das ihr Retter sie vor ihnen beschützen konnte. Eine der beiden sah ihn grinsend an als er auch schon los stürmte direkt auf Naruto zu, dieser wich nur aus versetzte ihm einen Hieb in den Magen. Er krümmte sich überraschend vor Schmerz als er auch schon den nächsten hieb unter den Kiefer bekam und zurück geschleudert wurde. Er rutschte über den Fußboden zurück vor die Füße seines Partners bevor er sich aufrichtete und sich über den Mund wischte. Eine kleine Menge Blut lief ihm seinen rechten Mundwinkel hinab und er musste leicht grinsen.

"Der kleine scheint nicht schlecht zu sein, er muss auch schon ein paar Jahrhunderte auf dem Buckel haben wenn er die Verwandlung unterdrücken kann. In dem Fall solltest du wohl ernst machen Jason" sprach sein Kamerad zu ihm als er sich die Jacke auszog. Im nächsten Moment zog er sein Hemd und sein Unterhemd über den Kopf eher er sich auf alle viere fallen ließ, Überrascht sah die Frau mit an wie seine Größe zunahm. Seine Muskeln traten unter der Haut deutlich hervor als ihm plötzlich ein Dichtes Fell wuchs, Ober un Unterkiefer schoben sich hervor und bildeten eine Wolfs-Artige Schnauze während seine Zähne immer länge wurden und immer mehr dem Gebiss eines Wolfes ähnelten. Die Hose die er trug riss an den Nähten auf und alsbald sah er aus wie ein Wolf und nicht mehr wie ein Mensch.
 

Er zog seine Lefzen hoch, fletschte die Zähne und knurrte Naruto an bevor er auf ihn zusprang. Er aber rechnete damit und lief ihm entgegen, packte ihn am Hals und hob ihn hoch bevor er ihn auf den Rücken knallte. Er jaulte schmerzhaft auf, als er mit beiden Händen nach dem Unter- und dem Oberkiefer griff eher er diese gewaltsam auseinander drückte. Der Werwolf versuchte sich aus seinem Griff zu befreien, hatte aber keine Chance bevor er ihm den Oberkiefer mitsamt dem halben Schädel abriss. Die Gegenwehr das Werwolfes erstarb und der andere sah das mit entsetzen an. Er war gerade dabei sich selbst zu verwandeln als Naruto den abgerissenen Oberkiefer fallen ließ und auf ihn zu rannte

"Oh nein so nicht mein Lieber" rief er noch als er ihn im letzten Moment auswich und zur Seite sprang. Naruto aber setzte nach zog einen Dolch unter seinem Mantel hervor und sprang auf ihn zu, stieß den Dolch mit der Silberklinge direkt in sein Herz. Der Mann schrie auf als er sich an ihm festhielt und rückwärts taumelte eher er stolperte und durch das Fenster hinter ihm krachte. Da er Naruto noch immer festhielt fielen die beiden gemeinsam aus dem dritten Stock auf den Gehweg unter ihnen. Die Frau sah das ganze nur geschockt mit an bevor sie aufsprang und zum Fenster eilte, sie sah hinunter und erblickt die beiden die dort lagen und sich nicht rührten. In Windeseile stieg sie die Feuerleiter hinunter um nach dem Fremden zu sehen ob er noch lebte und Hilfe brauchte. Immerhin hatte er sie gerade gerettet vor, was auch immer die beiden waren.

"Hey Mister geht es ihnen gut, Leben sie noch" fragte sie vorsichtig als sie näher kam.

"Ja, zu meinem bedauern, Gott so einen sturz sollte ich nicht wiederholen" entgegnete er als er aufstand und sich streckte. Die Frau sah dabei die unnatürliche Haltung seines linken Armes und riss entsetzt die Augen auf.

"Oh Gott ihr Arm, der muss bei dem Aufprall gebrochen sein sie brauchen dringend einen Arzt" rief sie aufgebracht aus.

"Nein ich brauche keinen Arzt, der ist nur ausgekugelt, das krieg ich selbst wieder hin" erwiderte er als er einen Baum sah der nicht weit entfernt stand. Er lief darauf zu und rammte mit Kraft seine Schulter dagegen, ein knacksen war zu hören und ein kleiner Aufschrei als er sich den Arm wieder einrenkte.

"Das ist schon besser" seufzte er als er seinen Arm leicht kreisen ließ und sich vergewisserte das er seinen Dienst wieder tat.

"Was zum Teufel war das gerade" fragte die Frau aufgebracht, ungläubig das gesehene das sich gerade vor ihren Augen abgespielt hatte zu verstehen.

"Das sollten wir an einem anderen Ort besprechen, am besten an einem wo sie für´s erste sicher sind" erwiderte Naruto und lächelte sie kurz an.
 

Da ihre Wohnung zu unsicher war beschloss er sie mit zu seiner zu nehmen, dort würde sie für den Moment sicherer sein. Er erledigte einen Anruf um Clarice um eine kleine Säuberungstruppe zu bitten die das Chaos vor Ort beseitigen sollte. Schnell packte er ein Paar Sachen von ihr in eine Tasche und fing recht schnell ihre Katze ein die er in ihre Transportbox sperrte und dann mit der jungen Frau verschwand. Diese aber ging nicht ohne ihren Entwurf und noch ein paar andere Sachen mitzunehmen, nun saß sie in seiner Wohnung mit einer Tasse Tee in der Hand die sie völlig verwirrt anstarrte. Sie saß einfach da während ihre Katze neben ihr lag, Kira hingegen hatte sich an den neuen Gast nach kurzer Zeit herangewagt und sich einfach auf dessen Schoss gelegt. Nun lag sie einfach so auf ihrem neuen Sitzplatz was die Frau kurz lächeln ließ eher sie begann sie hinter dem Ohr zu kraulen. Nach einer Weile hob sie aber den Blick und sah ihren Gegenüber an der es vorzog einfach zu schweigen und zu warten.

"Was zum Teufel waren das für Kerle vorhin die mich da angegriffen haben, zuerst waren sie Menschen und dann verwandelten sie sich in Hunde oder Monster" fragte sie ihn und wartete Auf Antwort.

"Das waren Werwölfe die auf der jagt waren" erwiderte und die Frau sah ihn einen Moment lang völlig perplex an.

"Wollen sie mich verarschen, Werwölfe gibt es nicht die sind nur eine Erfindung von Hollywood und Sagen-Geschichten".

"Sind sie nicht, er gibt sie schon seit Urzeiten und damit sie es wissen ich selbst bin auch einer".

"Sie nehmen das anscheinend wirklich ernst was sie da sagen, sie brauchen dringend einen Arzt der ihren Geisteszustand checkt".

"Sie haben vor nicht einmal einer halben Stunde gesehen wie sich ein Erwachsener Mann vor ihren Augen in einen Werwolf verwandelt hat und sie zweifeln immer noch daran ?"

"Das muss eine Einbildung gewesen sein, es gibt keine Werwölfe" erwiderte sie trotzig als sie beobachtete wie er aufstand und kurz hinter die Couch schritt auf der er gesäßen hatte. Dann begann er sich langsam auszuziehen und legte die Kleidung die er anhatte einfach über die Lehne der Couch. Gott was zum Teufel lief hier ab, erst wurde sie von unbekannten angegriffen, dann verschleppte dieser zugegeben gut aussehende Mann sie in seine Wohnung und jetzt, legte er einfach so einen Strip hin. Auch wenn sie sich eingestehen musste das ihr gefiel was sie da sah war es doch verrückt, immerhin kannte sie ihn ja gar nicht. Als er nackt war begann er sich zu verändern, seine Körpergröße nahm zu, seine Muskel wuchsen an wie bei einem Bodybuilder und dann sah sie wie ihm ein dichtes Fell wuchs das eine Grau-Braun Ton hatte. Wenig später war die Verwandlung abgeschlossen und eine Wolfsmensch stand vor ihr und sah sie an. Sein Gelb-braunen Augen musterten sie genau als er auf sie zu ging und den Couchtisch beiseite schob eher er sich auf den Boden setzte und sie ansah. Sie starrte ihn nur völlig fassungslos an mit vor schreck weit aufgerissenen Augen an.

"Glauben sie mir jetzt wenn ich ihnen sage das es Werwölfe gibt" sprach er mit leicht knurriger Stimme und sie nickte.

"Werden sie mich töten" fragte sie verängstigt und er zog die Lefzen hoch und grinste was ein wenig unheimlich aussah.

"Wenn ich dies hätte tun wollen hätte ich mir nicht die Mühe gemacht sie vor meinen Artgenossen zu retten" erwiderte Naruto nur. Er erhob sich wieder und ging ein paar schritte nach rechts eher er nach einem Morgenmantel griff der nicht weit von ihm entfernt an einem Kleiderständer hing.
 

Nach dem er wieder menschliche Gestallt angenommen hatte saß er wieder ihr gegenüber wo sie ihn noch immer verblüfft ansah.

"Wie heißen sie eigentlich" fragte die Junge Frau ihn und er lächelten kurz.

"Meine Name ist Naruto Uzumaki und ich komme Ursprünglich aus Japan, wie lautet ihr Name".

"Ich heiße Hanabi Hyuuga, bin Architektin und hier geboren" erwiderte sie.

"Hyuuga sagten sie, ich kannte eine ihrer Vorfahrinnen vor langer Zeit, ist eine ganze weile her das ich einem aus ihrer Familie begegnet bin. Ich hatte schon den Verdacht das sie eine Hyuuga sein müssen, diese Fliederfarbenen Augen mit den leicht weißlichen Pupillen ist ein Typisches Merkmal ihrer Familie" erwiderte er.

"Wenn mir die Frage gestatte ist aber wie alt sind sie eigentlich" wollte sie neugierig wissen.

"Das weiß ich selbst nicht mehr genau, irgendwann hab ich aufgehört zu zählen, wenn man unsterblich ist verliert die Zeit irgendwann an Bedeutung. Aber mittlerweile sind es bestimmt schon weit über siebentausend Jahre die ich hier auf dieser Erde Lebe womit ich der wahrscheinlich älteste Werwolf bin".

"Und wie viele von euch gibt es hier in New York".

"Viele, wahrscheinlich sind sie schon einigen von uns begegnet ohne es zu wissen, wir leben für die anderen völlig unerkannt mitten unter euch. Aber wir können nie lange an einem Arbeitsplatz bleiben da es irgendwann auffällt das wir nicht altern, deshalb haben wir Leute die uns ständig neue Identitäten besorgen. Wir löschen die spuren unseres alten Leben und beginnen ein neues, doch der Kampf zwischen uns und denen die den Menschen schaden wollen wird nie enden".

"Warum bekämpft ihr euch gegenseitig, wenn ihr von der gleichen art seit müsstet ihr doch zusammenhalten".

"Leider ist das nicht so, damit wir leben können müssen wir Herzen verzehren damit unser Körper nicht einfach stirbt. Normale Nahrung brauchen wir zwar auch um Vitamine und Ballaststoffe zu uns zu nehmen aber durch den Virus der unsere Art erschuf brauchen wir Proteine die sich nur im Herzen finden".

"Und die sind in den Herzen der Menschen zu finden nehme ich an".

"Ja, allerdings fanden wir vor mehreren Jahrhunderten Heraus das Schweineherzen dem des Menschen so ähnlich sind das sie ebenfalls die Proteine enthallten die wir brauchen. Seitdem gibt es eine Spaltung unter meinen Artgenossen, zwischen denen die in Frieden mit den Menschen Leben wollen und denen die weiter jagt auf sie machen. Zwei von ihnen habe sie ja vorhin selbst kennen gelernt".

"Was nicht gerade angenehm war, aber es war erstaunlich mitanzusehen wie sie die beiden so schnell besiegt haben".

"Das kommt daher das ich einer der letzten nachkommen des Urvater aller Werwölfe bin, die Kraft von reinblütigen Werwölfen ist stärker als die anderer. Noch dazu wird meine Art durch die Zeit immer stärker, wodurch wir auch lernen uns jederzeit verwandeln zu können ohne auf den Vollmond warten zu müssen".

"Und wie geht es jetzt weiter, wie lange werde ich hier zu Gast sein" fragte sie ihn wobei er kurz lächelte.

"Zumindest solange bis der Vollmond vorbei ist und bis ich herausgefunden habe ob sie ein zufälliges Opfer oder ein ausgewähltes Ziel waren. Ich habe nur eine Frage an dich, ist deine Katze eine Kater oder weiblich".

"Sie ist weiblich" erwiderte sie prompt.

"Gut, da meine Katze auch weiblich ist muss ich mir zumindest keine sorgen machen das die hier anfangen rum zu rammeln. Ich zeig dir wo das Schlafzimmer ist und mach es mir auf der Couch gemütlich, zum Glück hab ich mir eine sehr bequeme und große Couch gekauft" erwiderte er wobei er kurz vor sich hin grinste, eher er aufstand um ihr ihr heutiges Bett zu zeigen.
 

London Grammar Interlude Link:
 

http://www.youtube.com/watch?v=v3oDMy-necg

Der nächste Tag

Am nächsten Morgen schien die Sonne hell durch das Fenster auf das Bett in dem eine junge Frau lag. Sich noch ein wenig gegen das aufwachen wehrend begann sie sich langsam zu bewegen eher sie die Augenlider aufschlug und sich den Schlaf aus den Augen rieb. Etwas desorientiert sah sie sich in dem Zimmer um das eindeutig nicht ihres war als sie sich aufrichtete. Doch als ihr Blick auf die beiden Katzen fiel von denen eine Braun getigert und die andere Grau war, kamen so langsam die Erinnerungen an die vergangene Nacht zurück. Die Nacht in der sie erfuhr das es Werwölfe tatsächlich gab und sie sich jetzt in der Wohnung von einem befand der sie beschützen wollte. Irgendwie war es schon komisch, aus Filmen kannte sie diese Geschöpfe nur als blutrünstige Monster die sich bei Vollmond verwandelten und Menschen abschlachteten wie Vieh. In Wirklichkeit waren sie ganz anders, dieser Naruto zum beispiel war sogar recht nett und freundlich und machte sich sogar ernsthaft Sorgen um sie. Und sie musste zugeben das er verdammt gut aussah, nicht nur als Mensch sondern auch als Wolf fand sie ihn recht interessant. Er hatte so etwas einzigartiges an sich das einen faszinierte, was sie ihm aber nie laut sagen würde. Jedenfalls jetzt noch nicht immerhin kannte sie ihn erst seit Gestern und sie musste zugeben das sie den drang verspürte mehr über ihn wissen zu wollen. Er war immerhin über siebentausend Jahre alt und musste einiges erlebt und auch gesehen haben. In Gedanken malte sie sich aus wie er durch die Landschaften gewandert ist, wie er Täler und Wüsten durchstreift hat die kein Mensch vorher betreten hatte. Vielleicht hatte er ja auch gesehen wie die Pyramiden erbaut worden oder andere bedeutende Bauwerke die er ihn voller Pracht sehen konnte. Gott sie würde alles dafür geben einmal das Colosseum zu sehen wie es aussah kurz nachdem es fertig gestellt wurde. Aber für sie würde das auf ewig ein Traum bleiben wenn es nicht irgendjemanden gelang, eine Zeitreisemaschine zu erfinden die auch funktionierte. Sie schlug die Decke beiseite und schwang ihre Beine über den Rand des Bettes eher sie aufstand und sich streckte. Ein blick auf die Uhr die auf dem Nachtisch neben dem Bett stand sagte ihr das es gerade einmal 8:32 Uhr war, aber da sie keine Ahnung hatte wo sie sich befand wusste sie auch nicht wie lange sie zur Arbeit brauchen würde. Allerdings glaubte sie aber auch nicht daran das Naruto sie nach dem Angriff der Werwölfe einfach gehen lassen würde. Sicher hatte er schon heraus gefunden wo sie arbeitete und dort angerufen um ihrem Chef zu sagen das sie Heute nicht zur arbeit kommen konnte. So wie er Gestern auftrat glaubte sie das er ein Mann war der sehr vorausschauend dachte und sicher Maßnahmen zu ihrem Schutz ergriffen hatte. Sie zog sich ihre Hose an und ging auf die Tür zu eher sie diese öffnete.
 

"Schach mein Lieber, was wirst du jetzt tun" hörte sei eine männliche Stimme sagen die aus dem Wohnzimmer kam wie sie annahm. Sie schritt langsam durch den kurzen Flur entlanh eher sie dann im Wohnzimmer stand. An einem Tisch sah sie Naruto sitzen, vor ihm stand ein Schachbrett während ein Mann mit Schwarzen Haaren im gegenüber saß. Er grinste triumphierend als sie näher an dem Tisch kam und sich die Situation im ganzen ansah. Naruto´s König wurde von einem Turm bedrängt, aber er zog mit seiner Dame und schlug diesen.

"Schach Matt Kumpel hast dich zu früh gefreut" erwiderte Naruto als diesmal der andere König ihm Schach stand, aber er konnte nirgends hin ziehen. Wenn er eine reihe nach vorne Wanderte stand er durch den Turm von Naruto im Schach.

"Gott wie oft hab ich dich jetzt schon im Schach geschlagen Sasuke, bestimmt so oft das du es doch langsam aufgeben müsstest mich darin schlagen zu wollen".

"Ich hab nicht genau mit gezählt" erwiderte er gelassen.

"Das war das eintausendfünfhundertachtundsiebzigste mal" antworte eine junge Frau Rechts von Hanabi die in der Küche dieser Wohnung stand und ein Frühstück zubereitete.

"Sie musste natürlich mitzählen" entgegnete Sasuke als er die junge Frau hinter Naruto ansah.

"Sie sind gerade zur rechten Zeit wach geworden das Frühstück ist so gut wie fertig" sprach Sasuke als er aufstand und auf sie zuging.

"Gestatten das ich mich vorstelle meine Name ist Sasuke Uchia Privatdetektiv, die Junge Frau in der Küche ist meine Ehefrau Sakura Haruno. Naruto bat mich vorbei zukommen um Nachforschung über sie und ihre Angreifer anzustellen. Ihrem Arbeitgeber hab ich schon bescheid gesagt das sie wegen einer Krankheit nicht zur Arbeit kommen können" sprach er zu ihr und lächelte sie an.

"Sind sie... sind sie auch ein Werwolf wie Naruto" fragte Hanabi ihn ziemlich direkt und er nickte.

"Ja und meine Frau auch, allerdings sind wir nicht so alt wie Naruto und wir wurden beide durch einen Angriff zum Werwolf und nicht als solcher geboren" entgegnete er ruhig.

"Deine Lebensgeschichte kannst du ihr später erzählen Schatz, jetzt wird erstmal gegessen" warf Sakura ein als alle am Tisch platzt nahmen und sie zu frühstücken begannen.
 

Nach dem essen saß sie auf der Couch zusammen mit Sakure während sie ihre Katze hinter dem Ohr kraulte als sich diese zu ihnen Gesellte. Naruto und Sasuke standen etwas abseits während sie sich unterhielten.

"Ist sie diese Architektin von der du mir gestern erzählt hast" fragte er ihn und er nickte.

"Ja, gestern war ich unterwegs als ich zwei Polizisten sah die in ihre Wohnung eindrangen und sie Angriffen".

"Das waren die Werwölfe deren Identität Clarice gerade checkt nehme ich an".

"Ja, aber das waren keine Jungen Werwölfe die wegen dem Vollmond auf jagt waren, die waren alt genug um ihre Verwandlung steuern zu können. Aber wieso sollten sie sich die Mühe machen sich als Polizisten auszugeben und sogar einen Bullenwagen zu klauen nur um eine einzelne Frau anzugreifen. Die hätten sich in einem der Park´s auf die Lauer legen können und jederzeit ein Opfer finden können. Wieso wollten sie ausgerechnet sie angreifen, das kommt mir irgendwie unlogisch vor".

"Keine Ahnung aber wir finden es heraus" erwiderte Sasuke als er einen Anruf auf sein Handy bekam. Als er die Nummer auf dem Display sah wusste er wer dran war und so stellte er auf den Lautsprecher durch.

"Was gibt´s Clarice, hast du etwas über unsere beiden Toten herausgefunden" fragte er als er hinüber zu Hanabi und Sakura ging damit sie mithören konnten.

"Erst einmal hättest du mich warnen können das du einem der Kerle den halben Kopf abgerissen hast Naruto, du brauchst jetzt nicht zu leugnen das er bei diesem Gespräch mithört. Ich habe dein Handy geortet und weiß das du in seiner Wohnung bist. Man als ich den das erste mal gesehen habe hätte ich fast rückwärts essen müssen".

"Entschuldige das war nicht meine Absicht aber der Kerl hat versucht mich zu beißen" erwiderte Naruto.
 

"Wie auch immer, ihre Identitäten waren wie ich erwartet hatte gefälscht, eine wirklich gute Arbeit die von einem Profi kam. Ich konnte keine brauchbaren hinweise über diese finden, allerdings bin ich auch ältere Datenbanken durchgegangen auch die die man in den tiefen des Netzes begraben hatte. Einen von ihnen konnte ich bis in den ersten Weltkrieg hinein zurück verfolgen doch dann verlor ich seine spur, seine DNS lässt aber darauf schließen das er von einem Werwolf aus Russland gebissen wurde, er zeigt typische Merkmal in seinem Erbgut die auf einen Mann aus Sibirien hindeutend der den Virus an ihn weitergegeben hat. Über den anderen konnte ich nichts in Erfahrung bringen, das hilft euch nicht wirklich weiter. Der Wagen der Polizei wurde heute als gestohlen gemeldet was erst auffiel als man die beiden Streifenpolizisten denen er gehörte und die sich Krank gemeldet hatten heute am Ufer der Brooklyn Brigde Tot angespült wurden. Ihre Leichen waren total zerfetzt worden und man fand kein Herz mehr in ihrem Körper, offenbar war dass das Werk der Werwölfe denen du Naruto den gar aus gemacht hast".

"Konntest du auch etwas über Hanabi in Erfahrung bringen".

"Nicht viel, Hanabi Hyuuga geboren am 27 März 1989, wuchs bis zu ihrem siebten Lebensjahr in einem Waisenhaus auf. Ihr Mutter verstarb kurz nach ihrer Geburt, ihr Vater ein halbes Jahr davor als er das Opfer eines Überfalls wurde. Sie hat keine verwandten, auch keine Großeltern und wurde mit sieben von einer kleinen Familie in Chicago adoptiert. Sie besuchte die SCI-Arc in Los Angeles, eine hochangesehen Akademie für Architektur bevor sie nach New York kam und bei der Firma Black Seamoon eine stelle als Architektin annahm. Momentan arbeitet sie einen Entwurf für eine Haus in der West Bronx aus bei der sie die leitende Architektin ist. Sie ist nicht vorbestraft, zahlt ihre Steuern und ihre Rechnungen pünktlich, ist nie irgendwo Polizeilich erfasst worden. Sie hat eine Katze und lebt allein, keinerlei hinweise auf einen Freund der typische Workaholic halt".

"Man sollte nicht über andere urteilen die man nur aus deren Akte kennt junge Frau" entgegnete Hanabi gereizt.

"Oh sie ist bei dir Naruto, ich wusste ja nicht das du sie in deiner Wohnung unter Schutzhaft gestellt hast. Aber eigentlich sollte mich das ja nicht wundern wo du doch eine Vorgeschichte mit einem Mitglied ihrer Familie hattest. Vielleicht kriegen wir ja jetzt ein Fortsetzung dieser Ge..."

"Mach´s gut Clarice wir melden uns wenn wir wieder deine Hilfe brauchen" unterbrach sie Naruto prompt eher er auflegte damit sie nicht zu viel verraten konnte.
 

Hanabi arbeitete weiter an dem Entwurf während Naruto und Sasuke sich von Clarice die Adressen der beiden getöteten Polizisten geben ließen. In die erste Wohnung zu kommen war nicht besonders schwer, Naruto hatte Erfahrung damit sich in fremde Häuser einzuschleichen ohne das jemand etwas mitbekam. Die Polizei hatte sich hier schon umgesehen was er an dem gelben Klebeband an der Türe gesehen hatte. Sie verschafften sich durch ein Fenster Zutritt und sahen sich genau um, auf den ersten blick wirkte alles völlig normal. Ordentlich und aufgeräumt sah es aus, auf einer Kommode standen mehrere Bilder,eines das ihn mit seinem Dad beim Angeln zeigte. Auf einem anderen sah man ihn und einen Freund mit dem er hinter einem Grill stand und Bier in der Hand hielt und noch weiterer solcher Bilder standen neben diesem. Naruto sah sich um versuchte ein Anzeichen zu finden das auf einen Kampf hindeutete.

"So wie es aussieht hat der Kerl wohl ganz normal und Friedlich gelebt, ich sehe unter der letzten Post die er nicht mehr öffnen konnte das er keinerlei Mahnungen hat. Offenbar bezahlt er seine Rechnungen pünktlich" sprach Sasuke als er sich weiter umsah.

"Er schein wohl hier Wohnzimmer überrumpelt und ermordet worden zu sein, hier sind Blutflecke auf dem Sessel und auch davor" erwiderte Naruto als Sasuke in das Zimmer kam.

"Der Lage des Sessel´s zu urteilen hatten sie ihn wohl beim fernsehen ermordet, riechst du auch das gleiche wie ich".

"Meinst du den Biergeruch ja den rieche ich, hat er sich wohl gegönnt nachdem er von seiner Schicht zurück kam. Die Flasche liegt offenbar unter dem Sessel da der Hals noch zu sehen ist, offenbar ist sie wohl darunter gerollt als er sie fallen ließ" entgegnete Naruto als er sich auf den Boden setzte.

"Mal sehen wie es wirklich gewesen ist" sprach er als er die Augen schloss und sich konzentrierte. Aufgrund seiner Abstammung und seines Alters hatte Naruto ein sehr nützliche Fähigkeit entwickelt die keiner seiner Art besaß. Er war in der Lage sich mit den Energie die die Erde und die Menschen umgab zu verbinden und so vergangenes sehen zu können als wäre er Live dabei gewesen. Es war wie als würde er die Aufnahme einer Kamera zurück spulen um zu sehen was sie aufgenommen hatte, es zu erklären war schwierig da er das nicht so wirklich konnte. Als er es einmal beschrieb sagte er, es wäre wie die Momentaufnahme einer Kamera die die Energie der Lebewesen wiedergab die ein Teil davon in einem Raum zurück ließen. Sozusagen die Erinnerung der Erde die er anzapfte und sie noch einmal erlebte ohne wirklich dabei gewesen zu sein. Als die Verbindung langsam konstant wurde begann er zu sehen wie der Officer nach seinem Feierabend in dem Sessel saß und ein Bier trank, er hielt die Fernbedienung seines Fernsehers in der Hand und zappte durch die Kanäle.
 

"Was siehst du" wollte Sasuke wissen der Naruto beobachtete.

"Er saß in seinem Sessel und trank ein Bier, suchte dabei nach etwas gescheites das in der Glotze lief". Als nächstes sah er wie ein Mann sich von hinten lautlos an ihn heran schlich, immer näher kam er ihm bis er in das Licht der Lampe trat die neben dem Polizisten brannte. Naruto erkannte in eindeutig als den Werwolf wieder, dem er Gestern den Kiefer abgerissen hatte. Er kam immer näher zog eine Messer unter seiner Jacke hervor, eher er nach dem Kopf des Mannes griff und ihm blitzschnell die Kehle durchschnitt. Langsam trat er um ihn herum sah zu wie er langsam sein Leben aushauchte, eher er eine Öffnung unterhalb der rechten Rippen in seinen Brustkorb schnitt. Mit der Hand griff er hinein und riss das Herz heraus in das er sofort hinein biss. Genüsslich leckte er sich über die Lippen bevor er damit weiter machte das Herz des Mannes an Ort und stelle zu verschlingen. Danach sah er wie er sich die Leiche schnappte und sie sich über die Schulter warf. Er ging einfach auf die Türe zu, nahm sich einfach die Autoschlüssel die in einer Schalle auf der Kommode lagen und ließ diesen Ort hinter sich. Das Bild das Naruto sah verschwamm wieder als er die Augen öffnete und Sasuke ansah.

"Er hat ihn hier ermordet, hat sich von hinten angeschlichen und ihm die Kehle durchgeschnitten. Dann hatte er ihm das Herz entnommen und direkt hier gegessen in aller Ruhe ohne sich zu beeilen" erwiderte Naruto und stand auf.

"Er nahm die Leiche und ging auf die Tür zu, hier sieht man auch noch leicht Bluttropfen die zu Boden fielen als er ihn trug. Er nahm sich die Autoschlüssel des Mannes und ging. Aber wie ist er rein gekommen" fragte er sich als er nach rechts sah. Neben dem Esstisch sah er ein Zimmer dessen Gardinen leicht geöffnet waren, Naruto ging auf sie zu und zog sie zur Seite.

"Hier ist er rein gekommen, ich sehe leichte Kratzspuren an der Fensterband. Offenbar hat er mit seinen Messer den Riegel aufgeschoben und sich Zutritt verschafft, der arme Mann wusste gar nicht was sich das in seine Wohnung schlich. Er hatte nicht den Hauch einer Chance das zu überleben" knurrte Naruto angewidert. Gemeinsam verließen sie die Wohnung um sich auch die andere Wohnung des Partners anzusehen aber dort sah er genau das gleiche Bild das sich ihm auch hier gezeigt hatte. Sie hatten gleichzeitig und präzise gearbeitet, ließen ihnen nicht einmal den Hauch einer Chance den anderen warnen zu können. Naruto ekelte solche Grausamkeit mehr an als die Tat an sich.

"Die haben das geplant, von der Ermordung dieser beider Polizisten bis hin zu dem Angriff auf Hanabi, das war alles geplant aber warum".

"Das kriegen wir schon noch raus, ich bring dich noch nach Hause bevor ich und Sakura abziehen, haben heute Nacht wieder Patrouille in Queens. Du hingegen solltest zu Hause bleiben und auf Hanabi acht geben, sie braucht deinen Schutz jetzt mehr als die Bewohner von New York. Außerdem finde ich das du dir auch mal eine Auszeit verdient hast" entgegnete Sasuke als sie in seinen Schwarzen Camero einstiegen und sich auf den Rückweg machten.

Vergangenheit

Naruto saß still vor dem offenen Kamin indem er ein Feuer entzündet hatte und sich entspannte, dabei strich er Kira durch das Fell die auf seinem Schoss lag und ein schnurren von sich hören ließ. Das er gerade in Gedanken versunken war konnte Hanabi deutlich sehen als sie neben ihm platzt nahm.

"Woran denkst du gerade Naruto" wollte sie von ihm wissen als er sie kurz ansah, dann blickte er hinab auf Kira und sie konnte erkennen das Traurigkeit in seinen Augen lag.

"Was beschäftigt dich gerade das solche große Trauer in deinen Augen zu sehen ist" fragte sie ihn als er sie ansah.

"Du Erinnerst mich gerade sehr an sie Hanabi, sie konnte mich auch mühelos durchschauen selbst wenn ich es nicht wollte".

"Du redest von meiner Vorfahrin die du kanntest, wer war sie, was ist ihr passiert das es dich selbst heute noch so in Atem hält" erwiderte sie und er lächelte eher er sich ihr zu wand und sie ansah.

"Na schön ich erzähle dir was geschehen ist, es begann vor ziemlich langer Zeit in Syrien".
 

Im Jahre 1176 in Syrien:
 

Unaufhörlich stapfte er durch die Wüste und zog seine Kleidung noch enger um seinen Körper, nur durch einen kleinen Spalt seines Halstuches und seines Turbanes den er trug sah er genügend um weiter laufen zu können. Warum musste er auch ausgerechnet heute in einen Sandsturm geraten, gerade heute wo sein Esel gestern verendet ist wegen Wassermangel. Er hatte keine Ahnung wie weit es noch bis zur nächsten Stadt war aber er musste irgendwo Schutz vor diesem Sturm suchen. Je länger er durch diesen Sturm wanderte desto mehr würde der Sand an seiner Kleidung spuren hinterlassen. Er lief weiter aber mit der Zeit sah er wie etwas vor ihm erschien, zuerst waren es nur unscharfe Umrisse die er verschwommen sah. Je näher er kam desto mehr konnte er sehen das es sich um die Mauern einer Stadt handelten, endlich hatte er Damaskus erreicht. Schnell eilte er auf das Tor zu und schlug mit Kraft dagegen um sich Einlass zu verschaffen, er hätte es sich auch einfacher machen und über die Mauer springen können. Allerdings würde das bestimmt irgendwer sehen und es war besser auf legalem Wege die Stad zu betreten. Es dauerte auch nicht lange bis das Tor einen Spalt weit geöffnet wurde so das er sich hindurchquetschen konnte bevor es wieder geschlossen wurde.

"Sie haben glück das überhaupt jemand Wache schiebt, ansonsten hätten sie vor dem Tor auf das ende des Sturmes warten müssen. Sind sie der einzige oder ist da draußen noch jemand" fragte ihn die Wache auf arabisch ein Mann von kräftiger Statur in einer Rüstung. Er sah aus als wollte der Sultan ihn eher in einen Krieg schicken als ihn als Wache am Tor aufzustellen.

"Ich bin der einzige, war mit meinem Esel hierher unterwegs, allerdings ist der Gestern gestorben wegen Wassermangels. Ich hatte nicht damit gerechnet in einen Solchen Sturm zu geraten, kennen sie ein gutes Gasthaus wo ich unterkommen kann" erwiderte Naruto in perfektem Arabisch.

"Gehen sie etwa hundert Meter gerade aus und biegen sie dann Links ab, das dritte Haus auf der rechten Seite ist ein gutes Gasthaus mit besonderem Service. Wenn sie allerdings nicht sehr viel Geld bei sich haben rate ich ihnen fünf Häuser weiter zu gehen, das Gasthaus das dann kommt ist günstiger wenn auch nicht ganz so gemütlich".

"Okay, danke für den Tipp" entgegnete er als er sich auf den Weg machte. Da Geld für ihn kein Thema war da er einiges an Wertsachen und Geld bei sich hatte ,betrat er das Gasthaus das offenbar etwas teurer war als das andere. Schnell schloss er die Tür hinter sich damit der Sand draußen blieb, ein etwas dicklicher Mann in feinen Gewändern kam auf ihn zu und verbeugte sich vor ihm.
 

"Willkommen in meinem bescheidenem Gasthaus, womit kann ich ihnen zu Diensten sein mein Herr".

"Ich brauche ein Zimmer für eine Woche vielleicht auch etwas länger und etwas zu essen, ein Bad wäre auch nicht schlecht" erwiderte Naruto gelassen als er ihm einen kleinen beutel zuwarf.

"Das sollte reichen um die Kosten zu decken" fügte er noch hinzu als der Besitzer kurz in diesen blickte. Er grinste kurz und steckte diesen dann in eine Tasche seines Gewandes bevor er kurz in die Hände klatschte. Eine junge Frau Anfang zwanzig in freizügiger Kleidung kam zu ihnen und verbeugte sich vor ihm. Naruto konnte an ihrer recht hellen Haut und ihren Gesichtszügen erkennen das sie keine Bürgerin dieses Landes war und wohl aus dem Ausland kam. Noch dazu hatte sie Blauschwarze lange Haare, eine Farbe die er bei einer Frau noch nie gesehen hatte.

"Führe unseren Gast in das Bad und mach ihn sauber, ich werde in der Zwischenzeit ein Zimmer und etwas zu essen für ihn herrichten lassen", sie nickte und bat Naruto ihr zu folgen als sie voraus ging. Sie führte ihn in den großen Badesaal in dem sich gerade niemand befand und forderte ihn auf die Kleidung abzulegen was er auch sofort tat. Als er in das mit warmen Wasser gefühlte Becken vor sich stieg, brachte eine andere Bedienstete frische Kleidung während sie seine mitnahm um sie zu reinigen. Die Junge Frau nahm einen Lappen in die Hand und begann dann seinen Körper mit einer Seife die aus Olivenöl, Asche einer besondern Strauchart und Rosenöl bestand einzuseifen. Ihre geschmeidigen Händen glitten sanft über seine Haut hinweg was er sehr entspannend fand.

"Sie stammen ursprünglich nicht wirklich aus diesem Land, hab ich recht" fragte Naruto sie um die Stille zu unterbrechen.

"Was hat mich verraten, war es mein Auftreten oder die Aussprache der Wörter die ich benutzt habe" erwiderte sie während sie mit ihrere Tätigkeit fortfuhr.

"Euer äußeres war es, hier in diesem Land gibt es keine Frauen die solche Gesichtszüge haben wie sie und auch ihre Haut ist heller als die der anderen Frauen aus diesem Land. Sie kommen aus dem Osten, hab ich recht".

"Das gleiche könnte ich sie auch fragen, sie sehen nicht aus wie die Männer um die ich mich sonst kümmern muss. Aber sie haben recht mit ihrer Vermutung ich komme aus dem Land Japan und heiße Hinata Hyuuga, und wie heißen sie werter Herr".

"Ich heiße Naruto Uzumaki und ich bin äußerst erfreut dich kennen zu lernen Hinata" erwiderte er als er sie über seine Schulter hinweg kurz ansah und ihr zulächelte.
 

Als sie fertig damit war ihn zu baden und er sich wieder angezogen hatte führte sie ihn hinauf in eines der Zimmer des Hauses. Naruto trat ein legte sein Schwert und sein Gepäck ab, wie er erwartet hatte war es geschmackvoll im Still dieses Landes eingerichtet, in einer Ecke lagen Teppiche auf den Boden und einige Kissen. Wie in vielen der Ländern des Orients war es auch hier Sitte auf dem Boden zu sitzen, auf dem Tisch neben der Sitzecke stand bereits ein Tablett mit Speisen und Trank. Soweit er sehen konnte waren es verschiedene Früchte die man auf dem Markt in der Stadt bekommen konnte, sowie einer speise die er noch nie gesehen hatte.

"Was ist das" fragte er Hinata als er auf den Tisch zuging und auf das Gericht zeigte das ihm unbekannt war.

"Das ist Shawarma, eine Spezialität dieses Landes bestehend aus Fleisch, einer Sesampaste Namens Tahina, Gemüse und Gewürzen die in ein Fladenbrot gewickelt werden. Es ist äußerst lecker und schmeckt wirklich gut" erwiderte Hinata als sie sich vor ihm verbeugte.

"Damit sie ihre ruhe haben werde ich mich jetzt zurück ziehen, ich wünsche ihnen eine geruhsame Nacht".

"Mir wäre es aber lieber sie würden mir noch etwas Gesellschaft leisten, ich bin seit Wochen alleine unterwegs gewesen und hätte gegen eine Unterhaltung mit einer bezaubernden Frau wie ihnen nichts einzuwenden".

"Wenn sie es wünschen, werde ich das gerne tun" erwiderte sie als sie auf ihn zuging und neben ihm platz nahm als er sich hinsetzte. Er bot ihr sogar etwas von dem Essen an und sie nahm sich einen der Äpfel und biss hinein.

"Sind sie Kämpfer, ein Söldner der für Geld anheuert und Karawanen beschütz" fragte sie ihn als Naruto eines der zwei Shawarmas in die Hand nahm.

"Wie kommen sie denn auf die Frage, mache ich auf sie wirklich den Eindruck eines Söldners".

"Ihrem Körperbau zu urteilen schon, sie haben sehr kräftige Arme und breite Schultern, wenn sie einer sind müssen sie ziemlich gut sein. Mir ist aufgefallen das an ihrem Körper keine einzige Narbe zu sehen war, und sie wären wahrlich der erste Söldner ohne Narben der mir je begegnet wäre" entgegnete sie als er das Shawarma noch mal kurz zur Seite legte und einen Dolch hervor zog. Ohne Vorwahrnung setzte er die scharfe Klinge an seinem rechten Arm an und schnitt tief in sein Fleisch hinein, vor schreck ließ Hinata den Apfel fallen als sie das mitansah. Sie griff mit ihren Händen nach seiner Wunde im diese abzudecken damit kein Blut heraus fließen konnte, aber was sie als nächstes sah überraschte sie. Die Wunde schien sich von selbst wieder zu schließen, sie heilte so schnell das nur eine geringe Menge an Blut heraus floss. Naruto nahm ein Tuch zur Hand und wischte dieses ab als Hinata nach seinem Arm griff und mit ihren Fingern über seine Haut strich. Sanft fuhr sie mit den Fingerkuppen über die Haut was sich angenehm anfühlte und ein schauer über seinen Rücken jagte.

"Das kann nicht sein sein, keine Wunde die so tief war wie diese kann so schnell heilen" fragte sie ihn als sie ihn ansah. Naruto blickte ihr in die Augen die die Farbe von Flieder hatten und deren Pupillen leicht weiß-gräulich waren.

"Das gleich könnte ich über deine Augen sagen, eine Frau mit solch einer seltenen Augenfarbe habe ich noch nie gesehen".

"Das liegt bei mir in der Familie, jeder verwandte von mir hatte diese Augen, woher es kommt weiß niemand" erwiderte sie und lächelnd.

"Meine Heilkraft liegt auch in der Familie, schon seit ich ein kleiner Junge war schlossen sich meine Wunden immer sehr schnell wieder" entgegnete er. Das er ein Werwolf war konnte er ihr ja schlecht sagen vor allem da sie ihn für verrückt halten würde, schließlich hatte man in diesem Land noch nie einen gesehen. Zumindest soweit ihm bekannt war, er nahm sich wieder das Shawama und biss hinein bevor sich überrascht seine Augen weiteten.

"Sie hatten recht das schmeckt wirklich köstlich" sprach er zu Hinata als er seinen bissen hinunter geschluckt hatte und weiter aß.
 

Spät in der Nacht als sich der Sturm endlich gelegt hatte und wieder ruhe herrschte stand er am offenen Fenster seines Zimmer´s und betrachtete den Vollmond. Er hatte schon so eine Ahnung das in dieser Nacht etwas geschehen und sich einer von ihnen zeigen würde, ein heulen das seine Aufmerksamkeit erregte bestätigte ihm dies. Was er im nächsten Moment sah fand er aber eher beunruhigend als er sah wie eine Frau durch die Straßen lief, also tat er das was er für richtig hielt und sprang hinauf auf das Dach des gegenüber liegenden Hauses. Unbemerkt folgte er der jungen Frau die ihm irgendwie bekannt vorkam und das wo er sich erst seit ein paar Stunden hier aufhielt. Immer weiter folgte er ihr als ihm eine Geruch in die Nase stieg der ihm sehr wohl vertraut vorkam, der Geruch eines Artgenossen. Er merkte das die Frau stehen blieb als sie etwas hörte, Naruto hatte es auch gehört, es hörte sich an wie jemand der nach einem Sprung auf dem Boden landete. Er sah wie ein großer Schatten gute sechszig Meter vor der unbekannten auf der Straße auftauchte, der Haltung nach zu urteilen wirkte er wie ein Hund der sich drohend vor ihr aufbaute. Er konnte ein leichtes Knurren vernehmen als der Werwolf die Zähne fletschte und auf sie zu rannte, starr vor Angst war die Frau nicht in der Lage sich zu bewegen. Naruto reagierte so schnell wie er konnte und sprang hinunter auf die Straße eilte auf den Werwolf zu und warf sich ihm entgegen. Er packte ihn am Hals und schlang seine Arme um diesen während er die Füße in den Boden stemmte, aber dies vermochte den Werwolf nicht sofort zu stoppen. Er drückte ihn weiter Rückwärts und das mit einer Kraft die er noch nie bei einem seiner Art in den letzen Jahren erlebt hatte. Kurz bevor er die Frau erreichen konnte stoppte er ihn endlich. Sein offenes Maul war nur wenige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt, immer und immer wieder schnappte er nach ihr aber er bekam sie dank Naruto nicht zu fassen. Er drückte ihn wieder Rückwärts eher er ihn zu Boden rang und ihm das Genick brach, seine Zunge hing im schlaff aus dem Maul als seine Muskeln erschlafften und sein Körper sich nicht mehr rührte. Nachdem der Tot eintrat begann er bereits sich wieder in einen Menschen zu verwandeln als zwei weitere Werwölfe aufheulten die ganz nah sein mussten. Wenig später sprangen sie auch schon vor ihm von den Dächern, einer riss ihn zu Boden aber er stemmte seinen Fuß gegen seinen Bauch und packte sein Fell eher er ihn über sich hinweg gegen die Wand warf. Der Wolf jaulte auf als er hart in die Mauer krachte die unter dieser Wucht schon risse bekam. Der andere sprang auf ihn zu als er sich erhob aber Naruto wich ihm aus packte ihn mit der linken Hand am Hals und schlug mit der rechten zu. Hart traf seine Faust den Kiefer des Werwolfes, er drückte seine Schnauze zu Boden und schlug immer wieder gegen den Schädel biss er ein knacken vernehmen konnte. Mit dem Nächsten schlag zertrümmerte er diesen und verwandelte ihn in blutigen Brei, als er sein Blut durch die zahlreichen Bruchstellen des Schädels hinaus drückte. Der andere wirkte noch benommen und hatte mühe sich auf den Beinen zu hallten etwas das Naruto für sich nutze um es schnell zu beenden. Er zog sein Schwert und schlug seinen Hals mit nur einem hieb mühelos durch. Die Frau die das ganze beobachtet hatte, war erstaunt das ein Mann eine solche Kraft besitzen konnte um so eine Bestie ohne große Mühe zu besiegen. Aber als sie ihn im schein des Mondes genauer sehen konnte stockte ihr der Atme als sie erkannte wen sie da vor sich hatte.

"Na....Naru.... Naruto" stammelte sie vor sich hin als er sich wieder an die Frau erinnerte die Angegriffen wurde. Als er sie ansah war er ebenso überrascht wie sie als er erkannte das es Hinata war der er dar gerade das Leben gerettet hatte.
 

Wenig später saßen sie sich gegenüber in seinem Zimmer während eine kleine Öllampe ihr Gesicht erhellte und ein wenig Licht ins Dunkle brachte. Er selbst braucht eigentlich kein Licht um sie genau sehen zu können aber sie war nur ein Mensch und war auf das Licht angewiesen. Er erzählte ihr alles, über sich und über seine Art, darauf das sie zum Überleben die Herzen von menschen verschlingen mussten um zu überleben. Davon das die die für die Menschen kämpfte, das Herz der Werwölfe verschlangen die sie töten um zu überleben. Sie blieb in der ganzen Zeit ruhig sitzen und lauschte seinen Worten, erhob ihre Stimme nur um ihn kurz zu unterbrechen und eine Frage zu stellen.

"Dann sind sie also unsterblich" fragte sie Naruto und er nickte.

"Ja, ich wurde vor über Sechstausend Jahren in einem kleinen Dorf in Japan während der Jōmon-Zeit geboren. Meine Eltern starben bei einem Angriff eines Verfeindeten Clan´s den wir besiegen und fast vollständig zerschlagen haben. Mit den restlichen Mitgliedern meiner Familie reiste ich durch das Land um für die Menschen zu kämpfen. Um zu überleben töten wir damals Banditen und feindliche Elemente die der Bevölkerung schadeten und aßen ihre Herzen oder die anderer Werwölfe die jagt auf Menschen machten. Mit der zeit verteilten wir uns aber über die Ganze Welt um weiter Werwölfe zu finden die für unsere Sache kämpfen wollten. Ich bin wahrscheinlich der einzige heute noch Lebende reinblütige Werwolf der vom Urvater der Werwölfe abstammt. Daher kommt auch meine Selbstheilungskraft und meine Stärke, du bist der erste Mensch dem ich das erzähle Hinata. Die erste Frau die ich in dieses Geheimnis einweihe, abgesehen von den Frauen meiner Art die davon wissen". Als er sie ansah erkannte er das sie ein wenig traurig aussah, er wusste nicht wieso aber es wirkte fast als ob sie mitleid mit ihm hatte.

"Das muss schwer sein, durch die Welt zu wandern ohne jemanden an seiner Seite zu haben mit dem man alles teilen kann, Freude wie auch Schmerz und Trauer. Ich habe schon viele gehört die sich Unsterblichkeit wünschen weil sie angst vor dem Tod haben, aber ewig zu Leben ohne ein Ende zu erleben, ohne Erlösung zu erfahren muss schrecklich sein. Ein Leben in Einsamkeit, gefühlt mit den Erinnerungen an Tod und verderben und jene die man verloren hat. An die die nie wieder zu einem zurück kommen und dieses Leben bis in alle Ewigkeit führen zu müssen könnte ich nicht ertragen. Der Mensch ist nicht dafür geschaffen ein solches Leben schultern zu können und das wird er auch zum Glück nie müssen". Er sah wie ihr eine Träne über die Wange lief was ihn zutiefst berührte ebenso wie ihre Worte die sie ehrlich so meinte wie sie sagte. Naruto legte seine Hand auf ihre Wange und wischte mit seinen Daumen ihre Träne hinweg, er wollte sie nicht weinen sondern lieber lächeln sehen. Hinata sah ihn an und verlor sich in diesem Moment in seinen Augen die sie wie magisch anzogen. Immer näher kam sie ihm bis sie seinen Atem auf ihrer Haut spüren konnte bevor sie seine Lippen auf den ihren spürte. Zuerst war er von dieser Reaktion überrascht, ließ sich aber dann in diesen Kuss hinein fallen bevor er sie in seine Arme zog und sie so dicht an seinen Körper drückte wie er nur konnte um ihre wärme zu spüren.
 

Am nächsten Morgen schien die Sonne in ihre ganzen Pracht in das Zimmer hinein, in dem Naruto lag. Mit der Linken Hand stützte er seine Kopf ab während er auf der Seite lag und die Schlafende Schönheit betrachtete die neben ihm lag. Zugedeckt waren er und Hinata nur mit einer leichten Decke mit der sie ihre nackten Körper bedeckt hatten nachdem sie sich leidenschaftlich geliebt hatte. Auch wen er diesem Vergnügen der fleischlichen Lust hin und wieder nachging, so war es noch nie so schön und ekstatisch gewesen wie letzte Nacht mit dieser Frau. Er wusste nicht wieso es so war, aber sie hatten sich ihm Gestern nicht nur mit ihrem Köper sondern auch mit ihrer Seele hingegeben. Noch immer schlief sie Seelenruhig neben ihm und er empfand es wahrlich als einen Genuss sie einfach betrachten zu können. Langsam hob er sein freie Hand und strich mit den Fingerspitzen über ihre Wange, ihre Augenlider zuckten bevor sie diese öffnete und ihn lächelnd ansah. Ihre linke Hand legte sie sanft auf seine Wange eher sie mit ihrem Daumen über sein Haut strich.

"Morgen hast du gut geschlafen".

"So gut wie schon lange nicht mehr" erwiderte Hinata und ihr Lächeln wurde noch eine spur breiter.

"Wenn du es mir erlauben würdest, würde ich dich gerne begleiten Naruto, ich habe jetzt genug verdient um mir meine Freiheit zu erkaufen die ich gerne mit dir teilen will".

"Du bist also eine Sklavin, ich fand es schon seltsam das eine solch schöne Frau wie du ihn einen Gasthaus arbeitet" erwiderte er.

"Ja das bin ich, ich wurde als kleines Kind hierher gebracht und an den Besitzer dieses Hauses Verkauft. Seitdem habe ich gespart um mich Freikaufen zu können. Und wenn ich endlich frei bin will ich an deiner Seite sein weil ich dich Liebe".

"Du kennst mich doch erst seit gestern, wie kannst du dir da sicher sein das du mich liebst".

"Weil ich es bin, ich bin noch nie einem Mann wie dir begegnet dem ich mich so verbunden fühle. Gestern hab ich mich dir mit allem was ich hatte hingegeben und ich wusste das du der einzige für mich sein würdest. Ich weiß das dieses Glück nicht für immer sein wird, aber ich weiß das ich nur an deiner Seite glücklich sein werde. Und ich bin mir durchaus der Tatsache bewusst das das Leben an deiner Seite gefährlich sein wird. Aber ich will nirgendwo lieber sein als dort wo du bist" sprach sie zu ihm was ihn lächeln ließ eher er sie noch einmal küsste und ihre Entscheidung damit besiegelte.
 

"Etwa fünfzehn Jahre später während ich unterwegs war, fand jemand die Hütte im Wald in der Ukraine nahe der russischen Grenze wo wir uns versteckten. Ein Rudel Werwölfe das jagt auf mich gemacht hatte, führte mein Geruch direkt zu ihr. Sie haben ihren Körper übel zugerichtet und ihre Leiche an einen Baum genagelt, ausgeweidet und erdrosselt mit ihrem eigenen Darm. Ich beerdigte sie in würde und machte jagt auf diese Bastarde um ihnen das gleiche anzutun was sie ihr antaten. Was ich zu dem Zeitpunkt nicht wusste war das sie von mir schwanger war, was mir der Anführer kurz vor seinem ableben noch verriet. Seitdem habe ich mir geschworen nie wieder eine Frau so nahe an mich heran zu lassen. An meiner Seite zu sein ist viel zu gefährlich wenn man nicht in der Lage ist sich gegen eine Werwolf behaupten zu können. Für einen Menschen ist es einfach zu gefährlich sich in meiner nähe aufzuhalten". Hanabi sah ihn entsetzt an als er mit seiner Geschichte endete, sah wie ihm Tränen über die Wangen liefen. Sie rückte näher zu ihm und nahm in in den Arm, strich im behutsam durch seine Haare.

"Vielleicht hast du recht Naruto, aber du solltest bedenken das sie dir aus freien Stücken und aus Liebe gefolgt ist. Sie mag zwar nicht besonders alt geworden sein und konnte auch ihr Kind nicht mehr aufwachsen sehen, aber ich bin mir dennoch sicher das sie glücklich gestorben ist. Den egal wie sehr sie auch gelitten haben musste, so wusste sie auch das ihre Liebe zu dir den schmerz überwiegte und das sie ein glückliches Leben hatte. Ein Leben das durch deine Liebe erfühlt wurde und für das sie dir wahrscheinlich auch jetzt noch dankbar ist" flüsterte sie ihm ins Ohr. Und diesen sanften Worte aus ihrem Mund gaben ihm in diesem Moment genügend Trost um vielleicht irgendwann daran glauben zu können. Und wenn dieser Tag kam würde dann vielleicht auch seine geschundene Seele geheilt werden können.
 


 


 

So das nächste Kapitel ist fertig, an dieser Stelle ein kleines Dankeschön an meine Leser. Jetzt schon über zwanzig Leute zu haben die meine Geschichte auf ihre Favoriten-Liste setzen ist für mich ein neuer Rekord. Wer Vorschläge hat was ich noch einbauen könnte kann sie mir gerne schreiben ich bin für alles offen. Ich wünsche euch auch weiterhin viel Spaß beim Lesen und haltet mir die treue. Gruss euer turrani

Training

Noch bis in die späte Nacht hinein erzählte er ihr noch mehr aus seinem Leben, nicht nur die schmerzlichen Geschichten sondern auch die voller Freude und Schönheit. Zum Beispiel von den Festen die er gesehen hatte, die Ritterspiele an denen er sogar manchmal teilnahm oder dem Karneval in Rio und Venedig wo er schon mal dabei war. Er erzählte ihr auch von den Schlachten die er gesehen hatte, wie Hannibal wieder und wieder das Römisch Reich schlug. Wie Troja sich gegen die Griechen schlugen und auch wie er sah, wie sich ein König mit nur dreihundert Soldaten gegen ein Heer stellte das weit mehr als Fünfhundert-Tausend Mann hatte.

"Dann hast du also gesehen wie sich die Spartaner gegen die Perser behauptet haben" fragte ihn Hanabi, als er einen schluck Scotch aus seinem Glas nahm das er sich besorgt hatte als sie ihre Fragestunde begonnen hatte.

"Ja, Leonidas fügte Xerxes bei der Schlacht um die Thermopylen große Verluste zu, verlor aber aufgrund eines Verrates als die Perser über einen Umgehungspasses kamen und ihn und seine Männer einkreisten. Nichts desto trotz bewunderte ich ihn dafür das er den Mut zeigte, sich mit so wenigen Männern einen Feind zu stellen der so überlegen war wie Xerxes. Der Mensch mag schwach und zerbrechlich wirken, aber im Angesicht der Herausforderung wächst er über sich hinaus und vollbringt großartige Taten die man sich selbst heute noch erzählt".

"Gott das hätte ich zu gerne gesehen, auch wen Krieg an sich was schlechtes ist aber solch eine bedeutende Schlacht um Freiheit und Ehre zu sehen muss etwas einzigartiges sein. Ich muss zugeben das es mir verlockend erscheint Unsterblich zu werden, sich ewig Zeit lassen zu können, zu sehen wie alles heranreift und wächst. Zu beobachten wie aus einer einfachen Idee etwas großartiges wird wie eine Nation oder ein Ehrenvoller Kampf um Gleichstellung und Gerechtigkeit für alle muss berauschend sein. Ich hätte gerne all die Orte und Ereignisse gesehen die du miterlebt hast" erwiderte sie als sie ein Schluck Wein aus ihrem Glas trank.

"Du solltest Vorsichtig sein mit dem was du dir wünschst, Unsterblichkeit ist nicht immer ein Segen Hanabi. Viele die ich kenne sehen sie mehr als einen Fluch und ich habe das mehr als einmal getan, ich wäre dankbar gewesen wenn ich als einfacher Mensch geboren worden wäre".

"Aber selbst du wirst doch erkennen das deine Glücklichen und unbeschwerten Tage die traurigen und die leidvollen überwiegen" erwiderte sie als er sie kurz ansah.

"Du bist wohl eine von den Frauen für die das Glas in jeder Situation halbvoll ist, oder ?"

"Meine Mutter sagte mir das man das leben immer Positiv sehen sollte in jeder Lage" entgegnete sie als sie aufstand und sich streckte.

"Es ist spät ich leg mich so langsam mal schlafen" sprach sie eher sie sich zu ihm hinab beugte und ihm einen Kuss auf die Wange gab.

"Gute Nacht Naruto" flüsterte sie ihm zu als sie den Raum verließ, ihn aber noch kurz über die Schulter hinweg anlächelte eher sie aus seinem Blickfeld verschwand.
 

Am nächste Morgen wurde sie recht früh wach als sie Musik aus dem Wohnzimmer hören konnte die nicht gerade leise war. Allerdings hatte sie nicht wirklich etwas dagegen von solcher Art vom Musik geweckt zu werden da es sich um Instrumental Musik handelte die sie zur Entspannung gerne hörte. Leise stand sie auf und zog sich ihre Hose an eher sie auf den Flur hinaus trat gefolgt von ihrer Katze Kana die ihr folgte. Als sie im Wohnzimmer ankam musste sie erst mal kurz schlucken, sie sah Naruto der nur mit einer Sommer-Hose bekleidet vor ihr stand. Er hatte seine beiden Couch´s und den Tisch aus dem Weg geräumt damit er platz hatte während er mit geschlossenen Augen ein paar Kampfsport-Übungen durch ging und dabei der Musik lauschte. Diese kam von der Anlage an der er einen USB-Stick angeschlossen hatte auf der er den Song wohl gespeichert hatte. Seine Bewegungen wahren fließend und rhythmisch passend zu der Musik, sie wirkten Kraftvoll und Elegant, kamen ihr aber auch ein wenig vertraut vor. Ihr Augenmerk lag aber mehr auf seinem gut trainierten Oberkörper und seinen kräftigen Armen, vor allem auf seinem Waschbrettbauch auf dem bestimmt Kokosnüsse knacken könnte. Hätte man sie nicht zu einer Frau mit viel Selbstbeherrschung erzogen wäre sie schon längst über ihn hergefallen, allerdings waren es jetzt mehr seine Übungen die sie faszinierend fand. Diese Abläufe kamen ihr so seltsam vertraut vor als hätte sie diese Art von Kampfsport schon einmal irgendwo gesehen aber wo nur. Das war echt zum verrückt werden sich an etwas zu erinnern es aber dann doch nicht ganz zu fassen zu kriegen um es sich wieder genau ins Gedächtnis zu rufen. Je länger sie ihn beobachtete desto verrückte machte es sie, bis sie auf einmal an einen Urlaub während ihres Studium erinnerte. Sie war mit einer Freundin nach Brasilien gereist in die Stadt Rio de Janeiro wo sie ihre Semesterferien verbrachte. An einem Strand hatte sie zwei junge Männer beobachtet die sich in Capoeira übten, einen Kampfsport den man auch als Schattentanz bezeichnet. Es war eine sehr beliebte Kampfsportart da sie sehr viel mit Estetik und Körperbeherrschung zu tun hatte für die man sehr Fit und beweglich sein musste. Es war eine andere Art des Modernen Ausdruckstanzes bei dem man seine Beweglich- und Gelenkigkeit voll ausschöpfen konnte und weniger für den Kampf gedacht war. Nichts desto trotz blieb es ein Kampfsport mit dem ein Meister dieser Techniken eine Menschen auch töten könnte. Mittlerweile beobachtete sie ihn bestimmt schon seit Fünfzehn Minuten als er mit seinen Übungen für diesen Morgen fertig war, immer noch mit geschlossenen Augen stand er da und atmete einmal tief durch.

"Hat dir gefallen was du die letzten Fünfzehn Minuten lang sehen konntest Hanabi" fragte er sie als er die Augen aufschlug und sie ansah, als er nach der Fernbedienung seiner Anlage griff und die Musik leiser machte.

"Du wusstest von Anfang an das ich hier bin und dich beobachte, sich an einen Werwolf anzuschleichen ist wohl nicht ganz einfach".

"Ehrlich gesagt ist es unmöglich da ich dich gerochen habe bevor ich dich hören konnte" erwiderte er als er sich sein T-shirt nahm das auf der Couch lag und es sich anzog.

"Ich wusste nicht das du ein wahrer Meister in Capoeira bist".

"Ein Freund aus Brasilien brachte es mir vor Jahren bei, seitdem übe ich mich jeden Morgen darin, es ist gut dafür geeignet Körper und Geist in Einklang zu bringen".

"Und was war das gerade für ein Lied das du da laufen ließt, solche Musik höre ich sehr gern aber diesen Song habe ich bis jetzt auf YouTube noch nie gehört oder gefunden".

"Das war Ryan Taubert mit Returning einer meiner Lieblings Songs von diesem Komponisten und Künstler" erwiderte er als es plötzlich an der Tür klingelte. Naruto eilte schnell zu dieser und Öffnete sie und er erblickte Sakura und Sasuke die davor standen.

"Wir wollten zum Frühstück vorbeikommen und haben frischen Brötchen mitgebracht, ich nehme an das du noch nichts gegessen hast" fragte Ihn Sasuke als er Eintrat und die Tüte vom Bäcker auf den Esstisch stellte

"Nein hab ich noch nicht, wie wäre es danach mit einem Trainingslauf der anderen Art. Du weißt das die Spiele bald anstehen und wir haben hier zwei Frauen mit denen wir für den Langstreckenlauf üben können" erwiderte Naruto als Sasuke ihn kurz grinsend ansah.

"Das klingt gut, darauf lasse ich mich gerne ein".

"Gut, aber ich nehme Sakura und du Hanabi, wenn du sie trägst könnte sie dich zu sehr ablenken" erwiderte Naruto gelassen.

"Und wer garantiert dir das ich nicht versuchen werde dich abzulenken" entgegnete Sakura die ihn herausfordern ansah.

"Ich weiß das du es nicht versuchen wirst weil ich die sonst zur Strafe den Hintern versohlen werde. Und zwar solange bis du einen Monat lang nicht sitzen kannst" und er merkte wie sie schluckte als sie diese Worte vernahm, als er Hanabi und Sasuke half den Tisch zu decken damit sie frühstücken konnten
 

Nachdem sie gefrühstückt hatten und sich bereit machten für den lauf, bestand Hanabi´s nächste Aufgabe darin sich von Sasuke Huckepack tragen zu lassen.

"Und weshalb wenn ich fragen darf" wollte sie neugierig von ihm wissen als Sakura dabei war Naruto auf den Rücken zu springen und sich an ihm fest hielt.

"Es finden bald die jährlichen Honor-Spiele die wir auf einer Farm in der nähe des Father Hennepin State Park veranstalten statt, eine Versammlung aller Werwölfe die für den Frieden mit die Menschen kämpfen. Um die Freundschaft der einzelnen Kameraden und Familien zueinander zu stärken führen wie Spiele und Wettkämpfe durch. Ein Wettkampf ist ein Rennen bei dem ein Werwolf einen Partner auf seinen Rücken trägt und mit diesem so schnell wie er kann zwanzig Meilen zurück legen muss. Du kannst es als eine Art Pferderennen auf Wölfen sehen" erwiderte er und wand ihr seinen Rücken zu.

"Jetzt aber genug zeit vertrödelt, spring auf" forderte er sie auf als sie seiner Aufforderung nach kam und die arme um seinen Hals legte eher er sie unter den Oberschenkeln packte und hochhob. Danach verließen sie die Wohnung und liefen in Richtung Central Park der nicht weit von Naruto´s Wohnung entfernt lag wo sie nur eine Viertelstunde später ankamen. Während sie so liefen und die beiden Kerle sie und Sakura die ganze zeit lang trugen ohne sie abzusetzen, was von vielen Joggern nur bestaunt wurde da sie ihn einem recht flotten Tempo liefen unterhielt sich Hanabi mit Sasuke.

"Wo hast du ihn eigentlich kennen gelernt" wollte sie von ihm wissen und er schmunzelte als sie diese Frage stellte.

"Das ist schon recht lange her, es war im Jahr 1345 in Venedig..."

"Falsch es war im Jahr 1342 in Venedig, kurz nachdem der byznatinische Kaiser Ioannes V. einen Vertrag mit Venedig abschloss" unterbrach in Naruto kurz.

"Du und dein ewige klugscheißerei gehen mir manchmal echt auf die Nerven, wie gesagt es war damals in Venedig. Ich jagte mit einer kleinen Truppe ein paar Werwölfe die schon seit Monaten Mordend durch die Stadt zogen aber wir konnten sie nicht finden. Eines Nachts tauchte dann ein neuer Geruch auf, er war stark fast schon dominant konnte man sagen und wir folgten diesem, weil wir glaubten das es sich um den Anführer dieses Rudels halten könnte. Aber als wir ihn fanden sahen wir wie er mit diesen gerade kämpfte, er hatte sie aus der Stadt hinaus gejagt und ihn einen Wald hinein. Wir sahen wie er sich ganz alleine gegen Sieben Werwölfe behauptete und sie einem nach den anderen erschlug, als er uns erblickte dachten wir schon das er auch uns angreifen würde. Aber er tat nichts, stand einfach da und lächelte uns kurz an bevor er zu uns rüber kam und uns nach unsere Namen fragte. Danach schlugen wir gerade dort wo wir waren ein Lagen auf und entsorgten die Leichen bevor wir bei Wein und Essen an einem Feuer saßen und uns unterhielten. Als wir seinen Namen erfuhren und er uns von seinen Taten erzählten schlossen wir uns ihm an, fanden sogar weiter Werwölfe die wir aufnahmen und zeigten den Opfern von Übergriffen die überlebten wie sie mit ihrem neuen leben umzugehen hatten. Mit der zeit verteilten wir uns über die Welt, nutzen die Modernen Möglichkeiten des reisen´s um dorthin zu kommen wo man von grausamen Ritualmorden sprach. Mit der zeit zogen ich und Naruto immer gemeinsam los bis wir dann Sakura trafen in..."

"Deutschland im Jahre 1525, in der nähe der heutigen Stadt Karlsruhe wo damals sich die Gemeinden Mühlburg, Durlach und Neureut dem Bauernaufstand anschlossen. Während dieses Krieges kamen einige Werwölfe in das Land um die Kriegswirren für Überfälle als Tarnung zu nutzen und um unschuldige Familien abzuschlachten. Sakura verfolgte damals einen bestimmten Werwolf der ihren damaligen verlobten mehr als drei Jahrhunderte vorher ermordet hatte. Sie überlebte da ein anderer meiner Artgenossen sie vor ihm beschützte, aber er konnte nicht verhindern das er sie vorher noch biss. Ihr Retter nahm sich ihrer an wurde aber 167 Jahre später getötet, so wie sie es mir und Sasuke später erzählte. Also entschied sie sich, sich uns anzuschließen und wir jagten gemeinsam die Werwölfe, auch den denn sie töten wollte. Über die Jahrhunderte hinweg wurden wir zu einem Team, sahen einander sogar eher als Geschwister an. Naja größtenteils zumindest den Sakura und Sasuke verliebten sich ineinander und heirateten gute 37 Jahre später. Irgendwann während des Bürgerkrieges hier in diesem Land kehrten wir Europa den Rücken zu und kamen hierher, unsere Art hatte sich auch hier schon ausgebreitet. Da es auch Übergriffe auf die Ureinwohner gab die sich der Natur verbunden fühlten gründete wie zusammen mit den Stämmen unter denen es schon einige Werwölfe gab eine Widerstandsbewegung die jagt auf die machten die nicht mit den Menschen in Frieden Leben wollten" beendete Naruto die Geschichte die er erzählt hatte.

"Dann seid ihr euch also immer während eines Kampfes begegnet" fragte Hanabi und Naruto nickte.

"Ja, damals war es bei uns so das man auf andere Artgenossen während einer Jagt traf, später führte wir dann die Honor-Spiele ein um die zusammenzurufen die für den Frieden kämpften. Bei den ersten Spielen waren es nur etwa zweihundertvierunddreizig Werwölfe die dort antraten, heute sind es weit über zweitausendfünfhundert die dorthin kommen. Dieses Jahr könnten es sogar noch mehr sein".

"Nehmen alle an den spielen teil" entgegnete Hanabi und fragte Naruto doch Sakura schüttelte den Kopf bevor sie ihr antwortete.

"Nein, meistens sind es nur die Erwachsenen, da aber viele mit ihrer ganzen Familie kommen und sie alle Werwölfe sind kommen schon ganz schön viele dabei zusammen" sprach sie und lächelte sie an.
 

Nach diesem zwei Stunden Lauf, den Hanabi sehr beeindruckend fand da Naruto und Sasuke nicht wirklich ins schwitzen gekommen sind, gingen sie noch in ein Fitness-Studio. Hanabi hatte dieses hier allerdings noch nie vorher betreten und fand es recht merkwürdig, das sie von jedem der dort war angestarrt wurde bevor sie weiter machten mit ihrem Training. Eine junge Frau mit Blonden langen Haaren kam auf Sakura zu und umarmte sie herzlich, bis ihr Blick auf Hanabi fiel. Sie hingegen hatte sie genau gemustert, ihre Schlanke Figur ihr Hübsches Gesicht und ihre Blaugrünen Augen, von denen das recht durch lange Strähnen die ihr ins Gesicht fielen verdeckt wurden. Sie kam auf sie zu ging langsam um sie herum und sah sie sich von allen seiten an schnupperte sogar an ihr, dann riss sie plötzlich die Augen weit auf als sie Naruto geschockt ansah.

"Ist sie... ist sie etwa..." stammelte sie und Naruto nickte.

"Ja sie ist ein Mensch, sie wurde vor Zwei Tagen von Werwölfen angegriffen und steht seitdem unter meinem Schutz da alles darauf hindeutet das es ein gezielter Angriff war".

"Und jetzt bringst du sie ausgerechnet hierher in eine Fitness-Studio in dem nur Werwölfe trainieren" fragte sie ihn.

"Ja wieso nicht, wir alle hier leben friedlich mit den Mensch zusammen da stört es doch nicht wenn wir einen von ihnen unter uns haben Ino. Schließlich weiß sie schon einiges über unsere Art, mehr als jeder andere Mensch hier in dieser Stadt da kann sie das hier ruhig auch wissen" erwiderte Naruto und sie lächelte und wand sich ihr zu.

"Wenn das so ist sollte ich mich wohl richtig Vorstellen, meine Name ist Ino Yamanaka und ich komme ursprünglich aus Japan" sprach sie zu Hanabi und reichte ihr lächelnd die Hand.

"Ich heiße Hanabi Hyuuga, sehr erfreut sie kennen zu lernen" erwiderte sie und schüttelte kurz die ihr angebotene Hand.

"Nun wen diese Vorstellung beendet ist wie wäre es dann mit einer kleinen Aufwärm-Runde Naruto"

Sprach ein gut trainierter Junger Mann mit Braunen Haaren der Naruto ansah. Ein grinsen lag auf seinen Lippen und auf seiner Wange waren so etwas wie Rote Reißzähne tätowiert und er sah Naruto herausfordernd an.

"Hast du den noch nicht genügend Niederlagen gesammelt Kiba" erwiderte Naruto und sah ihn an.

"Diesmal wird es anders laufen, das schwöre ich dir".
 

Kurze zeit später befanden sie sich im Zweiten Stock des Fitness-Studio in einem Raum der wohl für Gymnastik-Gruppen und Yoga-Unterricht genutzt wurde. Alle die momentan in diesem Studio versammelt waren unterbracht ihr Training um diesen kleinen Kampf mitanzusehen zu können. Auf dem Boden waren Matten ausgelegt auf denen sich Naruto und dieser Kiba sich jetzt gegenüber standen. Noch machte keiner von beiden den ersten schritt, sie warteten darauf das ihr Gegenspieler den ersten Angriff wagte. Sie belauerten sich und hofften eine Schwäche zu finden die sie gleich für sich nutzen konnte, eine Lücke in der Verteidigung die ihnen einen Vorteil verschaffte. Kiba machte dann aber doch den ersten Schritt, eilte auf ihn zu und schlug mit einer schnellen links-rechts Kombo zu, Naruto wehrte jeden seiner Schläge ab als sich da dann doch eine kleine Lücke in seiner Abwehr auftat. Kiba nutzte das für sich und trat mit dem linken Bein zu, traf seine Rippen unterhalb seines angewinkelten linken Armes den er zur Abwehr seines ersten Angriffes benutzt hatte. Naruto taumelte etwas zur Seite fing sich aber wieder bevor er ein wenig auf Abstand ging.

"Der war nicht von schlechten Eltern, hast eine Lücke gefunden die du für dich nutzen konntest, gar nicht schlecht Kiba" lobte er ihn wodurch er zu grinsen begann und wieder Angriff. Aber jetzt war es anders als davor, hatte er noch mit Vorsicht angegriffen so war er sich jetzt selbstsicherer Naruto schlagen zu können. Wieder und wieder griff er mit solchem Elan an das es fast so aussah als würde Naruto arg in Bedrängnis kommen. Aber das gehörte zu seinem Plan, er wollte das sich Kiba überlegen fühlte und in seinen sicheren Untergang ging. Hanabi beobachtete das Schauspiel ganz genau wobei Sakura und Ino neben ihr zu beiden Seiten saßen.

"Naruto ist schon ein gutaussehender Mann, findest du nicht Hanabi" fragte Ino sie und sie nickte nur und beobachtete ihn weiter.

"Ja das ist er und interessant noch dazu, er hat so vieles gesehen, so vieles erlebt, schreckliches wie auch gutes und gibt dennoch nie auf. Er hat mir ausführlich von seiner Vergangenheit erzählt und auch von meiner Vorfahrin die er geliebt hatte, und obwohl sie auf Grausame Art und weise starb hat er sich dennoch nicht selbst aufgegeben. Jeder andere Mann hätte sich wahrscheinlich schon längst selbst das Leben genommen oder wäre Wahnsinnig geworden" erwiderte sie.

"Es gab eine zeit in der glaubten Sasuke und ich das auch, aber was ihm die Kraft gab all die Jahre in Trauer und Schmerz zu ertragen wird wohl auf ewig sein Geheimnis bleiben" entgegnete Sakura. So langsam wurde Naruto es anscheinend langweilig sich von Kiba immer wieder attackieren zu lassen weshalb er jetzt den Spies umdrehte. Er drängte ihn rückwärts, schlug seine Angriffe zunichte zwang ihn in die Abwehr, einen seiner versuche zum Konter anzusetzen nutzte Naruto um dieses Kampf für sich zu entscheiden. Er packte seinen Arm als er seinem Schlag auswich, verschränkte ihm diesen hinter dem Rücken und zog ihm die Beine weg. Hart krachte er zu Boden als er sein rechtes Knie in Kiba´s Rücken drückte und ihn so am Boden hielt.

"War ja zu erwarten gewesen, ein Kampf zwischen den beiden endet ja immer auf diese weise" seufzte Ino als sie mitansehen musste wie Kiba sich mal wieder Kapitulierend ergab.
 

Ryan Taubert- Returning Link:
 

https://www.youtube.com/watch?v=clIOTCfcdHw
 

Ein Song den auch ich persönlich gerne höre wen ich am schreiben oder entspannen bin, bei solch sanften Klängen kann man sich einfach fallen lassen und abschallten.

Die Fahrt beginnt

Gegen Abend kamen sie wieder zurück in seine Wohnung, Hanabi machte es sich auf der Couch bequem während sie die Anlage einschaltete und ein wenig durch die Musik zappte die er auf dem USB-Stick hatte. Vor allem Memories von Two Steps From Hell gefiel ihr ganz gut, aber auch Hello World das auch von dieser Gruppe wahr tat es ihr an. Auch The Awakening von Gothic Storm und Sky becomes Water von City of the Fallen trafen ihren Geschmack was sie schon regelrecht ins träumen brachte. Sie konnte nicht anders und tänzelde leicht durch das Wohnzimmer wobei Naruto´s wacher Blick auf ihr ruhte und er sie lächelnd beobachtete. In vielerlei Hinsicht war sie genau wie Hinata, sie war Freundlich, Fürsorglich, hatte immer ein Lächeln auf den Lippen und manchmal ein richtig erschreckend gute Laune. Er fragte sich wie sie sich wohl verhallten würde wenn man sie mal reizen und zur Weißglut treiben würde, anderseits musste er nicht unbedingt jemand sein der auf all seine Frage ein Antwort hatte. Manche Sachen sollten doch lieber im verborgenen bleiben deshalb begann er sich um das essen zu kümmern da er schon ziemlich hungrig war. Solch ein langer Lauf bei dem man auch noch eine Frau die ganze Zeit mit sich rum schleppt konnte da einem schon etwas an Kraft und Ausdauer abverlangen. Auch wen er als Werwolf wesentlich mehr Muskelkraft hatte als normale Menschen so konnte das doch ermüdend sein. Er bereitete ein einfaches Mahl zu das aus Reis, etwas Gemüse und einer Curry-Sauce bestand und dazu einen gemischten Salat. Hanabi hatte das ganze noch nicht mal bemerkt, hatte auch nicht den köstlichen Geruch des Essens bemerkt so sehr war sie mit Tanzen beschäftigt. Jedenfalls solange bis Naruto sanft die Hand packte in der sie noch immer die Fernbedienung hielt, er nahm ihr diese aus der Hand und sucht nach einem passenden Titel den er auch schnell gefunden hatte. Er ließ Go Beyond von Ben und Matt Hales und Chappell Music laufen, ein Titel der langsam anfing später aber dann ihm Tempo anzog und etwas rockiger wurde. Er griff nach ihrer Hand und legte seine andere auf ihre Hüfte, und sie verstand ganz genau was er vorhatte, als er mit ihr zu Tanzen begann. Ihr Blick fixierte ihn während sie ihn lächelnd ansah, seine Tiefblauen Augen faszinierten sie und sie kam sich vor als wurde sie einem Ozean der Wärme und Geborgenheit versinken je länger sie ihm in die Augen sah. Ihr Herz schlug dabei wie verrückt, und sie fühlte sich nirgendwo sicherer als hier bei ihm. Sie konnte ganz gut verstehen warum sich ihre Vorfahrin Hinata in ihn verliebt hatte, er war ein Mann der eine solch starke Faszination auf eine Frau ausüben konnte das allein ein Blick in seine Augen genügte um ihm zu verfallen. Sie tanzten immer weiter bis die Musik an Tempo zunahm und sie sich ihr anpassten, Hanabi lachte laut auf als Naruto mit ihr durch das Wohnzimmer wirbelte und sie den Kopf in den Nacken legte und vergnügt immer weiter lachte. Für Naruto war dieses freudige Gelächter schöner als alle Musik der Welt. Er Tanzte mit ihr auf den Esstisch zu als die Musik zu ende war und setzte sie auf den Stuhl eher er ihr gegenüber platzt nahm.

"Das hat Spaß gemacht, ich wusste nicht das du auch tanzen kannst Naruto, du bist ein Mann der voller Überraschungen steckt".

"Ich Lebe um zu überraschen in vielerlei Hinsicht" erwiderte er als er dann doch nochmal aufstand und in die Küche ging, er hatte doch noch etwas vergessen. Er ging zum Kühlschrank rüber und nahm eine der Tupperdosen mit den Herzen heraus.

"Ich nehme an das da keine Tomaten drin sind" fragte Hanabi als sie ihn beobachtete.

"Nein, sind es nicht" entgegnete Naruto eher er zwei der Herzen in seinen Mixer gab mit etwas Tomatensaft und Pfeffer für den Geschmack. Er pürierte sie gut durch und fühlte sie in ein Glas bevor er sich wieder zu ihr setzte und sie kurz anlächelte.

"Die letzten die ich gegessen habe waren vor drei Tagen und so langsam sollte ich mal wieder welche Essen um bei kräften zu bleiben, also guten Appetit" sprach er als Hanabi ihr Glas mit Wein erhob das vor ihr stand und mit ihm anstieß eher sie zu essen begannen.
 

Am nächsten Tag ging Hanabi wieder zur Arbeit aber nicht ohne vorher von Naruto einen Panikknopf zu bekommen, den sie drücken sollte wen sie wieder angegriffen werden sollte. Diese Knopf sendete ein Signal an einen Empfänger den er bei sich trug, noch dazu gab er ihr seine Handynummer damit sie ihn anrufen konnte wen ihr etwas verdächtiges auffallen sollte. Jetzt saß sie hier an ihrem Schreibtisch und starrte Gedankenverloren aus dem Fenster, ihr Entwurf war schon längst fertig und an die Baufirma gereicht worden. Diese würde jetzt den Entwurf beim Bauamt vorlegen damit die Statik geprüft werden konnte und das Projekt freigegeben werden würde. Da sie also gerade nichts zu tun hatte sah sie aus dem Fenster als sie an Naruto dachte was ihr auch gleich ein lächeln ins Gesicht trieb.

"Denkst du gerade an etwas besonderes oder an jemand bestimmten, das du so vor dir hin grinst" fragte sie Tina, eine junge Frau mit roten Haaren und Blauen Augen die sie musterte. Sie kannte sie schon seit sie hier angefangen hatte und so verstanden sie sich durch ihre Freundschaft die sie auch privat pflegten sehr gut.

"Wie kommst du darauf das ich an jemand bestimmten denke" erwiderte sie und Tina begann nun zuckersüß zu lächeln.

"Weil ich dich kenne Hanabi und so wie du jetzt gerade lächelst, hast du zuletzt gelächelt als du mit diesem Josh zusammen warst. Komm schon erzähl mir von ihm, was macht er, sieht er gut aus, hat er vielleicht noch einen gut aussehenden Freund den er mir vorstellen konnte".

"Glaub mir Tina, seine Freunde wären nicht für dich geeignet" erwiderte sie nur.

"Oh dann ist er wohl ein harter Kerl mit einem weichen Kern, oder ist eine tätowierter Rocker der auf einer Harley durch die Stadt fährt. Komm schon Hanabi, du hast doch bestimmt mit deinem Handy ein Foto von ihm gemacht, zeig es mir nur einmal ganz kurz ja" bettelte Tina und Hanabi sah sie kurz abschätzig an. Natürlich hatte sie von ihm einen Foto gemacht, als sie ihn heute Morgen sah wie er da im Schneidersitz meditierte und dabei nur eine Hose trug, konnte sie nicht anders als ihr Handy zu nehmen und ein Foto zu machen.

"Na gut aber nur kurz" erwiderte sie als sie das Foto suchte und ihr das Handy hin hielt, Tina beugte sich vor und sah es sich ganz genau an.

"Das ist mal ein leckeres Sahneschnittchen, von dem würde Mama auch gern mal naschen wollen".

"Benimm dich Tina wir sind hier auf der Arbeit" erwiderte Hanabi als sie ihr Handy wieder einsteckte.

"Och jetzt hab dich doch nicht so, du musst doch zugeben das eine Frau bei seinem anblick doch recht schnell mit den Gedanken abschweifen kann. Den würde ich gerne mal in natura sehen und so wie es scheint werde ich das heute auch wohl".

"Was meinst du damit, was hast du vor" wollte sie von ihr wissen.

"Ich, gar nichts, aber so wie es aussieht will er dich wohl hier bei der Arbeit besuchen" entgegnete Tina als sie mit dem Zeigefinger in Richtung des Fahrstuhls wies. Hanabi drehte sich um und konnte es nicht fassen, Naruto stieg gerade aus diesem und sah sie auch gleich lächelnd an als er mit zwei Kaffeebecher in der Hand auf sie zukam. Sie konnte es noch immer nicht glauben das er hierher kam, sie beobachtete weiterhin überrascht wie er direkt auf sie zu schritt. Er trug einfache Kleidung bestehend aus einer Jeans, einem T-Shirt und Sportschuhen, er setzte sich auf ihren Schreibtisch und überreichte ihr einen der Becher.

"Was machst du den hier, ich dachte du wärst beim Training" fragte sie ihn und er lächelte sie nur weiterhin an.

"Ich war zufällig gerade in der Gegend und dachte mir ich bring dir mal kurz einen Kaffee vorbei, außerdem hab ich eine frage an dich, hast du noch Urlaubstage übrig".

"Ja ein paar, wieso fragst du" wollte sie von ihm wissen und war schon ganz gespannt was er vorhatte.

"Die Honor-Spiele von denen ich dir erzählt habe finden in neun Tagen statt und dauern drei Tage lang, plus dem Abschluss-Barbecue am Tag danach. Vielleicht hast du ja Lust mich dahin zu begleiten".

"Was du willst das ich mit dir zusammen zu einer Versammlung gehen wo nur Werwölfe sein werden" flüsterte sie ihm zu wobei sie ihn dicht zu sich heran zog damit niemand sie hörte.

"Ja, wieso nicht es wird dir keiner etwas tun, außerdem wissen schon einige die dort sein werden über dich bescheid und das du unser Geheimnis kennst. Das wird kein Problem sein wenn du dich da unter die Leute mischst". Hanabi überlegte ob sie das wirklich tun sollte und sein Angebot annehmen sollte, aber eigentlich gab es ja nichts das gegen ein bisschen Urlaub der anderen Art einzuwenden war.

"Also gut ich bin dabei, ich muss nur mit meinem Boss Marc noch über diesen Urlaub reden".

"Gut, ich seh dich dann heute Abend beim essen" erwiderte Naruto als er sich ab wand und ihren Arbeitsplatz verließ wobei Tina ihm noch genüsslich hinterher sah.

"Gott in diesen Knackarsch würde ich zu gerne mal reinbeißen" flötete Tina vor sich hin wobei sich Hanabi nur die Hand vor die Stirn schlug und den Kopf schüttelte
 

Naruto hatte vor den Rest des Tages damit zu verbringen seine Maschine für die fahrt in den Park auf Vordermann zu bringen. Stan war ebenfalls in der Garage anzutreffen die sie sich teilten um ihre Motorräder dort abzustellen, er reinigte gerade den Vergaser seiner Harley Davidson CVO Road King als er Naruto sah der auf ihn zukam. Naruto selbst fuhr eine Harley Davidson Night Rod Special die er sich vor etwa zwei Jahren gekauft hatte und mit der er immer unterwegs war wenn das Wetter es zuließ.

"Ich hab schon mit dir gerechnet Naruto, ich hab dir Öl für deine Maschine besorgt zum wechseln" rief er ihm entgegen als er den kleinen Kanister hoch hob der neben ihm stand damit er ihn sah.

"Danke Stan sehr aufmerksam von dir ich hab mal ne kurze frage an dich, kennst du noch jemand der einen Helm für Frauen übrig hat. Ich bräuchte einen den ich mir mal ausleihen müsste, weil ich vorhabe jemanden mit zu den Spielen zu nehmen".

"Ich kenne da ein paar aus einem Motorrad Club, ich bin mir sicher das dir einer von denen aushelfen kann. Aber jetzt hast du mich neugierig gemacht, erzähl mir mal von der kleinen die du mitnehmen willst. Ist sie schon länger ein Werwolf oder wurde sie erst vor kurzen verwandelt" fragte er ihn als er sah wie er zu seiner Maschine ging und alles für einen Ölwechsel vorbereitete.

"Sie ist keine von uns sie ist ein Mensch der vor ein paar Tagen angegriffen wurde und jetzt unter meinem Schutz steht".

"Und da hältst du es für klug sie mit zu den Spielen zu nehmen, was ist wen einer der jüngeren Werwölfe sie ausversehen beißt".

"Das wird nicht passieren wenn sie sehen das sie mein Gast bei diesen Spielen ist, sie werden es nicht mal wagen sie auch nur komisch anzusehen. Du weißt ja das mir eine menge Respekt aufgrund meines Alters und meiner Abstammung entgegengebracht wird, noch dazu weiß sie über unsere Art und über meine Vergangenheit bescheid. Ich vertraue ihr vollends und bis jetzt hat sie noch niemanden von uns erzählt, außerdem wer würde ihr glauben wenn sie erzählen würde das sie von Werwölfen angegriffen wurde. Jeder dem sie diese Geschichte erzählt, würde denken das sie verrückt ist und sie einweisen lassen".

"Ist gut aber jetzt erzähl mal, warum steht sie unter deinem Schutz" wollte Stan von ihm wissen als er gerade das alte Öl abließ.

"Weil das kein willkürlicher Angriff war, die Werwölfe die sie angegriffen haben, haben vorher zwei Polizisten ermordet und sich ihre Uniformen genommen. Das war gezielt aber bis jetzt weiß ich nicht wieso" entgegnete Naruto.

"Das findest du schon noch heraus aber jetzt zu was anderem, erzähl mir mal ein bisschen von dieser Frau, sie muss ja was besonderes sein wenn du sie mit zu den Spielen nehmen willst".

"Das ist sie in der tat, sie ist nett freundlich, immer gut gelaunt und hilfsbereit und sie hat eine Katze wie ich".

"Du klingt ja fast wie ein verliebter Welpe der gerade die Liebe entdeckt" entgegnete Stan als ihm plötzlich ein Lappen im Gesicht klebte den Naruto nach ihm geworfen hatte.

"Sei vorsichtig was du sagst alter Mann oder ich werde dir Manieren beibringen".

"Eigentlich bin ja ich derjenige von uns beiden der dich einen alten Mann nennen sollte, immerhin bist du über Fünftausend Jahre älter als ich".

"Mag sein aber du bist nun mal derjenige von uns der nun mal wie ein alter Mann aussieht".

"Touché" erwiderte Stan als er weiter machte mit seiner Arbeit um sein Bike auf die fahrt vorzubereiten. Es war ja eigentlich egal ob Naruto von ihr erzählte oder nicht den am Tag der Fahrt zu den Spielen würde er sie ja sowieso kennen lernen.
 

Neun Tage später war Naruto schon sehr früh wach, da er sein Gepäck schon gepackt hatte brauchte er an diesem Morgen keine Panik zu machen. Hanabi hatte ebenfalls eine Tasche für die Tage gerichtet die nun neben seiner beim Eingang seiner Wohnung lag. Er selbst befand sich gerade in der Küche und richtete ein Frühstück für Hanabi, sie war nicht gerade das was man einen Langschläfer nennen würde aber sie schlief doch länger als er. Lächelnd nahm er sich das Tablett und ging leise auf das Schlafzimmer zu, Kira folgte ihm dabei und huschte auch gleich durch die Tür als diese weit genug offen war. Naruto folgte ihr und setzte sich auf den Rand des Bettes und stellte das Tablett auf dem Nachttisch daneben ab. Einen Moment land betrachtete er ihr Schlafendes Gesicht, sie sah so schön so rein und unschuldig aus das ihre Schönheit mit der von Hinata mithalten konnte. Hatte Stan vielleicht recht, war er wirklich gerade im Begriff sich in sie zu verlieben ? Wenn es so war dann wusste er aber auch dass das nicht gut gehen würde, sie war ein Mensch und damit sterblich. Er würde es nicht noch einmal ertragen können jemande zu verlieren den er liebte und die genau so auf brutale weise sterben könnte wie Hinata. Wenn dies geschehen würde, würde es ihn für immer zerreißen und vernichten. Hanabi öffnete gerade in diesem Moment die Augen und sah ihn an, lächelte als sie in bemerkt hatte. Als sie aber seinen Blick sah wusste sie das etwas nicht stimmte und sie musste wissen was. Sie richtete sich auf und legte ihre Hand auf seine Wange als er sie noch immer mit diesem seltsamen Ausdruck in den Augen ansah.

"Was hast du Naruto, was ist los" wollte sie von ihm wissen.

"Ich habe Angst Hanabi" war die knappe Antwort die er ihr gab.

"Angst wovor, sag es mir Naruto".

"Ich habe Angst vor der Zukunft, Angst davor das dir das gleiche zustoßen könnte wie Hinata, ich habe einfach Angst davor dich zu verlieren" erwiderte er und sie lächelte ihn an.

"Du wirst mich nicht verlieren Naruto, niemals" erwiderte sie als sie ihm tief in die Augen blickte. In diesem Moment traf sie eine Entscheidung über die sie schon seit sie ihn kennen gelernt hatte nachgedacht hatte.

"Beiß mich Naruto" sprach sie zu ihm und er sah sie für einen Moment lang verwundert an.

"Wie bitte ?"

"Du hast mich schon richtig verstanden Naruto, ich will das du mich beißt und zu einem Werwolf machst. Ich habe darüber schon seit Tagen nachgedacht und ich weiß was es heißt einer zu werden, unsterblich zu sein ist das was ich mir wünsche wenn ich dafür auf ewig an deiner Seite sein kann weil ich dich Liebe". Naruto war von diesen Worten die er gerade aus ihrem Mund hörte wirklich überrascht, er war noch nie einem Menschen begegnet der nach so kurzer zeit freiwillig ein Werwolf werden wollte.

"Bist du dir absolut sicher das du das willst" fragte er sie als sie ihre Hand ihn seinen Nacken legte und ihn Küsste. Naruto konnte ihre sanften warmen Lippen auf den seinen spüren, und er erwiderte diesen zärtliche Kuss nur zu gerne. Er bemerkte das sie leicht nach Himbeeren schmeckte, was ihre Lippen nur um so verführerischer für ihn machte. Als sie sich von ihm löste und er ihr in die Augen sah wusste er das sie es ernst meinte. Naruto griff Vorsichtig nach ihrem lnken Arm bevor seine Reißzähne länger wurden und er sie noch mal ansah.

"Das könnte jetzt kurz Schmerzhaft sein" sprach er zu ihr und sie lächelte nur.

"Diesen schmerz nehme ich gerne in kauf wenn ich dafür auf ewig mit dir zusammen sein kann" war alles was sie erwiderte als er seine Zähne in ihrem Arm unterhalb der Schulter vergrub. Hanabi schloss die Augen und biss die Zähne zusammen als sie den Schmerz spürte, aber so schnell wie er kam verging er auch wieder. Naruto stand auf und ging kurz aus dem Zimmer ließ sie für einen Moment allein, als er mir Verbandsmaterial wiederkam und den Biss an ihrere Schulter verbinden wollte bis er verheilt war staunte er plötzlich nicht schlecht.

"Was zum... wie ist das möglich..." entrutschte ihm als er sich ihre Schulter nochmal ansah.

"Was hast du Naruto, stimmt etwas nicht".

"Der Biss an deiner Schulter ist verheilt so etwas habe ich noch nie gesehen, normalerweise dauert es ein paar Tage bis eine Bisswunde von einem Werwolf verheilt ist" erwiderte er.

"Nun ja auch egal, frühstücken wir erst mal, Sakura und Sasuke müssten bald kommen um unser Gepäck zu holen".

"Fahren wir etwa nicht mit ihnen mit" fragte Hanabi als sie Naruto verwundert ansah.

"Nein, ich fahre immer auf meinem Bike zu dem treffen, da ich aber diesmal eine Mitfahrer habe nehmen sie unser Gepäck mit" erwiderte er nur bevor sie zu essen begannen.
 

Wenig später kamen die beiden auch schon um ihr Gepäck für die fahrt zu holen, wobei Naruto Sasuke und Hanabi bat dies zu tun da er mit Sakura kurz alleine Sprechen wollte.

"Was gibst den so dringendes das du mit mir reden willst" fragte sie ihn direkt als sie alleine waren.

"Hast du schon mal ein von einem Fall gehört in dem die Bisswunde eines Menschen durch einen Werwolf in kürzester zeit verheilt ist" erwiderte Naruto und sie sah ihn fragend an.

"Wie kurz" wollte sie wissen.

"Sehr kurz, in nicht einmal zwei Minuten verheilt".

"Das ist unmöglich, eines solche Bisswunde braucht Tage um zu verheilen".

"Das dachte ich auch als Hanabi mich bat sie zu beißen, aber als ich die Wunde verbinden wollte war sie schon verheilt".

"Du hast sie also auf ihrem Wunsch hin zu einer von uns gemacht, aber das der Biss dann wirklich so schnell verheilt ist eigentlich unmöglich. Es sei denn sie hat einen besonderen Gendefekt durch den sich ihr Körper sehr schnell an den Virus und die Genveränderung anpassen konnte. Das wäre ein absolute Sensation, aber das können wir später noch heraus finden jetzt sollte wir die beiden nicht länger warten lassen" erwiderte sie als sie seine Wohnung verließen. Die beiden warteten schon unten auf der Straße wo auch schon Stan mit seiner Frau Mara stand und ihn empfing mit einem Helm für Hanabi in der Hand.

"Also dann, fahrt schon mal los wir holen auch gleich ein" sprach Naruto zu Sasuke als der sich hinter das Steuer seines Dodge Challenger SRT8 setzte und darauf wartete das Sakura einstieg bevor er losfuhr. Naruto, Hanabi, Stan und Mara bogen in einer kleine Seitengasse ab bevor sie direkt auf die Garage in dieser Zugingen in der ihre Motorräder standen. Hanabi war gerade dabei ihren Helm anzuziehen, als Stan das Garagentor hoch schob und eintrat. Sie staunte nicht schlecht als sie die beiden Motorräder sah die dort standen und hatte schon eine Vermutung welches davon die von Naruto war. Als er sich dann auf die Harley Davidson Night Rod Special setzte und den Motor anließ bevor er sie hinaus fuhr bestätigte sich diese.

"Ich dachte mir schon das die Moderner wirkende Harley dir gehören musste" sprach sie zu ihm als er grinste und ihr mit einem Kopfnicken zu verstehen gab das sie aufsteigen sollte was sie auch sofort tat. Naruto wartete darauf das Stan sich ebenfalls in Bewegung setzte, als er aus der Garage fuhr und neben Naruto stand wartete er kurz. Er wartete darauf das Mara das Tor wieder schloss eher sie sich ihren Helm aufsetzte und hinter ihm auf der Maschine platz nahm.

"Na dann auf zu den Spielen" rief Naruto ihm zu eher er den Motor seiner Harley aufheulen ließ und Gas gab.
 


 

Memories von Two Steps From Hell Link:
 

http://www.youtube.com/watch?v=0VOIw_qu1ZQ
 

Hello World von Two Steps of Hell Link
 

http://www.youtube.com/watch?v=cXFME5odJCU
 

The Awakening von Gothic Storm Link:
 

http://www.youtube.com/watch?v=7RDASYi-m9o
 

Sky becomes Water von City of the Fallen Link:
 

http://www.youtube.com/watch?v=viwrtyRzHwc
 

Go Beyond von Ben und Matt Hales und Chappell Music
 

http://www.youtube.com/watch?v=uAhhrP5rmNI
 

Die Songs die ich hier in das Kapitel geschrieben haben sind gut zum entspannen und schreiben geeignet hört sie euch mal an und viel spaß beim lesen auch weiterhin.

Die Spiele beginnen

"Für den Rückweg lassen wir uns aber Zeit, ich reiß nicht noch einmal über Tausend Meilen auf einer Harley an einem Tag runter. Mein Arsch fühlt sich absolut taub an" meckerte Hanabi als sie die Hütte im Father Hennepin State Park betrat die Naruto für diese Tage gemietet hatte.

"Hört sich so an als wäre es nicht gerade eine bequeme fahrt gewesen" kommentierte Sakura ihr Gemecker als sie sich schlagartig zu ihr umdrehte und sie mit einem blick bedachte der töten könnte.

"Wir können für den Rückweg ja gerne tauchen und du Sitzt mit Naruto auf der Harley mit der er, bei einer Geschwindigkeit von über Hundert Sachen, über einen Waldweg brettert während ich in einem Bequemen Auto sitze".

"Ne da nehme ich lieber mit dem Auto vorlieb, aber danke für das Angebot" erwiderte Sakura gelassen als sie sich bereits eines der Zimmer aussuchte in dem sie und Sasuke nächtigen würde. Naruto indessen stellte sein Gepäck erst mal ab, bevor er auf sie zuging und seine Arme von hinten um ihren Bauch schlang bevor er sie ganz nahe an sich heran zog.

"Wenn du willst kann ich dir eine wohltuende Massage geben bei der du wieder ganz schnell Gefühl in den Hintern kriegen wirst" flüstere er ihr zu. Hanabi grinste kurz vor ich hin als sie sich zu ihm umdrehte und die Arme um seinen Hals legte während seine Hände sanft über ihren Rücken strichen.

"Das hört sich ziemlich verlocken an, vielleicht komm ich später darauf zurück" erwiderte sie als sie ihn küsste und den Geschmack seiner sanften Lippen genoss. Sie fand des er so verdammt gut schmeckte das sie regelrecht süchtig danach werden könnte und jetzt hatte sie alle Zeit der Welt diesen Geschmack bis in alle Ewigkeit zu genießen.

"Ihr beide kommt ja ziemlich schnell zur Sache, willst du es nicht lieber ein wenig langsam angehen lassen Naruto. Es ist schon eine weile her das du letzte mal mit einer Frau intim geworden bist. Du könntest etwas aus der Übung sein" witzelte Sasuke als er an ihm vorbei ging und Naruto nach im trat. Aber er verfehlte ihn und so grinste er nur vor sich hin.

"Das war daneben alter" verspottete er ihn als er sich widerwillig von Hanabi löste und ihn finster ansah.

"Du solltest vorsichtig sein Sasuke, früher oder später erwisch ich dich doch und dann kriegst du dein Fett schon noch weg" entgegnete er ruhig und Sasuke grinste und verschwand auch schon wieder. Hanabi hingegen hatte anderes im Sinne als sie seine Hand ergriff und ihr Gepäck nahm bevor sie ihn hinauf in den zweiten Stock der Hütte führte. Sie suchte ein freies Zimmer und fand auch recht schnell eines als sie ihn hinein führte, Naruto war dabei gerade seine Tasche zu verräumen als sie die Tür abschloss. Das ganze blieb ihm natürlich nicht verborgen als er das sanfte Klicken des Schlosses hören konnte, er drehte sich zu ihr um und sah sie an als sie langsam auf ihn zu kam. Ihr sanfte lächeln verzauberte ihn als sie ihre Arme auf seinen Schultern ruhen ließ und ihn ansah.

"Was hast du vor" wollte er wissen als sie ihn küsste und dies mit Leidenschaft und verlangen, ihre Zunge bannte sich einen weg durch seine Lippen und stupste seine verspielt an. Naruto grinste in diesen Kuss hinein als er spüren konnte wie ihre Hände nach dem Zaum seines Pullis griffen und dieses gleich mitsam seinem T-Shirt höher zog. Kurz trennten sich ihre Lippen als er seine Arme in die höhe streckte und sie ihm diese Kleidungstücke auszog bevor sie ihn wieder gierig küsste. Naruto legte die Hände auf ihren Hintern und hob sie leicht hoch wobei sie sofort ihre Beine um seine Hüfte schlang um halt zu finden als er sie hinüber zum Bett trug. Nebenbei entledigte er sich noch seiner Schuhe weshalb er kurzzeitig etwas unsicher stand aber das Gleichgewicht halten konnte. Er setzte sich mit ihr auf den Rand des Bettes als sie sich von ihm löste und ihr Top das sie trug auszog, eher sie den Verschluss ihrem BH öffnete und diesen von ihren Schultern gleiten ließ bevor sie ihm neben dem Bett zu Boden fallen ließ. Sein Hände wanderten über ihre Haut, strichen sanft über ihren Nackten wohlgeformten Brüste was ihr einen Schauer über den Rücken jagte. Sie sah ihm tief in die Augen strich mit den Fingerspitzen ihrer linken Hand über seine nackte Brust während sie mit der anderen sanft seine Wange streichelte.

"Ich Liebe dich Naruto" flüsterte sie ihm zu in einer Tonlage die ihn erschauern ließ.

"Ich Liebe dich auch Hanabi" erwiderte er bevor er sie erneut küsste und sich mit ihr auf das Bett sinken ließ eher sie den letzten schritt gemeinsam gingen.
 

Am nächsten Morgen wurde er sehr früh wach und schlug die Augen auf, blickte genau in das Gesicht von Hanabi die neben im lag. Er legte sich auf die Seite und stütze seinen Kopf auf seine linken Hand ab während er sie beobachtete wie sie noch schlief was sie aber nicht mehr lange tat. Nur kurze seit später öffnete auch Hanabi die Augen und lächelte als sie ihn erblickte.

"Weißt du das ich gerade ein Déjà-vu habe" sprach er zu ihr als sie sich auf die Seite rollte und ihn weiter lächelnd anblickte.

"Ach wirklich" erwiderte sie und sie wusste genau wovon er sprach gab aber dennoch die unwissende.

"Ja wirklich, das hier ist genau die gleiche Situation wie damals in Damaskus als ich neben Hinata aufgewacht bin. Und da du ihre Nachfahrin bist bleibt dieses Déjà-vu sogar noch in der Familie" erwiderte er und sie grinste kurz als sie ihn auf den Rücken drückte und sich auf ihn drauf rollte eher sie mit ihren schlanken finger durch sein Blondes Haar strich und ihn ansah. Ein sanftes Lächeln lag auf ihren Lippen und Naruto konnte nicht anders und legte seine Hand in ihren Nacken eher er sie zu sich runter zog und ihr einen sanften Kuss gab. Hanabi erwiderte diesen nur zu gerne bevor er sich wieder von ihr löste.

"Weißt du was komisch ist, du riechst noch immer wie ein Mensch und nicht wie ein Werwolf. Dein Geruch hat sich gar nicht verändert obwohl das eigentlich schon längst der Fall hätte sein müssen".

"Dafür kann ich dich umso besser riechen und du riechst wie eine Blumenwiese im Wald nach einem Regenschauer und das gefällt mir. Noch dazu kann ich hören wie sich gerade Sasuke aus seinem Zimmer unten hinaus schleicht um Sakura nicht zu wecken. Könnte aber auch umgekehrt sein oder es ist Stan oder Mara der unten gerade umher schleicht" erwiderte sie.

"Deine Sinne sind also schon schärfer und besser geworden, da ist zumindest ein Zeichen dafür das die Umwandlung geklappt hat" entgegnete er bevor er ihr noch mal einen sanften Kuss gab und dann aufstand. Als er nackt vor dem Bett stand und sich streckte konnte sie nicht widerstehen und kniff ihn in seinen nackten Arsch den sie vor ihren Augen hatte. Naruto blickte sie über seine linke Schulter hinweg an und sah wie sie ihn frech angrinste.

"Willst du mir jetzt auch noch in den Hintern beißen so wie Tina es vorhatte als ich dein Büro verließ und sie diesen Wunsch geäußert hat".

"Du hast sie also gehört" erwiderte Hanabi und Naruto beugte sich zu ihr hinab und kam ihrem Ohr sehr nahe bevor er ihr etwas zuflüsterte.

"Dein Gehör ist doch schon besser geworden als kannst du dir die Frage selbst beantworten". Er entfernte sich wieder von ihr und zog sich an was sie ebenfalls tat um nach unten in die Küche zu gehen. Wie sie vermutet hatte war es Sasuke der sich aus dem Zimmer geschlichen hatte und den Hanabi gehört hatte, dieser saß am Küchentisch mit einer Tasse Kaffee in der Hand und musterte die beiden grinsend.

"Könnt ihr das nächste mal wenn es zur Sache geht etwas leiser sein, dich konnte bestimmt jeder im Haus hören Hanabi und auch im umkreis von hundert Metern. Also nimm das nächste mal ein wenig Rücksicht auf die anderen hier im Haus, okay".

"Wenn´s dich stört musst du dir halt Watte in die Ohren stopfen mein Lieber" erwiderte sie nur als sie sich zwei Tassen aus dem Schrank nahm un diese mit Kaffee fühlte eher sie eine Davon Naruto reichte.
 

Gegen Mittag trafen sich die meisten Werwölfe die an den Spielen teilnehmen wollten auf einer Farm die sehr abgeschieden nicht weit von dem Park entfernt lag in dem Naruto die Hütte gemietet hatte. Der Besitzer der Farm war natürlich ein Werwolf, ein Mann der zu einem Indianer-Stamm gehörte und schon vor langem verwandelt wurde. Naruto und seine Freunde kamen gerade an als die meisten schon versammelt waren und Rehtin, der Besitzer der Farm, schon dabei war die Bühne zu betreten die er auf einer seiner Weiden aufgestellt hatte. Er nahm das Micro der Anlage die er aufgebaut hatte und testete es kurz bevor er zu der versammelten Menge zu sprechen begann die sich Hanabi kurz ansah. Es waren Menschen aus wirklich allen Teilen der Welt hier, was sie an ihrem äußeren und ihrem Geruch erkennen konnte der sie vielseitig war wie die verschiedenen Leute die sich hier versammelt hatten. Einige kamen bestimmt aus Italien, andere aus China oder Japan, manche sahen sogar aus wie Scheiche die aus Dubai kamen und andere wie Afrikaner die sich auf den weiten weg hierher gemacht haben. Nichts desto trotz waren jetzt alle Augen auf Rehtin gerichtet der mit einer Ansprache die Versammlung eröffnen wollte.

"Ich freue mich jeden einzelnen von euch Flohfängern hier begrüßen zu dürfen..."

"Der schlimmste Flohfänger hier bist doch du selbst Rehtin" unterbrach ihn kurz Naruto der das laut dazwischen rief und leichtes Gelächter damit hervor rief.

"Wie ich sehe oder besser gesagt höre ist unser unerschrockenes Großmaul auch schon hier, wie wär´s wenn du deine Rübe mal hier auf der Bühne zeigst Naruto" erwiderte er und rufe brachen aus in denen alle nach Naruto verlangten. Dem musst er einfach nachkommen weshalb er Hanabi bei der Hand nahm und sich mit ihr durch die Menge kämpfte die auch schon von selbst platzt machte und eine kleine Gasse bildete um ihn durchzulassen. Als Rehtin sah das er nicht alleine auf die Bühne kam und in Begleitung einer jungen Frau kam ergriff er nochmal das Wort.

"So wie es aussieht hat unser Leitwolf auch noch eine Gespielin gefunden die er uns vorstellen will" sprach er als Naruto vortrat und er ihm das Micro reichte.

"Wer das wissen will muss sie schon selbst nach ihren Namen Fragen..."

"Dem komme ich gerne nach" rief einer dazwischen woraufhin wieder Gelächter ausbrach.

"Wie dem auch sei, wir alle hier sind wegen was anderem gekommen, wegen den alljährlichen Honor-Spiele die ich hiermit als eröffnet erkläre. Aber bedenkt eines, hier geht es nicht darum in allem der beste zu sein, hier geht es darum die Freundschaft und die Kameradschaft zueinander zu vertiefen und neue Freunde zu finden. Wir alle hier kämpfen für ein friedliches Zusammenleben mit den Menschen und wir sind alle gleich, wir sind alle Werwölfe die die Freiheit lieben und diese verteidigen. Nun den beginnen wir mit dem ersten Spiel dem Wolfs-Ringen, es ist erlaubt jeden herausfordern zu dürfen mit dem man Kämpfen will. Vor dem Kampf wird festgelegt in welcher Erscheinung man kämpfen will, wen ein Gegner nicht in der Lage ist sich verwandeln zu können so kämpfen beide als Mensch. Also wer will als erster den Anfang machen".

"Ich und ich fordere Naruto Uzumaki zum Kampf" rief Sakura laut aus als die Menge um sie herum ein wenig auf Abstand ging damit sie alle gut sehen könnten.

"Das wirst du ganz sicher bereuen aber wenn du es willst dann von mir aus, alle mir nach" forderte Naruto als er mit Hanabi die Bühne verließ und voraus lief. Er führte die Meute zu einer der Weiden auf dem die Kampfringe schon vorbereitet waren die man auf den Boden mit Farbe gezogen hatte die nicht umweltschädlich war. Naruto betrat einen von ihnen als die Zuschauer sich schon in einem Abstand von Fünf Meter um den Ring herum verteilten. Einige setzen sich hin damit die die hinter ihnen waren ebenfalls sehen konnten was da vor sich ging. Sakura betrat den Ring als sie begann ihre Kleidung abzulegen, in dem Moment als sie Nackt war veränderte sie sich und wurden zu einem weißen Wolf mit einer Größe von knapp Zwei Meter Vierzig. Sie blickte Naruto an der sie nur gelassen ansah und sich bereits einen abgrinste. Allen anderen war natürlich schon längst klar wie dieser Kampf enden würde den Naruto war der stärkste Werwolf den man kannte. Selbst wenn sie als Wolf kämpfen würde und er nicht so hatte sie keine Chance den Sieg gegen ihn zu erringen.

"Sakura kämpft als Wolf, welche Erscheinung wählst du Naruto" fragte ihn Rehtin.

"Ich bleibe so wie ich bin" erwiderte er und damit war es entschieden, er gab das Zeichen zum Angriff und Sakura griff auch schon an. Sie schlug mit ihren Krallen nach ihm aber er wich einfach aus, machte sich nicht die Mühe sie zu attackieren. Sie setzte nach und rannte auf ihn zu, rammte ihre linke Schulter gegen seine Brust und schlang die Arme um seinen Körper. Sie packte ihn so fest wie sie konnte und schob ihn Rückwärts auf den Rand des Kampfringes zu. Einige glaubten schon das sie es echt schaffen könnte ihn aus diesem zu werfen aber sie irrten sich. Naruto schloss seinen seinen linken Arm um ihren Hals und stemmte sich mit seinen Füßen in den Boden. Kurz bevor sie die Ringbegrenzung erreichten stoppte er sie und packte mit der rechten Hand ihr Fell an ihrer linken Flanke bevor er sie aushebelte und den Schwung ihres Laufes gegen sie selbst einsetzte. Von dieser Aktion überrascht verlor sie den halt und wurde von ihm kurzerhand aus dem Ring geworfen, wobei er sich aus ihrem griff befreite und sie hart auf dem Boden aufschlug eher sie ein paar Meter weit über den Boden rutschte.

"Und damit ist der Sieger Naruto Uzumaki" sprach Rehtin bevor lauter Jubel ausbrach.
 

Bis zum Mittag gingen die Kämpfe weiter wobei viel der älteren Werwölfe darauf aus waren sich mit Naruto zu messen der jedes mal gewann. Aber das wunderte niemand da er ja der stärkste Werwolf war den es hier gab, es würde keiner schaffen ihn aus dem Ring zu kriegen. Hanabi hingegen sah ihm immer dabei zu bis eine junge Frau auf sie zukam und sie anlächelte. Sie war eine Indianerin da sie Federn in ihr Haar geflochten hatte oder stammte zumindest von einem ab. Sie war noch recht jung sah nicht älter aus als neunundzwanzig aber sie wusste das sie als Werwolf bestimmt wesentlich älter sein musste.

"Darf ich mich zu dir setzten...ähm..."

"Hanabi, ich heiße Hanabi Hyuuga" erwiderte sie und reichte ihr die Hand.

"Meine Name ist Jenny Wathakanue, sehr erfreut dich kennen zu lernen" erwiderte die junge Frau als sie neben ihr platz nahm.

"Du hast einen ungewöhnlichen Familiennamen, bist du eine Indianerin" fragte Hanabi sie aus neugier und sie nickte.

"Ja, ich bin die Enkelin von Rehtin den du vorhin schon selbst gesehen hast, ich wurde während des Bürger-Kriege verwandelt und gehöre zum Stamm der Navajo-Indianer der heutzutage der zweitgrößte Stamm in Amerika ist. Und was ist mit dir, hast du vor ein Werwolf zu werden oder willst du an Naruto´s Seite weiterhin als Mensch Leben".

"Ehrlich gesagt bin ich schon eine von euch, Naruto hat mich Gestern bevor wir hierher gefahren sind gebissen".

"Wirklich wo den" wollte sie wissen und Hanabi zeigte ihr die Stelle als sie den linken Ärmel hoch schob und auf die Stelle zeigte wo sie Naruto´s Zähne zu spüren bekommen hatte.

"Genau hier hat er mich gebissen, die Wunde war kurz danach auch schon verheilt, was er seltsam fand ebenso wie die Sache das ich noch nach wie vor wie ein Mensch rieche wie er so schön sagte".

"Dennoch kann ich fühlen das große Kraft in dir steckt Hanabi, eine Kraft die der von Naruto ebenbürtig sein könnte. Wahrscheinlich bist du die Frau die meine Großmutter für Naruto vorhergesehen hat",

"Was meinst du damit" erwiderte Hanabi und blickte sie genau an als sie ihr zulächelte und dann zu Naruto blickte.

"Als ich zum ersten mal hier war, war Naruto bei uns zu Gast da es mein Vater als eine Ehre ansah einen Nachkommen des ersten Werwolfs in unserem Haus willkommen zu heißen. Meine Großmutter las am ersten Abend aus den Knochen als sie Naruto´s Zukunft voraussagen wollte. Sie sah das er eine Frau begegnen würde die einzigartig sei, die zum einen Teil ein Wolf werden würde aber dennoch ihre Menschlichkeit behallten würde. Du riechst noch wie ein normaler Mensch aber ich kann spüren das du auch die Stärke der Wölfe hast. Ich glaube das du diese Frau bist die meine Großmutter gesehen hat, das da drüben ist sie" sprach sie als sie zu einer Frau hinüber zeigte die nicht älter als Anfang vierzig wirkte. Sie winkte ihr Kurz zu und wand sich dann wieder Hanabi zu.

"Ich bin mir sicher das du etwas besonderes bist, die Frau auf die Naruto gewartet hatte um seine schreckliche Vergangenheit zu vergessen um mit einem lächeln in die Zukunft sehen zu können".

"Ja das glaube ich auch und ich bin froh das ich ihm begegnet bin, ich sollte eher sagen das ich dankbar dafür bin das er da war als ich angegriffen wurde" entgegnete sie als sie ihn weiter beobachtete.
 

Was keiner von den dort anwesenden Werwölfen wusste war, das Gefahr schon längst in Verzug war. Einige Werwölfe nutzten die kämpfe um sich davon zu schleichen, sie trafen sich in einem kleinen Waldstück mit einem Mann der lange weiße Haare hatte. Er wirkte durch die Haarfarbe eigentlich richtig alt, war aber noch recht junge gewesen als er zum Werwolf gemacht wurde. Er war noch nicht mal dreißig gewesen als sein Meister ihn zu einem unsterblichen machte, kurz bevor Naruto ihn fand und umbrachte. Aber er würde seine Rache schon noch bekommen und jetzt konnte er sogar zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Einer seiner Gefolgsleute trat an ihn heran und verbeugte sich mit gesenktem Kopf eher er zu sprechen begann.

"Es ist genau wie ihr gesagt habt Herr, die Frau ist immer noch bei ihm und so wie sie riecht ist sie noch immer ein Mensch".

"Gut warten wir bis sich eine Gelegenheit bittet sie zu überraschen und töten sie dann, diese Frau muss unbedingt sterben" erwiderte er gebieterisch.

"Herr wenn mir die Frage erlaubt ist aber weshalb wollt ihr so dringend ihren Tot" fragte ihn ein anderer als er ihn ansah und kurz lächelte.

"Diese Frau ist anders, sie könnte unseren Plänen gefährlich werden, ihr Blut ist anders als das anderer Menschen und das ist nicht gut. Wenn wir sie aus dem weg geräumt haben kümmern wir uns um Naruto und seine Freunde".

"Glaubt ihr wirklich es ist uns möglich ihn zu bezwingen Herr".

"Ja das glaube ich, ihm liegt sehr viel an der kleinen und wenn sie Tot vor seinen Füßen liegt wird er blind sein vor Wut. Er wird nicht mehr in der Lage seinen einen klaren Gedanken zu fassen und dann haben wir ihn da wo wir ihn haben wollen. Ein Mann der aus Wut und Zorn kämpft wird leicht zu besiegen sein, und wenn wir ihn gemeinsam angreifen wird er fallen. Wen er aus dem Weg geräumt ist kann uns nichts mehr daran hindern die anderen zu vernichten und dann ungestört jagt auf die Menschen zu machen. Wie Vieh werden wir sie vor uns hertreiben und sie abschlachten, uns an ihren Frauen vergehen und ihre Herzen nach Lust und Laune verschlingen bis unser Hunger gestillt ist. Unser endgültige Sieg über diese Verräter ist nah" erwiderte er eher er sich in den Schatten der Bäume zurück zog und verschwand

Der erste Angriff

Das Spiel das nach dem Wolfs-Ringen folgte war ein Spiel das es in sich hatte, da es hier um Geschick und Schnelligkeit ging. Ziel war es Fünf bewaffnete Gegners mit Shinai´s, einem Art Holzschwert aus Bambus-Lamellen, so schnell wie nur irgendwie Möglich zu entwaffnen oder aus dem ring zu befördern. Die Zeiten die erreicht wurden sollten auf Tafeln die Rehtin und ein paar seiner Freunde aus der Scheune holten aufgeschrieben werden um zu sehen wer der schnellste sein würde. Den absolute schnelle-Rekord stellte dabei Naruto gleich zu beginn auf mit einer Zeit von 6,82 Sekunden, seine Gegner waren so schnell überwältigt das sie nicht einmal wirklich mitbekamen was geschah. Er zeigte allen das man sich mit ihm halt nicht messen sollte wenn man nicht zu den Besten gehörte, Sasuke legte mit 9,92 Sekunden die zweit-schnellste Zeit hin und Kiba mit 11,63 die dritt-schnellste aber an Naruto´s zeit schaffte es keiner heran. Dieser schlenderte gerade gemütlich auf Hanabi zu die noch immer neben Jenny saß mit der sie sich angeregt unterhielt. Er setzte sich hinter sie und legte sein Arme um ihren Bauch während er seinen Kopf auf ihrer linken Schulter ruhen ließ.

"Worüber unterhaltet ihr beide euch eigentlich" wollte er neugierig wissen als Jenny ihn sah.

"Och über gar nichts" erwiderte Jenny als Naruto sie ansah und sie kurz kichern musste.

"Können Werwölfe eigentlich betrunken werden, ich weiß nicht wie ich plötzlich auf diese Frage komme aber das interessiert mich" fragte Hanabi und Jenny grinste.

"Ja auch Werwölfe können besoffen sein, allerdings je älter sie sind desto mehr vertragen sie da ihr Stoffwechsel besser arbeitet und sie den Alkohol schneller abbauen. Mit Naruto würde ich mich alleridngs nie auf ein Trinkspiel einlassen. Bei seinem alter wäre er wahrscheinlich der letzt von allen hier Versammelten Werwölfen der noch auf den Beinen stehen würde nach einem Saufgelage" entgegnete sie.

"Und wie siehst es mit Krankheiten aus, gibt es da irgendeine die einen Werwolf umbringen könnte".

"Nein, wegen dem Virus in unserem Kreislauf wurde auch unser Immunsystem verändert wodurch unser Körper jede Art von Krankheit bekämpfen kann. Selbst wenn wir uns mit Aids anstecken würde das unseren Körpern nichts ausmachen".

"Wenn das so ist könnte man doch das Immunsystem eines Werwolfes nutzen um die unheilbaren Krankheiten zu heilen".

"Das ist leider nicht so einfach wie du dir das Vorstellst Hanabi" entgegnete Sakura die neben ihr erschien und sich zu ihnen setzte.

"Diesen Gedanken hatte andere vor dir auch schon, das Problem ist aber das es bis jetzt nicht gelungen ist die Negativen Eigenschaften des Virus zu Isolieren und diese auszuschalten um daraus ein Serum zu entwickeln mit dem man Aids oder Alzheimer behandeln könnte".

"Welche Negativen Eigenschaften meinst du" wollte Hanabi wissen.

"Der Virus braucht bestimmte Proteine die sich im Herzen der Menschen befinden um überleben zu können, das allerdings wäre kein Problem da sich diese Proteine auch in den Herzen von Schweinen befinden. Das Problem ist das der Virus auch das altern von allen Zellen verhindert und unsterblich macht. Die Überbevölkerung würde nicht abnehmen und damit würden die Rohstoffe irgendwann zu knapp werden um alle Menschen damit ernähren und am Leben halten zu können. Noch dazu sind die Wolfsgene untrennbar mit diesem Virus verbunden und konnten noch nicht von dessen Anlagen getrennt werden. Solange wir keine Lösung dafür finden bleiben diese Probleme weiterhin bestehen" antwortete Sakura und sie verstand. Offenbar war es nicht so leicht wie sie sich das gedacht hatte also würden die Krankheiten wie Aids und Alzheimer auch weiterhin unheilbar bleiben bis man eine Lösung dafür finden würde.

"Wo ist den das Klo ich müsste mal dringend" fragte sie Jenny die sie ansah.

"Geh über die Veranda ins Haus und dann den Flur entlang, die zweite Tür links" antwortete sie ihr und Hanabi erhob sich um ihr Geschäft zu tätigen.
 

Sie ging auf das Haus zu und betrat dieses durch die Veranda so wie Jenny es ihr geraten hatte und ging zur Toilete um sich endlich zu erleichtern. Was sie nicht wusste war das ihr drei Männer gefolgt waren die sich leise in das Haus schlichen als sie am pinkeln war. Dieses mal hörte sich das für sie in ihren Ohren ziemlich laut an, an diese neuen verbesserten Sinne musste sie sich noch gewöhnen soviel stand fest. Als sie ihr Geschäft verrichtet hatte machte sie sich wieder auf dem Weg zurück zu den anderen kam aber nicht aus dem Haus heraus. Noch bevor sie zur Verandatür hinaus gehen konnte wurde sie gepackt, ihr die Beine weggezogen und sie auf den Rücken befördert. Ein Mann der direkt über ihr war hielt ihre Handgelenke fest und drückte sie zu Boden während zwei andere neben ihm standen und auf sie hinunter blickten.

"Hey wenn haben wir denn da, die kleine Gespielin von Naruto die uns da ins Netzt gegangen ist, vielleicht sollten wir uns noch ein wenig mit ihr amüsieren bevor wir sie Töten Jungs" sprach der der links neben ihr stand.

"Das könnten wir machen, immerhin ist sie nur ein Mensch, gegen uns wehren könnte sie sich eh nicht also sollten wir das für uns nutzen" erwiderte der der sie festhielt und begann dreckig zu grinsen, ein grinsen das sie anwiderte. Sie wusste nicht wie es ihr gelang aber irgendwie schaffte sie es sich mit ihrem Rücken leicht in die Höhe zu stoßen bevor sie ihre Kopf nach vorn schnellen ließ. Ihr Stirn traf ihn mit Kraft an der Nase wodurch er sie losließ und sich an diese griff, sie nutzte ihren Vorteil und zog ihr linkes Bein an eher sie ihm in dem Magen trat. Mit Schwung wurde er zurück geworfen und krachte gegen die Tür die auf die Veranda hinaus führte, das Glas zersprang während er diese aus den Angeln riss und sie polternd auf der Veranda aufschlug. Die anderen wichen zurück als sie aufstand und dem der Links von ihr stand mit einem schlag vor die Brust erwischte. Durch den Treffer wurde er ebenfalls von den Beinen gerissen und flog hinaus auf die Veranda, der dritte zog sich zurück und versuchte zu entkommen merkte aber dass das nicht ganz einfach werden würde da er Naruto heran eilen sah. Er war auf den Tumult der vom Haus kam aufmerksam geworden als er sich fragte wo sie so lange blieb, als er sah was sich dort abspielte konnte er es nicht fassen. Einer der Männer der auf den Boden gelegen hatte erhob sich aber Hanabi stand schon hinter ihm, aus der Drehung heraus trat sie mit ihrem Gestreckten rechten Bein zu. Der Angriff kam so schnell und überraschend das er nicht den Hauch einer Chance hatte zu reagieren bevor sie ihn mit unglaublicher Kraft am Kopf traf. Die Wucht des trittes war so heftig das Naruto das brechen von Knocken hören konnte weshalb er mal annahm das sie ihm gerade das Genick gebrochen hatte. Er schlug ein paar Meter weiter auf dem Boden auf als sie ihn von den Beinen riss eher er noch weiter schlitterte und dann Bewegungslos liegen blieb. Naruto achtete nicht mehr darauf sondern eher auf die zwei die noch lebten wobei einer der beiden zu fliehen versuchte. Sasuke und Kiba die bei ihm waren reagierten sofort und verfolgten ihn, den anderen würde Naruto übernehmen wobei er gerade mit seinen Krallen nach Hanabi schlug. Sie wich ein stück zur Seite schrie aber dennoch schmerzhaft auf als seine Klauen durch ihr Haut unterhalb ihrer Rechten Rippen fuhren.

"Verdammter Bastard" schrie sie laut als sie zum Schlag ausholte und ihn mit voller Wucht am Kopf traf. Dieser Treffer riss ihn von den Beinen und schlug ihn zu Boden, noch bevor er aber aufstehen konnte war sie schon über ihm und schlug nochmal zu. Ihr Schlag zertrümmerte den Schädel und führte zu einer tödlichen Hirnquetschung der er nur wenig später erlag während Blut aus seinem Kopf lief. Naruto war überrascht von der Schnelligkeit und der Kraft die sie hier zeigte. Er ging auf sie zu und beugte sich zu ihr hinab als er zusammen mit Sakura und Jenny die noch bei ihm waren sie erreichte. Sakura reagierte schnell und schob ihn zur Seite als sie einen Blick auf ihre Wunde werfen wollte.

"Zeig mal her wie schlimm er dich erwischt hat" forderte sie als sie den Arm hob und sie so ihren Rumpf und ihre Seite besser sehen konnte. Aber sie sah nichts, keine Schnitte, keine Verletzung oder Blut das aus dieser hätte fliesen müssen, absolut nichts war zu sehen.

"Erstaunlich die Wunde ist schon wider verheilt und das so schnell, diese Heilungskraft und dazu deine Stärke und Schnelligkeit die du gerade gezeigt hast ist unfassbar. Ich glaube fast das deine Fähigkeiten mit denen von Naruto vergleichbar sind und das wo du erst gestern von ihm gebissen worden bist".

"Glaubst du das könnte durch einen besonderen Gendefekt kommen den sie in sich hat" fragte Naruto und Sakura blickte ihn kurz an eher sie wieder zu Hanabi sah.

"Ich weiß es nicht aber ich werde es herausfinden, hier in der Nähe gibt es ein Genetik-Labor in dem eine Freund von mir arbeitet. Ich nehme ihr heute Abend etwas Blut ab und fahre Morgen dorthin wenn du mir dein Bike leihst" entgegnete sie und er nickte bevor sie sich zu den anderen gesellten. Naruto hoffte aber noch das Sasuke und Kiba den letzten erwischen würden bevor sie eine noch größer Gefahr auf ihre Lage aufmerksam machen würde.
 

Am Abend stand Naruto auf dem Balkon seines Zimmers und sah hinauf in den klaren Sternenhimmel, Sasuke und Kiba war es nicht gelungen den letzten Angreifer seiner Liebsten zu fangen. Dieser würde jetzt wahrscheinlich irgendwo einen Plan aushecken wie er Hanabi doch noch zu fassen bekam und das machte ihm Sorgen. Wer immer sie angegriffen hatte er war nicht dumm, er griff sie mitten auf einer Versammlung an wo jeder ein Verdächtiger sein konnte und das war nicht gut. Ihn in dieser Menge zu finden wäre unmöglich, noch dazu wusste sie nicht ob er jetzt allein war oder ob noch weitere verbündete hatte die ihm halfen. Ihre Lage war einfach ungünstig für sie, der einzige vorteil den sie hatten war das sie ihre stärke jetzt nicht mehr genau einschätzen konnten da sie Hanabi unterschätz hatte und glaubte sie wäre nur ein Mensch. Jetzt aber wussten sie das sie stärker war als sie aussah und sie mit Vorsicht vorgehen mussten. Naruto überlegte und versuchen einen weg zu finden wie er seine Gegenspieler aus ihrem Versteck locken könnte ohne sie dabei zu gefährden, denn das letzte was er wollte war es sie in Gefahr zu bringen. Aber egal welchen Plan er sich zurecht legte ohne einen Köder würde er nicht funktionieren und das was sie nun mal wollten war sie.

"Naruto", ihre sanfte Stimme riss ihn aus seinen Gedanken als sie zu ihm auf den Balkon schritt. Er wand sich ihr zu und sah sie an lächelte ihr zu, aber sie sah dennoch die Sorge in seinen Augen die er vor ihr nicht verbergen konnte.

"Wenn du dir noch mehr Sorgen machst wird das Falten in deinem hübschen Gesicht hinterlassen" sprach sie zu ihm als sie näher kam und mit ihrer linken Hand über sein Wange strich.

"Ich weiß worüber du nachdenkst und egal welchen Plan du dir ausdenkst er wird nicht funktionieren solange ich nicht der Köder bin".

"Und das lasse ich nicht zu, ich werde dich dieser Gefahr nicht aussetzten" entgegnete er.

"Du hast gesehen wozu ich fähig bin und ich bin durchaus in der Lage mich mit dieser Stärke zu verteidigen und zu kämpfen wenn es sein muss".

"Mag sein aber du warst noch bis gestern ein Mensch Hanabi, was wenn sie beim nächsten mal in einem Rudel angreifen. Gegen drei magst du dich durchaus zu wehr setzten können aber was ist wenn sie zu zwölft kommen oder es noch mehr sein werden. Du bist kein Erfahrener Kämpfer wie ich der schon seit Jahrtausenden lebt, sie werden dich überrennen und töten und das kann ich nicht zulassen".

"Das mag sein aber welche andere Wahl haben wir, nur wenn ich den Köder spiele können wir sie aus ihrem Versteck locken. Außerdem muss ich sie nur solange beschäftigen bis du mit der Verstärkung anrückst und das kann ich schaffen".

"Ich will dich trotzdem nur ungern in solch eine Gefahr bringen Hanabi, du bist jetzt das wichtigste was ich in meinem leben habe und ich will dich nicht verlieren".

"Und ich sagte dir das du mich nicht verlieren wirst Naruto, ich werde für alle zeit bei dir sein" erwiderte sie eher sie ihm anlächelte. Sie kam ihm immer näher, begann mit ihren Lippen sanft küsse auf seiner Haut seinem Hals entlang zu verteilen. Ihre Finger wanderten dabei unter sein T-Shirt und wanderten mit federleichten Berührungen über seine Haut was ihm ein leichtes seufzen entlockte.

"Du machst mich wahnsinnig" flüsterte er eher sie kurzerhand auf seine Arme hob und sie zum Kichern brachte als er sie hinein in ihr Zimmer trug.

"Ich weiß" war das einzige was sie ihm antwortete.
 

Am nächsten Morgen nachdem sie Hanabi die Blutprobe abgenommen und etwas gefrühstückt hatte machte sie sich auf den weg in die kleine Stadt Brainerd. Dort befand sich das Labor der Firma Blodiance Cold in dem der Freund von Sakura arbeitete, dieser war ebenfalls ein Werwolf so wie die meisten der Mitarbeiter die dort arbeiteten. Blodiance Cold war eine Firma die gegründet wurde um den Virus zu studieren und zu analysieren der die Werwölfe hervor brachte um daraus irgendwann Medikamente zu entwickel mit denen man verschiedene Krankheiten heilen könnte. An der Pforte wurde sie sogleich durch gewinkt als sie mit der Harley von Naruto vor fuhr da sie schon erwartet wurde. Sie erreichte den Eingang des Labores und stellte den Motor ab als sie einen Mann Ende zwanzig auf sich zukommen sah. Er war groß, recht sportlich gebaut und hatte lange Blonde Haare die er zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden hatte. Er trug einen Laborkittel auf dem der Name Eric Stinsen zu lesen war, Sakura stieg ab und nahm ihren Helm ab eher sie ihm zulächelte bevor sie ihn umarmte.

"Ich hoffe du hast auf Naruto´s Bike acht gegeben du weißt ja wie er ist wenn es um seine Maschine geht".

"Das habe ich und jetzt lass uns diese Probe analysieren" erwiderte sie bevor sie die Blutprobe von Hanabi aus ihrer Jackentasche zog.

"Dann sehen wir uns mal an was du mir da schönes mitgebracht hast" entgegnete er als sie hinein und in sein Labor führte. Während die DNA-Analyse lief brachte er ihr einen Kaffee für den sie sich bedankte bevor er sich wider der kleinen Probe zu wand die er unter einem Mikroskop betrachtete.

"Stimmen die Gerüchte die ich höre, ist Naruto tatsächlich mit einer jungen Frau bei den Spielen diese Jahr erschienen".

"Ja das stimmt, das Blut das du da gerade Untersuchst ist von ihr, zwei Tage nach ihrer Verwandlung" erwiderte sie.

"Das ist aber seltsam weil sie auf den ersten Blick wie die eines gewöhnlichen Menschen aussieht. Komm mal her und sieh dir das an" sprach er zu ihr als er ihr kurz einen Blick durch das Mikroskop gewährte.

"Du hast recht sieht aus wie die eines jeden anderen Menschen, nicht ungewöhnliches zu sehen" erwiderte sie als sie nur aus neugier auf zehntausend-fache Vergrößerung ging.

"Das hier sieht aber nicht mehr wie das Blut eines gewöhnlichen Menschen aus, sieh dir das an Eric". Sie machte ihm platz als er wieder einen Blick auf die Probe warf und etwas sah das er nicht für möglich hielt.

"Das gibst doch nicht, ihre weißen Blutkörperchen haben eine zusätzliche Gruppe die ich noch nie gesehen haben". Gerade in dem Moment bekam er eine Nachricht dass das Ergebnis der DNA-Analyse da war die er sich sofort auf den Bildschirm seines Computers rief.

"Du sagst die Probe stammt von einer Frau die kürzlich verwandelt wurde, laut der DNA Ergebnis handelt es sich aber um die eines Menschen, es finden sich nicht die kleinste Spur fremder DNA in ihrem Blut oder ihrem Genetischen Bauplan. Aber ich habe hier eine zusätzliches Chromosomen-Paar dessen genauen Zweck ich nicht bestimmen könnte ohne weitere Tests".

"Glaubst du dieses Chromosomen-Paar könnte ihr Immunsystem modifiziert und es so für immer verändert haben" erwiderte Sakura und er sah sie kurz an und dachte nach.

"Die Möglichkeit würde bestehen, an was denkst du da gerade genau".

"Was wenn ihr Immunsystem so geschaffen ist das es sich an jeden Virus anpassen und ihn verändern könnte. Das sie diesen umstrukturiert um sich seine Positiven Eigenschaften zu nutze zu machen und die negativer dabei eliminiert" entgegnete sie und er schien über diese Möglichkeit nachzudenken.

"Möglich wäre es, hat diese Frau irgendwelche besondern Fähigkeiten gezeigt wie sie nur durch den Virus unsere Art hervortreten könnte".

"Ja, ihre Sinne sind schärfer und ihre Kraft und Schnelligkeit um ein vielfaches gesteigert, sie ist so schnell wie es nur Naruto sein kann und ich nehme an das sie auch genau so stark wie er sein könnte. Noch dazu heilen ihre Wunden genau so schnell wie die von Naruto was jetzt eigentlich noch nicht möglich sein sollte. Ich glaube nämlich das sie diese Eigenschaften des Virus übernommen hat, gleichzeitig hat sie die fremde DNA also die des Wolfes eliminiert und sich an den Virus angepasst. Sie hat sein Positiven Aspekte aufgenommen und die negativen ausgeschaltet, wie sieht es mit dem Alterungsprozess der Zellen aus".

"So wie ich das sehe scheinen die Zellen nicht zu altern, das heißt das sie auch die Unsterblichkeit unserer Art erlangt hat. Vielleicht ist sie auch die einzige die nicht auf Silber reagiert, aber das könntest du ja schnell heraus finden. Ich teste noch ob sie auf die Proteine angewiesen ist die wir brauchen um zu überleben aber wahrscheinlich nicht. Diese Probe könnte die Lösung sein um endlich ein Heilmittel gegen die vielen Unheilbaren Krankheiten zu finden die es gibt. Jetzt müssen wir nur noch herausfinden wie wir verhindern das der Virus das altern der Menschen aufhält und schon können wir anfangen Medikamente zu entwickel die Alzheimer, Aids und Co heilen".

"Und dann wird es keine Krankheit mehr geben die nicht geheilt werden kann" erwiderte Sakura und sah ihn lächelnd an.
 

Während sich Sakura noch in dem Labor befand gingen die Spiele weiter, die nächste Disziplin war ein Wettrennen über eine Distanz von 1600 Meter. Allerdings war es kein normales rennen, zuerst musst man ein Steilwand erklimmen bevor man dann die Strecke vor sich hatte. Den diese durfte nur auf den Pfählen zurück gelegt werden die man in verschiedenen Abständen zueinander in den Boden gerammt hatte und die einen Durchmesser von gerade einmal vierzig Zentimeter hatten. Da die Strecke nicht so breit war durfte nur eine Gruppe von zwanzig Mann den Lauf absolvieren bevor die nächste Gruppe startete. Die ersten Fünf die durchkamen waren weiter alle anderen schieden aus, das ging solange weiter bis nur noch die besten Fünf in einem letzten Lauf ermittelt werden würden. Erlaubt war es den Gegner von der Bahn zu drängen oder ihn zum Sturz zu bringen was bei einer Höhe von Fünf Metern nicht gerade schmerzfrei sein würde. Die erste Gruppe stand bereits am Start unter der sich auch Naruto, Sasuke und Kiba befanden wobei sich auch Hanabi dazu gesellte die direkt neben Naruto stand als er sie ansah.

"Bist du dir sicher das du hier mitmachen willst, das wird nicht gerade ein Kinderspiel hier zu bestehen".

"Hast du etwa Angst das ich dich schlagen könnte mein Liebster" erwiderte sie nur wobei sie ihn nur grinsend ansah.

"Wie du willst aber beschwer dich nicht wenn dich einer aus der Bahn drängt und du hart zu Boden fällst" entgegnete er als auch schon das Startsignal kam. Der Lauf begann und die vorderste Reihe legte einen guten Start hin. Naruto, Kiba, Sasuke und Hanabi waren gleichauf und erklommen die Steilwand in Windeseile, dicht gefolgt von den restlichen Läufern die ihnen folgten. Mit schnellen Sprüngen kamen sie voran und hüpften wie Frösche von einem Pfahl zum nächsten, Hanabi war fast gleichauf mit Naruto als Kiba plötzlich von der Seite kam und sie an der Schulter traf. Sie taumelte etwas bei ihrem Sprung und knallte gegen den Pfahl vor ihr hielt sich mit den Händen noch an diesem Fest. Aber sie drohte zu rutschen und den halt zu verlieren, sie blickte hinter sich und sah das keine fünf Meter hinter ihr ein anderer Mast stand. Sie winkelte die Beine an und drückte sich von dem Stamm an dem sie hing ab, führte einen Rückwärtssalto aus und sprang mit den Füßen gegen den Pfahl hinter ihr eher sie sich wieder abstieß und damit in die Höhe schnellen ließ. Sasuke sprang ihr geraden in diesem Moment in den Weg was sie für sich nutzte, sie stieß sich mit dem rechten Fuß von seiner Schulter ab und drückte sich so noch weiter nach vorne. Sasuke allerdings wurde durch das plötzliche Gewicht das auf seine schulter drückte zu Boden gedrückt und knallte gegen einen Pfahl bevor er zu Boden fiel. Hanabi hingegen sprang weiter und ignorierte das Fluchen von Sasuke das sie hören konnte und versuchte wieder Anschluss an das Spitzenfeld zu kriegen die ganz vorne waren. Aber sie holte schnell auf und sah sogar Kiba der sie abgedrängt hatte weshalb sie ihm diesen gefallen erwiderte. Sie sprang seitlich auf ihn zu, stieß in einem anderen Werwolf entgegen gegen den er prahlte bevor er gegen eine Pfahl knallte und ebenfalls wie Sasuke zu Boden fiel.

"Viel Spaß beim nächsten versuch im nächsten Jahr Kiba" rief sie ihm zu als sie weiter sprang und schon an Naruto´s Fersen hing. Je näher sie dem Ziel kamen desto weiter standen die Pfähle auseinander aber das störte weder sie noch Naruto, und so kam es wie es kommen musste. Naruto erreichte als erstes das Ziel gefolgt von Hanabi die nur wenig später das Podest erreichte auf dem er stand. Sie sah Naruto grinsend an als er einen Blick nach hinten zu den anderen Läufern warf und Sasuke und Kiba nicht sehen konnte.

"So wie es ausseiht haben die beiden es wohl nicht geschafft".

"Das liegt daran das ich Sasuke versehentlich aus dem rennen geworfen habe und Kiba mit Absicht nachdem er mich abgedrängt hat und es nicht anders verdiente. Wer anderen eine Grube gräbt fällt selbst hinein" erwiderte sie als er sie grinsend ansah.

"So wie es scheint lernst du wohl schnell das man hier auch mal Ellenbogen zeigen muss um zu bestehen".

"Das klingt fast wie ein Lob" stellte sie ernüchternd fest.

"Es soll auch eines sein, hier an den Spielen teilzunehmen ist nicht gerade ungefährlich, zu anfangs kamen auch einige von uns um als wir die ersten Spiele veranstalteten. Mittlerweile sind es nur noch Verletzungen und Knochenbrüche die man sich hier zusieht, viele gehen einfach mit zu viel Eifer in einen Wettkampf. Aber nichts desto trotz gehen sie alle mit einer gewissen Freude in die Spiele in denen sich auch die jüngeren gegen die älteren Werwölfe behaupten wollen um sich Respekt und Anerkennung zu verdienen. Dadurch entstehen oft Freundschaften die ein ganzes Leben halten und manchmal sogar mehr als das. Aber jetzt sollten wir hier Platz machen so wie es ausseiht macht sich schon die nächsten für den Lauf bereit". Naruto wies daraufhin zur Startlinie die hinter einer Kurve vor der Steilwand lag wo die nächste Gruppe auf das Startsignal wartete, eher er mit Hanabi hinüber zu den Zuschauern ging.

Eine Falle für einen Wolf

Am Abend kam Sakura zurück und warf Naruto der ihn einem Sessel saß lächelnd die Schlüssel seiner Harley zu die er mit Leichtigkeit auffing.

"Ich muss sagen die Maschine ist der Wahnsinn, das Gefühl das man hat wenn man auf ihr über die Straßen brettert ist der Hammer, noch dazu sitzt man auf ihr sehr bequem".

"Es sei denn man ist die Mitfahrerin und sitzt hinten drauf während man über einen unebenen Waldweg donnert" entgegnete Hanabi als sie sich zu Naruto auf dessen Schoss setzte.

"Ich verspreche dir auf dem Rückweg werde ich auf den Normalen Straßen fahren, ich hoffe du hast getankt bevor du wieder hierher gekommen bist" fragte Naruto Sakura als sie sich auf die Couch setzte und sie nickte. Danach begann sie zu erzählen was sie heraus gefunden hatte, welche Eigenschaft Hanabi´s Blut hatte und was sie glaubte weshalb sie hinter ihr her waren.

"All das was ich gesehen und herausfinden konnte lässt darauf schließen das sie sie jagen, weil sie Angst haben das wir ihr Blut benutzen um eine Heilmittel gegen den Virus zu entwickeln. Die haben Angst vor ihr weil sie glauben wir könnten sie wider zu Menschen machen und ihnen damit ihre Kraft und ihre Stärke nehmen". Naruto sprang auf und lief durch das Zimmer, er dachte nach was er tun könnte und sollte und wie er seine Falle einfädeln sollte um diese feigen Hunde zu erwischen. Und dann kam ihm die Idee, eine Idee die hundert Prozentig klappen würde und mit dem sie sie alle erwischen würde.

"Wir werden ihnen Morgen während dem Lauf den gar aus machen, wir locken sie an und umstellen den Wald mit allen die unsere Sache treu sind. Wir werden sie nicht entkommen lassen und die Verräter jagen".

"Und wie machen wir das wenn wir sie nicht mal von den unseren unterscheiden können" erwiderte Sakura.

"Wir geben all denen die am Lauf teilnehmen eine Art Halstuch, die die den Wald umstellen sollen was farbiges bei sich zu tragen an denen wir unsere Leute erkennen. Ich werde Rehtin bitten nur die auszuwählen denen er vertraut und die alt genug sind um sich selbst verwandeln zu können".

"Und was willst du als Köder benutzen um sie hervor zu locken" erwiderte Sasuke und sah ihn an.

"Das was sie haben wollen, ich gehe nachher zu Rehtin und frag ihn ob er jemanden kennt der mir in Wolfsgestalt zum verwechseln ähnlich sieht. Hanabi wird dann von diesem Wolf gefragt ob sie sein Partner beim Lauf sein möchte während ich mit Jenny zusammen am Lauf teilnehme. Später wenn wir ihm Wald sind tauschen wir unbemerkt die Partner und Locken sie an, sie werden nicht mal merken das ich es bin den sie da vor sich haben".

"Und was wenn es nicht funktioniert, was dann" wollte Sasuke wissen und Naruto sah ihn an, antwortete ihm aber nicht. Statt dessen nahm er sich seine Jacke und verließ das Haus ohne ein weiteres Wort.
 

Naruto setzte sich auf seine Bike und ließ den Motor aufheulen eher er mit Karacho davon fuhr um sich zu Rehtin zu begeben. Dieser hatte schon mit ihm gerechnet und saß draußen auf der Veranda als er ihn vorfahren sah, er wusste das es nur eine Frage der Zeit war bis er hier auftauchen würde. Naruto stellte den Motor ab und klappte den Ständer seines Motorrades aus eher er sich von dieser erhob und auf ihn zu ging. Er hielt Naruto ein Bier hin als dieser die Veranda betrat und neben ihm auf einem Stuhl platz nahm bevor er danken das Bier annahm und sich einen kräftigen Schluck daraus gönnte eher er es absetzte.

"Ich nehme an das du nicht wegen eines Höflichkeitsbesuches hier bist, du willst mit mir etwas bestimmtes besprechen, hab ich recht".

"Ja so ist es, kennst du jemanden der mir als Werwolf ähnlich sieht, und damit mein ich nicht nur ein bisschen sondern so sehr das man ihn mit mir verwechseln könnte" wollte er wissen.

"Ich kenne da jemanden, er ist etwa eintausend fünfhundert Jahre alt und in Wolfsgestalt sieht er die wirklich sehr ähnlich und bei Gott er riecht sogar fast wie du. Ich nehme an das du einen Plan hast wie du die restlichen Verräter die sich in unserer Mitte ausgebreitet haben anlocken willst" erwiderte er. Naruto begann von seinem Plan zu erzählen, davon wie er es anstellen wollte, wie er einen Ring um sie ziehen wollte der sich immer enger ziehen würde um sie alle zu erwischen. Das er die treusten und stärksten Kämpfer brauchen würde, das Rehtin nur die auswählen sollte denen er vertraute und von denen er wusste das sie ihn nie verraten würden. Schließlich ging es hier um das Leben der Frau die er Liebte und er wollte nichts dem Zufall überlassen wenn es um Hanabi ging. Rehtin hatte sich das alles in ruhe angehört und für ihn klang der Plan gut und er wusste das es klappen könnte und würde.

"Ich werde ein paar Anrufe tätigen müssen und alles Vorbereiten und du solltest zurück zu Hanabi gehen. Du solltest zu so später Stunde jetzt lieber bei ihr sein statt hier bei einem alten Mann wie mir zu sitzen".

"Solltest nicht eher du mich als alten Mann bezeichnen Rehtin statt umgekehrt" erwiderte Naruto als er sein Bier austrank und sich wieder auf seine Harley setzte. Er winkte ihm noch mal kurz zu eher er den Motor aufheulen ließ und davon brauste, nachdem er zurück war ging er direkt in sein Zimmer da er sie im Wohnzimmer beim reinkommen nicht sah. Wie er erwartet hatte stand sie draußen auf dem Balkon mit dem Rücken zu ihm gewand, als sie aber die Tür hörte drehte sie sich zu ihm um und lächelte ihn an. Ohne ein Wort zu sagen streckte sie die Arme nach ihm aus und er eilte auf sie zu und ließ sich in diese fallen. Hanabi zog ihn an sich und küsste ihn liebevoll, strich mit ihren Fingern durch sein widerspenstiges Haar und genoss den Moment ihn für sich allein zu haben. Zu wissen das all seine Liebe nur ihr gehörte war ein Gefühl das sie regelrecht berauschte, eine Gefühl von dem sie nie genug bekommen könnte. Allein sein Duft, seine Nähe zu spüren und in seinen starken Armen zu liegen erfühlten sie mit einem Glück das sie nie zuvor verspürt hatte. Sie löste sich von ihm und sah ihn an, blickte tief in seine blauen Augen und lächelte. Naruto spürte wie sich eine Gänsehaut auf seinem Rücken bildete nur dadurch das er ihr bezauberndes Lächeln sah. Er wusste das egal was geschehen würde das er nie wieder ohne diese Frau Leben könnte und wollte. Sie war zum Mittelpunkt seines Lebens geworden, zu seiner Sonne und er würde sie beschützen und sie nie wieder aus seinem Leben gehen lassen, dass schwor er sich.
 

Der nächste Tag kam und die Vorbereitungen für die Jagt auf die Verräter waren abgeschlossen, kurz bevor der Lauf losging kam Rehtin mit Jenny und einem weiteren Werwolf den Naruto nicht kannte auf ihn zu. Er ging direkt auf Hanabi zu und verbeugte sich leicht vor ihr eher er ihr zulächelte.

"Würdet ihr mir die Ehre erweisen meine Partnerin bei diesem Lauf zu sein" fragte er sie höflich und sie willigte ein. Naruto nickte Rehtin zu eher er mit Jenny zusammen an den Start ging, genau wie die anderen Werwölfe verwandelte er sich und machte sich bereit bevor die Halstücher verteilt wurden die ihnen ihre Reiter umbanden. Jenny stieg auf Naruto´s Rücken während Hanabi auf den Rücken des Werwolfes platz nahm der sich ihr zuvor als Jake vorgestellt hatte. Rehtin trat zu Seite eher er einen Revolver der mit Platzpatronen gefühlt war hervor zog.

"Alle bereit für den Lauf der über eine strecke von 25 Meilen geht, Ziel ist es diesen zu beenden und seinen Reiter dabei nicht zu verlieren. Sollte einer von ihnen stürzen so gilt dieser als ausgeschieden, also dann möge der beste und schnellste gewinnen" und damit drückte er ab. Kaum das der Knall erfolgt war rasten die Wölfe auch schon los in einem Tempo mit dem Pferde wohl nicht mithallten könnten. Rehtin blieb am Start mit den anderen zurück, beobachtete wie sie über seine offene Weide rasten eher sie im Wald verschwanden. Eine weile lang sah er ihnen noch hinterher bis auch der letzte Wolf den Wald erreicht hatte eher er seinen Blick über die Zuschauermenge schweifen lies. Es war nicht leicht zu erkennen aber er konnte sehen wie sich einige unter den Anwesenden leicht zunickten und sich dann unbemerkt zurückzogen. Rehtin aber hatte es gesehen und er wusste das die Jagt begonnen hatte, sie hatten den Köder geschluckt. Jetzt war es seine Aufgabe die anderen zusammenzutrommeln und die Verfolgung dieser Bastarde unbemerkt aufzunehmen um sie umstellen zu können.
 

Währenddessen legte Naruto und Jake mehrere Meilen zurück eher er sich an das Tempo des jüngeren Werwolfes anpasste und neben ihm herlief.

"Bevor der Kampf beginnt wollte ich ihnen nur sagen das er mir eine Ehre ist an ihre Seite zu kämpfen Naruto-Sama" sprach er zu Naruto der kurz grinste.

"Du bist wohl Japaner wenn du mit Naruto-Sama ansprichst aber das tut jetzt nicht zur Sache, es ist soweit Hanabi sie werden sicher bald angreifen" erwiderte er und sie verstand. Jenny und sie sahen sich kurz an, nickten und wechselten dann die plätze. Naruto nickte Jake nochmal zu eher er etwas auf Abstand ging und dann davon sauste und etwas Abstand zwischen sich und den jungen Werwolf brachte. Eine weile liefen sie weiter, brachten bestimmt drei weitere Meilen hinter sich als er einen Geruch bemerkte der sich im schnell näherte. Er sah wie ein Werwolf seitlich auf ihn zu gerannt kam und ihm in den weg hineinlaufen würde.

"Hanabi spring" rief er ihr zu als der andere ihn erreichte und sich auf ihn stürzte, noch im letzten Moment sprang sie von seinem Rücken. Naruto rangelte mit dem anderen als er sich mit seinem ganzen Gewicht auf ihn warf und ihn zu Boden ringen wollte. Er allerdings bekam ihn zu Fassen und drückte ihn zu Boden, hielt ihn mit seinen Krallen fest eher er sich in seinem Nacken verbiss und ihm mit einem ruck das Genick brach. Er jaulte noch ein letztes mal eher er starb und Naruto von ihm abließ, gemütlich lief er auf Hanabi zu als weitere Wölfe sich um ihn herum versammelte. Ein klatschen war zu hören als ein Mann aus dem Schatten der Bäume auf ihn zukam und er ihn genau ansah. Er war großgewachsen mit einer Sportlichen Figur die darauf schließen ließ, das er sehr kräftig gebaut war und Ausdauer hatte. Sein weißes langes haar hing seine Schultern Hinunter und er hatte zwei Rote Punkte auf seine Stirn tätowiert. Seine grünen Augen ruhten unablässig auf ihnen und ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen.

"Werwolf hör mir zu du bist nicht mein Feind, diese Frau ist alles was ich will da sie für unser Art gefährlich werden kann. Geh einfach fort und lass sie hier ich verspreche dir das du in frieden abziehen kannst ohne das einer meines Männer dir schaden wird" sprach er zu ihm.

"Das würde ich niemals in Erwägung ziehen weil ich weiß das du auf dein Wort kein verlass ist" erwiderte Naruto als er menschliche Gestalt annahm. Er band sich das Tuch das er um den Hals getragen hatte um die Hüfte als er nackt vor den Werwölfen stand.

"Was willst du nun tun Kimimaro, mich nochmal bitten zu gehen und die Frau allein zu lassen die ich Liebe" sprach er zu ihm und er sah wie er Panik bekam als er ihn sah. Als dann noch weiter Werwölfe erschienen die in den Bäumen auf den Ästen saßen und auf sie hinab blickten war es vollends um seine Beherrschung geschehen.

"Verdammt das ist eine Falle, Rückzug, Rückzug" rief er laut als sich die anderen bereits von den Bäumen stürzten um anzugreifen. Naruto allerdings achtete nicht auf das was um ihn herum geschah sondern hängte sich an Kimamaro´s Fersen um ihn nicht entkommen zu lassen. Dieser hatte sich Blitzschnell in einen Wolf verwandelt und die Flucht ergriffen, Naruto verwandelte sich ebenfalls und nahm die Verfolgung auf, darauf bedacht diesen Dreckskerl nicht aus den Augen zu verlieren.
 

Er hetzte ihn eine weile Lange durch den Wald, wich den Bäumen und den Sträuchern aus die im Weg waren und hängte Kimimaro an den Fersen.

"Du kannst mir nicht ewig davon laufen ich werde dich erwischen, das garantiere ich dir Kimimaro" brüllte Naruto ihm Hinterher. Immer weiter rannten sie, tiefer in den Wald hinein der mit seinen Schatten nach ihnen zu greifen schien. Naruto kam immer dichter an ihn heran, bis er aus dem Augenwinkel eine Bewegung sah, sah wie zwei weitere Wölfe aus dem Schatten des Unterholzes auf ihn zukamen und ihn Angriffen. Die beiden Werwölfe warfen sich auf ihn, versuchten sich in seinem Fell fest zu beißen, dabei rollten sie einen Abhang hinunter wodurch er Kimimaro aus den Augen verlor. Naruto warf einen der beiden von sich runter und schleuderte ihn dabei gegen einen Baum, der Wolf jaulte schmerzhaft auf. Er rollte mit dem anderen Zusammen auf eine kleine Lichtung bevor sein Kumpel auch schon wieder angelaufen kam. Naruto packte ihn am Hals und warf ihm den heranstürmenden Wolf entgegen gleichzeitig nahm er wieder menschliche Gestalt an. Bevor er auf sie zu rannte, die beiden sprangen auseinander aber Naruto setzte einem von ihnen nach, versetzte ihm einen tritt gegen den Kopf wodurch er ihn zu Boden warf. Der andere sprang auf ihn zu hiebte mit seinen Krallen nach ihm, er packte ihn am Hals und am Fell am Bauch bevor er ihn auf den Rücken schmetterte. Noch bevor er aufstehen konnte war er über ihm und schlug zu, zerschmetterte seinen Kehlkopf und brach ihn diesen bestimmt gleich mehrmals als er es mehr als nur einmal knacken hörte. Der andere hatte sich schon wieder aufgerappelt und umkreiste ihn, zog seine Lefzen hoch und entblößte seine Reißzähne während er ihn anknurrte. Naruto aber blieb ruhig, blickte ihn nur an und wartete darauf das er den ersten Angriff machen würde. Dieser sprang ihn auch schon an aber er duckte sich einfach, wartete bis er wieder auf den Beinen stand eher er an seine Seite eilte. Mit der rechten Faust holte er aus um ihm einen Treffer in die linke Flanke zu verpassen, aber er duckte sich einfach legte sich ganz flach auf den Boden. Naruto sah das nicht kommen und stolperte als sein schlag ins leere ging, fiel über ihn hinweg und krachte zu Boden. Der Werwolf glaubte das seine Chance gekommen sei als er sich auf ihn warf, Naruto hatte gerade noch Zeit sich auf den Rücken zu rollen und nach den Kiefern des Wolfes zu greifen die er zu packen bekam. Mit aller kraft versuchte der Wolf gegen seinen Griff anzukämpfen, versuchte seine Kehle zu zerreißen aber er kam nicht gegen die Kraft des Werwolfes unter sich an. Naruto stemmte seinen rechten Fuß gegen den Bauch eher er ihn von ich runter warf, er schleuderte ihn mehrere Meter weit von sich und sprang auf. Er eilte auf ihn zu, Packte ihn am Hals und drückte ihn zu Boden bevor er ihn mit seinem Gewicht unten hielt. Mit beiden Händen Packte er wieder nach den Kiefern und drückte diese auseinander, der Wolf versuchte dagegen anzukämpfen aber er konnte nicht. Naruto´s Kraft war zu groß und so fing er an zu jaulen als er seine Kiefer immer weiter auseinander stemmte bis er ein knacken hören konnte und damit das brechen des Knochens. Er riss den Oberkiefer ab und warf diesen unachtsam beiseite eher auf Aufstand und sich streckte. Durch diesen kleinen Kampf hier hatte er zu viel zeit verloren, Zeit die Kimimaro für seine Flucht genutzt hatte und wahrscheinlich jetzt schon einen beachtlichen Vorsprung hatte. Noch dazu war er ein Meister im abhauen also wusste er auch wie man seinen spuren verwischte um nicht gefunden zu werden und das entfachte Naruto´s Zorn nur umso mehr.
 

Er ging den Weg zurück und versuchte die Spur von Kimimaro die noch frisch war zurück zu verfolgen um zu Hanabi zurück zu finden. Diese stand noch dort wo er sie zuletzt gesehen hatte während um sie herum drei tote Werwölfe lagen. Ein paar andere waren noch bei ihr zum einen Sakura und Sasuke die wieder menschliches aussehen angenommen hatte als er näher kam.

"Hast du ihn erwischt" wollte Sakura wissen und er schüttelte den Kopf.

"Leider nein, dieser Bastard weiß wie man am geschicktesten entkommt aber das wird ihm nicht lange helfen. Er wird Fehler machen und ich werde da sein um ihm den Hals umzudrehen wenn er welche macht".

"Und was jetzt, wie willst du weiter vorgehen" fragte ihn Sasuke als er ihn ansah.

"Ich werde auf die jagt nach ihm gehen, ich kenne Wege und Mittel um ihn ausfindig zu machen".

"Dann werde ich dich begleiten, wo du hingehst gehe auch ich hin" entgegnete Hanabi aber er widersprach ihr sofort.

"Nein ich gehe allein, du bist diejenige auf die er abgesehen hat und ich würde ihm nur in die Hände spielen wenn ich dich mitnehmen würde. Ich werde ihn allein suchen und wenn ich ihn bis ans ende der Welt jagen muss. Es wird vielleicht eine Weile dauern bis ich ihn gefunden habe, aber mir ist es lieber wenn du in New York auf mich warten würdest wo du sicher bist. Ich kann es mir nicht erlauben dich in Gefahr zu bringen also bitte Hanabi, bleib hier und warte auf meine Rückkehr" sprach er zu ihr als er auf sie zu schritt und vor ihr stehen blieb. Sanft legte er seine finger unter ihr Kinn und hob es an damit sie ihn ansehen musste. Er konnte sehen das sie Tränen in den Augen hatte und unbedingt bei ihm bleiben wollte. Doch er wusste das es sicherer wäre sie hier zu lassen und allein auf die Suche nach diesem Scheißkerl zu gehen. Sie schloss ihre Arme um seinen Hals und zog ihn dicht an sich flüsterte ihm etwas zu das nur für ihn bestimmt war.

"Ich bitte dich Naruto, komm heil zu mir zurück, versprich es mir".

"Das werde ich, keine macht der Welt könnte mich von dir Fern halten" erwiderte er eher er ihr einen letzten Kuss für eine unbestimmte Zeit gab und sich von ihr löste. Er verwandelte sich wieder in einen Wolf und sah seine Freunde Sakura und Sasuke noch einmal an und sie verstanden was er ihnen sagen wollte.

"Mach dir keine Sorgen um sie wir werden gut auf sie acht geben" versprach Sasuke seinem Freund eher dieser sich ab wand und mit einem unglaublichen Tempo im Wald verschwand.

Die letzte jagt

Ruhig saß er in seinem Hotelzimmer und meditierte, ließ seine Gedanken schweifen und klammerte sich nicht an diese Welt. Seine Gedanken waren frei dorthin zu gehen wohin er wollte, frei dort zu sein wo er sein sollte. Auch wenn er Körperlich noch in seinem kleinen Hotelzimmer war so war er geistig an einem anderen Ort, einem Ort seiner Erinnerungen an dem er sie fand. Vor seinem Geistigen Auge konnte er das Gesicht seiner Liebsten sehen als wäre sie bei ihm, als müsste er nur die Hand ausstrecken um sie berühren und fühlen zu können. Zwanzig Monate waren es nun her seit er sich auf die Jagt nach diesem Verräter Kimimaro gemacht hatte, zwanzig Monate in denen er von ihr getrennte war. Er würde alles dafür geben sie jetzt in seinen Armen zu halten und bei ihr zu sein aber zuerst musste er wichtigeres erledigen. Die Jagt nach diesem Feigling hatte ihn bis jetzt um die ganze Welt geführt, zuerst nach Rom und dann nach Moskau. Das Chaos das sie bei der Verfolgungsjagd durch die halbe Stadt angerichtet haben war nur schwer zu vertuschen. Schließlich sah man nicht jeden Tag wie ein riesiger Wolf durch die Straßen hetzte und von einem Sprinter verfolgt wurde der bestimmt jeden Rekord brach den es gab. Danach war es noch weiter gegangen durch London, Paris, Berlin, Madrid, Tokyo, Peking und jetzt schließlich Damaskus. Naruto hoffte er inständig das seine Suche hier enden würde den er wollte wieder zurück zu Hanabi. Die Sehnsucht nach ihr fraß ihn Regelrecht auf und er wollte endlich wieder bei ihr sein und sie in den Armen halten. Er hoffte das sein alter Kumpel Filias ihn gefunden hatte, als er von ihm vor sieben Tage angerufen wurde und ihm sagte das er eine Spur hatte war er sofort hierher geeilt. Filias erzählten ihm das eine Kamera am Flughafen ein Bild von einem Mann gemacht hatte auf den die Beschreibung von Kimimaro passte. Allerdings war es keine genau Angabe da die Übereinstimmung nur zu 72 Prozent stimmte aber da reichte Naruto um ihn sich zumindest anzusehen. Er öffnete die Augen und sah auf die Uhr die auf dem Nachttisch seines Bettes stand die ihm gerade einmal 15:26 Uhr anzeigte. Er stand auf und zog sich seine Schuhe an, nahm dich seine Sonnenbrille und seinen Basecap eher er sein Hotelzimmer verließ und sich auf den Weg machte. Sein ziel war eine kleines Cafe in dem er sich mit Filias treffen wollt, diese lag nicht weit von seinem Hotel entfernt wodurch es einfach zu Fuß erreichen konnte. Er sah ihn schon von weitem wie er da an einem Tisch saß, gemütlich eine Tasse Tee trank und ihm lächelnd entgegen sah. Naruto ging auf ihn zu und setzte sich zu ihm an den Tisch, nach small talk war ihm wirklich nicht zumute weshalb er direkt zur Sache kam.

"Du sagtest am Telefon das du weißt wo sich Kimimaro befindet, wo ?" wollte er direkt wissen.

"Was denn keine freundliche Begrüssung, kein netten Wort nach so langer zeit in der wir uns nicht gesehen haben" erwiderte er und zog seine Sonnenbrille aus um ihm in die Augen sehen zu können.

"Entschuldige wenn ich dir ein wenig ruppig erscheine aber wegen diesem Dreckskerl hetzte ich schon seit über einem Jahr durch die ganze Welt und so langsam will ich wieder nach Hause".

"Nein das ist es nicht was du wirklich willst, du willst wieder zu ihr zu der kleinen die du Liebst und bei der du sein willst. Aber so wie es scheint könnte deine Jagt hier ein Ende nehmen, schon Ironisch wenn man bedenkt das das Leben von Hinata hier eine glückliche Wendung nahm wo es für deinen Feind das Ende bedeuten wird".

"Also wo ist er Filias, ich will diese Sache endlich zu ende bringen damit ich zurück zu Hanabi kann".

"Nur Geduld mein Freund, einer meiner Leute schein ihn ausfindig gemacht zu haben und beobachtet jetzt sein Versteck um mir bescheid zu sagen das wir den richtigen haben. Ich hoffe das ich diese Hanabi eines Tages auch mal kennen lerne, diese Frau muss etwas besonderes sein wen sie das Herz von Naruto Uzumaki stehlen konnte".

"Wenn das hier vorbei ist werde ich dich gerne bei mir zu Hause empfangen um euch miteinander bekannt zu machen, aber erst wird das Blut dieses Verräters fließen" erwiderte Naruto und wartete auf den Anruf den Filias erwartete.
 

Währenddessen mehrere Tausend Meilen entfernt, wurde Hanabi langsam Wach und streckte sich als die Sonne zum Fenster herein fiel. Sie stand auf und zog sich an, wirkte aber noch etwas müde wie die Leichten Augenringe die sei hatte verrieten aber dennoch machte ihr das nichts aus. Sie ging leise in die Küche um sich erst mal einen Kaffee zu machen als er an der Tür klopfte. Sie fragte sich wer so früh am Morgen hierher kommen würde aber das würde sie erfahren wenn sie die Tür aufmachen würde. Allerdings konnte sie sich denken wer das war da es ja nur wenige gab die davon wussten das sie hier wohnte. Seit Naruto weg war um Kimimaro zu jagen hatte sie es in ihrer Wohnung kaum mehr ausgehalten weshalb sie ihr Zeug hierher brachte und die Möbel ihrere Wohnung verkaufte die sie nicht mehr brauchte. Sie fand das es einfach besser war hier zu warten bis Naruto zu ihr zurück kommen würde, hier fühlte sie sich ihm eh Näher als sonst wo auch wenn sie seit seiner Abreise nichts mehr von ihm gehört hatte. Sie ging auf die Türe zu mit ihrer Tasse Kaffee in der Hand und öffnete sie als ihr eine junge Frau mit pinken Haaren entgegen sah die eine Tüte vom Bäcker in der Hand heilt.

"Ich wollte mal wieder mit dir gemeinsam Frühstücken und etwas quatschen das haben wir schon seit einer weile nicht mehr gemacht" sprach Sakura zu ihr wobei sie sie grinsend ansah.

"Ach wirklich, gibt´s doch zu das du nur gekommen bist um sie zu sehen" erwiderte Hanabi und musterte sie genau. Und unter ihrem Blick dauerte es nicht lange bis Sakura auch schon einknickte und ihr die wahrheit gestand.

"Na schön okay du hast recht, ich bin hier weil ich sie mal wieder sehen wollte aber nur weil sie so verdammt süß ist" entgegnete sie und Hanabi lächelte als sie etwas bemerkte.

"So wie es schein hast du Glück, sieht so aus als wäre meine kleine Prinzessin aufgewacht" erwiderte Hanabi als sie in die Küche ging und ihre Tasse abstellte. Sie verschwand kurz kam aber wenig später mit einem Baby auf dem Arm zurück, einem kleinen Mädchen das Sakura ansah bevor sie lächelte

"Sieh mal wer das ist Hina, da ist Tante Sakura" flüsterte Hanabi zu der kleinen die sich ihr zu wand und dabei auflachte, strecktes sogar die kleinen Ärmchen nach ihr aus. Sakura ging auf sie zu, nahm sie ihr ab und hob sie hoch was sie vergnügt auflachen ließ. Hanabi ging in der Zwischenzeit in die Küche und deckte den Tisch während sich Sakura um ihre Tochter kümmerte und diese bei Laune hielt. Hanabi war damals überglücklich gewesen als sie erfahren hatte das sie schwanger sei, hatte sich riesig gefreut als sie es heraus fand. Aber gleichzeitig war es für sie auch ziemlich schwer da ganze alleine zu schultern ohne Naruto bei sich zu haben mit dem sie das gerne geteilt hätte. Sakura und Sasuke halfen ihr natürlich so gut sie konnten aber es war nun mal eine Tatsache das Hina ihren Vater brauchte, und sie hoffte das er zurück wäre bevor ihr erster Geburtstag anstand. Sie hoffte das sie diesen mit ihm zusammen feiern könnte und er deswegen bald wieder bei ihr sein würde.

"Er fehlt dir nicht war" fragte sie Sakura und sie sah sie an, lächelte dabei etwas zurückhaltend.

"Ist es mir so deutlich anzusehen" erwiderte sie als Sakura mit der kleinen Hina an den Esstisch trat und sie ihn ihren Stuhl setzte.

"Natürlich und wenn ich ehrlich bin fehlt er mir auch, Sasuke spricht zwar nie über so etwas aber ich weiß das er ihn genau so sehr vermisst wie ich. Noch dazu hoffe ich das er bald zurück kommt damit er sehen kann was für eine Wundervolle Tochter er hat. Und vor allem damit Hina endlich ihren Vater kennen lernen kann dem sie ihre schönen blauen Augen zu verdanken hat". Hanabi lächelte kurz als sie in die Augen ihrer Tochter sah, diese waren wirklich genau so schön und blau wie die von Naruto waren. Die kleine lachte auf, sie wusste nicht einmal wie ähnlich sie ihrem Vater mit diesen Augen sah. Und jetzt in diesem Moment wünschte sie sich mehr als alles andere das er bald wieder bei ihr sein würde.
 

Naruto wartete und wartete, Trank einen Tee nach dem anderen während er darauf wartete das der Anruf von Filias Kontaktmann kam. Nach etwa zwei Stunden endlosen warten´s kam endlich der Anruf den Filias sofort annahm.

"Ja wie siehst aus, habt ihr sein Versteck gefunden" fragte er direkt und Naruto sah ihn ungeduldig an. Er versuchte in seiner Mimik und seinen Gesten zu lesen aber der alte Hund war so undurchschaubar wie immer was er schon ziemlich beeindrucken fand. Es gab bis jetzt nicht einen der ihn lange täuschen könnte aber dieser Filias könnte wahrscheinlich selbst dem besten Verhör-Speziallisten anlügen ohne das der es mitkriegen würde. Da er ihn nicht durchschauen konnte bleib ihm nichts anderes übrig als zu warten bis er den Anruf beendet hatte. Als er endlich sein Handy wieder weg steckte kramte er in seiner Jackentasche rum eher er etwas Geld auf den Tisch legte.

"Komm sie haben seine Position, er Versteckt sich momentan in einem der Armenviertel der Stadt, beeilen wir uns so wie es aussieht plant er sein abreise". Bei dem Wort abreise war Naruto sofort aufgesprungen, das durfte er nicht zulassen. Er wollte nicht noch weiter Monate damit verschwenden diesen Bastard noch mal ausfindig machen zu müssen, hier und heute sollte es enden und das würde es auch. Wie von der Tarantel gestochen eilten die beiden durch die Straßen eher sie dann doch hinauf auf die Dächer wechselten und ihn ihre andere Gestalt wechselten. Hier Oben gab es zum Glück nur weniger Menschen die sie sehen könnten und als Wolf waren sie zu schnell als das jemand sie genau erkennen könnte. Filias lief voraus während Naruto ihm im kurzen Abstand folgte, zumindest solange bis er wieder zum Menschen wurde und vom Dach sprang. Er war ihn einer Seitengasse hinunter auf die Straßen gesprungen nur wenige Meter von einem Mann entfernt der Vorsichtig um die Ecke lugte. Er sah ihn an und erkannte das er nackt war, ebenso wie Naruto der nur wenig später neben ihm erschien. Zum Glück hatte er einen Rucksack bei sich in dem er frische Kleidung hatte die er ihnen anbot. Als Werwolf rechnete man immer damit das man sich seiner Kleidung bei einer Verwandlung entledigte und diese damit unbeabsichtigt zerriss. Er reichte seinen Rucksack den Beiden die sich sofort daraus bedienten und sich neue Kleidung anzogen.

"Wie sieht es aus, ist er immer noch da drin" fragte Naruto den Mann der ihm nur zunickte ohne ihn anzusehen.

"Seit er rein gegangen ist kam er nicht wieder raus, er muss noch drin sein es sei den er hat einen geheimen Fluchttunnel der ihn aus der Stadt führt aber weit kommen würde er nicht. Unsere Leute haben außerhalb der Stadt an jeder Zufahrtsstraße Stellung bezogen, wenn er auf einer davon gesehen wird kriegen wir bescheid. Auch die Bahnhöfe und der Flughafen wird überwacht, er kann also nicht verschwinden ohne das wir es merken".

"Er wird überhaupt nicht verschwinden er wird hier sterben" erwiderte Naruto als er an ihm vorbei ging auf das Haus zu das er beobachtete. Er hatte keine Lust zu warten, er würde es jetzt zu Ende bringen und wieder nach Haus zu Hanabi gehen, er wollte nicht noch länger als nötig von ihr getrennt sein. Ohne Vorwarnung trat er die Türe ein die er aus den Angeln riss und die scheppernd in das Haus hinein fiel. Noch eher der Werwolf reagieren konnte der in de Nähe des Tür stand war er schob bei ihm und brach ihm Blitzschnell das Genick. Ein weiterer kam angerannt dem er einfach auswich und ihn links liegen ließ. Sein Ziel war ein anderes, Naruto drang weiter in das innere des Hauses vor während Filias sich um den kümmerte den er ignoriert hatte. Naruto war indessen im Wohnzimmer angekommen wo er ihn sah, Kimimaro bemerkte ihn und wollte zum Fenster eilen um hinaus zu springen. Er war aber schneller und schnitt ihm den weg ab, packte ihn und warf ihn gegen die Wand. Noch bevor er sich erholen konnte war er schon wieder bei ihm und holte zum entscheidenden Schlag aus. Seine Faust traf mit solcher Kraft auf seinen Brustkorb das er da brechen der Knochen hören konnte. Kimimaro schrie auf vor schmerz und drohte zusammenzubrechen als er ihn an den Haaren packte und ihn zwang ihm ins Gesicht zusehen.

"Zwanzig Monate lang hab ich dich elendigen Dreckskerl gejagt, zwanzig Monate lang ihn denen ich um die ganze Welt gereist bin um dich zu erwischen. Aber heute wir es enden" sprach er zu ihm als er ihn losließ und noch mal ausholte. Kimimaro wollte Schreien aber aus seinem Hals kam kein Ton heraus bevor der Schlag ihn traf. Sein Knochen gaben diesmal nun endgültig nach als sich Naruto´s Hand in seine Brust bohrte und er kurz darauf sein Herz heraus riss. Röchelnd sank er zu Boden als er von ihm abließ und das Herz das er ihn der Hand hielt einfach zu Boden fallen ließ. Angewidert ließ er von ihm ab eher er sich umwand und Filias ansah.

"Den Rest überlasse ich dir, ich habe hier nichts mehr verloren" und damit ging er und ließ dieses haus hinter sich. Er hatte jetzt nur noch ein Ziel und zwar den Flughafen um den nächsten Flug in die USA zu erwischen der ihn endlich nach Hause bringen würde.
 

Der Flug dauerte lange aber das störte ihn nicht wirklich den so hatte er zeit ein wenig Schlaf zu finden und sich zu erholen. Er wusste nicht wann er das letzte mal so gut geschlafen hatte aber das lag wahrscheinlich daran das er auf dem Weg nach Hause war. Nicht mehr lange und er würde wieder die Frau in den Armen halten die er so sehr liebte und weshalb er erst auf diese Jagt gegangen war. Um sie in Sicherheit zu wissen musste er diese Gefahr aus dem Weg räumen die ihr Leben bedrohte auch wenn es ziemlich lange dauerte ihn zu finden. Aber das war jetzt alles vorbei, in wenigen Stunden würde er wieder bei ihr sein und sein Leben mit ihr zusammen genießen. Als die Maschine landete und er von Bord ging war es ein unbeschreibliches Gefühl endlich wieder zu Hause zu sein. Da er nicht viel Gepäck bei sich hatte ging das Auschecken ziemlich schnell weshalb er sich bald vor dem Flughafen wieder fand. Er atmete einmal tief ein als er vor dem Flughafen stand und konnte es kaum glauben endlich wieder zu hause zu sein. Er stieg in eines der Taxis ein und gab dem Fahrer seine Adresse an damit er endlich wieder bei ihr sein konnte.
 

Hanabi ahnte noch gar nicht das Naruto wieder da war, für sie fing der Tag an wie jeder andere. Nachdem sie sehr früh am Morgen wach wurde und diesmal sogar länger schlafen konnte als sonst da Hina offenbar mal ein paar Stunden lang durch geschlafen hatte ohne zu schreien, stand sie auf und ging in die Küche. Sie machte sich einen Kaffee und ließ dabei ihren Kopf kreisen da sich ihr Nacken etwas verspannt anfühlte. Sie genehmigte sich einen Schluck aus ihrem Kaffee und sah dabei hinaus, genoss dabei den herrlichen Ausblick den sie hatte in vollen Zügen. Sie hörte wie der Fahrstuhl kam, hörte wie sich die Türen öffnete und leise schritte näher kamen. Ein solch feines Gehör zu haben war sehr oft von Vorteil da sie vor allem sehr schnell erkannte wenn ihrer kleinen etwas fehlte. Ein leises Klicken ließ sie aufhorchen, es hörte sich an als würde eine Schlüssel in ein Schloss geschoben werden, aber es war nicht irgendein Schloss sondern das dieser Wohnung. Wie in Zeitlupe wand sie sich um und blickte zur Tür, sah wie diese sich öffnete als er plötzlich vor ihr stand. Auf seinen Lippen zeigte sich ein Lächeln das ihr Herz höher schlagen ließ als sie es sah. Sofort sprintete sie los, warf sich ihm regelrecht in die Arm und Naruto hatte mühe das Gleichgewicht zu halten angesichts ihrer Stürmischen Begrüßung. Aber es gelang ihm bevor er ihm nächsten Moment ihre Lippen auf den seinen spürte als sie ihn leidenschaftlich küsste. Naruto genoss diesen Moment, konnte ihre nähe spüren und ihren herrlichen Duft riechen der seine Sinne betörte. Wenig später ließ sie von ihm ab und lächelte ihn an was ihn erschaudern ließ.

"Entschuldige aber du hast mir so sehr gefehlt das ich mich einfach nicht zurückhalten konnte."

"Solch eine Begrüßung lass ich mir gerne gefallen meine süße" erwiderte er nur lächeln als sie von ihm ab ließ und ihn an der Hand in die Wohnung zog bevor sie ihn los ließ.

"Warte hier kurz ich habe eine Überraschung für dich" flüsterte sie ihm zu eher sie kurz aus dem Zimmer ging. Wenig später kam sie auch schon zurück und hielt etwas in den Armen das für ihn wie ein Kleinkind oder besser gesagt wie ein Baby aussah wobei sie ihn anlächelte als sie auf ihn zu kam.

"Ich kann´s ja verstehen dich hier in meiner Wohnung anzutreffen aber wem zum teufel gehört das Kind, spielst du etwa für jemand anderen den Babysitter" fragte er sie und sie lächelte nur als sie ihm da Baby in den Arm drückte.

"Nein nicht unbedingt Naruto, darf ich dir Vorstellen Hina Uzumaki Hyyuga, deine Tochter" erwiderte Hanabi und er sah sie völlig überrascht an, mit weit offen stehenden Mund.

"Mei...meine...Toch...ter" stotterte er und sie fand es irgendwie komisch und niedlich ihn gleichzeitig überrascht und überfordert zu sehen.

"Ja deine Tochter, als du weg warst merkte ich das meine Periode ausgesetzt hatte und knappe neun Monate später war unser kleiner Sonnenschein hier da. Weil du ja nicht da warst hab ich ihr den namen Hina gegeben um meine Vorfahrin zu ehren, ich hoffe der Name gefällt dir".

"Er ist wunderschön genau wie sie, sie hat dein Lächeln" erwiderte er und sah sich seinen kleinen Engel genau an.

"Ja das hat sie und deine Augen" entgegnete sie als sie neben ihn schritt und einen Arm um ihn legte während sie mit ihrer freien Hand über die Wange ihrer Tochter strich.

"All die zeit über hab ich mir gewünscht das du zu mir zurück kommst, das du dorthin zurückkehrst wo du hingehörst, nach Hause zu mir und deiner Tochter. Ich hatte gehofft das du zurück bist bevor unsere Süße hier Geburtstag hat damit sie diesen nicht ohne ihren Vater feiern muss. Und ich danke Gott dafür das du jetzt wieder hier bist".

"Das bin ich auch, tut mir leid das ich bei der Geburt nicht dabei war um dich zu unterstützen, ich hätte zu gerne gesehen wie das kleine Würmchen hier das Licht der Welt erblickte".

"Das ist jetzt nicht mehr wichtig, wichtig ist nur das wir alle jetzt zusammen sind. Und das ist alles was jetzt zählt" erwiderte Hanabi als sie ihm einen Liebevollen Kuss gab und lächelnd über seine Wange strich, froh darüber ihn endlich wieder bei sich zu haben. Alles was jetzt zählte war ihr Glück mit ihm und ihrer gemeinsamen Tochter die sicher nicht ihr einzigstes Kind bleiben würde.
 


 

Ende



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Kommentare zu dieser Fanfic (42)
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Von:  Kyubithefirst
2018-10-13T20:03:18+00:00 13.10.2018 22:03
War ja teilweise schon ziemlich brutal xD! Aber Mensch bin ich glücklich, dass nicht Jiraya der "Böse" war. Bei weißhaarig ist mir nämlich erst nur er eingefallen. Und dafür feiere ich ihn viel zu sehr, als dass er so ein Bösewicht sein könnte! Die Geschichte war schön, auch wenn ich eher selten real life Stories lese, war die Geschichte gut zu lesen.
Lg kyubi
Von:  NLHTeddyNLH
2017-02-12T22:47:02+00:00 12.02.2017 23:47
Das Tehma Werwölfe Fand ich hier genauso wie in Moon City sehr interessant..
Hat mir spaß gemacht der ausflug in diese richtung
Hat mir sehr gefallen
Von:  Scorbion1984
2016-10-16T11:37:08+00:00 16.10.2016 13:37
Habe die ganze Geschichte erstmal durch gelesen ,da ich sie erst vor kurzem entdeckt habe,! Tolle Geschichte hat Spass gemacht sie zu lesen !
Beim nach schauen ob die FF -___Des ewigen Wächters Bürde -___aber leider pausiert sie immer noch ,weitergeht ! Schade das ist auch eine sehr spannende FF !
Von:  Hidan_1975
2015-05-13T09:11:38+00:00 13.05.2015 11:11
TOLLES ENDE.

UND DAS KIMIMARO DER BÖSEWICHT WAR,DAS HAUT MICH UM.DACHTE DA JETZT IRGENDWIE AN JIRAYA,SRY,WEIL ER JA AUCH WEIßE HAARE HAT.

SAGE NUR TOP STORY

LG ♥♡♥♡
Von:  Hidan_1975
2015-05-13T08:14:23+00:00 13.05.2015 10:14
WER WOHL DER MYSTERIÖSE WEIßHAARIGE IST?
DIE STORY/HANDLUNG IST ECHT SEHR GUT GESCHRIEBEN UND MIT JEDEM KAPI. WIRD ES SPANNENDER.
SELBST DIE MUSIK PASST SEHR GUT DAZU...

LG

SCHREIBE NICHT ZU JEDEM KAPI. NEN KOMMI,NICHT SAUER SEIN.
Von:  Hidan_1975
2015-05-12T22:02:26+00:00 13.05.2015 00:02
KANMD MICH MEINEN ZWEI VOREINGELESTEN NUR ANSCHLIEßEN...

JAU,MEHR SAG ICH JETZT NET.NE GEMTLE LADY GENIEST UND SCHWEIGT.

HERR OBER NEN WODKA-MARTINI.GERÜHRT UND NICHT GESCHÜTTELT.

LG <3<3<3 XDXDXD
Von:  Hidan_1975
2015-05-12T21:22:14+00:00 12.05.2015 23:22
SCHADE DAS DU TEAM ZOMBIE NICHT AUCH MIT EINBÈZOGEN HAST,ALS HILFE FÜR NARUTO UM DIE ANDEREN BÖSEN MENSCHL. ♥-DIEBE ZU ELIMENIEREN.DA HÄTTE HIDAN VIELE OPFER FÜR SEINEN GOTT UND KAKUZU IMMER NEN ORDENTL. KOPFGELD (NUR SO NE IDEE^^))) )!

ICH LESE WEITER,ANSONSTEN KLASSE SCHREIBSTIL.

LG
Von:  Hidan_1975
2015-05-12T19:48:58+00:00 12.05.2015 21:48
ICH LIEBE WERWÖLFE/VAMPIRE.SCHADE IST NUR DAS KEINE VAMPIRE HIER MITMACHEN :-(.MACHT NIX.

DEINE STORY LIEST SICH SEHR GUT,DEINE CHARAK. SIND WUNDERVOLL BESCHRIEBEN.
BIN GESPANNT AUF MEHR...

LG ♥♡ :-*
Von:  fahnm
2014-01-11T02:59:17+00:00 11.01.2014 03:59
Ah wie schön^^
Ich Liebe solche Happy Ends^^
Von:  fahnm
2014-01-11T02:53:37+00:00 11.01.2014 03:53
Super Kapi^^


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